DE19742408A1 - Sitzstruktur für ein Fahrzeug - Google Patents

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine verbesserte Sitzstruktur zur Verwendung in einem Fahrzeug.

Es sind verschiedene Sitzstrukturen für Fahrzeuge (hiernach "Fahrzeugsitz­ strukturen") bekannt, zum Beispiel aus der japanischen Gebrauchsmuster- Veröffentlichung Nr. HEI-1-9706 und der japanischen Gebrauchsmuster- Offenlegungsschrift Nr. HEI-7-8060.

Fig. 8 ist eine schematische Draufsicht auf die in der oben erwähnten Ver­ öffentlichung Nr. HEI-1-9706 offenbarte Fahrzeugsitzstruktur. Diese Sitz­ struktur 100 umfaßt eine vordere Sitzreihe 101 und eine hintere Sitzreihe 102. Die vordere Sitzreihe 101 besteht aus einem Paar von Sitzen mit ei­ nem rechten Sitz 111 und einem linken Sitz 112, die in Querrichtung zur in der Figur nach links gehenden Fahrrichtung des Fahrzeugs voneinander getrennt sind, sowie aus einem in der Fahrzeugfahrrichtung bewegbaren vorderen Mittelsitz 113 zwischen dem rechten und dem linken Sitz 111 und 112. In gleicher Weise besteht die hintere Sitzreihe 102 aus einem Paar von Sitzen mit einem rechten Sitz 121 und einem linken Sitz 122, die quer zur Fahrzeugfahrrichtung voneinander getrennt sind, sowie aus einem in der Fahrzeugfahrrichtung bewegbaren hinteren Mittelsitz 123 zwischen dem rechten und dem linken Sitz 121 und 122. Das Bezugszeichen 131 bezeichnet ein Paar von parallelen Schienen, die einen vorbestimmten linearen Weg bilden, entlang dessen der vordere und der hintere Mittelsitz 113 und 123 in der Fahrzeugfahrrichtung bewegt werden. Ferner bezeichnet das Bezugszeichen L1 einen Abstand zwischen der vorderen und der hinte­ ren Sitzreihe 101 und 102, und das Bezugszeichen L2 bezeichnet eine Län­ ge des vorderen Mittelsitzes 113 in der Längsrichtung (Vorderseite- Hinterseite-Richtung) des Fahrzeugs.

Bei der in der Veröffentlichung Nr. HEI-1-9706 offenbarten Fahrzeugsitz­ struktur kann sich eine Person nicht frei über den Bereich zwischen der vorderen und der hinteren Sitzreihe 101 und 102 bewegen bzw. durch diesen gehen (d. h., ein sogenanntes "Durchgehen" ist schwierig), sofern nicht der Abstand L1 dazwischen auf einen größeren Wert als die Länge L2 des vorderen Mittelsitzes 113 gesetzt ist. Um ein leichtes "Durchgehen" im Bereich zwischen der vorderen und der hinteren Sitzreihe 101 und 102 zu erlauben, ist die in der Veröffentlichung Nr. HEI-1-9706 offenbarte Fahr­ zeugsitzstruktur derart ausgelegt, daß der Abstand L1 zwischen der vorde­ ren und der hinteren Sitzreihe 101 und 102 ausreichend größer als die Län­ ge L2 des vorderen Mittelsitzes 113 ist.

Die offenbarte Fahrzeugsitzstruktur liefert allerdings nur eine sehr schlechte Raumeffizienz, da der vordere und der hintere Mittelsitz 113 und 123, die relativ groß sind, in einem beschränkten Raum innerhalb des Fahrzeugs angeordnet sind und es gleichzeitig nötig machen, den ausreichenden Ab­ stand L1 vorzusehen. Der ausreichende Abstand L1 führt unausweichlich zu einer vergrößerten Gesamtlänge des Fahrzeugs.

Die in der Offenlegungsschrift Nr. HEI-7-8060 offenbarte Fahrzeugsitzstruk­ tur umfaßt eine erste, eine zweite und eine dritte Sitzreihe, und die dritte Sitzreihe besteht aus einem rechten, einem linken und einem mittleren Sitz. Hier ist der mittlere Sitz in der dritten Sitzreihe zwischen den rechten und den linken Sitz der zweiten Sitzreihe verschiebbar, um ein Durchgehen zu ermöglichen. In diesem Fall wird, wenn der mittlere Sitz in Verbindung mit einer Reihe der zweiten und der dritten Sitzreihe verwendet wird, eine leere Öffnung oder eine Lücke zwischen dem rechten und dem linken Sitz in der anderen Reihe von der zweiten und der dritten Sitzreihe gebildet. Diese leere Öffnung kann verschiedene Unbequemlichkeiten verursachen, z. B. könnte ein Objekt in diese Öffnung fallen. Das heißt, wenn die zweite oder dritte Sitzreihe als Sitze für zwei Personen verwendet wird, würde diese Sitzreihe beträchtlich die Bequemlichkeit und den Aufenthaltskomfort im Fahrzeug aufgrund des Fehlens des mittleren Sitzes, der als eine Armlehne oder ein Tisch dienen mag, beeinträchtigen.

Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Sitz­ struktur für ein Fahrzeug bereitgestellt, die umfaßt: wenigstens ein Paar von Sitzreihen mit einer vorderen und einer hinteren Sitzreihe, die in einer Längsrichtung des Fahrzeugs im Abstand voneinander angeordnet sind, wobei jede der vorderen und hinteren Sitzreihe einen linken und einen rech­ ten Sitz umfaßt, die quer zu einer Fahrrichtung des Fahrzeugs voneinander getrennt sind; einen mittleren Sitz, der in der Längsrichtung des Fahrzeugs entlang eines vorbestimmten Wegs verschiebbar ist, der sich durch die vordere und die hintere Sitzreihe zwischen den linken und rechten Sitzen erstreckt; und eine Konsolebox, die hinter dem mittleren Sitz vorgesehen ist und eine schwenk-einziehbare Armlehne umfaßt, wobei die Konsolebox in der Längsrichtung des Fahrzeugs verschiebbar ist. Bei dieser Sitzstruktur ist die Konsolebox in einem Bereich angeordnet, der durch den linken und rechten Sitz der hinteren Sitzreihe gebildet ist, wenn der linke und rechte Sitz der hinteren Sitzreihe nach hinten geneigt sind.

Wenn der mittlere Sitz zwischen dem linken und dem rechten Sitz der vor­ deren Sitzreihe angeordnet ist, kann die Konsolebox (console box) zwi­ schen den linken und den rechten Sitz der hinteren Sitzreihe vorgeschoben werden und als Armlehne oder Becherhalter verwendet werden. Die Be­ quemlichkeit und der Aufenthaltskomfort im Fahrzeug kann verbessert wer­ den, da zwischen dem linken und dem rechten Sitz der hinteren Sitzreihe keine Lücke gebildet ist. Ferner kann durch Einstellen der Armlehne der Konsolebox in die aufrechte oder aufgestellte Position zwecks einer redu­ zierten Abmessung in der Längsrichtung des Fahrzeugs der mittlere Sitz zwischen den linken und den rechten Sitz der hinteren Sitzreihe bewegt werden und dort eng eingepaßt und mit dem linken und dem rechten Sitz im wesentlichen fluchtend angeordnet sein, um hierdurch eine Sitzbank für drei Personen vorzusehen. Diese Anordnung ermöglicht auch ein leichtes Durchgehen, ohne einen vergrößerten Abstand zwischen der vorderen und der hinteren Sitzreihe zu erfordern, wodurch die Bequemlichkeit, der Aufenthaltskomfort und die Raumeffizienz des Fahrzeugs stark verbessert wer­ den.

Hiernach werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfin­ dung nur als Beispiel und mit Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnun­ gen beschrieben, in denen:

Fig. 1 eine schematische Draufsicht einer Fahrzeugsitzstruktur gemäß ei­ ner bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;

Fig. 2 eine Schnittansicht der Fahrzeugsitzstruktur nach Linie II-II der Fig. 1 in vergrößertem Maßstab ist;

Fig. 3A und 3B Ansichten sind, die eine Art und Weise zeigen, wie ein Mittelsitz der Fig. 1 bei der bevorzugten Ausführungsform funktio­ niert;

Fig. 4A und 4B Ansichten sind, die eine Art und Weise zeigen, wie eine Konsolebox der Fig. 1 bei der bevorzugten Ausführungsform funktioniert;

Fig. 5A bis 5F Ansichten sind, die eine charakteristische Funktionsweise der Fahrzeugsitzstruktur gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erklären;

Fig. 6 eine schematische perspektivische Ansicht einer Modifikation der Konsolebox ist;

Fig. 7A und 7B Ansichten sind, die eine Art und Weise zeigen, wie die mo­ difizierte Konsolebox der Fig. 6 funktioniert; und

Fig. 8 eine schematische Draufsicht einer herkömmlichen bekannten Fahr­ zeugsitzstruktur ist.

Die folgende Beschreibung ist nur von exemplarischer Natur und keinesfalls dazu bestimmt, die Erfindung oder ihre Anwendung oder ihre Verwendun­ gen zu beschränken. Bei der folgenden Beschreibung bezeichnen die Begrif­ fe "vorne", "hinten", "links", "rechts", "oben" und "unten" verschiedene Richtungen, bezogen auf die Sicht einer Fahrzeugbedienperson oder eines Fahrers in der Fahrzeugfahrrichtung.

