DE3637362C2 - - Google Patents
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- DE3637362C2 DE3637362C2 DE3637362A DE3637362A DE3637362C2 DE 3637362 C2 DE3637362 C2 DE 3637362C2 DE 3637362 A DE3637362 A DE 3637362A DE 3637362 A DE3637362 A DE 3637362A DE 3637362 C2 DE3637362 C2 DE 3637362C2
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- B60N2/80—Head-rests
- B60N2/806—Head-rests movable or adjustable
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
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- B60N2/80—Head-rests
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kopfstützvorrichtung
und insbesondere auf eine Kopfstützvorrichtung für
Kraftfahrzeugsitze gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE-OS 29 25 781 ist eine gattungsgemäße
Verstellvorrichtung für eine Kopfstütze bekannt, bei der
zur Höhenverstellung der Kopfstütze ein Motor mit einem
zugeordneten Antriebsmechanismus zur Anwendung kommt. Soll
die Kopfstütze auch abgeklappt werden, so ist hierfür ein
zweiter Motor mit einem weiteren Antriebsmechanismus notwen
dig, wobei diese Bauteile innerhalb der Kopfstütze angeord
net werden müssen. Dieser doppelte Antrieb für eine Höhen
verstellung und ein Umklappen der Kopfstütze verteuert
nicht nur die gesamte Anordnung wegen der erhöhten Anzahl
an Bauteilen, sondern auch wegen der für die Fertigung die
ser Teile und den Zusammenbau des gesamten Antriebsmecha
nismus notwendigen Zeit.
Darüber hinaus ist ein Nachteil der gattungsgemäßen Kopf
stützvorrichtung darin zu sehen, daß die Führungshülsen, in
welchen die Kopfstütze mittels Führungsstangen geführt
wird, recht schwach sind und z. B. durch Schweißpunkte an
den in der Sitzrückenlehne befindlichen Rahmenstreben
fixiert sind. Bei einer starken, auf die Kopfstütze einwir
kenden Belastung besteht somit die Gefahr, daß entweder
Führungshülsen abreißen oder verformt werden. Zudem erfor
dert die Aufnahme des Umklappmechanismus innerhalb der
eigentlichen Kopfstütze eine starke Polsterung, wodurch die
Kopfstütze voluminös wird, oder es besteht bei ungenügender
Polsterung die Gefahr von Verletzungen der durch die Kopf
stütze an sich zu schützenden Fahrzeuginsassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungs
gemäße Kopfstützvorrichtung derart weiterzubilden, daß bei
vergleichsweise einfachem Aufbau der gesamten Kopfstützvor
richtung ein einziger Antriebsmechanismus für die Höhenver
stellung sowie das Umklappen der Kopfstütze in eine im
wesentlichen horizontale Lage ausreichend ist und Verlet
zungsgefahren für Personen weitestgehend ausgeschaltet wer
den.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im
Hauptanspruch angegebenen Merkmale, wobei hinsichtlich bevor
zugter Ausgestaltungen auf die Merkmale der Unteransprüche
verwiesen wird.
Die Führungsstücke mit einem eine längliche Führungsbahn
bildenden Querschnitt, z. B. mit U-förmigem Querschnitt, die
fest in den Lehnenrahmen eingesetzt sind, bieten im Gegen
satz zu den bekannten Führungshülsen der gattungsgemäßen
Kopfstützvorrichtung eine stabile Halterung für die Gleit
stücke und die diese verbindende Stange, so daß bei einem
gegen die Kopfstütze selbst wirkenden Druck ein Zurück
schwenken der Kopfstütze mit dem oberen Querträger des
Rückenlehnenrahmens als Schwenkpunkt nicht zu befürchten
ist. Durch die somit erhöhte Funktionssicherheit der Kopf
stützvorrichtung werden Verletzungsgefahren für Personen
weitgehend ausgeschaltet.
