DE1510381B2 - Vorrichtung zur abscheidung von aus spinnereimaschinen, insbesondere karden, abgesaugtem faserflug - Google Patents

Vorrichtung zur abscheidung von aus spinnereimaschinen, insbesondere karden, abgesaugtem faserflug

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DE1510381B2
DE1510381B2 DE19661510381 DE1510381A DE1510381B2 DE 1510381 B2 DE1510381 B2 DE 1510381B2 DE 19661510381 DE19661510381 DE 19661510381 DE 1510381 A DE1510381 A DE 1510381A DE 1510381 B2 DE1510381 B2 DE 1510381B2
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Description

melbehälter am dem Kardenteil gegenüberliegenden Ende des Kastens eingebracht werden. Der Sammelkasten weist ein Filter auf, durch das die Luft in den umgebenden Raum abgesaugt oder im Kreislauf zurückgeführt wird, wobei sich der Faserflug im Sammelbehälter ansammelt, der periodisch durch einen Bedienungsmann geleert wird.
In neuerer Zeit hat man versucht, den Faserflug aus den Faserflug-Sammelkästen mehrerer Karden in einen gemeinsamen, von der Karde entfernt angeordneten Sammelbehälter pneumatisch zu fördern. Diese Versuche haben sich, soweit bekannt, als technisch nicht anwendbar erwiesen, da das Filtermedium im. Sammelbehälter mit dem Faserflug so stark verstopft wurde, daß die Gebläse der einzelnen Karden-Reinigungsvorrichtungen einen oberhalb einer Sicherheitsgrenze liegenden Druckabfall in den Sammelkasten der Karden zu überwinden hatten. Durch einen solchen zu starken Druckanstieg hat sich beispielsweise der Faserflug auf dem Siebband der Übertragungswalze und/oder der Trommel, dieses verstopfend, abgeschieden, was zu Ausbuchtungen und Buckelbildungen sowie zu Beschädigungen oder Zerstörungen des Tuches der Übertragungswalze und/oder der Haupttrommel führte und wiederum eine zeit- und kostenaufwendige Erneuerung der Tücher und der Siebe erforderte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Reinigungsvorrichtung für Spinnereimaschinen, insbesondere Karden, anzugeben, der die genannten Nachteile nicht anhaften, die eine wirksame Abscheidung des Faserflugs aus dem Luftstrom sicherstellt, automatisch abgereinigt werden kann und insbesondere die Schwierigkeiten vermeidet, die ein gemeinsamer Abscheidebehälter für mehrere einzelne Karden mit sich bringt.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung bei einer Reinigungsvorrichtung der eingangs genannten Art vor, daß das Sammelgefäß mit Abstand von den Spinnereimaschinen, insbesondere Karden, angeordnet und die Filterfläche mit der Anströmseite gegenüber der Horizontalen nach unten derart im Sammelgefäß geneigt ist, daß ein Teil des abgeschiedenen Faserflugs nur auf Grund des Schwerkrafteinflusses in den Unterteil des Sammelbehälters abfällt, und daß eine Steuereinrichtung zur periodischen selbsttätigen Umschaltung der Saugeinrichtung auf Blasen für eine so kurze, mit dem Abstand des Sammelgefäßes von den Spinnereimaschinen abgestimmte Zeit vorgesehen ist, daß die Strömungsrichtungsumkehr an der Filterfläche zum Abwurf des Filterkuchens ausreicht, aber kein Luftaustritt aus den Strömungsöffnungen erfolgt.
