DE1894726U - Vorrichtung zur halterung der haarbunde an maschinen zum schlitzen der haare und zur halterung der schlitzzaehne. - Google Patents

Vorrichtung zur halterung der haarbunde an maschinen zum schlitzen der haare und zur halterung der schlitzzaehne.

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DE1894726U
DE1894726U DEB53202U DEB0053202U DE1894726U DE 1894726 U DE1894726 U DE 1894726U DE B53202 U DEB53202 U DE B53202U DE B0053202 U DEB0053202 U DE B0053202U DE 1894726 U DE1894726 U DE 1894726U
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Ludwig Bayer
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    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D2/00Hair-curling or hair-waving appliances ; Appliances for hair dressing treatment not otherwise provided for

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Description

1f¥e3?riehtuMg &κτ Halterung der Haarbunde an MascMnen zum Schlitzen der Haare und zur Halterung der Sehlitzzähne*'
Haare and Borsten aus Kunststoff werden am Ende vielfach geschlitzt* um sie in ihrem Verhalten den Naturborsten angleichen au Ifcönnön« Dieses Sehlitzen erfolgt auf eigens hieran entwißkelten Sehli'fegffiasehinen, deren Werkzeuge als Walses mit spitzen Hadeln oder Zähnen ausgebildet sind. Die Werkzeuge laufen mit hoher Geschwindigkeit um. Die zu schlitzenden Haare oder Borsten wer&tn jsm Bündeln zmsajmnengefaSt und so den Werk> seugeji jsugejführt, die sie an den 'Buden anstechen und aufspalten bzw. schlitzen· Das den Werkseugen zugefilhrte Material muß fest eingespannt werden, damit nicht einzelne Haare oder Borsten aus dem itod herausgezogen werden« Außerdem muB sich das Zttsammemfassen und Lösen der Bunde rasch bewerkstelligen lassen* Bisher weaßslen mir bundweisen Halterung des Materials Spamiwerkseuge verwendet, die sich aus geteilten Büchsen zusammensetzen und über einen exzentrisch angebrachten Spannknebel gegenseitig verspannt oder gelöst werden können, Aueh
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ist es üblich, zur Halterung der Materialbunde eine U-förmig profilierte Teilbüehse zu verwenden, in welche nach dem Einführen des- Materialfeian.des ein elastisches Druckstüek eingefügt wird, das dann mittels eines Ringes festgehalten wird»
Um die vorerwähnten Halterungen anwenden zu können, müssen die aufzunehmenden Materialbunde in ihrer Stärke innerhalb eines verhältnismäßig engen Bereiches liegen, damit sie mit Sicherheit fest eingespannt werden können. Die Materialbunde dürfen also von einem Sollmaß nur geringfügig abweichen. Zwar sind auch Halterungen bekannt, die Materialbunde mit größeren Die kenunter schieden aufnehmen können, doch sind diese Halterungen verwickelt in der Ausbildung, umständlich in der Handhabung und in ihrer Anwendung an das For hand ensein einer Druckmittelquelle gebunden. Diese Halterungen sind als Spannbüehsen ausgebildet, die in ihrem Inneren einen elastischen Schlauch aufweisen, der nach Einführen des Materialbundes aufblasbar ist.
Durch die Erfindung wird nun eine rein mechanische Halterung geschaffen, die einfach in der Herstellung ist, sich bequem bedienen läßt, eine sichere Halterung des aufzunehmenden Materiales gewährleistet und bei ihrer Verwendung nicht an die Einhaltung einer festgelegten Materialbunddicke gebunden ist. Mit der erfindungsgemäßen Halterung können vielmeht mit gleichem Vorteil sowohl dünne als auch dicke Mate ialbunde einwandfrei festgehalten werden. Die Erfindung besteht
3 -
bei einer Vorrichtung zur Halterung der Haarbun&e an •zum Schlitzen der Haare und zur Halterung der Sehlitzmesser " darin» daß die Haarbundhalterung wenigstens drei hintereiiiander angeordnete, geschlossene Hinge umfaßt, von welchen der· mittlere gegenüber den anderen verstellt und in der jeweils eingenommenen Lage festgelegt werden kann, wobei das Verstellen so erfolgt, daß die zwischen den Eingen vorhandene öffnung Jed< beliebige Größe zwischen einem Größtwert und einem Kleinstwert annehmen kann. Hierzu empfiehlt es sich, den verstellbaren Ein£ exzentrisch an den beiden anderen Hingen schwenkbeweglich zu lagern und ihn mit einer Verzahnung zu versehen, sowie in den beiden anderen Ringen ein von Hand zu betätigendes Ritzel anzubringen, das mit der Verzahnung des verstellbaren Ringes käme Außerdem ist es ratsam, ein Gesperre, beispielsweise ein Klinkengesperre vorzusehen, mittels welchem der von dem verstellbaren Ring und dem Ritzel gebildete Zahntrieb in seiner jeweils eingenommenen Lage gesichert werden kann.
