DE2221160A1 - Strassenfahrzeug - Google Patents
StrassenfahrzeugInfo
- Publication number
- DE2221160A1 DE2221160A1 DE19722221160 DE2221160A DE2221160A1 DE 2221160 A1 DE2221160 A1 DE 2221160A1 DE 19722221160 DE19722221160 DE 19722221160 DE 2221160 A DE2221160 A DE 2221160A DE 2221160 A1 DE2221160 A1 DE 2221160A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- vehicle according
- additional
- wheels
- loadable
- frame
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G11/00—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
- B60G11/26—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having fluid springs only, e.g. hydropneumatic springs
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D21/00—Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
- B62D21/14—Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted of adjustable length or width
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D61/00—Motor vehicles or trailers, characterised by the arrangement or number of wheels, not otherwise provided for, e.g. four wheels in diamond pattern
- B62D61/12—Motor vehicles or trailers, characterised by the arrangement or number of wheels, not otherwise provided for, e.g. four wheels in diamond pattern with variable number of ground engaging wheels, e.g. with some wheels arranged higher than others, or with retractable wheels
- B62D61/125—Motor vehicles or trailers, characterised by the arrangement or number of wheels, not otherwise provided for, e.g. four wheels in diamond pattern with variable number of ground engaging wheels, e.g. with some wheels arranged higher than others, or with retractable wheels the retractable wheel being a part of a set of tandem wheels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
Description
Dipl.-ing. Heinz Lesser, Patentanwalt D—8 Mönchen 81, Cosimastrafce 81 · Telefon: (0811) 983320
Robert L. Fearon
Edmonton, Kanada L 9693/Fl/ho.
Strassenfahrzeug
Die Erfindung bezieht sich auf ein Strassenfahrzeug zur Beförderung von Lasten, mit einem die Last aufnehmenden
Hauptrahmen, der in seinem vorderen Bereich abgestützt ist und in seinem hinteren Bereich wenigstens eine belastbare
Achse aufweist, an der Räder od. dgl. Ablaufeinrichtungen
angeordnet sind.
Die Beförderung schwerer Laäben mit solchen Fahrzeugen ist
eine ständige Gefahr und Belastung für die öffentlichen Strassen. Deshalb wurden von den zuständigen Behörden Regelungen
getroffen, um den ünterhaltungsaufwand für diese öffentlichen Strassen, insbesondere Autobahnen und Schnellstrassen,
zu verringern. Obwohl diese Regelungen von Fall zu Fall verschieden sind, ist doch festgelegt, welche Lasten
auf je einer Achse maximal zu befördern sind. Extrem schwere Fahrzeuge müssen daher eine Vielzahl von belastbaren Achsen
aufweisen. Hinzu kommt, dass das Gewicht, welches auf einer Reihe von eng beabstandeten Achsen aufgebracht werden darf,
nach oben begrenzt ist. Daraus ergibt sich das Erfordernis, einen Teil des Gewichtes auf einen Bereich zu verlegen,
der nicht den eigentlichen Belastungs- oder Ladebereich des Fahrzeuges darstellt.
Es müssen also demzufolge Mittel vorgesehen sein, die das
Gewicht auf eine Vielzahl von weit beabstandeten Punkten oder Bereichen verteilen, ferner muss der Abstand zwischen den
einzelnen Bereichen veränderlich sein. Dies ist insbesondere dann der Fall·, wens das Fahrzeug die offentliehe
ORlGlHAL INSPECTED
Dipl.-lng. Heinz Lesser, Patentanwalt D-8 München 81, Cosimostrafje 81 · Telefon: (0811) 983820
verlässt und sich zu einer Baustelle begibt und damit auf unebenes Gebiet stösst. Eine weite Beabstandung zwischen den
belastbaren Teilen ist unter diesen Umständen nicht wünschenswert; die belastbaren Teile, in diesem Falle die Achsen,
müssen daher relativ eng zusammengebracht werden. Nach dem Stand der Technik sind verschiedene Vorrichtungen vorgesehen,
um diese Belastungsverteilung auf die Achsen des Fahrzeuges
variabel zu halten, jedoch konnte keine den Anforderungen genügen. In der US-PS 3 209 850 ist eine Anordnung offenbart,
bei der ein Anhänger ein Radgestell mit einer Vielzahl von Rädern aufweist, wobei das gesamte Radgestell gegenüber dem
Hauptrahmen des Anhängers verschiebbar angeordnet ist, um so in Abetand zwischen den belasteten Achsen und der Anhängerkupplung
variabel zu halten. Jedoch stellt diese Anordnung keine angemessene Verstellbarkeit in der Art dar, in welcher
das Gewicht auf die verschiedenen belasteten Achsen verteilt wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Fahrzeug der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem eine Mehrzahl
von belastbaren Achsen so angeordnet ist, dass sich die Gesamtlast auf die belastbaren Achsen verteilen lässt, um
damit auch grössere Lasten ohne Schwierigkeiten auf öffentlichen Strassen transportieren zu können. Weiterhin
soll insbesondere angestrebt werden, dass der Abstand zwischenj
belastbaren Teilen bzw. belastbaren Achsen variiert werden kann, damit das Fahrzeug bei Verlassen öffentlicher Strassen
auch unebenes Gelände und/oder scharfwinkelige Fahrspuren
bewältigen kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäss gelöst durch einen weiteren Rahmenteil, der am rückwärtigen Ende des Hauptrahmens gegenüber
diesem in Rahmenlängsrichtung versetzbar angeordnet ist und wenigstens eine zusätzliche belastbare Achse zur Aufnahme
zusätzlicher Räder oder dergleichen trägt.
