DE3842733C2 - Kraftfahrzeugsitz - Google Patents

Kraftfahrzeugsitz

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Description

Die Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugsitz nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
In der Praxis hat es sich gezeigt, daß der üblicherweise zwischen hintereinander angeordneten Kraftfahrzeugsitzen vorgegebene Beinraum bzw. Knieraum gerade größeren Perso­ nen kein komfortabeles Sitzen ermöglicht, da der Freiraum zwischen der Rückenlehne des hinteren Kraftfahrzeugsitzes und der Rückenlehne des vorderen Kraftfahrzeugsitzes zu gering ist und die auf dem hinteren Kraftfahrzeugsitz sitzende Person mit ihren Knien gegen die Rückenlehne des vorderen Kraftfahrzeugsitzes stößt.
Um den Komfort gerade im Fondbereich zu erhöhen, bietet die Kraftfahrzeugindustrie Personenkraftwagen mit gegen­ über dem Standardmodell verlängertem Radstand und damit vergrößertem Bein-/Kniebereich im Fond an. Derartige ver­ längerte Karosserieversionen bedingen aber wesentlich hö­ here Fahrzeuggestehungskosten als es bei Standardmodellen der Fall ist. Es ist darüber hinaus bei Personenkraftwa­ gen bekannt, den Rücksitz verstellbar, insbesondere elek­ tromotorisch verstellbar auszubilden, derart, daß sowohl das Sitzteil nach vorne bzw. hinten verschiebbar als auch die Rückenlehne nach vorne und hinten neigbar ist. Eine solche Verstellbarkeit des Rücksitzes mag zwar preisgün­ stig zu bewerkstelligen sein, führt aber zu keinem nen­ nenwerten Platzvorteil im Fondbereich des Kraftfahrzeu­ ges.
Aus dem DE-GM 69 34 311 ist ein Kraftfahrzeugsitz der ge­ nannten Art bekannt, bei dem aus ergonomischen Gründen, das heißt insbesondere zur Unterstützung des Rückens und des Kreuzbeins, das Mittelteil geringfügig aus der Rücken­ lehnenebene herausschwenkbar ist. Hierzu ist der Kraftfahrzeugsitz mit einem U-förmig gestalteten Rücken­ lehnenrahmen versehen, der beidseitig am Mittelteil oben und unten angreifende Halterungen aufweist. In diesen ist das Mittelteil über Raststift-/Kammrast-Verbindungen bzw. Schnappstift-/Lochplatten-Verbindungen gehalten. Durch die unterschiedlichen Rast- bzw. Schnappverbindungen lassen sich die geringfügig ausgelenkten Schwenkpositionen des Mittelteiles bezüglich der Rückenlehnenebene bewirken.
Die US 4 637 648 und US 1 977 520 zeigen Kraftfahrzeug­ sitze mit umlegbaren Rückenlehnen, die zur Vergrößerung der Ladefläche im Bereich des vorderen bzw. hinteren Kraftfahrzeugsitzes im Vergleich zu der Erfindung jedoch komplett umgelegt werden müssen.
Aus der DE-PS 34 21 547 ist ein Kraftfahrzeugsitz be­ kannt, mit einer an seiner Rückenlehne schwenkbar gela­ gerten Tischplatte, die in ihrer eingeklappten Stellung mit der Rückenlehne zusammenfällt und eine Ausnehmung in der Rückenlehne durchsetzt, während sie in ihrer ausge­ klappten horizontalen Position der Aufnahme von Gegen­ ständen dient.
Es ist Aufgabe vorliegender Erfindung, einen Kraftfahr­ zeugsitz der genannten Art zu schaffen, der es ermög­ licht, den üblicherweise zwischen hintereinander angeord­ neten Kraftfahrzeugsitzen vorgegebenen Beinraum bzw. Knieraum auf baulich einfache Art und Weise bei minimalem Kostenaufwand effektiv zu vergrößern.
Gelöst wird die Aufgabe durch einen Kraftfahrzeugsitz der genannten Art, der dadurch gekennzeichnet ist, daß die Rückenlehne einen U-förmig ausgebildeten, mit seinen bei­ den freien Schenkelenden am Sitzteil des Kraftfahrzeug­ sitzes angelenkten Rückenlehnenrahmen aufweist, wobei das im Bereich der Schenkelenden im Rückenlehnenrahmen gela­ gerte Mittelteil in Richtung eines der Rückenlehne be­ nachbarten, rückwärtigen Kraftfahrzeugsitzes schwenkbar ist, derart, daß die Mittelteilebene des nach hinten ge­ klappten Mittelteils eine Ebene mit der Sitzflächenebene des benachbarten Kraftfahrzeugsitzes bildet.