Fig. 1 ist eine schematische Draufsicht einer Fahrzeugsitzstruktur 1 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die einen vorderen linken Sitz 2, einen vorderen rechten Sitz 3 für den Fahrzeugfah­ rer, einen hinteren linken Sitz 4 und einen hinteren rechten Sitz 5 umfaßt. Durch die vordere und die hintere Sitzreihe sind zwischen den linken Sitzen 2, 4 und den rechten Sitzen 3, 5 zwei parallele Schienen 7 angeordnet, und es ist ein mittlerer Sitz (Mittelsitz) 10 für eine Verschiebebewegung auf und entlang den Schienen 7 vorgesehen. Hinter dem mittleren Sitz 10 ist eine Konsolebox 40 (insbesondere ein Ablagekasten 40) vorgesehen, um auf und entlang den Schienen 7 verschoben zu werden. Das Bezugszeichen 8 bezeichnet ein Lenkrad.

Der vordere linke Sitz 2 umfaßt ein Sitzteil 2a, ein an dem Sitzteil 2a schwenkbar angebrachtes Rückenteil 2b und eine Kopfstütze 2c, die an der Oberseite des Rückenteils 2b angebracht ist, um relativ zu diesem vertikal bewegt zu werden. Der vordere rechte Sitz 3, der hintere linke Sitz 4 und der hintere rechte Sitz 5 sind in gleicher Weise wie der vordere linke Sitz 2 konstruiert; die Bezugszeichen 3a, 4a und 5a bezeichnen ihre jeweiligen Sitzteile, die Bezugszeichen 3b, 4b und 5b bezeichnen ihre jeweiligen Rücken­ teile und die Bezugszeichen 3c, 4c und 5c bezeichnen ihre jeweiligen Kopfstützen.

Fig. 2 ist eine Schnittansicht, die eine Mittelsitz-Tragstruktur und eine Kon­ solebox zeigt. Wie gezeigt, umfaßt der mittlere Sitz 10 ein an und entlang den Schienen 7 bewegbares Basiselement 11, ein an dem Basiselement 11 befestigtes Stützelement 12 und einen in das Stützelement und das Basis­ element 12 und 11 eingebauten Mittelsitz-Verriegelungsmechanismus 13. Der Mittelsitz 10 umfaßt ferner ein Sitzteil 15, das fest an dem Stütz­ element 12 angebracht ist, einen unteren Rückenabschnitt 16, der an dem Sitzteil 15 schwenkbeweglich relativ zu diesem in der Längsrichtung an­ gebracht ist und einen oberen Rückenabschnitt 17, der an dem unteren Rückenabschnitt 16 schwenkbeweglich relativ zu diesem in der Längsrich­ tung angebracht ist.

Das Basiselement 11 umfaßt auf den Schienen 7 rollbeweglich bewegbare Rollen 18, wobei jede der Rollen 18 auf einer Welle 21 drehbar angebracht ist. Der Sitzteil 15, der untere Rückenabschnitt 16 und der obere Rücken­ abschnitt 17 umfassen jeweils einen Halterahmen 22, 23 bzw. 24. Das Bezugszeichen 15a bezeichnet eine Schwenkachse des unteren Rücken­ abschnitts 16, und das Bezugszeichen 16a bezeichnet eine Schwenkachse des oberen Rückenabschnitts 17.

Der Mittelsitz-Verriegelungsmechanismus 13 umfaßt einen Bedienungshebel 27 zum Positionieren des Mittelsitzes 10 an einer gewünschten Position auf den Schienen 7. Der Bedienungshebel 27 ist über einen Verbindungsstift 26 schwenkbar an dem Stützelement 12 angebracht. Der Bedienungshebel 27 ist an seinem hinteren Ende über einen Stift 28 mit dem proximalen oder oberen Ende eines Schubelements 29 verbunden, und das Schubele­ ment 29 weist eine sich in seiner Längsrichtung erstreckende, längliche Öffnung auf. Ein an dem Stützelement 12 befestigter Stift 29b paßt vertikal bewegbar in die längliche Öffnung 29a, so daß sich das Schubelement 29 innerhalb des Bereiches der Öffnung 29a vertikal bewegen kann. Das distale oder untere Ende des Schubelements 29 stößt gegen das distale oder vordere Ende eines generell horizontal angeordneten Wippenhebels 31, der über eine an dem Basiselement 11 vorgesehene Achse 31a schwenkbar mit dem Basiselement 11 verbunden ist.

