DE2319544A1 - Verfahren und geraet zur behandlung von vergasten mischungen - Google Patents
Verfahren und geraet zur behandlung von vergasten mischungenInfo
- Publication number
- DE2319544A1 DE2319544A1 DE2319544A DE2319544A DE2319544A1 DE 2319544 A1 DE2319544 A1 DE 2319544A1 DE 2319544 A DE2319544 A DE 2319544A DE 2319544 A DE2319544 A DE 2319544A DE 2319544 A1 DE2319544 A1 DE 2319544A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- treatment device
- droplets
- fuel
- mixture
- air
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M35/00—Combustion-air cleaners, air intakes, intake silencers, or induction systems specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
- F02M35/02—Air cleaners
- F02M35/022—Air cleaners acting by gravity, by centrifugal, or by other inertial forces, e.g. with moistened walls
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M27/00—Apparatus for treating combustion-air, fuel, or fuel-air mixture, by catalysts, electric means, magnetism, rays, sound waves, or the like
- F02M27/04—Apparatus for treating combustion-air, fuel, or fuel-air mixture, by catalysts, electric means, magnetism, rays, sound waves, or the like by electric means, ionisation, polarisation or magnetism
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S55/00—Gas separation
- Y10S55/28—Carburetor attached
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Electrostatic Separation (AREA)
- Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)
- Wick-Type Burners And Burners With Porous Materials (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
PATENTANWALT
DL1L-Γ. 49.
DL1L-Γ. 49.
6 FiCi.xI:T"i c;«i w.c;.i 70
hiCisit. 27-im. 017079 2 3 1 9 5 Λ Δ
11. April 1973 Gzs/mü
Arthur Shelley King, 8021 Cherokee Lane, Leawood, Kansas,
USA
Verfahren und Gerät zur Behandlung von vergasten Mischungen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein Gerät zur Behandlung von vergasten Mischungen. Insbesondere betrifft
die Erfindung das Gebiet der Verschmutzungssteuerung der
Umgebung und hat als wichtige Aufgabe die Schaffung eines Verfahrens und eines Gerätes zur Behandlung einer Mischung
von Luft, Wasserdampf und Tröpfchen von verdampfbarem
Brennstoff zum Ziel, unmittelbar bevor die Mischung/die Einsaugverzweigung einer Verbrennungskraftmaschine eintritt,
in einer Weise, dass sichergestellt wird, dass eine vollständigere Brennstoffverbrennung erreicht wird, wodurch
schädliche Abfallstoffe in den Auspuffgasen der Maschine
beseitigt oder wesentlich vermindert werden.
Insbesondere ist es ein wichtiges Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Behandlungsgerät zu schaffen, bei dem die
aus dem Vergaser austretende Mischung einem elektrostatischen Feld ausgesetzt wird, das die Treibstofftröpfchen induziert
und ihre Oberflächenspannung löst und dabei die Tröpfchen
30S845/0U3 - 2 -
vollständig verdampft, bevor sie die Verbrennungskammer der Maschine betreten.
Ein zusätzliches Ziel der Erfindung von gleicher Wichtigkeit gegenüber dem Ziel der vollständigen Verdampfung der Kraftstofftröpfchen
liegt darin, Wasserdampf zu kondensieren und von der Mischung abzutrennen, wobei dieser Wasserdampf ansonsten
die Verbrennung behindert und dabei die Schadstoffemission vergrößern würde,,
Ein weiteres wichtiges Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Behandlungsgerätes, bei dem die felderzeugenden
Elektroden so angeordnet und so konfiguriert sind, dass eine Trennung des Wasserkondensats vom Kraftstoffdampf
und von Luft erleichtert wird, indem der Auslass für den Kraftstoff dampf und für die Luft von dem Wasserkondensat
abgeschirmt wird.
Ein anderes wichtiges Ziel der vorliegenden Erfindung liegt nicht nur darin, die Schadstoffabgabe zu vermindern durch
die Anwendung des obigen Behandlungsgerätes, sondern es soll auch der Wirkungsgrad der Maschine erhöht werden, zu
dem Zweck, den Treibstoff ökonomischer auszunutzen, ohne dass ein entsprechender Verlust an Ausgangsleistung auftritt.
Ein weiteres wichtiges Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung von Einrichtungen zur Erzeugung eines verminderten
Druckes in dem Behandlungsgerät, während die
_ 3 _ 309845/OAi3
Mischung durch dieses Behandlungsgerät hindurchgezogen wird, wodurch die Oberflächenspannung auf den Kraftstofftröpfchen
weiter vermindert wird, und wodurch deren Verdampfung weiter gefördert wird.
Ein weiteres wichtiges Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines helikalen Wärmeaustauscherflügels
innerhalb des elektrostatischen Feldes des Behandlungsgegerätes, das für einen physikalischen Kontakt mit der
Mischung angeordnet ist, um das Kondensieren von Wasserdampf aus der Mischung zu unterstützen und um eine Wirbelwirkung
der Mischung aufzudrücken, wodurch die Zeit erhöht wird, während der die Mischung dem Feld ausgesetzt
wird, und wodurch das Verhältnismäßig schwere Wasser an
die Aussenseite der wirbelnden Mischung geschleudert wird.
Ein noch anderes wichtiges Ziel der Erfind&ng ist die
Schaffung eines Behandlungsgerätes, das eine Serie von übereinander angeordneten plattenartigen Elektroden aufweist,
die angeordnet sind, um die Brennstofftropfehe η
auf Spaltung zu unterstützen, indem die zu behandelnde Mischung gezwungen wird, einem gewundenen Bewegungsweg
während seines Laufs durch das elektrostatische Feld zu folgen.
