DE1510381A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Abfuehrung und Abscheidung von Faserflug u.dgl. aus Textilmaschinen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Abfuehrung und Abscheidung von Faserflug u.dgl. aus Textilmaschinen

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Description

zu der Patentanmeldung PARKS-CRAMER (GREAT BRITAIN) LIMITED Oldham, England
betreffend
Verfahren und Vorrichtung zur Abführung und Abscheidung von Faserflug u. dgl, aus Textilmaschinen.
Die Erfindung bezieht sich auf pneumatische Abscheide systeme für Faserflug u. dgl., wie er beim Betrieb von Textilmaschinen auftritt. Sie hat zum Ziel, ein verbessertes Verfahren und eine vorteilhei'te Vorrichtung zur pneumatischen Abscheidung des Faserflugs anzugeben, wobei der Faserflug aus seinem Trägerluftstrom ausgefiltert und vom Filtermedium in ausreichend häufigen Zeitabständen, um eine wirksame Abscheidung dee Fasorflugs aus dem Luftstrom sicherzustellen, automatisch abgereinigt wird.
Die Erfindung sieht vor, daß au3 dem Bereich j oder von mehreren Textilmaschinen der Faserflug durch einen Luftstrom aufgenommen bzw. abgesaugt wird und die einzelnem
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.,faserflugbeladenen Luftströme in einen gemeinsamen Sammelraum geleitet werden. In diesem Sammelraum wird der faserflug- bzw. staubbeladene Trägerluftstrom durch ein gegenüber der Horizontalen und gegenüber der Strömungsrichtung geneigtes Filtermedium ausgefiltert, an welchem der Faserflug abgelenkt, unter Einfluß der Schwerkraft vom Filtermedium abfällt oder ausgeschieden wird. Der gereinigte Trägerluftstrom wird aus dem Sammelraum hinter dem Filtermedium abgesaugt. Um eine ausreichende Luftströmung durch das Filtermedium sicherzustellen, wird der Luftstrom periodisch in vorgebenen Zeitabständen abgeschaltet und ein zweiter Luftstrom in entgegengesetzter Richtung zur Abnahme bzw. zum Abblasen des abgelagerten Faserfluges geleitet. Anschliessend wird der entgegengesetzt gerichtete zweite Luftstrom wieder abgeschaltet und der faserflugbeladene Luftstrom wieder in normaler Richtung durch das Filtermedium geleitet. Stärke und Dauer des entgegengesetzt gerichteten Rückluftstroms werden so gewählt, daß an den Textilmaschinen keine Luftrückströmung auftritt.
Bei der erfindun&sgemäßen Vorrichtung wird der Luftstrom neben joder Textilmaschine durch wenigstena einen umsteuerbaren LüL'tor erzeugt, der am Auslaß des den zuvor genannten oammoiruuia bildenden Sammelbehälter angeordnet iat. Es ist wüiiii'.·;.; i;oui.i eine Leitung am Einluß des Gehäutiea angeschlossen, die AnueliiüiJüe für die Absaugung an jeder Maschine aufweist. Für die periodiache Umsteuerung dea Lüfters ku vorgegebenen
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Zeitpunkten über vorbestimmte, relativ kurze Zeitdauern, ist eine Steuereinrichtung vorgesehen. Die kurzen Zeitspannen sind so gewählt, daß der Luftrückstrom den Faserflug und andere abgeschiedene Trennstoffe vom Filtermedium abhebt, sich aber kein Rückluftstrom an den Leitungseinlassen bemerkbar macht.
■Verfahren und Vorrichtung gemäß der Erfindung haben verschiedene Vorteile gegenüber den bekannten zentralen Faserflug-Sammelsystemen fü-r mehrere Textilmaschinen. Diese bestehen unter anderen darin, daß das Filtermedium ohne Bewegung oder Umsteuerung irgendeinen Teils, abgesehen von dem oder jedem Lüfter, abgereinigt wird. Der oder jedei" Lüfter erzeugt auch den Trägerluftstrom für die Förderung des Faserfluges aus dem Bereich der Textilmaschine in den Sammelraum. Schließlich wird eine positive Abreinigung des Filtermediums bewirkt und dabei nur eine kleinstmögliche Schwankung im Trägerluftstrom erzeugt. Schließlich ist der Energiebedarf sehr niedrig.
Die Faserflugabscheidung gemäß der Erfindung ist ins- | besondere für mehrere Krempelmaschinen vorteilhaft, die einzelne, abgeschlossene pneumatische Reinigungssysteme aufweisen, wie sie beispielsweise in der US-Patentschrift 3 150 415 und in der britischen Patentschrift 931 907 vom 24. Juli 1963 beschrieben sind. Diese einzelnen Krempe]-:
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Reinigungssysteme sind dadurch charakterisiert, daß der Faserflug aus verschiedenen kritischen Oberbereichen der Karde, wie dem Kardendeckel, der Trommel, Kanne und von der Abnahmewalze abgesaugt und in den einen Endabschnitt eines Gehäuses bzw. Kastens eingeblasen wird, das sich über die ganze Länge des Kardenunterteils erstreckt und in die die unteren Teile der die Pasern aufnehmenden Maschinenteile, einschließlich der Ubergabewalze, dem Tambour und der Abnahmewalze, hineinragen. Hierbei wird der Faserflug über den Fußboden, der den Boden des Gehäuses bzw. Kastens bildet, geblasen, so daß der Faserflug einschließlich aller anderen ausgefallenen oder von den mit den Fasern in Berührung kommenden Maschinenteilen zusammen mit dem aus den oberen Bereichen der Krempelmaschine abgesaugten Faserflug in einen Sammler am anderen Ende des Gehäuses eingebracht werden. Der Sammelkasten v/eist ein Filter auf, durch das die Luft in den umgebenden Kaum abgesaugt wird, wobei sich der Faserflug im Sammelkasten ansammelt, der periodisch durch einen Bedienungsmann geleert wird.
