DE19539936B4 - Spulenfadenwickelvorrichtung zur Verwendung in einer Nähmaschine - Google Patents
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Abstract
Spulenfadenwickelvorrichtung
zur Verwendung in einer Nähmaschine,
mit:
einem Spulengehäuse (8; 302), das entlang seines Umfangsrandes mit einer Öffnung (8A; 302A) versehen ist;
einer im Spulengehäuse drehbar gelagerten Spule (7; 307) mit einer Spulenwelle (7a; 307a), auf die ein Spulenfaden (150; 450) aufwickelbar ist;
Spulenantriebsmitteln (E), um die Spule im Spulengehäuse in Rotation zu versetzen;
Einsetzmitteln zum Einsetzen der Spitze des Spulenfadens, der von einer Fadenlieferquelle (200; 500) zugeführt wird, in das Spulengehäuse durch die Öffnung desselben; und
Spulenantriebssteuermitteln zur Steuerung der Spulenantriebsmittel (E) derart, daß sich der in das Spulengehäuse eingesetzte Faden um die Spulenwelle bei Rotation der Spule herumlegt;
dadurch gekennzeichnet, daß die Spulenfadenwickelvorrichtung Fadenwindungsfeststellmittel zum Feststellen des Beginns der Aufwicklung des Spulenfadens, der um die Spulenwelle herumgelegt ist, umfaßt und
daß der Spulenfaden, der in das Spulengehäuse durch dessen Öffnung einführt ist, sich um die Spulenwelle herumlegt, wenn die Spule von...
einem Spulengehäuse (8; 302), das entlang seines Umfangsrandes mit einer Öffnung (8A; 302A) versehen ist;
einer im Spulengehäuse drehbar gelagerten Spule (7; 307) mit einer Spulenwelle (7a; 307a), auf die ein Spulenfaden (150; 450) aufwickelbar ist;
Spulenantriebsmitteln (E), um die Spule im Spulengehäuse in Rotation zu versetzen;
Einsetzmitteln zum Einsetzen der Spitze des Spulenfadens, der von einer Fadenlieferquelle (200; 500) zugeführt wird, in das Spulengehäuse durch die Öffnung desselben; und
Spulenantriebssteuermitteln zur Steuerung der Spulenantriebsmittel (E) derart, daß sich der in das Spulengehäuse eingesetzte Faden um die Spulenwelle bei Rotation der Spule herumlegt;
dadurch gekennzeichnet, daß die Spulenfadenwickelvorrichtung Fadenwindungsfeststellmittel zum Feststellen des Beginns der Aufwicklung des Spulenfadens, der um die Spulenwelle herumgelegt ist, umfaßt und
daß der Spulenfaden, der in das Spulengehäuse durch dessen Öffnung einführt ist, sich um die Spulenwelle herumlegt, wenn die Spule von...
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufwickeln eines Spulenfadens auf eine Spule, zur Verwendung in einer Nähmaschine.
- Wenn bei einer herkömmlichen Nähmaschine ein auf eine Spule aufgewickelter Spulenfaden verwendet wird, vollzieht eine Bedienungsperson gewöhnlich eine der nachfolgenden Handlungen: In einer ersten Handlung nimmt die Bedienungsperson ein Spulengehäuse, das eine leere Spule enthält, aus einem Hin- und herbewegbaren Körper (Schiffchen) heraus, wickelt einen Spulenfaden auf die leere Spule auf und verbringt die volle Spule wieder in den hin- und herbewegbaren Körper. In einer zweiten Aktion nimmt die Bedienungsperson die leere Spule aus dem hin- und herbewegbaren Körper heraus und ersetzt sie durch eine neue Spule, auf welcher bereits ein Spulenfaden aufgewickelt ist. Somit sind die Arbeiten des Aufwickelns eines Spulenfadens und die Ersetzung einer leeren Spule durch eine volle bei der herkömmlichen Nähmaschine unabdingbar, wobei es sich um zeitraubende und umständliche Vorgänge handelt. Um mit diesem Problem fertig zu werden, wurde bereits eine Nähmaschine vorgeschlagen, die einen Spulenfaden automatisch auf die Spule aufwickeln und die leere Spule durch eine neue ersetzen kann, auf welcher der Spulenfaden bereits aufgewickelt ist (veröffentlichte ungeprüfte japanische Patentanmeldung
JP 05 192 476 A JP 06 000 272 A - Bei dem Aufbau der Nähmaschinen, wie sie in der veröffentlichten ungeprüften japanischen Patentanmeldung
JP 05 192 476 A JP 06 000 272 A - Bei den Nähmaschinen, die so aufgebaut sind, daß das Ende des Fadens, der von der Spule zugeführt wird, mit dem Klemmechanismus geklemmt wird, besteht die Möglichkeit, daß der Faden während des Betriebs der Nähmaschine aus dem Klemmechanismus herausrutscht. In diesem Falle muß der Faden manuell wieder in den Klemmechanismus eingesetzt werden. In dieser Hinsicht ist die Zuverlässigkeit der Nähmaschine unbefriedigend.
- Weiterhin geht bei diesen Maschinen die Einführung des Fadens in das Spulengehäuse manchmal fehl. In diesem Falle wickelt sich der Faden um eine andere Welle als die Spulenwelle auf, beispielsweise die Aufwickelwelle oder die Spulengehäusewelle der Spulenfadenwickelvorrichtung. Auch in diesem Falle muß eine Bedienungsperson den Faden manuell von einer solchen Welle entfernen und wieder in den Klemmechanismus einsetzen. Auch dies führt zu einer Herabsetzung der Zuverlässigkeit der Nähmaschine.
- Im Zusammenhang damit gibt es einen Vorschlag, einen Mechanismus, der in der Lage ist, die Menge des auf der Spule aufgewickelten Fadens festzustellen, der oben erwähnten Spulenfadenwickelvorrichtung zuzufügen (veröffentlichte ungeprüfte japanische Patentanmeldung
JP 07 068 071 A - Bei der vorgeschlagenen Maschine wird der Faden um die Spulenwelle fest herumgelegt und auf sie aufgewickelt. Die Menge des aufgewickelten Fadens wird bei einem tatsächlichen Nähvorgang nicht ausgenutzt, und die Zeit zur Vervollständigung des Herumlegungsvorganges ist unbekannt. Infolgedessen ist die Menge an aufgewickeltem Faden nur ungenau bekannt.
- Die
DE 44 27 178 C2 offenbart eine Spulenfadenwickelvorrichtung zur Verwendung in einer Nähmaschine mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1. - Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spulenfadenwickelvorrichtung zu vermitteln, die einen Spulenfaden in zuverlässiger Weise auf eine Spule innerhalb des Spulengehäuses aufwickeln kann.
- Diese Aufgabe wird durch eine Spulenfadenwickelvorrichtung nach Anspruch 1 gelöst.
- Beim zuverlässigen Aufwickeln des Fadens wird der Faden aus dem Spulengehäuse nie herausgedrückt, eine gute Naht läßt sich bilden und der Faden wird auch nicht zerschnitten. Weiterhin wird das Fadenende nicht abgestreift, der Faden wird um keine andere Welle als die Spulenwelle herumgewickelt, und daher ist keinerlei manuelle Tätigkeit erforderlich, um den Faden wieder in den Klemmechanismus einzusetzen. Dementsprechend ist die Zuverlässigkeit der Spulenfadenwickelvorrichtung verbessert.
- Durch die Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 2 wird eine Spulenfadenwickelvorrichtung geschaffen, welche in genauer Weise die tatsächliche Menge an aufgewickeltem Spulenfaden feststellen kann, und zwar unabhängig von der Feinheit des benutzten Fadens, wobei durch diese zusätzliche Funktion dem Fadenaufwickelmechanismus keine übermäßige Belastung auferlegt wird und auch die Stichqualität keine nachteilige Beeinflussung erfährt.
- Gemäß Anspruch 2 schließt eine Weiterbildung der Spulenfadenwickelvorrichtung folgende Merkmale ein: Feststellmittel zum Feststellen der Menge des Spulenfadens, der auf die Spulenwelle aufgewickelt ist, die ihrerseits von den Spulenantriebsmitteln angetrieben ist, und Feststellsteuermittel zur Ausführung einer derartigen Steuerung, um die Feststellung der Fadenaufwickelmenge in Abhängigkeit von der Feststellung des Beginns der Aufwicklung des Spulenfadens zu starten.
- Bei einer Weiterbildung der Spulenfadenwickelvorrichtung liegt die Fadenführungsrichtung der Luftführungsmittel dichter bei der Spulenwellenfadenwicklungsseite des Umfangs der Spulenwelle als das Segment, welches die Mitte der Spulenwelle und die Spitze der Luftführungsmittel verbindet.
- Bei einer Weiterbildung der Spulenfadenwickelvorrichtung sind die Fadeneinsetzmittel Luftführungsmittel zum Führen eines von der Fadenlieferquelle angelieferten Fadens zu einer Öffnung des Spulengehäuses entlang eines Fadenführungsweges, wobei der Spulenfaden von einer derart großen Länge ausgezogen wird, daß sich der Spulenfaden rund um die Spulenwelle herumwickelt und der ausgezogene Spulenfaden in das Spulengehäuse eingesetzt wird, und zwar durch eine Öffnung des Spulengehäuses und mit Hilfe des Luftstroms.
- Bei einer Weiterbildung der Spulenfadenwickelvorrichtung sind die Fadenaufwickelmittel Luftmittel zur Erzeugung eines Luftstromes im Spulengehäuse, so daß der in das Spulengehäuse durch die Fadeneinsetzmittel eingeführte Spulenfaden sich rund um die Spulenwelle herum verdreht.
- Bei einer Weiterbildung der Spulenfadenwickelvorrichtung schließt dieselbe weiterhin Verhakungsmittel ein zum Einhaken des Spulenfadens am Spulengehäuse, wobei der Spulenfaden um die Spulenwelle herumgewunden und aus der Öffnung des Spulengehäuses geführt ist, wobei der Spulenfaden unter einer Fadenspannfeder herausgeführt wird.
- Bei einer Weiterbildung der Spulenfadenwickelvorrichtung umfaßt dieselbe weiterhin Schneidmittel zum Abschneiden des Spulenfadens, der um die Spulenwelle herumgewickelt und aus dem Spulengehäuse herausgeführt ist, wobei eine voreingestellte Menge des aufgewickelten Spulenfadens verbleibt, und zwar durch eine Bewegung der Schneidmittel relativ zum Spulengehäuse; wobei ein Abstand zwischen einem Fadenabschneidepunkt, an dem der Spulenfaden durch die Schneidmittel abgeschnitten wird, und dem Vorderende der Fadeneinsetzmittel im wesentlichen gleich einer Länge ist, die ausreicht, um den Spulenfaden um die Spulenwelle herumzulegen.
- Bei einer Weiterbildung der Spulenfadenwickelvorrichtung schließt dieselbe weiterhin Bewegungsmittel ein zum Bewegen des vorderen Endes der Fadeneinsetzmittel zwischen einer Arbeitsposition in der Nähe der Öffnung des Spulengehäuses und einer zurückgezogenen Position, die von der Arbeitsposition abseits liegt, wobei das Vorderende der Fadeneinsetzmittel durch die Bewegungsmittel von der Arbeitsposition wegbewegt wird und der Spulenfaden um die Spulenwelle herumgewickelt wird.
