DE1671614A1 - Lithographische Druckplatte und Verfahren zur Herstellung derselben - Google Patents

Lithographische Druckplatte und Verfahren zur Herstellung derselben

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DE1671614A1 DE1967E0034285 DEE0034285A DE1671614A1 DE 1671614 A1 DE1671614 A1 DE 1671614A1 DE 1967E0034285 DE1967E0034285 DE 1967E0034285 DE E0034285 A DEE0034285 A DE E0034285A DE 1671614 A1 DE1671614 A1 DE 1671614A1
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    • B41N3/00Preparing for use and conserving printing surfaces
    • B41N3/03Chemical or electrical pretreatment
    • B41N3/034Chemical or electrical pretreatment characterised by the electrochemical treatment of the aluminum support, e.g. anodisation, electro-graining; Sealing of the anodised layer; Treatment of the anodic layer with inorganic compounds; Colouring of the anodic layer
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F7/00Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
    • G03F7/004Photosensitive materials
    • G03F7/038Macromolecular compounds which are rendered insoluble or differentially wettable

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Description

Eastman Kodak Company, 343 State Street, Rochester, Staat New York, Vereinigte Staaten von Amerika
Lithographische Druckplatte und Verfahren zur Herstellung derselben
Es ist bekannt, Aluminium als Träger zur Herstellung lithographischer Druckplatten zu verwenden, Aluminium ist billig, besitzt ein geringes Gewicht, eine gute Biegsamkeit und eine gute Dimensionsstabilität. Es ist weiterhin bekannt, die Wasseraufnahmefähigkeit solcher Aluminiumträger, welche auf die durch LuftOxydation auf der Oberfläche des Aluminiumträgers gebildeten Aluminiumoxydschicht zurückzuführen ist, dadurch weiter zu vergrößern, daß man das Aluminium in einer Elektrolytlösung, beispielsweise Schwefelsäure, Oxalsäure oder Chromsäure, anodisiert.
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Es hat sich jedoch gezeigt, daß sich die an sich erzielbaren günstigen Eigenschaften, namentlich auf photolithographischem
die/
Gebiet, nicht voll ausnützen lassen, da'Aluminiumoxydoberfläche in hohem Maße chemisch aktiv ist und dazu neigt, mit aufgetragenen lichtempfindlichen Schichten in Wechselwirkung zu treten. Hierbei kommt es oftmals zu einer nachteiligen Verschleierung, Fleckenbildung, Desensibilisierung oder Härtung dieser Schichten.
Es wurde daher auch bereits vorgeschlagen, eine Isolieroder Sperrschicht zwischen der Aluminiumoberfläche und der darauf aufgetragenen lichtempfindlichen Schicht anzuordnen. Hierbei traten jedoch neue Probleme, z. B, eine ungenügende Haftung der lichtempfindlichen Schicht und Schwierigkeiten bei der vollständigen Entfernung der unbelichteten lichtempfindlichen Schicht aus den Hintergrundbezirken der behandelten lithographischen Druckplatte, auf.
Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, eine lithographische Druckplatte zu schaffen, deren Wasseraufnahmefähigkeit mindestens ebenso gut ist wie die der besten bekannten lithographischen Druckplatten mit anodisierten Aluminiumträgern, die weiterhin eine gute Haftung für mechanisch applizierte, Druckfarben aufnehmende Bilder gewährleistet und bei der die Schwierigkeiten, die bei der Verwendung von Sperrschichten zwischen der lichtempfindlichen Schicht und
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dem anodisierten Aluminiumträger auftreten, vermieden werden.
Der Erfindung lap die Erkenntnis zugrunde, daß sich die gestellte Aufgabe dadurch lösen läßt, daß man auf der Oberfläche der zur Herstellung lithographischer Druckplatten verwendeten Aluminiumträger nach einem modifizierten elektrolytischen Verfahren eine Aluminiumoxydschicht bestimmten Aussehens und bestimmter Struktur erzeugt.
Gegenstand der Erfindung ist somit eine lithographische Druckplatte, bestehend aus einem anodisierten Aluminiumträger und einer darauf aufgetragenen bilderzeugenden Schicht oder einem Druckfarbe aufnehmenden Bild sowie gegebenenfalls einer zwischen Träger und lichtempfindlicher Schicht angeordneten hydrophilen Zwischenschicht. Die lithographische Druckplatte nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die anodisierte Oberfläche des Aluminiumträgers aus I
einer aus Zellen aufgebauten Aluminiumoxydschicht mit porösen öffnungen einer durchschnittlichen Breite (oder maximalem Durchmesser) von 150 bis 750 8 und einer Zeil- oder
9 Porendichte von etwa 23 bis etwa 194 χ 10 Zellen bzw. Poren pro cm2 Trägerfläche (150-1250x1O9/sq.inch) besteht.
Vorzugsweise beträgt die durchschnittliche Breite der porösen öffnungen 200 bis 750 Ä .
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Gegenstand der Erfindung ist weiterhin ein Verfahren zur Herstellung einer lithographischen Druckplatte des beschriebenen Typs durch Anodisierung des Aluminiumträfprs in einem Phosphorsäurelektrolyten, Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man
a) während der Anodisation des Aluminiumträgers die Konzentration und die Temperatur des Phosphorsäureelektrolyten sowie die Stromdichte und die Behandlungsdauer des Trägers in der Weise abstimmt, daß auf der Oberfläche des Aluminiumträgers eine aus Zellen aufgebaute Aluminiumoxydschicht mit porösen öffnungen einer durchschnittlichen Breite von 150 bis 750 8, vorzugsweise 200 bis 750 Ä, und einer Zeil- oder Porendichte von etwa 23 bis
9 2
etwa 194 χ 10 Zellen pro cm Trägerfläche gebildet wird und daß man
b) auf die in dieser Weise hergestellte anodisierte Oberfläche des Aluminiumträgers, nachdem man gegebenenfalls eine hydrophile Zwischensdiicht aufgetragen hat, eine bilderzeugende Schicht aufträgt.
Nach dem Verfahren der Erfindung können lithographische Druckplatten mit chemisch inerten und in hohem Maße hydrophilen Aluminiumträgern hergestellt werden. Lithographische Druckplatten nach der Erfindung lassen sich besser aufbewahren und einfacher entwickeln, als dies mit bisher be-
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-'·&■&. u- ■:*., BADOBlGlNAk
kannten Druckplatten mit Aluminiumträgern möglich war. Die nach dem Verfahren der Erfindung hergestellten anodisierten Aluminiumträger sind gegenüber darüberliegenden Schichten chemisch vollständig inert; sie besitzen ferner eine ausgezeichnete Wasseraufnahmefähigkeit und gewährleisten eine hervorragende Haftung sensibilisierter Deckschichten und lithographischer Druckbilder. Auf die anodisierten Aluminiumträger können sowohl Druckfarben aufnehmende Bildmuster als auch bilderzeupende Schichten aufgetragen werden, Ein weiterer Vorteil der in der beschriebenen Weise hergestellten anodisierten Aluminiumträger besteht darin, daß bei ihrer Verwendung auch die bei den bisher bekannten lithographischen Druckplatten mit lichtempfindlichen Schichten erforderlichen Sperrschichten weggelassen werden können.