In neuerer Zeit hat man versucht, den Faserflug aus den Faserflug-Sammelkästen mehrerer Krempelmaschinen in einen gemeinsamen, von den Krempelmaschinen entfernt angeordneten Sammelraum pneumatisch eu fördern. Solche Versuche haben sich Jedoch, eoweit bekannt, als technisch nicht anwendbar erwiesen, da das Filtermedium im Sammelraum mit dem Faserflug
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; . , , BAD ORSGMSAl
so stark verstopft wurde, daß die Gebläse der einzelnen Krempelmasehinen-Reinigungssysteme einen oberhalb einer Sicherheitsgrenze liegenden Druckabfall in den Sammelkasten der Krempelsätze zu Überwinden hatten. Durch einen solchen zu starken Druckanstieg hat sich beispielsweise der Faserflug auf dem Siebband der Übertragungswalze und/oder der Trommel dieses verstopfend abgeschieden,- was zu Ausbuchtungen und Buckelbildungen führte, was zu Beschädigungen oder Zerstörungen des Tuches der übertragungswalze und/oder der Haupttrommel führte und wiederum eine zeit- und kostenaufwendige Erneuerung der Tücher und der Siebe erforderte.
Durch die Faserflugabscheidung gemäß der Erfindung sind die oben angeführten Schwierigkeiten behoben, die einen gemeinsamen Abscheidraum für mehrere einzelne Krempelreinigungssyeteme mit eich bringt. Die Wirkung des erfindungsgemäßen Paserflugabscheidungssystems ist so, daß der Luftdruck im Faserflug-Sammelkasten der Krempelmaschine innerhalb betriebssicherer Grenzen gehalten ist, obwohl Luft in jedes Gehäuse eingesaugt wird. Der Druck kann in jedem Gehäuse etwa auf atmosphärischem Druck oder nur knapp darunter eingestellt sein.
Die Erfindung gibt auch ein Verfahren und eine Vorrichtung an, mit welchen ein mit Paserflug beladener Trägerluftstrom in einen abgeschlossenen Raum unterhalb mehrerer
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Krempelmaschinen geleitet wird, aus denen Luft und Faserflug jeweils in einen gemeinsamen Sammelraum abgesaugt werden, wobei die Luft aus den abgeschlossenen Räumen mit wenigstens der Geschwindigkeit abgesaugt wird, mit der Luft in diese
abgeschlossenen Räume eintritt, wodurch der Luftdruck innerhalb jedes abgeschlossenen Raums innerhalb sicherer Grenzen gehalten werden kann, um eine wirksame Reinigung der Krempelmaschinen während des Betriebes zu bewirken und die mit den bekannten Vorrichtungen aufgrund des sich bildenden zu hohen Überdrucks ergebenden Gefahren innerhalb der abgeschlossenen Räume unter den Krempelmaschinen zu vermeiden.
Die Erfindung ist anhand von Zeichnungen an mehreren vorteilhaften AuafUhrungsbeispielen näher erläutert.
Ss stellen dar:
Fig. 1 ein Anlageschema eines erfindungsgemäßen Faserfiugabscheidungssystems für mehrere Textilmaschinen in Form von Krempelsätzen, wobei die Textilmaschinen mit dem verbesserten Filtersammeigehäuse über pneumatische Förderer verbunden sind;
Fig. 2 einen vergrößerten Vertikalachnitt durch das Sammelgehäuse der Filtereinrichtung gemäß Fig. 1, in dem die Luftströmung durch das geneigte Filtermedium während der
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Ausfilterung von Faserflug aus dem Trägerluftstrom angedeutet ist;
Pig. 3 einen dem Vertikalschnitt gemäß Fig. 2 entsprechenden Schnitt, in dem jedoch die durch das Filtermedium zurückströmende Luft den abgeschiedenen Faserflug ablöst;
Fig. 4 eine Teilaufsieht auf den Sammelbehälter bzw. das Filtergehäuse gem. Fig. 1, wobei die obere Decke abgenommen ist;
Fig. 5 eine Seitenansicht einer Krempelmaschine, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, nach der Linie 5-i? in Fig. 1, wobei die Krempelmaschine strichpunktiert und das zugehörige pneumatische Reinigungssystem in ausgezogenen Linien gezeichnet ist;
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Krempelmaschine und das zugehörige pneumatische Reinigungssystem gemäß Fig. 5, und
Fig. 7 ein Schaltbild der elektrischen Steuerung für das zentralisierte pneumatische Faserflug-Abscheidsystem gemäß der Erfindung.
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Das Faserflugabscheidesystem gemäß der Erfindung dient zur Entfernung von Faserflug (Fasern, Faserteile, Staub, Fremdkörpereinschlüsse, Samen und/oder andere leichte und feine Teilchen),aus der unmittelbaren Nähe mehrerer Textilmaschinen 10, der bei deren Betrieb anfällt. Das Faserflugabscheidesystem gemäß der Erfindung ist insbesondere für mehrere Krempelmaschinen geeignet, die jede ihr eigenes pneumatisches Reinigungssystem aufweisen. Aus diesem Grunde sind die Textilmaschinen 10 als Krempelmaschinen dargestellt*
Den Fig. 5 und 6 entnimmt man, daß jede Krempelmaschine Fasern aufnehmende bzw, verarbeitende Bauteile aufweist. Hierzu zählen eine Übertragungswalze 11, die die Faserflocken eines Vorratswickels L auf die Haupttrommel 12 mit einem über dieser angeordneten Deckel 13 übergibt. Von der Haupttrommel 12 bzw. dem Tambour, gelangen die bearbeiteten Fasern auf eine Abnehmwaize 12, von dem die abgenommenen Fasern normalerweise durch zwei Kalanderwalzen 15 in Form eines Faserbandes in einen entsprechenden Behälter bzw. eine Kanne C über eine Aufspuleinrichtung 16 eingeleitet wird.
