DE1632361A1 - Vorschubanordnung fuer Werkstuecke u.dgl. in Mehrfachbearbeitungsmaschinen - Google Patents
Vorschubanordnung fuer Werkstuecke u.dgl. in MehrfachbearbeitungsmaschinenInfo
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Description
PAT E H TA N W Atf
Dr. Andrejewski
Dr. Andrejewski
Essen, KettwigerStr.S~
(Am Haupthahnfcof L'ditburg)
Telefon 225302/03
Telefon 225302/03
"Vorschubanordnung für Werkstücke und dergleichen in Mehrfachbearbeitungsmaschinen".
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum nacheinander Vorschieben von Werkstücken od. dergl.' in
Mehrfachbearbeitungsmaschinen. Sie betrifft insbesondere Anordnungen zum Vorschieben von Bürstenkörpern in einer BürstenherstelLungsmaschine, wobei diese Bürstenk'drper nacheinander unter aie verschiedenen Werkzeuge geführt werden,, welche in
naeheinanderfolgenden Arbeitsgängen auf sie einwirken müssen, insbesondere die Bohr- bzw. die Füllwerkzeuge.
Mehrfachbearbeitungsmaschinen. Sie betrifft insbesondere Anordnungen zum Vorschieben von Bürstenkörpern in einer BürstenherstelLungsmaschine, wobei diese Bürstenk'drper nacheinander unter aie verschiedenen Werkzeuge geführt werden,, welche in
naeheinanderfolgenden Arbeitsgängen auf sie einwirken müssen, insbesondere die Bohr- bzw. die Füllwerkzeuge.
In -solchen Maschinen verwendet man eine Haltevorrichtung,
worauf der Bürstenkörper befestigt wird, und die sodann nacheinander in den Bereich der Bohrwerkzeuge und in den der
Fttllwerkzeuge vorgeschoben wird und schliesslieh eine vollendete Bürste abliefert.
Fttllwerkzeuge vorgeschoben wird und schliesslieh eine vollendete Bürste abliefert.
Bekanntlich müssen beim Bohren und beim Füllen die
Bürstenkörper gegebenenfalls schrittweise verstellt oder verdreht werden, damit die Haar- oder Borstenbüschel in der jeweils erwünschten Richtung in den Bürstenkörper eingepflanzt werden können.
Bürstenkörper gegebenenfalls schrittweise verstellt oder verdreht werden, damit die Haar- oder Borstenbüschel in der jeweils erwünschten Richtung in den Bürstenkörper eingepflanzt werden können.
Bei gewissen bisher bekannten Maschinen werden die naeheinande
rf olgenden Werkstückhalter gradlinig vorgeschoben, indem
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man am einen Ende der Halterreihe neue Bürstenkörper einsetzt
und zugleicherzeit am anderen Ende die vollendeten Bürsten entfernt. Dieses bringt in vielen Fällen grössere Schwierigkeiten
mit sich.
Bei anderen bekannten Maschinen werden die Werkstückhalter gemäss einer kreisförmigen Bahn vorgeschoben, wobei es
jedoch als wichtiger Nachteil empfunden wird, dass die Werkstückhalter,
indem sie um 180° weitergedreht werden, ihre Richtung umkehren; "der Ausgleich dieser Umkehrbewegung erfordert
doppelte Antriebsmittel.
Ein erster Vorteil der Anordnung gemäss der vorliegenden
Erfindung zum nacheinander Vorschieben der zubearbeitenden Bürstenkörper ist darin zu erblicken, dass nur· die jeweils sich
unter den Werkzeugen befindenden Anordnungen, bzw. Werkstückhalter Einstellbewegungen erhalten, die der Einpflanzungsrichtung
der Haarbüschel entsprechen, während die übrigen Werkstückträger
ortsfest gehalten werden, so dass während dem Bohren und dem Einsetzen von Haaren, Borsten oder Fasern in die Bürstenkörper,
das Einsetzen von neuen Bürstenkörpern in entsprechende Bürstenhalter, bzw. das Entfernen von vollendeten Bürsten 25.Bsp. zwecks
Überführen in eine Ausjäte— und Abschneidemaschine, ohne besondere Schwierigkeiten vollautomatisch oder von Hand vorgenommen
werden kann.