Durch die Ausbildung der Führungsstücke derart, daß an
ihrem oberen Ende ein Steuerkurvenstück einerseits und
diesem gegenüberliegend eine Ecke sowie eine Führungsfläche
andererseits vorhanden sind, werden bei einer Aufwärts
bewegung der die Kopfstützenstreben tragenden Gleitstücke
diese zwangsläufig so geführt, daß die Kopfstütze einen
Richtungswechsel ausführen muß, d. h., aus ihrer stehenden
in eine im wesentlichen horizontale Lage überführt wird,
und für diesen Vorgang wie auch für den umgekehrten Vorgang
nur ein einziger Antriebsmechanismus notwendig ist. So ist
auf denkbar einfache Weise wenig Teilen ermöglicht, daß
bei einer Höhenverstellung der Kopfstütze diese automatisch
mit umgeklappt wird.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Kopfstützvor
richtung durch die Merkmale des Anspruchs 2 wird durch die
Verbindung der Führungsstücke mit der oberen und unteren
Stützplatte in einer sehr kompakten Bauweise eine Verbesse
rung der Vorrichtung bezüglich Stabilität und im besonderen
der Verwindungssteifigkeit erzielt.
Eine weitere, in der DE-OS 33 32 729 beschriebene Kopf
stütze weist zwei Tragarme auf, die an ihren unteren Enden
jeweils zwei Rollen tragen, welche in einer bogenförmigen,
in der Rückenlehne untergebrachten Führung laufen. Eine
Hilfskrafteinrichtung dient zum einen dazu, die Kopfstütze
in die aufrechte Stellung zu bewegen, und zum anderen dazu,
als Energieabsorber bei einem Kopfaufprall auf die Stütze
zu wirken. Diese Kopfstütze weist keine Möglichkeit für
eine Höhenverstellung auf. Sie ist darüber hinaus insofern
in ihrer Ausbildung mit Nachteilen behaftet, als die auf
rechte Stellung allein durch die Hilfskrafteinrichtung bei
behalten wird. Tritt an der Kopfstütze eine nach rückwärts
wirkende Belastung auf, so wird die Stütze, die noch dazu
gute Gleiteigenschaften durch die Rollen hat, abgeklappt,
so daß ihre Schutzfunktion nicht gegeben ist. Der DE-OS 33 32 729
ist somit eine Anregung zur erfindungsgemäßen Aus
bildung einer Kopfstützvorrichtung mit den Merkmalen des
Anspruchs 1 nicht zu entnehmen.
Zudem ist beispielsweise aus der JP-OS 59-14 530 (1984)
eine Kopfstützvorrichtung gemäß Fig. 6 bekannt, bei welcher
das Blickfeld durch ein Vorwärtsneigen der Kopfstütze ver
größert werden kann. Bei dieser herkömmlichen Kopfstütze
ist gemäß Fig. 7 in je einer Stütze oder Strebe 2, deren
oberes Ende fest mit der Kopfstütze 1 verbunden ist, ein
Gelenkstück 3 vorgesehen. Zwei rohrförmige Aufnahmeteile
oder Lagerungen 5 sind an einem Rückenlehnenrahmen 4 fest
angebracht. Durch Einsetzen der Streben 2 in die Lagerungen
5 kann ein Teil des Kopfes eines Insassen durch die Kopf
stütze 1 abgestützt werden. Wenn die Kopfstütze hoch und
das Gelenkstück 3 aus der Lagerung 5 herausgezogen wird,
kann das Gelenkstück 3 und damit die Kopfstütze 1 nach
vorne umgeklappt werden.
