DE1503970B1 - Schneidglied fuer Saegeketten - Google Patents

Schneidglied fuer Saegeketten

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DE1503970B1
DE1503970B1 DE19651503970 DE1503970A DE1503970B1 DE 1503970 B1 DE1503970 B1 DE 1503970B1 DE 19651503970 DE19651503970 DE 19651503970 DE 1503970 A DE1503970 A DE 1503970A DE 1503970 B1 DE1503970 B1 DE 1503970B1
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Germany
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cutting
tooth
hard metal
recess
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DE19651503970
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English (en)
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Martin Blythe Bullard
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Mcculloch Corp
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Mcculloch Corp
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Publication date
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B33/00Sawing tools for saw mills, sawing machines, or sawing devices
    • B27B33/14Saw chains
    • B27B33/142Cutter elements
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
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    • B27B33/00Sawing tools for saw mills, sawing machines, or sawing devices
    • B27B33/14Saw chains
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    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T83/00Cutting
    • Y10T83/909Cutter assemblage or cutter element therefor [e.g., chain saw chain]
    • Y10T83/925Having noncutting depth gauge

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Schneidglied für Sägeketten mit einem von einem Vorsprung des Kettengliedes mit L-förmigen Querschnitt abgebogenen und mit Hartmetallschneide entlang der um den L-förmigen Querschnitt verlaufenden Außenkante versehenen Zahn.
  • Die Zähne derart bekannter Schneidglieder (deutsches Gebrauchsmuster 1772 245) haben zwar eine wesentlich längere Standzeit als nur aus dem Metall des Gliedes selbst abstehende Zähne, jedoch erfolgt noch im Kern des Zahnes eine erhebliche Abnutzung.
  • Bei anderen bekannten Schneidgliedern (deutsche Patentschrift 964 639) besteht ein Teil des Zahnes aus einem härteren Material. So ist es bekannt, bei Zähnen mit L-förmigen Querschnitt den Quersteg dieses Querschnitts im Bereich der Schneidkante durch einen Hartmetalleinsatz zu bilden, der in eine entsprechende Ausnehmung des Quersteges des Zahnes eingesetzt und zum Beispiel durch Hartlöten befestigt ist. Dieser bekannte Zahn hat zwar eine noch wesentlich höhere Standzeit als der zuerst genannte. jedoch ist die bei der Arbeit auf Druck beanspruchte Auflagefläche entsprechend der Höhe des Quersteges des Zahnprofils sehr schmal. Dadurch arbeitet die auf die Schneide wirkende Sägekraft mit einer wesentlichen Querkomponente im Sinne eines Ausbrechens des Einsatzes, wobei die Belastung der Lötstellen durch deren geringe Breite infolge des kurzen Hebelarmes sehr erheblich ist.
  • Dies führt vor allem bei Stoßbelastung, z. B. beim Ansägen von Ästen, zu der Gefahr des Ausbrechens des Einsatzes, wodurch die Sägekette unbrauchbar wird und das entsprechende Schneideglied oder die ganze Sägekette ausgewechselt werden muß. Der Vorteil der längeren Standzeit wird dadurch weitgehend aufgehoben.