Durch die versetzbare Anordnung des weiteren Rahmenteiles,
der wenigstens eine ~iv?—^ltshe belastbare Achse trägt,
209347/Ö73S
Dipl.-lng. Heinz Lesser, Patentanwalt D—8 München 81, Cosimastroße 81 · Telefon: (0811) 98382Ö
ist es möglich, den Hebelarm, unter der die zusätzliche
belastbare Achse über den weiteren Rahmenteil an dem Hauptrahmen angreift, veränderlich zu halten. Auf Schnellstrassen
. kann durch Ausfahren des weiteren Rahmenteiles die Strassenbelastung pro Flächeneinheit kleiner gehalten werden, weil
dann der Abstand zwischen den belastbaren Achsen gross gehalten wird. Zusätzlich dient die Versetzbarkeit des
weiteren Rahmenteiles der Geländegängigkeit des Fahrzeuges, weil dies im eingezogenen Zustand des weiteren Rahmenteiles
wiederum praktisch auf die Abmessungen des Hauptrahmens beschränkt werden kann. Abgesehen von Rädern kommen grundsätzlich
auch Raupenanordnungen in Betracht. Grundsätzlich gibt es eine Reihe von Möglichkeiten, den die zusätzliche
belastbare Achse tragenden Rahmenteil versetzbar gegenüber dem Hauptrahmen auszubilden. So könnte der zusätzliche
Rahmenteil beispielsweise durch unterschiedliche Winke1-.
lagen zur Fahrebene veränderlich einstellbare Abstände zwischen den belastbaren Achsen des Hauptrahmens und der
zusätzlichen belastbaren Achse ermöglichen. In besonders bevorzuqter Ausführung der Erfindung wird der weitere
Rahmenteil jedoch derart ausgebildet, dass er in den Hauptrahmen eingeschoben bzw. aus diesem heraus gefahren werv
den kann. Dabei kann der Hauptrahmen in seinem rückwärtigen Bereich zwei hohle kastenförmige Rahmenteile aufweisen,
in welche zwei entsprechend bemessene Rahmenabschnitte, wie Schienen od. dgl., des weiteren Rahmenteiles längs verschiebbar
eingdagert sind. Vorzugsweise werden die Schienen od. dgl. dabei in den Rahmenteilen mittels Gleitstücken aus
Kunststoff leicht längs verschiebbar gehalten. Zusätzlich oder auch ohne eine solche besondere längs verschiebliche
Halterung kann durch seitlich angreifene Rollen sichergestellt werden, dass störende seitliche Versetzbewegungen des
weiteren Rahmenteiles gegenüber dem Hauptrahmen nicht auftreten. In bevorzugter Ausführung ist der weitere Rahmenteil
mit Hilfe einer Antriebseinrichtung in den Hauptrahmen einschiebbar bzw. aus diesem ausfahrbar. Dies kann grundsätzlich
209847/0798
Dipl.-lng. Heinz Lesser, Patentanwalt D-8 Mündien 81, Cosimastrafje 81 · Telefon: (0811) 983820
mit einer lang gestreckten bzw. teleskopförmigen Kolben-Zylinder-Einrichtung
geschehen. Es kann aber auch eine hydraulische, elektrische oder dergleichen Antriebseinrichtung
vorgesehen sein, die beispielsweise über ein Ritzel in eine Zahnstange eingreift, um so die Längsverschiebbarkeit zwischer
dem weiteren Rahmenteil und dem Hauptrahmen sicherzustellen. Damit ergibt sich eine kontinuierliche Abstandeinätellmöglichkeit
zwischen den belastbaren Achsen des Hauptrahmens und der bzw. den zusätzlichen belastbaren Achsen des weiteren
Rahmenteiles. Selbstverständlich kann durch geeignete Peststellmittel formschlüssiger oder kraftschlüssiger Art
die jweils eingestellte Versetzstellung zwischen dem Hauptrahmen und dem weiteren Rahmenteil fixiert werden.
In besonders bevorzugter Ausführung der Erfindung ist eine weitere Massnahme zur Verteilung der Achslast dadurch vorgesehen,
dass der vertikale Abstand zwischen der bzw. den zusätzlichen belastbaren Achsen und dem weiteren Rahmenteil
einstellbar, und zwar vorzugsweise stufenlos einstellbar, ist. Dazu kann zwischen der zusätzlichen belastbaren Achse
und dem weiteren Rahmenteil eine Federeinrichtung angeordnet sein, deren Vorspannkr.aft einstellbar ist. Eine solche
Federeinrichtung wird vorzugsweise durch eine hydraulische Zylinderanordnung und eine Gasfedereinrichtung gebildet,
wobei der Gasäruck der Zylindereinrichtung entsprechend variabel ist. Es kann auch statt dessen eine Luftfedereinrichtung
mit entsprechend unterschiedlich zu wählendem Druck eingesetzt werden.