Die erfindungsgemäß auf Aluminiumträgern erzeugten Oberflächenschichten bestehen somit aus Aluminiumoxyd zellförmiger Struktur, Bei Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung wird die gesamte Aluminiumoberfläche mit der Aluminiumoxydschicht überzogen. Die Zellen der Aluminiumoxydschicht besitzen offensichtlich eine hexagonale Form und liepen dicht nebeneinander. Die Struktur der Zellen ist bezüglich ihrer Form jedoch offenächtlich nicht kritisch. Jede der Zellen besitzt ganz offensichtlich eine Pore, welche sich nicht vollständig durch die Aluminiumoxydschicht hindurch erstreckt und mehr eine sternchenförmige als runde
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Form hat.
Die durchschnittliche Porengröße hängt sowohl von den bei der Anodisierung verwendeten Elektrolyten als auch von anderen Anodisierungsbedingungen, wie beispielsweise der Konzentration des Elektrolyten, der angewandten Spannung, der Dauer des Anodisierens und dergl. ab. Da diese Bedingungen sehr verschieden sein können, wird die als wirksam erkannte Oberfläche im folgenden durch die durchschnittliche Porengröße der Oberfläche charakterisiert. Weiterhin kann, da der zur Erzeugung der gewünschten Oberfläche geeignetste Elektrolyt Phosphorsäure ist, die erzeugte Oberfläche auch durch das in der Äluminiumoxydschicht gebildete Aluminiumphosphat näher charakterisiert werden.
Im Querschnitt besitzt die Äluminiumoxydschicht eine irreguläre oder wellenähnliche Struktur, d. h. es treten Täler und Spitzen auf.
Der durchschnittliche Durchmesser der Poren oder Öffnungen in den Zellen, welche die Oberfläche des anodisierten Aluminiumträgers einer lithographischen Druckplatte nach der Erfindung kennzeichnen, beträgt etwa 200 bis 750 8. Die Porendurchmesser sind somit weit größer als die bei der Durchführung üblicher Aluminiumanodisierungsverfahren erzielten Porendurchmesser.
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Der Aluminiumphosphatgehalt, durch welchen die Aluminiumträger der lithographischen Druckplatten nach der Erfindung gekennzeichnet sind, liegt vorzugsweise zwischen etwa 10
2 und etwa 200 mg oder noch mehr Aluminiumphosphat pro m Trägerfläche.
Im Rahmen lithographischer und photolithographischer Verfahren erzielt man besonders vorteilhafte Ergebnisse mit solchen Druckplatten, deren Aluminiumträger eine anodisier- ™ te Oberfläche mit Poren von 400 bis 600 8 Durchmesser und pro m Trägerfläche etwa 50 mg Aluminiumphosphat enthält.
Nach dem Verfahren der Erfindung erzeugt man die Aluminiumoxydschicht auf dem Aluminiumträger dadurch, daß man diesen in einer wäßrigen, Phosphorsäure enthaltenden Lösung anodisiert. Die 'Phosphorsäurekonzentration dieser Lösung kann sehr verschieden sein. Günstige Ergebnisse erzielt man mit einer stark konzentrierten sirupösen Phosphorsäure (85 % H3PO4). Es können aber auch verdünnte Säuren mit einem Phosphorsäuregehalt von bis zu 3 oder 4 I verwendet werden. Zweckmäßig werden Konzentrationen von 25 bis 60 % Phosphorsäure gewählt, um eine häufige Erneuerung des Elektrolyten zu vermeiden.
Nach der Anodisierung des Aluminiumträgers kann auf die anodisierte Oberfläche gegebenenfalls eine hydrophile Zwischen-
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schicht üblicher Stärke aufgetragen werden. Dabei können Diskontinuitäten der Oxydschicht, d. h. offensichtlich Spitzen der Oxydschicht durch die hydrophile Schicht hindurchragen. Möglicherweise werden beim Auftragen der hydrophilen Schicht diese Spitzen mit einer sehr dünnen Schicht bedeckt.
Als zweckmäßig hat es sich erwiesen, den Aluminiumträger zur Entfernung eines möglicherweise vorhandenen Schmutzoder ölfilmes zunächst zu reinige«. Dies kann beispielsweise durch Eintauchen in eine Beizlösunp, anschließendes Abspülen und Behandeln mit einer lOligen Ammoniumbifluorid- oder Aluminiumbifluoridlösung geschehen.
Ein gereinigter Träger kann z. B. in einem eine 15%ige Phosphorsäurelösung enthaltenden Tank anodisiert werden, indem das Aluminium als Anode und ein relativ inertes Metall, wie beispielsweise Blei oder rostfreier Stahl als Kathode geschaltet wird. Hierbei erhält man eine anodisierte Schicht mit einer porösen Oberfläche der beschriebenen Art, welche gegebenenfalls anschließend mit einem dünnen Oberzug aus einem hydrophilen Stoff versehen werden kann. Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, ein wasserlösliches, permanent hydrophiles Material zu verwenden, welches aus einer wäßrigen Lösung aufgetragen werden kann. Insbesondere eignet sich für diesen Zweck eine Polyacrylamid enthaltende
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Lösung. Selbstverständlich kann für andere Zwecke auch ein Druckfarbe aufnehmendes Muster oder eine andere Schicht direkt auf die anodisierte Schicht appliziert werden.
Die hydrophile Schicht wird dabei auf die poröse Oberfläche in einer solchen Stärke aufgetragen, daß sie praktisch sämt liche Poren oder Täler der Oberfläche erfüllt, die Spitzen der Oberfläche jedoch über die Schicht hinausragen läßt.
Nach dem Trocknen der hydrophilen Schicht kann auf diese eine lichtempfindliche Schicht aufgetragen werden. Bei der Herstellung lithographischer Druckplatten nach der Erfindung lassen sich die verschiedensten lichtempfindlichen Materialien, mit welchen Bilder erzeugt werden können, verwenden. Besonders gut geeignet sind z, B. die in der canadischen Patentschrift 696 997 beschriebenen lichtempfindlichen Polycarbonatharze, Diese Polycarbonatharze werden in einem geeigneten Lösungsmittel, wie beispielsweise Monochlorbenzol gelöst und dann auf die hydrophile Schicht aufgetragen. Nach der Belichtung werden die unbelichteten Bezirke durch Behandeln mit einem geeigneten Lösungsmittel, wie beispielsweise Benzylalkohol, abgewaschen. Hierauf kann die fertige Druckplatte in eine übliche lithographische Druckpresse eingespannt werden, in welcher die Bildbezirke von der fettigen Druckfarbe und die hydrophilen Bezirke von Wasser benetzt werden.
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Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform einer lithographischen Druckplatte nach der Erfindung besteht die lichtempfindliche Schicht aus einem lichtempfindlichen Polymer mit in der Polymerenkette wiederkehrenden Einheiten der folgenden allgemeinen Formel:
worin die Reste R1 bis Rg jeweils Wasserstoff- oder Halogenatome sind,
Bd einer weiteren vorteilhaften Ausführunpsform einer lithographischen Platte nach der Erfindung besteht die lichtempfindliche Schicht aus einem lichtempfindlichen Polycarbonat mit in der Polycarbonatkette wiederkehrenden Einheiten der folgenden allgemeinen Formel:
H-C C«CH
V. z.X
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worin der Rest Z eine -CH2-CH2-, -CH^CH^Ci^-, -(CH2-)4-
oder -CH~-CH-CH9-Gruppe darstellt.