Der aus den Seitenteilen 20, 20' und den Vorder- und Hinterteilen 21 und 21· bestehende untere Maschinenrahmen der Krempelmaschine dient nicht*zur Aufnahme der die Fasex-n *nui
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aufnehmenden Maschinenteile 11, 12 und 14, sondern bildet auch einen luftdicht abgeschlossenen Raum oder Kasten, der sich über die ganze Länge des Unterteils der Krempelmaschine 10 erstreckt. Die unteren Abschnitte der die Pasern aufnehmenden Teile 11, 12 und 14 ragen in das durch die Seitenteile 20, 20«, 21, 21» gebildete Gehäuse hinein und bilden wenigstens teilweise die obere Abdeckung.
Jede Krempelmaschine 10 weist ihr eigenes pneumatisches Reinigungssystem auf, das etwa dem in der US-Patentschrift 3 150 415 und dem britischen Patent 931 907 vom 24. Juli 1963 entspricht, auf welche zur genaueren Beschreibung Bezug genommen wird. Der Faserflug wird aus mehreren kritischen Oberbereichen der Krempelmaschine 10 oberhalb der Seitenteile 20 und 21 über mehrere Sauger angesaugt, siehe Pig. 5 und 6. Ee sind fünf Saugerbzw. Saugrohre 22 bis 26 dargestellt. Diese Sauger können verschiedene Formen aufweisen, je nachdem, an welcher Stelle der Krempelmaschine abgesaugt werden soll. Der Sauger 22 hat beispielsweise die Form eines Iroges oder einer Saugdüse, die an der Stirnseite der Maschine so angeordnet ist, daß der von der Karde abgeblasene Faserflug, Schmutz und anderer Staub an der Stirnseite absaugbar ist. Der Sauger 23 hat die Form einer länglichen Saugdüse, die zwischen dem Ober- und Untertrum dee Kardendeckels 13 Staub und Faserflug aufnimmt, der sich sonst zwischen den beiden Trume ansammeln würde. Der Sauger 24 hat ebenfalls
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die Form eines nach oben offenen Trogs, der der Form des Deckelbandes an der hinteren Umlenkung angepaßt ist, so daß Faserflug vom Tuch des Kardendeckels durch die in den Trog 24 eintretende Luft mitgenommen wird. Auch der Sauger 25 hat die Form einer länglichen, sich über und neben der Abnehmewalze 14 erstreckenden Düse, die mit einer Haube 27 der Abnehmerwalze zum Ansaugen von Faserflug und anderen Verunreinigungen dient. Der Sauger 26 hat die Form einer offenen Saugdüse, die neben den nicht dargestellten Aufspulwalzen der Kanne angeordnet ist, um eine zu starke Ansammlung von Faserstaub und dgl. an derAufspüleinrichtung 16 zu vermeiden.
Die Einsaugöffnungen der Sauger 22-26 sind über Rohre 30 mi treiner gemeinsamen Saugleitung 31 verbunden, die oberhalb des Fußbodens neben dem Maschinenrahmen 20 der Krempelmaschine 10 verläuft. Die Saugieitung 31 wiederum ist mit dem Einlaßende eines Sauggebläses 32, beispielsweise einem Radialgebläse verbunden, dessen Druckleitung 33 zum einen Ende der Krempelmaschine führt. Bei der gezeigten Krempelmaschine führt die Druckleitung 33 zum Stirnende der Krempelmaschine gemäß Fig. 5 und 6 und von dort durch die Seitenwand 20. Sie hat eine zurückweisende Auslaß- oder Druckdüse 2i> in dem oben angegebenen Gehäuse (Faserflug-Sammeikasten) unmittelbar neben dem Fuß der Krempeimasohine
itt 10. Der aus der Düse 35 ββtretende Luftstrom und die ihm
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dispergierten Faserflugteilchen werden unterhalb der die Fasern verarbeitenden Teile 11, 12 und 14 zurückgeleitet.
Hierdurch werden alle Staubteilchen, Verunreinigungen, Fasern od. dgl. den Faserflug bildenden Verunreinigungen, die aus den Unterteilen der die Fasern verarbeitenden Teile ausfallen oder von diesen abgeblasen werden, ebenfalls zur Rückwand 21 * des Gehäuses gefördert
Wie bereits erwähnt, war es üblich, den aus der Düse austretenden Blasluftstrom und die in diesem dispergierten leilehenwber den Fußboden, der den Boden des Gehäuses unterhalb der Krempelmaschine bildet, in einen am anderen Ende dieses Gehäuses angeordneten Sammler zu leiten und die Luft durch ein geeignetes Filter aus dem Sammler in den Umgebungsraum abzusaugen. Erfindungsgemäß wird dagegen der Faserflug und der aus der Auslaßdüse 35 austretende luftstrom in eine Ansaugdüse bzw. ein Ansaugstück 40 geleitet, das neben oder in der Rückwand 21'der Krempelmaschine 10 angeordnet ist und mit dem Innenraum des Gehäuses in Verbindung steht.
Die Ansaugmundstücke 40 der Krempelmaschinen sind miteinander verbunden, siehe Fig. 1, und bilden eine Reihe von Einlaßöffnungen einer gemeinsamen Leitung 41» die von den Textilmaschinen 10 in einen Sammelraum führen, der durch einen Sammelbehälter oder -kasten 42 bestimmt ist.
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Der Sammelbehälter ist in der Draufsicht vorzugsweise rechtwinklig und kann einen abnehmbaren Deckel 45 aufweisen, der in Pig. 4 weggelassen ist. Die Leitung ist mit dem Oberteil des Sammelbehälters 42 verbunden und dient als Einlaßleitung hierfür.