Insbesondere bei Vorsehen der Federeinrichtung zwischen dem weiteren Rahmenteil und der zusätzlichen belastbaren
Achse wird diese vorzugsweise mittels einer Schleppschwingenanordnung an dem weiteren Rahmenteil gehalten. Im Hinblick
auf unterschiedliche Lasten oder Reparaturen an der zusätzlichen belastbaren Achse erscheint es vorteilhaft, wenigstens
einen die zusätzliche belastbare Achse tragenden
209847/0796
Dipl.-lng. Heinz Lessef, Patentanwalt D-8 München 81, Cosirnastrafce 81 · Telefon: (0811) 983820
hinteren Abschnitt des weiteren Rahmenteiles von den übrigen Fahrzeugteilen lösbar auszubilden.
Ein erfindungsgemäss ausgerüstetes Fahrzeug kann als Anhänger,
Lastteil eines Sattelschlepperzuges oder dergleichen sowie als selbstständiges Fahrzeug ausgebildet sein. Im letzteren
Falle ist der vordere Teil des Hauptrahmens auf einer lenkbaren Radanordnung abgestützt, und der Hauptrahmen trägt eine
Antriebsmaschine, die auf alle oder einen Teil der Achsen des Hauptrahmens wirksam ist.
Um Kurvenbewegungen des Fahrzeuges bei ausgefahrenem weiteren
Rahmenteil besser ausführen zu körinen, sind die zusätzlichen
Räder um eine etwa vertikale Achse verschwenkbar aufgehängt. Dabei empfiehlt es sich, die Räder hinsichtlich ihrer
Verschwenkbewegungen synchron auszubilden. Wenn sich die Rotationsachse der zusätzlichen Räder hinter der etwa
vertikalen Verschwenkachse befinden, folgen die zusätzlichen
Räder von sich aus selbsttätig den Kurvenbewegungen des Fahrzeuges, indem sie in die entsprechende Lenkstellung
einschwenken. Natürlich ist es auch möglich, die zusätzlichen Räder über eine Steuereinrichtung in Abhängigkeit von den
Lenkbewegungen der Vorderräder zu verschwenken, falls das Fahrzeug selbstständig lenkbar ist.
Um auf unebenem Gelände fahren zu können und bei entsprechend geringer Belastung auf öffentlichen Strassen Reifen zu sparen,
können die zusätzlichen Räder mittels Hebeeinrichtungen in eine obere Endlage anhebbar sein, in der sie von der
Fahrbahn abgehoben sind. Mit dieser bevorzugten Ausführung erscheint es vorteilhaft, die zusätzlichen Räder in der
angehobenen Lage gegen Verschwenkbewegungen gesichert zu halten.
Die Erfindung wird an Hand der in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:.
Figuren 1 und 2 Seitenaufrisse von Ausführungsbeispielen
von typischen, erfindungsgemäss ausgerüsteten Lastfahrzeugenι
209847/0 79
Dipl.-Ing. Heinz Lesser, Potentanwalt D-8 München 81, Cosimastra&e 81 · Telefon: (0811) 983320
Figur 3 einen Seitenaufriss entlang der Linie 3-3 der Fig. 4 der hinteren Rahmenteile der Ausführungsbeispiele
gemäss den Fig. 1 und 2;
Figur 3A einen Querschnitt entlang der Linie 3A-3A der Fig.
3;
Figur 4 eine Draufsicht auf das Beispiel gemäss Figur 3,
wobei einige Teile weggelassen sind;
Figur 5 einen rückwärtigen Aufriss eines Ausführungsbeispielqs
eines ausziehbaren Rahmenteiles mit einer zusätzlichen belastbaren Achse;
Figur 5A eine Einzelheit der Steuerung des Beispieles gemäss Figur 4;
Figur 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer abgefederten einstellbaren Anordnung der zusätzlichen belastbaren
Achse an dem weiteren Rahmenteil.
Die Figuren 1 und 2 zeigen schematische Seitenansichten eines typischen Lastfahrzeuges gemäss der Erfindung. Figur 1 zeigt
ein Fahrzeug 10 mit einer grossen und sehr schweren Beton-Mix-Vorrichtung
12, während Figur 2 ein ähnliches Fahrzeug 10· zeigt, welches unter anderem einen verlängerbaren Mast
14 trägt (dargestellt in heruntergeklappter Lage), welcher mittels einer hydraulischen Zylinderanordnung 16 in eine
aufrechte Lage gebracht werden kann.
Das Fahrzeug 10 umfasst einen lang gestreckten Hauptrahmen 20 beliebiger geeigneter Konstruktion, der vorzugsweise
mit Querteilen, wie Streben u. dgl., versehen ist, wobei die Rahmenteile alle zusammengeschweisst sind, um so die notwendige
Festigkeit und Steifigkeit zu erhalten. Die Fahrerkabine 22 ist am vorderen Ende dieses Rahmens angeordnet und nimmt eine
Antriebsmaschine (nicht gezeigt) auf. Das vordere Ende des verlängerten Rahmenteiles 20 ist auf beabstandeten Paaren von
Achsen abgestützt, denen lenkbare Vorderräder 24 zugeordnet sind. Diese Vorderräder 24 sind an dem Hauptrahmen 20 aufge-
209847/0736
Dipl.-lhg, Heinz Lesser, Patentanwalt D-8 Mönchen 81, Cosimastrafc«?. 81 · Telefon: (0811) 98S820
hängt, welche dazu erforderlichen Einzelheiten hier nicht gezeigt werden müssen, da solche Aufhängemittel bekannt sind.
