DE1772245U - Rundzahn fuer saegeketten fuer die holzbearbeitung. - Google Patents

Rundzahn fuer saegeketten fuer die holzbearbeitung.

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DE1772245U
DE1772245U DE1956ST007869 DEST007869U DE1772245U DE 1772245 U DE1772245 U DE 1772245U DE 1956ST007869 DE1956ST007869 DE 1956ST007869 DE ST007869 U DEST007869 U DE ST007869U DE 1772245 U DE1772245 U DE 1772245U
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DE
Germany
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round
hard
round tooth
tooth
cutting edge
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DE1956ST007869
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English (en)
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Andreas Stihl
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Andreas Stihl AG and Co KG
Original Assignee
Andreas Stihl AG and Co KG
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  • Milling, Broaching, Filing, Reaming, And Others (AREA)

Description

  • Rundsahn für Sägeketten für die Holzbearbeitung
    Das Muster betrifft die Ausbildung von Rundchneiden für
    Zähne von Gelten für Notorkettensägen der Holzbearbeitung
    Sägekette mt Rundzähnen haben bekanntlich weniger Schneid-
    zähne pro Seite als sciche mit Reisserzähnen. Das ist einVor-
    teil weil ja. beim Sphls-ifen der Ketten nny weniger Zähne ge
    schlitten Werden müssen, z. B. für eine bestimmte Kettenlänge
    nur 19 statt 96* Wird zm Schleifen eine Rundfeile benützt
    mit einem angepaßten Feilenhalter, so kann der Waldarbeiter
    an Ort und Stelle diese Kette, ohne sie auch nur von der Früh-
    rungssahiene, abnehmen zu müssen, in einigen Minuten wieder ge-
    schärft haben, Der störende Transport der Kette z-tm Schärf-
    apparat und die Notwendigkeit, einen solchen zur Verfügung zu
    habeh, fällt dait fort Da. es leicht ist die Kette scharf
    zu haltens bleibt auch die X ealeißtmg etets Çte D
    ee leichte Schärfarbeit ist somit der Hauptgrund für die Ein-
    führung der Rundzahnkette geworden,
    Andererseits ist die kleinere Anzahl der Schneidahne pro-Set"
    %
    te auch wieder ein Nachteil ? da ja jeder Zahn nunmehr höher
    beansprucht wird. Es ist darum bei Rundzähnen von besonderer
    Wichtigkeit eine Schneide mit guter Schnitthaltigkeit, also
    möglichst hoher Härte zu benützen, Je höher die Härte des Zah-
    nes ist, umso schlechter greift aber die Feile beim Schärfen ;.
    Werden die besonders schnitthaitigen Rundshne mit harter
    Oberflächenschicht z B, hartverchromte Rundzähne benützt,
    so greift eine normale Teile überhaupt nicht mehr Die bei-
    denPorderungon nach guter und hoher Härte für
    den Rundzahn widersprechen sich also, Er soll so hart wie
    möglich sein, um lange scharf zu bleiben, er soll aber auch
    recht weich sein, um leicht geschärft werden zu können.
    Ssist bereits begannt) die Schneidencier Zahnspitzen mit
    einer Schicht aus verschleißfestem Werkstoff au überziehen
    undm. it die Zusammensetzung dieser Schichten für verschie-
    dene Flächen unterschiedlich zu wählen. Man hat auch yorge-
    schlagen, die Stärke der harten Überzüge bei den verschieden
    nen Flächen verschieden u haltený Beispielsweise sind auch
    hartverchromte Sägeketten bekannt, bei welchen die Brustsei-
    ten der Saehne nicht verchromt ind so daß sie sich in
    hartem Holze für das die verchromte Säge in erster Linie ge-
    dacht ist, aushöhlen und selbsttätig scharf halten Diese
    Maßnahmen helfen bei den Schneidflächen der Rundaähne al-
    lein nichts Eine an sich etwas weichere oder dünnere Hart-
    ohromsohichto. B* verhindert doch jeden Eingriff einer Stahl-
    feile Feilen au Hartmetall oder gar mit Diamantbesatz für-
    den zwar eingreifen ; kommen ber aus wirtschaftliehen 6rün
    den hierfür nicht in Betracht-, Sie erfordern auch eine be-
    sondere sorgfältig Behandlunge diemanvon eineWaldarbei-
    ter nicht ohne weiteres voraussetzen kann, Zähne mit Hartchromüberzug lassen sich eben praktisch nicht feiten, sondern nur schleifen und die Verwendung vone wenn auch kleinen und transportablen Schleifapparaten bleibt doch eine Hemmung für die Verwendung von mit harten Schutzschichten
    überzogenenRundzahnen,
    Nach dem Muster kann aber ein Rundzahn geschaffen werden, der hartverchromt oder mit einer anderen sehr harten Schutzschicht überwogen ist und dennoch sehr leicht mit einer gewöhnlichen Stahlfeile geschärft werden kann. Der erfindungsgemäße Rund-
    zahnfür Sägeketten rcn Motorkettensägen für die Holzbearbei-
    tung kennzeichnet sich darin, daß nur die eine konvexgekrunm-
    C> 9
    teFlanke der Rundsahnschneide die harte Schutzschicht trägte
    wätrend die andere Flanke aus einem Stahl besteht, der SO
    weich ist ; daß sich diese mit einer Seile gut bearbeiten läßt.
  • Hierdurch wird erreichte daß sich die weiche Flanke stärker abnützt als die einseitige sehr dünne und harte Schicht, Dadurch ragt der harte dünne Belag auf der konvexen Zahnseite
    stete über die Schneiden hervor) so daß diese scharf bleibt*