Die Einlaßleitung 41 ist vorzugsweise axial fluchtend mit einer Auslaßleitung 46 ausgerichtet, die an die gegenüberliegende Seitenwand des Sammelbehälters 42 angeschlossen ist und in den Innenraum des Sammelbehältern 42 mündet. Im Oberteil des Sammelbehälters 42 ist ein geneigtes Filtermedium, z.B. ein Filtersieb oder eine Filterplatte 47, quer zwischen dem Einlaß und Auslaß unter einem spitzen Winkel, vorzugsweise etwa 30 gegenüber der Horizontalen und gegenüber der Strömungsrichtung des durch die Leitung 41 in den Sammelbehälter 42 eintretenden Luftstroms angeordnet.
Die Filterplatte bzw. das Filtersieb kann aus drei einzel herausnehmbaren Teilen und Stützstreben, siehe Fig. 4> bestehen. Der ungefilterte Luftstrom aus der Einlaßleitung 41 wird gegen die stromaufwärts gelegene Unterseite des Filtersiebes 47 geleitet, während auf die stromabwärts gelegene Oberseite des Filtersiebs 47 die Saugwirkung eines oder mehrerer Gebläse wirkt, die vorzugsweise als Axialgebläse ausgebildet sind und eine Ansaugströmung an den Textilmaschinen in die Ansaugstücke 40 über
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die Einlaßleitung 41 und den Sammelbehälter 42 zum Aufnehmen und Fördern des Paserflugs von den Maechinen in den Sammelbehälter 42 erzeugen. Bei der hier dargestellten Ausführungsform ist ein Satz von drei hintereinander angeordneten Axialgebläsen 51, 52 und 53 in der Auslaßleitung 46 angeordnet, um auf die Oberseite des geneigten Filtermediums oder Siebs 47 eine Saugwirkung zu erzeugen. Die Gebläse 51» 52 und 53 werden durch entsprechende Elektromotoren 51', 52· und 53f angetrieben.
Der Sammelbehälter 42 weist unterhalb des Filtermediums 47 einen tiefen Schacht 55 und darunter einen Trichter 56 auf, dessen Auslaßöffnung 57 durch ein geeignetes Ventil geöffnet und verschlossen werden kann oder durch die der angesammelte Faserflug einschließlich der Verunreinigungen zu beliebigem Zeitpunkt abgezogen werden kann. Bei der dargestellten Ausführungsform ist eine Zellenradschleuse 60, 61 oberhalb der Auslaßöffnung 57 vorgesehen, welche beispielsweise mit sieben Umdrehungen/min mittels eines Elektro. motors ß2, siehe Fig. 1 und 7, angetrieben wird.
Das Filtergehäuse bzw. der Sammelbehälter können auf einem geeigneten Rahmen 6b so weit über dem Fußboden 66 angeordnet sein, daß ein Wagen 67 zur Aufnahme dee gesammelten Faserfluges einschließlich der Verunreinigungen unter die Auslaßöffnung 57 im Boden des Sammelgehttuees 42 geschoben
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werden kann, siehe Pig. 1.
Es ist eine Steuervorrichtung für die Gebläse 51» 52 und 55 zur Erzeugung des Trägerluftstroms vorgesehen, mit der diese periodisch abschaltbar und zur Erzeugung einer Luftruckströmung durch das Filtermedium in umgekehrter Richtung eine kurze Zeitperiode lang umschaltbar sind, während welcher die Unterseite des intermediums 47 vom ange-
Zum
setzten Faserflug ausreichend abreinigbar ist./anschließenden * ♦Abschalten
ist die Luftrückströmung wieder ausschaltbar und sind die
Gebläse 51> 52 und 53 in den normalen Saugbetrieb wieder einschaltbar. Die kurze Zeitspanne für die Luftruckströmung
se
ist so gewählt, daß die/Luft keinen Rück- oder Auslaßstrom
aus den Saugmundstücken 40 der Leitung 41 erzeugt.
Eine mögliche Ausführungsform der Stauereinrichtung ist in Fig. 7 dargestellt, in der die Wicklungen s der drei Gebläsemotoren 51*, 52' und 53* parallel zueinander an die Kontakte s1 eines Steuerschalter 70 mit drei Schaltarmen 71, 72 und 75 liegen, welche normalerweise die Verbindung der Kontakte α1 mit entsprechenden Leitungen 74» 75» 76 einer geeigneten elektrischen Stromquelle, die nicht durgestellt 1st, bewirken. In die Leitungen 74» 75 und 76 kann ein Hauptschalter 77 eingeschaltet sein. 2ur Verdeutlichung der Darstellung seien die Wicklungen s der Q-ebiäaemotoran 51*ι 52* und 52' als Saug- oder Blaswicklungen geaeiohnet, weil deren
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Erregung die Gebläse 51, 52 und 53 in der Vorwärt sr iciitung zur Erzeugung eines Saugstßms durch die Leitung 41 und Mundstück 40 durch das Filtermedium 47 und*den neben dem *durch Sammelbehälter 42 liegenden !eil der Auslaßleitung 46, wie durch die Pfeile in Fig. 2 angedeutet, dient. Jeder Gebläsemotor ist umsteuerbar und weist daher eine Umkehrwicklung r auf. Der Steuerschalter 70 ist im elektrischen Stromkreis so angeordnet, daß .er die Umsteuerung aller Gebläse 51» 52 und 53 während bestimmter relativ kurzer Zeitintervalle ermöglicht. Es ist jedoch vorteilhaft, daß der Rückluftstrom zum Abreinigen der Unterseite des Filtermediums 47 eine geringere Stärke aufweist, als der Faserfiugträgerluftstrom. Es sind daher auch nur die Umkehrwicklungen r der Motoren 51! und 52* in Fig. 7 parallel zueinander an die Kontakte r des Steuerschalters 70 gelegt, welche neben den entsprechenden Kontakten s1 liegen. Der Steuerschalter 70 läßt sich auf beliebige Weise, beispielsweise durch einen Differenzdruckschalter oder einen Zeitgeber, wie dargestellt, umlegen. Die Schaltarme 71, 72 und 73 des Schalters 70 sind gemeinsam über eine Stange 80 mit einer Abnahmerolle 81 untereinander verbunden, welche am Umfang einer Steuerscheibe 82, die Teil eines einstellbaren Zeitgebers 85 bekannter Bauart ist, anliegt oder gegen diese angedrückt wird. Der Zeitgeber ist an die Leitungen 75 und 76 angeklemmt.