Ist die Kopfstütze 1 nun aber herausgezogen und nach vorne
umgeklappt worden, wie in Fig. 6 gezeigt, so steht der
obere Teil der Lagerung 5 und ein noch höher befindlicher
Teil des Gelenkstücks 3 frei nach oben vor. Wenn diese Art
eines Mechanismus für eine Kopfstütze eines Vordersitzes
eines Kfz zur Anwendung kommt, so kann bei einem plötz
lichen Bremsen ein Teil des Kopfes eines auf dem Rücksitz
befindlichen Insassen gegen die vorstehenden Teile zum Auf
schlagen kommen, was auch eine Gefahr für den Insassen dar
stellt. Falls dagegen dieser Kopfstützenmechanismus in eine
Rücksitzlehne eingebaut wird, so ist es zu dessen Betäti
gung notwendig, daß sich ein auf dem Vordersitz sitzender
Insasse nach vorne beugt, was lästig und unangenehm ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an Hand der Zeichnungen
in der folgenden Beschreibung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schrägansicht einer aufgebrochenen Sitzrücken
lehne mit einer Kopfstützvorrichtung;
Fig. 2 eine Übersichtsdarstellung der Kopfstützvorrichtung
von Fig. 1;
Fig. 3 und 4 Seitenansichten zur Darstellung der Bewegung
eines Gleitklotzes längs eines Führungsstücks;
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Kfz-Sitzes mit den Klapp
zuständen einer Kopfstütze;
Fig. 6 eine zu Fig. 5 ähnliche Seitenansicht einer herkömm
lichen Kopfstütze im nach vorne umgeklappten Zustand;
Fig. 7 eine Teil-Schrägansicht einer herkömmlichen
Kopfstütze.
Gemäß den Fig. 1 und 2 ist ein Paar von Führungsstücken 7
mit einem im wesentlichen U-förmigen Querschnitt und mit einem
Längsschlitz 8 in dem die Schenkel verbindenden, eine Sei
tenwand bildenden Steg fest mit dem Rückenlehnenrahmen 6 ver
bunden. Bei der als Beispiel gezeigten Ausführungsform sind
die Führungsstücke 7 zwischen eine obere sowie untere, am
Lehnenrahmen 6 befestigte Platte 9 bzw. 10 eingesetzt,
jedoch kann für die feste Abstützung der Führungsstücke am
Lehnenrahmen 6 auch eine andere Ausbildung zur Anwendung
kommen. Am oberen Ende eines jeden Führungsstücks 7 ist ein
Steuerkurvenstück 12 mit einer Kurvenfläche 11 angebracht.
An einem oberen Endteil der Führungsstücke 7 sind jeweils
eine Führungsfläche 15 und eine Kante oder Ecke 14 ausgebil
det, die zusammen mit der Kurvenfläche 11 einen Gleitklotz
13 führen.
Im Gleitklotz 13 ist je ein unteres Teil der Streben 2 der
Kopfstütze 1 aufgenommen. Zur Befestigung der Streben 2 an
den Gleitklötzen 13 kommt eine E-förmige Sicherungsfeder 16
zur Anwendung. Die beiden Gleitklötze 13 sind untereinander
durch eine Stange 17 verbunden, die ein Loch 18 in jedem
Gleitklotz durchsetzt und mit ihren Enden eine kleine Strecke
über die Gleitklötze 13 nach außen vorsteht, so daß diese
Enden in die Längsschlitze 8 der Führungsstücke 7 hineinra
gen. An einem mittigen Abschnitt der Stange 17 ist eine Spin
delmutter 19 befestigt.
Die im Gleitklotz 13 mit ihrem unteren Endabschnitt aufge
nommene Strebe 2 erstreckt sich durch eine Öffnung 20 im
Steuerkurvenstück 12 und eine Öffnung 21 in der oberen Plat
te 9 nach oben. Die Strebe 2 ist an einer passenden oder
zweckmäßigen Stelle mit einer Abflachung 22 versehen, die
in Schlitzen 23 und 24 des Steuerkurvenstücks 12 bzw. der
oberen Platte 9 bewegbar ist.
Die Spindelmutter 19 ist auf eine Gewindespindel 26 ge
schraubt, die über eine Buchse 25 an der oberen Platte 9
drehbar gelagert ist. Mit der Gewindespindel 26 ist inner
halb eines an der unteren Platte 10 befestigten Getriebeka
stens 27 ein Antriebszahnrad gekoppelt, das zu seiner und
zur Drehung der Gewindespindel über ein Betätigungskabel 29
von einem Elektromotor 28 in Umdrehung versetzt wird. Die
Drehbewegung der Gewindespindel 26 wird über die Spindelmut
ter 19 und die Stange 17 auf die Gleitklötze 13 übertragen,
die somit längs der Führungsstücke 7 auf- oder abbewegt
werden.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 4 wird der Klappvorgang
der Kopfstütze näher erläutert.