An dem distalen oder hinteren Ende des Wippenhebels 31 ist über einen Stift 32 ein Stoppelement 32 derart angebracht, daß die Schwenkbewe­ gung des Wippenhebels 31 bewirkt, daß sich das Stoppelement 32 nach oben oder nach unten bewegt. Das Stoppelement 32 weist an seinem un­ teren Ende ein Paar von im Abstand angeordneten, nach unten gerichteten Vorsprüngen 32a auf. Eine Rückholfeder 34 in der Form einer Zugfeder ist zwischen dem Basiselement 11 und dem Wippenhebel 31 vorgesehen, um normalerweise den Wippenhebel 31 in einer Richtung vorzuspannen, die einer Drehung um die Achse 31a im Uhrzeigersinn entspricht.

In wenigstens einer der Schienen 7 ist eine Mehrzahl von Stopplöchern 35 gebildet, so daß die Vorsprünge 32a des Stoppelements 32 fallweise in zwei der Löcher 35 passen. Durch den passenden Eingriff der Vorsprünge 32a in die Löcher 35 kann der mittlere Sitz 10 richtig positioniert und an einer gewünschten Stelle auf den Schienen 7 verriegelt werden.

Wird der Bedienungshebel 37 in dem Mittelsitz-Verriegelungsmechanismus 13 nach oben gezogen, wird das Schubelement 29 nach unten gedrückt, um den distalen oder vorderen Endabschnitt des Wippenhebels 31 nieder­ zudrücken. Somit wird das mit dem proximalen oder hinteren Ende des Wippenhebels 31 verbundene Stoppelement 32 veranlaßt, sich nach oben zu bewegen, so daß die Vorsprünge 32a aus dem Eingriff mit den Stopplöchern 35 angehoben werden, wodurch der mittlere Sitz 10 aus der Verriegelung mit der Schiene freigegeben wird. Im unverriegelten Zustand kann der mittlere Sitz 10 frei entlang den Schienen 7 gleiten.

Wenn der Bedienungshebel 27 freigegeben wird, nachdem der mittlere Sitz 10 an eine gewünschte Stelle auf den Schienen 7 bewegt wurde, wird das Stoppelement 32 durch die Vorspannungskraft der Rückholfeder 34 nach unten gedrückt und es werden somit die Vorsprünge 32a in passenden Eingriff mit den Stopplöchern 35 gebracht. Als ein Ergebnis ist der mittlere Sitz 10 wieder gegen eine Bewegung relativ zu den Schienen 7 gesperrt.

Wie am besten in Fig. 2 zu sehen, umfaßt die Konsolebox 40 ein auf und entlang den Schienen 7 bewegbares Basiselement 41, ein fest an dem Ba­ siselement 41 angebrachtes Stützelement 50 und einen fest auf dem Stützelement 50 angebrachten Konsolekörper 42. Die Konsolebox 40 umfaßt auch einen Konsoleverriegelungsmechanismus 43, der in das Basiselement 41 und das Stützelement 50 eingebaut ist, sowie eine schwenkbar über einen Stift 42a an dem Konsolekörper 42 angebrachte Armlehne 44. Die Armlehne 44 wird in die horizontale Position durch Schwenken in die Rich­ tung nach vorne gebracht. Ähnlich zu dem oben erwähnten Basiselement 11 des Mittelsitzes 10 umfaßt das Basiselement 41 rollbeweglich an den Schienen 7 bewegbare Rollen 45, wobei jede der Rollen 45 an einer Welle 46 drehbar angebracht ist.

Der Konsolekörper 42 umfaßt ein Gehäuse 47, eine an einer dem mittleren Sitz 10 zugekehrten Oberfläche des Gehäuses 47 vorgesehene Konsoletür 48, an der Innenoberfläche der Konsoletür 48 vorgesehene Becherhalter 49 und einen innerhalb des Gehäuses 47 vorgesehenen Aufnahmeabschnitt 51.

Der Konsoleverriegelungsmechanismus 43 umfaßt einen Bedienungshebel 53 zum Positionieren der Konsolebox 40 an einer gewünschten Position auf den Schienen 7. Der Bedienungshebel 53 ist über einen Verbindungsstift 53a schwenkbar an dem Stützelement 50 angebracht. Mit dem Stützelement 54 ist über einen Stift 54c ein L-förmiger Hebel 54 mit einem Schenkelabschnitt 54a und einem Fußabschnitt 54b an dem proximalen oder hinteren Ende des Schenkelabschnitts 54a schwenkbar verbunden. Eine Schraubenfeder 55 ist zwischen dem Stützelement 12 und dem Schenkelabschnitt 54a des L-förmigen Hebels 54 vorgesehen und spannt normalerweise den Fußabschnitt 54b in die Richtung nach oben. Das distale oder untere Ende des Fußabschnitts 54b des L-förmigen Hebels 54 stößt gegen das distale oder vordere Ende eines Wippenhebels 56, der über eine an dem Basiselement 41 vorgesehene Achse 56a schwenkbar mit dem Basiselement 41 verbunden ist.