    Allerdings. wird sie mit der Zeit dennoch schartig und muß darum doch nachgeschärft werden, jedoch ist die Standzeit durch diese ihre Eigenschaft der Selbstschãrfung schon wesentlich erhöhte Das Nachschärfen einer solchen einseitig sehr harten und einseitig recht weichen Schneide durch eine Feile ist aber dann möglich, wenn der Feilenstrich so geführt wird, daß
    die Felle erst die weiche Schicht-und dann rst die harte
    berührte In diesem Falle werden nämlich die Feilspäne von der Feile wie kleine Walzen nach vorne gerollte also auf die harte Schicht zu. Die rollen über diese hinweg und schützen dabei die weichere Feile vor dem direkten Kontakt mit dem sehr harten Überzug z, B. aus Hartchrom. Die Felle nützt sich also gar nicht ab, wenn von der weichen nach der harten Schlick zu geteilt wird. Man sollte nun erwarten, daß dann die harte
    Schutzschicht stehen bleibt und nicht auch mitentfernt wird.
    Das ist aber gerade nicht der der Diese Schicht z. B. aus
    Hartchrom ist ja nur einige Hundertstel mm stark, Wird ihr nun
    durch die Weile die unmittelbare Unterlage entzogen so bricht
    sie nach außen hin doch schon bloß durch den Druck der Feilspäne ab.
  • Man kann also eine Schneide mit einseitig weicher Flanke genau so leicht in der einen Richtung feilen, wie eine völlig
    weiche Schneide. Ihre Schnitthaltigkeit ist aber fast so groß
    wie die einer völlig harten Schneide, ja zuweilen noch größer,
    dem sie wird zwar leichter schartig, bleibt aber dennoch an
    ihrerSchnittkante dünn und demnach scharfe
    Somitist die gestellte Aufgabe gelöste denn es läßt sich u
    nach dem Muster dadurch ein Rundzahn für die Sägekette schaf-
    den, der leicht zu feiten und doch hart ist, indem man die
    äußere Flanke des Rundzahnee hartverqhromt, die innere aber
    ueich hält, wobei beim Schärfen nur die Bedingung zu verwirk-
    lichen ist, daß die Feile von innen nach außen zu im Eingriff
    geführt rvird und beim Gegenhub vom Zahn abgehoben werden muß*
    Diese Bedingung ist aber sehr leicht zu erfüllen.
    Zur Zeläuterung des B. undzhß. e nach desi Mnster a'einen Ball-
    spiel dient die schematiechee jedoch nicht maßstäbliche Zeich-
    nung.
    Zig* 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Rundzahn in SeitenaE'
    sicht,
    Fig. 2 die Vorderansicht und
    Pigg 3 die Draufsicht hierzu,
    Fig den Querschnitt A-A'dr Schneide im größeren Naß-
    stab und mit übertrieben stark gezeichneter Schutz-
    schichte
    Fig. 5 die Schneidspitze nach Abnutzung und
    Fig. 6 die Art des Sehärfens iner Rmdfelet
    Der Rundzahn besteht aus dem Laschenteil 1, den napfartige
    Ausstülpungen 2 für die Nietlöcher) der runden Schneide 3 mit
    der Schneidkante 4, der inneren SQhneidflanke 6 und der kon-
    kaven inneren Oberfläche 5* Beim Verchromen wird die innere
    Oberfläche 5 bedeckt, so daß sie weich bleibt und die Hart-
    chromsohioht wird nachher von der Zehteidflanke 6 abgeschlif-
    fen. Somit ist nach der Herstellung der Rundzahn vollkommen
    mit einer harten Chromschicht 6' überzogen mit Ausnahme der Flächen 6 und 5 an denen der weichere Stahl {7 ; bis zur Außenoberfläche reicht. Treffen nun die oder meist noch flaeher, so wird die Chromschicht 6'weniger angegriffen : als der weichere Stahl 7 an der Flanke 6. Die Schneide nimmt da-
    bei in vergrößertem MaBeta-b etwa. die Forai der Fig 5 an* Die
    Hartchromsohicht 6'rundet ich zwar etwas ab, bleibt aber
    wegen ihrer sehr kleinen Dicke doch praktisch scharfe Der
    Stahl 7 wird abenütstunddieursprünglichgeradeFlanke 6
    wird. errodiert ! Dabei bleibt aberwie Fig. 5 zeigt die Schär-
    fe doch erhalten Ist die Kante zu dünn geworden so kann sie
    natürlich ausbrechen und es ergeben sich Scharfen, die nach einiger Zeit durch das Schärfen wieder beseitigt werden müssen. Um eine neue glatte schneidkante 8 zu bilden, wird nun nach Fig, 6 die Rundfeile 9 in der Pfeilrichtung geführt, jedoch nie in Gegenrichtung, sondern beim Gegenstrich stets sorgsam abgehoben. Feilspäne rollen beim Feilen nach vorn und schützen die Feile vor direkter Berührung mit der Chromschicht 6'; der Stahl 7 darunter wird aber mitgenommen und die Chromschicht 6' bricht in winzigen Stückchen nach außen ab bis schließlich die neue Schneidkante 8 erreicht ist und
    dieRundzahnkette wieder eingesetzt werden kann
    Da die 1 ja auch an den Nachbargliedern reiben
    und die Ausstülpungen. 2 am. Nietschaft oder Nietkopf oder
    einer eingesetzten Büchse, ist es zweckmäßige die ganze Rund-
    Ztahnoberflche mit Ausnahme der Flächen 6 und 5 mit der Hart-
    chromschicht zu bedecken. Das ergibt dann auch eine gute
    Gleitrnhigkeit an den Zwischeiilasoheng Nieten und Büchsene
    da alle diese Teile weicher als Hartchrom sind und ein
    Gleitlager verlangst dß der eine Teil viel härter sei als
    der anderegauf dem er gleitet,
    Als Probe wurde eine Sägekette nach der Erfindung mit an-
    deren Ketten verglichen, indem ein Baumstamm, in dem Eisennägel eingeschlagen waren, so zesägt wurde, daß auch die Nägel zerschnitten werden mußten. Die Kette nach der Erfindung war 5 Minuten nach dem Schnitt wieder gebrauchsfähig,
    die übrigen Ketten konnten ohne ausgiebigen Nachaehãrfan
    auf einer Schärfmasohine (reine Arbeitszeit 20 Minuten) nicht wieder eingesetzt werden.

