DE2015792C2 - Als Ackerschlepper einzusetzendes landwirtschaftliches Fahrzeug - Google Patents
Als Ackerschlepper einzusetzendes landwirtschaftliches FahrzeugInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Ein bekanntes landwirtschaftliches Fahrzeug dieser Art (DE-AS 10 43 827) kann durch Veränderung seiner
Rahmen- und Fahrwerkteile· als normaler Ackerschlepper oder als Geräteträger eingesetzt werden. Zum
Umbau in einen Geräteträger werden die Räder einer Seite des Fahrzeuges von ihrem Sitz entfernt und
anschließend mit dem jeweiligen Sitz durch einen Einbaurahmen verbunden, der die Hubvorrichtung zum
Anheben und Absenken von Geräten sowie zwei Auflager aufweist, an denen die Geräte bzw. Maschinen
befestigt werden, die sich dann seitlich neben dem Fahrzeugrahmen befinden. Die Hubvorrichtungen bestehen
aus zwei schwenkbaren Hubwerken, die zusammen mit den ebenfalls schwenkbaren Auflagern
zur Befestigung des Gerätes an dem Einbaurahmen dienen. Die beiden Hubwerke sind mit Abstand
nebeneinander am vorderen Ende und die beiden Auflager ebenfalls nebeneinander am rückwärtigen
Ende des Einbaurahmens angeordnet. Der Anbau von Geräten oder Maschinen erfordert bei diesem Fahrzeug
erheblichen Arbeitsaufwand. Das Gerät bzw. die Maschine muß auf den Einbaurahmen aufgeschoben
werden, der hierfür zusätzliche Auflager mit Rollen aufweist Anschließend ist die Befestigung an den
schwenkbaren Auflagern mittels Befestigungsgliedern erforderlich, und dann werden die Hubwerke betätigt,
die das Gerät bzw. die Maschine in die Arbeitsstellung anheben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeug dieser Art als Ackerschlepper derart auszubilden,
daß es ohne Umbauten zur lagegesicherten Aufnahme von Geräten einsetzbar ist und hierfür keine
manuelle Handhabung der Kupplungsvorrichtungen erforderlich ist
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung nach den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1
gelöst. Für diesen Gegenstand wird nur im Rahmen der Gesamtkombination der Merkmale Schutz beansprucht.
Das erfindungsgemäße Fahrzeug ist ein Ackerschlepper, der für die üblichen landwirtschaftlichen Arbeiten
eines solchen Schleppers eingesetzt werden kann und außerdem ohne Umbauarbeiten als Fahrgestell für
aufzulagernde Geräte dient, die durch Fernbedienung vom Fahrersitz aus angehoben, abgesetzt und am
Schleppergestell verriegelt werden können. Das aufgelagerte Gerät ist gegen Abheben und gegen Verschieben
mittels der am Schleppergestell gelagerten Riegel gesichert, die jeweils einen geräteseitigen Querzapfen
übergreifer und infolge ihrer Belastung die Verspannung zwischen den schlepperseitigen Auflagern und den
zugehörigen Widerlagern des Gerätes bewirken. Dieses Aufsetzen durch Fernbedienung bereitet keine Schwierigkeiten,
weil die geräteseitigen Mulden mit den Widerlagern eine Zentriereinheit bilden und das Gerät
daher beim Eingreifen und anschließenden Absenken der Hubvorrichtungen in bezug auf die Auflager
ausgerichtet wird, wobei die Querzapfen des Gerätes in den Schwenkweg der hakenförmigen Riegel gelangen,
die dann durch Fernbedienung in die Verriegelungsstellung geschwenkt werden können. Damit ist das auf das
Schleppergestell aufgesetzte Gerät in seiner Lage gesichert und beeinträchtigt die Manövrierfähigkeit des
Schleppers auch bei ungünstigen Geländeverhältnissen nicht.
Es ist auch bekannt, als Fahrgestell für selbstfahrende landwirtschaftliche Arbeitsmaschinen Baugruppen zu
verwenden, die miteinander gekuppelt und in verschiedenen Kombinationen auch zu einem Ackerschlepper
zusammengebaut werden können (DD-PS 63 912). Hierfür sind ebenfalls arbeitsaufwendige Umbauten
erforderlich, und es sind keine Hubvorrichtungen zum ferngesteuerten Aufnehmen des Gerätes oder der
Arbeitsmaschine vorhanden. Der Aufbau der Geräte erfordert daher umfangreiche manuelle Arbeiten.
