DE3043786A1 - Fahrzeug fuer den transport von vorgefertigten raumzellen, insbesondere aus beton, z.b. fertiggaragen - Google Patents

Fahrzeug fuer den transport von vorgefertigten raumzellen, insbesondere aus beton, z.b. fertiggaragen

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DE3043786A1 DE19803043786 DE3043786A DE3043786A1 DE 3043786 A1 DE3043786 A1 DE 3043786A1 DE 19803043786 DE19803043786 DE 19803043786 DE 3043786 A DE3043786 A DE 3043786A DE 3043786 A1 DE3043786 A1 DE 3043786A1
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    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/14Conveying or assembling building elements
    • E04G21/16Tools or apparatus
    • E04G21/161Handling units comprising at least considerable parts of two sides of a room or like enclosed space

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Description

  • Fahrzeug für den Transport von vorgefertigten Raum-
  • zellen, insbesondere aus Beton, z.B. Fertiggaragen Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug für den Transport von vorgefertigten Raumzellen, insbesondere aus Beton, z.B. Fertiggaragen, Durchlässen oder dergleichen, mit einem zumindest am in Fahrtrichtung hinteren Ende abstützbaren Fahrzeugrahmen und mit einer Hubeinrichtung, die mittels eines Schlittens zwischen einer Aufnahme- und Absetzstellung und einer Transportstellung längs des Fahrzeugrahmens verschiebbar ist und einen an der Raumzelle angreifenden Tragarm aufweist, dessen freies Tragende gegenüber dem Fahrzeugrahmen anheb-und absenkbar und nach beiden Seiten schwenkbar ist.
  • Es ist ein Fahrzeug dieser Bauart bekannt (DE-OS 26 33 683), bei welchem die hydraulische Hubeinrichtung eine in Fahrzeuglängsrichtung im Abstand von ihr angeordnete, am Fahrzeugrahmen oberhalb der Standebene der Raumzelle vorgesehene Anlenkung des Tragarms aufweist. Die Anlenkung erfolgt dabei in relativ geringer Höhe über dieser Standebene, da der Tragarm dazu bestimmt ist, sowohl in der Auf nahme- und Absetzstellung als auch in der Transportstellung in die Raumzelle, bei der es sich um eine Fertiggarage mit einer Garagenöffnung handelt, hineinzuragen. Dies hat eine Reihe von Nachteilen: Die beim Transport sehr wichtige Achslastverteilung ist ungünstig, da der Tragarm hauptsächlich die Hinterachsen belastet. Hingegen ist es wUnschenswert, die Hinterachsen zu entlasten, die ja schon fast alleine die Fertiggarage tragen müssen, und dafür die Vorderachse stärker zu belasten. Dies ist jedoch bei der bekannten Ausführungsform nicht möglich.
  • Ferner ist das bekannte Fahrzeug für geschlossene Raumzellen, die keine einer Garagenöffnung vergleichbare Einlaßöffnung für den Tragarm aufweist sen, nicht verwendbar. Außerdem läßt sich bei dem bekannten Fahrzeug infolge der Anordnung des Tragarms innerhalb der Raumzelle die letztere nur äußerst bes-hränkt um ihre Hochachse gegenüber dem Trag arm verschwenken, so daß die Manövrierfähigkeit sehr eingeengt ist.
  • Sowohl beim Aufnehmen als auch beim Absetzen der Fertiggarage müssen somit die Langsachsen des Fahrzeugs und der Fertiggarage mehr oder weniger parallel zu einander angeordnet sein, da der in das Innere der Fertiggarage ragende Tragarm eine Winkelabweichung zwischen Fertiggarage und Fahrzeug in der Horizontalen kaum zuläßt, wobei auch die nur geringe Verschwenkbarkeit des Tragarms keine Abhilfe schafft.
  • Es ist deshalb sowohl beim Aufnehmen als auch beim Absetzen der Fertiggarage erhebliche Rangierarbeit seitens des Fahrzeuglenkers erforderlich, was insbesondere auf engen Garagenhöfen infolge begrenzter Bewegungsfreiheit zu Schwierigkeiten führt.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird deshalb darin gesehen, ein Fahrzeug der erwähnten Bauart zu schaffen, das eine größere Beweglichkeit und Manövrierfähigkeit bezüglich der transportierten Raumzelle aufweist, eine günstigere Achslastverteilung für die Transportfahrt besitzt und insbesondere auch die Aufnahme, den Transport und das Absetzen von rundum geschlossenen Raumzellen gestattet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Tragarm in der Aufnahme- und Absetzstellung oberhalb der Raumzelle angeordnet,in Richtung seiner Längsachse in einem an der Hubeinrichtung angeordneten Schiebelager verschiebbar und in Höhenrichtung parallel zu sich selber verlagerbar ist.