Die erfindungsgemäße Ausbildung des Kraftfahrzeugsitzes ermöglicht es, der auf dem dahinter befindlichen Kraft­ fahrzeugsitz sitzenden Person ihre Beine durch die in der Rückenlehne gebildete Öffnung zu stecken, das heißt ihre Beine voll auszustrecken. Die Beine liegen damit zumin­ dest auf der Sitzfläche des vorderen Kraftfahrzeugsitzes auf. Die Öffnung ist aber nicht nur dafür geeignet, den Fondraum des Kraftfahrzeuges zum Zwecke eines komforta­ bleren Sitzens zu vergrößern, sondern es bietet die in der Rückenlehne gebildete Öffnung darüber hinaus die Möglichkeit sperrige, längliche Teile durch die Öffnung hindurchzustecken.
Die Erfindung ist grundsätzlich nicht darauf beschränkt, daß das Mittelteil an einer bestimmten Stelle der Rücken­ lehne angelenkt ist. Entscheidend ist vielmehr, daß das einen Bestandteil der Rückenlehne bildende Mittelteil so weit aus der Ebene des Rückenlehnenteiles schwenkbar ist, daß der gewünschte Öffnungsquerschnitt gegeben ist, der in den meisten Fällen mit dem maximal möglichen Öffnungs­ querschnitt übereinstimmen wird. Das Mittelteil kann da­ mit sowohl unten als auch seitlich oder gar oben an der Rückenlehne angelenkt sein, abgesehen hiervon besteht nicht nur die Möglichkeit, das Mittelteil in Richtung des hinteren Kraftfahrzeugsitzes zu verschwenken, sondern auch in entgegengesetzter Richtung. Es wird jedoch als besonders vorteilhaft angesehen, wenn das Mittelteil in Richtung des der Rückenlehne benachbarten, rückwärtigen Kraftfahrzeugsitzes schwenkbar ist, und zwar derart, daß die Mittellehnenebene eine Ebene mit der Sitzflächenebene des benachbarten Kraftfahrzeugsitzes bildet. Gelangt das Mittelteil in seiner ausgeklappten Stellung mit seiner Stirnkante zudem in Anlage mit der betreffenden Stirnkan­ te des benachbarten Kraftfahrzeugsitzes, ist eine im we­ sentlichen übergangslose, ebene Auflagefläche durch das Mittelteil und die Sitzfläche des benachbarten Kraftfahr­ zeugsitzes gebildet, wodurch der Sitzkomfort der im Fond sitzenden Person weiter optimiert wird.
Eine baulich besonders einfache Ausführungsform des Kraftfahrzeugsitzes ist gegeben, wenn das Mittelteil um eine im Bereich der Sitzfläche des Kraftfahrzeugsitzes angeordnete, waagerechte Achse schwenkbar ist. In diesem Zusammenhang wird es als vorteilhaft angesehen, wenn die Rückenlehne einen U-förmig ausgebildeten, mit seinen bei­ den freien Schenkelenden am Sitzteil des Kraftfahrzeug­ sitzes angelenkten Rückenlehnenrahmen aufweist, wobei das Mittelteil im Bereich der Schenkelenden im Rückenlehnen­ rahmen schwenkbar gelagert ist.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist schließlich ein verstellbares Rastglied vorgesehen, daß das Mittelteil in der eine Ebene mit der Rückenlehne bildenden Stellung und zumindest einer ausgeschwenkten Stellung arre­ tiert. Bei einer der ausgeschwenkten Stellungen sollte es sich um eine solche handeln, bei der das Mittelteil eine Ebene mit der Sitzflächenebene des benachbarten Kraftfahr­ zeuges bildet. Da aber in aller Regel die Rückenlehne des Kraftfahrzeugsitzes in ihrer Neigung verstellbar ist sollte auch das Mittelteil in unterschiedlichen Stellungen arretier­ bar sein, damit die Rückenlehne nicht in eine bestimmte Position überführt werden muß, bevor das Mittelteil in die auf die Sitzfläche des angrenzenden Kraftfahrzeugsitzes vor­ gegebene geneigte Stellung verschwenkt werden kann.
In den Figuren ist die Erfindung an einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt, ohne auf diese beschränkt zu sein. Es zeigt:
Fig. 1 den erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitz mit ausgeschwenktem Mittelteil,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch den Kraftfahr­ zeugsitz mit einem Schnittverlauf zwischen dem einen der Schenkel des Rückenlehnenrahmens und dem Mittelteil, in Richtung des Mittelteils gesehen und
Fig. 3 in schematischer Darstellung zwei hinter­ einander angeordnete Kraftfahrzeugsitze mit auf dem hinteren Kraftfahrzeugsitz plazierter Person zur Verdeutlichung der Anwendung des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes.