Bei solcher Ausbildung der Halterung wird der mittlere Ring, nachdem der festzustellende Materialbund durch die öffnung aller drei Ringe geschoben worden ist, durch Verdrehen des Ritzels soweit verschwenkt, bis der zu haltende Bund fest zwischen die eine Seite der beiden Pestringe und die andere Seite des verstellbaren Ringes eingeklemmt ist. Das Klinkengesperre sorgt dann dafür, daß die Halterung in ihrer Spannlage verbleibt. Soll der Materialbund nach der Bearbeitung der Halterung entnommen werden, dann genügt es, das Gesperre, das selbsttätig
■verriegelt, zu lösen und das Ritzel in der entgegengesetzten ' Richtung zu verdrehen. Um das Eitzel bequem verdrehen au tonnen, empfiehlt es sich, zu seiner Betätigung einen ISstare»
Schlüssel heranzuziehen. Das Eitzel kann hierzu "beispielsweise . einen Innensechskant aufweisen, in welchen sich der SeehskaBt eines entsprechend gestalteten Schlüssels einsetzen kann. Ist übrigen ist es.ratsam, entlang der inneren Singleibung vor-. springende, elastische Anlagen vorzusehen.
Um das Einspannen■der Materialbunde bequem durchführen zu
können, wird günstigerweise wenigstens einer der Außenringe mi einem vorstehenden Einsatz versehen, über welchen die Halterur gen zum Ein- und Ausspannen der Haarbunde in einen ortsfesten Spannbock eingesetzt werden kann. Der Einsatz wird zweckmäßige weise an der diametral gegenüberliegenden Seite derart abgeflacht, daiä die Abflachungen parallel zueinander verlaufen und passend zwischen eigens hierzu im Spannbock vorgesehenen Schie nen einsetzbar sind.
Während im allgemeinen drei Einge genügen, um ein einwandfreie Festspannen der Materialbunde zu erreichen, kann es jedoch
in manchen lallen ratsam sein, die Haarbuiidhalterung unter
Heranziehung von fünf Eingen zu bilden, wobei zwei derselben synchron miteinander verstellbar sind und zwischen den drei
übrigen, fest miteinander verbundenen Eingen angeordnet sind.
Der in einer der vorerwähnten Halterungen festgespannte
Materialbund wird bei der Tor richtung n^ch der Erfindung zum Sciilitzen der Bearbeitung durch Schiitzzihne ausgesetzt. Bekannte Zähne sind beispielsweise S-förmig als Doppelzähne ausgebildet und besitzen ein viereckiges Durchgangsloch zum Aufschieben auf eine !eile, auf der sie in nebeneinanderliegen&e: Anordnung festgeschraubt werden. Jeder Scnenkel eines Zahnes läuft in eine Schneidespitze aus, die auf d-:'s zu schlitzende Haar zur Einwirkung gebracht wird. Machteilig ist bei diesen Doppelzähnen, daß bei Beschädigung der einen Sehne idespitze der gesamte Doj,pelzahn unbrauchbar wird, obwohl möglicherweise die andere Schneidespitze noch einwandfrei ist. Nachteilig ist auch, daß zur Herstellung solcher Doppelzähne kig viel hochwertiger St.hl gebraucht wird.