Ein anderer Vorteil der erfindungsmässigen Anordnung ist
darin zu erblicken, dass die Werkstückträger immer die gleiche
Winkelstellung einnehmen, so dass die Antriebsanordnung bei solchen
Maschinen in m8glichst einfacher Weise verwirklicht werden
BAD
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Me erfindungsmässige Anordnung, welche die erwähnten
Vorteile·und, noch andere aufweist, ist sehr einfach und kann mit.
einer Mindestzahl verschiedener Einzelteile verwirklicht .werden, wodurch der Kostenaufwand verhäXtnismässig niedrig gehalten werden
kann.
Die erfindungsmässige Anordnung zum Vorschieben von
Werkstücken oder dergl. in Mehrfachbearbeitungsmaschinen, welche
diese Vorteile aufweist, besteht zu diesem Zweck hauptsächlich
aus einem drehbaren Antriebsmittel, bzw. einem drehbaren Träger
zur gleichzeitigen schrittweisen Fortbewegung einer Reihe von Werkstückträgern, und aus Ausgleichmitteln, welche dafür sorgen,
dass die erwähnten Werkstückträger nach Jedem Vorschub wieder
dieselbe Winkelstellung wie in der vorhergehenden Rast stellung
einnehmen.
Damit die Merkmale der Erfindung klarer zu Tage treten,
sollen nachstehend als Beispiel ohne jegliche Einschränkung der .
Erfindungsweite einige bevorzugte Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten. Zeichnungen näher beschrieben werden;
es zeigen:
Abbildung 1 eine schematische perspektivische Darstellung
einer Bürstenherstellungsmaschine, worin eine Anordnung gemäss der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
Abbildung 2 eine sehematisehe Darstellung in Öbenansicht
der Anordnung gernäsa Abbildung Ij
Abbildung 3 einen Querschnitt gemäss der ,Linie III-III
in Abbildung 2? . " ,
Abbildung 4 eine ähnliche Querschnittdarstellung bei
abgeänderter Ausführung; "-"."".
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Abbildung 5 die Anordnung nach Abbildung 4 in Obenansieht;
Abbildung 6 eine schematische Darstellung in Obenansicht bei einer zweiten Abänderung der effindungsmässigen Anordnung;
Abbildung 7 einen Querschnitt gemäss der Linie VII-VII
in Abbildung 6.
Die in Abbildungen 1 bis 3 dargestellten Ausführung
einer Btirstenherstellungsmaschine enthält eine Anordnung gemäss
der Erfindung. Diese Maschine besteht hauptsächlich- aus einem
Gestell 1 worauf in diesem Fall zwei Bohrvorrichtungen 2-3 und
zwei !Füllvorrichtungen 4-5 vorgesehen sind. Diese Vorrichtungen 2 bis 5 sind nur skizzenhaft dargestellt, lediglieh zum Zweck,
den Anbringungsort dieser Geräte in Bezug auf die Anordnung der
Werkstückhalter näher zu bestimmen.
Die Werkstücke, insbesondere die Bürstenkörper 6 werden in geeigneter an sich bekannter Weise ss.Bsp. mittels Klemmen od.
dergl. auf die Werkstückträger 7 befestigt. ·
Letztere bestehen hauptsächlich aus einem U-förmigen
Gestell 8 mit je einer Reihe von Löchern 9 in den beiden stehenden
Schenkeln, und aus einem Rahmen 10 mit quer zu den kurzen
Seiten verlaufenden Ansätzen 11-12, worin ebenfalls je eine
Reihe von Löchern 13 gradlinig angeordnet ist» Mittels Zapfen 14-15 Tcan der erwähnte Rahmen 10 verschwenkbar auf dem erwähnten
U-förmigen Traggestell 8 befestigt werden, wobei die Löcher 9 und 13, wodurch die Zapfen hindurchgesteckt werden, nach Massgabe des erwünschten Verachwenkungsradius gewählt werden. Der
Rahmen 10 trägt ferner einen geeigneten Stift oder ähnlichen
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Vorsprung 16, woran zwecks Verschwenkung des Rahmens 10 Im Gestell
9 eine Stange 17 angreifen kann.