Wie erstmals festgestellt wurde, können Länge des Saugförderkanals und Rückspülzeit so aufeinander abgestimmt werden, daß es nicht zusätzlicher Einrichtungen zur Unterbindung eines Ausströmens des Spülgases aus den Saugöffnungen bedarf, so daß lediglich ein kurzes Rückspülen ohne weiteren Eingriff in die Reinigungseinrichtung erforderlich ist. Eine solche Reinigungseinrichtung ist nicht nur sehr einfach aufbaubar, sondern auch unkompliziert und damit betriebssicher. Sie hat sich bewährt. Die ausreichende Länge des Saugförderkanals bewirkt, daß die Strömungsrichtungsumkehr während des Abwerfens des Filterkuchens, was durch die Schwerkraft unterstützt wird, sich nicht bis zu den Saugöffnungen fortpflanzt, so daß jegliches Ausblasen von faserflugbeladener Luft in die zu reinigenden Maschinenbereiche vermieden ist. Außerdem kann der Vorteil eines einzigen Saugförderkanals für mehrere Textilmaschinen zur Weiterleitung der faserflugbeladenen Luft an das Filter im Sammelgefäß genutzt werden. Durch die durch Versuche auffindbare günstigste Neigung der Anströmseite der Filterfläche gegenüber der Horizontalen nach unten im Sammelgefäß kann ein Teil des abgeschiedenen Faserflugs nur auf ίο Grund des Schwerkrafteinflusses während des normalen Reinigungsbetriebs in den Unterteil des Sammelbehälters abfallen. Hierdurch wird die an der Filterfläche festgehaltene Faserflugmenge auf ein Minimum reduziert, so daß längere Perioden zwischen J5 den einzelnen Abreinigungen ermöglicht sind. Die geneigte Anordnung der Filterfläche bedarf auch nur einer äußerst kurzen Zeit für die Gegenspülung oder Strömungsrichtungsumkehr zur Abreinigung des Filterkuchens, da dieser bereits praktisch zu Beginn der Strömungsrichtungsumkehr abgereinigt wird. Hinzu kommt, daß die Luftströmung an den Fäden des üblicherweise als Sieb ausgebildeten Filters umgelenkt wird, was die Abreinigung unterstützt. Dadurch wird aber gleichzeitig die den Ansaugöffnungen zuströmende Luftmenge begrenzt, was dazu beiträgt, ein Ausströmen aus diesen zu verhindern.
Für den Abzug des Faserflugs aus mehreren Spinnereimaschinen ist nur eine einzige Absaugvorrichtung nötig. Bei mehreren und besonders großen zu reinigenden Spinnereimaschinen ist es dagegen unter Umständen zweckmäßig, wenn die Saugeinrichtung mehrere im Luftauslaßkanal des Sammelgefäßes vorgesehene Sauggebläse umfaßt und die Steuereinrichtung bei der Umschaltung wenigstens ein Sauggebläse abschaltet. Bei besonders starken Sauggebläsen ist es zweckmäßig, wenn die Steuereinrichtung alle Sauggebläse bis auf ein Sauggebläse, daß umgeschaltet wird, abschaltet. Es steht dadurch ausreichend Gegenströmung an der Filterfläche zur Verfügung, ohne daß Gefahr einer sich bis zu den Saugöffnungen fortpflanzenden Rückströmung besteht.
Es ist unter Umständen vorteilhaft, wenn der abgeschiedene Faserflug durch eine Auslaßöffnung im Unterteil des Sammelgefäßes mittels einer an sich bekannten Zellenradschleuse abziehbar ist, weil dann insbesondere während der Abreinigung kontinuierlich der abgeschiedene Faserflug oder die anderen abgeschiedenen Verunreinigungen abgezogen werden können.
Die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung zeichnet sich durch große Einfachheit auch der Steuereinrichtung für die Strömungsrichtungsumkehr während der kurzen Abreinigungszeitspanne aus, da für die kurzzeitige Umschaltung der Saugeinrichtung nur einfache Steuerelemente und Schalter nötig sind. Alle Schwierigkeiten, die in einem gemeinsamen Sammelgefäß für mehrere einzelne Karden begründet liegen, sind behoben. Der Luftdruck im Faserflug-Sammelkasten von Karden kann leicht innerhalb betriebssicherer Grenzen gehalten werden, obwohl Luft in jedes Gehäuse eingesaugt wird. Der Druck kann in diesem etwa auf atmosphärischem Druck oder nur knapp darunter eingestellt sein. Vorteilhaft gegenüber bekannten zentralen Faserflug-Abreinigungssystemen für mehrere Spinnereimaschinen ist nicht nur, daß die Filterfläche ohne Bewegung oder Umsteuerung irgendeines Teils, abgese-
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hen von der oder jeder Saugeinrichtung, abgereinigt teil des Sammelgefäßes 42 bildenden Trichter 56 auf,
wird, sondern auch, daß die oder jede Saugeinrich- dessen Auslaßöffnung 57 durch ein geeignetes Ventil
tung auch den Trägerluftstrom für die Förderung des geöffnet und verschlossen werden kann oder durch
Faserflugs aus dem Bereich der Spinnereimaschine in die der angesammelte Faserflug einschließlich der
das Sammelgefäß erzeugt. Der Energiebedarf ist sehr 5 Verunreinigungen zu beliebigem Zeitpunkt abgezo-
niedrig. gen werden kann. Bei der dargestellten Ausführungs-
Die Erfindung ist an Hand von Zeichnungen an form ist eine Zellenradschleuse 60, 61 aus dem ZeI-
Ausführungsbeispielen näher erläutert, es zeigt lenrad 60 und dem Gehäuse 61, oberhalb der Aus-
F i g. 1 eine schematische Ansicht einer Gruppe laßöfinung 57 vorgesehen, welche beispielsweise mit
von Karden, die über einen Saugförderkanal an eine io 7 Umdrehungen/min mittels eines Elektromotors 52
erfindungsgemäße Abscheidevorrichtung angeschlos- (s. F i g. 1 und 5) angetrieben wird,
sen sind, Das Sammelgefäß 42 bzw. Filtergehäuse ruht auf
Fig.2 einen vergrößerten Vertikalschnitt durch einem Rahmen 65 so weit über dem Fußboden 66 das Sammelgefäß der Abscheideeinrichtung, in dem des Spinnereiraums, daß ein Wagen 67 zur AufLuftströmung durch die geneigte Filterfläche wäh- 15 nähme des abgereinigten Faserflugs einschließlich rend der Abscheidung von Faserflug aus. dem der Verunreinigungen unter die Auslaßöffnung 57 Trägerluftstrom angedeutet ist, . geschoben werden kann (s. F i g. 1).