  • Durch diese Ausgestaltung werden die oben erwähnten Nachteile vermieden: Durch die Anordnung des Tragarms in der Aufnahme- und Absatzstellung oberhalb der Baumzelle ist es nicht mehr erforderlich, beim Aufnahmen einer Raumzelle das Fahrzeug zunächst einmal in eine solche Stellung zu rangieren, daß der Tragarm in Längsrichtung der Raumzelle (Fertiggarage) durch eine entsprechende Öffnung in das Innere der Raumzelle eintreten kann, wie das bei der bekannten Bauart erforderlich ist. Vielmehr kann das Fahrzeug auch von der Seite her an die Raumzelle heranfahren, da eine auch nur annähernd übereinstimmung der Längsachse der Raumzelle und das Fahrzeugs nicht mehr erforderlich ist, da es nach dem Aufnahmen bzw. Anheben der Raumzelle möglich ist, zwecks Aufladens der Raumzelle diese in entsprechende Ausrichtung gegenüber dem Fahrzeug und seiner Ladefläche zu bringen. In diesem Zusammenhang bildet auch das Aufnahme, Transportieren und Absetzen von allseits geschlossenen Raumzellen keine Schwierigkeit mehr, da diese lediglich an ihrer Oberseits Durchbrechungen, Haken oder dergl. aufweisen können, damit Seile, Ketten, Traversen oder dergl. verwendet werden können. Ferner ist natürlich auch ein Umschlingen der gesamten Raumzelle zwecks Aufhängung am Tragende des Tragarms möglich.
  • Durch die Verschibbarkeit des Tragarms in Richtung seiner Längscahse in einem an der Hubeinrichtung angeordneten @chi@belager ist es möglich, die Gewichtsverteilung zwischen der Hinterschse und der Vorderachse des Fahrzeuge insofern günstig zu beeinflussen, als sich der Tragarm in Richtung auf die Vorderachse verlagern läßt, um diese zu belasten. Es versteht sich, daß damit nicht nur die Straßenlage des Fahrzeugs beim Transport günstig beeinflußt wird, sondern auch der Fahrzeugaufbau im Bereich der Hinterachse, wie auch die Hinterachskonstruktion selber, leichter ausgeführt werden können.
  • Schließlich ist der Tragarm auch noch in Höhenrichtung parallel zu sich selber verlagerbar. Diese wesentliche Ausgestaltung gestattet es nicht nur, die Raumzelle auch dort anzuheben und abzusenken, wo nur sehr wenig Raum zum Manövrieren oberhalb der Raumzelle vorhanden ist, sondern darüberhinaus auch, den Tragarm nach dem Absetzen der Raumzelle auf dem Fahrzeug und seiner Verschiebung in Richtung auf die Vorderachse derart weit abzusenken, daß er sich wenigstens teilweise unterhalb der Ebene der Oberkante der Raumzelle befindet; natürlich geschieht dies nach Maßgabe der Höhe des Fahrerhauses.
  • Vorteilhaft erfolgt die Absetzung dabei derart weit, daß sowohl der Tragarm als auch das Schiebelager in der Transportstellung insgesamt unterhalb der Horizontalebene der Oberkante der Raumzelle angeordnet sind. Dies ist in der Regel möglich, da die Raumzelle das Fahrerhau. entsprechend weit zu überragen pflegt, wiederum in Abhängigkeit von der lichten Höhe der gegebenenfalls zu durchfahrenden Unterführungen unter Straßen, Schienenwegen oder dergl.
  • In denjenigen Fällen, in denen die Raumzelle tragarmseitig eine Öffnung aufweist, wie dies bei Fertiggaragen der Fall ist, ist es erfindungsgemäß beispielsweise möglich, nach dem Aufnehmen der Fertiggarage und dem Absetzen auf dem Fahrzeug den Tragarm im Schiebelager in Richtung auf das Fahrerhaus zu verschieben, soweit wie erforderlich auf das Fahrerhaus abzusenken und dann wieder in entgegengesetzter Richtung in die Öffnung der Fertiggarage hlneinzuschieben, um für den Transport eine optimale I,astverteilung auf dem Fahrzeug zu erhalten, falls die Länge des Tragarms dies erfordert. DarUberhinaus kann der Tragarm zweckmäßig mehrteilig ausgeführt und teleskopartig verlängerbar und verkürzbar sein, was sowohl in diesem Zusammenhang von Vorteil ist als auch im Zusammenhang mit der Verlagerung der Raumzelle beim Aufnehmen und Absetzen derselben, sowohl von dem bzw. auf dem Boden als auch von dem bzw. auf dem Fahrzeug.
  • In vorteilhafter, weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Hubeinrichtung mittels eines auf dem Schlitten vorgesehenen Drehlagers zumindest annähernd 3600 um ihre Hochachse drehbar. Dadurch wird die Manövrierfähigkeit des Fahrzeuges zusätzlich erhöht, da die Raumzelle auch setlich vom Fahrzeug aufgenommen oder abgesetzt werden kann, auch dann, wenn deren Längsachse schräg zur Längsachse des Tragarms bzw. des Fahrzeugs angeordnet ist.