Im Rahmen 10 sind in diesem Pail zwei IT-fb*rmige Glieder
18-19 angeordnet, deren Schenkel ebenfalls je eine Lochreihe 20 aufweisen. Die Befestigung dieser Glieder 18-19 im Rahmen 10
geschieht mittels Stifte oder Zapfen, die durch eines der Löcher
der Lochreihe 20 hindurchgesteckt werden, wobei dieses Loch
ebenfalls nach Massgabe des für die Einpflanzung der Borsten oder Pasern erforderlichen Verschwenkungsradius gewählt wird.
Die Schenkel der erwähnten TJ-f Örmigen Glieder 18 und 19
sind nun schliesslich durch eine stange 23 paarweise miteinander
verbunden, welche in der Zeichnung nur skizzenhaft dargestellt ist, wobei die in einer Linie ausgerichteten Stangen 23 von zwei
benachbarten Werkstückhaltern 7 mit einer Betätigungsdrückstange 24 zusammenwirken können, welche die Aufgabe erfüllt, die Glieder
18 .und 19, wenn nötig, im Rahmen 10 zu.verschwenken» Die
Stangen 23 sind in nicht im einzeln dargestellt er Welse Über Pedervorrichtungen
mit dem Rahmen 10 verbunden, welche dauernd bestrebt
sind, die Glieder 18 und 19 in ihre Ruhesteilung zurückzuziehen. Am Ende der Stange 24 ist schliesslich eine Platte
vorgesehen, damit der Druck dieser Stange auch bei verschwenkter
Lage der Rahmen 10 auf diex Stangen 23 übertragen werden kann.
Die Bürstenkörper 6 werden in geeigneter Weise auf die
Tragglieder 18-19 der erwähnten Werkstttckträger 7 befestigt.
In diesen Werkstttckträgern sind ferner Sperrglieder zur
Sperrung des Rahmens 10 und/oder der Glieder 18-19 in der jeweils
erwünschten Arbeitsstellung vorgesehen.
In den?in 'Abbildungen 1 bis 3 dargestellten Ausführungs-
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form besitzt die Mrstenherstellungsmaschine vier solche Werk- · ,
Stückhalter 7. '
Bei jedem.Werkstückhalter 7 ist das U-fö*rmige Gestell
θ fest mit einer Stange 25f verbunden, die in einer Büchse 25
längsverschiebbar doch unverdrehbar angeordnet; ist. Diese Büchse
ist drehbar im freien Ende eines Arms eines kreuzförmigen Antriebsglieds
26 gelagert, welches auf einer Antriebswelle 27 sitzt, die im wagerechten Gestellteil 28 der Bürstenherstellungsmaschine
drehbar gelagert ist.
Vorzugsweise weist die Stange 25' einen viereckigen Querschnitt
auf.
Die erwähnte Antriebswelle 27 ist in geeigneter Weise
mit einem nicht dargestellten Antriebsmechanismus verbunden, der ein schrittweises Verdrehen des kreizförmigen Antriebsglieds 26
jeweils um einen bestimmten Winkel - der in diesem Fall immer
90° beträgt - ermöglicht. Ein solcher Antrieb kann z.Bsp. mit .
Hilfe eines Malteserkreuzes,, einer hydraulischen bzw. pneumatischen
Anordnung mit Schaltrad und Sperrklinke, oder in anderer
bekannter Weise zustandegebracht werden.
Die erwähnten Büchsen 25 gehen durch das kreuzförmige
Antriebsglied 26 hindurch und weisen je auf der Unterseite dieses
Glieds ein Zahnrad 29 auf, das mit einem Zwiscnenrad 30 im Ein-;
griff steht, welches mittels eines Zapfens 31 in einem entsprechend am Arm des erwähnten kreuzförmigen Antrietosglieds 26 vorgesehenen Vorsprung 32 drehbar gelagert ist.
Sämtliche Zwischenräder 30 stehen rni-t einem mittleren
Zahnrad 33 im Eingriff, das z.Bsp. mittels Bolzen 34 am erwähnten wagerechten Gestellteil 28 der Maschine fest befestigt iat.