Neben diesen Doppelzähnen mit zwei Schneidespitzen sind auch Schlitzzöhne bekannt, die nur eine einzige Scuneidespitze auf 'Λ'eisen. Diese Schlitzzähne werden in schmale Scheiben eingesetzt, die außerhalb einer mittigeu Bohrung zur Aufnahme eine Welle auf jeder Seite zwei Parallelschlitze besitzen, die um 45 zueinander versetzt sind, und so breit und tief gehalten sind, daß die Zähne lagesichernd in sie eingesetzt werden kön nen. In jedem Schlitz ist ein Stift vorn-üidei., der eich beim Einsetzen eines Zahnes in eine eigens hierzu in diesem vorgesehene Ausnehmung einsetzt. Bei solchen Zähnen ist nachteilig iv die Aufnahmescheibe mit vier Schiit ze-η versehen werden ß, um ein Verdrehen des Zahnes zu vermeiden. D^s Einfrasen der Schlitze wird verhältnismäßig teuer.
Durch, die Erfindung wird die Halterung der Zähne wesentlich, 'vereinfacht, was dadurch erreicht wird. Ja. „ die S eh lit ζ ζ ahne die !Forin eines S-förmigen Schenkels erhalten, der am freien Ende als Schlitzzahn wirksam ist und mit dem anderen Ende übel Haltestifte an einem Walzenkörper festlegtar und sicher "bar isi Der Walzenkörper wird dabei vorteilh^fterweise aus Einzelscheiben zusammengesetzt, die mit Stiften versehen sind, auf welche die Schlitzzänae aufgeschoben werden können. Hierzu is1 es notwendig, für jeden SeUlitaζahn zumindest zwei Stifte vorzusehen, die die Scheiben um die Dicke der Zähne überragen, An jeder Scheibenstirnseite kann "beispielsweise an diametral gegenüberliegenden Seiten jeweils ein Zahn angebracht v.erden, wobei die Durchmesser-Färb in dung si in ie des Z.:hnepaares auf de: einen Scheibenseite rechtwinklig auf der Durchmeseer-Verbindungslinie des Zahnepaares auf der anderen Scheibenseite steh'
Die Flugkreise sämtlicher Zähne können Übereinstimmenden Durchmesser erhalten. Im allgemeinen ist es jedoch vorteilhafter, die Zoiinflugkreise im Durchaies3er unterschiedlich zu halten, beispielsweise derart, da.«;· die flugkreise der auf der einen Scheibonseite angeordneten Zähne übereinstimmenden Durchmesser besitzen, während die Zaimflugkreiee auf der anderen Scheibenseite, und zwar auch untereinander, im Durehmes ser übereinstimmen, aber ein größeres oder kleineres Maß als die Zahnflugkrsise der auf der anderen Scheibenseite befindlichen Zähne besitzen. Hierdurch "wird erreicht, dais die Haare oder Borsten beim Schiitzvorgang auf unterschiedlicher Höhe
angestochen werden, was bewirkt, daß die erhaltenen Haar- bzw. Borstenfahnen eine verhältnismäßig starke, ungeschwächte Wurzel erhalten.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind in der nachstehenden Beschreibung der Zeichnung erläutert, die einige Ausführungsbeispiele veranschaulicht. Dabei zeigen:
Pig. 1 einen Materialbundhalter, in Vorderansicht, Pig. 2 den Halter nach Pig. 1, in Seitenansicht, Pig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in Pig. 1, Pig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Pig. 3, Pig. 5 eine Abwandlung for hl des tai den. Halter nach Pig. 1 bis 3 verwendeten Eitzeis,
Pig. 6 einen Schlüssel zum Betätigen des Eitzeis bei dem Halter η ..eh Pig. 1 ,
Pig. 7 den zu dem Halter nach Pig. 1 gehörenden Srjannbock, Pig. β eine verbesserte Ausführungsform des Materialbundhalters, in Vorderansicht,
Pig. 9 den mittleren Ring des Halters nach Pig. 8, Pig.10 das zu dem Halter nach Pig. 8 und 9 gehörende Ritzel, Pig.11 ein Schlitzzahn,
Pig. 12 eine Haltescheibe f^r die Schlitzzahne, in Vorderansicht,
Pig.13 die Scheibe nach Pig. 12, in Seitenansicht, Pig.14 eine Zahnscheibe, bei welcher die Zähne zwei verschiedene Plugkreise aufweisen,
3?ig. 15 ein Haar, das mit einem Werkzeug nach Fig. 14 • .. geschlitzt worden ist,
Pig. 16 eine Abwandlungsform des Schlitzwerkzeuges, in Vorderansicht,
Fig. 17 das Werkzeug nach Pig. 16, in Seitenansicht, Pig. 18 einen zu dem Werkzeug nach Pig. 16 und 17 gehörenden Halte stift.