Der erfindungsgemäße Kraftfahrzeugsitz 1 besteht in bekannter Art und Weise aus einem Sitzteil 2 sowie einer an diesem in nicht näher dargestellter Art und Weise angelenkter Rücken­ lehne 3. Diese kann überdies in gleichfalls bekannter Art und Weise in bestimmten Stellungen zum Sitzteil 2 arretierbar sein. Die Rückenlehne 3 ist bezüglich einer Senkrechten 4 geringfügig nach hinten geneigt. Die Rückenlehne 3 nimmt im Bereich ihres oberen Endes eine abnehmbare Kopfstütze 5 auf.
Durch die Fig. 3 soll verdeutlicht werden, daß der erfin­ dungsgemäße Kraftfahrzeugsitz 1 den nicht besetzten Beifahrer­ sitz eines Personenkraftwagens darstellt und hinter diesem Beifahrersitz ein Rücksitz 6 angeordnet ist, der gleichfalls ein Sitzteil 7, eine Rückenlehne 8 und eine Kopfstütze 9 aufweist. Der Rücksitz 6 kann dabei zur Erzielung einer be­ quemen Sitzposition verstellbar ausgebildet sein, indem wie in der Fig. 3 gezeigt, das Sitzteil 7 aus seiner Ruhe­ position in Richtung des Vordersitzes 1 verfahren ist und die Rückenlehne 8 stärker nach hinten geneigt ist. Für die Anwen­ dung des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes ist es aber nicht erforderlich, daß der hinter diesem befindliche Kraft­ fahrzeugsitz verfahrbar ausgebildet ist.
Den Figuren ist zu entnehmen, daß die Rückenlehne 3 des Vordersitzes 1 einen U-förmig ausgebildeten Rückenlehnenrahmen 10 aufweist, der mit seinen beiden freien Schenkelenden 11 und 12 in nicht näher dargestellter Art und Weise hinten am Sitzteil 2 des Vordersitzes 1 angelenkt ist. In der Rücken­ lehne 3 ist ein Mittelteil 13 schwenkbar gelagert, derart, daß der Rückenlehnenrahmen 10 das Mittelteil 13 oben und an den Seiten umgibt, wobei das Mittelteil 13 unten in Anlage mit dem hinteren Bereich des Sitzteiles 2 des Vordersitzes 1 gelangt und um eine den Rückenlehnenrahmen 10 im Bereich der freien Schenkelenden durchsetzende Achse 14 schwenkbar gelagert ist. Das Mittelteil 13 weist einen im wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt auf, so daß bei einer Schwenk­ bewegung des Mittelteils 13 aus einer eingeklappten Position, bei der es in einer Ebene mit der Rückenlehne 3 zu liegen kommt in eine im wesentlichen senkrecht zur Rückenlehne 3 befindliche nach hinten ausgeklappte Stellung eine Öffnung 15 mit entsprechendem rechteckförmigen Querschnitt gebildet wird. In Fig. 2 ist für den Vordersitz 1 mit durchgezogenen Linien das eingeklappte Mittelteil 13 gezeigt, hingegen mit strich­ lierten Linien das eingeklappte Mittelteil 13, um insbesondere den Übergang vom Sitzteil 2 des Vordersitzes 1 zum Mittelteil 13 des Vordersitzes 1 und von dort vom Sitzteil 7 des Rück­ sitzes 6 zu verdeutlichen; der Darstellung ist anschaulich zu entnehmen daß die Auflagefläche des Mittelteiles 13 eine Ebene mit dem Sitzteil 7 des Rücksitzes 6 bildet. Die Fig. 1 verdeutlicht darüber hinaus in einer räumlichen Darstellung den Vordersitz 1 mit ausgeklapptem Mittelteil 13, die Fig. 3 verdeutlicht die Anwendung des erfindungsgemäßen Kraftfahr­ zeugsitzes durch eine Person 16, die in einer Ruheposition auf dem hinteren Rücksitz 6 Platz genommen hat und ihre Beine durch die Öffnung 15 in der Rückenlehne 3 des Vordersitzes 1 hindurchsteckt, wobei die Unterschenkel auf dem Mittelteil 13 aufliegen. Es versteht sich von selbst, daß in diesem kon­ kreten Anwendungsfall der Vordersitz 1 unbesetzt sein muß und die Rückenlehne 8 des Rücksitzes 6 nur so weit aus der verti­ kalen geneigt wird, daß die Wirksamkeit eines die Person 16 sichernden Sicherheitsgurtes sichergestellt ist.