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Die Wirkung der Anordnung nach Abbildungen 1 Ms 3 ist
sehr einfach, und zwar folgendermassen. -
Die Werkstückträger 7Ä und 7D, worauf die zubearbeitenden
Bürstenkörper 6 angeordnet* bzw. wovon die vollendeten BtIr- ■
sten entfernt werden müssen, befinden sich in einer wagerechten
Ruhestellung, die sie automatisch einnehmen, sobald die Werkstückträger
von den "FullVorriohturigen 4-5 entfernt werden.
Es ist ohne weiteres klar, dass man oberhalb des Werkstückträgers
7Ar wie sie in Abbildung 1 angegeben ist, .einen
Speicher anordnen kann, von wo aus unbearteitete BurstenkSrper
vollautomatisch oder von Hand auf den Werkstückträger 7A aufgesetzt
werden kSnnen, während über dem Werkstückträger 7D eine
Vorrichtung vorgesehen werden kann, wodurch die vollendeten Bürsten 35 automatisch vom Werkstückträger 7D entfernt und an
eine Vorrichtung zum Ausjäten und Abschneiden der Borsten angeliefert werden.
Mit Hilfe des Kreuzglieds 26 werden die sämtlichen Werkstückträger 7A bis 7D jeweils um 90° weitergedreht so dass sie
jeweils die Stellung des vorhergehenden Trägers erreichen. Während
dieser Verdrehung arbeiten die erwähnten Zahnräder 29 über die
Zwischenräder 30 mit dem mittleren Zahnrad 33 derart zusammen,
dass die Werkstückträger, bzw. die Bürstenkörper, dauernd in derselben
Winkelstellung verbleiben.
* ■
Dieses wird dadurch erzielt, dass bei Verdrehung des
Kreuzglieds 26 gemäss dem Pfeil F die Zahnräder 30 eine Drehung
gemäss Pfeil ¥l erhalten, während die Zahnräder 29 sich gemäss
dem Pfeil F£ drehen.
Da die Zahnräder 29 und 33 gleiche wirksame Durchmesser
■■■.-. BAD ORtaiNAL
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'aufweisen, wird bei Verdrehung des Kreuzglieds um 90° jedes
Zahnrad'29 ebenfalls um 90° verdreht, so dass die Werkstückhalter
7 während der gesamten Fortbewegung dieselbe Winkelstellung
behalten.
Ferner werden in bekannter Weise, mit Hilfe der Stangen
17 und= 24·., die Verschwenkung des Rahmens im Traggestell 8 und
die der U-förmigen Bügel 18-19 in Bezug- auf dem Rahmen 10 herbeigeführt
und bestimmt, während andererseits geeignete Mittel eingesetzt werden zum Ausgleich derdurch das Verschwenken hervorgerufenen
Verstellung der Werkstückhalter 7 in Bezug auf die darauf einwirkenden Werkzeuge.
Diese Mittel können z.BspI durch entsprechende Löcher
im Gestell 28 auf die Welle 25', bzw, direkt auf das Gestell 8
der Werkstückhalter einwirken. V
Es versteht sich, dass während der Verstellung der Werkstückträger
7B und 7C die Antreibglieder oder -stangen 17 und 24, wie auch die erwähnten Ausgleichmittel in irgendeiner Weise
zeitweilig von den Werkstückhaltern entfernt werden.
Eine abgeänderte Ausführung der Anordnung zum Parallelhalten
der Werkstückträger ist in den Abbildungen 4 und 5 dargestellt.
In diesen Abbildungen sind die Werkstückträger 7 eben—
25 falls auf Wellen 25'angeordnet, die in Büchsen /geführt werden,
die selbst in einem kreuzförmigen Antriebsglied 26 drehbar angeordnet sind, wobei diese Büchsen 25 nun unter dem Kreuzglied
26 Zahnräder 36 tragen deren Durchmesser genau halb.so gross ist
wie der Durchmesser des Umkreises worauf die Achsen der Wellen 25'
liegen.