Bei dem in Pig. 1 his 3 gezeigten Materialbundhalter ist zwischen zwei miteinander fest verbundenen Singen 1, 2 der bei 3 schwenkbeweglich gelagerte Eing 4 angeordnet. Die Ringe 1 , 2 werden über nichtgezeigte Distanz'bachsen mittels der' Schrauben 5 in einem solchen gegenseitigen Abstand gehalten, daß der Plachring 4 sich leicht zwischen den gleichfalls flach gehaltenen Pestringen 1, 2 verschwenken läist, aber zugleich an seinen Stirnseiten noch gleitend an den Stirnseiten der Pestringe 1, 2 anliegt. Der schwenkbewegiiche Ring 4 ist auf seine: der Lagerstelle 3 abgekehrten Seite mit einer Verzahnung 6 verseilen, mit welcher das Ritzel 7 zusammenwirkt, das bei 8 in den Pestringen 1, 2 drehbeweglich gelagert ist. Bei der in Pig. 3 gezeigten Ausführungsf orra v/eist d. s Ritzel 7 einen Innei sechskant 9 auf, so daß es mittels des Schlüssels 10 über desse Sechskant 11 verstellt werden kann, wodurch .der Ring 4 um seinen Schwenkpunkt 3 verstellt wird.
Dem durch die Verzahnung 6 und das Ritzel 7 gebildeten Zahngetriebe ist das Klinkengesperre 12 zugeordnet, dessen Sperr-
klinke 13 unmittelbar in die Zähne des Ritaeis 7 eingreift. Die Sperrklinke 13 wird über die Peder 14 gegen das Ritzel 7 gedrückt. Durch das Klinkengesperre wird es möglich, den Ring 4 in seiner jeweils eingenommenen Sperrlage zu sichern. Soll ein eingespannter Materialbund von der Halterung gelöst werden, dann genügt es, den Heoel 15 der Sperrklinke 13 nach unten zu drücken, um ein Ausrasten des Zahntriebes zu erreichen, so daß mittels des Schlüssels 10 das Ritzel 7 in Gegenrichtung des Pfeiles A gedreht werden kann.
Der Ofinungsdurchmesser ist bei allen drsi Ringen übereinstimmend groß gehalten. Infolgedessen »loniien durch geeignetes Verschwenken des Ringes 4 alle drei öffiiun0o-n miteinander zur Deckung gebracht werden. Dieser Zustand ist dann vorhanden, wenn der Ring 4 eine Lage einniaunt, in welcher die Rastmulde 16 sich mit inrem Grund fest auf den Raststift 17 aufsetzt Wird bei dieser gegenseitigen Lage der Ringe ein Materialbund 18 in die Ringöffnung eingeschoben, dann kann er durch Verdrehen des Ritzels 7 im Sinne des Pfeiles A fest im Halter eingespannt werden, da er hierbei von der rechten Leibung (Fig. 1) des Ringes 4 gegen die linke Leibung der Ringe 1, 2 gepreßt wird.
Um beim Einspannen der M^terialbunde einen gewissen Druckausgleich zu erreichen, kann in einer Nut des schwenkbeweglicher Ringes 4 ein aus gummielastischem Werkstoff bestehender Ring 19 vorgesehen «erden. In analoger leise können in den Eest-
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ringen 1, 2 Binge 20 aus gummielastischem Werkstoff vorgesehen werden.
Anstatt einen Innensechskant am Eitzel 7 anzubringen, kann das Eitzel auch mit einem Außenseehskant versehen werden, so wie dies aus Fig. 5 ersichtlich ist. In diesem Fall müßte allerdings der Außenseehskant 11 am Schlüssel 10 durch einen Innensechskant ersetzt werden.
Die wirksame Öffnung, die zur Aufnahme eines Materialbundes im eingespannten Zustand dient, läßt sich von einem Größtwert, der bei vollkommener Deckung der Öffnung aller drei Einge 1, 2 und 4 vorhanden ist, stufenlos auf jeden gewünschten Kleinstwert ändern.