- Bei einer Weiterbildung der Spulenfadenwickelvorrichtung schließt dieselbe weiterhin Bewegungsmittel ein zur Bewegung des Vorderendes der Fadeneinsetzmittel zwischen einer Arbeitsposition in der Nähe der Öffnung des Spulengehäuses und einer zurückgezogenen Position, die im Abstand von der Arbeitsposition liegt, wobei das Vorderende der Fadeneinsetzmittel von der Arbeitsposition durch die Bewegungsmittel wegbewegt wird und der Spulenfaden mit dem Spulengehäuse verhakt wird.
- Bei einer Weiterbildung der Spulenfadenwickelvorrichtung schließt dieselbe weiterhin Bewegungsmittel ein zur Bewegung des Vorderendes der Fadeneinsetzmittel zwischen einer Arbeitsposition in der Nähe der Öffnung des Spulengehäuses und einer zurückgezogenen Position, die im Abstand von der Arbeitsposition liegt, wobei das Vorderende der Fadeneinsetzmittel durch die Bewegungsmittel von der Arbeitsposition wegbewegt und der Spulenfaden abgeschnitten wird.
- Bei einer Weiterbildung der Spulenfadenwickelvorrichtung kann das Vorderende der Fadeneinsetzmittel entweder in einer Arbeitsposition oder einer Zurückziehungsposition eingestellt werden.
- Bei einer Weiterbildung der Spulenfadenwickelvorrichtung liegt die Richtung der Luft, die von den Luftmitteln abgeblasen wird, enger an der Fadenaufwickelseite der Außenfläche der Spulenwelle als eine Linie, die von der Spitze der Luftmittel aus verlängert wird und gleichzeitig durch die Mitte der Spulenwelle verläuft.
- Bei einer Weiterbildung der Spulenfadenwickelvorrichtung schließt dieselbe weiterhin Mittel zur Feststellung der Aufwicklung des Fadens um Spulenwelle herum ein, wobei die Aufwicklung des Fadens um die Spulenwelle entsprechend einem Ausgangssignal der Feststellmittel für die Fadenaufwicklung bestimmt wird.
- Bei einer Weiterbildung der Spulenfadenwickelvorrichtung wird dann, wenn die Feststellmittel zur Feststellung der Fadenaufwicklung bei der Feststellung der Aufwicklung des Fadens rund um Spulenwelle versagen, der Vorgang der Aufwicklung des Spulenfadens um die Spulenwelle wiederholt oder fortgesetzt.
- Bei einer Weiterbildung der Spulenfadenwickelvorrichtung wird der Spulenfaden von Fadenausziehmitteln aus der Fadenlieferquelle herausgezogen und durch Luftführungsmittel zur Öffnung des Spulengehäuses hingeführt. Der zur Öffnung des Spulengehäuses hingeführte Faden wird von den Fadenausziehmitteln weiter ausgezogen und durch einen Luftstrom von den Luftführungsmitteln in das Spulengehäuse eingeführt. Bei der Rotation der Spule, die von den Spulenantriebmitteln veranlaßt wird, wird der Faden sicher rund um das Spulengehäuse verdreht.
- Bei der Spulenfadenwickelvorrichtung gemäß Anspruch 1 setzen die Einsetzmittel das vordere Ende des von der Fadenlieferquelle angelieferten Spulenfadens durch eine Öffnung des Spulengehäuses in dieses Gehäuse ein. Die Steuermittel für den Spulenantrieb steuern die Spulenantriebsmittel derart, daß der in das Spulengehäuse eingesetzte Spulenfaden bei der Rotation der Spule auf die Spulenwelle aufgewickelt wird. Das Aufwickeln des Spulenfadens auf die Spulenwelle wird auf der Basis des Ausgangssignals der Fadenaufwickelfeststellmittel festgestellt.
- Bei einer Weiterbildung der Spulenfadenwickelvorrichtung wird ein Spulenfaden durch eine Ausziehrolle, die ihrerseits durch Ausziehrollenantriebsmittel angetrieben ist, von der Fadenlieferquelle abgezogen. Der abgezogene Faden wird durch Luftführungsmittel zur Öffnung des Spulengehäuses hingeführt. Der zu dieser Öffnung hingelenkte Faden wird durch die Ausziehrolle, welche durch die Fadenausziehrollenantriebsmittel angetrieben ist, weiter aus der Fadenlieferquelle herausgezogen. Er wird durch einen Luftstrom aus den Luftführungsmitteln in das Spulengehäuse eingeführt. Bei Rotation der Spule, welche durch die Spulenantriebsmittel veranlaßt wird, wird der Faden sicher auf die Spulenwelle aufgewickelt. Die Rotation der Ausziehrolle wird durch die hierfür vorgesehenen Feststellmittel festgestellt. Die Geschwindigkeit der Ausziehrolle ist kleiner als die Geschwindigkeit der Spule. Wenn daher der Faden auf die Spulenwelle aufgewickelt wird, unterbricht eine Einwegkupplung die Übertragung der Rotation der Fadenausziehrollenantriebsmittel zur Fadenausziehrolle. Das Ausgangssignal der Feststellmittel für die Drehung der Rolle, welches für die Drehgeschwindigkeit der Ausziehrolle repräsentativ war, wird veranlaßt, die Spulengeschwindigkeit anzuzeigen. Die Aufwicklung des Spulenfadens auf die Spulenwelle und die tatsächliche Menge des auf die Spulenwelle aufgewickelten Fadens werden festgestellt. Die effektive Menge des sich aufwickelnden Fadens wird so eingestellt, daß sie diejenige Menge des Fadens ist, der auf die Spulenwelle aufgewickelt wird, nachdem sich der Faden um die Spulenwelle herumgelegt hat. Sie hängt von der Rotation der Ausziehrolle ab.
- Durch die Anwendung der Einwegkupplung wird die Aufbringung einer Belastung von den Ausziehrollenantriebsmitteln auf die Spulenantriebsmittel verhindert.
- Bei der Weiterbildung der Spulenfadenwickelvorrichtung gemäß Anspruch 2 setzen die Einsetzmittel das vordere Ende des Spulenfadens, der von der Fadenlieferquelle angeliefert wird, durch eine Öffnung des Spulengehäuses in dieses ein. Die Spulenantriebssteuermittel steuern die Spulenantriebsmittel, so daß der in das Spulengehäuse eingesetzte Spulenfaden sich bei Rotation der Spule auf die Spulenwelle aufwickelt. Das Aufwickeln des Spulenfadens auf die Spulenwelle wird auf der Basis des Ausgangssignals der Mittel zur Feststellung der Fadenaufwicklung festgestellt. Wenn der Beginn der Aufwicklung des Spulenfadens auf die Spulenwelle auf der Basis des Ausgangssignals der Fadenaufwicklungsfeststellmittel festgestellt wird, beginnen die Mittel zur Feststellung der sich aufwickelnden Fadenmenge, die Menge des Fadens, der sich auf die Spulenwelle aufwickelt, festzustellen, und zwar unter Steuerung der Spulenantriebssteuermittel.
- Bei einer Weiterbildung der Spulenfadenwickelvorrichtung setzen die Einsetzmittel die Spitze des Spulenfadens, der von der Fadenlieferquelle angeliefert wird, durch eine Öffnung des Spulengehäuses in dieses Gehäuse ein. Die Spulenantriebssteuermittel steuern die Spulenantriebsmittel so, daß der in das Spulengehäuse eingesetzte Spulenfaden sich um die Spulenwelle herumlegt, wenn sich die Spule dreht.
- Die Menge des Fadens, der auf die Spulenwelle aufgewickelt wird, wird durch die Mittel zur Feststellung der Fadenaufwicklung festgestellt. Mittel zur Bestimmung der Fadenliefermenge bestimmen die Menge des Spulenfadens, der von der Fadenlieferquelle angeliefert wird, und zwar durch Mittel zur Feststellung der sich aufwickelnden Fadenmenge und auf der Basis der Menge des sich aufwickelnden Fadens. Es ist möglich, eine abnormale Anlieferung des Spulenfadens aus der bestimmten Menge des Spulenfadens zu erkennen. Beispiele für die abnormale Anlieferung des Spulenfadens sind ein Zustand, in dem der Faden aufgebraucht ist, oder ein Zustand, bei dem sich der Faden im Fadenzuführweg verwickelt.
- Bei der Weiterbildung der Spulenfadenwickelvorrichtung gemäß Anspruch 3 legt sich der in das Spulengehäuse eingeführte Faden durch das Zusammenwirken des Luftstromes und der Rotation der Spulenwelle fest um die Spulenwelle herum.
- Bei einer Weiterbildung der Spulenfadenwickelvorrichtung ziehen die Fadeneinsetzmittel einen Spulenfaden aus, der lang genug ist, um den Faden aus einer Fadenlieferquelle um die Spulenwelle herumzulegen, und setzen den ausgezogenen Spulenfaden durch eine Öffnung des Spulengehäuses in dieses Gehäuse ein. Die Fadenwickelmittel legen in Zusammenarbeit mit den Fadeneinsetzmitteln den Spulenfaden, der durch die Fadeneinsetzmittel in das Spulengehäuse eingesetzt ist, auf die Spulenwelle auf. Die Spulenantriebsmittel drehen die Spulenwelle, um die der Spulenfaden zwecks Befestigung herumgewickelt ist, um so den Spulenfaden auf die im Spulengehäuse enthaltene Spule aufzuwickeln. Bei dieser Konstruktion legt sich bei der nachfolgenden Operation ein von der Fadenlieferquelle zugeführter Spulenfaden sicher rund um die Spulenwelle herum und wird auf die Spulenwelle aufgewunden, und zwar ohne Mechanismus zur kräftigen Herausziehung des Fadens aus der Fadenlieferquelle.
- Bei einer Weiterbildung der Spulenfadenwickelvorrichtung wird das Luftführungsmittel für die Fadeneinsetzmittel benutzt. Durch das Luftführungsmittel wird ein Spulenfaden, der von der Fadenlieferquelle angeliefert wird, entlang einem Fadenführungsweg zu einer Öffnung des Spulengehäuses hingeführt. Der Spulenfaden wird mit einer Länge ausgezogen, die ausreicht, um ihn rund um die Spulenwelle herum zu verdrehen, und dieser ausgezogene Spulenfaden wird in das Spulengehäuse durch eine Öffnung desselben mit Hilfe des Luftstromes eingeleitet.
- Bei einer Weiterbildung der Spulenfadenwickelvorrichtung wird das Luftmittel für die Aufwickelmittel verwendet. Der durch die Einsetzmittel in das Spulengehäuse eingeführte Spulenfaden gelangt zur Herumlegung rund um die Spulenwelle, und zwar mit Hilfe eines Luftstroms, der durch die Luftmittel veranlaßt ist und durch die Rotation der Spule, die durch die Spulenantriebsmittel veranlaßt ist.
- Bei einer Weiterbildung der Spulenfadenwickelvorrichtung wird der Spulenfaden, der auf die Spulenwelle aufgewickelt und aus der Öffnung des Spulengehäuses zugeführt ist, durch die Fadeneinhakmittel am Spulengehäuse eingehakt und unter einer Fadenspannfeder herausgeführt.