F i g. 3 einen dem Vertikalschnitt gemäß F i g. 2 Zur periodischen Abschaltung und zur Erzeugung
entsprechenden Schnitt, in dem jedoch die durch die einer Luftrückströmung durch die Filterfläche 47 in
Filterfläche zurückströmende Luft den abgeschiede- 20 umgekehrter Richtung über eine kurze Zeitperiode
nen Faserflug ablöst, ist eine Steuereinrichtung 70, 85 für die Saugeinrich-
F i g. 4 eine Teilaufsicht auf das Sammelgefäß ge- tung aus den Axialgebläsen 51, 52 und 53 vorgese-
mäß Fig. 1, wobei die obere Decke abgenommen ist, hen. Während der Rückströmung ist die Unterseite
und ... der Filterfläche 47 vom angesetzten Faserflug ausrei-
F i g. 5 ein Schaltbild der elektrischen Steuerein- 25 chend abreinigbar. Zum anschließenden Reinigungsrichtung für die kurzzeitige Förderrichtungsumkehr betrieb ist die Luftrückströmung wieder ausschaltbar der Saugeinrichtung. und sind die Gebläse 51, 52 und 53 wieder auf nor-
Die dargestellte Abscheidevorrichtung dient der malen Saugbetrieb umschaltbar. Die kurze Zeit-Entfernung von Faserflug (Fasern, Faserteilen, spanne für die Luftrückströmung ist so gewählt, daß Staub, Fremdkörpereinschlüssen, Samen und/oder 30 die Luft keinen Blasstrom an den Saugöffnungen 40 anderen leichten und feinen Teilchen), aus einer des Saugförderkanals 41 erzeugt.
Gruppe von Karden 10, die jeweils ihr eigenes pneu- Eine mögliche Ausführungsform der Steuereinmatisches Reinigungssystem aufweisen. In der Karde richtung 70, 85 ist in Fig. 5 dargestellt, in der die sind mehrere Ansaugöffnungen vorgesehen, die über Wicklungen j der drei Gebläsemotoren 51', 52' und Rohrleitungen 30 an eine gemeinsame Saugleitung 31 35 53' parallel zueinander an die Kontakte s' eines Steuangeschlossen sind, die oberhalb des Fußbodens ne- erschalters 70 mit drei Schaltarmen 71, 72, 73 liegen, ben dem Maschinengestell verläuft. Die Saugleitung welche normalerweise die Verbindung der Kontak-31 mündet in ein Sauggebläse 32, dessen Drucklei- te s' mit entsprechenden Leitungen 74, 75, 76 zur tung zurück zur Karde führt. Die fasergutbeladene Netzleitung bewirken. In diese Leitungen kann ein Luft wird aus den Karden durch Saugöffnungen 40 40 Hauptschalter 77 eingeschaltet sein. Zur Verdeutliabgesaugt, an welche ein Saugförderkanal 41 ange- chung der Darstellung seien die Wicklungen j der schlossen ist, der mit Abstand von den Saugöffnun- Gebläsemotoren 51', 52' und 53' als Saug- oder gen 40 in das Oberteil eines Sammelgefäßes 42 mün- Blaswicklungen bezeichnet, weil deren Erregung die det und in dem eine Filterfläche 47 mit der Anström- Saugeinrichtung in der Vorwärtsrichtung zur Erzeuseite gegenüber der Horizontalen nach unten geneigt 45 gung eines Saugstroms durch den Saugkanal und die ((j J angeordnet ist. An der der Einlaßöffnung des Saug- Saugöffnungen 40 sowie die Filterfläche 47 dient, förderkanal 41 gegenüberliegenden Seitenwand des wie dies durch die Pfeile in F i g. 2 angedeutet ist. Je-Sammelgefäßes 42 ist unterhalb des Deckels 45 des der Gebläsemotor ist umsteuerbar und weist daher Sammelgefäßes eine Auslaßleitung 46 angeschlossen, eine Umkehrwicklung r auf. Der Steuerschalter 70 ist