DE2445689A1 - Geraet zum aufschaeumen von fluessigkeiten, insbesondere von wasser mit chemikalien zu reinigungszwecken - Google Patents

Geraet zum aufschaeumen von fluessigkeiten, insbesondere von wasser mit chemikalien zu reinigungszwecken

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DE2445689A1
DE2445689A1 DE19742445689 DE2445689A DE2445689A1 DE 2445689 A1 DE2445689 A1 DE 2445689A1 DE 19742445689 DE19742445689 DE 19742445689 DE 2445689 A DE2445689 A DE 2445689A DE 2445689 A1 DE2445689 A1 DE 2445689A1
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DE
Germany
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compressed air
extension piece
foam
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water
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Application number
DE19742445689
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English (en)
Inventor
Alfred Schneider
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FINK CHEMIE
Original Assignee
FINK CHEMIE
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/0018Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas with devices for making foam
    • B05B7/0025Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas with devices for making foam with a compressed gas supply

Landscapes

  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

  • GERäT ZUM AUFSCHÄUMEN VON FLÜSSIGKEITEN, INSBESONDERE VON WASSER MIT CHEMIKALIEN ZU REINIGUNGSZWECKEN Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Aufschäumen von Flüssigkeiten, insbesondere von Wasser mit Chemikalien.
  • zu Reinigungszwecken, insbesondere zum Reinigen von Fleischereibetrieben. In bekannter Weise besteht das Gerät aus einem die Flüssigkeit ansaugenden Injektor und einer diesen an einem gemeinsamen Leitungsstrang angeschlossenen Druckluftleitung, wobei der Leitungsstrang ein Verlangerungsrohr, eine sogenannte Lanze, aufweist, durch die die aufgeschäumte Flüssigkeit aus dem Gerät aus tritt. Zwischen Leitungsstrang und Lanze kann auch ein normaler Schlauch zur Verlängerung angeschlossen werden, je nach dem, wie weit das Gerät vom Einsatzort wegen seiner Versorgungsansclüsse entfernt aufgestellt werden muß. Der Schlauch ist ein flexibles Verlängerungsmittel, mit dem man gut an das Reinigungsobjekt herankommen kann.
  • Ein Nachteil beim Einsatz eines Schlauches ist allerdings, daß seine Einsatzlänge begrenzt ist. Uber eine bestimmte Länge hinaus, und zwar vom Gerät aus gemessen, läßt die Steifigkeit des Schaumes im Schlauch mehr und mehr nach, bis schließlich aus dem Schlauch anstelle von Schaum nur noch die vermischten Flüssigkeiten, nämlich Wasser und Chemikalie, austreten. Da aber der Schaum als Schaumteppich auf die zu reinigenden Flächen aufgebracht werden und über einen längeren Zeitraum auf diese Flächen einwirken soll, um fettige Verunreinigungen und Räucherharz abzulösen, sind hinsichtlich der Verlängerungsleitungen die Einsatzmöglichkeiten solcher Reinigungsgeräte begrenzt, Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diesen Nachteil zu beseitigen. Sie schlägt bei einem Gerät zum Aufschäumen von Flüssigkeiten, insbesondere von Wasser mit Chemikalien zu Reinigungszwecken, das für den Flüssigkeitseintritt und die Ansaugung der Chemikalie aus einem Injektor und einer diesem nachgeschalteten Druckluftleitung besteht sowie einem Verlängerungsstück, durch das die aufgeschäumte Flüssigkeit zum Einsatzort geleitet wird, vor, die Luft der Druckluftleitung in einem Abstand vor der Mündung in das Verlängerungsstück einzuführen0 Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung wird die Druckluftleitung direkt vor dem Ende an das Verlängerungsstück angeschlossen oder durch das Verlängerungsstück hindurchgeführt, so daß nach außen nur eine Leitung in Erscheinung tritt und zu betätigen ist0 Das Verlängerunsstück und auch die Druckluftleitung können aus einem