- Bei einer Weiterbildung der Spulenfadenwickelvorrichtung schneiden die Schneidmittel, welche sich relativ zum Spulengehäuse bewegen, den Spulenfaden, der auf die Spulenwelle aufgewickelt und aus dem Spulengehäuse herausgeführt ist, ab (entsprechend dem Spulenfaden, der aus der Öffnung des Spulengehäuses herausgeführt ist, und dem Spulenfaden, der unter der Spannfeder herausgeführt ist), während eine voreingestellte Menge an aufgewickeltem Spulenfaden verbleibt. Ein Abstand zwischen einem Fadenabschneidepunkt, an dem der Spulenfaden durch die Schneidmittel abgeschnitten wird, und dem vorderen Ende der Fadeneinsetzmittel ist gleich der Länge, die ausreicht, um den Spulenfaden fest um die Spulenwelle herumzulegen. Nachdem bei dieser Konstruktion der Faden abgeschnitten ist, vermittelt das vordere Ende der Fadeneinsetzmittel in sicherer Weise eine Fadenlänge, die ausreicht, um den Spulenfaden rund um die Spulenwelle fest herumzulegen. Dementsprechend wird bei der nachfolgenden Operation ein von der Fadenlieferquelle angelieferter Spulenfaden rund um die Spulenwelle herumgelegt und um diese Spulenwelle aufgewickelt, ohne einen Mechanismus zur kräftigen Herausziehung des Fadens aus der Fadenlieferquelle.
- Bei einer Weiterbildung der Spulenfadenwickelvorrichtung wird, wenn der Spulenfaden auf die Spulenwelle aufgewickelt wird, das vordere Ende der Fadeneinsetzmittel durch die Bewegungsmittel von der Arbeitsposition wegbewegt. Infolgedessen wird der Abstand zwischen dem vorderen Ende der Fadeneinsetzmittel und der Spulenwelle vergrößert, so daß der Spulenfaden gleichförmig über die gesamte Länge der Spulenwelle aufgewickelt wird.
- Wenn bei der Spulenfadenwickelvorrichtung der Spulenfaden, der aus der Öffnung des Spulengehäuses zugeführt wird, am Spulengehäuse eingehakt wird, wird das vordere Ende der Fadeneinsetzmittel von den Bewegungsmitteln von der Arbeitsposition wegbewegt. Infolgedessen tritt keine Störung des vorderen Endes der Fadeneinsetzmittel durch die Einhakmittel ein.
- Bei einer Weiterbildung der Spulenfadenwickelvorrichtung kann das vordere Ende der Fadeneinsetzmittel entweder in eine Arbeitsposition oder eine Rückziehposition eingestellt werden. Wenn beispielsweise der Spulenfaden abgeschnitten ist, wird das vordere Ende der Fadeneinsetzmittel in einen Abstand von der Arbeitsposition und der Zurückziehposition gebracht, so daß eine Entfernung zwischen einem Fadenabschneidpunkt, an dem der Faden von den Schneidmitteln abgeschnitten wird, und dem vorderen Ende der Fadeneinsetzmittel im wesentlichen gleich einer Länge ist, die ausreicht, um den Spulenfaden um die Spulenwelle herumzulegen. Wenn der Faden aufgewickelt wird, wird beispielsweise das vordere Ende der Fadeneinsetzmittel zur Zurückziehposition hinbewegt, so daß die Entfernung zwischen ihr und der Spulenwelle maximal ist und der Spulenfaden über die gesamte Länge der Spulenwelle hinweg gleichmäßig aufgewunden wird.
- Bei einer Weiterbildung der Spulenfadenwickelvorrichtung liegt die Richtung der Luft, die von den Luftmitteln ausgeblasen wird, dichter bei der Fadenaufwickelseite der Außenseite der Spulenwelle als eine Linie, die von der Spitze der Luftmittel weg verlängert wird, während sie gleichzeitig durch die Mitte der Spulenwelle verläuft. Infolgedessen wird der Spulenfaden, der in das Spulengehäuse eingesetzt ist, in sicherer und fester Weise rund um die Spulenwelle herumgelegt, und zwar mit Hilfe des Luftstromes und der Drehung der Spulenwelle.
- Bei einer Weiterbildung der Spulenfadenwickelvorrichtung stellen die Mittel zur Feststellung der Fadenherumlegung die Herumlegung des Fadens rund um die Spulenwelle herum fest. Infolgedessen wird beispielsweise die Menge des Fadens, nachdem er sich rund um die Spulenwelle herumgelegt hat, als die Menge des aufgewickelten Spulenfadens festgestellt.
- Bei einer Weiterbildung der Spulenfadenwickelvorrichtung wird dann, wenn die Feststellmittel für die Fadenaufbringung bei der Feststellung dieser Fadenaufbringung rund um die Spulenwelle herum versagen, der Vorgang der Herumlegung des Spulenfadens rund um die Spulenwelle herum wiederholt oder fortgesetzt. Durch die Wiederholung oder Fortsetzung dieser Aufbringoperation wird die Möglichkeit, daß sich der Faden um die Spulenwelle herumlegt, verbessert.
- Die nachstehende Beschreibung dient im Zusammenhang mit beiliegender Zeichnung der weiteren Erläuterung der Erfindung. Es zeigen:
-
1 eine schaubildliche Ansicht einer Spulenfadenwickelvorrichtung gemäß der Erfindung; -
2 eine Vorderansicht eines Fadenausziehmechanismus der Vorrichtung aus1 ; -
3 eine Seitenansicht des Ausziehmechanismus der Vorrichtung aus1 ; -
4 eine Vorderansicht von Mitteln zur Veränderung einer Fadenspannung bei der ersten Ausführungsform der Erfindung; -
5 eine Schnittansicht eines Fadenaufnehmers bei der Vorrichtung nach1 ; -
6 eine zeitliche Darstellung der Betriebsweise der Vorrichtung; -
7 eine schaubildliche Ansicht einer automatischen Spulenfadenzuführvorrichtung, in welche die Spulenfadenwickelvorrichtung gemäß1 inkorporiert ist; -
8 eine Vorderansicht der automatischen Spulenfadenzuführvorrichtung aus7 ; -
9 eine Draufsicht der automatischen Spulenfadenzuführvorrichtung aus7 ; -
10 eine Seitenansicht der automatischen Spulenfadenzuführvorrichtung aus7 ; -
11 eine Vorderansicht der Anordnung eines Dreharms, eines Hebels und einer Führungswelle bei der automatischen Spulenfadenzuführvorrichtung; -
12 eine Anordnung von Luftführungsmitteln relativ zu einem Spulengehäuse sowie eine Spulenwelle; -
13 eine Ansicht zur Erläuterung der Fadenaufwickelseite der Spulenwelle; -
14 eine schaubildliche Ansicht einer anderen Spulenfadenwickelvorrichtung gemäß der Erfindung; -
15 eine Vorderansicht eines Mechanismus zur Feststellung des Fadens, der dabei ist, sich zu verwickeln, und der Menge des sich aufwickelnden Fadens, sowie einen Mechanismus zur Korrektur der Fadenlose; -
16 eine schematische Darstellung in Blockform des Mechanismus aus15 ; -
17 eine Vorderansicht von Mitteln zur Veränderung der Fadenspannung, die in die zweite Ausführungsform der Erfindung inkorporiert sind; -
18 eine Schnittansicht eines Fadenaufnehmers in der Spulenfadenwickelvorrichtung nach14 ; -
19 den zeitlichen Verlauf der Betriebsweise der Spulenfadenwickelvorrichtung; -
20 den zeitlichen Verlauf eines Wiederaufnahmevorgangs der Spulenfadenwickelvorrichtung; -
21 die Position der Spitze eines Luftführungsmittels, welches auch als Luftmittel für das Spulengehäuse und die Spulenwelle dient, wenn die Maschine zu Beginn des Aufwickelvorgangs den Faden rund um die Spulenwelle herumlegt; -
22 eine Darstellung zur Erläuterung der Fadenaufwickelseite der Spulenwelle; -
23 die Position der Spitze eines Luftführungsmittels, welches auch als Luftmittel für die Schneidmittel und das Spulengehäuse dient, wenn die Maschine den Faden abschneidet; -
24 eine schaubildliche Darstellung eines Fadenübergabegliedes mit einem beweglichen Blatt, welches an der Spulenfadenwickelvorrichtung befestigt ist; -
25 eine Draufsicht eines Fadenfanghebels, der an der Spulenfadenwickelvorrichtung befestigt ist; -
26 eine Schnittansicht des Fadenfanghebels aus25 ; -
27 eine schaubildliche Darstellung eines bei der zweiten Ausführungsform benutzten Spulengehäuses; -
28 eine Seitenansicht eines Schlüsselteils der Spulenfadenwickelvorrichtung bei Aufwicklung eines Spulenfadens; -
29 eine Draufsicht eines Schlüsselteils der Spulenfadenwickelvorrichtung bei Führung des Spulenfadens zum Schlitz der Spulenwelle; -
30 eine Draufsicht eines Schlüsselteils der Spulenfadenwickelvorrichtung bei Ausführung einer anderen Fadenführungsoperation, die sich an die in29 dargestellte Fadenführungsoperation anschließt; -
31 eine Seitenansicht eines Schlüsselteils der Spulenfadenwickelvorrichtung bei Einhakung des Fadens unter eine Fadenspannfeder des Spulengehäuses; -
32 eine Seitenansicht eines Schlüsselteils der Spulenfadenwickelvorrichtung beim Abschneiden des Fadens; -
33 eine Vorderansicht einer automatischen Spulenfadenzuführvorrichtung, welche die Spulenfadenwickelvorrichtung inkorporiert; -
34 eine Vorderansicht einer Spulenwechselvorrichtung, welche in der automatischen Spulenfadenzuführvorrichtung eingesetzt wird; -
35 eine Draufsicht der Spulenwechselvorrichtung; -
36 eine Ansicht von links mit der Darstellung der Spulenwechselvorrichtung; -
37 eine Ansicht von rechts mit der Darstellung der Spulenwechselvorrichtung und -
38 eine Seitenansicht zur Erläuterung einer Übungsposition und einer Operationswelle. - Die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird im einzelnen mit Bezug auf die beiliegende Zeichnung beschrieben. Eine automatische Spulenfadenzuführvorrichtung, welche eine Spulenfadenwickelvorrichtung gemäß der Erfindung verwendet, wird mit Bezug auf
7 bis11 beschrieben. - Die automatische Spulenfadenzuführvorrichtung ist in einem Raum unter einem Nähmaschinenbett
1 angeordnet, welches am Boden ein Ölreservoir aufweist. Wie in7 und8 dargestellt, sind eine Spulengehäusewechselposition A, eine Restfadenbeseitigungsposition B und eine Spulenfadenwickelposition C rund um eine Welle4 herum angeordnet, wobei sie in gegenseitigen Winkelabständen von jeweils 120° liegen. Wie in7 bis9 im Zusammenhang mit der Spulengehäusewechselposition A, der Restfadenbeseitigungsposition B und der Spulenfadenwickelposition C dargestellt, sind zwei Trägerstangen2 auf beiden Seiten der Welle4 angeordnet. Auf den Trägerstangen2 ist eine Hauptbasis3 montiert. Die Welle4 ist von der Hauptbasis3 horizontal abgestützt und dient als eine Führungswelle. Ein Dreharm5 ist zusammen mit der Führungswelle4 drehbar und axial verschieblich. Ein Hebel6 bewegt den Dreharm4 entlang der Führungswelle4 vorwärts und rückwärts. Ferner sind Antriebsmittel zum Drehen des Dreharms5 in Schritten von 60° in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung vorgesehen. - Die Führungswelle