Im folgenden wird daher ein Verfahren und ein Gerät zur
Behandlung von vergasten Mischungen beschrieben, bei denen eine Mischung von Luft, Wasserdampf und Kraftstoff tröpfchen,
wie z.B. von Kohlenwasserstoffen, so behandelt wird, dass eine vollständige Verbrennung des Kraftstoffs hergestellt
wird, um damit die Schadstoffabgabe möglichst klein zu
machen, indem die Mischung durch ein elektrostatisches Feld
in einer Wärmeaustauscherkammer geführt wird, die unter vermindertem Druck steht. Die Behandlung mit dem Feld ver-
3098A5/0U3 - 4 -
mindert die Oberflächenspannung der Kraftstofftröpfchen und erhöht deren Verdampfung, und physikalischer Kontakt
der Mischung mit der Wärmeaustauscherstruktur während der Kraftstoffverdampfung veranlasst den Wasserdampf der
Mischung, zu kondensieren und sich von der Luft und dem Treibstoff-dampf zu trennen. Eine Ausführungsfara besitzt
konzentrische röhrenförmige Elektroden, die den Auslass für den Kraftstoffdampf und für die Luft beherbergen, um ein
erneutes Vermischen des Wasserkondensats damit zu unterdrücken, und bei einer zweiten Ausführungsform sind plattenartige
Elektroden übereinander angeordnet, die den Kraftstoffdampf und Luftauslass von der Wasserkondensation abschirmen
und dazu dienen, die Tröpfchen auseinanderzureißeri und diese zwingen, einem gewundenen verwinkelten Weg durdi
das Feld zu folgen, x
Weitere Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der beiliegenden Darstellung eines Ausführungsbeispiels
sowie aus der folgenden Beschreibung.
Es zeigt:
Fig; 1 eine vertikale Querschnittsteilansicht eines erfindungsgemäßen
Behandlungsgerätes, das mit seiiem Einlass mit einem Vergaser und mit seinem Auslass
mit der Motoreinlassverzweigung verbunden ist;
Fig· 2 eine horizontale Querschnittsteilansicht des in
Figo 1 gezeigten Behandlungsgerätes entlang der Linie 2-2;
- 5 309845/0U3
Fig. 3 eine vertikale Querschnittsteilansicht ähnlich zu Fig. 1 von einem zweiten Behandlungsgerät, das die
Prinzipien der vorliegenden Erfindung umfasst; und
Fig. 4 eine horizontale Querschnittsteilansicht entlang der Linie 4-4 der Fig. 3«.
Das Behandlungsgerät 10 der Fig. 1 und 2 besitzt ein Einlassrohr 12, das mit einer Leitung 14 verbunden ist, um eine
verbrennbare Mischung aus dem Vergaser 16 aufzunehmen, und eine Auslassröhre 18, die mit der Einsaugverzweigung 20
einer Verbrennungskraftmaschine (nicht gezeigt) verbunden ist. Eine isolierte Einlage oder Scheibe 22 (Fig. 2), die
zwischen der Einlassröhre 12 und der Leitung 14 festgeklammert ist, besitzt eine Öffnung 24 von einem kleineren Durchmesser,
als eine entsprechende Öffnung 26 in einer isolierenden Dichtung 28 (Fig. 1), die zwischen der Auslassröhre 18 und
der Ansaugverzweigung 20 eingeklemmt ist, um einen verminderten Druck innerhalb des Behandlungsgerätes 10 und der
Verzweigung 20 während des Betriebes zu erzeugen, wie im folgenden noch in Einzelheiten beschrieben werden wird.
Die Behandlungskammer des Behandlungsgerätes 10 wird hauptsächlich
durch eine ununterbrochene Elektrodenwand 30 gebildet, die tangential mit der Einlassröhre 12 verbunden
ist, wie in Fig. 2 gezeigt«, Eine halbkugelförmige Kappe 32 ist an der Wand 30 in einer luftdichten Weise unter Anwendung
einer Dichtung 34 angeklammert, während ein halbkugelförmiges Bassin 36 das gegenüberliegende Ende der Wand
30 in einer ähnlichen Weise unter Anwendung einer Dichtung 38 schließt. Vorzugsweise bestehen Wand 30, Kappe 32 und
Bassin 36 aus Aluminium oder einem anderen geeigneten Metall mit hohen Wärmeaustauscheigenschaften.
- 6 30.9845/0443
Eine Masse 40 aus Epoxyd oder' dergleichen ist mit der inneren Oberfläche der Kappe 32 verbunden und trägt einen isolierenden
und stützenden Zylinder 42, der darin eingebettet ist, wobei der Zylinder 42 wiederum eine röhrenförmige Metallelektrode
44 konzentrisch innerhalb der Wand 30 in Abstandsbeziehung zu der letzteren hält, um einen ringförmigen
Bereich 45 zwischen sich zu bilden. Eine Metallröhre
46 von kleinerem Durchmesser, als die Röhre 44, wird koaxial innerhalb letzterer und in einem Abstand zu dieser mittels
eines zweiten isolierenden und stützenden Zylinders 48 gehalten, und der Zylinder 48 wiederum ist auf der Auslassröhre
18 befestigt, die sich durch den Boden 36a des Bassins 36 nach oben erstreckt. Die Elektrode 44 umgibt somit wirksam
die Röhre 46 und arbeitet mit dieser zusammen, um eine ringförmige Durchflusspassage 49 zu bilden, die mit dem Bereich
durch den Eingang 44a am unteren Ende der Elektrode 44 'und mit der Auslassröhre 18 durch das obere offene Ende 46a der
Röhre 46 in Verbindung steht. Der Eingag 44a ist im Abstand oberhalb des Bodens 36a in Längsrichtung von der Röhre 46
angeordnet, wie gezeigt ist.