Aus gleichem Grunde sind die zum Lenken der Vorderräder 24 vorgesehenen Einrichtungen nicht dargestellt.
Eine Antriebsräderanordnung befindet sich im rückwärtigen Bereich des Hauptrahmens 20, wobei die Antriebsräder 26
einem Paar von Antriebsachsen zugeordnet sind, die längs des Rahmens beabstandet mittels geeigneter Aufhängevorrichtungen
befestigt sind. Diesen Hinterachsen ist ein geeignetes Differentialgetriebe zugeordnet, das mit der Antriebsmaschine
über eine in Figur 1 gestrichelt angedeutete Antriebswelle 28 verbunden ist.
Gemäss der Erfindung ist ein ausziehbarer Rahmenteil 30
mit dem hinteren Teil des Rahmens 20 verbunden, und zwar
derart, dass er sich in wählbarem Abstand hinter dem Hauptrahmen erstrecken kann. Eine weitere belastbare Achse 32
mit zusätzlichen belastbaren Rädern 34 ist an diesem ausziehbaren Rahmen, und zwar an dessen hinterem Teil, mittels
einer Befestigungsanordnung, die noch beschrieben werden wird, gehalten. Aus den Figuren 3 und 4 ist ersichlich, dass
hintere Abschnitte des Hauptrahmens 20 hohle, kastenähnliche Rahmenteile 36 aufweisen, die in paralleler Beabstandung
angeordnet, sind. Der weitere Rahmenteil 30 weist lang
gestreckte, parallel beabstandete Schienen 38 auf, die verschiebbar in das Innere der entsprechend hohl ausgebildeten
kastenähnlichen Rahmenteile 36 eingelagert sind. Statt der dargestellten Doppe 1-T-fÖrmigen Schiaien können auch Hohl-.
profile, U-förmige Profile u.dgl. vorgesehen sein.
Um die Reibung zwischen den Schienen 38 Und den Rahmenteilen 36 des Hauptrahmens zu vermindern, ist ein Block 40 aus
Kunststoff, z.B. einem Polyamid, an der oberen inneren Fläche des Rahmenteiles an dessen hinterem Ende vorgesehen; ein
ähnlicher Block 42 ist am Ende der nach unten gerichteten Fläche der entsprechenden Schienen 38 befestigt. Um zu
verhindern, dass die Schienen 38 störende seitliche Bewegungen!
209847/0796
Dipl.-Ing. Heinz Lesset, Patentanwalt D —8 München 81, Cost'r.astrofje 81 · Telefon: (0811) 483820
gegenüber dem Hauptrahmen ausführen, wenn die Schienen in die Rahmenteile 36 eingeschoben oder aus diesen herausgezogen
werden, sind kleine Rollkörper 44 an den hinteren Enden der Rahmenabschnitte 36 angeordnet, die an den Schienen
angreifen und diese gegen störende seitliche Versetzbewegungen gesichert lagern.
Für das Verschieben der Schienen 38 in den Rahmenteilen 36, wodurch die zusätzliche Belastungsachse auf die hinteren
Antriebsräder 26 des Fahrzeuges zu oder von diesem fort bewegt werden, ist eine in Figur 3 gestrichelt dargestellte
lang gestreckte Zahnstange 46 an die nach innen weisende Fläche einer jeden Schiene 38 angeschweisst. Diese Getriebe-Zahnstangen
46 greifen in entsprechend gezahnte Ritzel ein, die durch reversible hydraulische Motoren 50 (Figur 4)
angetrieben werden und an den hinteren Enden der Rahmenteile
36 befestigt sind. Dabei durchgreifen die entsprechenden Antriebswellen die zugeordneten Seitenwände der Rahmenteile
durch geeignete öffnungen, so dass die Antriebsritzel 48 sich im Inneren der Rahmenteile befinden, wo sie in die
Zahnstangen eingreifen. Wenn die Ritzel 48 durch die zugeordneten hydraulischen Motoren 50 in Umdrehung versetzt
werden, so bewegen sich die Schienen 38 teleskopartig je nach Drehrichtung der Motoren aus den Rahmenteilen 36 heraus oder
in diese hinein.
Die Befestigung der zusätzlichen Belastungsachse 32 an dem hinteren Ende des weiteren Rahmens 30 wird im folgenden
näher beschrieben. Aus den Figuren 3, 4 und5 ist ersichtlich,
dass der weitere Rahmenteil 30 eine Trägereinrichtung 56 aufweist, die sich quer zu den Schienen 38 erstreckt und
die nach unten abragt, wie dies die Figur 3 zeigt. Am unteren Ende dieser Trägereinrichtung 56 ist ein Querholm 58 vorgesehen,
an dessen Mittelbereich schwenkbar eine Schleppschwinge angelenkt ist, die sich ein kurzes Stück nach hinten erstreckt und I
im Mittelbereich der zusätzlichen Achse 32 befestigt ist. Ein hydraulischer Zylinder 62 ist mit seinem oberen Ende
209847/0798
Dipl.-Ing. Heim lesser, Patentanwalt D—8 München 81, Cosimastrafce 81 · Telefon: (0811) 983820
über ein Gelenk 64 mit einem Stützgehäuse 66 verbunden, das starr an den Schienen 38 über die Trägereinrichtung 56
festgelegt ist. Das obere Ende des Stützgehäuses 66, welches das obere Ende des hydraulischen Zylinders umschliesst,
ist weggeschnitten dargestellt, um das Gelenk 64 zwischen dem Zylinder 62 und dem Gehäuse 66 zu zeigen. Der Kolben 68
des hydraulischen Zylinders eistreckt sich nach unten und ist im Mittelpunktbereich der Achse 32 angelenkt. Das obere
Ende des hydraulischen Zylinders 62 ist über eine hydraulische Leitung 62a an einen Zylinder 63 angeschlossen, der ein unter
Druck stehendes Gas enthält. Ein solcher Zylinder 63 gehört zu dem Stand der Technik und enthält einen beweglichen Kolben,
der die hydraulische Flüssigkeit, die sich in der an dem einen Zylinderende befindlichen Zylinderraum befindet, von
dem unter Druck stehenden Gas, das sich in dem im Bereich des anderen Zylinderendes gelegenen Raum befindet, trennt.