4 ist, wie am besten aus10 ersichtlich, an beiden Enden durch von der Hauptbasis3 abstehende Teile abgestützt. Die Führungswelle4 ist im Querschnitt nicht kreisförmig, wie aus11 ersichtlich. Eine Öffnung in einem Anguß5a des Dreharms5 ist ebenfalls nicht kreisförmig. Dementsprechend ist der Dreharm5 entlang der Führungswelle4 gleitverschieblich und dreht sich zusammen mit dieser Welle4 . - Der Dreharm
5 ist so gekrümmt, daß er in seiner Gestalt mit Bezug auf seinen Mittelpunkt symmetrisch ist (7 ). Ein Spulengehäuse8 , welches eine Spule7 enthält, ist abnehmbar an beiden Enden des Dreharms5 befestigt (10 ). Ein Spulen-Befestigungs/Ablösemechanismus für den Dreharm5 kann paarweise elektromagnetische Köpfe umfassen, wie sie bei der automatischen Spulenfadenzuführvorrichtung gemäß der veröffentlichten ungeprüften japanischen PatentanmeldungJP 05 192 476 A JP 06 304 370 A JP 06 304 369 A 8 an einer Maschinenkomponente (z.B. einem Schiffchenkörper16 ) befestigt oder von ihm abgelöst werden kann, als Spulen-Befestigungs/Ablösemechanismus verwendet werden, wobei die erwähnte Maschinenkomponente dem Spulengehäuse8 gegenüberliegt. - Ein nach vorne und rückwärts beweglicher Hebel
6 ist drehbar von einer Achse9 abgestützt, die von der Hauptbasis3 absteht (8 und9 ). Im freien Ende des Hebels6 ist ein Langloch6a ausgebildet. Das andere Ende des Hebels6 ist drehbar auf einer Achse13 gelagert. Die Achse13 ist an einem Gelenkstück12 befestigt, das am oberen Ende der Kolbenstange eines Druckluftzylinders11 angeordnet ist. Der Druckluftzylinder11 ist mit Hilfe einer Lagerplatte10 an der Hauptbasis3 befestigt. In das Langloch6a des nach vorne und hinten beweglichen Hebels6 ist, wie in10 und11 dargestellt, ein Eingreifzapfen15 eingesetzt. Der Eingreifzapfen15 steht von der Oberfläche eines Kragens14 ab. Der Kragen14 ist drehbar auf dem Anguß5a des Dreharms5 gelagert. Wenn sich somit die Kolbenstange des Druckluftzylinders11 vor und zurückbewegt, wird der Hebel6 um die Achse9 vorwärts und rückwärts verschwenkt. Zusammen mit dieser Bewegung bewegt sich der Dreharm5 entlang der Führungswelle4 vorwärts und rückwärts, wobei der Eingreifzapfen15 mit dem Langloch6a des Hebels6 in Eingriff ist. Somit ist der Dreharm5 entlang der Führungswelle4 vorwärts und rückwärts zwischen zwei Stellungen beweglich: Eine Stellung enthält die Spulengehäusewechselposition A als Nähposition, in welcher der Schiffchenkörper16 angeordnet ist (7 und10 ), und die andere Position enthält die Restfadenbeseitigungsposition B sowie die Spulenfadenwickelposition C. - Ein Antriebsmechanismus zum Antrieb des Dreharms
5 wird, wie in8 und9 dargestellt, von einem Motor19 , einem Zahnrad21 , einem weiteren Zahnrad22 , einem Malteserkreuzmechanismus, einem Zahnrad28 sowie einem weiteren Zahnrad27 gebildet. Der Motor19 ist auf einem Arm16 montiert, der auf einem weiteren Arm17 befestigt ist, der sich seinerseits von der Hauptbasis3 nach unten erstreckt. Das Zahnrad21 ist drehfest auf einer drehbaren Welle20 fixiert. Das Zahnrad22 steht in Eingriff mit dem Zahnrad21 und ist drehbar durch den Arm17 gelagert. Der Malteserkreuzmechanismus umfaßt ein Antriebsglied23 , das auf einer Seite des Zahnrades22 fixiert ist, einen Zapfen24 und ein Folgelied25 , welches drehbar vom Arm17 abgestützt wird. Das Zahnrad26 ist koaxial fest mit dem Folgeglied25 verbunden. Das Zahnrad27 kämmt mit dem Zahnrad26 und ist mit der Führungswelle4 fest verbunden (10 ). Wenn die Zahnräder26 und27 so bemessen sind, daß ihre Zähnezahlen ein vorbestimmtes Verhältnis haben, dreht sich der Dreharm5 in Schritten von 60° um die Führungswelle4 , wobei der Motor19 als Antriebsquelle und der Malteserkreuzmechanismus als Antriebsmechanismus dienen. - Irgendeine geeignete Vorrichtung zur Entfernung des Restfadens in der Spule kann an der Restfadenbeseitigungsposition B eingesetzt werden. Beispiele solcher Vorrichtungen finden sich in der japanischen Patentanmeldung
JP 070 80 177 A US 5 582 355 A der Anmelderin. Auch andere Arten solcher Apparate können an der Restfadenbeseitigungsposition B angebracht werden, wenn sie nur die Funktion haben, daß ein Fadenausziehmittel zum Ausziehen eines Fadens aus der Spule7 heraus in einem Zustand betätigt wird, in dem das Spulengehäuse gehalten und die Spule7 durch die Fadenausziehmittel verdreht wird, so daß der Faden von der Spule7 abgezogen wird. - Bei der automatischen Spulenfadenzuführvorrichtung, die in dieser Weise aufgebaut ist, wird durch den Antrieb des Motors
19 der Dreharm5 in Schritten von 60° hin- und herbewegt sowie entlang der Führungswelle4 vor- und rückwärtsverschoben. Durch Wiederholung der Bewegungen des Dreharms5 wird das Spulengehäuse8 in die Arbeitspositionen A, B und C verschoben und erfährt dort die erforderlichen Behandlungen. - Es wird angenommen, daß ein Ende des Dreharms
5 kein Spulengehäuse8 festhält, und sein anderen Ende ein Spulengehäuse8 trägt, welches eine (später zu beschreibende) Spule7 enthält, wobei auf die Spule7 durch die Spulenfadenwickelvorrichtung ein Faden aufgewickelt ist, und daß ein Ende des Spulengehäuses8 sich in einer Position D zwischen den Arbeitspositionen A und B (8 ) befindet. In diesem Zustand endet eine bestimmte Nähoperation. Anschließend wird der Dreharm5 im Gegenuhrzeigersinn in Schritten von 60° verdreht (8 ), während er gleichzeitig zum Schiffchenkörper (7 ) bewegt wird. Das Spulengehäuse8 , welches die Spule mit dem Restfaden enthält, wird aus dem Schiffchenkörper16 herausgezogen, der sich an der Spulengehäusewechselposition A befindet, und wird von dem einen Ende des Dreharms5 festgehalten. - Danach bewegt sich der Dreharm
5 in die zurückgezogene Position der Führungswelle4 zurück, während er gleichzeitig um 60° gedreht wird und sich dann nach vorne bewegt. Anschließend wird das Spulengehäuse8 , welches die Spule ohne Faden enthält, und vom anderen Ende des Dreharms5 gehalten wird, in den Schiffchenkörper16 eingesetzt, der sich in der Spulengehäusewechselposition A befindet. Hierauf zieht sich der Dreharm5 hiervon zurück, während er im Gegenuhrzeigersinn um 60° gedreht wird (8 ), so daß das Spulengehäuse8 , welches die Spule mit dem Restfaden enthält, und vom anderen Ende des Dreharms5 gehalten wird, zur Restfadenbeseitigungsposition B vorrückt. In dieser Position wird der Restfaden von der Spule7 durch die Restfadenentfernvorrichtung entfernt, so daß die Spule leer ist. Hierauf verdreht sich der Dreharm5 im Gegenuhrzeigersinn um 180° (8 ) und zieht sich aus dieser Position zurück. Dann rückt das Spulengehäuse8 , welches die leere Spule enthält, zur Spulenfadenwickelposition C vor. In dieser Position wird ein Faden auf die leere Spule aufgewickelt. Anschließend wiederholt sich die Abfolge der beschriebenen Operationen. - Eine Spulenfadenwickelvorrichtung gemäß der Erfindung wird mit Bezug auf
1 bis5 beschrieben. Die Spulenfadenwic kelvorrichtung wird in einem Zustand benutzt, in dem sie an der Spulenfadenwickelposition C der automatischen Spulenfadenzuführvorrichtung installiert ist. - Die Spulenfadenwickelvorrichtung ist mit Spulenantriebsmitteln E zur Rotation der Spule
7 versehen. In1 bezeichnet das Bezugszeichen50 eine Wickelwelle. Die Wickelwelle50 ist durch eine nicht dargestellte Basis drehbar gelagert. Ein Kupplungsmechanismus50a ist am einen Ende der Wickelwelle50 befestigt. Der Kupplungsmechanismus50a verbindet sich oder löst sich mit bzw. von einer Mehrzahl von Löchern, die bereits an der Spule7 ausgebildet sind. Ein Rad50b ist fest mit dem anderen Ende der Wickelwelle50 verbunden. Ein Spulenantriebsmotor M2 ist ebenfalls an der Basis befestigt. Mit der Ausgangswelle des Spulenantriebsmotors M2 ist ein Rad52 fest verbunden. Ein Riemen51 ist zwischen den Rädern52 und50b ausgespannt. Der Dreharm5 wird gedreht und das Spulengehäuse8 wird mitbewegt, bis es die Spulenfadenwickelposition C erreicht. Dann rückt der Dreharm5 vor, und dasselbe gilt auch für das Spulengehäuse8 . Der Spulenantriebsmotor M2 wird in Drehung versetzt, so daß der Kupplungsmechanismus50a mit der Spule7 verkoppelt wird. Der benutzte Kupplungsmechanismus ist so konstruiert, daß er sich mit den Löchern der Spule verbindet oder sich von diesen ablöst. Es ist offensichtlich, daß der Kupplungsmechanismus auch in irgendeiner anderen geeigneten Konstruktion, als oben beschrieben, vorliegen kann. - Die Spulenfadenwickelvorrichtung ist mit einem Ausziehmechanismus F versehen, mit dessen Hilfe ein Spulenfaden
150 von einem Fadenwickel200 (4 ) abgezogen werden kann. Bezugszeichen53 bezeichnet in1 bis3 eine Basis. Die Basis53 ist im Querschnitt U-förmig. Ein Ausziehmotor M1, der als Antriebsmittel für eine Ausziehrolle54 dient, ist an einer Seitenplatte53a der Basis53 befestigt. Eine Ausgangswelle56 des Ausziehmotors M1 verläuft durch die Seitenplatte53a hindurch. Die Drehgeschwindigkeit des Ausziehmotors M1 ist kleiner als diejenige des Spulenantriebsmotors M2. An einer weiteren Seitenplatte53b der Basis53 ist eine Ausziehrollenwelle55 drehbar gelagert. Die Ausziehrollenwelle55 ist mit der Ausziehwelle56 des Ausziehmotors M1 ausgerichtet. An einem Endteil der Ausziehrollenwelle55 ist die Ausziehrolle54 befestigt. Dieser Endteil der Ausziehrollen55 liegt näher beim Ausziehmotor M1. Eine Wicklung des Spulenfadens150 , der von dem Fadenwickel200 zugeführt wird, wird auf die Ausziehrolle54 aufgelegt. Zwischen die Ausgangswelle56 des Ausziehmotors56 und die Ausziehrollenwelle55 ist eine Einwegkupplung57 eingeschaltet. Die Einwegkupplung57 verbindet die Welle56 mit der Welle55 oder trennt diese beiden Wellen voneinander. Die Einwegkupplung57 ist in einer Buchse59 enthalten. An der Buchse59 ist ein Feststellschlitzglied58 befestigt. - Die Einwegkupplung