Aue Gründen dex· Beschreibungsvereinfachung ist die
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Steuerscheibe 82 mit Steuerflächen A-D versehen. Die Ausbildung der Steuerscheibe 82 kann so sein, daß dann, wenn die Abnahmerolle 81 mit der hohen Steuerfläche A zusamnuanwirkt, die Schaltarme 71-73, die in Pig. 7 dargestellte Stellung einnehmen, in der alle Gebläse 51, 52 , 53 in ihrer normalen Vorwärtsdrehrichtung bleiben, in der sie Luft aus dem Sammelbehälter 42 absaugen. Die Steuerflächen B und D weisen eine mittlere Höhe auf, so daß sich dann, wenn die Abnahmerolle mit ihnen zusammen arbeitet, die Schaltarme 71, 72 und 73 in einer mittleren Stellung befinden, in der weder die Kontakte s1 nochdie Kontakte r1 mit ihnen zusammenwirken, so daß alle Gebläsemotoren 51', 52' und 53' abgeschaltet sind. Die tief gelegene S1eu.erf lache C bzw. der ITockengrund, dessen Bogenlänge relativ kurz im Vergleich zur Bogenlänge der hohen Steuerfläche A ist, ist so angeordnet, daß, solange die Abnahmerolle 81 mit dieser Fläche C zusammenwirkt, die Schaltarme 71, 72 und 75 mit den Kontakten r1 in Verbindung stehen, wodurch die Rückwärtswicklungen r der Motoren 51· und 52· eingeschaltet sind. Der Motor 62 der Zellenradschleuse 60 kann direkt an die Leitungen 74, 75 und 76, siehe Fig. 7, angeschlossen sein, um vom Hauptschalter 77 aus schaltbar zu sein.
Während des Betriebes ist der Hauptschalter 77 geschlossen, so daß die drei Gebläse 51, 52, 53 in ihrer normalen Vorwärtsrichtung drehen und einen Saugluftstrom in der Einlaßleitung 41 und den Mundstücken 40 erzeugen. In dieser
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wird der in den Einlaß 40 eintretende Faserflug durch die gemeinsame Einlaßleitug 41 in den Sammelbehälter 42 gefördert. Der Faserflug, insbesondere seine schweren Teilchen, die in den in dem Sammelbehälter 42 eintretenden Luftstrom suspendiert ist, treffen gegen die Unterseite des geneigten Filtex-mediums 47 auf und werden von diesem nach unten umgelenkt. Der Dinck auf der Oberseite des Filtermediums 47 ist niedriger als der auf der Unterseite. Der Faserflug wird aus dem Luftstrom durch das Filtermedium 47 bei der Expansion des Luftstroms im Filtergehäuse abgeschieden, während der Luftstrom über die Auslaßleitung 46 abgesaugt wird. Ea sei darauf hingewiesen, daß der Sammelbehälter eine erheblich größere Breite als die Einlaß- und Auslaßleitungen 41 und 46 aufweisen, um sicherzustellen, daß sich der aus der Leitung 41 austretende Luftstrom expandieren kann und seine Geschwindigkeit, mit der er durch das Filtermedium 47 in die Auslaßleitung 46 eintritt, herabgesetzt wird. Hierdurch kann unter Umständen ein großer Anteil des Faserfiugs direkt in den Sammelbehälter 42 durch den Luftstrom gefördert werden, ohne überhaupt mit dem gegen die Strömungsrichtung des Faserflug-Trägeriuftstroms geneigten Filtermedium 47 in Berührung zu kommen. Er sedimentiert statt dessen einfach auf den Boden des Trichters i?6.
Nachdem die Gebläse t>\, yd und 5:2 eine gewisse Zeitlang in Voxvärtarichtung betrieben worden sind, hat sich eine dünne Schicht oder Matte aus Faserflug auf der Unterseite dee Filter-
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mediums 47 niedergeschlagen. Nach vorbestimmten, periodisch wiederkehrenden Zeitintervallen, die durch den Zeitgeber b'-j und dessen Steuerscheibe 82 bestimmt werden, und bevor sich die Faserschicht auf dem Filtermedium 57 soweit aufgebaut hat, daß die Durchströmung durch diese Schicht stark erschwert ist, werden die Motoren 51', 52· und 531 der Gebläse 51, 52 und 53 automatisch, beispielsweise nach 90 Minuten, durch die halbhohe Steuerfläche B (siehe Fig. 8) ausgeschaltet, worauf man sie noch auslaufen läßt. Danach werden dann die Motoren 51' und 52' durch die untere Steuerfläche G der Steuerscheibe umgeschaltet, damit sich die Gebläse 51 und 52 eine kurze zeitlang in Gegenrichtung drehen.