  • Es ist die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, ein Schneidglied für Sägeketten der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welches bei hervorragender Schneidenhaltigkeit und damit hoher Standzeit wesentlich unempfindlicher gegen hohe Schnittdrücke und Stoßbelastung ist. Gemäß der Erfindung wird dies bei einem Schneidglied der eingangs erwähnten Art dadurch erreicht, daß die Hartmetallschneide an einem dem Querschnitt des Zahnes entsprechenden Hartmetalleinsatz angeordnet ist, welcher in eine entsprechend über den ganzen Querschnitt des Zahnes verlaufende Ausnehmung in an sich bekanner Weise eingesetzt und durch Hartlöten od. dgl. verbunden ist.
  • Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung erhält also die beim Sägen auf Druck belastete Auflagefläche eine wesentliche Verbreiterung durch die Einbeziehung des seitlichen Abschnittes des L-Profils in die Befestigung und damit ein wesentlich günstigeres Hebelverhältnis für den Ansatz der Querkomponente der auf die Schneidkante wirkenden Kraft. Ebenso liegt die in Längsrichtung der Sägekette verlaufende Verbindungsfläche zwischen Zahn und Einsatzteil in größerem Abstand vom Ansatzpunkt der auf die i Schneide wirkenden Kraft, so daß auch die auf diese Fläche wirkende Zug- und Scherbelastung relativ geringer als bei den bekannten Schneidgliedern ist.
  • Es ist zwar bei anderen spangebenden Werkzeugen, z. B. Fräsern, bekannt, den Schneidenbereich i des Zahnes mit Hartmetalleinsätzen zu bestücken, jedoch haben diese Hartmetalleinsätze in aller Regcl die Form von Plättchen, die mit einer ihrer großen Flächen in Druckrichtung auf dem Zahn aufliegen. Das der Erfindung zugrunde liegende Problem der hohen Belastung einer relativ schmalen Verbindungsfläche, wie es bei Kettensägeschneidgliedern auftritt, ist daher bei Fräsern nicht zu berücksichtigen.
  • Um eine noch bessere Verbindung zwischen Hartmetalleinsätzen und Zähnen zu erreichen, kann in den stumpfen Stoßkanten der Ausnehmung eine Vertiefung vorgesehen sein, in welche ein zapfenförmiger Vorsprung des Hartmetalleinsatzteiles eingreift.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht der Kettensäge, die eine Sägekette mit Schneidgliedern gemäß Erfindung aufweist, F i g. 2 eine vergrößerte Draufsicht auf einen Teil der Kette, F i g. 3 eine Seitenansicht des in F i g. 2 dargestellten Teils der Kette, F i g. 4 eine vergrößerte Seitenansicht eines Schneidgliedes mit einem Schneidzahn gemäß einer Abwandlungsform, F i g. 5 eine Draufsicht auf das Schneidglied gemäß F i g. 4, F i g. 6 einen Schnitt entlang der Linie 6-6 in Fig.4.
  • In F i g. 1 ist eine Kettensäge 1.0 mit einem nicht dargestellten Antriebsmotor in einem Gehäuse 11 und den üblichen Handgriffen 12 und 14 gezeigt. Auf einem Sägeblatt bekannter Bauweise ist eine Sägekette 17 aufgelegt. Die Sägekette ist von einem Kettenrad 18 am hinteren Ende des Blattes angetrieben, das durch den Motor in bekannter Weise mittels der Antriebskette 17 betrieben wird.
  • In F i g. 2 und 3 ist eine Schnittansicht der Sägekette gezeigt, die Schneidelemente 22, 23 auf versetzt liegenden Schneidgliedern 20, 21 der Kette aufweist.
  • Die die Schneidelemente tragenden Glieder umfassen einen Körper 25 mit Öffnungen 26 an den Enden, zur Aufnahme von Bolzen 27, die die Schneidglieder mit den anliegenden Mittelgliedern 28 und den zugeordneten gegenüberliegenden Seitengliedern 29 drehbar verbinden. Die Mittelglieder 28 haben einen üblichen Kettenradmitnehmer 30.
  • In der Anordnung gemäß F i g. 4, 5 und 6 haben die Schneidglieder ein nach außen geschränktes Seitenteil 34, das an seinem seitwärts vorspringenden Teil eine Oberplatte 35 trägt, welche einwärts auf die Mittellinie der Kette zu verläuft, so daß die inneren freien Kanten der Schneidelemente, in Längsrichtung gesehen, sich überschneiden und zwischen den entgegengesetzt geschränkten Zähnen der Schnitt in seiner ganzen Breite geräumt wird.