57 arbeitet in folgender Weise: Wenn die Drehgeschwindigkeit der Ausziehrollenwelle55 diejenige der Ausgangswelle56 des Ausziehmotors M1 überschreitet, trennt die Einwegkupplung57 die Ausgangswelle56 des Ausziehmotors M1 von der Ausziehrollenwelle55 . - Das Feststellschlitzglied
58 ist scheibenähnlich ausgebildet. Im Umfangsbereich des scheibenähnlichen Feststellschlitzgliedes58 ist eine Nut ausgebildet. Ein Photosensor60 ist als Rollenrotationsfeststellmittel an einer Stelle angeordnet, die dem Feststellschlitzglied58 gegenüberliegt. Der Photosensor60 stellt die Nut des Feststellschlitzgliedes58 fest. Mit anderen Worten: Der Photosensor60 fühlt eine Rotation der Ausziehrolle54 ab. - Bei dem so aufgebauten Ausziehmechanismus F ist der Photosensor
60 mit einem effektiven Zählmittel61 gekoppelt, welches die Menge des sich aufwickelnden Fadens mißt. Das Zählmittel61 stellt das Aufwickeln rund um die Spulenwelle herum fest und weiterhin auch die tatsächliche Menge des Fadens, der auf die Spulenwelle aufgewickelt ist. Dieses Fadenaufwickel-Meßmittel61 wird im einzelnen später beschrieben. - Ferner ist im Ausziehmechanismus F zusätzlich ein Korrekturmechanismus vorgesehen, mit dessen Hilfe eine Lockerheit des Spulenfadens
150 korrigiert werde kann. Dieser Korrekturmechanismus umfaßt einen der Korrektur einer Fadenlockerheit dienenden Hebel62 , eine Feder64 und ein Stoppglied63 . Der Korrekturhebel62 ist drehbar an der Fadenausziehrollenwelle55 gelagert, und zwar unter Zwischenschaltung eines (nicht dargestellten) Lagers. Der Spulenfaden150 verläuft durch den Korrekturhebel62 hindurch. Die Feder64 übt auf den Korrekturhebel62 einen Druck in solcher Weise aus, daß eine Lockerheit des Spulenfadens150 beseitigt wird. Das Stoppglied63 stoppt die Drehung des Korrekturhebels62 , welche durch die Druckkraft der Feder64 veranlaßt ist. - Die Spulenfadenwickelvorrichtung ist ferner mit einem Luftführungsmittel G versehen, welches der Führung des Spulenfadens
150 dient, welcher von dem Ausziehmechanismus F zu einer Öffnung8A des Spulengehäuses8 gezogen wird. In1 be zeichnet das Bezugszeichen65 einen Fadenaufnehmer, der ähnlich wie ein Rohr ausgebildet ist. Im Fadenaufnehmer65 ist eine Aufnahmeöffnung65a ausgebildet, wie in1 und5 dargestellt. Die Öffnung65a , welche zur Außenseite hin führt, ist in den höheren Teil der Strangströmung gerichtet. Ein Ende eines Luftrohres56 , welches mit dem Innenraum des Fadenaufnehmers65 in Verbindung steht, ist mit dem vorderen oder stromaufwärts gelegenen Teil des Fadenaufnehmers65 verbunden. Das andere Ende des Luftrohres66 ist an ein elektromagnetisches Ventil68 angeschlossen, welches mit einer nicht dargestellten Druckluftquelle verbunden ist. Ein (nicht dargestellter) Fadenaufbringschalter dient dazu, das elektromagnetische Ventil68 ein- und auszuschalten. - Ein Ende eines Luftrohres
67 , welches mit dem Innenraum des Fadenaufnehmers65 kommuniziert, ist mit dem hinteren oder stromabwärts gelegenen Teil des Fadenaufnehmers65 verbunden und um den Fadenaufnehmer65 drehbar. Der andere Endteil des Luftrohres67 ist so gebogen, daß er die Gestalt eines "U" hat. Das Luftrohr67 ist so angeordnet, daß eine Luftdüse67a , die am anderen Ende des Rohres67 angebracht ist, der Öffnung8A des Spulengehäuses8 in dem Zustand gegenüberliegt, in dem der Kupplungsmechanismus50a mit der Spule7 gekuppelt ist. Wie in12 und13 dargestellt, liegt die Fadenführungsrichtung der Spitze der Luftdüse67a (was die Spitze des Luftführungsmittels C ist) dann, wenn sie in derjenigen Position abstoppt (im folgenden als gegenüberliegende Position bezeichnet), in welcher sie der Öffnung8A des Spulengehäuses8 gegenübersteht, auf der "Fadenwickelseite" der Spulenwelle. - Die "Fadenwickelseite" der Spulenwelle bedeutet eine Seite der Spulenwelle, die durch eine Linie Y abgeteilt wird, die ihrerseits von der Spitze der Luftdüse
67a her verlängert ist, während sie gleichzeitig durch die Mitte der Spulenwelle verläuft, also diejenige (durch die Pfeile X bezeichnete) Seite der Spulenwelle7a , welche den Spulenfaden150 aufnimmt (13 ). Die Fadenführungsrichtung der Spitze der Luftdüse67a ist vorzugsweise die Richtung, in welcher eine Linie, die von der Spitze der Luftdüse67a vorgezogen ist, den Umfang der Spulenwelle7a auf der Spulenwellen-Fadenwickelseite X schneidet, vorzugsweise die Richtung, in welcher eine Linie, die von der Spitze der Luftdüse67a vorgezogen ist, einen Punkt auf dem Umfang der Spulenwelle7a berührt. - Wenn das elektromagnetische Ventil
68 eingeschaltet wird, fließt Luft, die von einer Druckluftquelle angeliefert wird, durch das Luftrohr66 , den Fadenaufnehmer65 und das Luftrohr67 . Anschließend wird sie aus der Luftdüse67 herausgeblasen. Ein Abstand H zwischen der Spitze der Luftdüse67a , die in der gegenüberliegenden Position schräg verläuft, und der Öffnung8A des Spulengehäuses8 (12 ) beträgt vorzugsweise 10 mm oder weniger, insbesondere 3 bis 7 mm. Wenn der Abstand so gewählt wird, daß er innerhalb dieses Bereiches liegt, wird der Spulenfaden150 durch die ausgeblasene Luft zum Flattern gebracht, und es kann sich eine Wirbelstörmung ausbilden, die erforderlich ist, um den Spulenfaden150 rund um die Spulenwelle7a im Spulengehäuse8 herumzulegen. - Ein Mittelteil des Luftrohres
67 ist durch das Nähmaschinenbett1 der Spulenfadenwickelvorrichtung drehbar abgestützt. Das Luftrohr67 wird durch eine Feder70 im Uhrzeigersinn vorgespannt (1 ). Wenn das Rohr67 durch einen Düsenzurückzieh-Elektromagneten69 angetrieben wird, wird es entgegen der Spannkraft der Feder70 verdreht. Wenn der Elektromagnet69 eingeschaltet ist, zieht sich die Luftdüse67a von der Öffnung8a des Spulengehäuses8 zurück, was gegen die Vorspannkraft der Feder70 erfolgt. Wenn der Elektromagnet69 ausgeschaltet ist, wird die Luftdüse67a in die gegenüberliegende Position verschoben, in welcher sie der Öffnung8a des Spulengehäuses8 gegenüberliegt. Diese Bewegung erfolgt durch die Zugkraft der Feder70 . - Zwischen dem Ausziehmechanismus F und dem Fadenwickel
200 (4 ) ist ein Mittel204 zur Veränderung der Fadenspannung vorgesehen, welches die Spannung des Spulenfadens150 verändern kann. Das Mittel204 zur Veränderung der Fadenspannung wird von einer Spannfeder205 gebildet, die gegen den vorbeilaufenden Spulenfaden150 drückt, einer Schraube206 zur manuellen Einstellung der Druckkraft der Spannfeder205 und einem Elektromagneten SOL, der innerhalb des Nähmaschinenbetts1 angeordnet ist und eine elektromagnetische Antriebskraft erzeugt, welche der Druckkraft der Spannfeder205 entgegengerichtet ist. - Ein elektrischer Schaltkreis zum Antrieb der die Fadenspannung verändernden Mittel
204 ist so aufgebaut, daß eine Spannungsquelle V in Reihe mit dem Elektromagneten SOL verbunden und ein Schalter SW dazwischen angeordnet ist. - Wenn der Schalter SW ausgeschaltet ist, wird keine elektromagnetische Antriebskraft erzeugt. In diesem Zustand wirkt ein Maximum der Druckkraft der Spannfeder
205 auf den Spulenfaden150 und die Fadenspannung ist maximal. Wenn der Schalter SW eingeschaltet ist, wird eine maximale Antriebskraft erzeugt. In diesem Zustand wirkt lediglich die Differenz zwischen der Druckkraft der Spannfeder205 und der elektromagnetischen Antriebskraft auf den Spulenfaden150 . Die Fadenspannung ist dann minimal. - Die Betriebsweise der so aufgebauten Spulenfadenwickelvorrichtung wird mit Bezug auf
1 bis6 beschrieben. - Zu Beginn wird der Spulenfaden
150 ausgehend vom Fadenwickel200 und dem Mittel204 zur Veränderung der Fadenspannung zugeführt und einmal um die Ausziehrolle54 herumgewickelt. Anschließend wird er durch das Loch des die Lockerheit korrigierenden Hebels52 hindurchgeleitet. Zu diesem Zeitpunkt ist der Schalter SW des die Fadenspannung variierenden Mittels204 eingeschaltet, so daß eine elektromagnetische Antriebskraft entsteht und somit die Fadenspannung auf ein Minimum herabgesetzt ist. - Nunmehr wird das vordere Ende des Spulenfadens
150 in die Aufnahmeöffnung65a des Fadenaufnehmers65 eingesetzt und etwas in diese Öffnung65a hineingedrückt. Hierauf wird der Ausziehmotor M1 in Betrieb gesetzt, um den Spulenfaden150 auszuziehen, während gleichzeitig das elektromagnetische Ventil68 temporär eingeschaltet wird, so daß Luft aus der Druckluftquelle zu den Luftrohren66 und67 geleitet wird. Der Spulenfaden150 , der in die Aufnahmeöffnung65a eingesetzt wurde, wird mit Hilfe des Luftstromes in die Luftdüse67a hineingeführt, bis die Fadenspitze oder der Fadenanfang aus der Luftdüse67a austritt. Alternativ kann ein (nicht dargestellter) Fadenaufbringschalter zum Ein- und Abschalten des elektromagnetischen Ventils68 betätigt werden, um in den Luftrohren66 und67 während einer festgelegten Zeitperiode einen Luftstrom zu erzeugen. Mit Hilfe des Luftstromes erscheint die Fadenspitze automatisch am Auslaß der Luftdüse67a . - Der Dreharm
