DE469850C - Spritzvergaser - Google Patents

Spritzvergaser

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DE469850C
DE469850C DEH109075D DEH0109075D DE469850C DE 469850 C DE469850 C DE 469850C DE H109075 D DEH109075 D DE H109075D DE H0109075 D DEH0109075 D DE H0109075D DE 469850 C DE469850 C DE 469850C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M7/00Carburettors with means for influencing, e.g. enriching or keeping constant, fuel/air ratio of charge under varying conditions
    • F02M7/02Carburettors having aerated fuel spray nozzles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M7/00Carburettors with means for influencing, e.g. enriching or keeping constant, fuel/air ratio of charge under varying conditions
    • F02M7/23Fuel aerating devices
    • F02M7/24Controlling flow of aerating air

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)

Description

  • Spritzvergaser Die Erfindung betrifft einen Vergaser für Brennkraftmaschinen, dessen Spritzdüse von einem Mantel derart mit Abstand umgeben wird, daß dadurch eine mit der Außenluft in Verbindung stehende Luftkammer gebildet wird, die durch oberhalb des konstanten Brennstoffspiegels angeordnete Öffnungen mit dem Raum oberhalb dieses konstanten Brennstoffspiegels in Verbindung steht.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Eintrittsöffnungen für die Luft in den Raum oberhalb des Brennstoffspiegels einander diametral gegenüber in der Wand des Spritzdüsenrohres selbst derart angeordnet sind, daß ihre geometrischen Mittelachsen zusammenfallen und die durch jene öffnungen in das Düsenrohr eintretenden Luftströme in der Mittelachse dieses Rohres dicht über dem Brennstoffspiegel unter Wirbelbildung senkrecht gegeneinanderstoßen. Auf diese Weise wird oberhalb des Brennstoffspiegels ein Luftschirm gebildet, der einer zu starken Ansaugeng und Vergasung von Brennstoff vorbeugt. Da die Wirbelbildung um so stärker ist, je stärker die Ansaugeng ist, d. h. je schneller der Motor läuft, so wird hier in einfachster Weise eine Regelung der Brennstoffzufuhr entsprechend der Umdrehungsgeschwindigkeit des Motors erzielt, indem bei langsamem Gang des Motors mehr, bei schnellem Gang hingegen weniger Brennstoff zur Vergasung kommt.
  • Es ist zwar an sich bekannt, die Brennstoffzufuhr zum Motor in Abhängigkeit von seiner Umdrehungsgeschwindigkeit durch die zugeführte Luft zu regeln; dabei wurde aber so verfahren, daß zur Verminderung der Vergasung zusätzliche Luft besonders zum Vergaser zugeführt und in entgegengesetzter Richtteig zum Brennstoff in die Düse eingedrückt wurde.
  • Andererseits hat man auch schon vorgeschlagen, oberhalb des konstanten Brennstoffspiegels eine erweiterte Kammer in der Spritzdüse auszubilden und in den schräg nach außen gerichteten Seitenwandungen dieser Kammer Eintrittsöffnungen für die Luft vorzusehen, derart, daß die durch diese öffnungen eintretenden Luftströme einander im Winkel von etwa 9o#' treffen und sich in der erweiterten Kammer mit den Brennstoffdämpfen innig vermischen. In diesem Falle ist die Möglichkeit der Bildung schirmartig wirkender Luftwirbel jedoch viel geringer als dann, wenn die Luftströme mit kurzem Abstand voneinander von entgegengesetzten Seiten her unmittelbar über dem Flüssigkeitsspiegel senkrecht auf einanderprallen, wie dies bei der Einrichtung gemäß vorliegender Erfindung der Fall ist. Bei der bekannten Einrichtung vereinigen sich die im Winkel von 9oc aufeinander-treffenden Luftströme leicht auch ohne erhebliche Wirbelbildung und entweichen dann durch die obere öffnung; es kommt hier also nicht in gleichem Maße zur Bildung eines Luftschirmes, der das Ansaugen weiteren Brennstoffs wirksam verhindert.
  • Münden andererseits die engen Lufteintrittsöffnungen unmittelbar von außen her in das Düsenrohr oberhalb des Brennstoffspiegels, so ist keine Gewähr dafür gegeben" daß überhaupt durch diese engen Öffnungen erhebliche Luftmengen in das Düsenrohr eintreten und zu; einer als Luftschirm wirkenden Wirbelbildung Veranlassung geben könnten.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. Abb. i ist ein senkrechter Schnitt durch die Spritzdüse des Vergasers; Abb.2 ist eine schematische Ansicht, welche die Bildung der Luftwirbel in waagerechter Projektion veranschaulicht; Abb. 3 zeigt den Vergaser in Verbindung mit einem Luftregler.
  • In der Zeichnung ist i das Vergasergehäuse, 2 die Zuführungsleitung für den Brennstoff, z. B. Benzin, die von dem Schwimmergehäuse o. dgl. kommt. Die Leitung 2 mündet in eine Kammer 3, an die mittels des Gewindes ¢ die Spritzdüse 5 unter Zwischenschaltung eines Dichtungsringes 6 angeschraubt ist. In das erweiterhe untere Ende io der Spritzdüse 5 ist die Austrüts,düse 7 für den Brennstoff eingesetzt, deren Austrittsöffnung bei 8 zu sehen ist. Die Kammer 3 wird am unteren Ende durch einen Gewindestopfen 9 verschlossen, _ Durch die Spritzdüse 5 geht axial ein röhrenförmiger Körper i i mit einem oberen Ansatz 12, der bei 13 in die Mündung der Spritzdüse 5 -eingeschraubt ist. Bei 1q. ist ein. Einschnitt angeordnet, der das Anziehen der Verschraubung des Ansatzes 12 ermöglicht.
