DE1047686B - Farbenspritzpistole mit Vorrichtung zur Bedienung der Farbzufuhr - Google Patents

Farbenspritzpistole mit Vorrichtung zur Bedienung der Farbzufuhr

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DE1047686B
DE1047686B DEA28058A DEA0028058A DE1047686B DE 1047686 B DE1047686 B DE 1047686B DE A28058 A DEA28058 A DE A28058A DE A0028058 A DEA0028058 A DE A0028058A DE 1047686 B DE1047686 B DE 1047686B
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DE
Germany
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air
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DEA28058A
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Inventor
Eskil Axelson
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B12/00Arrangements for controlling delivery; Arrangements for controlling the spray area
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/24Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas with means, e.g. a container, for supplying liquid or other fluent material to a discharge device
    • B05B7/26Apparatus in which liquids or other fluent materials from different sources are brought together before entering the discharge device
    • B05B7/28Apparatus in which liquids or other fluent materials from different sources are brought together before entering the discharge device in which one liquid or other fluent material is fed or drawn through an orifice into a stream of a carrying fluid
    • B05B7/32Apparatus in which liquids or other fluent materials from different sources are brought together before entering the discharge device in which one liquid or other fluent material is fed or drawn through an orifice into a stream of a carrying fluid the fed liquid or other fluent material being under pressure

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Description

DEUTSCHES
Bei gewissen Arten von Malen durch Spritzen, insbesondere in Fällen, in denen sehr dicke Farben verwendet werden, erfolgt die Farbzufuhr zu der Spritzpistole über einen Schlauch, der unmittelbar an eine elektromotorisch angetriebene Farbpumpe mit einem Füllbehälter angeschlossen ist, der an der Einlaßöffnung der Pumpe angebracht ist. Das Anlassen und Abstellen des Elektromotors erfolgt gewöhnlich mittels eines an der Spritzpistole angeordneten Schalters. Beim Spritzen wird zuerst der Motor angelassen und danach der Abzug der Spritzpistole eingedrückt. Wenn das Spritzen aufhören soll, werden diese Schritte in umgekehrter Reihenfolge ausgeführt. Dieses Verfahren hat jedoch mehrere Nachteile. Einerseits wird die Pistole durch das Gewicht des Schalters schwerer und dadurch die Arbeit für den Spritzer mühsamer, andererseits besteht immer die Gefahr elektrischer Überschläge zu der Spritzpistole, insbesondere weil die Farben, die mittels solcher Einrichtungen gespritzt werden, Wasser enthalten. Schließlich bedeutet das Anlassen und Abstellen des Motors einen zusätzlichen Arbeitsschritt, der eine gewisse Zeit erfordert. Nachdem der Motor angelassen und bevor er abgestellt worden ist, gibt es gewisse Augenblicke, während denen die Pumpe gegen eine vollkommen geschlossene Leitung arbeiten muß, wobei der Druck im Farbschlauch außerordentlich gesteigert wird. Gleichzeitig wird die Pumpenabnutzung wesentlich erhöht. Würde der Spritzer, was oft vorkommt, das Spritzen nur kurz unterbrechen wollen, vielleicht nur einige wenige Minuten, geschieht es oft, daß er es unterläßt, den Pumpenmotor abzustellen. Es entsteht dann ein besonders hoher Druck im Farbschlauch, der ja zu einem gewissen Grade elastisch ist. Wenn der Spritzer dann den Pistolenabzug eindrückt, um das Spritzen wieder zu beginnen, kommt im ersten Augenblick vielleicht eine doppelt so große Farbmenge als im nächsten Augenblick, wenn der Druck wieder nur von der Leistung der Pumpe bestimmt wird. Daß eine solche ungleichmäßige Farbzufuhr auf das Spritzresultat unvorteilhaft einwirkt, ist selbstverständlich.
Gemäß der Erfindung werden diese sämtlichen Nachteile dadurch beseitigt, daß der Abzug der Spritzpistole beim Eindrücken eine Druckerhöhung in einem an den Druckluftkanal der Spritzpistole angeschlossenen, nach einem Druckknopfschalter für die Bedienung der Farbzufuhr führenden Luftschlauch bewirkt.
In der Zeichnung ist ein Beispiel für eine Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt.
In der Zeichnung bezeichnet 1 eine Spritzpistole mit Pistolenabzug 2 uindi einem durch diesen zu betätigenden Luftventil 3 zur Zufuhr von Druck-Farbenspritzpistole mit Vorrichtung
zur Bedienung der Farbzufuhr
Anmelder:
Eskil Axelson, Stockholm
ίο Vertreter: Dr.-Ing. W. Wolff, Patentanwalt,
Stuttgart-N, Lange Str. 51
Beanspruchte Priorität:
Schweden vom 13. Mai 1957
Eskil Axelson, Stockholm,
ist als Erfinder genannt worden
luft nach dem Luftkanalsystem 4 der Spritzpistole.
Das Luftkanalsystem 4 ist durch einen Druckluftschlauch 5 an eine nicht gezeigte Druckluftquelle angeschlossen und durch einen Anschlußnippel 6 über einen Luftschlauch 7 an einen Druckknopfschalter 8 für einen Pumpenmotor 9 angeschlossen, der eine Farbpumpe 10 zur Förderung von Farbe von einem Füllbehälter 11 über einen Farbschlauch 12 zu einer Farbverteildüse 15 der Farbpistole 1 antreibt.
Der Abzug 2 ist mit einer den Farbzufluß regelnden Farbnadel 13 gelenkig verbunden.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Wenn der Pistolenabzug 2 eingedrückt wird, betätigt er außer der Farbnadel 13 auch das Luftventil 3. Die Druckluft für die Feinverteilung der Farbe strömt dann durch einen Luftkanal 14 im oberen Teil der Pistole 1 nach der Verteiler düse, und da der Schlauch 7 am Nippel 6 an diesen Luftkanal angeschlossen ist, wird auch Druckluft nach dem Druckknopfschalter 8 geführt, der den Pumpenmotor 9 anläßt, der die Farbpumpe 10 antreibt, die über den Farbschlauch 12 Farbe für die Spritzpistole 1 liefert. Wenn der Abzug freigegeben wird, werden sowohl die Farbzufuhr als auch das Luftventil 3 geschlossen. Der Luftkanal 14, an den der Luftschlauch 7 über den Nippel 6 angeschlossen ist, wird dann von Druckluft entleert, da dieser Luftkanal über die Verteilerdüse mit der freien Luft Verbindung hat. Wenn kein Druck mehr im Luftschlauch 7 herrscht, wird der Druckknopfschalter 8 ausgeschaltet (der Druckknopfschalter ist der-
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art angeordnet und ausgebildet, daß er bei fallendem Druck unterbricht), und der Pumpenmotor 9 wird stillgesetzt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Farbspritzpistolenanlage, die eine Spritzpistole mit einer durch einen Abzug an eine Druckluftquelle und eine Farbförderpumpe anschließbaren Farbverteilungsdüse aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß an das Druckluftkanalsystem der Spritzpistole (1) ein Luftschlauch (7) angeschlossen ist, durch welchen Druckluft einen, Druckknopfschalter (8) für das Ein- oder Ausschalten der Farbförderpumpe (10) betätigt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA28058A 1957-05-13 1957-10-09 Farbenspritzpistole mit Vorrichtung zur Bedienung der Farbzufuhr Pending DE1047686B (de)

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