DE19728822A1 - Anbaunachlauffahrwerk - Google Patents
AnbaunachlauffahrwerkInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Anbaunachlauffahrwerk gemäß dem Ober
begriff des Anspruches 1.
Anbaunachlauffahrwerke werden im gewerblichen Straßenverkehr
dazu benutzt, bei Überschreitung der zulässigen Achslasten des
Hauptfahrwerkes zusätzliche Achslasten zu übernehmen. Ein prakti
sches Problem dieser Art ergibt sich beispielsweise bei Autokränen aus
der Mitnahme eines schweren Gegengewichtes, das für bestimmte
Auslegerlängen benötigt wird und vom Autokran mitgenommen wer
den muß. Die Anbringung eines solchen Gegengewichtes zur Steige
rung der Tragkraft des Kranes führt dann häufig zu Überbelastungen
einer oder mehrerer nachlaufender Achsen des Kranfahrwerkes. Die
Erfindung wird daher vorzugsweise anhand dieses Verwendungsbei
spieles im folgenden beschrieben. Sie ist aber auch auf andere Fahr
zeuge, insbesondere Lastfahrzeuge, z. B. Auflieger, anwendbar, die mit
ähnlichen Problemen zu kämpfen haben.
Es ist bereits bekannt, nachträglich an das Chassis eines Autokranes
ein Nachlauffahrwerk in Form einer gefederten Achse anzubauen, um
schwere Gegengewichte des Kranes auf dem Autokran selbst unter
bringen zu können. Die Achse des Anbaunachlauffahrwerkes kann
aufgrund ihrer Federung ebenso wie eine Achse des Kranfahrwerkes
belastet werden. Sie wird an das Heck des Fahrzeuges angebaut und
funktioniert dann wie eine normale nachlaufende Achse des Kran
fahrwerkes.
Allerdings ergeben sich dann im praktischen Betrieb erhebliche Pro
bleme. Die Verwendungsmöglichkeit eines solchen Kranes auf be
grenzten Flächen leidet nämlich durch ein Anbaunachlauffahrwerk
erheblich. Da die meisten Baustellen über wenig Platz verfügen, kann
das dazu führen, daß der Autokran nicht mehr eingesetzt werden
kann. Das vorbekannte Anbaunachlauffahrwerk behindert zudem
häufig die Aufstellung des Kranes, weil das Spreizen der Kranabstüt
zung insbesondere auf engen Baustellen beeinträchtigt ist. Schließlich
ist die mit dem Anbaunachlauffahrwerk verbundene Verlängerung des
Kranfahrwerkes nicht nur im engen Baustellenbereich, sondern auch
im Straßenverkehr hinderlich.
Diese Schwierigkeiten haben dazu geführt, daß für Autokräne häufig
Anhänger vorgesehen werden, auf denen das schwere Gegengewicht
gesondert vom Fahrwerk des Kranes transportiert wird. Obwohl man
das Kranchassis mit einer Kupplung für einen solchen Anhänger ver
sehen kann, behindert der Anhänger die Arbeit des Kranes, da er zu
nächst abgehängt und geparkt werden muß, was die Baustelle einengt
oder in der unmittelbaren Nähe der Baustelle zu Schwierigkeiten
führt.
Die Erfindung geht anders vor. Ihr Grundgedanke ist im Anspruch 1
wiedergegeben. Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der
Unteransprüche.
Erfindungsgemäß ist das Anbaunachlauffahrwerk durch eine Kupp
lung mit dem Heck des Fahrzeuges verbunden, welche ein Gesperre
aufweist, das die wahlweise Verwendung des Anbaunachlauffahrwer
kes mit dem Fahrzeug selbst oder des Fährzeuges ohne das An
baunachlauffahrwerk ermöglicht. Darüber hinaus ist das Anbaunach
lauffahrwerk gemäß der Erfindung standsicher, und zwar in einer
Stellung, in der die Kupplung und ihr Gesperre durch Anheben
und/oder Absenken des Anbaunachlauffahrwerkes in und außer Ein
griff zu bringen sind.