  • Insbesondere unter engen räumlichen Verhältnissen bildet diese Möglichkeit einen großen Vorteil beim Aufnehmen und Absetzen Zwar ist bereits ein Transportfahrzeug mit einem am in Fahrtrichtung hinteren Ende abstützbaren Fahrzeugrahmen und einer Hubeinrichtung bekannt geworden, die mittels eines Schlittens zwischen einer Aufnahme- und Absetzstellung und einer Transportstellung längs des Fahrzeugrahmens verschiebbar und einen an der Last angreifenden Tragarm aufweist, dessen freies Tragende gegenüber dem Fahrzeugrahmen anheb- und absenkbar ist, bei welcher der Tragarm oberhalb der Last angeordnet ist (F-PS 1 231 726), jedoch ist bei dieser bekannten Bauart der Tragarm stets oberhalb der Last angeordnet, so daß das bekannte Fahrzeug stets eine konstante, ganz erhebliche Höhe aufweist, die durch die Ebene der Oberkante des Tragarms gegeben ist, wobei diese Höhe naturgemäß erheblich höher sein muß als die auf dem Fahrzeug aufruhende Last. Dies macht naturgemäß Schwierigkeiten beim Durchfahren von Unterführungen, so daß gegebenenfalls erhebliche Umwege gemacht werden müssen. Eine Verlagerbarkeit des Tragarms in Höhenrichtung parallel zu sich selbst ist nämlich nicht vorgesehen, wie auch keine Verschiebbarkeit des Tragarms gegenüber der Hubeinrichtung. Schließlich fehlt es auch an jedweder Schwenkbarkeit des hydraulischen Tragarms, was den Einsatz des Fahrzeugs in der weiter oben geschilderten Weise nicht zuläßt. In diesem Zusammenhange ist zu berücksichtigen, daß bei dem Fahrzeug nach der Erfindung dann, wenn eine Schwenkbarkeit um zumindest annähnernd 3600 vorgesehen ist, bei nicht zu langem Tragarm bzw.
  • bei Vorhandensein eines teleskopierbaren Tragarms gegebenenfalls auf eine Verschiebung des gesamten Tragarms im Schiebelager verzichtet werden kann, um eine günstige Lastverteilung bzw. zusätzliche Belastung der Vorderachse herbeizufUhren: Es kann namlich genügen, den Tragarm über das Fahrerhaus zu schwenken und dort entsprechend weit abzusenken, um die erfindungsgemäßen Vorteile zu erzielen.
  • Um mit dem Gegenstand der Erfindung möglichst sämtlichen, individuellen Gegebenheiten beim Aufnehmen und Absetzen der Raumzellen gewachsen zu sein, kann es sich als zweckmäßig erweisen, den Tragarm an seinem Tragende mit einer um die Hochachse schwenkbaren Trageinrichtung zu versehen, beispielsweise mit einer doppelten Horizontaltraverse mit mindestens vier tragenden Punkten, wobei diese Horizontaltraverse zusätzlich in sich selber eine axiale Verschiebbarkeit aufweisen kann, so daß die orizontaltraverse selber eine Verlagerung des Schwerpunkts der Raumzelle gegenüber dem Aufhängepunkt am Tragende des Tragarms ermöglicht.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist eine hydraulische Hubeinrichtung mit einer Kolben- Zylinder-Einheit verhältnismäßig großen Durchmessers vorgesehen, die mit ihrem Zylinder am Drehlager des Schlittens und mit dem freien Kolbenende am Schiebelager des Tragarms befestigt ist. Der Tragarm wird somit beam Heben und Senken stets parallel zu sich selber verlagert.
  • Gemäß einer zweiten Au$SUhrungsform kann das Schiebelager mit dem Kolbenende mittels einer horizontalen Querachse schwenkbar verbunden und eine weitere Kolben- Zylinder- Einheit vorgesehen sein, die sich in der senkrechten Längsmittelebene des Tragarms über Schwenklager einerseits am Schlitten und andererseits am Schiebelager in Abstand von dessen horizontaler Querachse abstützt. Durch die weitere Kolben-Zylinder- Einheit ist es möglich, den Tragarm um die horizontale Querachse zu verschwenken und damit das freie, die Raumzelle tragende Ende des Tragarms über die maximale Ausfahrlage des die Querachse für den Tragarm aufweisenden Kolbens hinaus anzuheben, wenn dies im Einzelfall erforderlich ist.
  • Gemäß einer dritten Ausführungsform ist eine hydraulische Hubeinrichtung mit einer ersten und einer zweiten olben- Zylinder- Einheit, die in der senkrechten Längsmittelebene des Tragarms jeweils in Abstand voneinander einerseits am Drehlager des Schlittens und andererseits am Schiebelager des Tragarms angelenkt sind, sowie einer dritten Kolben- Zylinder- Einheit als Stütztraverse in der gleichen Ebene vorgesehen, die einerseits am Drehlager und andererseits am dem Drehlager abgewandten Ende des ersten Zylinders angelenkt ist.
  • Zweckmäßig ist zur Anlenkung des zweiten und des dritten Zylinders am Drehlager eine gemeinsame Schwenkachse vorgesehen.
  • Bei dieser dritten Ausführungsform ist es möglich, zusätzlich zu einem Hochschwenken des Tragarms auch noch eine Verlagerung des Schiebelagers in horizontaler Richtung zu bewirken, was unabhängig von einer Verschiebung des Tragarms im Schiebelager selber nicht nur eine zusätzliche Beweglichkeit bem Aufnehmen und Absetzen der Raumzelle vermittelt, sondern darüberhinaus auch der Schwerpunktverlagerung bei der Transportfahrt selber dient.