5 wird so gedreht, daß er das Spulengehäuse8 zur Spulenfadenwickelposition10 hinbewegt. Er wird in Vorwärtsrichtung bewegt, um das Spulengehäuse8 nach vorwärts zu bewegen. Der Spulenantriebsmotor M2 wird vorübergehend in Betrieb genommen, um den Kupplungsmechanismus50a mit der Spule7 zu verkoppeln. Dann wird der die Düse zurückziehende Elektromagnet69 abgeschaltet, so daß die Luftdüse67a zur Öffnung8a des Spulengehäuses8 hinbewegt wird. - Hierauf wird der Ausziehmotor M1 angetrieben, um den Spulenfaden
150 abzuziehen. Das elektromagnetische Ventil68 wird eingeschaltet. Luft wird aus der Druckluftquelle in die Luftrohre66 und67 geleitet. Das an der Luftdüse67a erscheinende Fadenende wird in das Spulengehäuse8 eingeführt, während im Spulengehäuse8 eine Wirbelströmung ausgebildet wird. Im wesentlichen gleichzeitig oder nach einer geringfügigen Zeitverzögerung wird der Spulenantriebsmotor M2 in Betrieb genommen, um die Spule7 in Drehung zu versetzen (Linien (a) und (c) in6 ). - Der in das Spulengehäuse
8 eingeführte Spulenfaden150 legt sich fest um die Spulenwelle herum und wird auf die Spulenwelle aufgewickelt. Eine Rotation der Ausziehrolle54 wird von dem bereits beschriebenen Photosensor60 festgestellt. - Bevor sich der Spulenfaden
150 um die Spulenwelle herumlegt, wird eine Rotation des Ausziehmotors M1 festgestellt. Wenn sich der Spulenfaden150 um die Spulenwelle herumlegt und sich nach und nach auf die Spulenwelle aufwickelt, unterbricht die Einwegkupplung57 die Übertragung der Rotation der Ausgangswelle56 des Ausziehmotors M1 zur Ausziehrollenwelle55 , da die Drehgeschwindigkeit des Ausziehmotors M1 so eingestellt ist, daß sie kleiner als diejenige des Spulenantriebsmotors M2 ist. Infolgedessen wird die Ausziehrolle54 mit der Drehgeschwindigkeit des Spulenantriebsmotors M2 in Drehung gehalten. - Die Impulsintervalle eines Sensorimpulssignals, welches vom Photosensor
60 ausgegeben wird, werden mit der Zeit enger, wie in Linie (d) der6 angegeben. Das Zähl- oder Meßmittel61 für den sich aufwickelnden Faden, das mit dem Photosensor60 gekoppelt ist, zählt die Anzahl der Impulse des Sensorpulssignals innerhalb einer vorgegebenen Zeitperiode, in welcher Referenzglockensignale erzeugt werden, um hierdurch eine Veränderung des Sensorimpulssignals festzustellen. Ein Zeitpunkt, zu dem der Spulenfaden150 beginnt, sich um die Spulenwelle7a herumzulegen, wird dadurch festgestellt, daß man eine Veränderung des Sensorimpulssignals feststellt. Eine Fadenmenge, die akkumulativ auf die Spulenwelle aufgewickelt ist, nachdem sich der Faden um die Spulenwelle herumgelegt hat, wird als eine effektive Menge an aufgewickeltem Faden festgestellt. - Der Zeitpunkt, zu dem der Spulenfaden
150 beginnt, sich um die Spulenwelle7a herumzulegen, wird festgestellt, der Be trieb des Ausziehmotors M1 wird abgestellt, und das elektromagnetische Ventil68 wird abgeschaltet. - Zur Reduzierung der Aufwickelzeit für den Faden auf die Spulenwelle wird die Geschwindigkeit des Spulenantriebsmotors M2 gesteigert, wenn die Aufwickeloperation fortgesetzt wird. Gegebenenfalls besteht aber keine Notwendigkeit, die Motorgeschwindigkeit des Spulenantriebsmotors M2 zu erhöhen. Wenn eine vorgegebene Anzahl von Umdrehungen (eine vorgegebene Menge an aufgewickeltem Faden) erreicht ist, wird der Spulenantriebsmotor M2 angehalten.
- Der die Luftdüse
67a zurückziehende Elektromagnet69 wird eingeschaltet und zieht die Düse67a von der Öffnung8A des Spulengehäuses8 weg. Auf diese Weise wird der Vorgang der Aufwicklung des Spulenfadens150 auf die Spule7 automatisch ausgeführt. Dann wird der Schalter SW des die Fadenspannung verändernden Mittels204 ausgeschaltet, so daß die elektromagnetische Antriebskraft auf Null reduziert und die Fadenspannung auf ihr Maximum gesteigert wird. In diesem Zustand wird der Spulenfaden150 , der von der Öffnung8A des Spulengehäuses8 zugeführt wird, automatisch am Spulengehäuse eingehakt. Nachdem der Vorgang der Fadeneinhakung beendet ist, wird der Schalter SW des die Fadenspannung verändernden Mittels204 eingeschaltet, so daß sich die elektromagnetische Antriebskraft auf ein Maximum erhöht und die Fadenspannung ihrerseits auf ein Minimum reduziert wird. Hierauf wird der Faden, der von der Unterseite der Fadenspannfeder zugeführt wird, abgeschnitten, während eine vorgegebene Fadenmenge verbleibt. - Der Mechanismus zum Einhaken des Fadens am Spulengehäuse und der Fadenabschneidmechanismus zum Abschneiden des eingehakten Fadens können so ausgebildet werden, wie in der veröffentlichten ungeprüften japanischen Patentanmeldung
JP 05 192 476 A JP 06 000 272 A - Nachdem die automatische Fadenabschneidoperation ausgeführt ist, bewegt sich der Dreharm
5 auf der Führungswelle4 in seine zurückgezogene Position zurück, wobei er verdreht wird. Dann rückt er vor, während er das Spulengehäuse8 , welches die Spule mit dem darauf aufgewickelten Faden enthält, festhält, und lädt das Spulengehäuse in den Schiffchenkörper16 ein, und zwar an der Spulengehäusewechselposition A. - Wie oben beschrieben, zieht bei der erfindungsgemäßen Spulenfadenwickelvorrichtung der Ausziehmechanismus F den Spulenfaden
150 vom Fadenwickel200 ab. Das Luftführungsmittel G führt den Spulenfaden150 zur Öffnung8A des Spulengehäuses B. Der Ausziehmechanismus F zieht ferner den Spulenfaden150 vom Fadenwickel200 zur Öffnung8A des Spulengehäuses. Das Luftführungsmittel G führt den Faden durch den Luftstrom in das Spulengehäuse8 ein. Das Spulenantriebsmittel E dreht die Spule, so daß sich der Faden in zuverlässiger Weise um die Spulenwelle herumlegt. Infolgedessen ist der Faden innerhalb des Spulengehäuses8 eingeschlossen. Es lassen sich gute Nähte ausbilden. Es besteht keine Gefahr, daß der Spulenfaden unterbrochen wird. Eine manuelle Rückführung ist nie erfor derlich. Infolgedessen ist die Zuverlässigkeit der Spulenfadenwickelvorrichtung verbessert. - Der Ausziehmotor M1 zieht den Spulenfaden
150 aus dem Fadenwickel200 heraus und von diesem ab. Das Luftführungsmittel G führt den Spulenfaden150 zur Öffnung8A . Der Ausziehmotor M1 zieht ferner den Spulenfaden150 vom Fadenwickel200 zur Öffnung8A des Spulengehäuses8 hin, und zwar mit Hilfe der Ausziehrolle54 . Das Luftführungsmittel G leitet den Faden durch den Luftstrom in das Spulengehäuse8 ein. Die Spulenantriebsmittel E halten die Spule in Rotation, so daß sich der Faden in zuverlässiger Weise auf die Spulenwelle aufwickelt. Zu dieser Zeit stellt der Photosensor60 eine Rotation der Ausziehrolle fest. Die Drehgeschwindigkeit der Ausziehrolle ist kleiner als die Drehgeschwindigkeit der Spule. Wenn daher der Spulenfaden150 zur Herumlegung um die Spulenwelle herum gelangt, unterbricht die Einwegkupplung57 die Übertragung der Rotation des Ausziehmotors M1 zur Ausziehrolle54 . Das Ausgangssignals des Photosensors, welches die Geschwindigkeit der Ausziehrolle angezeigt hat, wird veranlaßt, die Spulengeschwindigkeit anzuzeigen. Der Photosensor stellt die Aufwicklung des Spulenfadens150 auf die Spulenwelle fest sowie die effektive Menge an Faden, die auf die Spulenwelle aufgewickelt ist. Die effektiv aufgewickelte Fadenmenge wird so eingestellt, daß es sich um diejenige Fadenmenge handelt, welche auf die Spulenwelle aufgewickelt ist, nachdem sich der Faden um die Spulenwelle herumgelegt hat. Sie hängt von der Rotation der Ausziehrolle54 und nicht von der Rotation der Spule7 ab. Infolgedessen ist es möglich, die effektive Menge an aufgewickeltem Faden genau zu ermitteln, unabhängig von der Garnfeinheit. Wenn weiterhin der Faden aufgewickelt wird, blockiert die Einwegkupplung57 die Aufbringung der Belastung des Ausziehmotors M1 auf die Spulenantriebsmittel E. Infolgedessen übt sie keinen nachteiligen Einfluß auf die Stichqualität aus, wodurch die Zuverlässigkeit verbessert ist. - Die Fadenführung der Spitze der Luftdüse
67a ist zur Fadenaufwickelseite X der Spulenwelle hin gerichtet. Im Zusammenhang mit dieser Fadenführungsrichtung gelangt der Spulenfaden150 , der in das Spulengehäuse8 eingeführt ist, zu einer zuverlässigen Verhaftung mit der Spulenwelle7a . - Um anzustreben, daß die effektive Menge an aufgewickeltem Faden auf diejenige Fadenmenge eingestellt ist, die auf die Spulenwelle aufgewickelt ist, nachdem der Faden sich um die Spulenwelle herumgelegt hat, und daß die Anwendung der effektiven Menge an aufgewickeltem Faden genau erfaßt wird, sind der Fadenausziehmechanismus F und die Luftführungsmittel G nicht unbedingt erforderlich. Der Faden kann auch manuell in das Spulengehäuse
8 in der Weise eingesetzt werden, daß er von dem Fadenwickel200 als Fadenlieferquelle abgezogen wird und daß dann die Fadenspitze durch die Öffnung8A in das Spulengehäuse8 eingesetzt wird. - Im Hinblick auf die Steuerung der Spulenfadenwickelvorrichtung können zusätzlich zu den Mitteln, welche die Aufwicklung des Fadens
150 auf die Spulenwelle auf der Basis des Ausgangssignals des Photosensors60 feststellen, Mittel zur Feststellung der Anzahl der Umdrehungen der Spule7 eingesetzt werden. Ein solches Mittel kann beispielsweise ein Encoder sein. Nachdem im Betrieb das Herumlegen des Spulenfadens150 um die Spulenwelle festgestellt ist, beginnt das Feststellmittel für die Spulenumdrehung die Feststellung der Menge an Spulenfaden, welche auf die Spule7 aufgewickelt wird. - Obwohl die Erfindung hier mit Bezug auf die Einzelheiten einer bevorzugten Ausführungsform beschrieben wurde, ist es doch offensichtlich, daß sie auf diese Ausführungsform nicht beschränkt ist, sondern ohne Verlassen des Schutzbereiches in vielfacher Hinsicht geändert, modifiziert und abgewandelt werden kann.