Hierdurch wird einerseits erreicht, daß das Anbaunachlauffahrwerk
von Fall zu Fall, also bei Verwendung für einen Autokran, auf einfache
Weise, nämlich vorzugsweise durch den Kranführer selbst, montiert
und demontiert werden kann, je nach dem der Kran ein Gegengewicht
für seine spezielle Aufgabe benötigt oder ohne Gegengewicht arbeiten
kann. Andererseits kann das Nachlauffahrwerk auch dann demontiert
werden, wenn sich der Kran mit Gegengewicht auf der Baustelle be
wegt. Dadurch entfallen die Behinderungen, die bisher durch eine zu
sätzlich angebaute Achse entstanden sind. Denn das Anbaunachlauf
fahrwerk gemäß der Erfindung läßt sich auf einfache Weise beiseite
stellen und nimmt dann nur unbedeutend Platz weg. Sobald der Kran
wieder auf der Straße fährt, kann das Anbaunachlauffahrwerk auf die
gleiche Weise wieder montiert werden, um die im Straßenverkehr zu
lässigen Achslasten einzuhalten.
Nach den Merkmalen des Anspruches 2 läßt sich das Montieren und
Demontieren des Anbaunachlauffahrwerkes wesentlich erleichtern
und beschleunigen, da ein maschineller Antrieb des Gesperres ver
gleichsweise größere und nachhaltigere Kräfte aufbringen kann als
beim bloßen Handbetrieb. Dabei ist außerdem die Möglichkeit der
Fernsteuerung geschaffen, bei der der Kranführer seinen Platz zur
Montage und Demontage des Anbaunachlauffahrwerkes nicht zu ver
lassen braucht.
Die Ausführungsform nach Anspruch 3 trägt den besonderen Bedin
gungen der Montage und Demontage eines Achsaggregates Rechnung,
die zu Verschmutzungen und nicht zu vermeidenden Fehlausrichtun
gen der ineinandergreifenden Teile oder Baugruppen führen kann.
Zentrierzapfen in Kombination mit Zentrierpfannen erleichtern das
Ein- und Ausspuren der zusammenwirkenden Teile, insbesondere
wenn sie gemäß Anspruch 4 ausgebildet werden. Gesperre bildende
Querzapfen in Kombination mit Ösen bzw. Lagerböcken ermöglichen
verhältnismäßig weite Passungen und können dennoch ihren Zweck
beim Ein- und Ausrücken der Kupplung erfüllen, insbesondere wenn
sie gemäß Anspruch 5 mit vergleichsweise hohen Kräften angetrieben
werden. Die Zentrierung der ineinandergreifenden Teile der Kupplung
wird ferner mit den Merkmalen des Anspruches 7 erleichtert, da sich
hieraus eine gewisse Symmetrie ergibt, welche Unregelmäßigkeiten
der Ausrichtung von Fahrzeug und Anbaunachlauffahrwerk verhält
nismäßig einfach ausgleichen kann.
Bei derartigen Anbaunachlauffahrwerken ist eine gedrängte, d. h.
kompakte Anordnung der Kupplungsteile ebenso anzustreben, wie
eine geschützte Unterbringung, die u. a. gegen äußerliche Beschädi
gungen schützt, welche in dem rauhen Betrieb insbesondere auf Bau
stellen nicht ausgeschlossen werden kann. Es ist deswegen zweckmä
ßig, die Merkmale des Anspruches 8 zu verwirklichen, weil hierbei die
Kupplungsteile in Profilkammern liegen, die sich aus der Profilierung
von Gliedern des Rahmens ergeben. Wenn diese Vorteile wahrgenom
men werden, tragen die Merkmale des Anspruches 9 dazu bei, das Aus- und
Einspuren der ineinandergreifenden Kupplungsteile bei der Mon
tage und Demontage des Anbaunachlauffahrwerkes zu erleichtern.
Das Anbaunachlauffahrwerk gemäß der Erfindung läßt sich weiter
optimieren, was mit den restlichen Unteransprüchen möglich ist, die
im Zusammenhang mit der nachfolgenden Beschreibung eines Ausfüh
rungsbeispiels der Erfindung erläutert werden, welches demgemäß die
Einzelheiten, weiteren Merkmale und andere Vorteile der Erfindung
wiedergibt. Es zeigen
Fig. 1 in Ansicht und Draufsicht die Verwendung der Erfindung
an einem Autokran,
Fig. 2 den Gegenstand der Fig. 1 in einer abgebrochenen Seiten
ansicht der Rückseite des Kranfahrwerkes,
Fig. 3 schematisch und zum besseren Verständnis die Vorberei
tung des Kranhecks auf ein Anbaunachlauffahrwerk und
Fig. 4 perspektivisch das Anbaunachlauffahrwerk unter Fortlas
sung einiger Teile zum besseren Verständnis seines Auf
baus.