  • Als besonderer, zusätzlicher Vorteil der Erfindung ist zu ergänzen, daß es die Drehbarkeit der Hubeinrichtung mit dem Tragarm ermöglicht, auch Raumzellen mit außermittigem Schwerpunkt aufzunehmen, zu transportieren und wieder abzusetzen.
  • Gemäß einer vierten Ausführungsform kann eine hydraulische Hubeinrichtung mit zwei ersten und einer zweiten Kolben- Zylinder- Einheit, die in der Längsrichtung des Tragarms in Abstand voneinander einerseits am Schlitten und andererseits am Schiebelager des Tragarms angelenkt sind, sowie zwei sich kreuzenden Stütztraversen vorgesehen sein, die einerseits am Schlitten und andererseits an den dem Schlitten abgewandten Enden der Zylinder der beiden ersten, in Querrichtung einen Abstand voneinander aufweisenden Kolben- Zylinder- Einheiten angelenkt sind. Eine solche Ausgestaltung hat sich als besonders stabil erwiesen. Dabei kann der Schlitten aus zwei voneinander getrennten Basistraversen bestehen, deren beide Enden jeweils am Fahrzeugrahmen verschieblich gelagert sind, wobei zwischen beiden Traversen mindestens eine Kolben- Zylinder- Einheit zur wahlweisen Veränderung des Abstands zwischen beiden Basistraversen vorgesehen ist.
  • Durch diese Ausbildung des Schlittens ist es möglich, die Basis des Schlittens zu vergrößern, um die Einleitung des Moments der Last in den Fahrzeugrahmen günstiger zu gestalten, sobald der Schlitten seine Stellung hinter dem Fahrerhaus verläßt, um eine Raumzelle aufzunehmen oder abzusetzen.
  • Die Erfindung und ihre vorteilhaften Ausgestaltungen sind im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 Die Seitenansicht einer ersten Ausführungsform in Transportstellung; Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Seitenansicht beim Anheben von bzw. Aufsetzen der Raumzelle auf dem Fahrzeug; Fig. 3 eine Draufsicht auf die Ausführungsforrn nach j4'ig. 1 und 2 in der Stellung des Aufnehinens oder Absetzens der Raumzelle von bzw. auf dem Erdboden; Fig. 4 die Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform in Transportstellung; Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Seitenansicht beim Anheben bzw. Absetzen einer Raumzelle von bzw. auf dem Fahrzeug; Fig. 6 die Seitenansicht einer dritten Ausführungsform beim Anheben oder Absetzen einer Raumzelle von bzw. auf dem Fahrzeug; Fig. 7 eine der Fig. 6 entsprechende Seitenansicht dieser dritten Ausführungsform in Transportstellung.
  • Fig. 8 die Seitenansicht einer viertan Ausführungsform beim Anheben bzw. Absetzen einer Raumzelle vom bzw. auf dem Fahrzeug; Fig. 9 eine Ansicht längs der Linie IX - IX in Fig. 8; Fig. 10 eine Ansicht längs der Linie X - X in Fig. 8; Fig. 11 eine der Fig. 8 entsprechende Seitenansicht der vierten Ausführungsform in Transportstellung.
  • Sämtliche in den Figuren dargestellten vier Ausführungsformen eines Fahrzeugs für den Transport von vorgefertigten Raumzellen 5, hier Fertiggaragen, weisen einen auf Rädern 1 gelagerten Fahrzeugrahmen 2 mit Fahrerhaus 3 und jeweils im vorderen und hinteren Bereich angeordneten Paaren von hydraulischen Abstützungen 4 auf, welche beim Aufladen oder Abladen der Raumzelle 5 das Fahrzeug stationär auf dem Boden 6 aufruhen lassen.
  • In den Zeichnungen sind diese Abstützungen 4 in jeweils eingezogener Stellung gezeigt.
  • Eine hydraulische Hubeinrichtung 6 ist mittels eines Schlittens 7 zwischen einer Aufnahme- und Absetzstellung (Fig. 3 für die erste Ausführungsform) und einer Transportstellung gemäß Fig. 1 für die erste Ausführungsform, Fig. 4 für die zweite Ausführungsform, Fig. 7 für die dritte Ausführungsform und Fig. 11 für die vierte Ausführungsform längs des Fahrzeugrahmens 2 verschiebbar.
  • Hierzu ist auf dem Fahrzeugrahmen 2 zweckmäßig ein Hilfsrahmen 8 angeordnet, Ferner ist ein an der Raumzelle 5 angreifender Tragarm 9 vorgesehen, der im wesentlichen senkrecht zum Fahrzeugrahmen anheb- und absenkbar ist.
  • Bei sämtlichen Ausführungsformen ist der Tragarm 9 in der Aufnahme- und Absetzstellung oberhalb der Raumzelle 5 angeordnet. Dies gilt sowohl f das Aufnehmen und Absetzen vom bzw. am Boden wie auch das in den Fig. 2, 5, 6 und 8 bei den jeweiligen Ausführungsformen gezeigte Aufnehmen bzw. Absetzen auf bzw. von dem Fahrzeug.
  • Der Tragarm 9 ist in Richtung seiner Längsachse 13 in einem an der Hubeinrichtung 6 angeordneten Schiebelager 14 verschiebbar (Doppelpfeil E). Ferner ist der Tragarm 9 in Höhenrichtung (Doppelpfeil D) parallel zu sich selbst verlagerbar.