Bei einer Drehung der Gewindespindel 26 werden die Stange
17 und die Gleitklötze 13, da beide Enden der die Spindel
mutter 19 tragenden Stange 17 in die Längsschlitze 8 der
Führungsstücke 7 eingreifen, längs dieser Führungsstücke nach
oben oder unten bewegt.
Bei einem Aufwärtsführen eines Gleitklotzes 13 kommt dessen
Oberkante mit der Kurvenfläche 11 des Steuerkurvenstücks 12
in Anlage, so daß der Gleitklotz mit einer (in Fig. 4 durch
strichpunktierte Linien angedeuteten) Bewegung zum Abklappen
der Kopfstütze beginnt. Hierbei tritt die Abflachung 22 der
Strebe 2 in die Schlitze 23 und 24 im Steuerkurvenstück 12
bzw. in der oberen Platte 9 ein, so daß eine Richtungsände
rung für den Gleitklotz 13 selbst bei einer Rohrform der
Strebe 2 erlangt wird. Die Ecke 14 der Führungsfläche 15 dient
als Führung und Auflager für den Gleitklotz 13 bei dessen
Richtungsänderung, die nach vorwärts gerichtet ist, wobei
sich dann die den Gleitklotz 13 durchsetzende Stange 17 gegen
das obere Ende des Längsschlitzes 8 im Führungsstück 7 an
legt und damit die Bewegung des Gleitklotzes 13 beendet wird.
Der Gleitklotz 13 befindet sich dann in der in Fig. 4 mit
ausgezogenen Linien angegebenen Endlage, wobei die mit den
Streben 2 verbundene Kopfstütze 1 nach vorne (oder auch nach
hinten) geklappt ist. Das obere Ende des Längsschlitzes 8
dient also als Anschlag gegen die Aufwärtsbewegung der
Stange 17 und begrenzt die Vorwärts-Neigungslage der
Kopfstütze 1.
Die Kurvenfläche 11 des Steuerkurvenstücks 12 und die Ecke
14 ermöglichen die Bewegung des Gleitklotzes 13 aus der in
Fig. 4 mit strichpunktierten Linien in die mit ausgezogenen
Linien dargestellte Stellung, und diese Ausbildung wird be
vorzugt.
Bei Umkehr der Drehrichtung des Elektromotors 28 und der Ge
windespindel 26 wird die Kopfstütze 1 zur Ausgangslage aus
ihrer nach vorne (oder nach hinten) verschwenkten Stellung
zurückgeführt. Da die Stange 17 entlang der Längsschlitze
8 durch die Drehung der Gewindespindel 26 nach unten bewegt
wird, werden die Gleitklötze 13 unter Führung durch die Kur
venfläche 11 sowie die Kante oder Ecke 14 in die Führungs
stücke 7 eingebracht, in denen sie nach unten in die in Fig. 3
gezeigte Lage gelangen. Die Höhe der Kopfstütze 1 ist durch
Änderung der Lage der Gleitklötze 13 einregelbar.
Bei der bevorzugten Ausführungsform wird der Elektromotor
28 verwendet, an dessen Stelle jedoch selbstvertändlich eine
Handkurbel zur Drehung der Gewindespindel 26 treten kann.
Da, wie die Fig. 5 zeigt, die Kopfstütze unterhalb der Ober
kante der Rückenlehne bei einem Abklappen nach vorne (oder
hinten) angeordnet werden kann, wird das Blickfeld für die
Insassen vergrößert und stehen gefährdende Teile von der
Rückenlehne nicht vor. Demzufolge ist der Erfindungsgegen
stand gegenüber der herkömmlichen Kopfstütze, die sich ober
halb der Oberkante der Rückenlehne befindet und bei der der
Lagerung zugeordnete Teile nach außen frei vorstehen, äußerst
nützlich und vorteilhaft, wie ein Vergleich der Fig. 5 und
6 auf den ersten Blick erkennen läßt. Ferner kann der
sich auf einem eigenen Sitz befindende Fahrer im sitzenden
Zustand eine Betätigung ungehindert und frei ausführen, was
die Tätigkeit in bezug auf die Kopfstütze sehr vereinfacht.