Z j Z
CH3
Weitere lichtempfindliche Schichten, welche zur Herstellung lithographischer Druckplatten nach der Erfindung Verwendung finden können, können aus lichtempfindlichen Polymeren, welche aus wäßrigen oder nichtwäßrigen Lösungen aufgetragen werden, aus Silberhalogenidemulsionen, bichromatisierten Kolloiden, Diazoniumverbindungen und dergleichen bestehen.
Nach der Entwicklung kann die Platte sofort in eine lithographische Druckpresse eingespannt werden und zum Drucken oder Reproduzieren der verschiedensten Schriftstücke und Bilder verwendet werden. Vor dem Einspannen der lithographischen Druckplatte in die Druckpresse ist es jedoch üblich, die Druckseite der Platte mit einer desensibilisierenden Lösung, welche die Hintergrundbezirke desensibilisiert und vor einer Benetzung durch die Druckfarbe schützt, zu behandeln. Die desensibilisierende Lösung kann in verschiedener Form verwendet werden. Weit verbreitet ist zu diesem Zweck die Verwendung von Gummiarabicum. Das Bild selbst kann vor dem Druckvorgang auf der Presse durch einen Lack oder eine Entwicklerfarbe sichtbar gemacht werden.
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Wird eine Zwischenschicht erzeugt, so kann diese in zweckmäßiger Weise einer Beschichtung von pro dm Trägerfläche
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0,215 bis ££&£& mg trockenem hydrophilen Polymer entsprechen. Wird als Träger eine unpekörnte Aluminiumplatte oder -folie (ungrained aluminium) verwendet, so trägt eine Zwischenschicht dieser Stärke zur Stabilität der lichtempfindlichen Schicht, zur Erleichterung der Entwicklung, zur besseren Wasseraufnahmefähigkeit in den Nicht-Druckbezirken der behandelten Platte und dergl. bei. Wird dagegen eine gekörnte Aluminiumplatte oder -folie (grained aluminium) verwendet, so kann die Zwischenschicht in einer Stärke von z. B. bis zu 3,444 mg/dm und noch höher Trägerfläche aufgetragen werden. Das Verhalten gewisser lichtempfindlicher Schichten, wie vorsensibilisierterSchichten,auf lithographischen Platten wird durch das Vorhandensein hydrophiler, wasser- oder alkalidispergierbarer Zwischenschichten verbessert. Die Entfernung des Harzes aus den Hintergrundbezirken wird bei Anwesenheit einer derartigen Zwischenschicht stark vereinfacht und erleichtert.
Die Zeichnung dient der näheren Erläuterung der Erfindung. Im einzelnen ist dargestellt in
Figur 1: ein Aluminiumträger 11 mit einer porösen, auf elektrolytischem Wege hergestellten anodischen
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BAD ORiGSNAL
Oxydschicht 12, weiche durch Behandlung einer als Anode geschalteten Aluminiummetal!oberfläche in
einer Phosphorsäurelösung erhalten wurde.
Figur 2: ein mit einem Äluminiuinoxydüberzug versehener AIuminiumtrager 11 (entsprechend Fig. 1) mit einer auf die Aluminiumoxydschicht 12 aufgetragenen Schicht 13 aus einem wasserlöslichen, permanent hydrophi- len Material, wobei die Spitzen der Oxydschicht aus der Oberfläche der Schicht 13 herausragen.
Figur 3: die in Fig. 2 dargestellte, mit einer hydrophilen Schicht 13 versehene Platte 11, 12 mit einer lichtempfindlichen Schicht 14, welche über der hydrophilen Schicht 13 angeordnet ist und
Figur 4: die in Fig. 3 dargestellte lithographische Druckplatte 11, 12, 13, nachdem die lichtempfindliche ( Schicht 14 gemäß Fig. 3 bildgerecht belichtet und in der Weise behandelt wurde, daß die Nicht-Bildbezirke entfernt wurden und Bildbezirke 15 zurückblieben.
Letztere können von einer fettigen Druckfarbe benetzt werden, während die Nicht-Bildbezirke lediglich durch Wasser
benetzt werden.
t 09844/0 267 p>.o
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher veranschaulichen·
Beispiel t
Drei 25,4 χ 38,1- χ 0,0381 cm ?roPe Platten aus unpekörntem Aluminium wurden 30 Sekunden lang bei Raumtemperatur in einer Beizlösung gebadet, anschließend durch Besprühen mit warmem Wasser abgespült, 1 Minute lang bei Raumtemperatur in eine lOtige Ammoniumbifluoridlösunp eingetaucht und hierauf wieder mit warmem Wasser abgespült.
Anschließend wurden die Platten in folgender Weise anodisiert: Jede der drei Platten wurde für sich aliein in einen Tank, welcher 11,355 1 einer 42ligen Phosphorsäurelösung einer Temperatur von 25°C enthielt, eingetaucht und als Anode geschaltet. Als Kathode diente eine 24,5 χ 38,1 χ 0,03175 cm große Bleiplatte. Auf die Elektroden wurde 6 Mi-
nuten lang ein Strom einer Stromdichte von 2,583 A/dm einwirken gelassen. Nach dem Herausnehmen aus dem Anodisierungsbad wurde jede Platte gründlich mit warmem Wasser abgespült und danach getrocknet. Bei einer Untersuchung der anodisierten Oberflächen konnten 50 mg Aluminiumphosphat /m Trägerfläche nachgewiesen werden» Die Porengröße der Oxyd-
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schicht wurde auf elektronenmikroskopischen Aufnahmen ausgemessen. Die Poren waren durchschnittlich etwa 200 8 groß. Je nach der Gestalt der Poren wurden jedoch auch Porengrößen zwischen 150 und 500 8 festgestellt. Die anodisierten Oberflächen der Platten wurden dann nach dem Schleuderbeschichtungsverfahren bei einer Umdrehungsgeschwindigkeit von 78 Umdrehungen pro Minute zunächst mit einer 0,5$igen wäßrigen Lösung eines hochmolekularen Polyacrylamids (unter der Handelsbezeichnung PAM-200 von der Firma American Cyanamid Co. ™ erhältlich) und ansdüießend mit einer lichtempfindlichen Beschichtungsmasse der in Beispiel 1 der USA-Patentschrift 2 852 379 beschriebenen Zusammensetzung beschichtet« Die Stärke der Polyacrylamidschicht betrug in trockenem Zustand 1,615 mg/dm Trägerfläche, die Stärke der lichtempfindlichen Schicht 9,149 mg/dm2 Trägerfläche.
Eine der auf diese Weise hergestellten lithographischen Druckplatten wurde als Vergleichsplatte zurückgehalten. Die a beiden anderen Platten wurden 2 bzw. 4 Stunden bei 900C aufbewahrt. Hierauf wurde jede Platte 45 Sekunden lang mit
1,524 m einer Kohlenbogenlampe aus einer Entfernung von Xx^XXKM durch ein Strichnegativ kontaktbelichtet. Die Platten wurden dann durch Überwischen einer Mischung aus 60 Teilen Stoddardlösungsmittel und 40 Teilen Cyclohexanol entwickelt, mit einem Gunaiarabicum-Desensibilisator behandelt und danach in eine übliche lithographische Offsetpresse eingespannt.
