DE1485356A1 - Fadenergaenzungsmechanismus fuer Naehmaschinen - Google Patents

Description

• Fadenergänzungsmechanismus für N-Uhmaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf Fadenergänzungemeahanismen fUr Nähmaschinen und insbesondere auf einenSchleirenablenker, um eine schleitenerfassende Spitze daran zu hindern, Fadenschleifen zu erfassen, wenn Faden auf eine an Ort und Stelle In einem Greiter befindliche Spule aufgewickelt wird.
• Die Erfindung kann bei jedem beliebigen Spulentadenergänzunazwechaniamus verwendet werden" bei welchem Faden auf eine Spule aufgewickelt wird, während die Spule sich an Ort und Stelle in einem Greifer befindet. Nachfolgend wird jedoch die Erfindung in Verbindung mit einer Greiferausbildung erläutert, wie sie In der U,8. Patentaohrift 3 063 392 autatzeigt ist. Gemäß diesem Patent erfolgt das Aufwickeln von Ergänzungefaden auf die Spule dadurch, daß ein Spulenantreiber gegen die Spule gedrückt wird., um die Spule zu drehen und eine erste von der Nadel durch

  die schleifenerfassende Spitze erfaßte auf

  die Spule abzulenken anstat4. daß es Ihr wie bei der Her-

  - 4-

  stellung von Doppelsteppstichen geßta...eL eiLrci, rings um

  die Spule zu wandern. Der SI)uleiiantre-7bc-#i, einen Klenii-

  teil., der siGh voil seinem Umfang erstreck4., um den 2acieri

  gegen die Hinters.-bitp der schleifcnerfassenden Sr.,i'-.-e -zu

  halten, so daß Fader. auf die Spule auf,#-ewickel#, werden kurin,

  wenn die beipu"L,#! durch den Spul:--nantrelber k;edreht wird. Wenn

  nicht- ein k,)ii,-ii14L7!erter, die ITadelh-Iii- itiid -herbewegur,#, ab-

  stel-ie.,icler Mechanismus vorL"esehen ist, w##(le während der

  währentl welcher Faden auf die Spule ".-tifgei-ilekelt wIrd,

  die Nadel fortfahren" sich in dem Stofftragsockel hin- und

  herzubeweLen. Falls d2r Faden In der 1Ä4lZhe des Greifers

  zufällIgerweise lose werden sollte, kann die schleifener-

  fassende Spitze die Schleife aus losem Faden erfassen und

  bei dem Versuch, sie rings um die Spule herumzufUhren, wUrde

  der Faden reißen, wodurch der Spulenfaderirr"LLnzun..svorg.anG

  virzeitig beendet wird.