- Bei der oben beschriebenen Ausführungsform wird die Luftdüse
67a (die von dem die Düse zurückziehenden Elektromagneten69 angetrieben ist) von der Öffnung8A des Spulengehäuses8 zurückgezogen, um zu vermeiden, daß sie im Zeitpunkt der Einhakung und Abschneidung des Fadens einen störenden Einfluß ausübt. Natürlich kann auch irgendein anderes Mittel als der Elektromagnet69 zum gleichen Zweck eingesetzt werden. - Bei einer Abwandlung der oben beschriebenen Ausführungsform kann zusätzlich ein Feststellmittel zur Feststellung einer Menge des von einer Fadenlieferquelle angelieferten Fadens auf der Basis der effektiven Menge an aufgewickeltem Faden vorgesehen werden. Eine abnormale Anlieferung des Fadens
150 von der Fadenlieferquelle wird durch diese Feststellmittel festgestellt. Beispiele für eine abnormale Anlieferung des Fadens sind ein Aufbrauchen des Spulenfadens150 und eine Verwicklung dieses Fadens. - Die Ausgangswelle
56 des Ausziehmotors M1 kann direkt an die Ausziehrollenwelle55 angekuppelt werden, und zwar mit Hilfe einer Kupplung, die gegenüber der Einwegkupplung57 verschieden ist. In diesem Falle ist es wünschenswert, die Drehgeschwindigkeit der Ausziehrollenwelle55 so einzustellen, daß sie im wesentlichen gleich oder etwas höher als die Spulengeschwindigkeit ist. Wenn weiterhin der Faden sich um die Spulenwelle herumlegt, muß der Ausziehmotor M1 angehalten werden. Die Zeit für das Anhalten des Ausziehmotors M1 wird empirisch bestimmt. Weiterhin beginnt in diesem Fall die Feststellung der Drehgeschwindigkeit der Ausziehrolle54 zu der Zeit, zu welcher der Ausziehmotor M1 seinen Betrieb einstellt. Es gibt eine geringe Chance, daß die Motorabstoppzeit genau mit der Zeit des Herumlegens des Fadens um die Spulenwelle, wie oben beschrieben, übereinstimmt (da eine tatsächliche Fadenauflegezeit unbekannt ist). Infolgedessen ist die effektive Menge an aufgewickeltem Faden nicht ganz genau. Weiterhin wird zu der Zeit der Fadenaufwicklung die Last des Ausziehmotors M1, wenn er nicht eingeschaltet ist, auf den Spulenmotor M2 aufgebracht. Hierdurch kann die Stichqualität geringfügig beeinflußt werden. - Die zweite Ausführungsform der Erfindung wird ebenfalls im Zusammenhang mit der beiliegenden Zeichnung beschrieben.
- Eine automatische Spulenfadenzuführvorrichtung als bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, wie in
33 dargestellt, umfaßt eine Spulenfadenwickelvorrichtung462 , eine Restfadenbeseitigungsvorrichtung461 , und eine Spulenwechselvorrichtung460 . Die Spulenwechselvorrichtung460 kann ein Spulengehäuse302 zu einer Spulenfadenwickelposition C der Vorrichtung462 , einer Restfadenbeseitigungsposition B der Vorrichtung461 , einer Schiffchenposition (Spulengehäusewechselposition) A und einer Position D zum Einlegen oder Entfernen des Spulengehäuses an einer Welle306 (Spulengehäusehaltemittel) verbringen. - Die automatische Spulenfadenzuführvorrichtung ist unter einem Nähmaschinenbett
401 angeordnet. Die Spulenwechselvorrichtung460 wird mit Bezug auf die34 bis38 zuerst beschrieben. In34 bis38 bezeichnet das Bezugszeichen301 einen hin- und herbeweglichen Schiffchenkörper, der das Spulengehäuse302 aufnimmt; ferner sind vorgesehen: eine Schiffchenwelle301a , eine Basisplatte303 als Abstützglied, die unter dem Schiffchenkörper301 angeordnet ist und auf einer Hauptbasis aufrechtsteht, die ihrerseits an dem eigentlichen Nähmaschinenkörper anmontiert ist. Das gelagerte Ende304a einer Übertragungswelle304 , die parallel zur Schiffchenwelle301a verläuft, ist an der Basisplatte303 befestigt und wird von dieser Platte freitragend abgestützt. - Ein zylinderförmiger Übertragungsblock
312 (34 ) ist drehbar und gleitverschieblich auf dem Teil der Übertragungswelle304 angeordnet, der näher bei dem freien Ende304b der Übertragungswelle liegt, wobei das letztere Ende gegenüber der Basisplatte angeordnet ist. Zwei Teile auf der Außenfläche eines zylindrischen Übertragungsblocks sind in Axialrichtung so geschnitten, daß die Schnittflächen dieser geschnittenen Teile einander gegenüberliegend angeordnet sind. - Ferner ist ein Paar von L-förmigen Übertragungsplatten
310 vorgesehen. Die ersten Schenkel der L-förmigen Übertragungsplatten310 sind jeweils mit den Schnittflächen der geschnittenen Teile des Übertragungsblocks fest verbunden, und ihre zweiten Schenkel sind mit Bezug auf die Axiallinie, wie in4 dargestellt, gegenüberliegend angeordnet. - Ein Paar von Halteabschnitten
311 ist in Axialrichtung zum Schiffchen hingebogen. Die ersten Enden der Halteabschnitte311 sind an den L-förmigen Übertragungsplatten310 befestigt. (Nicht dargestellte) Spulengehäusehaltemittel, welche das Spulengehäuse halten und die Halterung des Spulengehäuses aufgeben, sind jeweils an den zweiten Enden der Halteabschnitte311 befestigt (die zum Schiffchen hin gerichtet sind). Die Spulengehäusehaltemittel können ein Paar elektromagnetischer Anziehköpfe umfassen, wie sie in einer automatischen Spulenfadenzuführvorrichtung verwendet werden. Eine solche Vorrichtung ist in der japanischen PatentanmeldungJP 05 192 476 A JP 06 304 370 A JP 06 304 369 A - Auch irgendwelche anderen Mittel können eingesetzt werden, wenn sie in der Lage sind, das Spulengehäuse
302 an einem gegenüberliegenden Glied (z.B. dem Schiffchenkörper) zu befestigen und es von diesem wieder abzulösen. - An der Außenseite des Übertragungsblocks
312 ist ein Zahnrad313 angeordnet. Das Zahnrad313 steht in Eingriff mit einem Antriebszahnrad319 , das, wie in35 dargestellt, eine Verlängerung der Schiffchenwelle301a ist. Ein Ende des Antriebszahnrades319 wird drehbar von einem Teil abgestützt, der vom zweiten Ende der Übertragungswelle einer Motormontageplatte321 absteht, die ihrerseits auf der Basisplatte303 angeordnet ist. Das andere Ende des Antriebszahnrades ist direkt an die Ausgangswelle eines Rotationsmotors320 angekoppelt, der auf der Motormontageplatte321 befestigt ist. - Von dem Übertragungsblock
312 , den L-förmigen Übertragungsplatten310 und den Halteabschnitten311 wird ein Dreharm370 gebildet. Wenn sich der Rotationsmotor320 dreht, wird auch der Dreharm370 in Drehung versetzt. Der Dreharm370 wird bei der vorliegenden Ausführungsform betätigt, wenn er sich in seiner zurückgezogenen Position befindet (35 bis37 ). Die Übertragungswelle304 , die freitragend gelagert ist, wird von dem Antriebszahnrad319 geführt. Infolgedessen ist ihre Tragfähigkeit ausreichend hoch. - Eine (nicht dargestellte) Stoppfeder ist fest an einer Stelle auf der Außenseite des Übertragungsblocks
312 angeordnet, die näher bei dem Lagerende der Übertragungswelle304 als beim Zahnrad313 liegt. Zwischen dem Zahnrad313 und der Stoppfeder auf der Außenseite des Übertragungsblocks312 ist ein beweglicher Kragen314 drehbar abgestützt. - Ein Ende einer Zahnstange
316 , die parallel mit der Schiffchenwelle301a beweglich ist, ist an dem beweglichen Kragen314 befestigt, wie in34 bis36 dargestellt. Das andere Ende der Zahnstange316 steht in Eingriff mit einem Ritzel317 . Das Ritzel317 ist an der Ausgangswelle eines Bewegungsmotors318 befestigt, der seinerseits auf der Basisplatte303 montiert ist. - Wenn der Bewegungsmotor
318 angetrieben wird, werden der bewegliche Kragen314 und der Dreharm370 zusammen mit der Zahnstange316 in Axialrichtung der Übertragungswelle304 bewegt, und zwar mit Hilfe des Ritzels317 . Somit ist der Dreharm370 um die Übertragungswelle304 drehbar und entlang derselben verschieblich. - Eine Detektormontageplatte
333 ist am freien Ende der Übertragungswelle304 angeordnet. Ein Rotationssensor331 einschließlich eines lichtemittierenden Elements331a und eines lichtempfangenden Elements331b ist auf der Detektormontageplatte333 montiert. Wie in34 und35 dargestellt, ist mit dem Dreharm370 fest eine Detektorplatte332 verbunden. Der Rotationssensor331 , die Detektormontageplatte333 und die Detektorplatte332 sind in ihren Positionen derart eingestellt, daß dann, wenn der Dreharm370 verdreht wird, die Detektorplatte332 zwischen dem lichtemittierenden Element331a und dem lichtempfangenden Element331b hindurchpassiert. - Ein Bewegungsdetektor
334 , welcher den gleichen Aufbau wie der Rotationssensor331 hat, ist, wie in34 und36 dargestellt, auf der Basisplatte303 montiert. Eine Sensorplatte315 ist ferner mit der Zahnstange316 verbunden. Der Bewegungsdetektor341 und die Sensorplatte315 sind in ihren Positionen so einjustiert, daß dann, wenn sich der Dreharm370 verschiebt, die Sensorplatte315 sich zwischen einem lichtemittierenden Element341a und einem lichtempfangenden Element341b hindurchbewegt. - Eine Welle
306 ist als Spulengehäusehaltemittel in der Position D gerade unter dem Schiffchenkörper301 befestigt, wie aus33 ersichtlich. Die Position D ist eine Position auf der Basisplatte303 , die einem Ort der Haltemittel für das rotierende Spulengehäuse gegenüberliegt. Die Welle306 hat den gleichen Aufbau wie die Schiffchenwelle305 , wie in38 dargestellt. Wenn das Spulengehäuse302 , welches die Spule enthält, zur Welle hin gedrückt wird, kann sie das Spulengehäuse302 halten. Wenn das Spulengehäuse302 zur Welle hin gedrückt wird, wird eine Spulenverriegelungsklaue302d des Spulengehäuses302 in die Nut eines Rotationsblockierungsgliedes305aa eingelegt, das in der Nähe der Welle306 vorsteht, wie in33 gezeigt. Somit ist das Spulengehäuse302 an einer vorgegebenen Position positioniert und dort gehalten. - Die Spulenfadenwickelposition C und die Restfadenbeseitigungsposition B liegen gegenüber dem Ort der Haltemittel für die rotierende Spule in einem Bereich V unterhalb der Übertragungswelle
304 und in einem Bereich W, der einen Zapfen403 enthält, um den das Nähmaschinenbett401 gedreht wird, wenn es von einer vertikalen Ebene entlang der Übertragungswelle304 angehoben wird (33 ). Die Restfadenbeseitigungsposition B ist niedriger als die Spulenfadenwickelposition C. Die Restfadenbeseitigungsposition B liegt an einer zurückgezogenen Position der Spulengehäusehaltemittel, wenn man in Axialrichtung der Übertragungswelle blickt (in Richtung senkrecht zur Zeichnungsebene der33 ). Die Spulenfadenwickelposition C liegt an einer Stelle, die erreicht wird, wenn die Spulengehäusehaltemittel von der zurückgezogenen Position aus entlang der Achse der Übertragungswelle etwas nach vorne bewegt werden (in Richtung zur Zeichnungsebene der33 hin). - Eine Vorrichtung
461 zur Beseitigung eines Restfadens ist an der Restfadenbeseitigungsposition B angeordnet. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Beseitigungsvorrichtung461 ein Mittel, das ein Klemmglied aufweist, das seinerseits die Spitze eines auf die Spule aufgewickelten Fadens klemmen und die Fadenklemmung wieder lösen kann. Die Vorrichtung wird um eine Achse gedreht, wenn sie beispielsweise von einem Motor angetrieben wird, so daß der Spulenfaden, der mit dem Klemmglied geklemmt ist, automatisch aufgewickelt wird. Jedoch kann die Vorrichtung461 zur Beseitigung des Restfadens auch in irgendeiner anderen Weise ausgebildet sein, wenn sie nur in der Weise funktioniert, daß in einem Zustand, in dem das Spulengehäuse302 von den Spulengehäusehaltemitteln festgehalten wird, oder in dem das Spulengehäuse302 zu einem Mittel hin überführt wird, welches das Spulengehäuse hält und durch das Mittel gehalten ist, wenn ein Fadenausziehmittel zum Ausziehen eines Fadens, der auf eine Spule aufgewickelt und (herabhängend) aus dem die Spule enthaltenden Spulengehäuse herausgeführt ist, so betätigt wird daß der Faden aus dem Spulengehäuse herausgezogen wird, die Spule in Drehung versetzt wird, so daß es möglich ist, den Faden von ihr abzuziehen. Ein spezifisches Beispiel einer Restfadenbeseitigungsvorrichtung461 ist eine Restspulenfadenbeseitigungsvorrichtung, wie sie in der japanischen PatentanmeldungJP 07 080 177 A US 5 582 355 A offenbart ist. - Wie oben beschrieben, ist die Restfadenbeseitigungsvorrichtung so konstruiert, daß sie einen Faden herausziehen kann, der auf die Spule aufgewickelt ist und von dem die Spule enthaltenden Spulengehäuse herabhängt, wobei das Herausziehen des Fadens aus dem Spulengehäuse heraus erfolgt. Da die Restfadenbeseitigungsvorrichtung eine solche grundsätzliche Konstruktion hat, ist ihr größerer Teil niedriger gelegen, als die Restfadenbeseitigungsposition B.