Die Zahnräder 36 stehen in diesem Fall mit einem Zahn-
BAD O^QfNAL
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rad 37 im Eingriff, der mit einer auf der Antriebswelle 27 des
Kreuzglieds 26 frei drehbar angeordneten Büchse 38 ein Ganzes
bildet, welche Büchse in geeigneter Weise im wagerechten Gestellteil 28 der Maschine frei drehbar gelagert ist·
Am anderen Ende trägt die Büchse 38 ein Zahnrad 39, das
mit einem Zahnrad 40 im Eingriff steht, welches mit einem kleineren Zahnrad 41 fe-st verbunden ist, wobei dieses kleinere Zahnrad
mit einem mit der erwähnten Antriebswelle27 festverbundenen
Zahnrad 42 im Eingriff steht. Die Welle 27 stützt sich Z.Bsp.auf
einem Spurlager 43» welches mit dem Gestell 1 fest verbunden ist.
Die erwähnten Zahnräder 40 "und 4I sind frei drehbar auf
einer festen Welle 44 angeordnet.
Wie bereits erwähnt, ist der wirksame Durchmesser der
Zahnräder 36 dem. des Zahnrads 37, und der Durchmesser des erwähnten
Zahnrads 39 dem Durchmesser des Zahnrads 40 gleich, während der wirksame.Durchmesser des Zahnrads 42 doppelt so gross
ist wie der wirksame Durchmesser des Zahnrads 41.
Wird in dieser Ausführungsform das Kreüzglied 26 z.Bsp,
in Richtung des Pfeils 1*3 verdreht, so drehen sich die Zahnräder
40 und 41" in umgekehrter Richtung gemäss Pfeil F41 und zwar
mit einer Winkelgeschwindigkeit, die zweimal so gross ist als die des Zahnrads 42. Das Zahnrad 39 und die Büchse mit dem Zahnrad 37 drehen sich somit gemäss dem Pfeil F5 mit einer Geschwindigkeit
die doppelt so gross ist wie die des Kreuzglieds 26, so
dass die Zahnräder 36 mit den Werkstückträgern 7 sich gemäss
Pfeil Fg drehen und/zwar so, dass ihre absolute Winkelstellung
sich während dem Vorschub der Werkstückträger 7 nicht ändert. _■ In den beiden vorhergehenden Ausführungsbeispielen be-
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,sass die Maschine ingesamt vier Werkstückträger. Selbstverständlich
kann jede "beliebige Zahl von Werkstuektragern in entsprechender
vieleckiger Anordnung vorgesehen -werden, wobei das Antriebsglied 26 eine entsprechende Anzahl von Armen aufweist,
und die Verdrehung jeweils.um einen entsprechenden Winkel stattfinden
muss.
Die in diesen Ausführungsformen verwendeten Zahnräder
können gegebenenfalls auch durch Reibungsräder od. dergl. ersetzt
werden. ' * ■
Schliesslich ist in Abbildungen 6 und 7 eine dritte Ausführungsform einer Anordnung für die Parallelführung der Werkstückträger
schematisch dargestellt, deren Anwendung sich jedoch auf Maschinen mit vier Werkstückträgern beschränkt·
In dieser Ausführung ist auf der Welle 27 ein Kreuzglied
45 befestigt, dessen Arme an ihren freien Enden radial verlauf ende
Längsschlitze 46 aufweisen. In diesen Schlitzen« sind die erwähnten Büchsen 25 der Werkstückträger 7 angeordnet, die je am unteren
Ende einen viereckigen Ftthrungsklotz 47 aufweisen, der in
einer Führungsbahn 48 -verschiebbar ist»
Diese Führungsbahn ist vollkommen viereckig, ao dass beim Verdrehen des Kreuzglieds 45 die Werkstückhalter 7 jeweils von
der einen nach der nächsten Ecke verschoben werden.