  L)aher besteht eine Hauptaufgabe der Erfindung darin.,

  einen Fadenergänzungsmechanismus mit einem selbsttätigen

  Schleifenablenker zu schaffen, um zu verhindern, daß eine

  schleifenerfasßende Spitze einen Fadenergänzungsvurgang in

  einem Greifer stört,

  Die Aufgabe gemäß der Erfindung vtbd dadurch gelöst,9

  daß ein selbsttätiger Schleifenablenker Ycrgesehen ist,

  der einen fingerartigen Teil hat, der räumlich die t#ffnung

  einer schleifencrfassenden Spitze get;,en das Erfassen von Fadenschleifen naoh einer ersten Schleife während eines Spulenfadenwickelvorganges blockiert. Der Schleifenableriker hat die Form eines L, wobel ein Teil in einer Austiehmung in der flint;erfläclic des Fadenkle-i-amteils am Umfang des Spulenantreibers befestigt. Isl--, und der andere Teil l(zinri die Öffnun', bzw. dJe Mündung der schleifenerfassenden. Spitze räumlich blockieren., wenn der Spulenantreiber während eJnes Spulenfadenaufwickelvorgangen gegen eine Spule gedrückt wird, Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor, in welcher eine AusfUhrungsform dcr Erfindung beispielsweise erläutert wird.
• Fig, 1 ist eine Draufsicht eines Greifers mit einem Spulenantreiber und einem Schleifenablenker in der zurUckgezogenen Stellung zwecks N"i,-*hens.
• Pio. 2 ist eine Draufsicht des Greifers der Fig, 19 bei welchem der Spulenantreiber gegen die Spule gedrückt ist, um Faden auf die Spule aufzuwickeln und der Schleifenablenker die öffnunk der schleifenerfassenden Spitze blockiert oder a perrt.
• Fig, 3 ist eine Querschnitteansicht nach Linie 3-3 der Fig. 2.
• Fig, 4 Ist eine schaubildliche Ansicht des Spulenan" treibers und des Schlelfenablenkers.
• In den Zeichnungen Ist die Erfindung an einer Nähmaschine dargestellt, welche ein Gehäuse aufweist, von dem nur ein Teil eines Stofftrageockels 10 dargestellt ist, Eine Nadel 11 ist an dem Gehäuse in üblicher Weise in ihrer Längsachse hin- und herbewegbar angeordnet, die Nadel 11 hat ein Öhr 12, welches Feiden 1.3 von einem (nicht dargestellten) Fadenvorrat führen kann.
• In dem Sockel 10 ist zum Zusammenarbeiten mit der Nadel 11 zur Herstellung von Doppelsteppstichen ein allgemein mit 14 bezelcluieter Greifer angeordnet, der von der in der U.S. Patentschrift 3 063 392 aufgezeigten Art ist, Allgemein enthält der Greifer einen korbförmigen rotierenden Teil 15" der eine schleifenerfassende Spitze 16 trägt, welche rings um ein lbstetehendea Spulengehäuse 17 rotiert. Der rotierende Teil 15 ist an ein2r Unterbettwelle 18 vermittels einer Stellschraube 19 befestigt" welche In eine Gewindebohrung 20 in einer Nabe 21 des rotierenden Teiles 15 eingesehraubt ist.
• Das Spulengehäuse 17 wird vermittels eines Ansatzes 22 feststehend gehalteng der an denGehäuse angeordnet ist und sich in eine Nut 23 In dein Spulengehäuse 17 erstreckt. Eine Lagerrippe 24 an dem Spulengehäuse 17 Paßt in eine Laufbahn 25x welche durch eine ringförmige Nut 26 in einem Flansch 27 des rotierenden Teiles 15 aimgebildet ist, und eine Leiste 28 ist mit dem rotierenden Teil 15 lösbar verbundeng um das Ende der Laufbahn 25 abzuschließen.
• innerhalb des Spulengehäusen 17 auf einer Schraube 290 die In einer Gewindeb ohrung 30 in'dem Spulengehäuse 17 gehalten wird, befindet sich eine Spule 31. Das Spulengehäuse 17 hat weiterhin eine Nadelöffnung 32' und eine Padenapannfeder 33. Ein Fadenleitteil 34, der mit dem rotierenden Teil 15 verbunden Ist und der eine Führungskarite 4 35 aufweints arbE&et mit der Fadenspannfeder 33 und einem Anschlag 36 an der Fadenspannfeder 33 zu Beginn jeden Spulanfadenergänzungavorganges auf nachstehend zu beaehreibende Weine zusammen.
• Der Spulenfadenergänzungsmechanismus weist einen Spulenantreiber 37 auf, der am Ende einer Stoßstange 38 befestigt ist, die,in axialer Richtung Innerhalb der hohlen Unterbett--welle 18 verachlebbar angeordnet wid mit der Unterbettwelle 18 drehbar ausgebildet ist. Der Spulenantreiber 37 hat an seinem Umfang einen Klemmteil 39, der in einem Spalt 40 in dem Plansch 27 des rotierenden Teiles 15&Ieitet. Der Klemmteil 39 arbeitet mit einer Feder 41 zusammen, welche an dem rotierenden Teil 15 angeordnet ist" um während einen spulenfadenergänzungsvorganges durch die schleifenerfassende Spitze 16 erfaßten Faden gegen die Hinterseite 42 der Spitze 16 fentzuklommen.
• Eine Auenehmung 43, die In die Hinterfläche den Klemmteilen 39 eingeträst ist., nimmt einen L-förmigen Finger oder einenSchleifenablenker 44 auf, dessen einer Teil 45 In der Ausnehmung 43 vermittels einer Schraube 46 festgelegt ist, die in eine Oewindebohrung 47 in dem Klemmteil 39 einge-

  schraubt Ist. Der andere Teil 46 erstreckt sich fInger-

  artig gegen die MUndung der schleifenerfassenden Spitz?

  16. Eine gekrümmte Faden13itflächc 11) Ist an der Vorder-

  kante des fingerartigen TriIes ausgebildet.