  • Der Schlitten 7 ist bei den gezeigten Ausführungsformen mittels Rollenführungen 12 am Hilfsrahmen 8 geführt und in Richtung des Doppelpfeils A verlagerbar, Die vorstehend beschriebenen Ausgestaltungen sind sämtlichen vier dargestellten Ausführungsformen gemeinsam.
  • Die drei ersten Ausführungsformen weisen ferner eine Drehbarkeit der Hubeinrichtung 6 gemäß Doppelpfeil B mittels eines Drehlagers 10 auf. Ferner ist am Tragende 15 des Tragarms 9 zweckmäßig jeweils eine um die Hochachse 16 schwenkbare Trageinrichtung 17 vorgesehen, welche ein Verschwenken nach beiden Seiten in Richtung des Doppelpfeils C ermöglicht (siehe Fig. 3 für die erste Ausführungsform).
  • Das bei den ersten drei Ausführungsformen auf dem Schlitten 7 vorgesehene Drehlager 10 ermöglicht eine Drehung der Hubeinrichtung 6 um zumindest annähernd 3600 um die Hochachse der Hubeinrichtung 6.
  • Bei der in den Fig. 1 und 2 gezeigten, ersten Ausführungsform weist die hydraulische Hubeinrichtung 6 eine Kolben- Zylinder- Einheit 18 verhältnismäßig großen Durchmessers auf, die mit ihrem Zylinder am Drehlager 10 des Schlittens 7 und mit dem freien Kolbenende am Schiebelager 14 des Tragarms 9 befestigt ist.
  • Die Funktion dieser Ausführungsform ist wie folgt: Um eine Raumzelle 5 aufzunehmen, fährt die Kolben-Zylinder-Einheit 18 zunächst das Schiebelager 14 mit dem Tragarm 9 in Richtung des Doppelpfeils D nach oben in eine Höhe oberhalb der Decke79 der Raumzelle 5 (hier einer Fertiggarage), woraufhin der Schlitten 7 auf dem Hilfsrahmen 8 zum rückwärtigen Ende des Fahrzeuges fährt, bis sich das freie Ende 15 des Tragarms etwa über dem Schwerpunkt der Raumzelle 5 befindet (Fig. 3). Anschließend wird die Raumzelle 5 in geeigneter Weise an der Trageeinrichtuhg 17 verankert, was auf die verschiedenste Weise geschehen kann und in Fig. 2 bei 20 lediglich strichpunktiert angedeutet ist, wobei Befestigungslöcher 21 oder dgl. in der Decke 19 vorgesehen sein können. Anschließend wird die Raumzelle 5 mittels der Trageeinrichtung 17 angehoben, bis sich die Hubeinrichtung 6 mit dem Tragarm 9 und der Raumzelle 5 in die in Fig. 2 gezeigte Lage auf dem Fahrzeug verfahren läßt. Der hierzu erforderliche Antrieb des Schlittens 7 ist nicht dargestellt.
  • Befand sich die Raumzelle 5 beim Aufnehmen vom Erdboden in der in Fig. 3 mit ausgezogenen Linien gezeichneten Stellung, dann ist keinerlei Drehung oder Schwenkung in Pfeilrichtung C bzw. in Pfeilrichtung B erforderlich. Befand sie sich jedoch in einer der drei strichpunktiert angedeuteten Stellungen ,4 oder g , dann erfolgt nach dem Anheben ein entsprechendes Verschwenken der Trageinrichtung 17 und / oder der Hubeinrichtung 6 mittels des Drehlagers 10, bevor der Schlitten 7 zurück in die in Fig. 2 gezeigte Stellung fährt. Wie Fig. 3 deutlich zeigt, ist die erfindungsgemäße Vorrichtung durch die aufgezeigten Möglichkeiten sehr beweglich und manövrierfähig, wodurch die begrenzte Beweglichkeit des Fahrzeugs selber, insbesondere unter beengten Verhältnissen, völlig ausgeglichen wird. Durch den im Schiebelager 14 verlagerbaren Tragarm 9 wird diese Manövrierfähigkeit noch unterstützt.
  • Beim anschließenden Transport kann man den Tragarm 9 bei der gezeigten Ausführungsform mit einer eine Öffnung 22 aufweisenden Fertiggarage als Raumzelle 5 in der in Fig. 1 gezeigten Weise in das Innere der Raumzelle verbringen, indem der Tragarm 9 zunächst in das Schiebelager 14 eingez-ogen undvnach dem Absenken derselben mittels der Hubeinrichtung 6, wieder in Pfeilrichtung 11 vorgeschoben wird (siehe Doppelpfeil E).
  • Dies erfolgt nach Maßgabe der jeweils zweckmäßigen Lastverteilung zwischen Vorderachse und Hinterachse.
