DE1776216A1 - Tragbares OElraumheizgeraet - Google Patents
Tragbares OElraumheizgeraetInfo
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Description
Tragbares ü-lraunihoizgerät
(Ausscheidung aus P 14 51 4-13.7-13)
Die Erfindung betrifft ein tragbares Ölraumheizgorät mit eir.cr
Broiinkai:;ro.er und eiiiem elektrisch angetriebenen Gebläse, welches
Verbrennungsluft und !'Jokundärluft zum Heizen zuführt und bei
velcheiü diese Teile in einen Gehäuse oberhalb eines langgestre^Ieten
Ercnnstofftanks angeordnet sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein tragbares Raur.ihoizgerät
zu schaffen, welches wirtschaftlich hergestellt werden
kann, einen hohen Wirkur.gngrad hat und welches eine sehr geringe
Störanfälligkeit aufweist. Insbesondere soll ein Raunhoizgeicit
von sehr kompaktem Aufbau geschaffen werden.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erzielt, daß der Brennstofftank
einen Eodentrog und einen flachen Deckel auf v/eist, der die Itontageflache für die Brennkammer und den elektrischen Antrieb
bildet, daß die Brennkammer eine innere Hülse aufweist, die den
Brennraum bildet und eine äußere konzentrische Hülse, die um die innere Hülse herum angeordnet ist und mit dieser inneren
Hülse einen rohrförmigen Luftkanal begrenzt, durch den Luft vom Geblase her durchströmt, welche V/ärme von der Hülse abnimmt,
wobei durch diesen Luftkanal der Tank und das Gehäuse gegenüber der Wärme im Brennraum isoliert sind.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsforai wird der elektrische
Antriebsmotor direkt vom Tankdeckel mittels eines Metallstreifen
getragen.
Bei einer v;eiteren bevorzugten AusfUhrungsform kanu das Gehäuse
eine äußere Hülle auf v/eisen, die eine Oberseite und sich nach
unten erstrcck3nde Längsseiten aufweist, wobei die Unterkanten dieser Längsseiten auf den Tankdeckel montiert sind. Die Erfindung
soll in der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung erläutert werden.
In der Zeichnung sind:
Fiq. 1 eine Seitenansicht eines tragbaren Raumhslzapparates
nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Stirnansicht des Apparates von Fig. 1, v/obei Teile
Fig. 2 eine Stirnansicht des Apparates von Fig. 1, v/obei Teile
weggebrochen sind.
Fig. 3 eine Detailansicht einer Brenneroinheit zum Teil int Schnitt nach der Erfindung,
Fig. 3 eine Detailansicht einer Brenneroinheit zum Teil int Schnitt nach der Erfindung,
Fig. 4 eine Ansicht längs der Linie 4-4 von Fig. 3, Fig. 5 eine Vorderansicht des Brennerkopfes, eingefügt in die
Brennereinheit von Fig. 3,
Fig. 6 eine Teilschnittansicht, die die in den vorliegenden Erfindungsgegenstand angeordnete verbesserte Elektrode zeigt,
Fig. 6 eine Teilschnittansicht, die die in den vorliegenden Erfindungsgegenstand angeordnete verbesserte Elektrode zeigt,
Fig. 7 eine Querschnittsansicht des Brennerkopfes von Flg. 5, Fig. 3 Details des Brennerkopfkörpers,
Fig. 9 eine Draufsicht des Kopfes von Fig. 8 Fig. Io eine Seitenansicht eines Brennstofftankaufbaues nach
der Erfindung,
Fig. 11 eine Stirnansicht des Tanks von Pig. Io,
Fig. 12 einen Teil des Brennstofftanks, Fig. 13 die Ansicht eines Verbrennungskammeraufbaues, wie er
in der Apparatur von Fig. 1 eingebaut ist, und
Fig. 14,eine Ansicht längs der Linie 14-14 von Fig. 7, wobei
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jAKt
BAD ORtGJNAL
BAD ORtGJNAL
In den verschiedenen Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugsζeichen gekennzeichnet.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, wie sie in der
Zeichnung dargestellt ist, betrifft einen Brennstofftank Ιο,
der aus zwei gezogenen Blechteilen gefertigt·ist. Ein Teil
bildet einen ctv/a rechtwinkligen nahtlosen Trog 11, dessen Ecken gerundet sind, der andere einen Deckel 12. Der obere
!Jandungsteil des Troges 11 besitzt einen äußeren Absatz, der eine ^ördelung 13 Lüdet, die den Trog horizontal etwas ausweitet.
Der Deckel 12 hat die Form einer Abdeckplatte, die an
ihren Uwfang einen ausgreifenden, ununterbrochenen, nut ihr
verbundenen Flansch 14 aufweist. Wenn der Deckel den Trog abdeckt,
liegt der Flansch 14 unuittelbar über der Bördelung 13
und wird an ihr in bestirnten Abständen Mittels Gchlitznuttern 15 festgehalten. Die Teile 11 und 12 sind weiterhin verlascht
und durch ein Epoxydharz oder ein äquivalentes Dichtungsmittel abgedichtet, das zwischen die aufliegende Kante des Flansches
14 un d die benachbarte Oberfläche der Bördelung 13 gestrichen worden ist. Auf diese Ueise echafft die Erfindung einen sehr
einfach ausgeführten Brennstofftank, bei dessen Herstellung
überhaupt kein Schweissen erforderlich ist.
An einer. Ende des Deckels 12 ist ein Aufsatz 17 ausgebildet
worden, der einen Brennstoffeinfüllstutzen für den Tank Io
darstellt. In Längsabstand vor. Füllstutzen 17, zur Mitte des Deckels 12 hin, befindet sich ein vertikaler Vorsprung 18, der
eiren Brennstoffauslass-Ctutzen darstellt.
