DE1677821U - Duesenblaeser. - Google Patents

Description

• Düsenbläser.
• Trotz sorgfältiger Filterung des verwendeten Kraftstoffes treten immer wieder Lanfstorungen an Ottomotoren auf, deren Ursache verstopfteKraftstoffdüsensind.
• Die Reinigung solcher Düsen mittels Drähte oder ähnlicher mechani-

  scher Hilfsmittel führt stets zur Beschädigung der Düsen, wenn

  nicht genau passende Dorne verwendet und sehr vorsichtig zu. Werke

  gegangen wird. Diese Gefahr ist besonders gross, wenn solche Störun-

  gen auf freier Strecke an Kraftfahrzeugmotoren auftreten und oft

  die geeigneten Hilfsmittel fehlen um die Störung sachgemäss zu beheben.
• Das Durchblasen der Düse mit dem Munde ist unhygienisch und gefährlich, da hierbei schon des öfteren gefährliche Erkrankungen an den Randpartien beobachtet wurden. Meistens ist dabei auch noch der Druck ungenügend und eine erneute Verunreinigung der Düse durch Speichel oder andere Exsudats kaum zu verhindern.

  Auch andere Öffnungen und Leitungen, z. B Kraftstoffleitung, Benzin-

  pumpe und Ähnliches sind des öfteren nicht durchgängig und müssen

  gereinigt werden ohne daß ein geeignetes Hilfsmittel zur Hand ist.

• Diesem Mangel abzuhelfen wurde nachstehend beschriebenes und in Fig. t im Längsschnitt dargestelltes Hilfsgerät geschaffen. Die Darstellung zeigt nur eine der möglichen Ausführungsarten.
• Ein sogenanntes Halbgebläse (a) länglicher Form, ist an dem-der Ventilseite gegenüber liegenden Ansatz (b)-mit einem durchbohrten

  Metallformteil (e) versehen, auf welchem ein Gummiformteil (d) als

  Endstück sitzt. Dieses Endstück (d) besitzt eine enge Bohrung (e),

  welche in die kegelige Vertiefung (f der Stirnseite mündet.

  Sinngemäss kann an Stelle des Halbgebläses auch eine Metallpumpe

  oder Gebläse mi. t analoger Ausführung an der Luftaustrittseite ver-

  wendet werden. Als besonderes Kennzeichen ist noch die Einhandbedienung des Halbgebläses oder Luftpumpe zu erwähnen. Zur Reinigung wird die Düse, wenn es sich um die Zentralbohrung handelt, einfach in Achsrichtung gegen die kegelige Vertiefung des Endstückes gedrückt und durch Druck auf den Ball durchgeblasen. Radial angeordnete Bohrungen der Düse werden sinngemäss durch Anpressen an die Stirnseite des Endstückes und Ballbetätigung gereinigt. Die kegelige Vertiefung erleichtert hiebei das dichte Anliegen des Endstückes an die radiale Partie der Düse erheblich.
• Schutzansprüche: 1.) Dusenbläser für Dusenreinigmig, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der Druckluft vorwiegend ein sogenanntes Halbgebläse aus Weichgummi oder eine Metallpumpe bzw.
• Gebläse für Einhandbedienung verwendet wird.

Claims (1)

1. 2. ) Düsenbläser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftaustrittseite durch ein Ansatzstück gebildet wird, welches stirnseitig eine kegelige Vertiefung aufweist, in die der feine Austrittskanal mündet.