Claims (1)

  1. I"I aa. h n s p h e
    1 Rundzahn für Sägeketten von Motorkettensän für die Holzbearbeitung mit einer harten Schutzschicht an den AuSenflächen aus Chrom oder einem anderen TerachleiSfe sten Material, dadurch gekennzeichnet* daß nur eine kon- vexgekrümmte Flanke der Rundzahnschneide die harte Schutz- schicht trägt, während die andere Finke aus einem Stahl J
    besteht, der so weich ist, daß sich diese Blanke mit einer Teile gut bearbeiten läßt.
    2t Rundzahn nach den Ansprüchen 1 und 2f dadurch gekennzeichnet, daß eine Schneidkante so gebogen ist, naß sie eine Rundfeile, die zum Schärfen nur in Richtung von innen nach außen gegen die Hartchromschicht (6') hin ge- führt, in Gegenrichtung aber abgehoben wird, in bekann- CD ter Art schraubenförmig umfaßt.
DE1956ST007869 1956-07-14 1956-07-14 Rundzahn fuer saegeketten fuer die holzbearbeitung. Expired DE1772245U (de)

Priority Applications (1)

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DE1956ST007869 DE1772245U (de) 1956-07-14 1956-07-14 Rundzahn fuer saegeketten fuer die holzbearbeitung.

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DE1956ST007869 DE1772245U (de) 1956-07-14 1956-07-14 Rundzahn fuer saegeketten fuer die holzbearbeitung.

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DE1772245U true DE1772245U (de) 1958-08-14

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DE1956ST007869 Expired DE1772245U (de) 1956-07-14 1956-07-14 Rundzahn fuer saegeketten fuer die holzbearbeitung.

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DE (1) DE1772245U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1503970B1 (de) * 1964-09-18 1971-10-14 Mcculloch Corp Schneidglied fuer Saegeketten
DE1628894B1 (de) * 1966-10-21 1972-07-06 Omark Industries Inc Schneidglied fuer eine Saegekette

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1503970B1 (de) * 1964-09-18 1971-10-14 Mcculloch Corp Schneidglied fuer Saegeketten
DE1628894B1 (de) * 1966-10-21 1972-07-06 Omark Industries Inc Schneidglied fuer eine Saegekette

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