Auf den Deckel 12 und zwischen den Einfüllstutzen 17 und den
Auslaßstutzen 18, etwas näher an den letzteren liegend, ist ein Motoraufbaus tänder angebracht.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, iet der Ständer 19 aus einen
einzigen Metallstreifen hergestellt. Er besitzt parallele
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Schenkel 2o, die so aufgebaut sind, daß sie senkrecht
vcra Deckel 12 nach oben stehen. Die so angeordneten Schenkel
2o sind an ihrem oberen Ende durch ein gewölbtes, konkaves streifenförmiges Teil 21 miteinander verbunden. An
seiner, unteren Ende weist jeder Schenkel 2o einen rechtwinkligen Fuß 22 -auf, in.1t dessen Hilfe die Stütze 19 am Deckel
12 befestigt wird. Die Stütze 19 bildet einen Motorträger, wobei ihr streifenförmiges Teil 23 das zylindrische Gehäuse
eines Motors 2 3 trägt.
Jedar der Schenkeln 2o besitzt ein horizontales Langloch 24.
Die Langlöcher 24 sind in einer gemeinsamen, im allgemeinen parallel zur oberen Oberfläche des Deckels 12 liegenden Ebene
angeordnet. In jedes der Langlöcher 24 greift ein von einem gebogenen Streifenelement 26 abstehender Haken 25 ein. Die
Streifenteile 26 sind so ausgebildet, daß sie eine gegensätzliche Krümmung besitzen, wodurch sie das Motorgehäuse
zum Teil 21 der Stütze 19 hin beidseitig umschliesscn. Ihre oberen, nebeneinanderliegenden äußeren Enden 27, die über
dem Motor 23 liegen, sind so gebogen, daß sie in einem bestimmten Abstand parallel zueinander und bezogen auf die
Fläche des Deckels 12 senkrecht vorstellen. Die Teile 27 sind in üblicher Ueise durch eine einzige Schraube 28 miteinander
verbunden und halten den Motor 23 gegenüber der Stütze 19 und dem Brennstofftank Io in einer bestimmten Lage.
Der Motor 23 ist von üblicher Bauart. Er besteht aus einem röhrenförmigen Statorgohäuse 3o, das an dem einen Ende durch
eine Platte 31 und an seinem anderen Ende durch eine Platte 32 verschlossen ist. Sein Rotor (er ist nicht angezeigt) besitzt
eine Antriebswelle 29, deren jeweilige Enden in den Endplatten 31 und 32 lagern und durch diese hinausragen. /
Das eine hinausragende, äußerste Uellenende 29 trägt, fest ,'
mit ihm verbunden, eine Reihe Blätter, die eine geschlossene
Gebläseeinheit 33 bilden, und zwar in einem bestimmten Ab- <
stand vom Plattenende 31 und dieeem gegenüberliegend. Das \
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BAD ORIGINAL
andere äußore Ende der Wolle liegt innerhalb der Apparatur
und trägt, auf ihr ι starr montiert, einen scheibenartigen
Pumpenrotor 34. Der Itotor 34 ist so eingebaut, daß seine
eine Stirnfläche unmittelbar rieben der äußeren Fläche der
Endplatte 32 liegt.
Der Rotor 34 ist innerhalb eines exzentrisch angeordneten Ringes 35 drehbar gelagert, an der einen Stirnseite durch
die Endplatte 32 verschlossen und auf seiner äußeren Stirnreite durch die Platte 36 abgedeckt. Die Dicke des Ringes
35 ist so gewählt, daß die Platte 36 unmittelbar neben der äußeren Stirnfläche des Rotors liegt.
Aus Fig. 4 ist ersichtlich, wie der Rotor in Ring 35 angeordnet
ist. Der oberste Teil wird irer.ier an der inneren Oberfläche
des Ringes anliegen. Nach jeder Seite seines Gehäuses wächst der Spalt zwischen Rotor und der inneren Oberfläche
des Ringes fortschreitend an, um in bekannter Weise am tiefsten Punkt des Ringes ein Maxir.un zu erreichen.
Der Rotor 34 ist ein Flügelrotor, dessen.Umfang radial ausgerichtete
Schlitze 4o im Abstand von 90° voneinander aufweist. Jeder Schlitz 4o beherbergt einen relativ verschiebbaren
Flügel 41. Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, wird die Welle 29, sobald dem Motor 23 Strom zugeführt wird, den Rotor
34 antreiben und dadurch so auf die verschiebbaren Flügel wirken, daß sie sich nacheinander von Rotorumfang nach außen
bewegen und dabei den Spalt zwischen der. Rotor und der inneren
Oberfläche des Ringes 35 überbrücken. Der Zweck dieser Konstruktion wird nachstehend ersichtlich.
Auf der einen Gelte des Motors 23 ist eine L-förmige Stütze
42 an Deckel 12 befestigt. Das obere Ende der Stütze 42 trügt
ein Gehäuse 43, das ehe Luftkammer 44 bildet. Die Seite des Gehäuses 43, die bezüglich des Ringee 35 ganz außen liegt, ist
offen und von einem Luftfilter 45 überbrückt.