Es sind weiterhin Straßenfahrzeuge bekannt, die für verschiedene Einsatzzwecke geeignet sind und Ladepritschen
aufweisen. Bei einem für den Transport von Großbehältern bestimmten Lastkraftwagen sind am
Rahmen der Ladepritsche hakenförmige Riegel derart angelenkt, daß je zwei von vier gemeinsam verschwenkbaren
Haken die Ladepritsche am Fahrgestell und die anderen beiden Haken den aufgenommenen Transportbehälter
an der Pritsche verriegeln (US-PS 32 62 678). Die Riegel werden mittels Handhebeln verschwenkt,
und an der Ladepritsche ist eine ebenfalls von Hand zu bedienende Hubvorrichtung angeordnet. Dieses Fahrzeug
ist nur für den Transport von Gütern auf Straßen bestimmt und ermöglicht auch keine fernbedienbare
Aufnahme und Verriegelung der zu transportierenden Stückgüter.
Mehrzweck-Fahrzeuge für die Landwirtschaft und für Transportzwecke sind ebenfalls bekannt (DE-PS
8 02 608). Sie sind mit Anbauvorrichtungen für Arbeitsgeräte ausgerüstet und haben außerdem eine Ladepritsche
zur Aufnahme von Transportgütern. Hubvorrichtungen und Riegel od. dgl. zur fernbedienten Aufnahme
und Lagesicherung von Geräten und Arbeitsmaschinen sind an der Ladepritsche nicht vorgesehen, so daß ein
erheblicher Arbeitsaufwand erforderlich ist, um ein solches Gerät auf der Pritsche unverrückbar aufzulagern.
Das Fahrzeug hat auch nicht die übliche Bauart eines Ackerschleppers und ist daher als solcher nur
bedingt einsatzfähig. Bei dem erfindungsgemäßen Fahrzeug ist dagegen ein schwerer Ackerschlepper zu
verwenden, der beispielsweise eine Motorleistung von 100 PS bis 300 PS hat. Die aufgelagerten Geräte können
ebenso wie angebaute Maschinen vom Schleppermotor angetrieben und vom Fahrersitz aus gesteuert werden.
Weitere Merkmale der Erfindung ergebeii sich aus
den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand zweier Maschinenkoinbinationen erläutert, die in der Zeichnung
dargestellt sind. Es zeigt
F i g. 1 einen Schlepper mit aufgebautem Arbeitsgerät in Seitenansicht,
Fig. 2 die Draufsicht auf die Maschinenkombination nach Fig. 1,
F i g. 3 die Auflagerung und Verriegelung eines der Längsträger des Gerätes in vergrößerter Darstellung,
Fig.4 den Schlepper in Kombination mit einem
Mähdrescherund
Fi g. 5 die Draufsicht auf die Maschinenkombination nach F i g. 4.
F i g. 1 und 2 zeigen einen Zweiachs-Schlepper 10 mit zwei lenkbaren Radpaaren 11 und 12 und Allradantrieb.
Die Radachsen tragen ein Gestell, das als geschlossenes Chassis 13 ausgebildet ist und eine ebene Oberfläche 14
hat. Der Antriebsmotor des Schleppers ist als Unterflurmotor im Chassis 13 untergebracht. Der
Schlepper hat eine frontseitige und eine heckseitige w Zweipunkt- oder Dreipunkt-Hebevorrichtung (nicht
dargestellt). Außerdem ist der Schlepper .mit einem hydraulischen Steuersystem versehen, das von mindestens
einer mit dem Antriebsmotor gekuppelten ölpumpe gespeist wird. An einem Ende des Schlepper- ^
gesteiles befindet sich eine Kabine 17 mit Fahrersitz 16.