Der allgemein mit 1 bezeichnete Autokran hat ein vierachsiges
Hauptfahrwerk 2 bis 5 und ein Chassis 6, auf dem sich der auf einem
Drehkranz 7 um 360° schwenkbare Kranaufbau 8 drehen läßt. Der
Ausleger 9 ist mit Gegengewichten 10 bis 12 ausgeglichen, die jedoch
aufgrund ihres Gewichtes die zulässigen Achslasten des Hauptfahr
werkes 2 bis 5 überschreiten. Zum Ausgleich ist ein Anbaunachlauf
fahrwerk 14 an das Heck 15 des Kranchassis angebaut. Im Ausfüh
rungsbeispiel weist das Anbaunachlauffahrwerk eine Liftachse 16 auf,
die überdies lenkbar ist. Auf der Straße wird dadurch die Manövrier
fähigkeit des aufgrund seiner vier Starrachsen spurtreuen Kranfähr
werkes verbessert.
Die Fig. 3 zeigt die eine Hälfte einer Kupplung, welche das
Anbaunachlauffahrwerk 14 mit dem Heck 15 des Kranchassis verbin
det. Es handelt sich dabei um zwei im vorgegebenen seitlichen Abstand
voneinander angebrachte senkrechte L-förmige Träger 17, 18, welche
an den rückwärtigen Kastenträger des Kranchassis angeschweißt sind.
Diese Träger weisen oben je einen Lagerbock 19, 20 mit einer Öse 21, 22
auf, deren Achse horizontal und quer zu den beiden Trägern 17, 18
verläuft. Außerdem ist unmittelbar unterhalb der Lagerböcke 19, 20
an jedem Träger 17, 18 eine Zentrierpfanne 23, 24 angeordnet, deren
Zentrierachse horizontal, jedoch senkrecht zur gemeinsamen Achse der
oberen Lagerböcke verläuft. Zu der Kupplung gehört ferner je ein Zen
trierzapfen 25, 26 mit kegelförmiger Spitze 27, 28, dessen Kegelachse
in senkrechter Verlängerung der Träger 17, 18 verläuft.
Die andere Kupplungshälfte sitzt an senkrechten Trägern 29, 30. Die
in die Zentrierpfannen 23, 24 eingreifenden Zentrierzapfen sind mit 31
und 32 bezeichnet, während die zum Zentrieren der an den Trägern
17, 18 sitzenden Zentrierpfannen 33, 34 auf Bodenblechen 35 von
Profilkammern angeordnet sind, deren Wände von senkrecht an und
nach außen divergierenden Blechen gebildet werden, welche an dem
Träger 29 mit 36 und 37 bezeichnet sind. Die Träger 29, 30 sind mit
zwei horizontalen Trägern 38, 39 zu einem biegesteifen Rahmen
verschweißt. Die Zentrierzapfen 25, 26; 31, 32 und die Zentrierpfannen
23, 24; 33, 34 an den beiden Rahmengliedern 29 und 30 bilden
zusammen eine lösbare Kupplung 40, welche ein Gesperre 41 aufweist.
Das Gesperre weist je einen Querzapfen 42, 43 mit einem Antrieb aus
einem hydraulischen Zylinder 44, 45 auf. Die Querzapfen
durchdringen die Ösen 21, 22, sobald die ineinandergreifenden
Kupplungsteile geschlossen sind.
Die oberen Enden der senkrechten Rahmenglieder 30, 31 sind abge
kröpft und bilden Gabeln 46, 47 für hydraulische Zylinder, von denen
jedoch nur einer in Fig. 4 bei 48 gezeichnet und sichtbar ist. Diese Zy
linder dienen zum An- und Abheben der Liftachse 49. Die Liftachse ist
mit je einem Lenker 50, 51 an das untere Ende bei 52, 53 der senk
rechten Rahmenglieder 29, 30 angelenkt. Die Kolbenstange der Zylin
der 48 sitzt an je einem Lagerbock 54, welcher auf der Liftachse 49 an
gebracht ist.
An dem Rahmen aus den senkrechten Rahmengliedern 29, 30 und den
horizontalen Rahmengliedern 38 und 39, der in Fig. 2 allgemein mit 56
bezeichnet ist, sitzt eine rückwärtige Rahmenkonstruktion aus zwei
zweifach abgekröpften Trägern 57, 58, deren freie untere Enden 59, 60
mit einem Rahmenträger 61 und mit Hilfe der senkrechten Rah
menglieder 29 und 30 zu einem biegesteifen Gebilde verbunden sind.
Der Träger 61 dient zur Anbringung von Schlußleuchten, die für den
Kran gefordert werden.