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T.7ie aus den Figuren 2 und 4 ersichtlich ist, besitzt der
Ring 35 eine radiale öffnung 46, die das eine Ende eines
Rohres 47 aufnirrat. Das äußere Ende dos Rohres 47 ist so befestigt,
daß es in die Luftkamir.er 44 hineinragt. Bein Drehen
der Uelle 29 wird der rat Flügeln ausgerüstete Rotor bewirken,
daß ruhende Luft aus der Umgebung des Luftfilters 45 in das Gehäuse 43 und durch das Rohr 47 in den Konrpressionsraun 48
. hineingesaugt wird, der zwischen den Rotorunfang und der
inneren ',Jandung des Ringes 35 liegt. V;ie aus Fig. 4 erkennbar
ist, beginnen sich die Flügel, sobald sie sich am oberen Teil des Ringes 35 vorbeibewegt haben, aus der Rofcoroberfläche
heraus nach außen zu schieben, und zwar soweit, v/ie dies aufgrund ihres Abstandes von der inneren Oberfläche des Ringes
röglich ist. Sobald jeder Flügel beginnt, sich nach außen zu schieben, passiert er unmittelbar darauf die Lufteinlaßöffnung
46, wodurch die Luft inden Raun 48 einströnvt. Diese Luft v/ird
vom folgenden Flügel aufgenommen und vor ihm hergeschoben, um
sich mit ihra nach anfänglicher Expansion und nachfolgender Kontraktion durch den Kompressionsraum 48 zu bewegen. Wenn
ein Flügel 41 sich am tiefsten Teil des Ringes 35 vorbeibewegt, schiebt er sich infolge der Spaltverengung zwischen
den Rotor und der inneren Ringoberfläche wieder in den Rotor 34 hinein. Als Folge davon wird die Luft dann vor dem zurückweichenden
Flügel komprimiert, bis sie eine "ugnngsstello zu
einer Auslaßöffnung 49 in der Deckplatte 36 erreicht.
Mit der Platte 36 ist der Körper 5o eines Brennerkopfes 51
in der Ueise verbunden, daß er eine axiale Verlängerung des
Motors 23 und des Ringes 35 bildet. Der Körper 5o hat eine zylindrische Fomm und besitzt einen axial ausgerichteten
Strömungskanal 52, dessen Eintrittsende mit der Auslaßöffnung
49 in der Deckplatte 36 verbunden ist. Das andere Ende des Strömungskanales 52 ist so angeordnet, daß es tangential gegen
eine durch eine zylindrische Aussparung 54 im oberen Teil des
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Körpers 5o gebildete Wand 53 ausläuft. Auf dom Boden 55
der Aussparung liegt eine scheibenförmige Filterplatte 56. Die Platte 56 ist porös und Vorzugspreise aus Polyurethan
hergestellt. In der Aussparung 54 ruht, über der Filterplatte 56 angeordnet, ein zv/eites Filter 5V-. Das Filter 57,
das vorzugsweise: aus Filz besteht, besitzt eine Röhrenform.
Es weist radial hervorstehende, in Längsrichtung verlaufende
Rippen 53 auf, deren hervorstehende Enden an der Wand 53 der Aussparung anliegen und mit ihr vertikal ausgerichtete
Luftkanäle 59 bilden.
Die Aussparung 54 v/ird von einer Platte 6o verschlossen, die eine zentrale öffnung besitzt, die in eine vertikale
Aussparung übergeht, die durch die innere V?and des Filters 57 gebildet wird. An dem Teil der Platte 6o, der diese
zentrale öffnung ins Innere des Filters 57 aufv/eist, ist ein zylindrisches Gehäuse 62 eines überströnventils 63 angefügt,
Das Gehäuse 62 hat eine zentrale Aussparung 64, die sich in ihrem Innern absatzweise bis zu einer konischen
Schulter 65 um eine zentrische öffnung 66 in ihrem Boden verengt. Auf der Schulter 65 ruht ein Kugelventilteil 67.
Ein zentrisch durchbohrtes Absperrglied 68 ist in das Ventilgehäuse
62 eingefügt, und ?war in den oberen Teil seiner Aussparung 64. Das innere Ende des Absperrgliedes 63 ist in
der Weise versenkt, daß das eine Ende auf einer Schraubenfeder 69 ruht, und das andere Ende an dem Xunrclventilteil
67 anliegt. huf diese Weise besitzt die Feder 69 eine
Vorspannung, die für gewöhnlich das Ventilteil 67 dazu zwingt, die Überströmöffnung 66 im Boden des Ventilgehäuses 62 fest
abzudichten.
Der Körper 5o birgt den Brennerkopf 51 mit einer betriebsseitigen
Stirnfläche 7o, die eine zentrale Aussparung 71 auf weist. Der Boden der Aussparung 71 besitzt in seiner Mitte
einen kurzen konischen Vorsprung 72, dessen äußeres Ende kurz vor der betriebseitigen Stirnfläche 7o endet. Auch besitzt
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der Körper 5o einen zentralen Kanal 73, der axial ausgerichtet
ist. Der Kanal 73 öffnet sich an seinem äußeren Ende durch die Mitte des Vorsprunges 72, während sein inneres
Ende innerhalb des Körpers 5o bei der Schnittstelle mit
einer abwärtsgerichteten Brennstoffleitung 74 liegt.