Ein ununterbrochener helixförmiger Wärmeaustauscherflügel ist an der inneren Oberfläche der Wand 30 befestigt und umringt
die Elektrode 44 im Abstand dazu innerhalb des Bereiches 45 und führt allgemein von der Einlassröhre 12 zum
Bassin 36 hin in Gegenuhrzeigerrichtung, v/enn man Fig. 2 betrachtet. Die Elektrode 44 und die Wand 30 dienen als
innere bzw. äussere Elektroden zur Erzeugung eines elektrostatischen
Feldes innerhalb des Bereiches 45, und sie können
3 0 9845/0U3
mittels Leitungen 52 und 54 an ein elektrisches Potential angelegt werden. Vorzugsweise wird der Wand 30 eine positive
Ladung zugeführt, während an die Elektrode 44 eine negative Ladung angelegt wird, obwohl eine derartige Anordnung der
Polaritäten keine Notwendigkeit ist, damit das Behandlungsgerät 10 richtig funktioniert. Eine Leitung 56, die mit der
Röhre 46 verbunden ist, dient dazu, eine Ladung auf der Röhre 46 zu erzeugen, deren Polarität entgegengesetzt ist
zu der auf der Elektrode 44, um ein zweites elektrostatisches Behandlungsfeld zu erzeugen, das innerhalb der Durchführung
49 angeordnet ist«,
Im Betrieb liefert der Vergaser 16 eine explosive Lufttreibstoff
mischung für die Ansaugverzweigung 20, indem flüssiger Treibstoff, wie z.B. Kohlenwasserstoff, in einen Luftstrom
von Umgebungsluft eingespritzt wird, der in den Vergaser 16 durch den Betrieb der Maschine eingesogen wird. In den '
meisten Fällen wird der Treibstoff bei Berührung mit der einströmenden Luft nicht vollständig verdampft, sondern bildet
stattdessen Tröpfchen, die in der Luft mitgerissen werden und mit der Luft zum Behandlungsgerät 10 getragen werden,
ohne dass sie vollständig für Verbrennungs'zwecke verdampft werden. Abhängig von den Umgebungsbedingungen wird weiterhin
Feuchtigkeit in den Vergaser 16 in der Form von Wasserdampf zusammen mit der Umgebungsluft eingesogen, so dass die Mischung,
die das Behandlungsgerät 10 durch die Einlassröhre 12 betritt, tatsächlich aus Luft, Wasserdampf und Treibstofftröpfchen
besteht.
Während die Mischung die Behandlungskammer betritt, wird es in Gegenuhrzeigerrichtung durch die Flügel 50 durch das
elektrostatische Feld im Bereich 45 gewirbelt. Die Flügel
- 8 309845/0443
führen die Mischung fortschreitend zum unteren Ende des Behandlungsgerätes 10 und durch das elektrostatische Feld,
wobei während dieser Zeit die Mischung in verschiedener Hinsicht behandelt wird. Zuerst wird angenommen, dass die Behandlung
mit einem elektrostatischen Feld im Bereich 45 die Oberflächenspannung der Treibstofftröpfchen vermindert
und dadurch die Tröpfchen veranlasst, vollständig zu verdampfen und sich durch und durch mit der Luft zu vermischen,
um ein hochexplosives Produkt zu ergeben. Solche/Terringerung
der Oberflächenspannung könnte aufgrund einer Kombination von verschiedenen Phänomenen auftreten, einschließlich der
Ausrichtung der Wasserdipole zu den Elektroden 30 und 44, wobei die Wasserdipole sich um die Kohlenwasserstoffmoleküle
innerhalb eines Jeden Tröpfchens gruppenförmig anordnen, und auch einschließlich der Erzeugung eines induzierten Dipolzustandes
innerhalb eines jeden Kohlenstoffatoms. Indem die
Wasserdipole entgegengesetzten Ladungen ausgesetzt werden, verlieren sie ihre Affinität für Kohlenwasserstoffmoleküle,
und infolgedessen wird die Oberflächenspannung der Treibstoff
tröpfchen verringert.
Im Gegensatz zur Verdampfung der Treibstofftröpfchen wird gleichzeitig das Wasser aus der Mischung während des Laufs
durch den Bereich 45 kondensiert und nachfolgend von dem
Treibstoffdampf und der Luft getrennt. Dies wird möglich, weil das Wasser eine größere Oberflächenspannung
aufweist, als die Kohlenwasserstofftröpfchen· Demzufolge kann ein elektrostatisches Feld geliefert werden, dessen
Intensität hoch genug ist, um die Treibstofftröpfchen auseinanderzureißen,
das. jedoch die Wassertröpfchenbildung nicht verhindert. Wegen der von den Treibstofftröpfchen
- 9 309845/0443
während des Verdampfens absorbierten Wärme werden die Flügel
50 und die Wandelektrode 30 gekühlt, die demzufolge beim Kontakt mit dem Wasserdampf in der Mischung den Wasserdampf
veranlassen, zu kondensieren und zur äusseren Extremität der Mischung getrieben zu werden, während diese von dem Flügel
50 durch den Bereich 45 gewirbelt wird. Das Kondensat wird
auch während des Wirbeins nach aussen gezogen, und zwar durch die Anziehung der Wasserdipole durch die positiv geladene
Wandelektrode 30, und dieses Nachaussenwandern löst eine
Trennung des Kondensats von der Luft und dem Treibstoffdampf aus.
Nachdem Durchlauf durch den Bereich 45 dringen Kondensat und
Luft plus Treibstoffdampf in das Gebiet des Bassins 36 ein, wo daraufhin das schwere Kondensat gesammelt und gegen eine
weitere Bewegung mit der Luft und dem Treibstoffdampf zurückgehalten wird. Dagegen werden Luft und Treibstoffdampf durch
den Betrieb der Maschine weiter eingesogen und dringen in den Eingang 44a für einen Durchfluss durch die Passage 49 ein,
während zur gleichen Zeit Luft und Treibstoffdampf den Wirkungen des zweiten elektrostatischen Feldes ausgesetzt werden.
