DE7031059U - Schuhschrank mit rostartigen ablagestaeben. - Google Patents
Schuhschrank mit rostartigen ablagestaeben.Info
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Description
Patent-Ingenieur
He?J· hp.rg, Moltkestr. 17 c 3 1970
He?J· hp.rg, Moltkestr. 17 c 3 1970
Telefon 4 21«
1604 SM
Gegenstand der !Teuerung ist ein Schuhschrank, der zwischen
den Seitenteilen insbesondere mittels Verbindungsstücken angeordnste Ablagestäbe aufweist. Der Schrank
kann sowohl aus festen Teilen bestehen als auch in an sich bekannter Yfei3e aus seitlichen, durch Distanzstäbe
verbundenen Gestellrahmen und einer aus Plastikwerkstoff hergestellten, die Wand- und Klappenteile bildenden Umkleidung.
Bei bekannten Schrankausführungen dieser Art mit rostartigen Ablagestäben sind diese in der Regel
sowohl gegenseitig als auch in Sichtung der Schranktiefe fest angeordnet. Es kann sich hieraus der Nachteil
ergeben, daß sehr unterschiedlichen Schuhgrößen nur mangelhaft entsprochen werden kann. Zudem gestaltet sich
bei gegenseitig und mit den Verbindungsstücken fest verbundenen Ablagestäben der Zusammenbau eines aus 50ransportgründen
in zerlegtem Zustand gelieferten Schrankes vor allem für den Laien schwierig, ganz davon abgesehen,
daß untereinander und mit den Zwischenstücken fest
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verbundene Ablagestäbe durch eben diese Verbindung die Herstellung verteuern und gelegentlich auch zu ungünstigen
Packmaßen des zerlegten Schrankes führen können.
Diese Nachteile werden nach der Neuerung dadurch vermieden, daß die Ablagestäbe an den in die Seitenteile einsteckbaren
Verbindungsstücken zueinander und in Tiefenrichtung des Schrankes verstellbar befestigt sind. Besonders zweckmäßig
ist es hierbei, wenn die Enden der Ablagestäbe mit Steckhülsen o.dgl. aus Metall oder zähelastischem Werkstoff
versehen sind, die an ihren freien Enden elastisch nachgiebige Klauen besitzen und mit diesen die seitlichen Verbindungsstücke
mit Reibungsschluß über^ reifen. Dies führt
nicht nur zu der erwähnten Verstellbarkeit der Ablagestäbe, sondern es erleichtert auch den Zusammenbau im
ganzen, da di Ablagestäbe ohne weiteres nach dem Zusammenbau de? übrigen Schrankteile in die Verbindungsstücke
eingerastet werden können· Von ganz besonderem Vorteil ist es, wenn bei an sich bekannter Herstellung des Schranken
aus seitlichen, durch Distanzstäbe verbundenen Gestellrahmen und einer aus Plastikwerkstoff bestehenden, Wand-
und Klappenteile bildenden Umkleidung über den obersten Ablagestäben ein mit einer festen Bodenfläche und einer
gleichfalls festen bzw. versteiften Deckelklappe versehenes Ablagefach angeordnet ist.
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In der Zeichnung ist der Gegenstand der Neuerung am Beispiel eines aus seitlichen Gesteilrahmen und einer Umkleidung
aus Plastikwerkstoff hergestellten Schuhschrankes
veranschaulicht. Es zeigen:
Pig. 1 eine schautj.ldliche Darstellung eines Schrankes
Pig. 1 eine schautj.ldliche Darstellung eines Schrankes
mit drei Ablagerosten für Schuhe und einem oberen, durch einen Klappdeckel verschlossenen Ablagefach,
Pig. 2 einen einzelnen Abl^estab mit stirnseitig angeordneten, die an den Gestellrahmen angebrachten
"Verbindungsstücke klauenartig übergreifenden Steckhülsen,
Fig. 3 in Draufsicht eine aus zwei Ablagestäben und in die seitlichen Gesteilrahmen eingeschobenen Zwischenstücken
bestehende rostartige Ablage, Fig. 4 eine Teilansicht des rechts und vorn liegenden
Deckelteiles,
Fig. 5 in einem senkrechten Schnitt eine einzelne Klappe eines Schuhablagefaches.
Der Schrank besteht bei dem wiedergegebenen Ausführungsbeispiel aus zwei seitlichen Rohr-Gestellrahmen 1. Diese
werden im Bereich ihrer Ecken durch Distanzstücke in Form von Stäben, die durch die Rohrrahmen 1 hindurchgehen und
dort Verschraubungen 2 tragen, zusammengehalten. Die
Seitenwände 3 sowie die Rückwand 4 des Schrankss bestehen
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aus Plastikwerkstoff und können nach Art der in Figur 5
:1m Schnitt veranschaulichten Klappe aus einer beidseitig
von Plastikfolie 5 überzogenen Hartpappeschicht bestehen.