Der Kanal 73 verengt sich in seiner Ouerschnittsabmessung fortschreitend von seinem äußeren Ende beim Vorsprung 72
bis zu seinem inr>«ren Ende, das den Kanal 74 schneidet und mit ihm eine Verbindung herstellt. Infolge dieser Querschnittsabnahme weist der Kanal 73 nacheinander und in bestimmten
k Abständen Absätze 75, 76 und 77 auf, wobei die beiden
letzteren etwa konisch ausgebildet sind und relativ eng beieinander und nahedem Kanal 74 liegen. Der Körper 5o besitzt
auch einen vertikalen Strömungskanal 78, der eine direkte Verbindung zwischen der Aussparung 54 und dem Kanal 73 vor
den Absätzen 76 und 77 herstellt, über ein Gewinde ist mit
dem Körper 5o in dem äußeren Ende der Aussparung 73 eine Saugdüse 79 verbunden, deren Kopf an dem äußersten Teil des
Vorsprunges 72 anliegt. Das Auslassende der Düse 79 ist etwas vor der betriebsseitigen Stirnfläche 7o angeordnet. Wie aus
Fig. 7 hervorgeht, enthält die Düse 79 einen dünnen röhrenförmigen Schaft 8o, der in das Innere des Kanals 73 hineinreicht
und mit seinem innersten Ende mit dem Strömungskanal
) 74 in Verbindung steht, überdies ist der Düsenschaftteil 8o
von einer Stelle an, die dem Düsenkopf benachbart ist und einen gewissen Abstand zu ihm besitzt, in seiner Querschnittsabmessung verkleinert worden, um ihn mit einem äußeren Absatz
81 auszurüsten. Der Durchmesser des Düsenschaftes 8o ist in jedem Fall wesentlich geringer als derjenige des Kanals 73,
durch den er sich erstreckt. Der Absatz 81, liegt-koaxial zum Absatz 76 in der Aussparung 73 und ihn in einen bestimmten Abstand
gegenüber. Ein röhrenförmiger Dichtungsring 82, dessen eines Ende sich konfcch verjüngt, ist auf den inneren Teil des
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BAD ORIOINAl.
Dücenschaftes so aufgezogen, daß sein verjüngtes Ends am
Absatz 7 7 anliegt. Der Absatz 77 befindet sich an inneren Ende der Aussparung 73 und unmittelbar neben den einnündendeu
Brennstoffkanal 74. Ein flacher Dichtungsring 83 ist im
inneren Teil des Düser^chaftes so angeordnet, daß seine eine
Stirnfläche nit den Absatz 81 in Berührung steht, während
seine andere .Stirnfläche an den einen Ende der Schraubenfeder
84 anliegt. Das andere Ende der Feder 84, die in etwa konzentrisch
um den Düsenschaft angeordnet ist, liegt auf den
äußeren Ende des Dichtungsringes 02 in Hähe des Absatzes 76 auf
Der Dichtungsring G2 besteht aus einen plastischen, defornierbaren
Material. Unter Ausnutzung dieser charakteristischen Eigenschaft der Dichtungsecheibe 82 wird die Vorspannung der
Feder 84 hoch genug eingestellt, so daß die Dichtungsscheibe plastisch verformt und veranlaßt v/ird, sich zu dehnen, und
zwar quer zur Achse, so daß sie für den Kanal 73 längs des Düsonschaftas eine Dichtung bildet und damit verhindert, daß
Luft aus der Aussparung 73 in den Strömungskanal 74 gelangt.
Wie schon erwähnt, besitzt der Brennstoffkanal 74 die Funktion
eines Kanals, der den inneren Teil des Düsenschaftes mit Brennstoff
beliefert. Der Düsenschaft besitzt einen inneren Strömungskcinal,
der vom Düsenkopf ausgeht. Der Kopf der Düse 79 ist in üblicher Heise ausgebildet, so daß er Verwirbclungskanäle
aufweist, deren eines Ende sich zu dem inneren Strömungskanal hin öffnet. Die anderen Enden der Verwirbelungskanäle
öffnen sich zu Einschnitten 85 in dem äußeren Teil des Düsenschaftes.
Diese Verv/irbelungskanäle sorgen für ein Einströmen vcn Luft unter Druck in den inneren Strömungskanal der Düse 79,
und zv/ar in der Weise, daß Brennstoff aus dem Tank Io angesaugt
und durch den Kanal 74 hindurchgesaugt wird, und daß der Brennstoff in kleinste Tröpfchen zerstäubt und mitgerissen wird,
um zusammen mit der Luft aus dem Kopf der Düse 79 ausgestoßen zu v/erden. Der Ausstoß erfolgt an einen Punkt, der direkt vor
dem Brennkopf 51 und unmittelbar neben der betriebsseitigen Stirnfläche 7o des Brennerkopfes 51 liegt.
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BAD ORlQiNAL1
- Io -
Der Strömungskanal 74 verläuft vom Beden des üörpers 5o
aus durch einen vertikalen, röhrenförmigen Vorsprung 88,
in den eine röhrenförmige überwurfmutter 89 eingeschraubt
ist. Das Saßere Ende der überwurfmutter 89 ist in das Auslaßöffnungsende
eines BrennstoffSchlauches oder Rohres 91 eingefügt. Die Leitung 91 verläuft vom Brennerkopf 51 durch
den Auslaß 18 in den Deckel 12 und endet im Inneren des
Troges 11, nahe an dessen Boden. In den oberen Ende der
BrennstoffMtung 91 ist in der Nähe der Überwurfmutter 89
ei η 'zylindrisches Filterteil 92 eingesetzt. Das obere Ende
des Teiles 92 j st in bekannter Weise in radialer und axialer Richtung ausgespart.