Dieses zweite Feld dient dazu, eine weitere Verdampfung v^on
irgendwelchen Treibstofftröpfchen zu fördern, die vorher auf ihre kleinste Größe während des Durchtritts durch das Eingangsfeld
im Bereich 45 gebracht wurden. Nach Beendigung des Durchlaufes durch das zweite Feld werden
Luft und Treibstoffdampf in das offene Ende 46a der Röhre 46 eingesogen,und von dort aus dem Behandlungsgerät 10 heraus
durch die Auslassröhre 18 in die Verzweigung 20.
- 10 309845/0443
- ίο -
Es ist wichtig zu bemerken, dass wegen der begrenzten Größe der Öffnung 24 in der Scheibe 22 verglichen mit der Öffnung
26 in der Dichtung 28, der Druck im Inneren des Behandlungsgerätes 10 und in der Verzweigung 20 unter den Druck
vermindert wird, der in der Leitung 14 vorhanden ist. Dies
hat den vorteilhaften Effekt, dass der externe/)ruck vermindert
wird, der auf jedes einzelne Treibstofftröpfchen ausgeübt
so
wird, das das Behandlungsgerät 10 betritt, /daas dessen Ausdehnung
gefördert wird, um die Verdampfungsrate des Tröpfchens zu erhöhen. Dies zusammen mit der Wirkung der Verminderung
der Oberflächenspannung durch das elektrostatische Feld im Behandlungsgerät 10 stellt sicher, dass ein extrem hoher
Prozentsatz der Treibstofftröpfchen vollständig verdampft werden, wodurch infolgedessen eine vollständige Verbrennung
erreicht wird, wenn die Luft und der Treibstoffdampf die
Verbrennungskammer des Motors erreichen. Teste haben bewiesen, dass durch die Anwendung des Behandlungsgerätes 10 die Ausstoßung
von Kohlenwasserstoffen, Kohlenmonoxid und Stickstoffoxiden
drastisch vermindert werden können, und zwar unter die ^gel, die ohne Anwendung des Behandlungsgerätes 10 vorhanden
wären.
Es ist auch wichtig, dass die den Elektroden 30 und 44 und der Röhre 46 aufgedrückten Ladungen mit der Art des zu
behandelnden Treibstoffes in Übereinstimmung steht. Zum Beispiel wurde bei der Behandlung von Benzin gefunden, dass
ein geeignetes Feld erzeugt werden kann, ohne dass diese Potentialhöhe eine Coronaentladung zwischen den nichtisolierten
Elektroden Komponenten erzeugen würde. Wenn jedoch schwerere
- 11 -
0 9 8 4 5/0 4 4 3
Öle behandelt werden sollen, kann es notwendig sein, das
Potential in einem solchen Ausmaß zu erhöhen, dass eine Coronaentladung normalerweise erzeugt wird. In diesen Fällen
können die Elektroden 44 und die Röhre 46 z.B. mit einem geeigneten Isolationsmaterial beschichtet werden, ohne dass
ihre Wirksamkeit für das Behandlungsgerät vermindert wird.
Eine Entwässerungsleitung 58, die mit dem Bassin 36 verbunden ist, dient dazu, das Bassin von angesammeltem Kondensat zu
befreien, und ein Reservoir 60 kann am gegenüberliegenden Ende der Leitung 58 für das abgesogene Kondensat vorgsehen
sein. Ein herkömmliches (nicht gezeigtes) Filter kann mit dem Reservoir 60 verbunden werden, um Wasserkondensat von
irgendwelchem Treibstoff zu trennen, das ebenfalls kondensiert haben mag, woraufhin der abgetrennte Treibstoff dem Vergaser
16 zur Vermischung mit der einströmenden Luft zurückgegeben
werden kann.
Fig. 3 und 4 beziehen sich auf eine zweite Ausführungsform eines Behandlungsgerätes 70, bei dem aber viele Grundprinzipien
der Arbeitsweise des Behandlungsgerätes 10 die gleichen sind. Das Behandlungsgerät 70 besitzt eine obere Platte 72, die mit
einer normalerweise sich vertikal erstreckenden Einlassröhre 74 einstückig ist, die mit dem Vergaser 16 verbunden Ist, um
verbrennbare Mischungen von diesem zu empfangen. Ähnlich zu der ersten Ausführungsform ist ein scheibenartiger isolierter
Einsatz 76 mit einer zentralen öffnung 78 zwischen dem Vergaser 16 und der Einlassröhre 74 eingeklemmt.
- 12 309845/0443
Die Behandlungskammer des Behandlungsgerätes 70 wird hauptsächlich
durch drei übereinandergelagerte Kunststoff oder isolierte Metallringe 80 gebildet, die zwischen einer Oberplatte
72 und einem Bassin 82 eingeklemmt sind, das den unteren Abschnitt des Behandlungsgerätes 70 bildet. Drei normalerweise
horizontal sich erstreckende, im vertikalen Abstand zueinander angeordnete Elektrodenplatten 84 sind
sandwichartig zwischen Ringe 80 angeordnet., wobei jede Platte
84 mit einer zentralen Öffnung 86 versehen ist. Drei zusätzliche vertikal im Abstand angeordnete horizontal sich erstreckende
Elektrodenplatten 88 sind alternierend zwischen den drei Elektroden 84 angeordnet und werden durch umfangsmäßig
im Abstand angeordnete isolierende Montierblöcke gehalten, wobei jede Elektrode 88 eine äusserste periphere
Kante 92 aufweist, die von den Ringen 80 einen Abstand aufweist, um eine ringförmigen Durchgang zu der nächsten angrenzenden
Platte 84 zu bilden.