durch die die gereinigte Luft beispielsweise in den 50 im elektrischen Stromkreis so angeordnet, daß er die Spinnereiraum abgegeben werden kann. Die Filter- Umsteuerung aller Axialgebläse 51, 52 und 53 wähfläche 47 ist zwischen dem Ein- und Auslaß unter rend bestimmter kurzer Zeitintervalle ermöglicht. Es einem spitzen Winkel, vorzugsweise etwa 30° gegen- ist jedoch vorteilhaft, daß der Rückluftstrom zum über der Horizontalen und gegenüber der Strö- Abreinigen der Filterfläche eine geringere Stärke aufmungsrichtung des aus dem Saugförderkanal 41 ein- 55 weist, als der Saugluftstrom im normalen Betrieb. Es tretenden Luftstroms angeordnet. Die Filterfläche 47 sind daher auch nur die Umkehrwicklungen r der kann aus drei einzeln herausnehmbaren Teilen und Motoren 51' und 52' in F i g. 5 parallel zueinander Stützstreben (s. F i g. 4) bestehen. Der ungefilterte an die Kontakte r des Steuerschalters 70 gelegt, Luftstrom wird gegen die stromaufwärts gelegene welche neben den entsprechenden Kontakten s' He-Unterseite der Filterfläche 47 geleitet, während auf 60 gen. Der Steuerschalter 70 läßt sich auf beliebige die stromabwärtsgelegene Oberseite die Saugwirkung Weise, beispielsweise durch einen . Differenzdruckeiner Saugeinrichtung in Form von drei im Absaug- schalter oder einen Zeitgeber, wie dargestellt, umlekanal 46 angeordneten Axialgebläsen 51, 52, 53, die gen. Die Schaltarme 71, 72 und 73 des Steuerschaldurch Elektromotoren 51',. 52', 53' angetrieben wer- ters 70 sind gemeinsam über eine Welle 80 mit einer den, wirkt und eine Ansaugströmung an den Saugöff- 65 Abnahmerolle 81 untereinander verbunden, welche nungen 40 der Karden 10 erzeugt. am Umfang einer Steuerscheibe 82, die Teil eines
Das Sammelgefäß weist unterhalb der Filterfläche einstellbaren Zeitgebers 85 bekannter Bauart ist, an-
47 einen tiefen Schacht 55 und darunter den Unter- liegt oder gegen diese angedrückt wird. Der Zeitge-
ber ist an die Leitungen 75 und 76 zur Stromversorgung angeschlossen.
Der Umfang der Steuerscheibe 82 ist gemäß F i g. 5 mit Steuerflächen A bis D versehen. Die Ausbildung kann derart sein, daß dann, wenn die Abnahmerolle 81 mit der hohen Steuerfläche A zusammenwirkt, die Schaltarme 71 bis 73 die in F i g. 5 dargestellte Stellung einnehmen, in der alle Gebläse 51, 52 und 53 in ihrer normalen Vorwärtsdrehrichtung bleiben, in der sie die Luft aus dem Sammelgefaß 42 absaugen. Die Steuerflächen B und D weisen eine mittlere Höhe auf, so daß sie die Schaltarme 71, 72 und 73 in eine mittlere Stellung bringen, in der weder die Kontakte/ noch die KontakteR' mit ihnen zusammenwirken, so daß alle Gebläsemotoren 51', 52' und 53' abgeschaltet sind. Die tiefgelegene Steuerfläche C bzw. der Nockengrund, dessen Bogenlänge im Vergleich zur Bogenlänge der hohen Steuerfläche A verhältnismäßig kurz ist, bringt die Schaltarme 71, 72 und 73 mit den Kontakten r' in Verbindung, wodurch die Rückwärtswicklungen r der Motoren 51' und 52' eingeschaltet sind. Der Motor 62 der Zellenradschleuse 60 kann direkt an die Leitungen 74, 75 und 76 (s. F i g. 5) angeschlossen sein, um vom Hauptschalter 77 aus schaltbar zu sein.