Die für das unter Druck stehende Gas erforderliche Spannkraft ermöglicht es, dass der Zylinder 62 wie eine Feder wirkt,
so dass sich der Kolben 68 nach innen und nach äussen in Bezug auf den Zylinder 62 bewegen kann, wenn die unter
Last stehenden Räder 34 Hindernisse od. dgl. bewältigen müsser wodurch das Schleppglied 6ο gegenüber dem Querholm 58
verschwenkt wird. Durch Verändern des Gasdruckes im Gasraum des Zylinders 63 lässt sich der Abstand der zusätzlichen
belastbaren Achse 32 von dem weiteren Rahmenteil 30 verändern bzw. es läs£ sich die Vorspannkraft der Federeinrichtung
einstellen.
Ein Paar von beabstandeten Stabilisierungsarmen 70 erstreckt
sich von der nach unten ragenden Trägereinrichtung 56 ausgehend· nach hinten und ist an der zusätzlichen Achse
32 an axial beabstandeten Punkten an der zusätzlichen Achse 32 schwenkbar festgelegt, um der Vorrichtung eine zusätzliche
Stabilität zu geben.
Damit die Steuereigenschaften des Fahrzeuges nicht geschwächt
werden, wenn der aussiehbare Rahmanteil 30 aasgefahren ist,
209847/079
Dipl.-lng. Heinz Lesser, Patentanwalt D—8 München 81, Cosimastrafre 81 · Telefon: (CQlI)
- IO -
sind die zusätzlichen Räder 34 an den entgegengesetzten Enden der Achse 32 über herkömmliche Achsschenkelbolzen-Einrichtungen
72 angeordnet, und zwar derart, dass sie um die vertikalen Achsen geschwenkt werden können, wodurch eine
die Spur der Räder verändernde Verschwenkbev/egung ermöglicht
ist. Eine Verbindungsstange 74 ist mit Steuergliedern 76
verbunden, die an der Radaufhängung derart befestigt sind, dass die Verschwenkbewegung der beiden Räder synchron vor
sich gehen kann. Die Rotationsachsen der Räder 34 sind hinter den vertikalen Verschwenkachsen angeordnet, die durch die
Achsschenkelbolzen - Einrichtungen 72 bestimmt sind, so dass die Räder 34 selbsttätig", das heisst, frei verschwenkend,
die erforderlichen Lenkbewegungen ausführen. Wenn der Rahmen 30 ausgefahren ist, dienen die selbsttäig verschwenkenden
Räder 34 dazu, das Fahrzeug leicht lenken zu können. In alternativer Ausführungsform kann eine hydraulische Steuereinrichtung
mit den Rädern 34 bzw. der Synchronisier-Einrichtung verbunden werden, so dass eine Lenkbewegung
letzterer erfolgt, wenn auch die Vorderräder 24 eine Lenkbewegung ausführen.
Der hydraulische Zylinder 62, der vorstehend beschrieben wurde, ist in vielerlei Hinsicht vorteilhaft. Wenn der
von dem Kolben ausgehende Druck oder die Kraft auf die Achse 32 variiert wird, kann die Achse einen einstellbaren
Anteil der Gesamtlast aufnehmen. Zum zweiten kann der Kolben 68 des hydraulischen Zylinders 62 hochgezogen werden, wodurch
die zusätzlichen belastbaren Räder 34 von der Strasse abgehoben werden. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn
der ausziehbare Rahmenteil 30 voll in den Hauptrahmen 20 eingezogen ist, so dass dadurch eine extrem kompakte
Anordnung erreicht wird. Die Lage der zusätzlichen Räder ist mit den gestrichelten Linien in Figur 1 gezeigt, und
zwar befinden sich die Räder dann in gehobener Lage an dem zurückgezogenen Rahmenteil 30.