Das Anbaunachlauffahrwerk der vorstehend beschriebenen Ausfüh
rung läßt sich mit seinem Rahmen 56 und der beispielsweise mit einer
Luftfeder 62 gefederten Nachlaufachse 16 als gesondertes Teil bei gelö
stem Gesperre 21, 22; 42, 43 aufstellen. Das geschieht durch Auswie
gen der Teile, so daß der Rahmen und die Bereifung der Achse standsi
cher sind. Mit Hilfe des Kranes 8 läßt sich das Nachlauffahrwerk aus
dieser Position anheben, sobald das Chassis in eine geeignete Position
vor dem stehenden Nachlauffahrwerk gebracht worden ist. Beim An
heben werden z. B. die unteren Zentrierpfannen 32, 33 zuerst in
Eingriff mit den Kegelspitzen 27, 28 der Zentrierzapfen 25, 26
gebracht. Das Einspuren dieser Teile wird durch die außen
divergierenden Seiten 36, 37 der senkrechten Träger 30, 31 des
Rahmens 56 erleichtert. Weiteres Anheben des Rahmens führt dann
schließlich zum Eingriff der Kegelspitzen der Zentrierzapfen 31, 32 in
die Zentrierpfannen 23, 24. Gleichzeitig werden dadurch die
Zapfenaussparungen des Rahmens 56 mit den Ösen 21, 22 der
Lagerböcke 19, 20 ausgefluchtet. Sodann kann durch Betätigen der
Arbeitszylinder 44, 45 das Gesperre zum Eingriff gebracht werden,
wodurch die Kupplung verstarrt ist. Der Autokran kann dann mit
Hilfe seiner Lift- und Lenkachse auf der Straße gefahren werden, ohne
daß durch die Gegengewichte 10 bis 12 eine Überlastung der Achsen 2
bis 5 eintritt.
Ist der Kran an einer Baustelle angekommen, kann der Kranführer
den Kranhaken zunächst mit dem Rahmen 56 wieder in Eingriff
bringen und sodann das Gesperre durch Zurückziehen der Zapfen 42,
43 mit Hilfe der Arbeitszylinder 44, 45 lösen. Durch Absenken des
Rahmens wird die Kupplung gelöst und das Anbaunachlauffahrwerk
an einer geeigneten Stelle auf der Baustelle oder daneben abgestellt.
Auf der Baustelle selbst kann dann der Autokran 1 mit Hilfe seines
Hauptfahrwerkes verfahren werden, da auf Baustellen die Achslasten
überschritten werden können. Das gilt natürlich auch dann, wenn mit
Hilfe der lenkbaren Liftachse auf der Straße Hindernisse nicht
umfahren werden können, so daß in diesen Fällen auch das
Anbaunachlauffahrwerk gelöst werden kann.
Das Montieren und Demontieren des Anbaunachlauffahrwerkes ge
schieht demnach in jeweils umgekehrter Reihenfolge der beschriebe
nen ineinandergreifenden Teile.
Im Ausführungsbeispiel ist die hydraulische Anlage für das An
baunachlauffahrwerk 14 autark ausgebildet. Dazu gehört ein Hy
draulikaggregat 63, welches auf dem Rahmenglied 38 aufgebaut ist
und ein Hochdruckspeicher 64, welcher an der Innenseite der nach un
ten gerichteten Abkröpfung der Strebe 58 befestigt ist.
1
Autokran
2-5
Hauptfahrwerk
6
Chassis
7
Drehkranz
8
Kranaufbau
9
Ausleger
10-12
Gegengewicht
14
Anbaunachlauffahrwerk
15
Heck
16
Liftachse
17
,
18
Träger
19
,
20
Lagerbock
21
,
22
Ösen
23
,
24
Zentrierpfannen
25
,
26
Zentrierzapfen
27
,
28
Kegel
29
,
30
Träger
31
,
32
Zentrierzapfen
33
,
34
Zentrierpfannen
35
Bodenblech
36
,
37
Bleche
38
,
39
Träger
40
Kupplung
41
Gesperre
42
,
43
Zapfen
44
,
45
Zylinder
46
,
47
Gabeln
48
hydraulische Zylinder
49
Liftachse
50
,
51
Lenker
52
,
53
Anlenkung
54
Lagerbock
55
horizontaler Strich
56
Rahmen
58
Träger
59
,
60
Trägerenden
61
Rahmenträger
62
Luftfeder
63
Hydraulikaggregat
64
Hochdruckspeicher
Claims (13)
1. Anbaunachlauffahrwerk (14) mit einem Rahmen (56), der we
nigstens für eine gefederte Achse (49) ausgelegt ist und einer
starren Verbindung des Rahmens (56) mit dem Heck (15) eines
straßengängigen Fahrzeuges (1), dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindung des Rahmens (29, 30, 38, 39) mit dem Heck
(15) des Fahrzeuges (1) als starre Kupplung (40) ausgebildet
ist und ein zur wahlweisen Verwendung des Nachlauffahrwer
kes (14) mit dem Fahrzeug (1) dienendes Gesperre (41)
aufweist und daß das Nachlauffahrwerk (14) derart stand
sicher ausgewogen ist, daß Kupplung (40) und Gesperre (41)
durch Anheben und/oder Absenken des Nachlauffahrwerkes
(14) in und außer Eingriff zu bringen sind.