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Mit jeder der drei Platten konnten 5000 Kopien ausgezeichneter Qualität hergestellt werden.
Beispiel 2
Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren wurden weitere lithographische Druckplatten hergestellt. Diesmal wurde jedoch die hydrophile Zwischensihicht weggelassen. Die Poren der Oxydschicht besaßen eins Größe von 150 bis 500 A. Während mit der Vergleichsplatte ebenso viele und aualitativ gleichwertige Reproduktionen, wie in Beispiel 1 beschrieben, hergestellt werden konnten, wurden mit den beiden 2 bzw. 4 Stunden wärmebehandelten Platten etwas schlechtere Kopien erhalten. Der Hintergrund der Bilder war etwas verschwommen und die Bildbezirke waren teilweise etwas unklar.
Beispiel 3
Die in den Beispielen 1 und 2 beschriebenen Verfahren wurden wiederholt. Als lichtempfindliches Harz wurde diesmal jedoch ein lichtempfindliches Polycarbonat,und zwar das Kondensationsprodukt aus 0,11 Molen Bisphenol A, 0,142 Molen Divanillalcylopentanon und 0,30 Molen Phosgen hergestellt, wie in der canadischen Patentschrift 696 997 beschrieben, verwendet. Die erhaltenen Ergebnisse entsprachen den in den
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- 17 Beispielen 1 und 2 beschriebenen Ergebnissen.
Beispiel 4
Mehrere Platten aus unpekörntem Aluminium wurden in einer 24%igen Phosphorsäure lösung anodisiert und in der in Beispiel 1 beschriebenen V/eise zur Beschichtung vorbereitet. Eine von diesen Platten wurde nach einem Schleuderbeschich- f tungsverfahren mit einer 0,5%igen wäßrigen Beschichtungsmasse aus einem hochmolekularen Polyacrylamid in der Weise beschichtet, daß eine trockene Schicht einer Schichtstärke von etwa 3,229 mg/dm Trägerfläche erhalten wurde. Nach dem Trocknen wurde diese Schicht mit einer 2%igen Lösung eines lichtempfindlichen Polycarbonats in Chlorbenzol beschichtet. Das Polycarbonat bestand aus dem Kondensationsprodukt aus 0,10 Molen Divanillalcyclopentanon und 0,13 Molen Neopentylbischloroformat, dessen Herstellung beispielsweise in der canadischen Patentschrift 696 997 beschrieben wird. Die Beschichtung erfolgte in der Weise,daß eine trockene Schicht einer Schichtstärke von etwa 10,33 mg/dm Trägerfläche erhalten wurde. Nach der Belichtung durch ein Strichnegativ wurde versucht, die in der beschriebenen Weise hergestellte lithographische Platte mit Benzylalkohol zu entwickeln. Hierbei wurde die gesamte Polymerschicht, d. h. die porösen Bildbezirke und die in gleicher Weise porösen Nicht-Bildbezirke, entfernt.
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Beispiel 5 (Vergleichsbeispiel)
Fünf 25,4 χ 38,1 χ 0,0381 cm große Platten aus unpekörntem Aluminium wurden, wie in Beispiel 1 beschrieben, zur Anodisierung vorbereitet. Die einzelnen Platten wurden jeweils für sich allein in einen Tank, welcher 11,355 1 einer 15%igen Schwefelsäurelösung einer Temperatur von 260C enthielt, eingetaecht und als Anode geschaltet. Als Kathode diente
* eine 25,4 χ 38,1 χ 0,03175 cm große Bleiplatte. An die Elektroden wurde 5 Minuten lang ein Strom einer Stromdichte von 2,799 Ampere/dm angelegt. Nach dem Herausnehmen aus dem Elektrolyten wurden die Platten gründlich mit warmem Wasser abgespült und danach getrocknet. Eine Untersuchung der Ibrengröße der Aluminiumoxydschicht auf elektronenmikroskopischen Aufnahmen zeigte, daß die Porengröße in keinem Fall 100 Ä überstieg. Die Größen der Poren lagen bei 50 bis 100 8. Die anodisierten Oberflächen der Platten wurden nach einem Schleuderbeschichtungsverfahren bei 78 Umdr./Minute mit einer
" Beschichtungsmasse aus Äthylenmaleinsäureanhydrid in der Weise beschichtet, daß jeweils Schichten einer Schichtstärke von 0,2153, 0,538, 1,076, 2,153 bzw. 3,229 mg/dm2 Trägerfläche erhalten wurden, Nachdem auf diese Schichten nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren lichtempfindliche Schichten aufgetragen worden waren, wurden die Platten belichtet und durch Überstreichen, wie in Beispiel 1 beschrieben, entwickelt. Durch ungenügende Entfernung der bilderzeugenden
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Deckschicht von den unbelichteten Bezirken und. teilweise Auflösung der belichteten Bildbezirke entstanden Platten, mit denen vergleichsweise nur qualitativ minderwertige Kopien erhalten wurden.
Weitere Aluminiumplatten wurden unter den angegebenen Bedingungen in einem 14$igen Schwefelsäureelektrolyten anodisiert. Sämtliche Platten wurden verschieden lange, und zwar 1, 3, 5, 7, 9, 13, 15 und 17 .Minuten anodisiert. 'v'ei- ™ tere Platten wurden bei verschiedenen Stromdichten bzw, verschiedenen Temperaturen anodisiert. Die Stromdichten lagen
hierbei zwischen 0,538 und 5,382 Ampere/dm . Die Temperaturen schwankten zwischen etwa 20 und etwa 450C.
Die Versuche wurden durchgeführt, um sowohl die Dicke der Aluminiumoxydschicht auf der Aluminiumoberfläche als auch die Größe der Poren in der Aluminiumoxydschicht zu bestimmen. Keiner der unter den beschriebenen Bedingungen hergestellten anodisierten Aluminiumträger besaß Poren einer Größe von 200 S oder darüber. Die Aluminiumoxydschichten enthielten kein Aluminiumphosphat.
Beispiel 6
Fünf Platten einer Aluminiumlegierung (Typ 3003) wurden mechanisch gekörnt, mit destilliertem Wasser abgespült, 109844/026?
BAD ORIGINAL
getrocknet, 1 Stunde lang in eine 10%ige Lösung von NH. , HF^ eingetaucht und erneut mit destilliertem Wasser abgespült. Die Platten wurden dann getrennt, 6 Minuten lang bei einer Temperatur von 250C und einer Stromdichte von 1,615 Ampere/
2
dm in einer 68%igen Phosphorsäure lösung anodisiert, mit destilliertem Wasser abgespült und getrocknet. Die Größe der Poren der anodisierten Schichten lag zwischen 150 und 500 S. Jede der anodisierten Platten enthielt in der Aluminiumoxyd-
2
schicht mindestens 10 mg/m Alunn^iumphosphat.