Es ist wünschenswert, dass die verschwenkbaren zusätzlichen P.äd-sr 34 an dem weitr/re** Rahmenteil richtig nebeneinander^
2098a//079g
Dip!.-Ing. Heinz Lesser. Patentonwalt D-8 Möndien 81, Cosiinastrofce 81 · Telefon: (CSlI) 983820
- 11 -
d.h. , in Geradeausrichtung ausgerichtet liegen,, wenn sie
sich im hochgehobenen Zustand befinden. Zu diesem Zwecke ist eine sich nach unten erstreckende Gabel 82 vorgesehen,
die an dem weiteren Rahmenteil durch eine geeignete Stütze festgelegt ist. Die Verbindungsstange 74 ist mit einer
Ausrichtrolle 84 versehen, die an der Verbindungsstange mittels einer Klemme 68 befestigt ist, wie in Figur 5A
dargestellt. Wenn die Achse 32 angehoben wird, kommt die Ausrichtrolle 84 mit der nach unten geöffneten, V-förmigen
Gabel in Berührung, wodurch die Verbindungsstange 74 seitlich verschoben wird, da sich die Ausrichtrolle 84 dem Scheitelpunkt
der Ausrichtgabel nähert. Wenn also die Achse bis zum höchsten Stand gehoben ist, biinden sich die Räder 34 in
der gewünschten geraden Ausrichtung. Das vorstehend beschriebene System der Ausrichtung der Räder ist insbesondere
in Verbindung mit der vorerwähnten Alternative geeignet, d.h., der Selbststeuerung bzw. dem frei schwenkenden
Radsystem.
Bei einem typischen Ausführungsbeispiel, bei dem sich der ausziehbare Rahmen 30 in voll ausgefahrener Lage bfindet,
lasten ca. 13,5 t (30.000 Runds) auf den Vorderrädern des Fahrzeuges, ca. 14r5 t (32.000 pounds) auf den Antriebsrädern
26 und ca. 4,5 t (10.000 pounds) auf den zusätzlichen Rädern 34. Die zusätzlichen Räder 34 sind dabei ca. 3 m
hinter dem hintersten Antriebsrad 26 angeordnet, wodurch eine äusserst günstige Gewichtsverteilung zustandekommt.
Das Fahrzeug nach der beschriebenen Ausführungsform hat in ausgefahrener Lage der zusätzlichen Räder eine Gesamtlänge
von ca. 10 m und im zurückgezogenen Zustand eine Gesamtlänge von 7m.
Das an Hand des vor geschilderten Ausführungsbeispieles
ersichtliche Prinzip lässt sich durch vielerlei Abwandlungen verwirklichen. So zeigt beispielsweise Figur 6 eine Ausführungsform,
bei der die vorgeschilderte hydraulische Zylinderanordnung durch eine Luftfedereinrichtung 90
209847/0796
Dipl.-lng. Heinz lesser, Patentanwalt D-8 München 81, Cositnastrafje 81 ■ Telefon: (0811) 983820
- 12 -
ersetzt ist, die ebenfalls zwischen dem ausziehbaren Rahmen 30 und der zusätzlichen Belastungsachse 32 angeordnet ist.
Wie bereits bei der vorhergehenden Ausführung beschrieben, ist die zusätzliche Achse 32 mit der Schleppschwinge 60
verbunden, die ihrerseits mit der nach unten raganden Trägereinrichtung 56 und daher mit dem weiteren Rahmenteil
30 verbunden ist. Die hier vorgesehene Luftfeder, die mit unter einstellbarem Druck stehenderLuft gespeist ist,
ermöglicht es wiederum, die Gesamtbelastung in der gewünschter Weise zu verteilen bzw. die einzelnen Achslasten zu
variieren. Es kann ebenfalls nützlich sein, die zusätzliche Belastungsachse 32 sowie den diesen benachbarten Abschnitt
des weiteren Rahmenteiles 30 zu entfernen. In den Figuren 3 und 4 sind dafür geeignete Einrichtungen 92 dargestellt.
In diesem Falle sind die Schienen 38 in hintere und vordere Abschnitte unterteilt, wobei die hinteren Abschnitte die
zusätzliche Achse 32 und die für deren Halterung erforderliche Teile tragen. Die vorderen und hinteren Abschnitte der
Schienen 38 sind über Bolzenverbindungen 94 fest miteinander verbunden, die aus an den hinteren und vorderen Abschritten
angeschweissten ösen bestehen, durch welche ein Verbindungsbolzen 96 gesteckt wird. Wenn die Bolzen 96 entfernt werden,
kann der gesamte hintere Teil des weiteren Rahmenteiles 30 zusammen mit der zusätzlichen Belastungsachse 32 und deren
Stütz- und Aufhängeteile entfernt werden. Dies ist insbesondere! dann von Vorteil, wenn Reparaturen an diesem Teil des
Fahrzeuges ausgeführt werden müssen und man nicht das gesamte Fahrzeug ausser Betrieb setzen will.
In weiterer Abwandlung können beispieleweise die Zahnstangen
zum Einziehen und Ausfahren des Rahnenteiles 30 durch eine lang gestreckte hydraulische Kolben-Zylinder-Anordnung
ersetzt werden, die sich längs des Fahrzeugrahmens erstreckt und in bekannter Weise arbeitet.