Um das Einspannen der Materialbunde bequem durchführen zu können, wird die Halterung zum Einspannen der Bunde an einem orte festen Spannbock 21 festge3.egt. Dieser weist auf einer Grundplatte 22 die Schenkel 23 und 24 auf, die nach Art von Schienen parallel zueinander auf der Grundplatte angeordnet sind. In diesen Schenkeln sind Schwalbenschwanznuten 25 > 26 vorgesehen, in welche die am Eing 2 vorhandene Führung 27 eingeschoben werden kann. Durch die Schwalbenschwanzführung ergibt sich eine feste Halterung der Materialbundspannvorrichtung im Spannbock 21, so daß nun mittels des Schlüssels 10 das Eitzel bequem betätigt werden kann. Zwischen der Materialbundhalterun einerseits und dem Spannbock 21 anderseits kann selbstverständ
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lieh, an Stelle der Schwalbenschwanz führung eine andere Prismen führung gewählt werden.
Die Festringe 1, 2 gehen an ihrer freien Stirnseite in die Naben 28, 29 über, deren Innendurchmesser mit dem "Durchiaesrger der Ringe 1, 2 übereinstimmt. Die Durchgangsöffnung der Binge 1, 2 und 4 muß keineswegs kreisrund gehalten sein, sie kam vielmehr jede beliebige Form besitzen. Wesentlich ist nur, dai die Materialbunde von der Leibung der Öffnung des schwenkbe— weglichen Binges gegen die Leibung der Festringe beim Spannvorgang gedrückt werden kann.
Bei der verbesserten Aueführungsform des Haarbundhalters nach Fig. 8 sind zwei bewegliche Einge 30, 31 vorhanden. Diese sine bei 32 an den Festringen 33, 34, 35 gelagert. Die verschwenk— baren Einge 30, 31 sind über das Eitzel 36 verstellbar, das ir den Scheiben 33 und 35 gelagert ist und sich mit seiner Ringnut 37 in die Mut 38 der mittleren Ringscheibe 34 einsetzt. Die Festringe 33» 34, 35 werden wiederum über Distanzbüchsen in geeignetem gegenseitigen Abstand gehalten, wobei sie mittel Schrauben, die die Durchgangslöcher 39 durchsetzen, fest verbunden sind. Die Öffnungen der mit den Eingen 33 bzw. 34 fest verbundenen Naben 40a, 40b erweitern sich nach auiäen, so wie dies in Fig. 8 gestrichelt angedeutet ist. Bei diesem Haarbund halter läßt sich bereits bei Aufbringung einer geringen äußeren Kraft eine verhältnismäßig große Spannkraft erzeugen.
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Die in Verbindung mit der Materialbundhalterung zu verwendenden Schiitzwerkzeuge umfassen "bei der Ausführung nach Fig. 11 "bis 14 eine Reihe von Scheiben 41 mit Zähnen 42, wobei die mit den Schlitzzähnen bestückten Scheiben über ihre Zentrieröffnung 43 und eine nichtgezeigte Welle zu einer Walze vereinigt werden. Die Zähne 42 weisen die form eines Schenkels des Buchstabens S auf. Das freie Schenkelende geht in die spitz zulaufende Schneidespitze 44 über, während der andere Schenkel die Löcher 45, 46 enthält, über die jeder Zahn auf die hierzu vorgesehenen Stifte 47 aufgescnoben werden kann. Die Zähne werden beispielsweise im lege des Stanzens erzeugt, wobei zugleich die Löcher 45, 46 mitgebildet werden. Die Stifte 47 sind in die Scheibe 41 fest eingesetzt und aberragen diese um ein Stück, das maximal mit der Dicke eines Zahnes 42 übereinstimmt. Bei den gezeigten Ausführungsbeispielen sind auf jeder Scheibenseite zwei Zähne angeordnet. Die üuf einer Scheibenseite belegenen Zähne sind an einander diametral geger überliegenden Seiten vorgesehen. Die Anordnung der beiden Schlitzzahnpaare an einer Scheibe 41 wird so getroffen, daji die Durchmesser-Verbindungslinie B des auf der einen Seite belegenen Zahnpaares senkrecht' auf der Durchmesser-Verbindungslinie C des Zahnpaares _vaf der anderen Scheibenseite stehen. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Schneidespitzen 44 gleichmäßig über den Umfang verteilt sind.