  • Das vordere Ende 37 der Oberplatte 35 verläuft zur Mittellängsebene der Kette diagonal und ist von der äußeren Seite des Zahnes einwärts und rückwärts geneigt. Das Seitenteil 34 des Schneidgliedes hat an seinem vorderen Ende eine Ausnehmung, die eine rückwärtige Schulter 38 und eine Bodenschulter 39 aufweist, wobei die Schulter 38 das hintere Ende der Ausnehmung bildet und an ihrem oberen Ende mit dem anliegenden Ende der Oberplatte 35 ausläuft. Dieses Ende der Oberplatte 35 ist mit einer Ausnehmung 40 versehen.
  • Ein Schneidplättchen 41 aus sehr hartem Material, z. B. einem Carbid, ist am vorderen Ende der Schneidelemente angebracht und hat einen oberen Schenkel 42 und einen vom äußeren Ende dieses Schenkels 42 nach unten verlaufenden Seitenschenkel 43. Das Schneidplättchen ist an die Form der vorderen Kante der oberen Platte angepaßt, und das Seitenteil34 und die rückwärtige Kante passen auf die Form des vorderen Endes des Schneidelementes, d. h. auf die vordere Kante der Oberplatte 35 und die Schulter 38. Das rückwärtige Ende des Schneidplättchens schließt auch eine Rippe 45 ein, die in die Nut der Platte 35 paßt. Die Vorderkante 46 des Schenkels 42 des Schneidplättchens ist im wesentlichen parallel zu der Vorderkante der Oberplatte 35 und durch Schliff oder auf andere Weise so geformt, daß scharfe Schneidkanten gebildet werden, welche auch entlang der Vorderkante 47 des sich abwärts erstreckenden Teiles des Schneidplättchens verlaufen. Das Schneidplättchen 41 ist an das vordere Ende der Oberplatte 35 und des Seitenteils 34 in bekannter Weise, z. B. durch Hartlöten, befestigt. Es kann auch jedes andere Mittel zum Befestigen des Schneidplättchens an den anliegenden Teilen des Zahnes angewendet werden.
  • Das Schneidplättchen verläuft entlang der Vorderkante der Oberplatte 35 und der Schulter 39 und liegt voll auf diesen Teilen auf. Die Anordnung der Rippe 45 und die Nut 40 ergibt eine zusätzliche Sicherung des Schneidplättchens 41 am Schneidglied. Vor dem Schneidplättchen am Schneideglied ist eine bekannte Tiefenlehre 49 vorgesehen, die während der Lebensdauer des Schneidelementes gleich bleibt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Schneidglied für Sägeketten mit einem von einem Vorsprung des Kettengliedes mit L-förmigen Querschnitt abgebogenen und mit Hartmetallschneide entlang der um den L-förmigen Querschnitt verlaufenden Außenkante versehenen Zahn, dadurch gekennzeichnet, daß die Hartmetallschneide (46, 47) an einem dem Querschnitt des Zahnes (22, 23) entsprechenden Hartmetalleinsatz (41) angeordnet ist, welcher in eine entsprechend über den ganzen Querschnitt des Zahnes verlaufende Ausnehmung in an sich bekannter Weise eingesetzt und durch Hartlöten od. dgl. verbunden ist.
  2. 2. Schneidglied für Sägeketten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den stumpfen Stoßkanten (38, 39) der Ausnehmung eine Vertiefung (40) vorgesehen ist, in welche ein zapfenförmiger Vorsprung (45) des Hartmetalleinsatzteiles (41) eingreift.
DE19651503970 1964-09-18 1965-09-01 Schneidglied fuer Saegeketten Pending DE1503970B1 (de)

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DE1503970B1 true DE1503970B1 (de) 1971-10-14

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DE19651503970 Pending DE1503970B1 (de) 1964-09-18 1965-09-01 Schneidglied fuer Saegeketten

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