Ein Stoppelement 57 ist an dem distalen oder hinteren Ende des Wippenhe­ bels 56 über einen Stift 56b derart angebracht, daß eine Schwenkbewe­ gung des Wippenhebels 56 bewirkt, daß sich das Stoppelement 57 nach oben oder unten bewegt. Das Stoppelement 57 weist an seinem unteren Ende ein Paar im Abstand angeordneter, nach unten gerichteter Vorsprün­ ge 57a auf. Zwischen dem Basiselement 41 und dem Wippenhebel 56 ist eine Rückholfeder 59 in der Form einer Zugfeder vorgesehen, um den Wip­ penhebel 56 normalerweise in einer Richtung vorzuspannen, die einer Drehung im Uhrzeigersinn um die Achse 56a entspricht.

Das Stoppelement 57 ist ähnlich zu dem oben erwähnten Stoppelement 32 des Mittelsitz-Verriegelungsmechanismus 13 geformt. Durch passenden Eingriff der Vorsprünge 57a mit den in wenigstens einer der Schienen 7 gebildeten Stopplöchern 35 kann die Konsolebox 40 an einer gewünschten Stelle auf den Schienen 7 richtig positioniert und verriegelt werden.

Wenn der Bedienungshebel 53 in dem Konsoleverriegelungsmechanismus 43 nach oben gezogen wird, wird der Fußabschnitt 54b des L-förmigen Hebels 54 nach unten gedrückt, um den distalen oder vorderen End­ abschnitt des Wippenhebels 56 niederzudrücken. Der Wippenhebel 56 wird somit um die Achse 56a entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt, so daß bewirkt wird, daß sich das proximale oder hintere Ende des Wippenhebels 56 nach oben bewegt, so daß sich auch das Stoppelement 57 nach oben bewegt. Als ein Ergebnis werden die Vorsprünge 57a aus dem Eingriff mit den Stopplöchern 35 der Schienen 7 angehoben, wodurch die Konsolebox 40 aus der Verriegelung mit den Schienen 7 freigegeben wird. Im unverrie­ gelten Zustand kann die Konsolebox 40 frei entlang den Schienen 7 glei­ ten.

Wenn der Bedienungshebel 53 nach der Bewegung der Konsolebox 40 an eine gewünschte Stelle auf den Schienen 7 freigegeben wird, schwenkt der Wippenhebel 56 durch die Vorspannkraft der Rückholfeder 59 im Uhrzei­ gersinn um die Achse 56a, so daß das Stoppelement 57 nach unten ge­ drückt wird und somit die Vorsprünge 57a in passenden Eingriff mit den Stopplöchern 35 gebracht werden. Als ein Ergebnis ist die Konsolebox 40 wieder gegen eine Bewegung relativ zu den Schienen 7 verriegelt. Es ist zu beachten, daß sich die Schienen 7 bis hinter die hintere Sitzreihe erstrecken.

Es wird nun eine charakteristische Funktionsweise der oben erwähnten Fahrzeugsitzstruktur 1 beschrieben.

Fig. 3A und 3B zeigen eine Art und Weise, wie der mittlere Sitz der Fig. 1 bei der bevorzugten Ausführungsform funktioniert. Genauer: Bei Fig. 3A sind der untere und der obere Rückenabschnitt 16 und 17 des mittleren Sitzes 10 gezeigt, wie sie nach vorne derart geschwenkt sind, daß der Sitzteil 15 und der untere und der obere Rückenabschnitt 16 und 17 zu­ sammen eine kanalartige Form bilden. Der obere Rückenabschnitt 17 in der nach vorne geschwenkten Position kann als eine Armlehne oder als ein Tisch verwendet werden, die/der schwenk-zurückziehbar ist. Fig. 3B zeigt den unteren und den oberen Rückenabschnitt 16 und 17 in die aufrechte oder aufgestellte Position eingestellt, wie durch Pfeile (1) bzw. (2) ange­ deutet ist, um die Hauptfunktion des Fahrzeugsitzes vorzusehen.

Fig. 4A und 4B zeigen eine Art und Weise, wie die Konsolebox 40 bei der bevorzugten Ausführungsform funktioniert. Genauer: Fig. 4A zeigt die Arm­ lehne 44 der Konsolebox 40 in die horizontale Position nach vorne ge­ schwenkt, wie durch den Pfeil (1) angedeutet ist. Fig. 4B zeigt die Armleh­ ne 44 der Konsolebox 40 in die aufrechte oder aufgestellte Position einge­ stellt, wie durch den Pfeil (2) angedeutet ist, und die Konsoletür 48 ist nach vorne in die horizontale, offene Position geschwenkt, wie durch den Pfeil (3) angedeutet ist. Fig. 4B zeigt ferner, wie die Becherhalter 49 auf der Innenoberfläche der Konsoletür 48 verwendet werden.