Die Fig. 1 und 2 verdeutlichen in vereinfachter Darstellung einen Rastmechanismus zum Fixieren des Mittelteiles 13 in seiner eingeklappten Stellung sowie in zwei ausgeklappten Stel­ lungen. So ist jeweils seitlich des Mittelteiles 13 ein Rast­ blech 17 mit einer die eingeklappte Stellung des Mittelteiles 13 repräsentierenden oberen Rastbohrung 18 vorgesehen, ferner mit zwei einander benachbarten, die ausgeklappte Stellung des Mittelteils 13 repräsentierenden Rastbohrungen 19 und 20. Eine der Rastbohrungen nämlich die Rastbohrung 20, ist dabei um einen Winkel Alpha von etwa 90° entgegen der Ausschwenkrich­ tung des Mittelteiles 13 bezüglich der Rastbohrung 18 ver­ setzt, die Rastbohrung 19 um einen geringfügigen geringeren Winkel bezüglich der Rastbohrung 18. Eine Lagerbohrung 21 im jeweiligen Rastblech 16 durchzusetzen schließlich die in dem U-förmigen Rückenlehnenrahmen 10 gelagerten Achsen 14. In den Schenkeln des Rückenlehnenrahmens 10 sind ferner in Richtung des Mittelteils 13 über nicht näher dargestellte Federelemente vorgespannte Raststifte 22 vorgesehen, die entsprechend der Position des Mittelteils 13 in die jewei­ ligen Rastbohrungen 18, 19 bzw. 20 eingreifen und damit das Mittelteil 13 in der gewünschten Position fixieren. Mit der Bezugsziffer 23 ist ein beidseitig außen an jedem Schenkel des Rückenlehnenrahmens 10 angeordneter, mit den zugeord­ neten Raststiften 22 verbundener Bestätigungsknauf bezeich­ net.
Die Erfindung ist nicht darauf beschränkt, daß das Mittel­ teil in seiner ausgeklappten Stellung grundsätzlich einen rechten Winkel zur Rückenlehnenebene bildet. Es ist vielmehr wesentlich daß in der Rückenlehne eine so große Öffnung ge­ bildet ist, daß sie den Zweck der vorliegenden Erfindung erfüllt, das heißt die Möglichkeit bietet, Gegenstände durch die Öffnung zu stecken oder es hinter dem die Öffnung auf­ weisenden Kraftfahrzeugsitz sitzenden Personen gestattet ihre Beine durch die Öffnung hindurchzustecken und auf das Mittelteil aufzulegen. In diesem Sinne wird die optimale ausgeklappte Position des Mittelteils dann gegeben sein, wenn dessen Auflagefläche eine Ebene mit der Sitzfläche des angrenzenden Fahrzeugsitzes bildet.
Bezugszeichenliste
 1 Vordersitz
 2 Sitzteil
 3 Rückenlehne
 4 Senkrechte
 5 Kopfstütze
 6 Rücksitz
 7 Sitzteil
 8 Rückenlehne
 9 Kopfstütze
10 Rückenlehnenrahmen
11 Schenkelende
12 Schenkelende
13 Mittelteil
14 Achse
15 Öffnung
16 Person
17 Rastblech
18 Rastbohrung
19 Rastbohrung
20 Rastbohrung
21 Lagerbohrung
22 Raststifte
23 Betätigungsknauf

Claims (3)

1. Kraftfahrzeugsitz, insbesondere Beifahrersitz, mit einem in der Rückenlehne schwenkbar angeordneten Mittelteil, das zur Bildung einer Öffnung in der Rückenlehne aus der Rückenlehnenebene in eine im we­ sentlichen senkrecht zu dieser angeordneten Ebene schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rücken­ lehne (3) einen U-förmig ausgebildeten, mit sei­ nen beiden freien Schenkelenden (11, 12) am Sitzteil (2) des Kraftfahrzeugsitzes (1) angelenkten Rücken­ lehnenrahmen (10) aufweist, wobei das im Bereich der Schenkelenden (11, 12) im Rückenlehnenrahmen (10) ge­ lagerte Mittelteil (13) in Richtung eines der Rücken­ lehne (3) benachbarten, rückwärtigen Kraftfahr­ zeugsitzes (6) schwenkbar ist, derart, daß die Mit­ telteilebene des nach hinten geklappten Mittelteils (13) eine Ebene mit der Sitzflächenebene des benach­ barten Kraftfahrzeugsitzes (6) bildet.
2. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Mittelteil (13) um eine im Bereich der Sitzfläche (2) des Kraftfahrzeugsitzes (1) ange­ ordnete, waagerechte Achse (14) schwenkbar ist.
4. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein verstellbares Rastglied (22) vorgesehen ist, das das Mitteilteil (13) in der, eine Ebene mit der Rückenlehne (3) bildenden Stellung und zumindest einer ausgeschwenkten Stellung arretiert.
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