  ijci;i Arbeiten ein,2s 11,-livorgEu-,ges b';cibt der

  Spulenan-Greiber 111 ', U

  _3'j in sciner Stellung,

  wie sie in 1 clar-est:)11-1k- Ist, so daß die schleifen-

  erfassende l# Fade,-nschleifer. 13 cuf der Nadel 11

  erfassen und rin,-L; urr d2.e Spule 31 ftliren un Df)f.,lei-

  liei,zuste'-1-3ii. WerLr. es ewInscht wirr!, Faden

  2110 di,#! #')ptil.2 zu er7!*nzeii, nach 9C Drehbewe-

  Yru.1 acr schleifenerfascenderl 16

  elne der Nadel erfuß'. rrder ist, der

  Spulen-untre-#L:?r 37 #;e#;t-#n (las End2 cier Spul,#, 31 gedrUckl#O

  uri Grule 31 zu drehen und ciie Facip-nschie-'fe auf der

  Spule abzu13L--#ti, ".znst&.t" daL es ihr gestattet iie

  bei der Herstel-'ung vün Dappeisteppstichen., rings wn die

  Spul.,3 zu wandern. Gleichzc-!#--IL& der

  an deii, Spu-'?.eiiantreiber 37 die Feder 41 #;egen den Faden,

  um de-ii F-den GeZen di-i Hinterseite 42 Os#,-r sc*.-#leifenerfa;-

  senden Spitze 16 zu drücken, so daß eine nachfolgende Dre-

  hung der Spule durch den Spulenant-reiber 37 Faden a-,f die

  Spule 31 aufwickelt. Die Leitkante -75 des FadenfUhruni#C-

  telles -24 in Zusammenarbeit mi# deii# Zug., der durch die

  Drehung der Spule auf den Faden ausgeübt wird, lenkt den

  C>

  Faden in die Fadenspannteder 33 ab, wo er sich selbst gegen

  cien Dcr '14 Sperre.- d--!.e

  Spitz,-#, lö ab" uo daß die

  Gpitze 16 einc -aeiifo' c.,idu Fadenschleife

  4L

  (leit Nadel r,0 lalltje nicht# erfaLsen Iz"tui, bIz# der

  jCil Ist.

  Dle F,#denle.11.-fläche 11) unters',Li#.-". Jz#Z. Wei,--

  ,-isijlieli von lasen. Faden" der auf dei-,1 SL#hleifena!)leiikei, 44

  f a 2 t, veln üuf diese Welise itt ein

  der lt"istande ist-, unab-

  lj,'üi,Gig von der Nadelhila- und -herbewegung., Faden 13 buf

  die sich an Ort und In

  einem Greifer 14 befindet.

  Die Erfindun,; wurde in Verbindung init einer bevorZug.-

  ten AusfWirLuigsform U, 3inzelnen besehrj,eben, "--doch ist'

  di,ese Ausführunf:sfortii nur ein Ausführung#sbeispiel der Er-

  j,iiidwig, und zahlreiche Änderungen können im Ruiutlen der

  Erfindung vorgenommen werden.

Claims (1)

1. (DFadeiie.i#üC*ülzungsmeeliai,iiE;inus fUr eine Doppelstel,pstieli- nUiu,iasciiiiif-, iiii:.einei.. ü'eiil*Iuz-,e. einem Fadenvorrat, einer in dem in i,irer LUng£:,richtuii, hin- und herbeweglichen mJt faclc-nfül-r--ndeii Nadel wiu elnerf, in dem Gehäuse anGeordneten Greifernechaiiisinus" der mit der Nade 'zusammen- zirbeil,et wid der Teile zur Aufnahme von Faden und eine sclileifenerfaszei-&iuA- Spitze hat, die In zeitlicher Beziehung züi der Nadel b(-,wc--bar ist., u".-i zur Herstellung von Doppel- steppstichen Fadenschlei4.fcn von der Nadel zu erfassen, sowie einein FudenE.#rgänzwigsmechanismus zun, wahlweisen Er- gänzen von Faden von (lem Fadenvorrat äuf den an Ort und Stelle irn Greif,#-r bcfiridlicher, Fadenaufnahmeteil, dadurch gekennzeichnetj daß der Mechanismus e-.inen Schleifenablenker (44) zum selbsttätifen räumlichen Blockieren der schleifen- erfassenden Spitze (16) gegen das Erfassen von Fadenschlei- ren aufweist, wenn Faden auf seinen Aufnahmeteil ergänzt wird. 2. FadenergänzunLsraechaniEnius nach Anspruch 1" bei welchem der Fadenaufnahmeteil eine Spule ist, dadurch ge- kennzeichne',-,- daß die Vorrichtung zum wahlweisen Ergänzen von Faden einen Spulenatitreiber (37) aufweist, der wahlweine in axialer Richtung gegen ein Ende der Spule (31) verschieb- bar ist, um sie zu drehen, und eine erste von der schlei- fenerLUssenden Spitze (16) erfaßte Fadenschleife auf die sPule.(31) abzulenken, ein Klemmtell (39) sich vom Ujarang den Spulenantreibern (37) erstreckt, um den Faden gegen die Hinterseite der schleifenerfassenden Spitze (16) zu halten, so daß Faden auf die Spule (31) afgewIckelt werden kann, wenn sie durch den Spulenantreiber (37) gedreht wird, und der Schleifenablenker (44) mit dem Klemniteil (39) verbunden und mit Ihm verachlebbar ist, um nach der ersten Fadenschleite die Ö'ffnung der schleifenerfassenden Spitze (16) gegen das Erfassen von Fadenschleifen räumlich zu blockleren.'wenn Faden auf die Spule Ot) aufgewickelt wird.