Die einzelnen Platten wurden dann mit den im folgenden angegebenen Beschichtungsmassen nach einem Sch leuderbeschichtungsverfahren in der Weise beschichtet, daß hydrophile Schich« ten der ebenfalls im folgenden angegebenen Dicke erhalten wurden.
a) Polyacrylamid (PAM-200), Schichtstärke etwa 1,937 mp/dm2
Trägerfläche,
b) Carboxymethylcellulose, Schichtstärke etwa 2,691 mg/dm
Trägerfläche,
c) Mischpolymerisat aus Methylvinyläther und Maleinsäureanhydrid, Schichtsärke etwa 0,753 mg/dm Trägerfläche,
d) Äthylenmaleinsäureanhydrid, Schichtstärke etwa 1,615 mg/dm
Trägerfläche,
e) Poly^~vinylbenzal-2,4-disulfonsäure_7, Natriumsalz, •ke etwa 3,444 mg,
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Schichtstärke etwa 3,444 mg/dm2 Trägerfläche.
BAD ORIGtNAL
Jede der 5 "Zwischenschichten" wurde in der Weise mit einer feinkörnigen photographischen Silberhalogenidemulsion be-
schichtet, daß auf einen dm Trägerfläche, in nassem Zustand gemessen, 0,753 ml Emulsion entfielen. Die verwendete Silberhalogenidemulsion hatte folgende Zusammensetzung:
Silberchloridemulsion mit 200 g Gelatine
pro Mol Silber, welche 1 Mol Silber auf *
4,25 kg Emulsion enthielt 85,0 g " ™
Eine Dispersion von 4-Phenylcatechol, welche 50 g 4-Phenylcatechol und 50 g Gelatine pro 700 g Gesamtgewicht enthielt 28,0 g
15%ige wäßrige Saponinlösung 1,0 ml
Nach dem Trocknen enthielten die einzelnen Silberhalogenid-
2
emulsionsschichten pro dm Trägerfläche:
13,992 mg Silber,
13,240 mg 4-Phenylcatechol und
39,825 mg Gelatine.
Jede der beschichteten Platten wurde nun halbiert. Die eine Hälfte diente jeweils als Vergleichsplatte, während die andere Hälfte 1 Woche lang bei einer Temperatur von 57,20C und einer relativen Feuchtigkeit von 351 inkubiert wurde.
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Sämtliche Platten wurden nun durch ein Strichnegativ von hohem Kontrast belichtet und 15 Sekunden lang bei einer Temperatur von 22,20C in einer 154igen wäßrigen K2CO3-LO-sung aktiviert. Die unbelichteten und folglich ungehärteten Bezirke der Emulsionsschicht wurden durch Besprühen mit Leitungswasser einer Temperatur von 40,60C abgewaschen. Nach dem Trocknen wurde die beschichtete Seite jeder Platte mit einem Bild-"Conditioner" des in der britischen Patentschrift 934 691 beschriebenen Typs befeuchtet, um die Aufnahmefähigkeit der nicht entfernten kolloidalen Bildteile für Druckfarbe zu verbessern. Nach Einspannen in eine lithographische Druckpresse wurden sowohl mit den inkubierten Platten als auch mit den Vergleichsplatten ausgezeichnete Kopien des Originals erhalten.
Beispiel 7
Drei Platten aus ungekörntem (ungrained) Aluminium, welche mit a), b) und c) bezeichnet wurden, wurden,wie in Beispiel 1 beschrieben, gereinigt und danach verschieden lange in einer 85ligen Phosphorsäurelösung bei einer Temperatur von 20°C
und einer Stromdichte von 1,615 Ampere/dm anodisiert. Hierbei wurde Platte a) 4 Minuten, Platte b) 2 Minuten und Platte c) 1 Minute lang behandelt.
Wie mikroskopische Untersuchungen der einzelnen Plattenquerschnitte zeigten, nahm die Dicke der auf der Aluminiumträger-109844/0262
ORIGINAL INSPECTED
Oberfläche erzeugten Aluminiumoxydsdicht mit zunehmender Anodisierungszeit zu. Die anodisierte Oberflächenschicht jeder Platte enthielt Aluminiumphosphat. Die Porengröße war praktisch bei sämtlichen Anodisierungszeiten glich, d, h. sie lag etwa zwischen 150 und 500 A .
Alle drei Platten wurden nun in gleicher Weise zur Erzeugung von Zwischenschichten nach dem Schleuderbeschichtungs- ™ verfahren bei 78 Umdr./Minute mit einer Lösung der folgenden Zusammensetzung beschichtet:
Wasser 152 ml
Wasserstoffperoxyd (27,5%ig) 35 ml
Tetraisopropyltitanat 3 ml
Phosphorsäure (85%ig) 10 ml.
Die Dicke der erhaltenen hydrophilen Zwischenschichten ent-
sprach einer Beschichtungsmasse von etwa 1,615 mg/dm Trägerfläche. Die Platten wurden durch Aufbringen einer 2!igen Lösung des in der canadischen Patentschrift 696 997 beschriebenen Kondensationsproduktes aus 0,02 Molen Divanillalcyclopentanon, 0,01 Molen Salicalazin und 0,02 Molen Bisphenol A empfindlich gemacht, belichtet , durch Oberwischen von Benzylalkohol entwickelt und in eine lithographische Druckpresse eingespannt. Mit Platte a) wurden 1 500 hervorragende Kopien
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erhalten, während mit den Platten b) und c) weniger und weniger gute Kopien erhalten wurden, da nach etwa 20 Druckvorgängen der Bildhintergrund verschwommen und nach etwa 50 Druckvorgängen manche Bildteile blind wurden.
Weitere lithographische Druckplatten wurden dadurch hergestellt, daß entsprechend anodisierte Aluminiumträger, wie unter b) und c) angegeben, mit dem gemannten hydrophilen Material, welches 1:1 mit Wasser verdünnt wurde, beschichtet wurden. Bei diesen Platten war der Feststoffgehalt in der auf der porösen anodisierten Schicht liegenden Schicht auf etwa die Hälfte reduziert. Unter den angegebenen Bedingungen ergab Platte b) nach der Sensibilisierung eine brauchbare Druckplatte. Eine weitere Verdünnung der hydrophilen Schicht auf ein Viertel ihres ursprünglichen Feststoffgehaltes war nötig, um auch aus Platte c), welche die dünnste anodisierte Schicht aufwies, eine brauchbare Druckplatte, zu erhalten.
Beispiel 8
Unter Verwendung von erfindungsgemäß anodisierten Aluminiumträgern können auch positiv arbeitende lithographische Druckplatten hergestellt werden, wenn man photographische Emulsionen vom Umkehrtyp oder zwei verschiedene lichtempfindliche Schichten mit verschiedenen photographischen Empfindlichkeiten
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verwendet. Wenn die obere Schicht eine größere Lichtempfindlichkeit besitzt als die darunterliegende Schicht, kann erstere getrennt durch eine positive Vorlage hindurch belichtet werden. Das bei der Entwicklung der belichteten Schicht erhaltene Bild kann als Negativvorlage für die Belichtung der darunterliegenden Schicht, die eine solche Empfindlichkeit besitzt, daß sie durch die zur Herstellung des Bildes in der oberen Schicht verwendeten Belichtung nicht beeinflußt wurde, dienen.