Der Schlepper ist so ausgebildet, daß er landwirtschaftliche Geräte und Maschinen, Laderaum-Aufbauten
und Hebezeuge tragen kann, die auf der Oberseite des Schlepperchassis 13 anzuordnen sind, so daß ihr
Gewicht auf möglichst kurzem Weg auf die Radachsen übertragen werden kann. Im Ausführungsbeispiel nach
F i g. 1 und 2 trägt der Schlepper 10 ein Arbeitsgerät, dessen Schürfkübel oder Schaufel 1 an zwei Auslegern .3
angelenkt ist, die an einem Stützbock schwenkbar gelagert sind. Der Stützbock besteht aus zwei
senkrechten Platten 5 und einer oberen Querstrebe 6 und ist an einem Tragrahmen befestigt, der zwei
Längsträger 7 mit seitlich auskragenden Tragplatten 8 und einen vorderen Querträger 7/4 aufweist. An den
beiden Längsträgern 7 sind je zwei Kupplungsglieder 9 befestigt, deren Ausbildung im einzelnen anhand der
Fig.3 erläutert werden wird. Die Kupplungsglieder
befinden sich bei aufgelagertem Geräterahmen in der Nähe der Radachsen und oberhalb von Hubzylindern
einer hydraulisch betätigten Hubvorrichtung 15 des Schleppers. Die Kolbenstangen \5A der Hubzylinder
ragen nach oben aus den zugehörigen Zylindergehäusen und können durch gemeinsame Betätigung der Hubzylinder
nach oben über die Oberfläche 14 des Schlepperchassis 13 ausgefahren und in jeder Hubstellung
gehalten werden, wobei ihre oberen Enden stets in derselben horizontalen Ebene liegen. Die Hubvorrichtungen
15 sind an das hydraulische System des Schleppers angeschlossen. Sie können auch unabhängig
voneinander betätigt werden, in eingefahrener Lage der
Kolbenstangen 15Λ befinden sich deren obere Enden in der Nähe der Oberseite 14 des Chassis. Die Kupplungsglieder 9 des Geräterahmens 7, TA, 8 und die
zugehörigen Hubzylinder 15 bilden die Ecken eines gedachten Rechtecks und liegen paarweise zu beiden
Seiten des Schleppers, so daß die Oberseite 14 des Schlepnerchassis 13 zur Aufnahme unterschiedlicher
Geräte und Maschinen frei bleibt Der Schwerpunkt des autgelagerten Gerätes liegt innerhalb des von den
Kupplungsgliedern 9 bestimmten, gedachten Rechtecks. Anstelle von vier Hubvorrichtungen 15 könnten auch
nur drei solcher Vorrichtungen vorgesehen sein.
Das aufgelagerte Gerät kann auch als Lader mit Ladeschaufel ausgebildet sein und beispielsweise zum
Beladen von Silos eingesetzt werden. Es wird über Steuerzylinder 19 und 20 betätigt, die an das
hydraulische System des Schleppers angeschlossen werden können.
Zum Abstellen des Gerätes auf dem Boden sind am Geräterahmen 7, TA eine vordere Teleskopstütze 23
und zwei hintere Bodenstützen 24 höhenverstellbar angeordnet. Die beiden hinteren Bodenstützen 24 sind
mittels quer zur Schlepperlängsachse liegender Rohrstücke in Tragbuchsen 26 seitenverschiebbar und
höhenverschwenkbar. Wenn das Gerät mit der ausgefahrenen vorderen Teleskopstütze 23 und den nach
unten geschwenkten, seitwärts ausgefahrenen Sodenstützen 24 auf dem Boden steht, kann der Schlepper
zwischen den hinteren Stützen und durch das von dem Bock 5,6 gebildete Portal hindurch in seine Aufnahmeposition
fahren, in der sich die Hubzylinder 15 unterhalb der Kupplungsglieder 9 befinden. Die Hubzylinder
werden dann zur Aufnahme des Gerätes nach oben ausgefahren.
Um das Aufnehmen des Gerätes auch bei nicht genauer Positionierung des Schleppers zu ermöglichen,
haben die Kupplungsglieder 9 als Zentrierkörper Mulden 50 mit konisch nach unten erweiterter
Innenwandung (Fig.3). Die Kolbenstangen 15Λ der
Hubzylinder greifen gleichzeitig in die Mulden 50 ein und bilden dabei Auflager zur Aufnahme des Gerätes.
Das aufgelagerte Gerät ruht mittels der Mulden 50 auf dem Schlepper auf. Es wird in seiner Lage durch
hakenförmige Riegel 52 gesichert, die an beiden Seiten des Schleppers um je eine Achse 53 schwenkbar
gelagert sind. An jeder Schlepperlängsseite ist mindestens je ein solcher Riegel im Bereich zwischen den
Radachsen vorgesehen. Die Schwenkachsen 53 der Riegel 52 liegen horizontal und senkrecht zur
Schlepperlängsachse. Am Geräterahmen 7 sind Querzapfen 54 befestigt, die horizontal und senkrecht zur
Schlepperlängsachse liegen. In der verriegelten Stellung übergreift der Haken des Riegels 52 den zugehörigen
Querzapfen 54. Am anderen Teilstück des Riegels 52 greift im Gelenkpunkt 55 die Kolbenstange 56 eines
hydraulisch zu betätigenden Stellzylinders 57 an. Am äußeren Ende dieses Riegel-Teilstückes ist eine