Fig. 5A bis 5F sind Ansichten, die die charakteristische Funktionsweise der Fahrzeugsitzstruktur 1 gemäß der bevorzugten Ausführungsform erklären. Genauer: Fig. 5A zeigt einen Fall, bei dem der mittlere Sitz 10 zwischen dem hinteren linken Sitz 4 und dem hinteren rechten Sitz 5 angeordnet ist und der obere Rückenabschnitt 17 des mittleren Sitzes 10 nach vorne ge­ schwenkt ist zur Verwendung als eine schwenk-zurückziehbare Armlehne. Ferner ist die Konsolebox 40 hinter dem mittleren Sitz 10 angeordnet, wo­ bei die Armlehne 44 in der aufgestellten Position angeordnet ist. In diesem Fall wird die Benutzung des mittleren Sitzes 10 nicht behindert, da die Kon­ solebox 40 hinter dem hinteren linken und rechten Sitz 4 und 5 von dem mittleren Sitz 10 entfernt angeordnet ist und die Armlehne 44 in der aufge­ stellten Position ist.

In Fig. 5B wurde der obere Rückenabschnitt 17 des mittleren Sitzes 10 aus der Position der Fig. 5A nach oben in die aufgestellte Position geschwenkt, und der hintere linke und rechte Sitz 4 und 5 und der mittlere Sitz 10 bil­ den zusammen eine Sitzbank.

In Fig. 5C wurde der mittlere Sitz 10 von der Zwischenposition zwischen dem hinteren linken und dem rechten Sitz 4 und 5 in eine Position zwi­ schen dem vorderen linken und dem rechten Sitz 2 und 3 bewegt, so daß der vordere linke und rechte Sitz 2 und 3 und der mittlere Sitz 10 zusam­ men eine Sitzbank bilden. In diesem Fall ist es wünschenswert, daß die Konsolebox 40 in der folgenden Art und Weise benutzt wird, da eine leere Öffnung oder eine Lücke zwischen dem hinteren linken und rechten Sitz 4 und 5 gebildet ist.

In Fig. 5D bilden der vordere linke und rechte Sitz 2 und 3 und der mittlere Sitz 10 zusammen eine Sitzbank, und - um die Lücke zu schließen - wurde die Konsolebox 40 zwischen dem hinteren linken und rechten Sitz 4 und 5 bewegt, wobei die Armlehne 44 in die horizontale Position nach vorne ge­ schwenkt wurde. Auf diese Art und Weise können der hintere linke und hintere rechte Sitz 4 und 5 bequem verwendet werden, da die mit der Armlehne 44 versehene Konsolebox 40 zu der Zwischenposition zwischen dem hinteren linken und hinteren rechten Sitz 4 und 5 bewegt werden kann und dort verwendet werden kann.

In Fig. 5E wurde der obere Rückenabschnitt 17 des mittleren Sitzes 10 aus der Position der Fig. 5D in die horizontale Position nach vorne geschwenkt, um als eine schwenk-zurückziehbare Armlehne zwischen dem vorderen linken und dem vorderen rechten Sitz 2 und 3 zu dienen. Der obere Rücken­ abschnitt 17 des mittleren Sitzes 10 kann auch als ein Tisch dienen, indem der mittlere Sitz 10 nach hinten zwischen die vordere Sitzreihe (Sitze 2 und 3) und die hintere Sitzreihe (Sitze 4 und 5) geschoben wird, wie durch den Pfeil (1) angedeutet ist. Schließlich zeigt Fig. 5F die Konsoletür 48 der Konsolebox 40 in die horizontale offene Position nach vorne ge­ schwenkt, um die Benutzung der an der Innenoberfläche der Tür 48 vor­ gesehenen Becherhalter 49 zu ermöglichen.

Wie oben ausgeführt, ist die Fahrzeugsitzstruktur 1 gemäß der bevorzugten Ausführungsform dazu ausgelegt, den mittleren Sitz 10 frei von der vorde­ ren Sitzreihe zu der hinteren Sitzreihe und umgekehrt bewegen zu können. Diese Anordnung ermöglicht eine Vielzahl an Sitzkombinationen, die für verschiedene Fälle geeignet verwendet werden können, wie etwa den Fall, wenn zwei Personen auf jeder Sitzreihe sitzen, den Fall, wenn drei Perso­ nen auf der vorderen Sitzreihe sitzen und zwei Personen auf der hinteren Sitzreihe sitzen und den Fall, wenn zwei Personen auf der vorderen Sitzrei­ he sitzen und drei Personen auf der hinteren Sitzreihe sitzen.