Der Körper 5o besitzt auch von seiner Oberfläche aus einen durchgehenden Kanal 93, der von der Frontseite zur Rückseite
verläuft und in einem bestimmten Winkel geneigt ist, und zwar zur Mitte zu, so daß er sich an seinem vorderen Ende zur Aussparung
71 hin, neben dem konischen Vorsprung 72 öffnet. In dem Körper 5o eingefügt befindet sich im Kanal 93 eine Zündvorrichtung
95. Die Zündvorrichtung 95 besitzt ein Isolationsteil 94, das die herausragende Elektrode 96 enthält. Die
äußere Spitze dieser Elektrode liegt neben dem vorderen Teil des Düsenkopfes. Der Körper 94 trägt außen eine metallische
Hülse 97, die leitend mit dem Körper 5o verbun-den ist; der
aus Metall besteht. An dem einen Ende ist in leitender Verbindung mit der Hülse 97 und etwas aus ihr herausragend ein
drahtähnliches Erdungselement 98 befestigt. Das Erdungselement
verläuft neben der Elektrode 96 und gewöhnlich parallel zu ihr, bis zu einem Punkt in der Nähe des Elektrodenendes. An diesem
Punkt ist der hervorstehende Teil des Drahtes 98 zuerst in einem Winkel gegen die Elektrode gebogen, so daß sich ein
kleiner Spalt zwischen beiden bildet und wird dann nach außen,
von der Elektrode V-förmig weggelenkt. Diese Konstruktion ergibt
eine einfache Zündvorrichtung, die eine relativ kurze Funkenstrecke vorsieht und die Verwendung eines fächerförmigen
Funkens ermöglicht. Sie erlaubt die Verwendung einer niedrigen
Zündspannung (5000 Volt) anstelle der üblichen hohen Spannun gen (10 000 Volt) und die Erzeugung einer großen Zündenergie
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BAD
in der unten beschriebenen Weise.
Aus Fig. 5 ist ersichtlich, daß die Aussparung 71 von einer sum größten Teil etwa zylindrisch geformten Hand
begrenzt ist. Von der inneren Oberfläche dieser Wand ragen bogenartig geformte Finger lol heraus. Die Finger
lol sind in der gleichen Richtung gekrümmt, so daß sie am
Umfang der Aussparung 71 eine Reihe von Taschen 99 bilden, die von bogenförmigen Wandteilen loo umgeben sind. Die Wand,
die am Umfang die Aussparung 71 bildet, besitzt auch in einem bestimmten Abstand und unter einem bestimmten Winkel
um den Umfang herum Schlitze Io2. Die Schlitze Io2 sind so
ausgerichtet, daß sie vom Umfang her einen Lufteinlaß in
die Taschen 99 bilden, und zwar in tangentialer Richtung
zu den durch die Finger lol geformten bogenförmigen Wand- ™
teile loo. Man erkennt sofort, daß die Schlitze Io2 nicht
nur einen Lufteinlaß vom Umfang her zur Aussparung 71 schaffen, um die Luft im Bereich des Düsenauslassendes 79
zu verwirbeln, sondern daß sie auch so angeordnet sind, daß sie in der betriebsseitigen Stirnfläche 7o des Körpers 5o
liegen.
Aus den Fig. 1 und 13 ist ersichtlich, daß die Erfindung eine Verbrennungsraunanordnung Io5 vorsieht. Die Anordnung Io5
umfaßt konzentrische Umkleidungen Io7 und 111, wobei der
innere von ihnen kürzer und in Längsrichtung bezüglich der Süßeren Umkleidung 111 zentriert ist. An dem einen Ende der {
inneren Umkleidung Ic7 ist eine schalenförmige Platte Io6
mit einer mittigen öffnung Io8eingefügt. Die öffnung Io8 ist
von einem sich konisch nach außen erweiternden und in das Innere der Umkleidung Io7 erstreckenden Tlattenteile Io9 begrenzt.
Mit dem äußeren Teil des Bleches Io6, aus einem Stück
bestehend, in bestimmte» Abstand um den Umfang herum angeordnet
und radial ausgestreckt, sind Finger vorhanden, die so gebogen sind, daß sie Flansche Ho bilden. Die Flansche Ho
sind so geformt, daß' sie gemeinsam an der inneren Oberfläche der Umkleidung 111 anliegen und rings an der inneren Oberfläche
in bestimmtem Abstand voneinander befestigt sind.
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BAOORiOtNAk
Am anderen Ende der inneren Ummantelung Io7 ist ein
schalenförmiges Blech 112 eingefügt mit einer zur öffnung
Io8 im Blech loC koaxialen, mittigen Öffnung 113. Das Blech
112 besitzt radial ausgestreckte Finger, ähnlich denjenigen im Blech Io6, deren äußere Enden zu Flanschen umgebogen sind
und gemeinsam an der inneren V7and der Umkleidung 111 anliegen
und an dieser ringsherum in bestimmten Abstanden befestigt sind. Der Außenseite des Elechcs 112 ist ein Ablenkblech 114
benachbart, das unmittelbar neben der öffnung 113 im Elech
eine konische, schalenförmige Oberfläche aufweist. Das Blech ^ 114 besitzt radial hervorstehende, in einer Ebene liegende
Finger, die auf den radial hervorstehenden Fingern des Bleches 112 aufliegen und in bekannter Weise an ihnen befestigt
sind. Der konische, abgerundete Teil des Hleches 114 erstrockt
sich mittig, nach vorn auf das benachbarte Ende der Süßeren
Verkleidung 111 zu, die von einer konvergierenden, nasenförmigen Haube 115 abgedeckt wird. Die nasenförmige Haube 115 besitzt
bei 116 eine mittige öffnung.
An dem Blech loG sind an der Oberfläche, in größtem Abstand
von der nasenförmigen Haube HD, radial voneinander mit Abstand
angeordnete Arme befestigt, deren vorstehende Teils das zylindrisch gebogene Blech 117 bilden. !Tonn man die Bloche
f miteinander verbindet, bilden sie eine röhrenförmige Auskragung,
die sich im wesentlichen gegen das benachbarte rinde
des Mantels 1.11 erstreckt. An der einen Kante jeder bogenförmigen Blechauskragung 117 befindet sich ein gebogener Ansatz
128, dessen vorstehende Kante bei 119 einen Einschnitt aufweist, dessen Form einen Bolzen Io3 oder .Io3' am Brennerkopf
51 angepaßt ist.
