DE1903617U

DE1903617U - Muenzbehaelter.

Info

Publication number: DE1903617U
Application number: DESCH36585U
Authority: DE
Inventors: Friedrich Schleich
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1964-08-20
Filing date: 1964-08-20
Publication date: 1964-11-05

Description

RA.588 121*20.8.

PATENTANWALT R. STÖRZßÄCH STUTTQART 1

Fernsprecher 66295 - Drahtanschrift: Patentanwalt Störzbach, Stuttgart - Postfach 49

23 622 Gi

Friedrich Schleich, Fabrikant, Eeriikofen (Kreis Schwäbisch Gnünd, vvürtt)

Mü η ζ b ehcil t er

Gegenstand der Neuerung ist ein Münzbehälter der Art, die z. B. unter der Bezeichnung "Groschenbox" zum Stapeln von Münzen insbesondere für Parkuhren bekannt ist.

Solche Münzbehälter werden bisher als drei bis fünf cm lange Zylinder aus Metall nit einen den zu stapelnden Münzen entsprechenden Innendurchmesser und mit eingebauten Druckfedern, seitlichen Einschiebe- und Entnahir.eschlitz usw. hergestellt. Der Behälter ist dabei an einem Ende offen und auf eier einen no.lfte des offenen P.andunfanges mit einen Innenflansch versehen und auf der anaerer. Etälfte zur Bildung des Einschiebeschlitzes ausgeschnitten.

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Diese Münzbehälter sind verhältnisnässig gross, starr und teuer.

Genäss der Neuerung wird ein Münzbehälter in Form eines an einem Ende offenen zylindrischen Körpers, dessen innere Weite den darin zu stapelnden .Münzen entspricht, vorgeschlagen, der sich dadurch kennzeichnet, dass der mit einen rundunlaufenaen Innenflansch an offenen Ende versehene Münzbehälter aus einen weichelastischen Werkstoff hergestellt ist.

Als Werkstoff kann Gunr.ii ₃ vorzugsweise jedoch ein Kunststoff wie Weich-PVC verwendet werden.

Die Münze kann durch einfaches Aufziehen des Behälterrandes nit den Finger eingelegt bezw. entnommen werden. Durch den rundunlaufenden Innenflansch wird sie gegen Herausfallen gehalten. Federn, besondere Einschiebeschlitze u. dgl. entfallen und der Behälter ist so weich, dass er keine Taschen durchscheuert oder andere Schäden anrichtet. Dabei kann er so niedrig gehalten sein, dass er z. E. in Schlüs—-seltäschchen mit untergebracht werden kann.

Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Ifeuerung.

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Fig. 1 ist eine Draufsicht auf den neuen Münzbehälter.

Fig. 2 ist eine Seitenansicht zu Fig. 1 und Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie III-III aus Fig. 1.

Der neuerungsgenasse Münzbehälter 1 hat bei der gezeigten Ausführungsform die Gestalt eines flachen Napfes, der etwa drei Münzen 2 aufnehmen kann, wie das in Fig. 3 angedeutet ist.

Wie schon angedeutet, besteht der neue Münzbehälter aus einem weichelastischen I-Jerkstoff, vorzugsweise Weich-PVC. Sein Boden 3 ist so dick ausgebildet, dass er dem Behälter eine gewisse Steifigkeit verleiht, während die Seitenwand 4 so dünn gehalten ist, dass sie leicht das Auseinanderziehen des Behälters am offenen oberen Rand, trotz des an diesen vorgesehenen, ebenfalls sehr dünn gehaltenen Innenflansches 5, zun Einlegen oder Entnehmen der Münzen gestattet.

Da die v'Jeite des Behälters im wesentlichen den darin unterzubringenden Münzen entspricht, genügt ein schmaler Innenflansch, um die Münzen in Behälter festzuhalten.

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Aussen an der Seitenwand 4 des Behälters 1 ist ein Auge 6 angeformt, an dem ein Kettchen 7 mit einem Schlüsselring 8 oder einem Karabiner od. dgl., eine Schnur oder eine andere Befestigungsvorrichtung angebracht werden kann.

Da nicht für alle Parkuhren oder dgl. die gleiche Münzsorte brauchbar ist, können im Rahmen der Neuerung auch zwei, drei oder vier solche Münzbehälter mit verschiedenen Durchmessern miteinander, in einer Linie oder in Drei- oder Viereckform nebeneinanderliegend, in einem Stück hergestellt oder miteinander verklebt oder verschweisst sein.

Natürlich könnte der neuerungsgemässe Behälter auch höher als dargestellt, also etwa so, dass er vier oder fünf Münzen fasst, ausgebildet werden, obzwar die dargestellte Grosse sich besonders für die Unterbringung eignet.

Auch sonst können Einzelheiten der dargestellten und beschriebenen Ausführungsform sinngemäss abgewandelt werden, ohne den Rahmen der !Teuerung zu überschreiten. So z. B. kann bei der einstückigen Verbindung mehrerer solcher Behälter nur einer mit einem Auge für eine Befestigungsvorrichtung versehen sein u. dgl..

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Claims

RA, 588121*20. Schutzansprüche:

1. Münzbehälter in Form eines an einem Ende offenen zylindrischen Körpers, dessen innere Weite den darin zu stapelnden 1 ranzen entspricht, dadurch gekennzeichnet, dass der mit einen runduralauf enden Innenflansch am offenen Ende versehene Münzbehälter aus eineni weichelastischen Werkstoff hergestellt ist.

2. Münzbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter aus einen Kunststoff wie z. B. Weich-PVC hergestellt ist.

3. Münzbehälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass er die Form eines flachen Napfes aufweist.

4. Münzbehälter nach Anspruch 1 und 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass seitlich an den Behälter ein Auge zum Einhängen einer Kette mit Schlüsselring oder Karabiner, einer Schnur oder einer anderen Anhängvorrichtung angeformt ist.

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5. Münzbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwei, drei oder vier Münzbehälter (1) mit verschiedenen Durchmessern miteinander, in einer Linie oder¹ in Drei- oder Viereckform nebeneinanderliegend, in einen Stück hergestellt oder miteinander verklebt oder verschweisst sind.