Die Werkstückträger in den oben beschriebam Beispiel en
sind für die Herstellung von Bürsten mit unter verschiedenen Winkeln eingepflanzten Haar- oder Faserbüscheln geeignet. Selbstverständlich
können auf die erwähnte Wellen oder Stangen 25'auch andere Werkstückhalter befestigt werden, die für andere Arbeiten,
wie z.Bsp. die Ausführung von sogenannter Flacharbeit, geeignet
BAD
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sind. In diesem ]?all erhält der Werkstückträger Z.Bsp, zwei
gradlinige Verschiebungen, damit die Bürstenkörper gemäss einer vorbestimmten
Bann zuerst unter die Bohrwerkzeuge und sodann unter
.die Füllvorrichtungen geschoben werden.
Wird eine Maschine ausschliesslich für sogenannte Flacharbeit
verwendet, so ist die erwähnte Ausgleichbewegung überflüssig, so dass die !Teilen 25f und- die Büchsen 25 aus einem Stück
hergestellt werden können.
In dieser Weise ergibt sich eine sehr einfache Anordnung
welche es ermöglicht, die Werkstücke immer parallel zu sichselbst zu verschieben, und wobei während dem Bohren von Löchern in einen
bzw. mehrere Bürstenkörper, andere bereits gebohrte Bürstenkörper
mit Haar- oder Faserbüscheln od.dergl. versehen werden, während
ein anderer Werkstückhalter zum Entfernen der vollendeten Bürsten
bereit steht und ein leerer Werkstückhalter zum Einsetzen . von noch unbearbeiteten BÜrstenkörpern bereit'steht.
Indem die Werkstückhalter immer parallel zusichselbst
bleiben kann der Antrieb möglichst einfach gestaltet werden.
In den verschiedenen Ausführungen sind die Füllvorrichtungen
und Bohrwerkzeuge senkrecht angeordnet, während das Kreuz-*
glied wagerecht liegt. Es wäre jedoch ebensogut möglich, die
erwähnten Werkzeuge wagerecht oder geneigt, und das Kreuzglied
senkrecht, bzw. unter einem entsprechenden Neigungswinkel anzuordnen.
.
Vorliegende Erfindung beschränkt sich keineswegs auf die
oben als Beispiele beschriebenen. Ausführungsformen, doch eie kann
in vielen anderen Gestaltungen und in beliebigen Abmessungen verwirklicht werden, ohne die Grenzen des Erfindungsumfangs zu überschreiten.
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Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE1,- Vorschubanordnung für Werkstücke in Mehrfachbearbeitungsmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass sie Hauptsächlich aus einem drehbaren Antriebsglied (26, 45) zur gleichzeitigen schrittweisen Fortbewegung einer Reihe von Werkstückträgern (7), und aus Ausgleichmitteldbesteht, welche dafür sorgen dass die erwähnten Werkstückträger nach jedem Vorschub wieder dieselbe Winkelstellung wie in der vorhergehenden Raststellung einnehmen.Z,- Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnten Werkstückhalter (7) sowohl nach, wie auch während jedem Vorschub parallel zussichselbst gehalten werden.3.- Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens drei Werkstuckhalter (7) aufweist, damit das Bohren von Löchern in Bürstenkörper, das Einsetzen von Haar- oder ähnlichen Büscheln und das Ersetzen der vollendeten. Bürsten durch noch ungebohrte neue Borstenkörper zugleicherzeit an verschiedenen Stellen stattfinden kann.4.- Anordnung nach Anspruch 1 oder 3» dadurch gekennzeichnet, · dass sie vier Werkstückhalter aufweist.5.- Anordnung nach Anspruch 1 oder 2 und einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Werkstückhalter (7) mit einer daran befestigten Welle (25*) in einer Büchse (25) achsiälverschiebbar doch unverdrehbar angeordnet ist,drehbar welche Büchse in einem drehbaren Treibglied (26)/befestigt ist, wobei die erwähnten Wellen (25·) Je «it einem Rad (29) fest, verbunden sind, das über ein Zwischenrad (30) mit einem gemeinsamen mittleren Rad (33) im Eingriff steht« welches am Gestell (1) der009 8497 0070 BADAnordnung fest "befestigt ist.6,- Anordnung nach Anspruch 1 oder 2 und einem der Ansprüche -3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkstückhalter je mit eine^Welle (25) versehen sind, die in einem drehbaren Äntriebsglied (26) frei drehbar angeordnet ist, wobei die eirwähnt.en Büchsen je mit einem Rad (29) fest verbunden sind, dass über ein Zwischenrad (30) mit einem fest am Gestell (1) befestigten gemeinsamen mittleren Rad^ (33) im Eingriff steht.7,- Anordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeich-. net, dass die erwähnten Räder Reibungsräder sind,8,- Anordnung nach Anspruch 5 oder 6» dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnten Räder Rändelräder sind."9···» Anordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeich net» dass die erwähnten Räder Zahnräder sind,10,- Anordnung nach Anspruch 5 oder 67 dadurch gekennzeichnet , dass die erwähnten Räder Kettenräder sihi, die durch Ketten in geeigneter Weise miteinander verbunden sind.11.- Anordnung nach einem der Ansprüche 5 Ms 9, dadurch gekennzeichnet 9 dass das erwähnte mittlere Rad (33) einen !Durchmesser hat, der dem Durchmesser der an den Wellen der Werkstückhalter vorgesehenen Räder (29) gleich ist,12,·» Anordnung nach Anspruch 1 oder 2 und einem der Ansprüche 3 bis Il* dadurch gekennzeichnet, dass die Werkstückhalter (7) 3e mit einer Welle (25*) versehen sind, die achsialverschiebbar doch unverdrehbar in einer Büchse. (25) geführt wird, welche frei drehbar in einem drehbaren Antriebsglied (26) gelagert ist, wobei diese Büchsen je mit einem Rad (36) verbunden' sind, das mit einem gemeinsamen mittleren Rad (37) zusammenwirkt,* "*"■■■BAD OHlQiNAL0098497 007 0.welches auf der Drehungswelle des erwalmten drehbaren. Antriebs- - · glieds (26) frei drehbar angeordnet ist, -und wobei-ein. Getriebe vorhanden ist, das zwischen diesem mittleren Rad rand diesem Antriebsglied geschaltet und so gestaltet ist» dass die Prehungsgeschwindigkeit des mittleren Rads zweimal so gross ist wie die des Antriebsglieds. -13.- Anordnung nach Anspruch 12, dadurch, gekennzeichnet dass die Räder" (36) an den Büchsen oder Wellen (25 ) der Werkstückträger (7) einen Durchmesser aufweisen, der dem Durchmesser. des erwähnten mittleren Rads (37) gleich ist.14 ·- Anordnung nach Ansprüchen 12 und 13, dadurch, gekennzeichnet, dass das erwähnte mittlere Rad (37) mit einem zweiten Rad gleichen Durchmessers (39) fest verbunden ist, das mit einem dritten Rad gleichen Durchmessers (40) zusammenwirkt, ,das mit einem vierten Rad (41) fest verbunden ist, wobei letzteres dauernd mit einem fünften Rad ,(42) zusammenwirkt, welches auf der mit dem Antriebsglied (26) verbundenen Welle (2?) befestigt ist. 15·—' Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchmesser der beiden letzterwähnten Räder (41-42)ein Verhältnis von 1 zu. 2 aufweisen.16.*-» Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnten Büchsen (25) achsiale Vierkant bohrungen aufweisen, worin die Werkstückhalter (7) tragende Vierkantwellen (25') geführt werden.17 β-Anordnung nach Anspruch 1 oder 2 und Anspruch 4» daduroh gekennzeichnet, dass die Werkstückhalter je ffber eine runde Welle mit einem Müirungsklotz (47) verbunden sind» der in einer viereckigen Gleitbahn (48) geführt wird.BAD009849/007018,- Anordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnten Buchsen oder Wellen der Werkstückträger aus-' ' serdem in im drehbaren Antriebsglied (45) angeordneten Führungsschlitzen (46) geführt werden.19,- Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erwähnte drehbare Antriebsglied (26-» 45) einen Zentralteil mit radial verlauf enden Armen aufweist, deren Enden mit den erwähnten Wellen (25) der Werkstückhalter zusammenarbeiten*20,- Anordnung nach einem oder mehreren der vorherge^ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das drehbare Antriebsglied schrittweise angetrieben wird.BAD OfiSQäNAL009849/0070/ItL e e r s e i t e
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