Nach Schließen des Hauptschalters 77 befinden sich die drei Gebläse 51, 52 und 53 in normaler Vorwärtsdrehrichtung und erzeugen einen Saugluftstrom an den Saugöffnungen 40 über den Saugförderkanal 41. Dadurch wird der abgesaugte Faserflug in das Sammelgefäß 42 gefördert. Der Faserflug, insbesondere seine schweren Teilchen, die im in das Sammelgefäß 42 eintretenden Saugluftstrom suspendiert sind, treffen gegen die Unterseite der geneigten Filterfläche 47 auf und werden von diesem nach unten umgelenkt. Der Druck auf der Oberseite der Filterfläche 47 ist niedriger als der auf der Unterseite. Der Faserflug wird aus dem Luftstrom durch die Filterfläche 47 bei dessen Expansion im Filtergehäuse abgeschieden, während der Luftstrom über die Auslaßleitung 46 abgesaugt wird. Das Sammelgefäß 42 hat eine erheblich größere Breite als der Saugförderkanal
41 und die Auslaßleitung 46, um sicherzustellen, daß sich der aus dem Saugförderkanal 41 austretende Luftstrom expandieren kann und seine Geschwindigkeit, mit der er durch die Filterfläche 47 in die Auslaßleitung 46 eintritt, herabgesetzt wird. Hierdurch kann unter Umständen ein großer Anteil des Faserflugs direkt in das Unterteil 56 des Sammelgefäßes
42 durch den Luftstrom gefördert werden, ohne überhaupt mit der gegen die Strömungsrichtung des Faserflug-Trägerluftstroms geneigten Filterfläche 47 in Berührung zu kommen. Er sedimentiert statt dessen einfach auf den Boden des Trichters 56.
Nach einer bestimmten Betriebsdauer der Gebläse 51, 52 und 53 hat sich eine dünne Schicht aus Faserflug auf der Unterseite der Filterfläche 47 niedergeschlagen. Nach vorbestimmten, periodisch wiederkehrenden Zeitintervallen, die durch den Zeitgeber 85 und dessen Steuerscheibe 82 bestimmt werden, und bevor sich die Faserschicht auf der Filterfläche 57 so weit aufgebaut hat, daß die Durchströmung durch diese Schicht stark erschwert ist, werden die Motoren 51', 52' und 53' der Gebläse 51, 52 und 53 automatisch, beispielsweise nach 90 min durch die mittelhohe Steuerfläche B (s. F i g. 5) ausgeschaltet, worauf man sie noch auslaufen läßt. Danach werden dann die Motoren 51' und 52' durch die niedere Steuerfläche C der Steuerscheibe 82 umgeschaltet, damit sich die Gebläse 51 und 52 eine kurze Zeitlang in Gegenrichtung drehen.
Die Dauer dieser kurzen Zeitspanne kann in der Größenordnung von 2 bis 5 see liegen. Sie ist gerade so groß gewählt, daß sich die Druckdifferenz an der Filterfläche 47 umkehrt, indem die Luftrückströmung in das Sammelgefäß 42 und durch die Filterfläche 47 und damit den Saugförderkanal 41 erfolgt, wie dies durch die Pfeile in F i g. 3 angedeutet ist. Durch die Umkehr der Druckdifferenz an der Filterfläche 47 wird die Faserschicht von ihrer Unterseite (s. F i g. 3) abgehoben bzw. abgeblasen, so daß diese Faserschicht auf den Boden des Trichters 56 abfällt und zusammen mit dem anderen bereits abgeschiedenen Faserflug durch Drehung der Zellenradschleuse 60 in den Sammelwagen 67 abgezogen werden kann. Es muß jedoch darauf geachtet werden, daß die Luftrückströmung in das Sammelgefäß 42 nur so lange erfolgt, daß sie an den Saugöffnungen 40 nicht wirksam wird und dort keine Ausströmung bewirkt.