2. Anbaunachlauffahrwerk nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gesperre (21, 22; 42, 43) einen Antrieb (44,
45) zur Vermittlung von Bewegungsenergie aufweist.
3. Anbaunachlauffahrwerk nach einem oder mehreren der vor
ausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kupplung (40) eine Kombination von Zentrierzapfen (25, 26;
31, 32) und Zentrierpfannen (23, 24; 33, 34) an mehreren Rah
mengliedern (29, 30) und am Heck (15) des Fahrzeuges (1) ist
und das Gesperre (41) Querzapfen (42, 43) aufweist, die die
Rahmenglieder (30, 31) und chassisseitige Lagerböcke (19, 20)
durchdringen.
4. Anbaunachlauffahrwerk nach einem oder mehreren der vor
ausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zentrierzapfen (25, 26; 31, 32) Kegel (27, 28) und die Zentrier
pfannen (23, 24; 33, 34) Aufnahmen mit Kegelaussparungen
aufweisen.
5. Anbaunachlauffahrwerk nach einem oder mehreren der vor
ausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Querzapfen (42, 43) mit doppelt wirkenden Arbeitszylindern
(44, 45) angetrieben sind.
6. Anbaunachlauffahrwerk nach einem oder mehreren der vor
ausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Rah
menglieder (29) jeweils einen Achslenker (50, 51) und an einer
Abkröpfung eine Achsstütze (48) aufnehmen.
7. Anbaunachlauffahrwerk nach einem oder mehreren der vor
ausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den
senkrecht verlaufenden Rahmengliedern (29, 30) oben ein Zen
trierzapfen (31, 32) mit horizontaler Zentrierachse und unten
eine Zentrierpfanne (33, 34) mit senkrechter Zentrierachse für
die ihnen zugeordneten Zentrierzapfen und -pfannenanord
nung (23 bis 26) am Fahrzeugheck (15) aufweisen.
8. Anbaunachlauffahrwerk nach einem oder mehreren der vor
ausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
profilierten senkrechten Rahmenglieder in einer Profilkammer
ihre Zentrierzapfen (31, 32) und -pfannenanordnung (33, 34)
enthalten und die Profilkammer zur Aufnahme der chassissei
tigen Lagerböcke (19, 20) eingerichtet ist, wobei die Gesperre
querzapfen (42, 43) gegenüberliegende Profilkammerwände
(36, 37) durchdringen.
9. Anbaunachlauffahrwerk nach einem oder mehreren der vor
ausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Profilkammerwände (36, 37) nach außen divergierende Leit
bleche zum Einspuren der Kupplung (40) sind.
10. Anbaunachlauffahrwerk nach einem oder mehreren der vor
ausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit den
senkrechten Rahmengliedern (30, 31) doppelt abgekröpfte
Streben (57, 58) eines Lampenträgers (61) verbunden sind.
11. Anbaunachlauffahrwerk nach einem oder mehreren der vor
ausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Nachlaufachse (16) als Lenkachse ausgebildet ist.
12. Anbaunachlauffahrwerk nach einem oder mehreren der vor
ausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Achsstützen (48) hydraulische Zylinder mit variablem Anpreß
druck durch ein Hydraulikaggregat (63) sind, das auf dem
Rahmen (56) angeordnet ist.
13. Anbaunachlauffahrwerk nach einem oder mehreren der vor
ausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die hy
draulische Achsabstützung (48) einen Hochdruckspeicher (64)
aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997128822 DE19728822B4 (de) | 1997-07-05 | 1997-07-05 | Anbaunachlauffahrwerk |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997128822 DE19728822B4 (de) | 1997-07-05 | 1997-07-05 | Anbaunachlauffahrwerk |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19728822A1 true DE19728822A1 (de) | 1999-03-11 |
DE19728822B4 DE19728822B4 (de) | 2007-07-05 |
Family
ID=7834800
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997128822 Expired - Fee Related DE19728822B4 (de) | 1997-07-05 | 1997-07-05 | Anbaunachlauffahrwerk |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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