  • Bei der in den Figuren 4 und 5 gezeigten, zweiten Ausführungsform ist das Schiebelager 14 mit dem Kolbenende 23 mittels einer horizontalen Querachse 24 schwenkbar verbunden. Ferner ist eine weitere Kolben-Zylinder- Einheit 25 vorgesehen, die sich in der senkrechten Längsmittelebene des Tragarms 9 über Schwenklager 26, 27 einerseits am Schlitten 7 und andererseits am Schiebelager 14 in Abstand von dessen horizontaler Querachse 24 abstützt. Fig. 5 zeigt deutlich den Vorteil dieser Ausgestaltung dahingehend, daß ein Verschwenken des Schiebelagers 14 mit dem Tragarm 9 in Pfeilrichtung F erfolgen kann, was die Manövrierfähigkeit zusätzlich erhöht. Beispielsweise sind Fälle denkbar, in welchen der Tragarm 9 bzw. das Schiebelager 4 im Bereich des Fahrerhauses 3 nicht derart weit angehoben werden können (beispielsweise in einer Tordurchfahrt, unter einer Brücke oder dgl.), wie dies im Einzelfall für ein einwandfreies Abladen der Raumzelle 5 und Verbringen an den Standplatz am Boden 6 erforderlich wäre. In ihren weiteren Merkmalen entspricht diese Ausführungsform der ersten entsprechend den Fig. 1 bis 3.
  • Aus den Fig. 6 und 7 geht eine dritte Ausführungsform hervor, bei welcher die hydraulische Hubeinrichtung 6 eine erste und eine zweite Kolben- Zylinder- Einheit 28 und 29 aufweist, die in der senkrechten Längsmittelebene des Tragarms 9 jeweils in Abstand voneinander einerseits am Drehlager 10 des Schlittens 7 und andererseits am Schiebelager 14 des Tragarms 9 angelenkt sind.
  • Ferner ist eine dritte Kolben- Zylinder Einheit 30 als Stütztraverse in der gleichen Ebene angeordnet, die einerseits am Drehlager 10 und andererseits am dem Drehlager 10 abgewandten Ende 31 des Zylinders der dritten Kolben- Zylinder- Einheit 28 angelenkt ist. Diese Ausgestaltung ermöglicht es, nicht nur in gleicher Weise wie bei der zweiten Ausführungsform das Schiebelager 14 mit dem Tragarm 9 anzuheben und in Richtung des Doppelpfeils F nach oben oder unten zu verschwenken, sondern darüberhinaus auch noch das Schiebelager 14 mit dem Tragarm 9 gemeinsam in Bezug auf das Fahrzeug nach vorn oder hinten zu bewegen. Dies sieht man sehr deutlich, wenn man die aus Fig. 6 hervorgehende Lage der Hubeinrichtung 6 mit derjenigen in Fig. 7 vergleicht, in welcher dieselbe um 1800 um die Hochachse 11 des Drehlagers 10 gedreht ist, insbesondere, wenn man in den Fig. 6 und 7 die gezeigten Ausfahrlängen der Kolbenstange der dritten Kolben- Zylinder- Einheit 30 vergleicht.
  • Zweckmäßig ist zur- Anlenkung des zweiten und des dritten Zylinders am Drehlager 10 eine gemeinsame Schwenkachse 32 vorgeshen, was der baulichen-Vereinfachung dient.
  • In allen Fällen kann die aus Fig. 3 besonders deutlich zu entnehmende Trageinrichtung 17 in Form einer doppelten Horizontaltraverse mit Einzeltraversen 33 und 34 mit vier tragenden Punkten 20 vorgesehen sein.
  • Die technischen Mittel, mit denen ein Schwenken der Tragvorrichtung 17 gemäß Doppelpfeil C, das Drehen des Drehlagers 10 gemäß Doppelpfeil B und das Verschieben des Schlittens 7 gemäß Doppelpfeil A bewirkt wird, sind konventionell und brauchen nicht mehr erläutert zu werden.
  • Es kann zweckmäßig sein, huber die vorhandene Verschiebbarkeit des Tragarms 9 im Schiebelager 14 hinaus zusätzlich eine teleskopartige Ausgestaltung des Tragarms 9 vorgesehen, derart, daß sich dieser bei stationärer Lage am Schiebelager 14 verlängern oder verkürzen kann.
  • Die erforderlichen Rollen- und Seilzüge zum Anheben und Absenken der Trageinrichtung 17 sind herkömmlich und deswegen größtenteils weggelassen worden, da sie keiner näheren Erläuterung bedürfen. Die am Tragarm 9 in den Figuren angedeuteten Seilrollen sind deshalb nicht näher bezeichnet, da ihre Funktion dem Fachmann geläufig ist.
  • Zu der dritten Ausführungsform gemäß Fig. 6 und 7 ist lediglich zu ergänzen, daß bei einem Fehlen der Garagentoröffnung 22 bei einer geschlossenen Raumzelle die hintere Rolle 35 bei den gezeigten Größenverhältnissen in Richtung des Doppelpfeils G verschwenkbar sein muß. Ist die Öffnung 22 jedoch vorhanden, wie gezeigt, dann kann das Verschwenken unterbleiben, wie strichpunktiert angedeutet ist.