Bei der Ausbildung nach Fig. 12 sind sämtliche Zähne so angeordnet, da£ sie übereinstimmende Flugkreise F aufweisen. Bei
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der Ausbildung »ach. I"!/,. H hingegen ist die Anordnung der
,Zähne so gewählt, dal; die auf der einen Scheibenseite vorgesehenen Zähne 42a, 42b einen übereinstimmenden Flugkreis D
aufweisen und daö auch die auf der anderen Scheibenseite vorgesehenen Zähne 42c, 42d einen gemeinsamen Plugkreis E aufweisen , dais der Zalmflugkreis E aber im Durchmesser" kleiner gehalten ist als der Zahnfiugkreis D. Durch die unterschiedlich großen ITugkreise wird erreicht, dac beim Sehlitsem ein« Haares 4·-= die benachbarten Schlitze auf unterschiedlicher
Hohe EL, H^ beginnen. Infolgedessen wird die Verbindungsstelle der Fahnen 49 iffi Bereich ihrer Wurzel 50 verhältnismäßig stark gehalten.
Bei der Ausführung nach Jig* 16 und 17 client eine Sechskantv»alze 51 zur Aufnahme? der ZUine. Jn der Walze 51 sind an Jeder Sech3ka.ntflo.-ohe n_;ch äu^en offene Scii-uitae 5^ vorgesehes. die in ihrer Breite und Tiefe so besessen sind, da-, jeweils ein Zahn 42 mit seinem Halteschenkel eingeschoben «erden kau* Die Schlitze sind über die gesamte Länge mit aem ge;vün^chten Abstand in der Walze eingefräst, lie aus Fig. 16 ersichtlich ist, ist der Abstand E aweier auf jte-aeinfamer Seehskantseite liegender Zähne so gewählt, da^ sich .auf den >Abri^en Seehskantseiten die Zäline ebenfalls anbringen lassen, und z-n&v so. dais jeder 2ahn den vorangegangenen gegenüber ".bereinstimisenden Abstand auf?/eist.
In der Walze 51 sind ^etraiiel zu jeder Sechs »can tau^enf lache
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verlaufende Durchgangs bohrungen 53 so vorgesehen, daß nach de Einsetzen der Zähne in die Uuten 52 die löcher 53 mit den Löchern 45, 46 in den Zähnen fluchten. Infolgedessen genügt es, durch die löcher 53 Stifte 54 (Fig. 18) au schieben., um eine feste Halterung der Zähne zu erreichen. Solche Stifte können auf der einen Seite einen Kopf 55 und auf der anderen Seite eine Durchgangsöffnung 56 besitzen, durch die beispielsweise ein Splint geschoben v/erden kann.
Bei dem Walzenkörper können auf den Umfang verteilt entweder drei oder sechs Zähne angeordnet werden. lach !ig. 17 sind sechs Zähne über den Umfang verteilt angebracht. Aus dieser Darstellung ist wieder ersichtlich, ά&& zwei unterschiedliche Zahnflugkreise vorhanden sind.
Der Walzenkörper kann an seinen Stirnseiten abgesetzt sein, so wie dies bei 57 und 58 angedeutet ist. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß die Köpfe 55 der Stifte 54 ungehindert Platz finden.
Das Auswechseln der Scnlitzzähne gestaltet sieh bei der Ausführung nach Pig. 16 und 17 äußerst einfach, da es hierzu lediglich des Herausziehens der Stifte 54, Austauschens der Zähne und erneuten Einsetzens der Stifte 54 bedarf.