Obwohl der Rückluftstrom durch die Auslaßleitung 46 ins Sammelgefäß 42 mittels der Gebläse 51 und 52 mit erheblich niedrigerer Geschwindigkeit strömen kann, als die in Vorwärtsrichtung strömende, den Faserflug fördernde Luft eingeleitet wird, kann andererseits zur Strömung durch die Leitungen 41 und 46 die Lage der Filterfläche 47 gegenüber den Wänden des Sammelgefäßes 42 und dem Auslaßkanal 46 so gewählt sein, daß nur eine relativ kleine Expansion des Rückluftstroms, bevor dieser durch die Filterfläche 47 strömt, im Vergleich zu der an der Unterseite der Filterfläche 47 auftretenden Entspannung, erfolgt.
Die Geschwindigkeit des Filterreinigungsluftstroms ist bei der Durchströmung der Filterfläche 47 relativ hoch, um so eine schnelle und wirksame Abnahme des Faserflugs von der Unterseite der Filterfläche zu bewirken, wenn der Filterabreinigungsblasluftstrom (Rückluftstrom) erzeugt wird. Nach Abnahme des Faserflugs von der Filterfläche 47 durch den Rückluftstrom werden die Gebläsemotoren 51' und 52' automatisch durch die mittelhohe Steuerfläche D und den Schalter wieder abgeschaltet. Unmittelbar danach werden die Motoren 51', 52' und 53' mittels der hohen Steuerfläche A der Steuerscheibe 82 über die Abnahmerolle 81 wieder in die normale Vorwärtsdrehrichtung eingeschaltet.
Der gesamte Filterreinigungszyklus kann in verhältnismäßig kurzer Zeit ablaufen, beispielsweise in etwa 15 bis 20 see, ohne daß die Verbindung zwischen den Saugöffnungen 40 und dem Saugförderkanal 41 und zwischen diesem und dem Sammelgefäß 42 unterbrochen zu werden braucht. Die Filterfläche 47 kann zu vorbestimmten, auseinanderliegenden Zeitintervallen automatisch gereinigt werden, ohne daß zusätzliche Einrichtungen zur Filterabreinigung verwendet und Ventile, Klappen od. dgl. vorgesehen sein müssen, die im Kanal, in der der Faserflug von den Spinnereimaschinen zum Sammelgefäß gefördert wird, absperren. Ist einmal die Abscheidevorrichtung erstellt und der Zeitgeber 85 so einjustiert worden, daß das Steuerrhythmusoptimum für das Gebläse 51, 52 und 53 erreicht ist, ist nur eine sehr geringe, wenn Überhaupt eine manuelle Bedienung zur Aufrechterhaltung eines störungsfreien Betriebs erforderlich, wenn man vom zeitweiligen Ausleeren des Wagens 67 (s. F i g. 1) absieht.
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Die Anzahl der Gebläse und Gebläsemotoren läßt sich je nach den Erfordernissen des Einzelfalls leicht ermitteln. Werden nur zwei Gebläse verwendet, so werden zur Abreinigung der Filterfläche zweckmäßigerweise beide Motoren umgesteuert, während bei einer größeren Anzahl die Mehrzahl der Motoren hierzu umgesteuert werden sollte.
Da der Filterreinigungszyklus der Ventilatoren 51, 52 und 53 sorgfältig gesteuert werden kann, wird eine positive Abreinigung der Filterfläche 47 und eine geringstmögliche Schwankung im Faserflugförderluftstrom erreicht. Die erfindungsgemäße Abscheidevorrichtung ist besonders in Verbindung mit einzelnen pneumatischen Reinigungssystemen von Karden mit Vorteil anzuwenden. Die Leistung der Gebläse 51, 52 und 53 soll so groß sein, daß diese mehr Luft aus den durch den unteren Rahmen der Karde 10 gebildeten abgeschlossenen Raum ansaugen, als in diesen Raum durch die entsprechenden Sauggebläse 32 angesaugt wird, um auf diese Weise den Aufbau eines Überdrucks bzw. eines betriebsunsicheren Luftdrucks innerhalb des Gehäuses zu vermeiden, in dem man einen unterhalb des atmosphärischen Drucks liegenden Druck stets aufrechterhält.
Dies ist nicht nur deswegen möglich, weil die Filterfläche 47 jederzeit verhältnismäßig rein gehalten ist, sondern weil der Rückluftstrom zur Abreinigung der Filterfläche nur eine solche Stärke und nur von so langer Dauer ist, daß kein Rückluftstrom an den Saugöffnungen 40 auftritt.