209847/0798
Claims (1)
- Dipl.-lng. Heinz Lesser, Patentanwalt D-8 München 81, Cosimastrofje 81 · Telefon: (08Π) 983820- 13 -PATENTANSPRUCHStrassenfahrzeug zur Beförderung von Lasten, mit einem die Last aufnehmenden Hauplrahmen, der in seinem vorderen Bereich abgestützt ist und in seLnem hinteren Bereich wenigstens eine belastbare Achse aufweist, an der Räder od. dgl. Ablaufeinrichtungen angeordnet sind, gekennzeichnet durch einen weiteren Rahmenteil (30) , der am rückwärtigen Ende des Hauptrahmens (20) gegenüber diesem in Rahmenlängsrichtung versetzbar angeordnet ist und wenigstens eine zusätzliche belastbare Achse (32) zur Aufnahme zusätzlicher Räder (34) od. dgl. trägt.Fahrzeug nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , dass der weitere Rahmenteil (30) durch Einschieben bzw. Ausfahren in bzw. aus dem Hauptrahmen (20) gegenüber diesem versetzbar und in wahlweisen Beab±andungen zwischen der belastbaren Achse (26) und der zusätzlichen belastbaren Achse (32) festlegbar ist.Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass der Hauptrahmen (20) in seinem rückwüiügen Bereich zwei hohle, kastenförmige Rahmenteile (36) aufweist, in welche zwei entsprechend bemessene Rahmenabschnitte, wie Schienen (38) od. dgl., des weiteren Rahmenteiles (30) längsjverschiebbar eingelagert sind.Fahrzeug nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet , dass die Schienen (38) od. dgl. in den Rahmenteilen (36) mittels Gleitstücken (40,42) aus Kunststoff leicht längs verschiebbar und/oder durch seitlich angreifende Rollen (44) gegen Klemmungen herbeiführende seitliche Versetzbewegungen gesichert geführt sind. ;2098A7/079SDipl.-lng..Heinz lesser, Patentanwalt D-8 München 81, Cosirnastrafje 81 · Telefon: (0811) 983820- 14 -5. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet , dass der weitere Rahmenteil (30) mit Hilfe einer Antriebseinrichtung in den Hauptrahmen' (20) einschiebbar bzw. aus diesem ausfahrbar ist.6. Fahrzeug nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet , dass die Antriebseinrichtung aus wenigstens einem reversiblen hydraulischen Motor (50) besteht, der über an seiner Welle gehaltene Ritzel (48) in Zahnstangenausbildungen (46) eingreift.7. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der vertikale Abstand zwischen der zusätzlichen belastbaren Achse (32) und dem weiteren Rahmenteil (30) einstellbar ist.8. Fahrzeug nach Anspruch 7,dadurch gekennzeichnet , dass der vertikale Abstand stufenlos einstellbar ist.9. Fahrzeug nach Anspruch 8,dadurch gekennzeichnet , dass zwischen der zusätzlichen belastbaren Achse (32) und dem weiteren Rahmenteil (30) eine Federeinrichtung (62, 63; 90) angeordnet ist, deren Vorspannkraft einstellbar ist.10. Fahrzeug nach Anspruch 9,dadurch geken η zeichnet , dass die Federeinrichtung eine hydraulische Zylinderanordnung (62,68) und eine Gasfedereinrichtung (63) aufweist.11. Fahrzeug nach Anspruch 9,dadurch gekennzeichnet, dass die Federeinrichtung eine Luftfedereinrichtung (90) aufweist.12. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 8 hfe 11, dadurch gekennzeichnet, dassdie zusätzliche belastbare Achse (32) mittels einer _-. -^_ 7 ; 0 7 Q 6CLL I \ O UDip!.-lng. Heinz Lesser. Patentanwalt D-8 Mönchen 81, Cosimostro&e 81 · Telefon: (0311) 983820- 15 -Schleppschwingenanordnung (60,70) an dem weiteren Rahmenteil (30) gehalten ist.13. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein die zusätzliche belastbare Achse (32) tragender hinterer Abschnitt des weiteren Rahmenteiles (.30) von den übrigen Fahrzeugteilen lösbar ausgebildet ist14. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die im hinteren Bereich des Hauptrahmens (20) angeordnete belastbare Achse bzw. Achsen (26) mit einer Getriebeeinrichtung (28) in getrieblicher Verbindung steht.15. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Bareich des Hauptrahmens (20) über wenig±ens eine lenkbare Räder (24) führende'Achse abgestützt ist und dass eine Antriebsmaschine vorgesehen ist, die getrieblich mit wenigstens einer der Achsen (24, 26)des Hauptrahmens verbunden ist.16. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzlichen Räder (34) um eine etwa vertikale Achse (72) verschwenkbar aufgehängt sind.17. Fahrzeug nach Anspruch 16,dadurch gekennzeichnet , dass die zusätzlichen Räder (34) hinsichtlich ihrer Verschwenkbewegungen synchronisiert sind und dass sich die Rotationsachse der zusätzlichen Räder hinter den etwa vertikalen Verschwenkachsen (72) befinden.18. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzlichen Räder über eine Steuereinrichtung in Abhängigkeit von der Lenkbewegung der Vorderräder lenkbar209847/0798Dipl.-lng. Heinz Lesser, Patentanwalt D—δ Mönchen Sl, Cosiinoilrcße 81 · Telefon: (CSU) % ?& 20- 16 -sind.19. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzlichen Räder (24) mittels Hebeeinrichtungen (62,68; 90) in eine obere Endlage anhebbar sind, in der sie von der Fahrbahn abgehoben sind.20. Fahrzeug nach Anspruch 19,dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzlichen Räder (34) in der angehobenen Lage gegen Verschwenkbewegungen gesichert festgelegt sind.209847/0796