flexiblen Schlauch bestehen, wobei die Druckluftleitung so dimensioniert ist, daß sie ohne Schwierigkeiten durch das Verlängerungsstück hindurchgeführt werden kann. Durch die bis auf einen Abstand vor die Mündung des Verlängerungsstücks geführte Druckluftleitung erfolgt an dieser Stelle die Einwirkung der Druckluft auf das im Verlängerungsstück unter dem Wasserdruck fließende Flüssigkeitsgemisch aus Wasser und Chemikalie, doh daß es erst hier zur Aufschäumung kommt. Damit ist sichergestellt, daß unabhängig von der Länge des Verlängerungsstückes der Schaum in absolut stabiler und beständiger Form die Mündung des Verlängerungsstückes verläßt und so in diesem Zustand auf den Reinigungsflächen aufgebracht werden kann.
  • Der Schaum haftet dann mit seiner größten Haftkraft und erfüllt dadurch im verstärkten Maße seine Reinigungsaufgabe. Ein weiterer großer Vorteil besteht darin, daß das Schäumgerät selbst, das meist fahrbar ist, nicht mehr bis unmittelbar an den Einsatzort mitgeführt werden muß.
  • Der Erfindungsvorschlag macht die Entfernung vom Gerät mittels Verlängerungsschläuche praktisch unabhängig ohne nachteiligen Einfluß auf die Qualität des Schaumes.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an einem Aufschäumgerät wiedergegeben. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Gerät mit außen angeschlossener Druckluftleitung und Fig. 2 einen Längsschnitt durch ein Gerät mit innen durch das Verlängerungsstück geführter Druckluftleitung0 Das Gerät setzt sich zusammen aus dem Injektor 1, der in ein Leitungsstück 2 zusammen mit der Leitung 5 eingeschraubt ist, und dem am Leitungsstück 2 angeschraubten Verlängerungsstück 4, an das gemäß der Erfindung eine separate Druckluftleitung 5 in einem Abstand von der Mündung des Verlängerungsstückes 4 angeschlossen ist. Das vom Injektor 1 aus durch das Leitungsstück 2 und Verlängerungsstück 4 fließende Wasser-Chemikalien-Gemisch wird erst an der Eintrittsstelle der Druckluftleitung 5 in das Verlängerungsstück 4 aufgeschäumt. Der Abstand der Druckluftleitung 5 von der Mündung 6 bzw. der Lanze 7 kann 1 bis 2 Meter betragen. Auf diesen Abstand wird eine optimale und beständige Schaumbildung im Verlängerungsstück 4 erreicht, In Fig. 2 ist dargestellt, daß die separate Druckluftleitung 5 durch die Verlängerungsleitung 4 bis vor die Mündung 6 geführt ist0 Sie ist gleichzeitig mit dem Anschluß des Verlängerungsstückes 4 an das Leitungsstück 2 in das Verlängerungsstück 4 hereingeführt. Auf diese Weise kommt neben dem Verlängerungsstück 4 eine zweite freiliegende Leitung in Fortfall. Weiter ist damit die Handhabung des Verlängerungsstückes 4, das ebenso wie die Druckluftleitung 5 aus einem flexiblen Schlauch bestehen kann, zO B. beim Aufrollen wesentlich vereinfacht.
  • Patentansprüche

Claims (4)

  1. Patentansprüche: Gerät Gerät zum Aufschäumen von Flüssigkeiten, insbesondere von Wasser mit Chemikalien zu Reinigungszwecken, das für den Flüssigkeitseintritt und die Ansaugung der Chemikalie aus einem Injektor und einer diesem nachgeschalteten Druckluftleitung besteht sowie einem Verlängerungsstück, durch das die aufgeschäumte Flüssigkeit austritt, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft aus der Druckluftleitung (5) in einem Abstand vor der Mündung (6,7) in das Verlängerungsstück (4) eintritt,
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluftleitung (5) in einem Abstand von der Mündung (6) an das Verlängerungsstück angeschlossen ist.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1 und 2 mit einem flexiblen Schlauch als Verlängerungsstück, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluftleitung (5) durch den Schlauch (4) bis in einem Abstand vor die Mündung (6) geführt ist.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckiuftleitung (5) aus einem flexiblen Schlauch besteht.
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