Für einen beispielhaften Betriebsfall wurde festgestellt, daß der Luftstrom in das Gehäuse unterhalb jeder Karde 10 mit einer 'Strömungsgeschwindigkeit von 18 m3/min und daß der in jede Saugöffnung 40 einströmende Gasstrom mit einer Volumenleistung von 23 bis 27 m3/min eintreten sollte, d. h. daß die Leistung der Saugeinrichtung wesentlich oberhalb der Leistung liegen soH,:'mit der die. Luft in die Faserfluggehäuse der Karde eingeblasen wird. Solange die einzelnen Kardenreinigungseinrichtungen und die erfindungsgemäße-Abscheidevorrichtung sowie die Filterabreinigungszyklen normal arbeiten, wird die Luft in jedes Faserflug-Sammelgehäuse der Karde 10 mit wenigstens der Geschwindigkeit abgesogen, mit der sie einströmt, um sicherzustellen, daß die Luftstromstärke in jedes Sammelgehäuse nicht zu einer Beschädigung oder Zerstörung der üblichen Siebflächen bzw. Tücher unterhalb der die Fasern verarbeitenden Teile erfolgt.
Durch die Erfindung sind insbesondere die Schwierigkeiten bei der Abscheidung von schwierigen Textilfaser^ beispielsweise Baumwollfasern, aus dem Saugluftstrom vermieden. Normalerweise besteht die Gefahr des Verstopfens mit der Folge, daß dann, wenn dem Filter ein pneumatisches Fördersystem vorgeschaltet ist, die Förderleistung stark abfällt. Die Filterfläche kann Teil eines pneumatischen Fördersichters sein, der durch die besondere Ausbildung des Filters besonders betriebssicher ist. Dies bewirkt die regelmäßige Abreinigung unter Vermeidung einer Rückforderung bereits abgeschiedener Teilchen aus der Abscheidevorrichtung und eines starken Anstiegs des Druckabfalls an der Filterfläche.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 2 schinenuntergestell eine horizontale Filterfläche vorPatentansprüche: gesehen, durch die mittels mehrerer darunter, stromabwärts verteilter Ventilatoren faserflugbeladene
1. Vorrichtung zur Abscheidung von aus Saugströme durch horizontal verlaufende Schlitze Spinnereimaschinen, insbesondere Karden, abge- 5 von oben nach unten angesaugt werden. Der Fasersaugtem Faserflug und dergleichen Verunreini- flug wird auf der Oberseite des waagerechten oder gungen mit einem Saugförderkanal für faserflug- im wesentlichen waagerechten Filters abgeschieden, beladene Luft, der wenigstens im Bereich jeder Zur Abreinigung des Filters werden periodisch die Textilmaschine eine Ansaugöffnung für das Ab- einzelnen Ventilatoren umgeschaltet, wodurch der saugen des anfallenden Faserflugs aufweist und io Filterkuchen nach oben hin von der Filterfläche abin ein Sammelgefäß mit einer Filterfläche mün- geblasen und entlang der Maschine in einem hierfür det, an das wenigstens eine auf Blasen umschalt- vorgesehenen Kanal horizontal in einen Ansaugekabare Saugeinrichtung hinter der Filterfläche an- sten, der vor der Stirnseite des Maschinenuntergegeschlossen ist und aus dessen Unterteil der an stells angeordnet ist, unter Unterstützung durch der Filterfläche abgeschiedene Faserflug perio- 15 einen weiteren Ventilator abgesaugt wird. In den Andisch oder kontinuierlich abziehbar ist, da- saugkasten tritt die Luft im wesentlichen von oben durch gekennzeichnet, daß das Sam- nach unten ein und aus diesem von unten nach oben melgefäß (42) mit Abstand von den Spinnereima- nach Durchströmung einer gegenüber der horizontaschinen (10) angeordnet und die Filterfläche (47) len schrägen Filterfläche aus. Bei der Abreinigung mit der Anströmseite gegenüber der Horizontalen 20 der horizontalen Filterfläche im Maschinenuntergenach unten derart im Sammelgefäß geneigt ist, stell wird diese ebenso wie die Filterfläche im Andaß ein Teil des abgeschiedenen Faserflugs nur saugkasten von unten nach oben durchströmt, wähauf Grund des Schwerkrafteinflusses in den Un- rend im normalen Reinigungsbetrieb die Filterfläche terteil (56) des Sammelbehälters abfällt, und daß im Maschinenuntergestell von oben nach unten eine Steuereinrichtung (70, 85) zur periodischen 25 durchströmt wird, und der Ansaugkasten mit der geselbsttätigen Umschaltung der Saugeinrichtung