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CA111841 | 1971-04-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2221160A1 true DE2221160A1 (de) | 1972-11-16 |
Family
ID=4089521
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722221160 Pending DE2221160A1 (de) | 1971-04-30 | 1972-04-28 | Strassenfahrzeug |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CA (1) | CA923933A (de) |
DE (1) | DE2221160A1 (de) |
GB (1) | GB1325979A (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2437676A1 (de) * | 1973-09-13 | 1975-03-20 | London Concrete Mach | Strassenfahrzeug mit einem das chassis tragenden hinterradsatz |
DE19728822A1 (de) * | 1997-07-05 | 1999-03-11 | Guenter Dipl Ing Hackenfort | Anbaunachlauffahrwerk |
DE10201497C2 (de) * | 2001-04-17 | 2003-10-30 | Hans Kotschenreuther | Zahnstangengetriebe für ein längenveränderbares Fahrzeug |
DE20311297U1 (de) * | 2003-07-23 | 2004-12-02 | Al-Ko Kober Ag | Fahrzeug mit Auszug |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS585833B2 (ja) * | 1979-01-26 | 1983-02-01 | 丸泰土木株式会社 | トレ−ラフレ−ム |
GB2137940A (en) * | 1983-04-14 | 1984-10-17 | Geoffrey Ronald Waterton | Container Trailer |
US5718443A (en) * | 1995-12-12 | 1998-02-17 | St. Onge; Daniel R. | Longitudinally and vertically adjustable axle assembly |
GB2356607B (en) * | 1999-11-29 | 2002-01-23 | Sdc Trailers Ltd | Semi-trailer assembly |
NL2006523C2 (nl) * | 2011-04-01 | 2012-10-02 | Bomaco Beheer B V | Chassis voor een motorvoertuig, alsmede een dergelijk motorvoertuig. |
-
1971
- 1971-04-30 CA CA923933A patent/CA923933A/en not_active Expired
-
1972
- 1972-03-30 GB GB1520072A patent/GB1325979A/en not_active Expired
- 1972-04-28 DE DE19722221160 patent/DE2221160A1/de active Pending
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2437676A1 (de) * | 1973-09-13 | 1975-03-20 | London Concrete Mach | Strassenfahrzeug mit einem das chassis tragenden hinterradsatz |
DE19728822A1 (de) * | 1997-07-05 | 1999-03-11 | Guenter Dipl Ing Hackenfort | Anbaunachlauffahrwerk |
DE19728822B4 (de) * | 1997-07-05 | 2007-07-05 | Hackenfort, Günter, Dipl.-Ing. | Anbaunachlauffahrwerk |
DE10201497C2 (de) * | 2001-04-17 | 2003-10-30 | Hans Kotschenreuther | Zahnstangengetriebe für ein längenveränderbares Fahrzeug |
DE20311297U1 (de) * | 2003-07-23 | 2004-12-02 | Al-Ko Kober Ag | Fahrzeug mit Auszug |
DE102004036023B4 (de) * | 2003-07-23 | 2011-06-22 | AL-KO Kober AG, 89359 | Fahrzeug mit Auszug |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1325979A (en) | 1973-08-08 |
CA923933A (en) | 1973-04-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2058154B1 (de) | Fahrgestell für Spezialfahrzeuge | |
DE1944214A1 (de) | Drehkran-Fahrgestell | |
DE1094603B (de) | Gelaendefahrzeug | |
DE202012010545U1 (de) | Schwerlast-Transportfahrzeug zum Transport eines länglichen Objekts | |
DE102012021613B4 (de) | Schwerlast-Transportfahrzeug zum Transport eines länglichen Objekts | |
WO2004113646A1 (de) | Fahrbare betonpumpe mit verteilermast | |
DE2221160A1 (de) | Strassenfahrzeug | |
DE2162055B2 (de) | Zugvorrichtung mit Lenkunterstützung für ein Gerät, das an Räder- oder Gleiskettenfahrzeuge anhängbar ist | |
DE7740374U1 (de) | Schlepperfahrzeug, insbesondere zur verwendung in der landwirtschaft | |
DE2756548B1 (de) | Aufsattel-Volldrehpflug mit einem den Pflugrahmen abstuetzenden Einachs-Zweiradfahrgestell | |
EP1021943B1 (de) | Landwirtschaftliche Verteilmaschine | |
DE3720273C2 (de) | ||
EP1122151B1 (de) | Fahrzeug mit ausziehbarer tiefliegender Ladefläche | |
DE10127964B4 (de) | Flurförderfahrzeug | |
DE3638421A1 (de) | Zum fahren auf strassen und schienen geeignetes mehrzweckfahrzeug | |
DE3404930C2 (de) | Kraftfahrzeug-Gliederzug | |
DE3013287A1 (de) | Mastausbildung bzw. -anordnung mit vollstaendigem freihub fuer hubwagen | |
DE4137382C1 (en) | Utility site-work vehicle - is articulated with fixed wheels on front carriage and steering wheels on rear carriage. | |
EP1046490A2 (de) | Vorrichtung zum Verdichten von Müll | |
DE102008024696B3 (de) | Schreitwerk für ein Arbeitsgerät, insbesondere für eine Forstmaschine | |
EP2308700A1 (de) | Mindestens zwei Fahrzeugteile umfassendes Fahrzeug | |
DE3330932A1 (de) | Schlepper, insbesondere fuer die landwirtschaft | |
DE2739637B1 (de) | Luftgefederter Omnibus für den Linienverkehr | |
EP2228248A1 (de) | Fahrzeug mit einen drehbare Antriebseinheit | |
DE3330965A1 (de) | Schlepper |