  • Bei der in den Fig. 8 - 11 gezeigten, vierten Ausführungsform ist eine hydraulische Hubeinrichtung mit zwei ersten, in Querrichtung einen Abstand d voneinander aufweisenden Kolben- Zylinder- Einheiten 36 und einer zweiten Kolben-Zylinder- Einheit 37 vorgesehen. Die beiden ersten Kolben- Zylinder- Einheiten 36 und die zweite Kolben-Zylinder- Einheit 37 weisen in der Längsrichtung des Tragarms 9 einen Abstand voneinander auf und sind einerseits am Schlitten 7 und andererseits am Schiebelager 14 des Tragarms 9 angelenkt. Ferner sind zwei sich kreuzende Stütztraversen 38 vorgesehen, die im wesentlichen in der Ebene der beiden ersten Kolben- Zylinder- Einheiten 36 angeordnet sind und einerseits am Schlitten 7 und andererseits an den dem Schlitten 7 abgewandten Enden 39 der Zylinder 40 dieser beiden ersten Kolben- Zylinder- Einheiten 36 angelenkt sind. Fig. 9 zeigt dies sehr anschaulich, wo-.
  • bei die zweite Kolben- Zylinder- Einheit 37, die hinter der Zeichenebene liegt, der Übersichtlichkeit halber weggelassen worden ist. In Fig. 9 sind aus den gleichen Gründen die hinter dem sichtbaren Zylinder 40 befindlfichen Stütztraversen 38 nicht gezeigt, jedoch zusätzliche Lenker 38' zwischen der Basis 42 im Bereich der Kolben-Zylinder- Einheit 37 und den Enden 39 der Zylinder 40 ersichtlich, die wiederum in Fig. 9 hinter den Zylindern 40 liegen und nicht sichtbar sind.
  • Der Schlitten 7 besteht dabei aus zwei voneinander getrennten Basistraversen 41, 42, deren beide Enden jeweils am Fahrzeug- bzw. Hilfsrahmen verschieblich gelagert sind. Aus Gründen der Ubersichtlichkeit sind im Hinblick auf Fig. 9 lediglich die Enden 43 und 44 der Basistraverse 41 näher bezeichnet worden. Zwischen den beiden Basistraversen 41, 42 ist mindestens eine aus Fig. 9 hervorgehende Kolben- Zylinder- Einheit 45 zur wahlweisen Veränderung des Abstandss D zwischen beiden Basistraversen 41, 42 vorgesehen.
  • Insbesondere bei dieser vierten Ausführungsform ist der Tragarm 9 im Schiebelager 14 derart weit verschiebbar und das Schiebelager 14 mit dem Tragarm 9 mittels der Hubeinrichtung 6 inder Vertikalen (Doppelpfeil D) derart weit verfahrbar, daß sowohl der Tragarm 9 als auch das Schiebelager 14 in der Transportstellung insgesamt unterhalb der Horizontalebene der Oberkante 46 der Raumzelle 5 angeordnet sind.
  • Da bei dieser Ausführungsform auf das Drehlager 10 verzichtet worden ist, ist der Tragarm 9 zwecks übergangs aus seiner Betriebsstellung in die Transportstellung (Fig. 11) vollständig in das Schiebelager 14 zurUckschiebbar. Wie Fig. 8 zeigt, ist der Tragarm 9 dabei mehrteilig (siehe Teile 47 und 48) ausgeführt und teleskopartig verlängerbar und verkürzbar (Fig. 11).
  • Im vorliegenden Falle genügt nämlich auch eine nur begrenzte Verschwenkbarkeit, wie sie bei der vierten Ausführungsform nach den Fig. 8 - 11 aus den Fig. 9 und 10 hervorgeht. Zu diesem Zwecke ist das eine Ende des Schiebelagers 14 an der Kolbenstange 49 der Kolben- Zylinder- Einheit 37 mittels eines Zapfenlagers 50 schwenkbar in Richtung des Doppelpfeils G gelagert, während das hintere Ende des Schiebelagers 14 mittels einer Kolben- Zylinder- Einheit 51 längs einer die Enden der Kolben 52 und 53 der Kolben- Zylinder-Einheit 40 miteinander verbindenden Traverse 54 in Richtung des Doppelpfeils H verlagerbar ist. Es versteht sich, daß in nicht gezeigter Weise zwischen dem Gleitstück 55 und dem zugehörigen Ende des Schiebelagers 14 eine Art ZapSenlager vorgesehen sein kann, das nicht gezeigt ist.
  • Diese Form einer begrenzten Schwenkbarkeit des Tragarms 9 um die Hochachse 56 (Fig. 10) kann in der Regel genügen, um eine ausreichende Manövrierfähigkeit und Vielseitigkeit beim Auf- und Abladen der Raumzellen 5 zu gewährleisten. Die günstige Verteilung der Achslast wird durch die vollständige Einschiebbarkeit des Tragarms 9 in das Schiebelager 14 und die Teleskopierbarkeit des Tragarms 9 zur Verfügung gestellt.
  • Bei den beschriebenen Ausführungsformen haben hydraulische Hub- und Bewegungseinrichtungen Verwendung gefunden. Es versteht sich jedoch, daß hierfür auch elektrische, pneumatische und gegebenenfalls auch mechanische Einrichtungen, letztere in Form von Zahnstangen mit Ritzeln, Spindeln oder dergl./infrage kommen.