Die Verbrennungskammer Io5 ist so zusammengebaut, daß eic am
Umfang geschlossen ist und eine axiale Verlängerung der oben
beschriebenen Brennereinheit darstellt, in dem ihre riechtcilo
117 mit den Bolzen Ic? und 1OS' auf dom Brennerkopf Sl verriegelt
worden, so daß sie eine Tajonettschlußverbindung darstellen» Der einzelne mchraabcnbolzer. Io3' kann in nerkemm-
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bad
lich^r Weise dazu benutzt werden, die Stellung der Verbrennungskammer
gegenüber der Brennereinheit festzulegen.
Eeim Zusammenbau der Anordnung Io5 mit der Brennereinheit
wird das eine ICnde der Anordnung Io5, daa der Brennercinheit
am nächsten liegt, auf eine als Auflager ausgebildete Stütze 129 gesetzt, die oben auf den Deckel 12 des Brennstoff
tanks Io befestigt ist. Der heraasrugence Teil der
Anordnung Io3 erstreckt sich in die qleiche Richtung v/ie der
Deckel 12 und ist an den Deckel 12 durch einen Tragarm
befestigt, wie aus Fig. I ersichtlich ist. Der Aufbau Io5
und der innere zylindrische Hantel Io7 zusammen mit den
F.nublechen Io6 und 112 bilden eine Verbrennungskammer 121. '
Das Blech Io6 umfaßt r«it der Innenfläche seines nach außen
: erweiterten Teils Io9 die stirnseitige Arbeitsfläche 7o
dos Brennerkopfes 51. Außerdem bilden die konzentrischen,
zylindrischen Hantel Io7 und 111 zwischen sich einen röhren-
; förnigen Luftdurchlaß 118, der in einer herkömmlichen Ueise
vorvrendot werden kann.
Fei <lr>r oben beschriebenen Ausführungsform ist auf dem
Deckel 12 eine geeignete Verbindungsvorrichtung zur Ener- \ giequelle vorhanden, die zur Energieversorgung des Motors
( 21 dient. Sobald dor Motor 2 3 anläuft, setzt die Antriebs- \ welle 29 die die Gebläseeinheit 33 bildenden Flügel zu- (
j Bahnen nit den Rotor 34 in Bewegung. Die Flügel 33 erzeugen
} einen Druckluftstrom, der außen an der Brennereinheit vor-';
boiströmt und vorwärts in Richtung der Branneroinheit dringt,
: um den Brennerkopf und durch den röhrenCörndgen Durchgang
HC, der um die Verbrennungskammer 121 vorhanden 1.s"q zu
strörcn und oln erhitzte Luft durch die nittige öffnung HG
in dor nasenförrigen Haube 115 aunzutreten. Der Flügelrotor
34 rotiert ständig in seinem Gehäuse, das von dem Ring 35, dor Hotorendplatte 32 und der Abdeckplatte 3C gebildet wird.
Wenn :;ich der Rotor dreht, bewegt sich jeder Schieber 41 an
der obere», dci.. Rotor unmittelbar benachbarten Fläche des
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bad
Ringes 35 vorbei, befindet sich kurz darauf über der
öffnung 46, bewegt sich an ihr vorbei und ermöglicht,
ein Einsaugen cdcr ein Einströmen von ruhender Luft,
din durch das Luftfilter 4 5 in die Kartier «14 gesaugt
v/ird und durch die Rohrleitung 47 in den Kompreosionsraura
40 in die Dahn des folgenden Schiebers 41 einströmt.
D^ jeder Schieber 4.1 mit dem Rotor 34 umläuft, v/ird er
sicn so weit aus dem Rotor herausschieben, wie das der
exzentrische Ring 35 erlaubt. Die Schieber 41 bewegen die vor ihnen befindliche Luft in einen sich am Anfang
| erweiternden Teil des Konpressionsraumes 48 und darauf
durch einen sich entsprechend verengenden Teil des Kompressionsraumes, bis diese Luft an die Austrittsöffnung
49 in der Abdeckplatte 36 gebracht ist.