Die Dauer dieser kurzen Zeitspanne, während derer die Gebläse 51 und 52 in Gegenrichtung umlaufen, kann in der Größenordnung von 2 bis 5 Sekunden liegen. Sie ist gerade so groß gewählt, daß sich die Druckdifferenz am Piltermedium 47 umkehrt, in dem die Luftrückströmung in den Sammelbehälter und durch das Piltermedium 47 und damit in die Leitung 41 erfolgt, wie dies durch die Pfeile in Fig. 5 angedeutet ist. Durch die Umkehrung der Druckdifferenz am Piltermedium 47 wird die Faserschicht von der Unterseite des Fiitermediums <i7, uiehe Fig. j, abgeblasen bzw, abgehoben, so daß diese Faserschicht auf dem üodon des Trichters 18 abfällt und zusammen mit dem anderen bereits abgeschiedenen Paaerflug durch Drehung der Zellenradschleuse 60 in den Sammelwagen 6/ abgezogen werden kann. Ks muß jedoch darauf geachtet werden, daß die Luftrück-
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Strömung in den Sammelbehälter 42 nur so*erfolgt, daiü *lange sie an den Einlaßöffnungen 40 nicht wirksam wird und dort keine Ausströmung bzw. Rückströmung bewirkt.
Obwohl der zweite oder Rückluftstrom entlang der Ausiaßleitung 46 zum Sammelbehälter 42 mittels &r Gebläse und 52 mit erheblich niedrigerer· Geschwindigkeit strömen kann, als die in Vorwärtsrichtung strömende, den Faserflug fördernde Luft eingeleitet wird, kann andererseits zur Strömung entlang der Leitungen 41 und 46 aufgrund der Gebläse 51, 52 und 53 die Lage des Fiitermediums 27 gegenüber den korrespondierenden Wänden des Behälters 42 und dem Auslaß 46 so gewählt sein, daß nur eine relativ kleine Expansion des Rückluftstroms, bevor dieser durcL. das Filtermedium 47 tritt, im Vergleich zu der in der lTähe der Unterseite des Filtermediums 47 auftretenden Entspannung, erfolgt.
Die Geschwindigkeit des Filterreinigungsluftstroms ist bei der Durchströmung des Filtermediums 47 relativ hoch, um so eine schnelle und wirksame Abnahme des Faserflugs von der Unterseite des Filtermediums zu bewirken, wenn der Filterabreinigungsblasiuftstrom erzeugt wird. Nach Abnahme des Faserfluges vom Filtermedium 47 durch den Rückluftstrom werden die Gebläsemotoren 51 * und 52* automatisch durch die mittelhohe Steuerfläche D und den Schalter wieder abgeschaltet. Unmittelbar danach worden die Motoren 51'» 52' und 5^f mitteis
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der hohen Steuerfläche A der Steuerscheibe 82 über die Abnahmerolle 81 wieder in die normale Vorwärtsdrehrichtung eingeschaltet.
Der gesamte Filterreinigungszyklus kann in verhältnismäßig kurzer Zeit ablaufen, beispielsweise in etwa 15 bis 20 Sekunden, ohne daß die Verbindung zwischen den Einlassen 40 und der Einlaßleitung 41 und zwischen der Leitung 41 und dem Sammelbehälter 42 unterbrochen zu werden braucht. Das Filtermedium 47 kann zu vorbestimmten auseinanderliegenden Zeitintervallen automatisch gereinigt werden, ohne daß zusätzliche Einrichtungen zur Filterabreinigung verwendet werden und Ventile, Klappen od. dgl. vorgesehen sein müssen, die die Leitung, in der der Faserflug von den Textilmaschinen zum Sammelbehälter gefördert wird, absperren. Ist einmal das Faserflugabscheidesystem erstellt und der Zeitgeber 85 so einjustiert worden, daß das Steuerrythmusoptimum für die Gebläse 51, 52 und 53 erreicht ist, ist nur eine sehr geringe, wenn nicht gar keine manuelle Bedienung zur Aufrechterhaltung eines kontinuierlichen, stör-ungsfreien Betriebs des pneumatischen Faserflugabscheidesystems gemäß der Erfindung erforderlich, wenn man vom zeitweiligen Ausleeren des Wagens 67, siehe Fig. 1, absieht.
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Die Anzahl der Gebläse und Gebläsemotoren läßt sich je nach den Erfordernissen des Einzelfalls leicht ermitteln, Werden nur zwei Gebläse verwendet, so werden zur Abreinigung des Filters zweckmäßigerweise beide Motoren umgesteuert, während bei einer größeren Anzahl die Mehrzahl der Motoren hierzu umgesteuert werden sollten.
Da der Filterreinigungszyklus der Ventilatoren 51» 52 und 55 sorgfältig gesteuert werden kann, wird eine positive Abreinigung des Filters 57 erreicht und eine geringstmögliche Schwankung im Faserflugförderluftstrom erzeugt. Die Erfindung ist besonders in Verbindung mit einzelnen pneumatischen Reinigungssystemen vom Krempelmaschinen, wie zuvor beschrieben, mit Vorteil anzuwenden. Die Leistung der Gebläse 51, 52 und soll so groß sein, daß diese mehr luft aus den durch den unteren Rahmen der Krempelmaschinen 10 gebildeten abgeschlossenen Raum ansaugen, als in diesen Raum durch die entsprechenden Sauggebläse 32 angesaugt wird, um auf diese Weise den Aufbau eines Überdrucks- bzw. betriebsunsicheren Luftdrucks innerhalb des Gehäuses zu vermeiden, indem man einen unterhalb des atmosphärischen Druckeliegenden Druck innerhalb des Gehäuses unter den die Fasern verarbeitenden Maschinenteilen der Krempelmaschine während des ganzen Betriebes und solange das pneumatische Faserflugabscheidesystem arbeitet, aufrechterhält .
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Dies ist niclit nur deswegen möglich, weil das Filtermedium 47 jederzeit verhältnismäßig rein gehalten ist, sondern weil der Rückluftstrom zur Reinigung des Filtermediums nur eine solche Stärke und von nur so langer Zeitdauer ist, daß kein Rückluftstrom an den Einlassen 40 auftritt.