Ein herausstehendes Auslassrohr oder Röhre 94 erstreckt sich durch den Boden 82a des Bassins 82 und besitzt ein oberstes
Ende 96, das einen wesentlichen Abstand über dem Boden 82a aufweist. Ein Prallblech 95 wird von drei zusätzlichen Montierblöcken
97 in darüberliegender stützender Beziehung zum Röhrenende 96 gehalten, und die Röhre 94 ist an der
Ansaugverzweigung 20 mit einer Dichtung 98 dazwischen verklammert, die eine Öffnung 100 besitzt, die größer ist, als
die Öffnung 78 in der Scheibe 76. Eine Entleerungsleitung und ein Reservoir 104 sind mit dem Bassin 82 verbunden und
arbeiten in der gleichen Weise, wie die Leitung 58 und das
Reservoir 70 des Behandlungsgerätes 10.
309845/0443 _ 13 _
Die Elektrodensätze 84 und 88 können über Leitungen 106 bzw. 108 an ein elektrisches Potential angelegt werden, um Ladungen
von entgegengesetzter Polarität auf aneinanderliegenden Elektroden 84 und 88 aufzubringen. Vorzugsweise werden die
Elektroden 84 negativ geladen, während die Elektroden 88 positiv geladen werden, obwohl selbstverständlich die Polarität
auch uagekehrt werden kann, ohne dass die Wirkung des Behandlungsgerätes 70 negativ beeinflusst wird. Weiterhin
können das oberste Elektrodenpaar 88 und 86 z.B. positiv bzw. negativ geladen werden, während das nächste Paar umgekehrt
negativ und positiv geladen werden kann, während das verbleibende Paar dann umgekehrt positiv und negativ geladen
wird. Indem entgegengesetzte Ladungen an angrenzende Elektroden 84 und 88 angelegt werden, wird ein elektrostatisches
Feld im dazwischenliegenden Bereich erzeugt, das in einer Weise arbeitet, die identisch ist zu der des Feldes, das
innerhalb des Behandlungsgerätes 10 erzeugt wird. Wie schon mit Bezug zum Behandlungsgerät erwähnt, kann eine Elektrode
eines jeden angrenzenden Paares mit einer isolierenden Beschichtung versehen sein, wenn dies erforderlich ist wegen
der Art des zu behandelnden Kraftstoffes.
Während eine Mischung aus Luft, Wasserdampf und Kraftstofftröpfchen
(die Kohlenwasserstofftreibstoff sein können) in das Behandlungsgerät 70 aus dem Vergaser 16 eingesogen werden,
wird die Mischung gezwungen, einem gewundenen Weg nacheinander um die Kanten 92 der Elektroden 88 und durch öffnungen
86 in der Elektrode 84 zu folgen, um den Effekten der aufeinanderfolgenden
elektrostatischen Felder ausgesetzt zu werden«
- 14 309845/0443
Diese Felder brechen die Kohlenwassertröpfchen auf, indem
deren Oberflächenspannung vermindert wird, und ausserdem
wird das Aufbrechen gefördert durch die Schockwelle, die durch die gewundene Bewegung der Tröpfchen erzeugt wird.
Während auf diese Weise eine Verdampfung der Tröpfchen auftritt, werden die Elektroden 84 und 88 gekühlt, woraufhin
der Wasserdampf in der Mischung kondensiert wird und auf das Bassin 82 herabfließt, um darin gesammelt zu werden.
Wegen der strategisch günstigen Anordnung des Prallblechs 95 relativ zum oberen Ende 96 der Auslassröhre 94 wird
Wasserkondensat, das über die Kante des Prallblechs 88 herabfließt, vom offenen Ende 96 weg in das Bassin 82 abgelenkt.
Jedoch werden Luft und Treibstoffdampf nicht daran gehindert, in die Röhre 94 einzudringen, um weiter in die
Ansaugverzweigung 20 zu fließen, um nachfolgend innerhalb des Motors verbrannt zu werden. Es sei darauf hingewiesen,
dass während des gesamten Behandlungsverfahrens ein verminderter Druck innerhalb des Behandlungsgerätes 70 aufgrund
der kleinen Größe der Scheibenöffnung 78 verglichen mit der
Scheibenöffnung 100 und durch die Saugwirkung der arbitenden
Maschine erreicht wird. Dies fördert die Verdampfung der Kohlenwasserstofftröpfchen, wie mit Bezug zu dem Behandlungsgerät
10 schon beschrieben wurde·
98 45704
Claims (31)
- - 15 Patentansprücheγΐ.] Behandlungsgerät für eine Mischung von Luft, Wasserdampf und Tröpfchen eines verdampfbaren Treibstoffes, gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Bildung einer Wärmeaustauscherkammer; Einrichtungen zum Bilden eines elektrostatischen Feldes innerhalb der Kammer; Einlasseinrichtungen, die mit der Kammer in Verbindung stehen, um die Mischung in das Feld zu führen, um die Oberflächenspannung der Treibstofftröpfchen zu vermindern und um die Tröpfchen während ihres Aufenthaltes in der Kammer zu verdampen; Auslasseinrichtungen, die mit der Kammer in Verbindung stehen, um die Luft und den verdämpften Treibstoff aus der Kammer herauszuführen; und Einrichtungen zur Verhinderung der Kondensation von Wasser während des Verdampfens der Treibstofftröpfchen, und Einrichtungen, um Wasserkondensat, das sich während der Verdampfung der Treibstoff tröpfchen gebildet hat, daran zu hindern, die Kammer mit der Luft und dem verdampften Treibstoff durch die Auslasseinrichtungen zu verlassen.