Wie dargelegt wurde, sind bei einer an
einem Rückenlehnenrahmen eines Sitzes angebrachten Kopfstütz
vorrichtung mit dem Lehnenrahmen zwei Führungsstücke fest
verbunden, in denen je ein eine Strebe der Kopfstütze lagern
der Gleitklotz verschiebbar aufgenommen ist.
Die Führungsstücke weisen je einen Längsschlitz sowie an ihrem
oberen Ende Führungseinrichtungen auf, die eine Vertikalbewe
gung der Gleitklötze in eine Horizontalbewegung umsetzen.
In den Längsschlitzen sind die entgegengesetzten Enden einer
die Gleitklötze verbindenden Stange geführt, welche über einen
Spindel-Mutter-Antrieb auf- und abbewegbar ist. Eine Dreh
bewegung der Spindelmutter hat eine Linear- und Schwenkbewe
gung der Gleitklötze zum Ergebnis, so daß die Kopfstütze vor
oder hinter den Rückenlehnenrahmen abgeklappt und auch wieder
in ihre Ausgangslage auf der Rückenlehne zurückgeklappt wer
den kann.
Claims (2)
1. Kopfstützvorrichtung an einem Rückenlehnenrahmen mit einem
Paar von mit dem Rückenlehnenrahmen (6) fest verbundenen
Führungsstücken (7), mit einem Paar von mit der Kopfstütze
(1) fest verbundenen Streben (2), mit einem Paar von ein
unteres Teil der Streben (2) lagernd aufnehmenden, längs
der Führungsstücke (7) bewegbaren Gleitstücken (13), mit einer
die beiden Gleitstücke (13) verbindenden Stange (17) und mit
einer die Stange (17) auf- und abwärts bewegenden Antriebsvor
richtung (19, 26, 27, 28, 29), dadurch gekennzeichnet,
daß die einen eine längliche Führungsbahn bildenden Quer
schnitt aufweisenden Führungsstücke (7) in einer Auf-/Ab
wärtsrichtung fest in den Lehnenrahmen (6) eingesetzt sind
und jeweils einen in der Auf-/Abwärtsrichtung verlaufenden
Längsschlitz (8) aufweisen, in denen die Endabschnitte der
die Gleitstücke (13) verbindenden Stange (17) geführt sind,
daß am oberen Ende eines jeden Führungsstücks (7) ein eine
von jeweils einer Strebe (2) der Kopfstütze (1) durchsetzte
Öffnung (20) enthaltendes Steuerkurvenstück (12) mit einer
der Führungsbahn zugewandten Kurvenfläche (11) und eine
dieser Kurvenfläche (11) gegenüberliegenden Ecke (14), an die
sich eine vom Führungsstück (7) vorspringende Führungsfläche
(15) anschließt, angeordnet sind, daß in jedem Steuerkur
venstück (12) ein von dessen Öffnung (20) ausgehender, zur
Führungsfläche (15) gleichgerichtet verlaufender Schlitz
(23) ausgebildet ist und daß jede Kopfstützenstrebe (2)
in ihrem unteren Bereich mit einer Abflachung (22) verse
hen ist, die durch den Schlitz (23) des Steuerkurvenstücks
(12) hindurch bewegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Führungsstücke (7) mit einer oberen sowie unteren Stütz
platte (9, 10), die im Rückenlehnenrahmen (6) in Querrich
tung befestigt sind, fest verbunden sind und die obere
Stützplatte (9) mit zu den Öffnungen (20) sowie Schlitzen
(23) der Steuerkurvenstücke (12) gleich ausgebildeten Öff
nungen (21) sowie Schlitzen (24) versehen ist.
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1986
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