Für einen beispielhaften Betriebsfail wurde festgestellt, daß der Luftstrom in das Gehäuse unterhalb der die Fasern verarbeitenden Maschinenteile jeder Krempelmaschine 10 durch die entsprechende Auslaßdüse 35, siehe Fig. 5 und 6, mit einer Strömungsgeschwindigkeit von 18m /min und daß der in jeden Einlaß 40 einströmende Grasstrom mit einer Yolumenleistung von 23 bis 27 m /min eintreten sollte, das heißt., daß die Leistung der Gebläse 51, 52 und 53 wesentlich oberhalb der Leistung liegen soll, mit denen die Luft in die Faserflug-Gehäuse der Krempelmaschine eingeblasen wird. Solange die einzelnen Krempelmaschinenreinigungssysteme und das pneumatische Faserflugabscheidesystem gemäß der Erfindung einschließlich der beschriebenen Filterabreinigungszyklen normal arbeiten, wird die in jeden Faserflug-Sammeikasten der Krempelmaschine mit wenigstens der Geschwindigkeit abgesogen, mit der sie einströmt, um sicherzustellen, daß die Luftstromstärke in jeden Sammelkasten aus der entsprechenden Auslaßdüse 35 nicht zu einer Beschädigung oder Zerstörung der üblichen Siebflachen bzw. Tücher unterhalb der die Faaem verabeitenden Teile erfolgt.
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Durch die Erfindung ist ein neues Verfahren und eine neue Vorrichtung zur Abscheidung von schädlichem Faserflug angegeben, der beim Betrieb von Textilmaschinen anfällt, wobei der Faserflug durch einen Luftstrom an den entsprechenden Maschinen angesaugt wird. Die einzelnen Luftströme werden vorzugsweise zu einem einzigen Faserflugträgerluftstrom vereinigt und in einen Abscheideraum bzw. Sammelbehälter, in dem sich die Luf-fcexpandiert, gegen und durch die Unterseite eines Filtermediums, welches unter einem spitzen Winkel gegen die Strömungsrichtung des Luftstroms geneigt ist, geleitet, so daß der Faserflug auf das Filtermedium auftrifft und nach unten abgelenkt wird. Das Filtermedium wird automatisch und wiglerholt zu vorbestimmten Zeitintervallen gereinigt, zweckmäßigerweise dadurch, daß die Gebläse, die den Faserflugträgerluftstrom erzeugen, zeitweilig abgeschaltet und umgesteuert werden, um eine zeitweilige,in umgekehrter Richtung durch das Filtermedium strömende, keinen Rückluftstrom an den Textilmaschinen erzeugenden Rückluftströmung zu erzeugen, damit der auf dem Filtermedium abgeschiedene Faserflug scnnell und wirksam abgereinigt wird, wonach man die Gebläse wieder in normaler Arbeitsdrehrichtung laufen läßt.
Durch die Erfindung ist fernerhin die Schwierigkeit der
Abscheidung von Teytilfasern, beispielsweise Baumwollfasern aus einem Luftstrom mittels eines Filters vermieden. Hierbei steht normalerweise die Gefahr des Verstopfens mit der Folge, daß dann, wenn dem Filter ein pneumatisches Fördersystem) vorgeschaltet ist, die Förderleistung stark abfällt. Das Fiiter-
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system kann iDeil eines pneumatischen Fördersichterssein, das durch die besondere Ausbildung des Filters besonders betriebssicher ist. Dies bewirkt die regelmäßige Abreinigung, wobei eine Rückförderung des bereits abgeschiedenen Materials in das Fördersystem einerseits und ein starker Anstieg des Druckabfalls am Filtermedium vermMen sind.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Verfahren zur Abachaeidung von beim Betrieb von Textilmaschinen anfallendem Faserflug u. dgl. Verunreinigungen,, dadurch gekennzeichnet , daß an den Maschinen ein Luftstrom zur Suspendierung und Aufnahme des Faserfluges erzeugt wird j daß der faserflugbeladene Luftstrom von den Maschinen in einen Sammelraum gefördert wird; daß der Luftstrom dann durch ein Filtermedium innerhalb des Sammelraums, welches gegenüber der Horizontalen und der Strömungsrichtung des faserflugbeladenen Luftatroms geneigt ist, gefiltert wird, wobei der Faserflug z.T. nach unten abgelenkt und z.T. unter Schwerkrafteinfluß vom Filtermedium abfällt, während der Luftstrom von der stromabwärts gelegenen Oberseite des Filtermediums abgesaugt wird; daß periodisch und in vorbestimmten Zeitintervallen der Luftstrom abgeschaltet und ein zweiter, in umgekehrter Richtung strömender Luftstrom durch das Filtermedium zur Abnahme des am Filtermedium angelagerten Faserfluge geleitet wird, wonach der Rlickluftstrom unterbrochen und der Luftstrom in Normalrichtung wieder eingeschaltet wird, wobei Stärke und Dauer des Rückluftstroms so gewählt sind, daß er keine Luftrückströmung an den Textilmaschinen bewirkt.
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    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß man die Leitung für den faserflugbeladenen Luftstrom während der Rückluftströmung durch das Filter nicht unterbricht oder abschwächt.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als normal er Luftstrom ein Saugluftstrom und als Rückluftstrom ein Blasluftstrom verwendet sind.
    4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichn e t , daß der Rückluftstrom einen niedrigeren Druck als der normale Luftstrom aufweist.
    5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der normale Luftstrom gegen ein unter einem spitzen Winkel nach unten gegen die Strömungsrichtung geneigtes Filtermedium gerichtet wird.
    6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß ein Blasluftstrom in jeden unterhalb jeder Textilmaschine angeordneten abgeschlossenen Raum zur Aufnahme des bei ihrem Betrieb anfallenden Faserflugs geleitet wird und daß mittels des normalen Luftstroms die Luft und der Faserflug aus jedem abgesohlossenen Raum abgesaugt wird.
