CH371252A - Sägenkette - Google Patents

Description

      Sägenkette       Die vorliegende Erfindung betrifft eine weitere  Ausbildung der im Patentanspruch des Hauptpatentes  beschriebenen     Sägenkette,    welche den Zweck verfolgt,  einen sehr sauberen und geraden Schnitt bei kleine  rem Kraftaufwand zu ermöglichen.  



  Die     Weiterbildung    besteht darin,     dass        eine    quer  seitlich ausladende     Zahnbrust    vorhanden ist, die  einen von ihrer oben befindlichen     Schneid'kante    aus  gehenden, in der Höhenrichtung quer zu dieser       Schneidkante    verlaufenden     Hohlschliff    aufweist.  



  In der Zeichnung ist beispielsweise     eine    Ausfüh  rungsform eines Arbeitsgliedes der erfindungsgemä  ssen     Sägenkette    dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 eine Seitenansicht des. Arbeitsgliedes,       Fig.    2 eine Stirnansicht desselben in der     Richtung     des Pfeiles     II    in     Fig.    1 und       Fig.    3 eine Draufsicht zu     Fig.    1.  



  Bei der aus Verbindungsgliedern 1 und Arbeits  gliedern 2 bestehenden     endlosen        Sägekette    weisen  die Arbeitsglieder 2 einen auf der Ketteninnenseite  vorstehenden Führungslappen 3 auf, der     zum    Führen  der Kette an den Kettenrädern bzw. in der Führungs  nut des     Kettenführungskörpers    dient. Auf der Ketten  aussenseite weisen die Arbeitsglieder 2 je zwei zwi  schen     Ausstanzungen    gebildete Schneidezähne 4 bzw.  5 und einen     Span-Begrenzungszahn    6 auf.

   Der letz  tere ist in bezug auf die Laufrichtung a der Kette,  den Schneidezähnen     vorangesetzt,    weist vorne einen  negativen Freiwinkel auf und läuft als Gleitzahn auf  dem Boden K des durch die Sägekette erzeugten       Schnittkanals.    Die Schneidezähne 4 und 5 sind ab  wechselnd nach der einen und andern Seite ausladend,  kreisbogenförmig abgebogen, und zwar ist im darge  stellten Fall der vordere Schneidezahn 4, in der     Ket-          tenlaufrichtun:g    a gesehen, nach links ausladend und  der zweite Schneidezahn 5 nach rechts querseitlich    ausladend abgebogen. Mit 7 ist die     Seitenflanke    des  Schneidezahnes und mit 8 dessen Brust bezeichnet.

    9 ist die am Boden K des     Schnittkanales        angreifende,     kreisbogenförmige     Schneidkante,    in welcher die ge  wölbte Biegefläche 7' durch die Zahnbrust 8 geschnit  ten     wird.    Die     Biegefläche    7' ist in der Laufrichtung  der     Kette    zum Boden K des     Schnittkanales    geneigt  bzw. sie schliesst mit dem Boden K einen Winkel y       (Fig.    1) ein, dessen Scheitel die     Schneid-kante    9 bil  det.

   In     ähnlicher    Weise ist auch die     Seitenflanke    7  des     Schneidzahnes    zur     Schnittfläche    S des Schnitt  kanales geneigt, wobei, wie     Fig.    3 zeigt, der Scheitel  des     Neigungswinkels        d    durch die     Schneidkante    11  gebildet wird. In dieser     Schneidkante    schneidet sich  die Seitenflanke 7 mit der     Zahnbrust    B.

   Die     Schneid-          'kante    11 liegt der seitlichen     Schnittfläche    S des       Schnittkanales    an, d. h. sie verläuft     parallel    zur Plat  tenebene des Arbeitsgliedes.

   Durch einen an der       Zahnbrust    8 angebrachten,     zur    Plattenebene des Ar  beitsgliedes parallel und in der Höhenrichtung ver  laufenden     Hohlschliff    10 der sich der     Schneidkante     11     unmittelbar        anschliesst,    wird erreicht, dass sich die  Zahnbrust 8 in einem spitzen,, einen     Keilwinkel        bil-          dend'en    Winkel a mit der Zahnflanke 7 bzw.

   in einem  spitzen, einen Keilwinkel bildenden     Winkel        ,B        mit    der  gewölbten     Biegefläche    7' des Zahnes schneidet. Die  zwischen der Zahnwurzel und dem     Hohlschliff    10  verbleibende Fläche der     Zahnbrust    8 ist mit einem  quer zur Plattenebene des Arbeitsgliedes gerichteten  Schliff 10' versehen, .der mit einer zur Plattenebene  quer     gestellten    Schleifscheibe erzeugt wird.  



  Die Schneiden 9 und 11 sichern durch ihr -spitz  winkliges Profil     a    und     ss    einen leichten     und    weichen       Schnitt.    Anderseits wird durch die in der Schnitt  fläche S des     Schnibtkanales    liegende     Schneidkante    11  eine sehr saubere und glatte Bearbeitung der     Schnitt-          fläche    S des     Schnittkanales    K ermöglicht.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Sägenkette nach dem Patentanspruch des Haupt patentes, dadurch gekennzeichnet, dass eine quer seitlich ausladende Zahnbrust (8) vorhanden ist, die einen., von ihrer oben befindlichen Schneidkante (9) ausgehenden, in der Höhenrichtung quer zu dieser Schneidkante (9) verlaufenden Hohlschliff (10) auf weist. UNTERANSPRÜCHE 1. Sägenkette nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass sich der Hohlschliff (10) unmittel bar der Schneidkante (11), in welche die Seitenflanke (7) übergeht, anschliesst.

   2. Sägenkette nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass durch den Hohlschliff (10) ein spitzer Keilwinkel (a bzw. ss) gebildet ist, der ein Herausheben der Späne aus dem Schnittkanal bewirkt, und ferner ein Teil (11) der Schneidkante (9, 11) der seitlichen Schnittfläche M des Schnittkanales anzu liegen bestimmt ist.

   3. Sägenkette nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die Zahnbrust (8) und die das ausladende Ende des Zahnes begrenzende Seitenflanke (7) gebildete Schneidkante (11) des Zahnes (4 bzw. 5) zur Plat tenfläche des Arbeitsgliedes (2) parallel verläuft und daher der erzeugten seitlichen Schnittfläche (S) anzu liegen bestimmt ist.

   4. Sägenkette nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der an der Zahnbrust (8) angebrachte Hohlschliff (10) eine zur Plattenebene des Arbeitsgliedes (2) parallel verlaufende Schliffrichtung aufweist und mit einer zur Plattenebene des Arbeitsgliedes parallel laufen den Schleifscheibe anbringbar ist.

   5. Sägenkette nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Laufrichtung der Kette gesehen bogenförmige Zahnbrust (8) in ihrem sich vom Hohlschliff (11) bis zur Zahnwurzel erstreckenden Teil einen zur Plat tenebene des Arbeitsgliedes (2) quer verlaufenden Hohlschliff (10') aufweist, der durch eine quer zur Kettenlaufrichtung arbeitende Schleifscheibe anbring- bar ist.