neigten Filterfläche außer Betrieb ist. Es ist ein auf Blasen für eine so kurze, mit dem Abstand Nachteil dieser Vorrichtung, daß die Drehrichtungsdes Sammelgefäßes von den Spinnereimaschinen umkehr der Ventilatoren es nicht verhindern kann, abgestimmte Zeit vorgesehen ist, daß die Strö- daß die Strömungsrichtung sich auch an den vielen mungsrichtungsumkehr an der Filterfläche zum 30 Ansaugschlitzen im Bereich der Ringläufer und Abwurf des Filterkuchens ausreicht, aber kein Streckwerke der Ringspinnmaschine umkehrt, so daß Luftaustritt aus den Saugöffnungen (40) erfolgt. faserflugbeladene Luft aus diesen in die zu reinigen-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- den Maschinenbereiche, insbesondere in den Bereich kennzeichnet, daß die Saugeinrichtung mehrere der Spulen und der aus den Streckwerken auslaufenim Luftauslaßkanal (46) des Sammelgefäßes (42) 35 den Fäden gedrückt wird. Während der Abreinigung vorgesehene Sauggebläse (51, 52, 53) umfaßt und der horizontalen Filterfläche wird also nicht nur die daß die Steuereinrichtung (70, 85) bei der Um- Reinigungswirkung unterbrochen, sondern in ihr Geschaltung wenigstens ein Sauggebläse abschaltet. genteil verkehrt. Diese bekannte Vorrichtung eignet
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- sich auch höchstens für leichten Faserflug. An den kennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (70, 85) 40 verhältnismäßig kleinen Ansaugschlitzen herrscht alle Sauggebläse (52, 53) bis auf ein Sauggebläse eine nicht zu hohe Strömungsgeschwindigkeit. Die (51) abschaltet. Faserflugaufnahmefähigkeit und Transportierbarkeit
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 hält sich daher in Grenzen. Sind größere Faserflugbis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der abge- mengen auf dem Filter abgelagert, so ist ein sehr schiedene Faserflug durch eine Auslaßöffnung 45 starker Rückstrom zum Abheben des Filterkuchens (57) im Unterteil (56) des Sammelgefäßes (42) gegen die Schwerkraft erforderlich. Daher eignet sich mittels einer an sich bekannten Zellenradschleuse die bekannte Vorrichtung auch nur zur Abreinigung (60) abziehbar ist. einer einzigen oder eines Paars von Ringspinnmaschinen, aber nicht für eine größere Anzahl von
50 Spinnereimaschinen, z. B. Karden.
Es sind Reinigungsvorrichtungen für Gruppen von Karden bekannt (USA.-Patentschrift 3 150 415 und
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ab- britische Patentschrift 931 907 sowie deutsches Gescheidung von aus Spinnereimaschinen, insbesondere brauchsmuster 1 923 308). Bei diesen Reinigungsvor-Karden, abgesaugtem Faserflug und dergleichen Ver- 55 richtungen ist vorgesehen, daß der Faserflug aus verunreinigungen mit einem Saugförderkanal für faser- schiedenen kritischen Oberbereichen der Karde, wie flugbeladende Luft, der wenigstens im Bereich jeder dem Kardendeckel, der Trommel, der Kanne und Textilmaschine eine Ansaugöffnung für das Absau- von der Abnahmewalze abgesaugt und in ein sich ungen des anfallenden Faserflugs aufweist und in ein ter der ganzen Länge des Kardenunterteils erstrek-Sammelgefäß mit einer Filterfläche mündet, an das 60 kenden Kasten, in den die Unterteile der Karde einwenigstens eine auf Blasen umschaltbare Saugein- schließlich der Ubergabewalze, des Tambours und richtung hinter der Filterfläche angeschlossen ist und der Abnahmewalze hineinragen, geblasen. Hierbei aus dessen Unterteil der an der Filterfläche abge- wird der Faserflug über den Fußboden, der den Kaschiedene Faserflug periodisch oder kontinuierlich stenboden bildet, geblasen, so daß der Faserflug einabziehbar ist. 65 schließlich aller anderen ausgefallenen oder von den
Bei einer Reinigungsvorrichtung für Ringspinnma- mit den Fasern in Berührung kommenden Maschi-
schinen mit diesen Merkmalen, wie sie aus der nenteilen zusammen mit dem aus den oberen Berei-
USA.-Patentschrift 3 115 000 bekannt ist, ist im Ma- chen der Karde abgesaugten Faserflug in einen Sam-
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