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    ft
    7. Verfahren nach. Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Luftdruck in jedem abgeschlossenen Raum auf einem relativ niedrigen Wert gehalten wird, daß der normale Luftstrom aus diesem wenigstens so schnell ab-
    Luft
    gesaugt wird, wie in die abgeschlossenen Räume eindringt.
    8. Verfahren zum Abreinigen eines geneigten Filtermediums, welches sich quer in einem Sammelbehälter zwischen einer . Einlaßleitung und einer Auslaßleitung befindet und auf dessen Unterseite ein faserflugbeladener normaler Luftstrom vom Einlaß her gerichtet wird und dessen Oberseite der Saugwirkung wenigstens eines in der Auslaßleitung angeordneten Gebläses ausgesetzt wird, dadurch gekennzeichnet , daß man das Gebläse in vorbestimmten Zeitintervallen zeitweilig zur Umkehr der Förderrichtung umsteuert und den Luftdruck auf der Oberseite des Filtermediums während einer relativ kurzen Zeitspanne über den Luftdruck auf dessen Unterseite zur Ablösung des auf dieser Unterseite abgeschiedenen Faserfluges ansteigen läßt, wobei man die Dauer der Umsteuerung so kurz bemißt, daß der abgelöste Faserflug nicht durch die Einlaßleitung ausgeblasen wird·
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    9- Vorrichtung zur Abscheidung von beim Betrieb von Textilmaschinen anfallendem Faserflug, gekennzeichnet durch eine pneumatische Fördereinrichtung mit wenigstens einer Leitung (41), die Ansaugmundstücke (40) an jeder Maschine (10) aufweist, einen einen Sammelraum bildenden Sammelbehälter (42), der von den Maschinen entfernt aufgestellt ist, und in den die Leitung einmündet, normalerweise eingeschaltete Einrichtungen (51, 52, 53) zur Erzeugung eines LuftStroms, mit dem der Faserflug im Bereich jeder Maschine auf das Ansaugmundstück zu aufnehmbar und durch die Leitung und den Sammelbehälter förderbar ist, ein Filtermedium (47) innerhalb des Sammelbehälters, das gegenüber der Horizontalen und den in den Sammelbehälter eintretenden Luftstrom geneigt ist, um den Faserflug abzulenken und vom Filtermedium unter Schwerkrafteinfluß wenigstens zum Teil abfallen zu lassen, wobei der Sammelbehälter einen in Strömungsrichtung dem Filtermedium nachgeschalteten Luftauslaß (46) zum Absaugen des gefilterten Luftstroms aus dem Sammelbehälter aufweist; eine Steuereinrichtung (70,85), mit der periodisch über vorbestimmte kurze Zeitspannen die Saugeinrichtung (51, 52, 53) zur Erzeugung einer Rückluftströmung durch das Filter in umge kehrter Richtung während einer so ausreichend kurz bemessenen Zeitspanne umsteuerbar ist, daß der auf dem Filtermedium ge lagerte Faserflug gerade abwerfbar ist und kein Luftrückstrom an den Ansaugmundstücken der Leitung erzeugt wird.
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    1ü. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die normalerweise eingeschaltete Saugeinrichtung wenigstens einen im Auslaß (46) des Sammelbehälters (42) angeordnetes Gebläse (51) umfaßt.
    11 . Vorrichtung nach Anspruch 1U dadurch gekennzeichnet , daß wenigstens ein weiteres Gebläse (52) im Auslaß (46) angeordnet ist und daß durch die Steuereinrichtung (70, 85) wenigstens eines der Gebläse (51ι 52) umsteuerbar und gleichzeitig die übrigen abschaltbar und nach Ablauf der kurzen Zeitspanne alle Gebläse wieder in die normale Förderrichtung einschaltbar sind.
    12. Luftfiltervorrichtung, gekennzeichnet durch einen Sammelbehälter (42) mit einem Einlaß (41) für mit Faserflug und/oder anderen leichten und feinen Teilchen beladenen Luftstrom und einem Auslaß (46) für den gefilterten Luftstrom, ein quer im Sammelbehälter zwischen Einlaß und Auslaß geneigt angeordnetes Filtermedium (47), auf dessen Unterseite der ungefilterte Luftstrom auftreffen kann, wenigstens ein umsteuerbares Gebläse im Auslaß des Sammelbehälters, daa normalerweise in Vorwärtsrichtung läuft, sowie eine mit dem Gebläse betriebevirksam verbundene Steuereinrichtung (70, 85) zum zeitweiligen Umsteuern des Gebläses zu vorgegebenen Zeiten
    und über auereiohend kurze Zeitspannen, während derer die Unterseite des Filter-mediums von den abgelagerten Feststoffen ab-
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    reinigbar ist.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß der Auslaß des Sammelbehälters (42) eine Auslaßleitung (46) aufweist, in welcher außer dem umsteuerbaren Gebläse (51) wenigstens ein weiteres Gebläse (52) angeordnet ist.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zum Umsteuern des Gebläses (51) einen Zeitgeber (85) aufweist.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß der Auslaß des Sammelbehälters (42) eine Auslaßleitung (46) aufweist, in der mindestens zwei weitere normalerweise in Vorwärtsförderrichtung umlaufende Gebläse (52, 53) angeordnet sind, und daß die Umsteuereinrichtung einen Zeltgeber (85) aufweist, der über einen Schalter (70) betriebswirksam mit allen Gebläsen verbunden ist und durch die nach dem Abschalten aller Gebläse wenigstens das erste Gebläse umsteuerbar ist, wonach alle Gebläse wieder in Vorwärtsförderrichtung einsohaltbar sind.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch g e k e η η -
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    zeichnet , daß der Sammelbehälter (42) im Unterteil (56) eine Auslaß öffnung (57) aufweist, welche mit einer Zellenradschleuse (60) zum Austrag des abgeschiedenen Faserfluges versehen ist.
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