Claims (1)

  1. P.A.29b 995*2^.6^.
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    Schutzansprüclie
    1. Vorrichtung zur Halterung der Haarbunde an Maschinen zum Schlitzen der Haare und zur Halterung der Schlitzzähne, dadurch gekennzeichnet, daS die HaarbundhaIterung wenigstens drei hintereinander angeordnete Ringe (1, 2, 4) umfaßt, von welchen der mittlere (4) gegenüber den anderen (1, 2) verstellt und in der jeweils eingenommenen Lage festgelegt werden kann, wobei das Verstellen so erfolgt, da,ia die zwischen den Eingen (1, 2, 4) vorhandene Öffnung jede beliebige Grotte zwischen einem Größtwert und eine τι Kleinstwert annehmen kann«
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der verstellbare Ring (4) an. den beiden anderen Ringen (1, 2 schwenkbeweglich gelagert ist.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen.1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der verstellbare Ring (4) eine Verzahnung (6) aufweist und äani mit dieser ein in den beiden anderen Ringen (1, 2) gelagertes, von Hand betatigbares Ritzel (7) zusammenwirkt.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem aus dem verzahnten Ring (4) und dem Ritzel (7) gebildeten Zahntrieb ein Gesperre zugeordnet ist.
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    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ,das Gesperre als Klinkengesperre (12) mit federbelasteter Sperrklinke (15) ausgebildet ist.
    6. Vorrichtung nach. Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (15) eine das Entsperren ermöglichende Handhabe (15) besitzt.
    7. Forrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dat das Ritzel (7) vornehmlich über einen Innensechskant (9) über einen eigens hierau vorgesehenen lösbaren Schlüssel (10) verdrehbar ist.
    8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, gekennzeichnet durch elastische, entlang der Ringöffnung laufende, in letztere vorspringende Einlagen (1^,20).
    9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daii zumindest einer der Außenringe (1, 2) einen vorstehenden Ansatz aufweist, über welchen die Halterung zum Ein- und Ausspannen der Haarbunde in einen ortsfesten Spannbock (21) einsetzbar ist.
    10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekenn- * zeichnet, dais der Ansatz an diametral gegenüberliegenden Seiten abgeflacht ist, dais die Abflachungen parallel zueinander verlaufen und paesend zwischen eigens hierzu im Spannbock (21) vorgesehene Schienen (23, 24) einsetzbar sind.
    -/ 16* Vorrichtung nach den Ansprüchen 13 bis 15, dadurch gekenn-
    . zeichnet, daß an ^eder Stirnseite einer Scheibe (41) an dia— iC<-\" ^! metral gegenüberliegenden Seiten ein Schlitzzahn angebracht
    ist, wobei die Durchmesser-Verbindungslinie (E) des .Schlitz— ., - zahnpäares auf der einen Seheibe-nseite rechtwinklig auf der-Durchmesser-Verbindungslinie (C) des Zahnpaares auf der anderen Scheibenseite steht.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß der Walzenkörper einstückig ist und mantelseitig offene Schlitze (52) von einer mit der Zahndicke übereinstimmenden' Breite sowie Axialbohrungen (53) aufweist, die bei in die Schlitze (52) eingesetzten Zähnen (42) in gemeinsamer Fluchtlinie mit eigens hierzu vorgesehenen DurchgangsÖffnungen (45j 46) in den Zähnen (42) liegen und daß die Halterung der Zähne (42) durch die Stifte (54) erfolgt, die in die Axialbohrungen (53) einschiebbar sind.
    18. Vorrichtung nach den Ansprüchen 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnflugkreise (C) sämtlicher Zähne (42) übereinstimmenden Durchmesser aufweisen.
    '-1 ' 19· Vorrichtung nach den Ansprüchen 13 bis 17, dadurch gekennzeiel net, daß die Zahnlfugkreise (E) der auf der einen Scheibens.eite angeordneten Zähne (42) übereinstimmenden Durchmesser auf-
    *ψ * weisen, aber einen kleineren Durchmesser besitzen, als die * *"* ' Zahnflugkreise (D) der auf der anderen Seite vorgesehenen '*>*, Zahne (42), deren flugkreise unter sich wieder übereinstimmen*
DEB53202U 1963-05-08 1963-05-08 Vorrichtung zur halterung der haarbunde an maschinen zum schlitzen der haare und zur halterung der schlitzzaehne. Expired DE1894726U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1225139B (de) * 1965-12-29 1966-09-22 Carlson Tool & Machine Company Schlitzvorrichtung fuer Borsten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1225139B (de) * 1965-12-29 1966-09-22 Carlson Tool & Machine Company Schlitzvorrichtung fuer Borsten

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