Wie im vorigen erwähnt, steht die öffnung 49 mit dem
StrciYiungskanal des Brenners 52 in Verbindung, wodurch
erreicht v/ird, daß die komprimierte Luft, die den Kompressionsraum 48 verläßt, tangential zur Innenwand 53 der
Ausnehmung 54 im Brennerkopf 51 ausströmt. Die Längskanäle 59, die von dem zweiten Filter 57 in der Ausnehmung 54 gebildet
v/erden, erleichtern das tangentiala Einströmen der komprimierten Luft, die um das Filter herumwirbelt, ein-"
dringt und allmählich in das Filterinnere strömt, wobei die Luft von Rußteilchon befreit wird. VJenn die Luft die
Ilitte der Aussparung 54 innerhalb des röhrenförmigen Filters 57 erreicht, str mt sie durch das Bodenfilter
in den Luftkanal 78, der mit der Aussparung 73 in der Stirnfläche des Brennerkopfes 51 in Verbindung steht. Die Luft
v/ird unter Druck in die Aussparung 73 einströmen, sich um den Schaft 8o der Düse 79 bewegen, um dann in die Schlitze
85 im äußeren Schaftteil einzudringen. VJährend ihres Durchganges durch die Schlitze 85 wirbelt die komprimierte Luft
durch die Kanäle im Düsenkopf, um in das Innere des den Düsenkopf durchlaufenden Brennstoffströmungskanales einzu-
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JAHU: :.:u. " : ^
strömen. Sobald diese unter Druck stehende Luft im Innern
des Hauptströmungskanales durch die Düse 79 sich in einer
turbulenten Bewegung befindet, wird sie einen Unterdruck erzeugen und aus dem Tank Io Brennstoff ansaugen, der durch
die Leitung 91 aufsteigt, durch das Filter 92 und ins Innere des Strömungskanales 74 fließt und dann durch den
Ausflußkanal in Düsenschaft strömt. Die in den Strönungskanal
der Düse eintretende turbulente Luft <=augt nicht nur
den Brennstoff durch den Kanal hindurch, sondern zerstäubt ihn auch, worauf sie mitnimmt und so bewirkt, daß der Brennstoff
mit ihr in einem nebeiförmigen Zustand avis der Düse austritt. Dieses Austreten erfolgt unmittelbar vor der stirnseitigen
Betriebsfläche 7o.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die aufeinanderfolgende
Filterung der Luft, die c'uf ihrem VJege zur Vermischung mit
dem Brennstoff stattfindet, im wesentlichen alle Verunreinigungen zurückhält, die normalerweise ein ungehindertes
Strömen des mitgerissenen Brennstoffs durch die Düse 79 und seine vollständige Verbrennung in der Kammer 121 3tören
würden. Dazu kommt, daß der Einbau des vorgespannten Dichtungsringes 82 eine sehr wirkungsvolle Abdichtung des
Kanals 74 gegen die Aussparung 7 3 ermöglicht. Diese Abdichtung
verhindert, daß Luft in den Kanal 74 eindringt, v/as den Wirkungsgrad des geschaffenen Luft- und Brennstofflieferungssystems
herabsetzen würde.
Viie besonders aus Fig. 7 ersichtlich ist, ist die Anordnung
der Filter 5C und 57 so, daß die zum Zwecke der Reinigung und Erneuerung sehr gut zugHnglich sind. Das Rückschlagventil
G3 ist dafür vorgesehen, eine gute Kontrolle des Druckes, unter der. die Luft in die Aussparung 7 3 gefördert wird,
sicherzUrs teilen.
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Wie im vorherigen erwähnt wurde, drückt das Gebläse 33
Luft an dem. Brennerkopf vorbei und in Innern der Verbrennungskanracranordnung
Io5 durch den röhrenförmigen Kanal 113, um sie dadurch zu erhitzen und auszustoßen. Wenn die Luft am
Brennerkopf vorbeiströmt, wird ein Teil von ihr veranlaßt,
durch die Schütze Io2 ins Innere zu wirbeln und in die Aussparung
71 tangential zu den Fingeroberflächen loo einzutreten.
DJe Turbulenz des Luftstrons wird dadurch noch vergrößert.
Die in die Aussparung 71 eintretende Luft verwirbelt
t innerhalb der Aussparung und bewegt sich um die Düse 79 herum nach außen. Das bewirkt, daß der aus der Düse ausströmende
Erennstoffnebel mitgerissen wird, wodurch eine zusätzliche
Luftmenge für die Verbrennung geschaffen wird, ferner eine
stärkere Vernebelung des Brennstoffluftgemisches, sobald es
aus dor Düse austritt und eine zusätzliche Verstärkung der
Luftströmung in Richtung auf die Verbrennungskammer 121. Diese Strömung erfolgt durch die Platte Io6 und wird dabei von der
sich nach außen erweiternden Kante der öffnung Io8 geführt.
Die Zündelektrode 95 besitzt eine Anzahl vorbereiteter und festliegender Punkte. Die Funkenstrecke der von.dem Ende
der Elektrode 96 und dem davon abstrebenden Teil des F.rdan-
f Schlusses 9 3 gebildet wird, liegt unmittelbar vor dem Aus- \
laßende der Düse 79. Der Funken, der sich am inneren Ende den i
an den vorstehenden Enden der Elektrode 96 und des Erdungs- }
teils 9 8 vorhandenen V bildet, wird unter dem Einfluß der \
Luft, die sich vo- der Aussparung 71 dort hindurchbewegt, j
zwischen den divergierenden Teilen der Elektrode und der 'I
Erde nach außen geblasen. Auf diese Viel so kann man unter Verwendung
nur einer relativ niedrigen Spannung einen Funken mit einem maximalen Volumen erzeugen. Dies sid.lt eine sehr i
wirksame Zündung des sehr gut vernebelten Brennstoffs beim j
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Austritt aus dor Düse 79 an einer Stelle sicher, die unmittelbar
hinter den Eintritt in die Verbrennungskammer liegt. Die Merkmale der verbesserten Zündung zusammen mit
der wirkungsvollen Ausnutzung der an den Brennerkopf 51 gelieferten Luft schaffen eine im wesentlichen vollständige
Verbrennung des Brennstoffs in der Kammer 121 fast ohne
schädlichen Rückstand. Es besteht ein sehr geringes iTachrauchen,
aber eine optimale Aufheizung der Luft, die durch den Kammer kanal I]O rströmt und durch die Öffnung ·11<ί in der
nasenförmigen Haube austritt.
Es wird darauf hingewiesen, daß die vorliegende Zündvorrichtung Im Gegensatz zum herkömmlichen Einsatz zweier
eingestellter Elektroden nur eine einzige Elektrode enthält.