  • Das Rohr i i ist bei 15 und 16 mit zwei seitlichen Öffnungen versehen, die einander diametral gegenüber derart in der Seitenwand des Rohres i i angeordnet sind, daß ihre geometrischen Mittelachsen zusammenfallen. Der untere Teil des Rohres i i, der in der Kegelfläche 17 endet, stützt sich auf Schultern 18 des Körpers der Spritzdüse 5. Diese ist bei i9, 2o mit zwei seitlichen, verhältnismäßig großen öffnungen .versehen, die mit der Außenluft in. Verbindung stehen. Durch den Zwischenraum zwischen der Spritzdüse 5 und dem Rohr i i wird ein Luftmantel 2 i um den röhrenförmigen Körper i i gebildet.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Der bei 2 eintretende Brennstoff erfüllt die Kammer 3, geht durch die Öffnung 8 der Düse 7 hindurch und stellt sich z. B. in der Höhe m-n unter den Öffnungen 15, 16 des Rohres i i ein.
  • Tritt im Vergasergehäuse i Luftverminderung infolge der durch die Zylinder im Zulaßrohr bewirkten Ansaugung ein, so erfolgt der Eintritt von Luft durch die Öffnungen 15, 16 in zwei entgegengesetzt gerichteten Strömen, welche diametral aufeinanderstoßen und die Bildung von Wirbeln verursachen, ähnlich denen, die bei 22 in Abb. 2 veranschaulicht sind. Sie wirken wie ein Schirm, der das Ansaugen des. Brennstoffs durch das Rohr i i hemmt.
  • Wenn der Motor langsam läuft, so hat dieser Schirm keine oder fast keine Wirkung, weil die durch 15, 16 eintretenden Luftströme geringe Kraft besitzen. Infolgedessen finden die angesaugten Brennstofftröpfchen dann kein Hindernis gegen den Austritt aus der oberen Öffnung des Rohres i i, so daß die Brennstoffzufuhr reichlich wird.
  • Nimmt die Umdrehungggesthwindigkeit des Motors zu, so würde in dem Maße, wie sie wächst, die Ansaugung -und Zerstäubung des Brennstoffs bei m-n entsprechend größer werden, wenn der Luftschirm dem nicht entgegenwirkte. Da aber infolge der verstärkten Ansaugung auch die Stärke der Luftströme, die durch die Öffnungen 15, 16 eindringen, und die Energie der Wirbel 22 wächst, so wirken diese dann als Hindernis oder Schirm, durch den die Ansaugung des Brennstoffs entsprechend vermindert und gleichzeitig für eine erhöhte Luftzufuhr gesorgt wird. Wenn der Motor große Geschwindigkeit erreicht, so bilden die Wirbe122 einen starken Widerstand und sorgen für eine Luftzufuhr, die der Menge des angesaugten Brennstoffs entspricht.
  • Zur Erzielung günstiger Ergebnisse ist es natürlich nötig, eine geeignete Regelung für die Öffnungen 15, 16 zu bewirken, weil, wenn sie zu groß wären, dadurch-zwar kein Hindernis füi# die Heranschaffung einer genügenden Benzinmenge bei langsamem Lauf des Motors gebildet werden würde, aber die Mischung außerordentlich arm bei beschleunigtem Lauf werden würde, da dann der Luftscbirm eine zu große Stärke erhalten würde, und umgekehrt.
  • Um in diesem Sinne die Stärke der Luftzufuhr zu den Öffnungen 15, 16 und damit die Stärke der dort erzeugten Luftwirbel den Bedingungen des einzelnen Motors entsprechend regeln zu können, kann man sich des in Abb.3 mitveransdhanlichten Reglers bedi,enen. Bei dieser Ausführungsform münden die Öffnungen i9 und 2o der Spritzdüse in eine Kammer 23, die mittels eines Rohres 24 mit einem Hahn in Verbindung steht. Dieser besitzt Durchlässe verschiedener Weite, die durch einen Anzeiger 25 angegeben werden. Mit Hilfe dieses Reglers kann man die Luftzufuhr zur Kammer 23, dementsprechend auch zu den Öffnungen ig und 2o und weiterhin die Stärke des Wirbels a2 willkürlich ändern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH' Vergaser für Brennkraftmaschinen mit Spritzdüse, die von einem Mantel derart mit Abstand umgeben wird. daß dadurch eine mit der Außenluft in Verbindung stehende Luftkammer gebildet wird, die durch oberhalb des konstanten Brennstoffniveaus angeordnete Öffnungen mit dem Raum oberhalb dieses konstanten Brennstoffniveaus in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintrittsöffnungen (15, 16) für die Luft in den Raum oberhalb des Brennstoffniveaus einander diametral gegenüber in der Wand des Spritzdüsenrohres (i i) selbst derart angeordnet sind, daß ihre geometrischen Mittelachsen zusammenfallen. und die durch jene Öffnungen (i5) in das Düsenrohr eintretenden Luftströme in der Mittelachse dieses Rohres dicht über dem Brennstoffspiegel unter Wirbelbildung senkrecht gegeneinanderstoßen.
DEH109075D 1926-12-04 1926-12-04 Spritzvergaser Expired DE469850C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5475811A (en) * 1993-03-31 1995-12-12 Kaleida Labs, Inc. Rewinding time-based script sequences

Cited By (2)

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USRE37156E1 (en) * 1993-03-31 2001-05-01 Object Technology Licensing Corporation Rewinding time-based script sequences

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