Es wurde eine positiv arbeitende lithographische Druckplatte unter Verwendung der in Beispiel 1 beschriebenen lichtempfindlichen Platte hergestellt. Zu diesem Zweck wurde auf den mit der hydrophilen Schicht und der lichtempfindlichen Schicht beschichteten Aluminiumträger eine Silberhalogenidemulsion von Kameraempfindlichkeit des in Beispiel 1 der USA-Patentschrift 2 596 756 beschriebenen Typs aufgetragen. Die auf diese Weise hergestellte Platte wurde in einer Umkehrkamera kurzzeitig durch ein Strichbild belichtet. Die belichtete Platte wurde 30 bis 60 Sekunden lang in einer kaustischen Lösung aktiviert. Hierauf wurde die Platte mit Wasser von etwa 43,3°C abgesprüht und anschließend an der Luft getrocknet. In diesem Stadium wies die Platte ein dichtes Silberbild in Form eines schwachen Reliefs auf der Oberseite der lichtempfindlichen Polymerschicht auf. Die Platte wurde nun erneut 1 Minute lang mit einer Nitrophotlampe von 300 Watt aus einer Entfernung von 50,8 cm belichtet. Die belich-109844/076?
tete Platte wurde, wie in Beispiel 7 beschrieben, weiterbehandelt. Das Silberhalogenidbild und die nichtbelichtete bilderzeugende Polycarbonatschicht wurden entfernt. Lediglich die durch Lichteinwirkung gehärteten Bezirke, welche Druckfarbe aufnahmen, blieben auf der Oberseite der hydrophilen Schicht haften. Auf diese Weise erhielt man eine positiv arbeitende lithographische Druckplatte. Nach der Desensibilisierung dieser Platte konnten mehrere 1000 Kopien hervorragender Qualität erhalten werden.
Beispiel 9
Eine Aluminiumfolie wurde 2 Minuten lang in einem 50%igen Phosphorsäurebad von 400C mit einer Stromdichte von 2,153
2
Ampere/dm anodisiert. Die Größe der hierbei gebildeten Poren lag zwischen 150 und 500 8. In der Oberfläche der ano-
2 disierten Schicht konnten etwa 50 mg/m Aluminiumphosphat nachgewiesen werden» Nach Abspülen und Trocknen wurde die anodisierte Oberfläche nach dem Schleuderbeschichtunpsverfahren mit einer 0,3tigen Polyacrylamidlösung von 240C beschichtet. Die hydrophile Schicht wurde 30 Sekunden lang in ein 0,1n wäßriges Silberacetatbad eingetaucht, hierauf abgespült und getrocknet. Die Keime aufweisende, in der beschriebenen Weise hergestellte Platte diente als Aufnahmeblatt für einen belichteten Silberhalogenidfilm, welcher
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in einem ein Lösungsmittel enthaltenden Entwickler entwickelt wurde. Durch Behandeln des auf der Platte erzeugten Silberbildes mit Äthylmercaptan wurde eine positiv arbeitende lithographische Druckplatte erhalten. Nachdem die Oberfläche dieser lithographischen Druckplatte schwach mit Kasser abgespült worden war, wurde sie in eine lithographische Druckpresse eingespannt. Es konnten damit mehrere 100 Kopien hergestellt werden.
Beispiel TO
Eine Aluminiumfolie wurde, wie in Beispiel 1 beschrieben, anodisiert. Die anodisierte Aluminiumfolie wurde dann in der Weise mit einer 0,5tigen Polyacrylamidlösung beschichtet, daß eine Schicht einer Stärke von 1,615 mg/dm Trägerfläche erhalten wurde. Die auf diese Weise hergestellte lithographische Empfangsplatte wurde im Rahmen eines SiI-ber-Gelatineiibertragungsverfahrens des in der USA-Patentschrift 2 596 756 beschriebenen Typs, bei welchem ungehärtete Gelatine von einem lichtempfindlichen Blatt auf ein lithographisches Empfangsblatt übertragen wird, verwendet. Zu diesem Zweck wurde die Emulsionsschicht des lichtempfindlichen Blattes belichtet und entwickelt. Die Bildbezirke wurden unter Druck auf den in der beschriebenen Weise hergestellten lithographischen Träger übertragen. Zunächst
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besaßen die ßildbezirke eine geringe Aufnahmefähigkeit für Druckfarbe. Wurde die Folie jedoch mit einem Bild-"Conditioner", wie in Beispiel 6 beschrieben, behandelt, konnten zufriedenstellende Kopien hergestellt werden. Der Hintergrund wurde nicht verschwommen.
Beispiel 11
Die Oberfläche einer, wie in Beispiel 1 beschrieben, gereinigten und anodisierten Aluminiumplatte wurde auf ihren Aluminiumphosphatgehalt untersucht. Es wurden etwa 50 mg Aluminiumphosphat/m Trägerfläche ermittelt. Auf die Platte wurde eine hydrophile Zwischenschicht aus Poly(vinylbenzal-2,4-disulfonsäure) in einer Schichtstärke von etwa 1,615 mg/
2
dm Trägerfläche aufgebracht. Auf die Zwischenschicht wurde
ein lichtempfindliches Polycarbonat, bestehend aus dem Kondensationsprodukt von 0,035 Molen, 4,4'-Dihydroxychalcon, \ 0,03 Molen Bisphenol A und 0,035 Molen 2-(4-Hydroxyphenylimino)-3-(4-hydroxyphenyl)-5-(4-azidobenzal)thiazolidin in
einer Schichtstärke von etwa 10,76 mg/dm Trägerfläche aufgetragen. (Vgl. canadische Patentschrift 696 997). Nachdem die Platte, wie in Beispiel 3 beschrieben, belichtet, entwickelt und in eine Druckpresse eingespannt worden war, wurden 5 000 ausgezeichnete Kopien erhalten.
Drei weitere, in entsprechender Weise hergestellte Platten
wurden bei einer Temperatur von 57,2°C und einer relativen 109844/0262
Feuchtigkeit von 75% eine, zwei bzw, drei Wochen lang inkubiert. Mit jeder dieser Platten konnten ebenfalls 000 ausgezeichnete Kopien erhalten werden.
Beispiel 12
A) Eine gebürstete (brushed) Aluminiumplatte wurde, wie in
Beispiel 1 beschrieben, in einem Phosphorsäurebad ano- f disiert. 5 weitere gebürstete Aluminiumplatten wurden, wie in Beispiel 5 beschrieben, in einem Schwefelsäurebad anodisiert. Jede dieser 5 Platten wurde einzeln 3 Minuten lang jeweils in eine der folgenden Lösungen eingetaucht und anschließend getrocknet.
30lige H3PO4-Lösung,
15%ige Na2HPO4-Lösung,
60lige H3PO4-Lösung,
3$ige Η,ΡΟ.-Lösunp und
15%ige El3PO4-Lösung.