Die einzelnen Schuhablagefächer,bei dem wie&erge,2ebenen
Ausführungsbeispiel handelt es sich um drei solcher Fache, sind je mit einer Klappe 7 abgeschlossen. In die r-Bitlichen
Rohrrahnzn 1 sind von der Innenseite her Verbindungsstücke
8 eingeschoben. Die Anordnung der Einctecklöcher hierfür in den Rohrrahren ist so, daß aiese Verbindungsstücke
schräg nach hinten unten verlaufen. Die rostart:.gen Ablages\,äbe 9 besitzen an ihren Stirnseiten
Sceckhülsen 10 (Figur 2 und 3), die entweder aus Metall
oder auch aus zähelastischem Kunststoff bestehen können. An ihren freien Enden verfügen diese Steckhülsen über
elastische nachgiebige Klauen 11 und übergreifen mit
diesen unter ReibungpSchluß die seitliche angeordneten
Verbindungsstücke 8. Die Ablagjstäbe 9 können demzufolge
onne weiteres gegenseitig und in Richtung der Tiefe des Schrankes beliebig eingestellt werden. Abgesehen hiervon
ist es auch für die Gesamtmontage eines zerlegt gelieferten
Schrankes von Vorteil, wenn die Ablagestäbe 9 nicht fest mit den Verbindungsstücken 8 vereinigt sind,
denn nun können die seitlichen Rohrrahmen 1 mittels der Distanzstäbe zunächst vereinigt werden, und gleichzeitig
damit können die Wandteile 3,4 eingebracht werden,
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ebenso au oh die aus den Teilen 5,6 "bestehenden Klappen 7,
die mit ihrem oberen Rand, wie "as Figur 5 ersichtlich,
an Stäbe 12 angelenkt sein können, die ihrerseits von der Innenseite aus in die Rohrgestellrahmen 1 in entsprechend
angeordnete Bohrungen eingeschoben sind. Ss können dann xa die Verbindungsstücke S in die hierfür in
den Rohrrahmen an der Innenseite vorgesehene Löcher eingesteckt werden, worin sie nach dem Einrasten der Ablagestäbe
9 mit den Klauen 11 der Steckhülsen 10 sicher gehalten
werden.
Oberhalb des obersten Schuhablagefaches ist bei dem Ausführung sb ei spiel nach Pig. 1 eine feste Bodenfläche 13
angeordnet. Diese kann gleichfalls wie eine der in der Schnittzeichnung 5 veranschaulichten Klappen aufgebaut
sein. Es wird hierdurch oberhalb der Schuhablagefache ein Ablagefach für beliebige Kleinteile gebildet, dessen
Abschluß nach oben und nach vorn durch eine gleichfalls feste Deckelklappe H, Ha erfolgt. Der voraere Teil Ha
der Klappe ist mit dieser entlang der Kante 15 klappbar
verbunden, so daß der Teil Ha nach unten hängend den Vorderabschluß des Ablagefaches ergibt. Über eine Bodenfläche
verfügt der Schuhschrank nicht, so daß der gesamte Innenraum in besonders zweckmäßiger Weise belüftet ist.
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Selbstverständlich können die neuerungsgemäß ausgebildeten
Ablagestäbe 9 mit den Verbindungsstücken S ohne weiteres
auch bei in herkömmlicher Weise aus festcvu. Teilen; wie
Sperrholz, Spanplatten o.dgl. aufgebauten Schahsohränken
mit Vorteil verwendet werden, da sie &v. .u in einen solchen
Falle nicht nur eine Einstellbarkeit zulassen, sondern auch hier den Zusammenbau erleichtern.
Claims (3)
1.) Schuhschrank mit rostartigen, an den Seitenteilen instesondere
mittels Yerbindungsstücken angeordneten AbIa^estäben,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ablagestäbe (9) an den in die Seitenteile (1) einsteckbaren Verbindungsstücken
(8) zueinander und in Tiefenrichtung des Schrankes verstellbar befestigt sind.
2.) Schuhschrank nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Ablagestäbe (9) mit Steckhülsen
(10) o.dgl. aus Metall oder zähelastischem Kunststoff versehen sind, die an ihren freien Enden elastisch
nachgiebige Klauen (11) besitzen und mit diesen die seitlichen Verbindungsstücke (8) mit ReibungsSchluß
übergreifen.
3.) Schuhschrank nach Ansprüchen Λ und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß bei an sich bekannter Herstellung des Schrankes aus seitlichen, durch Distanzstäbe verbundenen
■ti 1J
Rohr-Gestellrahmrn (1) und einer aus Plastikwerkstoff
bestehenden Viand- (3,4) und Klappenteile (7) bildenden
üip"..leidung über den obersten Abiagestäben (9) ein mit
einer ^asten Bodenfläche (13) und einer gleichfalls
festen Deckelklappe (14, 14a) versehenes Ablagefach angeordnet ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707031059 DE7031059U (de) | 1970-08-19 | 1970-08-19 | Schuhschrank mit rostartigen ablagestaeben. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707031059 DE7031059U (de) | 1970-08-19 | 1970-08-19 | Schuhschrank mit rostartigen ablagestaeben. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7031059U true DE7031059U (de) | 1970-12-10 |
Family
ID=34175901
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19707031059 Expired DE7031059U (de) | 1970-08-19 | 1970-08-19 | Schuhschrank mit rostartigen ablagestaeben. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7031059U (de) |
-
1970
- 1970-08-19 DE DE19707031059 patent/DE7031059U/de not_active Expired
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