Zugfeder 58 eingehängt, deren anderes Ende an einer schlepperfesten Konsole 59 gehalten ist. Die Vorspannung
der Feder 58 kann durch eine an der Konsole 59
angeordnete Spannvorrichtung eingestellt werden. In der verriegelten Stellung ist der am Riegel 52
angreifende Stellzylinder 57 nicht beaufschlagt. Der Haken des Riegels wird von der Zugfeder 58 in seiner
Verriegelungsstellung am Querzapfen 54 gehalten. Der Querzapfen wird dabei mit einer nach unten und — im
Ausführungsbeispiel — nach vorne gerichteten Kraft beaufschlagt, so daß das aufgelagerte Gerät niedergehalten
ist, wobei Reaktionskräfte der von den Haken auf die Querzapfen 54 wirkenden Kräfte von den als
Zentrierkörper wirkenden Mulden 50 ausgeübt werden. Daher werden die Auflager, die von den Kolbenstangen
i5A der Hubzylinder gebildet sind, an den rJs
Widerlager 51 wirkenden Wandungen der Mulden SO verspannt, und ein etwa beim Einfahren in horizontaler is
Richtung vorhandenes Spiel wird aufgehoben. Die horizontale Kraft, die die Auflager t5A mit der
Wandung der Mulden 50 in Anlage hält, kann auch in Gegenrichtung, also nach hinten, wirken; hierfür wird
beispielsweise die Lage des Riegels 52 spiegelbildlich zu der in F i g. 3 dargestellten Anordnung gewählt. Durch
Schräglage der Schwenkachse 53 des Riegels 52 kann bei der Verriegelung auch eine Querkraft erzeugt
werden. Die Verriegelung wird durch Beaufschlagen des Stellzylinders 57 gelöst, der den Riegel 52 im
Uhrzeigersinn verschwenkt und dabei die Zugfeder 58 zusätzlich spannt. Wenn die Querzapfen 54 von den
Riegeln 52 freigegeben sind, liegt das Gerät mit den Zentrierkörpern 50 frei auf dem Schlepper und kann
dann mittels der Hubvorrichtung 15 abgehoben werden. Danach werden die Bodenstützen, wie beschrieben, aus
der dargestellten Lage in ihre Stützlage verstellt und verriegelt, die Kolbenstangen 15Λ der Hubzylinder 15
werden eingefahren, und der Schlepper kann aus der nun auf dem Boden abgesetzten Maschine ausfahren
und für andere Zwecke eingesetzt werden.
F i g. 4 und 5 zeigen als weiteres Ausführungsbeispiel die Kombination des Schleppers 10 mit einem
Mähdrescher 68, dessen Dreschraum 71 vollständig oberhalb des Schlepperchassis 13 liegt und mit den
Kupplungsgliedern 9 auf den Kolbenstangen \5A der
Hubzylinder 15 aufruht. Die Fahrerkabine 17 des Schleppers ist seitenverschwenkbar. Der Mähdrescher
hat vertikale, höhenverstellbare Bodenstützen 75 und 76, so daß er ebenfalls auf dem Boden abgestellt und der
Schlepper unter ihm weggefahren werden kann.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Als Ackerschlepper einzusetzendes landwirtschaftliches Fahrzeug mit vom Fahrersitz aus zu
bedienenden Hubvorrichtungen zum Anheben und Absenken von Geräten, Arbeitsmaschinen und
ähnlichen Nutzlasten oberhalb des Fahrgestelles sowie mit Auflagern und Befestigungsgliedern zur
Aufnahme und Sicherung der Geräte, dadurch
gekennzeichnet, daß die Geräte für den Eingriff der beiderseits der Schlepperlängsachse
vorgesehenen Hubvorrichtungen (15) Mulden (50) aufweisen und daß an beiden Längsseiten des
Ackerschleppers (10) als Befestigungsglieder hakenförmige Riegel (52) angeordnet sind, die um ihre
Schwenkachsen (53) am Schleppergestell (13\ in zur Schlepperiangsachse parallelen Vertikalebenen
schwenkbar gelagert und vom Fahrersitz (16) aus fernbedienbar sind, und die in ihrer Verriegelungslage
Querzapfen (54) des aufgelagerten Gerätes übergreifen und um ihre Schwenkachsen (53) in
Richtung auf die Querzapfen (54) derart belastet sind, daß das Gerät niedergehalten und in Richtung
der Schlepperiangsachse mit geräteseitigen Widerlagern (51) gegen die Auflager (Kolbenstangen i5A)
verspannt ist, und daß die Widerlager (51) mit den Mulden (50) und den Auflagern (Kolbenstangen
t5A) jeweils eine Kupplungs- und Zentriereinheit (Kupplungsglieder 9) bilden.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel (52) mittels hydraulischer
Stellzylinder (56,57) verschwenkbar sind.
3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Belastung der Riegel (52)
einstellbar ist.
4. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden
Längsseiten des Ackerschleppers je zwei Hubvorrichtungen (15) mit Abstand hintereinander angeordnet
sind.
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