- 2. Behandlungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bassin für das Kondensat vorgesehen ist, wobei die Auslasseinrichtung eine Öffnung besitzt, die oberhalb des Bodens des Bassins für Luft und Treibstoffdampf angeordnet ist.- 16 309845/0443
- 3. Behandlungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslasseinrichtungen eine Röhre umfassen, die sich in die Kammer durch den Boden des Bassins erstreckt, und die ein offenes Ende besitzt, das diese Öffnung darstellt.
- 4. Behandlungsgerät nach Anspruch 3-, dadurch gekennzeichnet, dass Einrichtungen zur Ablenkung des Kondensats weg von dem Röhrenende vorgesehen sind.
- 5. Behandlungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablenkeinrichtungen ein Gehäuse für die Röhre umfassen, das einen Luft-und Treibstoffdampfeingang aufweist, daSs zwischen dem Bassinboden And dem Ende in Burchflussverbindung mit diesem Ende angeordnet ist.
- 6. Behandlungsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse elektrisch leitend ist, und dass in dem Gehäuse eine elektrisch leitende Wand das Gehäuse in Abstandsbeziehung dazu umgibt, wobei das Gehäuse und die Wand an eine Quelle für elektrisches Potential angeschlossen werden können, um zwischen sich ein elektrostatisches Feld zu bilden.
- 7. Behandlungsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Wärmeaustauscherflügel in der Kammer vorgesehen ist, der sich helixförmig um das Gehäuse zwischen diesem Gehäuse und der Wand erstreckt, um das Kondensieren des Wasserdampfes während der Verdampfung der Tröpfchen zu unterstützen.309845/0443 _ 17_
- 8. Behandlungsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, das das Gehäuse, der Flügel und die Wand in konzentrischer Beziehung zueinander stehen.
- 9. Behandlungsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Röhre im Abstand zu angrenzenden Teilen des Gehäuses angeordnet ist, um eine Passage für Treibstoffdampf und Luft von dem Eingang zu dem Ende zu bilden, wobei die Röhre elektrisch leitend ist» um ein zweites elektrostatisches Behandlungsfeld innerhalb der Passage zu bilden.
- 10. Behandlungsgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse und die Röhre in konzentrischer Beziehung zueinander stehen.
- 11. Behandlungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablenkeinrichtungen ein Prallblech umfassen, das über dem Ende im Abstand dazu angeordnet ist.
- 12. Behandlungsgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von im Abstand angeordneten Elektroden zwischen der Einlasseinrichtung und dem Prallblech angeordnet sind, wobei jedes angrenzende Paar von Elektroden mit einer Quelle für elektrisches Potential verbunden werden kann, um ein Feld zwischen den Elektroden zu erzeugen,
- 13. Behandlungsgerät nach Anspruch 12, dadurch, gekennzeichnet, dass die Elektroden plattenartig sind.309845/0443- 18 -
- 14. Behandlungsgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektroden die Mischung auf einen schlangenförmigen Bewegungsweg eingrenzen kann, während die Mischung zwischen aufeinanderfolgenden Paaren dieser Elektroden fließt, um dabei die Tröpfchen auseinanderzureißen.
- 15. Behandlungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Elektrode in der Kammer angeordnet ist, um die Auslasseinrichtung vom Kondensat abzuschirmen.
- 16. Behandlungsgerät nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrode röhrenförmig ist und die Auslasseinrichtung enthält.
- 17. Behandlungsgerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslasseinrichtungen eine Röhre umfassen, die innerhalb der Elektrode in einem Abstand zu dieser Elektrode angeordnet ist, um eine ringförmige Passage zu Luft und Treibstoffdampf zu bilden.
- 18. Behandlungsgerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite röhrenförmige Elektrode vorgesehen ist, die die erstgenannte Elektrode im Abstand dazu aufnimmt.
- 19. Behandlungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein *¥ärmeaustauscherflügel in der Kammer angeordnet ist, um die Bildung von Wasserkondensat während der Verdampfung der Treibstofftröpfchen zu unterstützen.309845^0443
- 20. Behandlungsgerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Flügel sich helixförmig in der Kammer erstreckt, um die Mischung durch das Feld zu wirbeln.
- 21. Behandlungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Prallblech vorgesehen ist, das die Auslasseinrichtung gegen den Eintritt von Kondensat abschirmt.
- 22. Behandlungsgerät nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von übereinander angeordneten, im Abstand liegenden Elektroden zwischen der Einlasseinrichtung und dem Prallblech angeordnet sind, um ein oder mehrere elektrostatische Felder zu bilden.
- 23. Behandlungsgerät nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektroden für einen Wärmeaustauschkontakt mit der Mischung angeordnet sind, um die Kondensierung des Wasserdampfes der Mischung während der Verdampfung der Treibstofftröpfchen zu unterstützen.
- 24. Behandlungsgerät nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslasseinrichtungen eine Röhre umfassen, die unterhalb des Prallblechs liegt.
- 25. Behandlungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlasseinrichtungen relativ zu den Auslasseinrichtungen von begrenzter Größe sind, um einen verminderten Druck in der Kammer zu erzeugen, um die Treibstofftröpfchen zu expandieren und zu verdampfen.
- 26. Verfahren zur Behandlung einer Vergasermischung aus Luft, Wasserdampf und Tröpfchen eines feinverteilten flüchtigen Treibstoffes, gekennzeichnet durch Hindurchleiten der309845/0443 -20-Mischung durch ein elektrostatisches Behandlungsfeld, um die Oberflächenspannung der Tröpfchen zu vermindern und deren Verdampfung zu bewirken; Kondensieren von Wasserdampf aus der Mischung durch In-kontaktbringen der Mischung mit Wärmeaustauscherstrukturen während der Verdampfung der Tröpfchen; und Trennen des Waserkondensats von der Luft und von dem verdampften Treibstoff zur Erzeugung eines hochbrennbaren, im wesentlichen wasserfreien Endprodukts.