Im Fall, wenn zwei Personen auf der vorderen Sitzreihe sitzen, kann der mittlere Sitz 10 zur Verwendung als eine zurückziehbare Armlehne oder als zurückziehbarer Tisch umgewandelt werden. Im Fall, wenn zwei Personen auf der hinteren Sitzreihe sitzen, kann die Konsolebox 40 als eine Armlehne oder eine Becherhaltereinheit verwendet werden. Als ein Ergebnis liefert diese Fahrzeugsitzstruktur 1 eine vergrößerte Raumeffizienz im Fahrzeug, wodurch die Bequemlichkeit, der Aufenthaltskomfort und die Raumeffizienz des Fahrzeugs verbessert werden.

Durch Einstellen der Armlehne 44 der Konsolebox 40 in die aufgestellte Position für eine verminderte Abmessung in der Längsrichtung des Fahr­ zeugs kann ferner der mittlere Sitz 10 bewegt werden, um eng eingepaßt zwischen dem hinteren linken und dem hinteren rechten Sitz 4 und 5 im wesentlichen fluchtend mit diesen angeordnet zu sein, um hierdurch eine Sitzbank für drei Leute bereitzustellen. Diese Anordnung ermöglicht auch ein Durchgehen, ohne einen vergrößerten Abstand zwischen der vorderen und der hinteren Sitzreihe zu erfordern, wodurch die Bequemlichkeit, der Aufenthaltskomfort und die Raumeffizienz des Fahrzeugs verbessert wer­ den.

Fig. 6 ist eine schematische, perspektivische Ansicht einer Modifikation der Konsolebox. Diese modifizierte Konsolebox 60 umfaßt ein an und entlang den Schienen 7 bewegbares Basiselement 61, eine schwenkbar an dem Basiselement 61 angebrachte Armlehne 64 und eine an der Armlehne 64 angebrachte Becherhalterplatte 69, die in die Armlehne 64 hinein und aus dieser heraus bewegbar ist. Die Becherhalterplatte 69 weist ein Becherhal­ termittel 69a auf, das bei diesem Beispiel die Form von Becherhaltelöchern aufweist. Wenn kein Bedürfnis besteht, die Becherhalterplatte 69 und die Armlehne 64 zu benutzen, kann die Becherhalterplatte 69 in die Armlehne 64 eingeschoben werden und kann die Armlehne 64 innerhalb des Basis­ elements 61 aufgenommen werden.

Fig. 7A und 7B sind Ansichten, die eine Art und Weise zeigen, wie die mo­ difizierte Konsolebox der Fig. 6 funktioniert. Genauer: Fig. 7A ist eine Sei­ tenansicht, die die Konsolebox 60 zeigt, wie sie eng eingepaßt in einen Bereich A direkt hinter den nach hinten geneigten Oberflächen der Rücken­ abschnitte 4b und 5b des hinteren linken und rechten Sitzes 4 und 5 an­ geordnet ist, wenn die Sitze 4 und 5 und der mittlere Sitz 10 als eine Sitz­ bank verwendet werden. Wie in Fig. 7B gezeigt, bildet das hintere Ende der durch die Sitze 4 und 5 und den mittleren Sitz 10 gebildeten hinteren Sitz­ reihe eine im wesentlichen lineare hintere "Kantenlinie" B, wenn die Konsolebox 60 derart im Bereich A eng eingepaßt angeordnet ist, wodurch eine ästhetisch verbesserte äußere Erscheinung erreicht wird.

Soweit wurden der mittlere Sitz 10 und die Konsolebox 40 mit der schwenkbaren Armlehne 44 in einem Zusammenhang beschrieben, bei dem sie in einem Fahrzeug mit einem Sitzreihenpaar, einer vorderen und einer hinteren Sitzreihe, bewegbar angeordnet sind. Die vorliegende Erfindung ist allerdings nicht hierauf beschränkt, zum Beispiel können der mittlere Sitz 10 und die Konsolebox 40 in einem Fahrzeug mit drei Sitzreihen bewegbar angeordnet sein.

Zusammenfassend kann die vorliegende Erfindung eine Fahrzeugsitzstruk­ tur bereitstellen, die eine Vielzahl von Sitzkombinationen sowie verbesserte Bequemlichkeit, verbesserten Aufenthaltskomfort und verbesserte Raumef­ fizienz des Fahrzeugs ermöglichen.

