DE7337950U - Haltestaender, insbesondere zum aufstellen von christbaeumen - Google Patents

Description

PATENTANWALT DIPL.-ING. OTTO BERMÜHLER

14.8.1975

DEGENPELDSTRASSE TBLEION 3OOI35¹

Poitecfjed; MünAen 13293-804

Hk AG. Minie« 35/31165

BETR.: MEINE AKTE 2471/GM

IHR ZEICHEN:

PERSTORP AB, Perstorp/Schweden

Halteständer, instes. zum Aufstellen von Christbäumen.

Die Neuerung "betrifft einen Halteständer, insbes. für Christbäume, der jedoch auch zum Aufstellen anderer pfosten- oder stammähnlicher Gebilde geeignet ist.

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Gegenüber bekannten Ständern, bei denen der Baumstamm oder Pfosten mühsam durch Schrauben festgehalten und zentriert wird, strebt die Neuerung einen Halteständer an, der einfach zu handhaben ist, den Baumstamm sicher festhält und zBjitriert und die Möglichkeit bietet, daß der Stamm im Wasser stehen kann·

Zu diesem Zweck ist der Halteständer neuerungsgeaäß so ausgestaltet, daß er einen Zylinder mit nach außen abstehenden, abnehmbaren Füßen und Zentrierplatten aufweist, die am oberen Ende des Zylinders nach innen einschwenkbar befestigt sind, daß in dem Zylinder ein mit einem konischen unteren Teil versehener Behälter verschiebbar gelagert ist, der unter der Wirkung einer Feder steht und im oberen Bereich mit Schlitzen ausgestattet ist, durch die die Zentrierplatten mit ihren freien, gewölbten Schmalöeiten hindurchragen·

Soll beispielsweise ein Christbaum aufgestellt werden, so ist es lediglich erforderlich, diesen in den ggfs. mit Wasser gefüllten Behälter des Ständers zu stecken, wobei die Zentrierplatten durch das Gewicht des Baumes automatisch gegen den Stamm gepreßt werden und diesen unter Zentrierung festhalten.

Weitere Merkmale des Gegenstandes der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnung, die als

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Ausführungsbeispiel einen teilweise geschrittenen Halteständer in der Vorderansicht zeigt.

Der dargestellte Halteständer 1 besteht aus einem Zylinder 2, der durch einen Boden 3 abgeschlossen isto Der Zylinder 2 ist unten mit vier hinterschnittenen Einbuchtungen 4 versehen, die zur lösbaren Befestigung von konisch ausgebildeten Füßen 5 dienen. Durch einen Druck auf die Füße 5 können diese aus ihren Einbuchtungen 4 herausgedrückt werden. Im oberen Bereich des Zylinders 2 sind Laschenpaare 6 angeordnet, an denen Zentrierplatten 8 mit Hilfe von Bolzen 7 schwenkbar befestigt sind. Die freien Schmalseiten 9 der Zentrierplatten 8 sind entsprechend dem zu haltenden Objekt bogenförmig gestaltet.

In dem Zylinder 2 ist ein oben offener, im mittleren Teil zylinderförmiger Behälter 10 verschiebbar gelagert, dessen unterer Teil 11 konisch ausgebildet ist und unter der Wirkung einer Feder 12 steht, die sich einerseits an dem konischen Teil 11 des Behälters 10 und andererseits am Boden 3 des Halteständers 1 abstützt. Der Behälter 10 weist oben einen vorstehenden Rand auf. In oder unterhalb des Randes sind Schlitze 13 zum Durchtritt der Zentrierplatten 8 vorgesehen. Diese ragen mit ihren Schmalseiten 9 d#roh die Schlitze 13 in das Innere des Behälters 10. Damit die Zentrierplatten: 8 nicht aus den Schlitzen 13 austreten können, sind erstere unten mit Vorsprüngen H versehen.

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Wenn in den Behälter 10 ein Pfosten oder Baumstamm gesteckt wird, so wird dessen unteres Ende durch den konischen unteren Teill 11 des Behälters 10 zentriert, der durch das Gewicht des zu haltenden Baumstammes entgegen der Kraft der Feder 12 nach unten gedrückt wird. Gleichzeitig bewegen sieh, die Zentrierplatten 8 durch den Steuereffekt der Schlitze 13 nach innen, wodurch ihre Schmalseiten 9 gegen den Pfosten oder Baumstamm gepreßt werden, wie dies in gestrichelten Linien dargestellt ist,. Die Zentrierplatten 8 halten den Baumstamm unabhängig von dessen Durchmesser fest« Der Halteständer eignet sich somit für die verschiedenartigst ausgestalteten Baumstämme. Ein besonderer Torteil des Gegenstandes der Neuerung liegt darin, daß beim Einsetzen des Baumstammes in den Behälter 10 die Zentrierplatten 8 automatisch gegen den Stamm gepreßt werden. Ss kann somit eine einzige Person mühelos beispielsweise einen Christbaum zur Aufstellung bringen, der lediglich durch Einsetzen in den Halteständer gleichzeitig zentriert und gehalten wird. Wird der Baum wieder aus dem Ständer herausgezogen, so wandert der Behälter 10 infolge der Feder 12 nach oben und die Zentrierplatten 8 weichen in ihre Ausgangsstellung zurück. Der Halteständer kann sodann einen neuen Baum oder Pfosten aufnehmen.

Der neuerungsgemäße Halteständer läßt sich mit geringem Auf-, wand herstellen. Dank seines einfachen Aufbaus ist er robust

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und betriebssicher. Da die Füße abnehmbar sind, benötigt er nur wenig Lagerraum bei der Aufbewahrung oder beim Transport.

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Claims (2)

SehutzansprUche:

1. Halteständer_t insbesondere zum Aufstellen von Christbäumen, daduroh gekennzeichnet, daß der Halteständer (1) einen Zylinder (2) mit naoh außen abstehenden, abnehmbaren Füßen (5) und Zentrierplatten (8) aufweist, die am oberen Ende des Zylinders naoh innen einschwenkbar befestigt sind, daß in dem Zylinder (2) ein mit einem konischen unteren Teil (11) versehener Behälter (10) verschiebbar gelagert ist, der unter der Wirkung einer Jeder (12) steht und im oberen Bereich mit Schlitzen £13) ausgestattet ist, durch die die Zent*46rplatten (8) mit ihren freien, gewölbten Schmalseiten (9) hinäurchragen.

2. Halteständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierplatten (8) mittels Bolzen (7) schwenkbar an 6JiL oberen Ende des Zylinders (2) angebrachten Laschenpaaren (6) befestigt sind.

3· Halteständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand des Behälters (10) einen umlaufenden Vorsprung aufweist, in dem oder unterhalb dem die Schlitze (13) zum Durchtritt der Zentrierplatten (8) vorgesehen sind.

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4· Halteständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (2) Im unteren Bereich zur Aufnahme der Füße (5) bestimmte, hinterschnittene Einbuchtungen (4) aufweist.

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