- 27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet,dass ausserdem die Tröpfchen während der Behandlung durch das Feld einem verminderten Druck ausgesetzt werden, um die Verdampfung der Tröpfchen zu vergrößern.
- 28. Verfahren nach Anspruch 26, gekennzeichnet durchVerwirbeln der Mischung während der Behandlung in dem Feld.
- 29. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Luft und der Treibstoffdampf durch ein zweites elektrostatisches Feld nach der Trennung von dem Wasserkondensat geführt werden.
- 30. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischung entlang einem gewundenen Bewegungsweg durch das Feld geführt wird, . um die Tröpfchen auseinander zureißen .3G9845/0443
- 31. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass das Wasserkondensat gesammelt wird, während Luft und Wasserdampf weiterfließen können.309845/0443Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US24869972A | 1972-04-28 | 1972-04-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2319544A1 true DE2319544A1 (de) | 1973-11-08 |
Family
ID=22940285
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2319544A Pending DE2319544A1 (de) | 1972-04-28 | 1973-04-17 | Verfahren und geraet zur behandlung von vergasten mischungen |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3761062A (de) |
JP (1) | JPS522046B2 (de) |
BR (1) | BR7302954D0 (de) |
CA (1) | CA969049A (de) |
DE (1) | DE2319544A1 (de) |
ES (1) | ES414157A1 (de) |
FR (1) | FR2181852B1 (de) |
GB (1) | GB1402785A (de) |
IT (1) | IT982989B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0133854A1 (de) * | 1983-08-10 | 1985-03-13 | Mehdi Rassadi | Einsatz für den Vergaser von Verbrennungskraftmaschinen zum Erzeugen eines elektrischen Feldes im Gemisch |
Families Citing this family (24)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5052428A (de) * | 1973-09-10 | 1975-05-09 | ||
DE2449848B2 (de) * | 1974-10-19 | 1978-02-02 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | Einrichtung zur elektrostatischen zerstaeubung von fluessigem brennstoff |
US4073273A (en) * | 1974-12-26 | 1978-02-14 | Mcmahon Roy C | Method and apparatus for improving energy fuels |
US4011843A (en) * | 1975-02-27 | 1977-03-15 | Feuerman Arnold I | Vaporized fuel for internal combustion engine and method and apparatus for producing same |
US4133847A (en) * | 1975-02-27 | 1979-01-09 | Feuerman Arnold I | Vaporized fuel for internal combustion engine and method and apparatus for producing same |
US4071004A (en) * | 1976-01-08 | 1978-01-31 | Ostergaard Neil A | Electro-static fuel mixture system |
US4373494A (en) * | 1980-08-27 | 1983-02-15 | Electrostatic Equipment Company | Treatment of fluid hydrocarbon fuels with electric fields |
US4460516A (en) * | 1980-11-28 | 1984-07-17 | Kapitanov Boris A | Device for magnetizing the fuel mixture of an internal combustion engine |
BR8303760A (pt) * | 1983-07-11 | 1983-10-25 | Lopes Joaquim Antonio F | Doseador/misturador de carburante e agua para motor de explosao |
US4754742A (en) * | 1985-08-30 | 1988-07-05 | Young James W | Pre-heater for air |
US5010869A (en) * | 1989-08-11 | 1991-04-30 | Zenion Industries, Inc. | Air ionization system for internal combustion engines |
WO1997044581A1 (en) * | 1996-12-09 | 1997-11-27 | Hideaki Watase | Combustion enhancing apparatus |
US5922178A (en) * | 1997-06-25 | 1999-07-13 | Isenberg; Arnold O. | High temperature gas separation apparatus |
HUP0302008A2 (hu) | 2003-06-30 | 2005-07-28 | Péter Rozim | Emissziót és tüzelőanyag-fogyasztást csökkentő eljárás és berendezés belső égésű motorban zajló égés tökéletesebbé tételére |
US6994076B2 (en) * | 2004-04-08 | 2006-02-07 | Fleetguard, Inc. | Electrostatic droplet collector with replaceable electrode |
US7082897B2 (en) * | 2004-04-08 | 2006-08-01 | Fleetguard, Inc. | Electrostatic precipitator with pulsed high voltage power supply |
GB0506470D0 (en) * | 2005-03-31 | 2005-05-04 | A C Vaportronics Ltd | A combustion arrangement |
WO2008100178A2 (en) * | 2007-02-13 | 2008-08-21 | Zakrytoe Akcionernoe Obshestvo 'ekom-Tehnologii' | Liquid hydrocarbon fuel treating device for an internal combustion engine |
US8763590B2 (en) * | 2007-10-05 | 2014-07-01 | Petrolfree, Inc. | Method and apparatus for enhancing the utilization of fuel in an internal combustion engine |
US20090090313A1 (en) * | 2007-10-05 | 2009-04-09 | Henry Sr Zachary A | Method and apparatus for enhancing the utilization of fuel in an internal combustion engine |
HK1150374A2 (en) * | 2011-06-07 | 2011-12-16 | Yiu Ming Chan | An air purification device and method |
RU2546145C1 (ru) * | 2013-11-20 | 2015-04-10 | Николай Борисович Болотин | Устройство для обеззараживания воды |
JP7102043B2 (ja) | 2018-08-09 | 2022-07-19 | スライバルテック エルエルシー | インテークプラズマ発生システム及び方法 |
