DE1987873U - Dekorationsbaum. - Google Patents

Description

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Beschreibung und Schützanspruch des Gebrauchtsmusters zur Anmeldung vom 14.2.19 68

Bei dem. Dekorationsbaum handelt es sich um einen künstlich aim Zwecke der Dekoration hergestellten Gegenstand in der Forma eines Baumes, bestehend aus dem Stamm und Zweigen₉ an denen Sterne, Blätter, Kristalle sowie andere Körper und Figuren angebracht sein können.

Der Stamm besteht aus mehreren sich nach oben hin verjüngenden Röhren, hergestellt aus Papier, Plastikmaterial oder anderem geeigneten Material. Dabei haben diese Röhren verschiedene Durchmesser und zwar der Art, daß sie am oberen Ende immer etwas kleiner im

Durchmesser sind als die nächste am Baum darüber ge-

legene Röhre. Die Röhren können teleskopartig aus bzw. ineinander geschoben werden. Im "ausgezogenen. Zustand finden die Röhren dadurch, daß sie sich nach oben verjüngen,-ineinander selbständig Halt - auch ein vollständiges Herausziehen der Röhren auseinander ist durch die jeweilige Verjügung der nächsten Röhre nach oben hin ausgeschlossen, — und im ausgezogenen Zustand bilden diese Röhren einen stabilen Stamm, welcher auf dem unteren RAnd der untersten Röhre selbständig steht.

Mit Ausnahme der untersten Röhre sind an jeder der darüberliegenden Röhren jeweils am unteren Ende parallel nebeneinander ein- oder mehrteilige, geteilte₉" gefiederte oder strahlige Streifen, Bänder oder Drähte ein - oder mehr farbig angebracht. Wenn der Stamm ausgezogen ist j befinden sich diese Vorgenannten Streifen

und dergleichen^ welche in etwa die gleiche Länge haben wie die Röhren in ihrem untersten Teil zwischen den insoweit noch teilweise ineinander geschobenen Röhren₅ während der größte Teil dieser Streifen jeweils über der oberen Kante der darunterliegenden Röhre mehr oder weniger gebogen nach außen treten und nach unten gebogen die Zi-sLge des Baumes bilden.

An diesen ZvsLgen können auch die eingangs erwähnten Figuren und Körper angebracht sein.

Beim Zusammenschieben des Dekorationsbaumes werden die einzelnen Röhren völlig ineinander geschoben. Die an den Unterkanten der Röhren angebrachten Zweige werden dabei jeweils mit in die nächst größere und. am Stamm also jeweils darunterliegende Röhre eingezogen und liegen dann parallel nebeneinander zwischen der Innenwand der nächst größeren Röhre und der Außenwand der Röhre, an welcher-sie unten befestigt sind, gelagert»

Damit- die Röhren beim Ineinanderschieben nicht durchfallenund untenherausfallen können₃ sind in den Röhren an der unteren öffnung jeweils Böden angebracht» Diese Böden erhöhen im übrigen im auseinandefgezogeiian Zustand die Stabilität des Stammes, und - den Halt der Röhren ineinander»

Wenn an den Enden der Zweige Figuren oder Körper befestigt sind_s lassen sich die Röhren nicht vollständig ineinanderschieben, weil die Figuren oder Körper zu groß sind, um Aufnahme in die Zwischenräume zwischen den jeweiligen ineinandergeschobenen Röhren finden zu können. Es werden aber die einzelnen Zweige im gleicher Ueise wie oben beschrieben eingezogen und die Figuren und Körper reihen sich jeweils am oberen Rand der nächst größeren, darunterliegenden Röhre3 ringsherum auf und liegen fest an.

An der obersten Röhre ist oben eine Schlaufe angebracht j welche ein einfaches .Auseinanderziehen des Baumes ermöglicht.

Durch die beschriebene Art der Zusammenschieb-» barkeit des D ekorationsbaum.es liegt ein besonderer Vorteil und Fortschritt ₉ weil der Gegenstand zu der ZeXt₃ in welche er nicht zu seinera eigentlichen Zweck '--verweildet wird, viel kleinere Abmessungen hat und damit flatsjarend aufbewahrt werden kann. Dies gilt sowohl für den Hersteller bei Lagerungen und Verpackungen sowie Versendung als auch für den Käufer gleichermaßen und insbesondere für den Endabnehmer= Endlich ist der Gegenstand dadurch₉ daß er ineinander geschoben wird, von äußeren Einfließen ■-wie Beschädigung; und Verstaubung sowie Verschmutzung weitestgehend geschützt und kann gerade wiederum wegen seiner kleinen Abmessungen im zusammengeschobenen Zustand auch bezüglich der dann noch vorhandenen ver-

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hältnismäßig kleinen einer Beschädigung oder Verschmutzung ausgesetzten Oberfläche unschwer geschützt werden.

Die anliegende Zeichnung veranschaulicht:

Aufriß des ausgezogenen Baumes Zusammengeschobener Baum - Draufsicht Zusammengeschobener Baum - Aufriß

Schut zanspruch

ohne an den Ästen befindlichen Figuren oder dadurch gekennzeichnet, daß er im Gegensa-te^zu anderen herkömmlichen künstlichen Dekor at ionsMmen zum Zwecke der Verpackung, Versendung und LageafCng auf einen Bruchteil seines Ausmaßes bezogen auf den Gebrauchs zustand verkleindert werdenyKann und zwar dadurch, daß der Stamm sich auf einen/Bruchteil seiner Maße ineinanderschieben läßt uji€ dabei die Zweige in sich aufnimmt, sowie etjp?aaran befindliche Figuren oder Körper fest an sicl^iialt, wodurch gleichzeitig die Gefahren von Beschädigungen und Verschmutzungen aller Art im zusaipffengeschobenen Zustand weitestgehend herabge-

sind.

idert

Claims (1)

1. Schut zansp r u c h

   Künstlich hergestellter Dekorationsbaum mit oder ohne an den Ästen befindliche Figuren oder Körper dadurch gekennzeichnet₉ daß er im Gegensatz zu anderen herkömmlichen künstlichen Dekorationsbäumen auf einen Bruch· teil seines Ausmaßes bezogen auf den Gebrauchs ■ zustand verkleinert werden kann und zwar dadurch, daß der Stamm sich auf einen Bruchteil seiner Maße ineinanderschieben läßt und dabei die Zweige in sich aufnimmt sowie etwa daran befindliche Figuren oder Körper fest an sich hält.

   äffwweiBs Diese Unterlage (s^wtggtBw» Sabutsmspr.) ist die zuletzt eingereichte; sie weicht von der Won ■ fassung <ter ursprünglich eingereichten Unterlage ^h. Oi-3 moht'ich». ¹H-Sc¹Ji-mg der Abweichung ist nkht geprüft. Die ursprünglich eingereichten Unteriojen i.■ ■:,... · .. i, (,^n f - ϊι-Λν-.η. S,e iiö.,:u;n j^darzeif ohne Nachwai; eines rechtlichen Interesses gebührenfrei eingtssefiis» werden. Auf A:\.mg werden hidrvon auch Fotokopten oder Film- tu oäs\ Sblichen Preisen qeiiefert, Deutsches Patentamt. Gebrauchsmusterstelle