Auf sämtliche sechs Platten wurden dann Zwischenschichten aus HydroxyäthyIcellulose einer Schichtstärke von
2
etwa 2,691 mg/dm Trägerfläche, trocken gemessen, aufge-
109844/026?.
tragen. Auf die Zwischenschichten der verschiedenen Platten wurden dann jeweils Schichten aus dem in Beispiel 2 beschriebenen Azidharz aufgetragen. Die erhaltenen Platten wurden 5 Tage lang bei einer Temperatur von 48,90C und einer relativen Feuchtigkeit von 75 % inkubiert. AnscÄließend wurden die Platten belichtet, entwickelt und in eine Druckpresse eingespannt. Die erhaltenen Ergebnisse zeigten, daß die in einem Phosphorsäurebad anodisierte Platte zur Herstellung lithographischer Drucke wesentlich besser geeignet war als die restlichen fünf Platten.
B) Die unter A) beschriebenen Untersuchungen wurden wiederholt, wobei jedoch in einem Fall der Schwfelsäureelektrolyt durch eine 30$ige Chromsäure und in einem weiteren Fall durch eine 42%ige Oxalsäure ersetzt wurde. Die hierbei erhaltenen Ergebnisse zeigten wiederum, daß die in einem Phosphorsäurebad anodisierte Platte zur Herstellung lithographischer Drucke wesentlich besser geeignet war als die in den anderen Elektrolyten anodisierten Platten.
Beispiel 13
Mittels einer alkoholischen Schellacklösung wurden unter Verwendung eines Seidenrasters auf verschiedenen Platten Druckfarbe aufnehmende Bilder erzeugt. Die Druckfarbe-
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Nasserdifferentierung war bei Verwendung von erfindungsgemäß mit Phosphorsäure anodisierten Aluminiumträgern beträchtlich besser als bei Verwendung von mit Schwefelsäure anodisierten und anschließend mit Phosphorverbindungen nachbehandelten Platten. Diese Tatsache wird im folgenden .näher veranschaulicht.
Eine Aluminiumplatte wurde, wie in Beispiel 1 beschrieben, d mit Phosphorsäure anodisiert. Weiterhin wurden, wie in Beispiel 5 beschrieben, vier Aluminiumplatten mit Schwefelsäure anodisiert. Letztere wurden 2 1/2 Minuten lang jeweils in eine 15Uge H3PO4-LoSmIg, 5Uge H3PO4-LoSmIg, 3%ige H3PO4-Lösung bzw. 60lige HJPOj-Lösung eingetaucht, anschließend mit Wasser gewaschen und getrocknet. Die anodisierte Oberfläche jeder der fünf Platten wurde mit einem Seidenraster bedeckt und mit einer Lösung vnn etwa 30 ml handelsüblichem Schellack in 100 ml Äthanol bepinselt. Nachdem die Raster entfernt und die Oberflächen der nichtbildtragenden Bezirke getrocknet waren, wurden die Platten in eine übliche lithographische Offset-Presse eingespannt. Die mit der mit Phosphorsäure anodisierten Platte erhaltenen Kopien besaßen fleckenlose weiße Nichtbildbezirke, während die mit den anderen vier Platten erhaltenen Kopien einen grauen Hintergrund und fleckige Ablagerungen von Druckfarbe aufwiesen.
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Beispiel 14
Eine Aluminiumfolie wurde in einem 50%igen Phosphorsäureelektrolyten 1 Minute lang mit einer Stromdichte von
2
2,691 A/dm anodisiert. Die Oxydschicht der anodisierten Aluminiumfolie wurde hierauf durch ein Elektronenmikroskop in 280 000-facher Vergrößerung photographiert. Auf den hier· bei erhaltenen elektronenmikroskopischen Aufnahmen wurden die Porengröße und -dichte, die Zelldichte und Zellwanddicke sowie die Dicke der Oxydschicht ausgemessen.
Es zeigte sich, daß die Größe der Poren der Aluminiumoxydschicht zwischen 200 und 700 8, die Zellwanddicke zwischen den eineeinen Poren etwa 100 8, die Zeil- und Porendichte
9 2
etwa 74,4 χ 10 Zellen oder Poren pro cm Trägerfläche und die Dicke der Aluminiumoxydschicht etwa 1800 S betrug.
Eine mit diesem Träger hergestellte lithographische Druckplatte lieferte qualitativ ausgezeichnete Drucke.
Beispiel 15
Eine Aluminiumfolie wurde in einem SO%igen Phosphorsäureelektrolyten 4 Minuten lang mit einer Stromdichte von
2
1,345 A/dm anodisiert. Die Aluminiumoxydschicht wurde pho·
tographiert, worauf die Zellen mit Hilfe von elektronen-109844/026?
16716U
- 33 mikroskopischen Aufnahmen ausgemessen wurden.
Es zeigte sich, daß die Größe der Poren zwischen 150 und 500 8 und die Zellwanddicke zwischen den einzelnen Poren durchschnittlich bei etwa 25 8 oder weniger lag. Die größte gemessene Zellwanddicke lag bei nur 50 Ä , Die Zeil- oder Porendichte war andererseits sehr groß und lag etwa in der
9 2
Größenordnung von etwa 200 χ 10 Zellen pro cm . (1300 χ
10 Zellen per square inch). Die Dicke der Oxydschicht lag unter 5,08 χ 10 cm oder 500 R.
Lithographische Platten, die unter Verwendung eines derartig anodisierten Aluminiumträgers hergestellt wurden, lieferten unbefriedigende Ergebnisse.
In diesem Falle wies die Oxydschicht somit zu viele und große Poren auf und die Dicken der Zellwände und Oxydschicht waren zu gering.
Beispiel 16
Die Zellmuster auf der Oberfläche von 5 Platten, welche in einem Phosphorsäure-Elektrolyten unter geringfügig in bereits beschriebener Weise abgewandelten Bedingungen anodisiert wurden, wurden ausgemessen· Die hierbei erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle angegeben.
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- 34 Porendurchmesser Dicke der Zellwände
χ 450 8 100 - 125 8
χ 250 8 (durchschnittlich 40 - 70 S
200 8)
χ 350 8 75 - 100 8
χ 250 S (durchschnittlich 40 - 60 8
2.00 X)
χ 250 8 (durchschnittlich 40 - 50 8
200 8)
Wurden die in dieser Weise hergestellten anodisierten Aluminiumträger zur Herstellung lithographischer Druckplatten verwendet, so konnten mit diesen gute und vorteilhafte Ergebnisse erhalten werden.
Weiterhin wurden die Zellmuster auf der Oberfläche von drei weiteren Platten, welche ebenfalls in einem Phosphorsäure enthaltenden Elektrolyten unter in bereits beschriebener Weise abgewandelten Bedingungen anodisiert wurden, ausgemessen. Die hierbei erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle angegeben.
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- 35 Porendurchmesser Dicke der Zellwände
300 χ 550 S 150 - 200 8
300 χ 550 8 200 8
300 χ 450 S - 150 - 200 X
Es zeigte sich, daß zwei dieser drei Platten bei ihrer Verwendung zur Herstellung lithographischer Druckplatten unbefriedigende Ergebnisse lieferten.