RU2725648C1 (ru) * | 2019-08-30 | 2020-07-03 | Мусин Ильшат Гайсеевич | Способ подачи в ДВС с искровым зажиганием водоводородного топлива, водоводородное топливо, и устройство для его получения |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US607441A (en) * | 1898-07-19 | Iiugo kohl | ||
US892378A (en) * | 1907-06-10 | 1908-06-30 | Dan Martini | Method of treating cold crude petroleum or distillate thereof to obtain an explosive mixture for internal-combustion engines. |
US1333836A (en) * | 1918-02-28 | 1920-03-16 | Csanyi Henry | Art of producing charges for power devices |
US1771626A (en) * | 1925-03-16 | 1930-07-29 | Edgar T Wagner | Atomizing device for internal-combustion engines |
US1905053A (en) * | 1931-08-05 | 1933-04-25 | Koppers Co Inc | Treatment of gas |
GB515587A (en) * | 1937-06-08 | 1939-12-08 | Carl Friedrich Richard Eickhof | Improvements in or relating to the treatment of atomised liquids and vapours for steam and internal combustion engines |
US2705941A (en) * | 1954-03-10 | 1955-04-12 | Fred Voigt | Apparatus for and method of treating gasoline in internal combustion engines |
US2974747A (en) * | 1956-03-20 | 1961-03-14 | Borg Warner | Electric precipitators |
US2983332A (en) * | 1956-11-02 | 1961-05-09 | Vicard Pierre Georges | Process and apparatus for the purification of gases |
US3266783A (en) * | 1964-12-30 | 1966-08-16 | Milton A Knight | Electric carburetor |
CH446809A (de) * | 1966-05-24 | 1967-11-15 | Walter Dr Ott | Vorrichtung zur Reduktion des CO-Gehaltes in den Abgasen eines Verbrennungsmotors |
-
1972
- 1972-04-28 US US00248699A patent/US3761062A/en not_active Expired - Lifetime
-
1973
- 1973-03-20 CA CA166,525A patent/CA969049A/en not_active Expired
- 1973-03-28 FR FR7311061A patent/FR2181852B1/fr not_active Expired
- 1973-04-06 IT IT49287/73A patent/IT982989B/it active
- 1973-04-13 JP JP48041505A patent/JPS522046B2/ja not_active Expired
- 1973-04-16 GB GB1820973A patent/GB1402785A/en not_active Expired
- 1973-04-17 DE DE2319544A patent/DE2319544A1/de active Pending
- 1973-04-24 BR BR2954/73A patent/BR7302954D0/pt unknown
- 1973-04-27 ES ES414157A patent/ES414157A1/es not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0133854A1 (de) * | 1983-08-10 | 1985-03-13 | Mehdi Rassadi | Einsatz für den Vergaser von Verbrennungskraftmaschinen zum Erzeugen eines elektrischen Feldes im Gemisch |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES414157A1 (es) | 1976-02-01 |
GB1402785A (en) | 1975-08-13 |
AU5371273A (en) | 1974-09-26 |
BR7302954D0 (pt) | 1974-08-15 |
IT982989B (it) | 1974-10-21 |
US3761062A (en) | 1973-09-25 |
CA969049A (en) | 1975-06-10 |
JPS522046B2 (de) | 1977-01-19 |
FR2181852B1 (de) | 1977-04-29 |
JPS4921521A (de) | 1974-02-26 |
FR2181852A1 (de) | 1973-12-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2319544A1 (de) | Verfahren und geraet zur behandlung von vergasten mischungen | |
DE2456163A1 (de) | Verfahren und anordnung zur beeinflussung thermochemischer reaktionen | |
DE2209089C3 (de) | Elektrisches Hochspannungsgerät | |
EP1789198B1 (de) | Elektrofilter für eine feuerungsanlage | |
DE2744237A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur ansammlung von kraftstoffteilchen in einem bereich einer brennkammer | |
DE2541937A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum zuenden eines brennstoff-luft-gemisches, insbesondere in einer verbrennungskraftmaschine | |
EP0685635B2 (de) | Kurbelgehäuseentlüftung für eine Brennkraftmaschine | |
DE2408511A1 (de) | Vorrichtung zur entfernung fester oder fluessiger teilchen aus einem gasstrom | |
DE1776216A1 (de) | Tragbares OElraumheizgeraet | |
DE2718544A1 (de) | Elektrostatisches fliessbett-beschichtungsgeraet und verfahren zum beschichten von werkstuecken | |
EP0740585A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur behandlung gasgetragener partikel | |
DE2521141A1 (de) | Zerstaeubungseinrichtung fuer brennkraftmaschinen | |
EP0558873B1 (de) | Vorrichtung zum Entfernen von Aerosolen aus der Luft eines Kernreaktor-Containments | |
DE4119794C2 (de) | ||
EP0526552B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur reinigung von abgasen von partikeln | |
DE2415538A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur ausflockung ungeloester substanzen | |
DE1757694A1 (de) | Filter zum Reinigen von Fluessigkeiten mit hohem elektrischem Widerstand | |
DE3121054C2 (de) | "Verfahren und Vorrichtung zur elektrostatischen Staubabscheidung | |
DE1442472B2 (de) | Elektrostatische reinigungsvorrichtung fuer durchlaufende fluessigkeiten mit hohem elektrischen widerstand | |
CH658200A5 (de) | Vorrichtung zur beseitigung bzw. vermeidung von wandablagerungen in spruehtrocknern. | |
DE2347391A1 (de) | Oelabscheider | |
CH635894A5 (de) | Brennkraftmaschine. | |
DE2326432A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur aufbereitung von gasen oder daempfen | |
DE2142805A1 (de) | Gas-Flüssigkeits-Kontaktbehandlungs-Vorrichtung | |
DE2049901A1 (en) | Converter waste gas scrubber - with three annular scrubbers in one casing |