Eine Sitzstruktur für ein Fahrzeug umfaßt einen mittleren Sitz, der in der Längsrichtung des Fahrzeugs entlang eines vorbestimmten Wegs ver­ schiebbar ist, der sich zwischen einer vorderen und einer hinteren Sitzreihe zwischen jeweiligen linken und rechten Sitzen der Sitzreihen erstreckt, wel­ che linken und rechten Sitze quer zur Fahrrichtung des Fahrzeugs vonein­ ander getrennt sind. Eine Konsolebox ist hinter dem mittleren Sitz vorgese­ hen und in der Längsrichtung des Fahrzeugs verschiebbar. Die Konsolebox umfaßt eine Armlehne, die relativ zu dem Körper der Box schwenkbar ist. Die Konsolebox ist in einem durch den linken und den rechten Sitz der hin­ teren Sitzreihe, wenn diese Sitze nach hinten geneigt sind, definierten Be­ reich angeordnet.

Claims (7)

1. Sitzstruktur für ein Fahrzeug, umfassend:
wenigstens ein Paar von Sitzreihen mit einer vorderen und einer hinteren Sitzreihe, die in einer Längsrichtung des Fahrzeugs im Ab­ stand voneinander angeordnet sind, wobei jede der vorderen und hinteren Sitzreihe einen linken und einen rechten Sitz (2, 4, 3, 5) umfaßt, die quer zu einer Fahrrichtung des Fahrzeugs voneinander getrennt sind;
einen mittleren Sitz (10), der in der Längsrichtung des Fahrzeugs entlang eines vorbestimmten Wegs verschiebbar ist, der sich durch die vordere und die hintere Sitzreihe zwischen den linken und rech­ ten Sitzen (2, 4, 3, 5) erstreckt; und
eine Konsolebox (40; 60), die hinter dem mittleren Sitz (10) vor­ gesehen ist und eine schwenk-einziehbare Armlehne (44; 64) um­ faßt, wobei die Konsolebox (40; 60) in der Längsrichtung des Fahr­ zeugs verschiebbar ist,
wobei die Konsolebox (40; 60) in einem Bereich (A) angeordnet ist, der durch den linken und rechten Sitz (4, 5) der hinteren Sitzreihe definiert ist, wenn der linke und rechte Sitz (4, 5) der hinteren Sitz­ reihe nach hinten geneigt sind.

2. Sitzstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsolebox (40) eine Konsoletür (48) umfaßt, die an einer dem mittleren Sitz (10) zugekehrten Oberfläche derselben schwenkbar vorgesehen ist, um als schwenk-einziehbarer Tisch zu dienen.

3. Sitzstruktur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenig­ stens ein Becherhalter (49) auf einer Innenoberfläche der Konsole­ tür (48) vorgesehen ist.

4. Sitzstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Becherhalterplatte (69) mit einem Becherhaltemittel (69a) in der Armlehne (64) derart eingegliedert ist, daß die Becherhalterplatte (69) in die Armlehne (64) hinein und aus dieser heraus bewegbar ist.

5. Sitzstruktur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Sitz (10) ein Sitzteil (15), einen relativ zu dem Sitzteil (15) in der Längsrichtung schwenkbaren un­ teren Rückenabschnitt (16) und einen relativ zu dem unteren Rücken­ abschnitt (16) in der Längsrichtung schwenkbaren oberen Rücken­ abschnitt (17), der auch als schwenk-einziehbare Armlehne (44) dienen kann, umfaßt.

6. Sitzstruktur für ein Fahrzeug, umfassend:
wenigstens zwei Sitzreihen, die in einer Längsrichtung des Fahr­ zeugs im Abstand voneinander angeordnet sind, wobei jede Sitzrei­ he einen linken und einen rechten Sitz (2, 4, 3, 5) umfaßt, die quer zu der Längsrichtung des Fahrzeugs im Abstand voneinander an­ geordnet sind;
einen mittleren Sitz (10), der in der Längsrichtung des Fahrzeugs entlang eines vorbestimmten Wegs wenigstens von einer Zwischen­ position zwischen dem linken und rechten Sitz (2, 3) einer ersten Sitzreihe zu einer Zwischenposition zwischen dem linken und rech­ ten Sitz (4, 5) einer zweiten Sitzreihe der wenigstens zwei Sitzrei­ hen verschiebbar ist; und
wenigstens eine Konsolebox (40; 60), die hinter dem mittleren Sitz (10) vorgesehen ist und eine schwenk-einziehbare Armlehne (44; 64) umfaßt, wobei die Konsolebox (40; 60) in der Längsrichtung des Fahrzeugs wenigstens von einer Position hinter der hinteren Sitzreihe von erster und zweiter Sitzreihe zu einer Zwischenposition zwischen dem linken und rechten (4, 5) Sitz der hinteren bzw. ggf. einer weiter vorne liegenden Sitzreihe verschiebbar ist.

7. Sitzstruktur nach Anspruch 6, mit wenigstens einem Merkmal der Ansprüche 1 bis 5.