Die erfindungsgemäß in verbesserter Weise anodisierten Aluminiumoberflachen können allein als lithographische Träger mit Druckfarbe aufnehmenden Bildbezirken, welche durch mechanische Mittel,, wie beispielsweise durch eine Druckerpresse, durch Aufgravieren oder durch Offsetdruck, durch maschinelles Beschreiben, durch elektrostatisches Übertragen, durch Seidenraster und dergl., darauf erzeugt wurden, verwendet werden. Derartige Bilder können auch auf photographischem Weg, wie beispielsweise durch Verwendung von lichtempfindlichen Harzen oder Silberhalogenidemulsionen hergestellt werden.
Es hat sich gezeigt, daß lithographische Druckplatten, zu deren Herstellung anodisierte Aluminiumträger, welche mit
Schwefelsäure, Chromsäure oder Oxalsäure anodisiert wurden, 10984W0262
verwendet werden, für lithographische Zwecke weit weniger geeignet sind als lithographische Druckplatten nach der Erfindung,
Das Verfahren der Erfindung ist nicht mit einer einfachen Phosphatbehandlung von in üblicher Weise anodisierten Aluminiumoberflächen zu verwechseln, die bei lithographischen Verfahren üblich ist. So enthalten beispielsweise viele Desensibilisierungsbäder und Lösungen für lithographische Platten Phosphorsäure. Bei einer derartigen Nachbehandlung läßt sich jedoch niemals eine Oberfläche herstellen, wiche sich durch einjkristallines, zellenförmiges Muster und eine große Porengröße auszeichnet und gleichzeitig Aluminiumphosphat enthält.
Zur besseren Sichtbarmachung der Schicht oder Schichten können der lichtempfindlichen Polymerschicht gegebenenfalls unlösliche Pigmente einverleibt werden. Die Anwesenheit solcher gefärbter Stoffe in den Bildbezirken, welche auch nach der Behandlung dort verbleiben, erleichtert oftmals die visuelle Piifung derartiger Bildbezirke. Hierdurch kann die Notwendigkeit einer zusätzlichen Anfärbung während der Behandlung vermieden und zugleich die Differentierung zwischen den Druck- und Nichtdruckbezirken weiter erhöht werden.
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Claims (14)

Patentansprüche
1. Lithographische Druckplatte, bestehend aus einem anodisierten Aluminiumträger und einer darauf aufgetragenen, bilderzeugenden Schicht oder einem Druckfarbe aufnehmenden Bild sowie gegebenenfalls einer zwischen Träger und lichtempfindlicher Schicht angeordneten hydrophilen Zwischenschicht, dadurch gekennzeichnet, daß die anodisierte Ober- ™ fläche des Aluminiumträgers aus einer aus Zellen aufgebauten Aluminiumoxydschicht mit porösen öffnungen einer durchschnittlichen Breite von 150 bis 750 8 und einer Zeil- oder
9 Porendichte von etwa 23 bis etwa 194 χ 10 Zellen bzw. Po-
2
ren pro cm Trägerfläche besteht,
2. Lithographische Druckplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durchschnittliche Dicke der Zellwände zwischen den porösen öffnungen 40 bis 200 8 beträgt. j
3. Lithographische Druckplatte nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durchschnittliche Dicke der Zellwände zwischen den porösen öffnungen 70 bis 120 S beträgt.
4. Lithographische Druckplatte nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aluminiumoxydschicht eine Dicke von
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Ib/Ίbl
mindestens 5,08 χ 10~ cm oder mindestens 500 S besitzt.
5. Lithographische Druckplatte nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aluminiumoxydschicht pro
2
m Trägerfläche 10 bis 200 mg Aluminiumphosphat enthält.
6. Lithographische Druckplatte nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die bilderzeugende Schicht aus einem lichtempfindlichen Stoff besteht,
7. Lithographische Druckplatte nach Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtempfindliche Schicht aus einer Silberhalogenidemulsionsschicht besteht.
8. Lithographische Druckplatte nach Aasprtichen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtempfindliche Schicht aus einem lichtempfindlichen Harz besteht,
9. Lithographische Druckplatte nach Ansprüchen 1,6 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtempfindliche Schicht aus einem lichtempfindlichen Polycarbonatharz besteht,
10, Lithographische Druckplatte nach Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtempfindliche Schicht (zur besseren Differenzierung der Druck- und Nichtdruck-
109844/0262
- 39 bezirke) ein unlösliches Pigment enthält.
11. Lithographische Druckplatte nach Ansprüchen 1, 6 und 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die lichtempfindliche Schicht aus einem lichtempfindlichen Polymer aus oder mit wiederkehrenden Einheiten der allgemeinen Formel
R, R2 R5 R6
η D -5R R
R3 R4 R7 R8
worin die Reste R. bis Rg jeweils Wasserstoff- oder Halogenatome darstellen, besteht.
12. Lithographische Druckplatte nach Ansprüchen 1,6 und 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die lichtempfindliche Schicht aus einem lichtempfindlichen Polycarbonat aus oder mit wiederkehrenden Einheiten der allgemeinen Formel:
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worin der Rest Z eine -CH2-CH2-; -CHyCHjCH2-; -(CH2-)4»
oder CH2-CH-CH2-GrUPPe darstellt, besteht. CH3
13. Lithographische Druckplatte nach Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die hydrophile Zwischenschicht einer Beschichtung von 0,215 bis 1,615 mg Beschichtungsmasse pro dm Trägerfläche entspricht.
14. Verfahren zur Herstellung einer lithographischen Druckplatte nach Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Aluminiumplatte oder Aluminiumfolie.mit einem Phosphorsäureelektrolyten anodisch oxydiert und dabei während der Anodisation des Aluminiumträgers die Konzentration und die Temperatur des phosphorsäurehaltigen Elektrolyten sowie die STromdichte und die Behandlungszeit in der Weise aufeinander abstimmt, daß auf der Oberfläche des Aluminiumträgers Zellen mit porösen Öffnungen einer durchschnittlichen Breite von 200 bis 750 R und einer Zeil- oder Poren-
9 2
dichte von etwa 23 bis etwa 194 χ 10 Zellen pro cm Trägerfläche gebildet werden und daß man auf die in dieser Weise hergestellte Oxydschicht des Aluminiumträgers gegebenenfalls nach Aufbringen einer hydrophilen Zwischenschicht eine bilderzeugende Schicht aufträgt.
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15, Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Elektrolyten verwendet, welcher aus einer mindestens 10 Gew.-Hgen Phosphorsäure lösung besteht.
16, Verfahren nach Ansprüchen 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß man während der Anodisierung des Aluminiufcträgers eine Stromdichte von 0,538 bis 3,229 A/dm2 aufrechterhält.
17, Verfahren nach Ansprüchen 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß man während der Anodisierung des Aluminiumträgers die Temperatur des Elektrolyten auf mindestens 170C hält,
18, Verfahren nach Ansprüchen 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß man die Anodisierung des Aluminiumträgers so lange fortsetzt, bis die Aluminiumoxydschicht eine Dicke von mindestens 5,08 χ 10 cm oder 500 8 besitzt,
19, Verfahren nach Ansprüchen 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Aluminiumträger in einem mindestens 17 C warmen Elektrolytbad, welches zu mindestens 10 Gew.-% aus Phosphorsäure besteht, mit einer Stromdichte von 0,538
bis 3,229 A/dm so lange anodisiert, bis die Aluminiumoxydschicht eine Dicke von mindestens 5,08 χ 10* cm oder 500 8 besitzt.
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