Die oben beschriebne Ausführungsform besitzt viele Merkmale, die Verbesserungen bei Raumheizelementen und ihrem Zusammenbau
in eine einzige, kompakte Einheit aufzeigen.- Wie im
ersten Beispiel gezeigt v/urde, ist die Vorrichtung und die Art und Weise, wie die Luft an die Düse 79 heran und durch
sie hindurchgeführt wird, wichtig. Die Art und Weise, in der dies erreicht wird, macht es möglich, auf viele Metallteile
zu verzichten, und wirkt dom Auftreten von Verunreinigungen entgegen, die gewöhnlich einen unerwünschten Rückstand in
der Brennereinheit und ihren Konstruktionsteilen verursachen. Ferner sind die erreichte Drennstoffkontrolle und Zündung
für die Entwicklung von verbesserten Raumheizkörpern von beträchtlicher Bedeutung. Ein anderes hervortretendos Merkmal
ist die einfache Vorrichtung, mit der die Bronnereinheit und die Verbrennungskammer auf einer Eodenkonstruktion befestigt
sind, die einen verbesserten Brennstofftank darstellt, Dazu kommt, daß sowohl die Art, wie die Düse im Brenner
untergebracht int, als auch die Konstruktion de3 Erennerkopfe.'j
an sich Instandhaltungsarboitcn erleichtert und eine
höchst, wirtschaftliche Herstellung dor Prennereinheiten ermöglicht.
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So gesehen v/ird rait den vorliegenden Raumheizapparat bei
seiner Herstellung ein, Höchstmaß an Wirtschaftlichkeit und in seinem Betrieb ein sehr guter Wirkungsgrad erzielt.
Zusätzlich zu den oben beschriebenen Merkmalen liefert die vorliegende Ausführungsform gemäß der Erfindung eine neue/
kompakte Anordnung, die durch folgende Vorrichtung getragen werden kann, Die ganze Konstruktion, einschließlich der
Brennereinheit, des mit ihm verbundenen Gebläses 33 und der
Anordnung Io5 bis zu deren äußeren, zylindrischen Mantel
111, ruht auf dem Deckel 12 des Brennstoff tanks Io und wird
von einem äußeren Hantel 133 umschlossen, der aus einem Deckblech und leicht auseinanderstrebenden Seiten besteht,
die. mit ihren unteren Teilen die von dem Flansch 14 gebildeten Seiten des Deckels 12 überlappen. An beiden Seiten des
Brennstofftanks Io ist ein etwa U-förmigcs Fußrahmenteil
so angebracht, daß das Verbindungsteil zwischen den Füßen oben am Rahmen liegt. Dieses Verbindungsteil ist an der benachbarten
Umkleidung 133 und dem Brennstofftank mit Schrauben 134 befestigt, die durch das Rahmenteil 13o und durch
das darunter befindliche Umkleidungsblech in den Flansch 14
des Deckels 12 führen. Auf diese Weise ist die Umkleidung fest mit dem Tank Io verbunden und bildet auf dem Tank eine
haubenähnliche Konstruktion, die die auf dem Tank angeordneten Heizkörperelemente umschließt. Mit den die Füsse verbindenden
Teilen des Rahmens 13o ist ein Art Korbhenkel 131 mit einer nach innen gekehrten U-Fo in der Weise verbunden, daß er
die Umkleidung 133 in einem bestimmten Abstand von ihr überbrückt. Der überbrückende Teil des Henkels 131 weist einen
Griff 132 auf, der für die ganze Raumheizapparatur als Tragvorrichtung dient. Da der Henkel 131 an den Fußrahmen I3o befestigt
ist, die wiederum über den Deckelfiansch 14 mit dem Brennstofftank Io in Verbindung stehen, läßt sich durch einfaches
Angreifen an dem Teil 132 die ganze Rauraheizapparatur
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einschließlich des Brennstofftanks leicht heben und
transportieren. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, sind die
Fußrahmen I3o wie die sich auf sie stützenden Fußteile des
Korbhenkels 131 leicht gespreizt angeordnet. Auf diese Ueise wird für den Raumheizer ein symmetrischer Aufbau erreicht
und eine breite Standfläche, die unterbindet, daß er versehentlich umgestoßen wird. Es v/ird angenommen, daß
das Ilerkmal der Tragbarkeit, das die obige Ausführungsform
durch eine Vorrichtung, bestehend aus einer einfach hergestellten Tragkonstrakticn, aufweist, von großem V7ert ist
und viele Verbesserungen wie auch in Bezug auf die Konstruktion
und Installation eine erhöhte Viirtschaftlichkeit mit sich bringt.
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Claims (3)
- 2ο -Patentansprüchef1.)Tragbares ölraumheizgerät mit einer Brennkammer und einem elektrisch angetriebenen Gebläse, welches Verbrennungsluft und Sekundärluft zum Heizen zuführt und bei welchem diese Teile in einen Gehäuse oberhalb eines langgestreckten Brennstofftanks angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennstofftank einen Bodentrog (11) und einen flachen Deckel (12) aufweist, der die Montagefläche für die Brennkammer und den elektrischen Antrieb bildet, daß die Brennkammer (Io5) eine innere Hülse (Io7) aufweist, die den Brennraum bildet und eine äußere konzentrische Hülse (111) , die um die innere Hülse .(Io7) herum angeordnet ist und mit dieser inneren Hülse einen rohrförmigen Luftkanal (118) begrenzt, durch den Luft vom Gebläse her durchströmt, welche Wärme von der Hülse (Io7) abnimmt, wobei durch diesen Luftkanal der Tank und das Gehäuse gegenüber der Wärme im Brennraum isoliert aind.
- 2. Tragbares ölheizgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Antriebsmotor direkt vom Tankdeckel (12) mittels eines MetallstxAfens (19) ge- · tragen wird.
- 3. ölraumheizgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehöuse eine äußere Hülle (133) aufweist, die eine Oberseite und sich nach unten erstreckende Längsseiten aufweist, wobei die Unterkanten dieser Längsseiten auf dem Tankdeckel montiert sind.209836/0190BAD ORIGINALLeerseite
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