Claims (14)

  1. Patentanspruche 1. Fahrzeug für den Transport von vorgefertigten Raumzellen, insbesondere aus Beton, z.B. Fertiggaragen, Durchlässen oder dergl., mit einem zumindest am in Faiirtrichtung hinteren Ende abstützbaren Fahrzeugrahmen und mit einer Hubeinrichtung, die mittels eines Schlittens zwischen einer Auhme- und Absetzstellung und einer Transportstellung längs des Fahrzeugrahmens verschiebbar ist und einen an der Raumzelle angreifenden Tragarm aufweist, dessen freies Tragende gegenüber dem Fahrzeugrahmen anheb-und absenkbar und nach beiden Seiten schwenkbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Tragarm (9) in der Aufnahme- und Absetzstellung oberhalb der Raumzelle (5) angeordnet,in Richtung seiner Längsachse (13) in einem an der Itubeinrichtung (6) angeordneten Schiebelager (14) verschiebbar und in Höhenrichtung parallel zu sich selbst verlagerbar ist.
  2. 2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung (6) mittels eines auf dem Schlitten (7) vorgesehenen Drehlagers (10) zu mindest annähernd 360° um ihre Hochachse (11) drehbar ist.
  3. 3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (9) an seinem Tragende (15) eine um die Hochachse (16) schwenkbare Trageinrichtung (17) aufweist.
  4. 4. fahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trageinrichtung (17) eine doppelte Horizontaltraverse (33, 34) mit vier tragenden Punkten (20) aufweist.
  5. 5. Fahrzeug nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine hydraulische Hubeinrichtung (6) mit einer Kolben- Zylinder- Einheit (18) verhältnismäßig großen Durchmessers vorgesehen ist, die mit ihrem Zylinder am Drehlager (10) des Schlittens (7) und mit dem freien Kolbenende am Schiebelager (14) des Tragarms (9) befestigt ist.
  6. 6. rahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schiebelager (14) mit dem Kolbenende (23) mittels einer horizontalen Querachse (24) schwenkbar verbunden und eine weitere Kolben- Zylinder- Einheit (25) vorgesehen ist, die sich in der senkrechten Längsmittelebene des Tragarms (9) Uber Schwenklager (26, 27) einerseits am Schlitten (7) und andererseits am Schiebelager (14) in Abstand von dessen horizontaler Querachse (24) absttitzt.
  7. 7. Fahrzeug nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine hydraulische Hubeinrichtung (6) mit einer ersten und einer zweiten Kolben- Zylinder- Einheit (28; 29), die in der senkrechten Längsmittelebene des Tragarms (9) jeweils in Abstand voneinander einerseits am Drehlager (10) des Schlittens (73 und andererseits am Schiebelager (14) des Tragarms (9) angelenkt sind, sowie eine dritte Kolben-Zylinder- Einheit (30) als Stütztraverse in der gleichen Ebene vorgesehen ist, die einerseits am Drehlager (10) und andererseits am dem Drehlager abgewandten Ende (31) des Zylinders der ersten Kolben- Zylinder- Einheit (28) angelenkt ist.
  8. 8. Fahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anlenkung des zweiten und des dritten Zylinders am Drehlager (10) eine gemeinsame Schwenk achse (32) vorgesehen ist.
  9. 9. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine hydraulische Hubeinrichtungmmit zwei ers Len, in Querrichtung einen Abstand voneinander aufweisenden, jolben Zylinder- Einheiten (36) cd einer zweiten Kolben- Zylinder- Einheit (37) die in der Liingsrichtung des Tragarms (9) in Abstand voneinander einerseits am Schlitten (7) und andererseits am Schiebelager (14) des Tragarms (9) angelenkt sind, sowie zwei sich kreuzenden Stütztraversen (38) vorgesehen ist, die im wesentlichen in aer Ebene der beiden ersten Kolben Zylinder Einheiten (36) einerseits am Schlitten (7) und anderersiets an den dem Schlitten abgewandten Enden (39) der Zylinder (40) der beiden ersten Kolben- Zylinder- Einheiten (36) angelenkt sind.
  10. 10. Fahrzeug nach Anspruch 9 , dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (7) aus zwei voneinander getrennten Basistraversen (41, 42) besteht, deren beide Enden jeweils am Fahrzeugrahmen (2) verschieblich gelagert sind,und daß zwischen beiden Basistraversen (41, 42) mindestens eine Kolben- Zylinder- Einheit (45) zur wahlweisen Veränderung des Abstands zwischen beiden Basistraversen vorgesehen ist.
  11. 11. Fahrzeug nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (9) im Schiebelager (14) derart weit verschiebbar und das Schiebelager (14) mit dem Tragarm (9) mittels der Hubeinrichtung (6) in der Vertikalen derart weit verfahrbar sind, daß der Tragarm (9) in seiner Transportstellung teilweise niedriger angeordnet ist als die Horizontalebene der Oberkante der Raumzelle.
  12. 12. Fahrzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Tragarm (9) als auch das Schiebelager (14) in der Transportstellung insgesamt unterhalb der Horizontalebene der Oberkante (46) der Raumzelle (5) angeordnet sind.
  13. 13. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (9) zwecks Übergangs aus seiner Betriebsstellung in die Transportstellung vollständig in das Schiebelager (14) zurückschiebbar ist.
  14. 14. Fahrzeug nach einander vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (9) mehrteilig ausgeführt und teleskopartig verlängerbar und verkürzbar ist.
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