- Die Spulenfadenwickelvorrichtung
462 ist an der Restfadenbeseitigungsposition B angeordnet. Die Spulenfadenwickelvorrichtung462 ist in der Lage, einen Spulen- oder Unterfaden automatisch, beispielsweise durch die Rotation eines Motors, aufzuwickeln und dann den Faden am Spulengehäuse302 einzuhaken und ihn abzuschneiden. Die Spulenfadenwickelvorrichtung462 wird mit diesen Funktionen nachstehend beschrieben. - Die Spulenfadenwickelvorrichtung ist mit einem Spulenantriebsmechanismus E versehen, der als Spulenantriebsmittel dient und die Spule in Rotation versetzt. Der Spulenantriebsmechanismus E wird nachstehend beschrieben. In
14 bezeichnet das Bezugszeichen350 eine Wickelwelle. Die Wickelwelle350 ist drehbar auf einer nicht dargestellten Basis abgestützt. Ein Kupplungsmechanismus350a ist an dem einen Ende der Wickelwelle350 befestigt. Der Kupplungsmechanismus350a greift in eine Mehrzahl von Löchern, die bereits an der Spule307 ausgebildet sind, ein oder läßt sich von diesen Öffnungen ablösen. Am anderen Ende der Wickelwelle350 ist ein Rad350b befestigt. Auf der Basis ist ferner ein Spulenantriebsmotor M2 befestigt. Auf der Ausgangswelle des Spulenantriebsmotors M2 sitzt fest ein Rad352 . Zwischen den Rädern350b und352 ist ein Riemen ausgespannt. - Der Dreharm
370 wird gedreht und das Spulengehäuse308 wird zur Spulenfadenwickelposition C hin bewegt und erreicht die se. Dann rücken der Schwingarm70 und das Spulengehäuse308 vor. Der Spulenantriebsmotor M2 wird in Drehung versetzt, so daß sich der Kupplungsmechanismus350a an die Spule307 ankuppelt. Der benutzte Kupplungsmechanismus ist so ausgebildet, daß er in die erwähnten Löcher eingreift oder sich von diesen wieder ablöst. Es ist offensichtlich, daß der Kupplungsmechanismus auch in anderer Weise aufgebaut sein kann. - Die Spulenfadenwickelvorrichtung ist mit einem Mechanismus zur Korrektur einer Lockerheit eines Spulenfadens
450 versehen, der von einem Fadenwickel500 als Fadenlieferquelle (17 ) zugeführt wird. Weiterhin ist ein Mechanismus zur Feststellung des Verhaftens des Fadens mit der Spulenwelle sowie zur Feststellung der Menge des auf die Spule aufgewickelten Fadens vorgesehen. Diese Mechanismen sind allgemein mit den Buchstaben F bezeichnet. Bezugszeichen353 bezeichnet in14 und17 eine Basis. Die Basis353 ist im Querschnitt U-förmig ausgebildet. Zwischen zwei Seitenplatten353a und353b der Basis353 ist eine Rollenwelle355 drehbar gelagert. Die Rollenwelle355 erstreckt sich bis aus die Außenseite der Seitenplatte353b der Basis. An diesem sich auf die Außenseite der Seitenplatte353b erstreckenden Teil der Rollenwelle355 ist eine Rolle354 befestigt. Der Spulenfaden450 , der vom Fadenwickel500 abgezogen wird, wird mit einer Windung um den verlängerten Teil der Rollenwelle355 herumgewickelt. - An einem Teil der Rollenwelle
355 , der zwischen den Seitenplatten353a und353b liegt, ist ein Sensorschlitz358 befestigt. Der Sensorschlitz358 ist ähnlich einer Scheibe geformt. Im Umfangsbereich des scheibenähnlichen Sensorschlit zes358 ist eine Nut ausgebildet. An einer Stelle, die dem Sensorschlitz358 gegenüberliegt, ist ein Photosensor360 angeordnet. Der Photosensor360 stellt die Nut des Sensorschlitzes358 fest. Mit anderen Worten: der Photosensor fühlt eine Rotation der Ausziehrolle354 ab. - Der Photosensor
360 ist mit einem effektiven Zählmittel361 verbunden, welches den um die Spulenwelle herumgelegten Faden feststellt sowie auch die effektive Menge des Fadens, der auf die Spulenwelle aufgewickelt ist. Mit dem Zählmittel361 für die effektive aufgewickelte Fadenmenge ist ein Bestimmungsmittel361B verbunden. Das Bestimmungsmittel361B vergleicht eine voreingestellte Fadenaufwickelmenge von einem Einstellmittel361A , das außerhalb liegt und der Einstellung einer vorgegebenen Fadenaufwickelmenge dient, mit einer Fadenmenge, die tatsächlich auf die Spule aufgewickelt ist und von dem Zählmittel361 als Signalausgang angegeben wird. Wenn beide Fadenaufwickelmengen in ihrem Wert miteinander übereinstimmen, erzeugt das Bestimmungsmittel361B ein Antriebsstoppsignal für einen Motortreiber361C . - Im Mechanismus F ist zusätzlich ein Korrekturmechanismus zur Korrektur einer Lockerheit des Spulenfadens
450 vorgesehen. Der die Fadenlockerheit korrigierende Mechanismus umfaßt einen die Lockerheit korrigierenden Korrekturhebel362 , eine Feder364 und einen Anschlag363 . Der Korrekturhebel362 ist drehbar auf der Ausziehrollenwelle355 mit einem (nicht dargestellten) dazwischengeschalteten Lager gelagert. Der Spulenfaden450 verläuft durch den Korrekturhebel362 . Die Feder364 übt auf den Korrekturhebel362 einen Druck in der Weise aus, daß eine Lockerheit des Spulenfadens450 beseitigt wird. - Der Anschlag
363 stoppt die Verdrehung des Korrekturhebels362 , welche durch die Druckkraft der Feder364 verursacht ist. - In Fadenlaufrichtung hinter dem Mechanismus F ist ein Luftführungsmittel G vorgesehen. Das Luftführungsmittel G, welches bei der vorliegenden Ausführungsform gleichzeitig auch als ein Fadenanlegemittel (Luftmittel) an die Spulenwelle dient, führt den Spulenfaden
450 , welcher durch den Ausziehmechanismus F abgezogen wird, zu einer Öffnung308A des Spulengehäuses308 . In14 bezeichnet das Bezugszeichen365 einen Fadenaufnehmer, der rohrähnlich gestaltet ist. Im Fadenaufnehmer ist, wie aus14 und18 ersichtlich, eine Aufnahmeöffnung365a ausgebildet. Die Öffnung365a , welche zur Außenseite hinführt, liegt im höheren Teil des Strangflusses. Ein Ende eines Luftrohres366 , welches mit dem Innenraum des Fadenaufnehmers365 in Verbindung steht, ist mit dem strömungsaufwärts gelegenen Teil des Fadenaufnehmers365 verbunden. Das andere Ende des Luftrohres366 ist mit einem elektromagnetischen Ventil368 verbunden, das an eine nicht dargestellte Druckluftquelle angeschlossen ist. Ferner ist ein nicht dargestellter Fadenaufbringschalter vorgesehen, der dazu dient, das elektromagnetische Ventil368 ein- und auszuschalten. - Ein Ende eines Luftrohres
367 , das mit dem Innenraum des Fadenaufnehmers365 in Verbindung steht, ist an den strömungsabwärts gelegenen Teil des Fadenaufnehmers365 angeschlossen und um den Fadenaufnehmer365 drehbar. Der anderer Endteil des Luftrohres367 ist so gebogen, daß er die Gestalt eines "U" hat. Das Luftrohr367 ist so angeordnet, daß eine an sei nem anderen Ende vorgesehene Luftdüse367a der Öffnung308a des Spulengehäuses308 gegenüberliegt, und zwar in einem Betriebszustand, in welchem der Kupplungsmechanismus350a an die Spule307 angekoppelt ist. Wie in21 und22 dargestellt, liegt die Fadenführungsrichtung (Luftblasrichtung) der Spitze der Luftdüse367a (Spitze der Fadeneinsetzmittel; Spitze der Luftführungsmittel), wenn sie in der Position anhält (als gegenüberliegende Position bezeichnet), in welcher sie der Öffnung308A des Spulengehäuses308 gegenüberliegt (und somit sich in ihrer Arbeitsstellung befindet), auf der "Fadenaufwickelseite" der Spulenwelle. - Die "Fadenaufwickelseite der Spulenwelle" bezeichnet eine Seite der Spulenwelle, die durch eine Linie YY abgetrennt wird, die von der Spitze der Luftdüse
367a her verlängert ist, während sie gleichzeitig durch die Mitte der Spulenwelle verläuft, nämlich die durch die Pfeile XX bezeichnete Seite der Spulenwelle307a , welche den Spulenfaden450 aufnimmt (22 ). Die Fadenführungsrichtung der Spitze der Luftdüse367a ist vorzugsweise die Richtung, in welcher eine Linie, die von der Spitze der Luftdüse367a her verlängert ist, den Umfang der Spulenwelle307a auf der Fadenaufwickelseite XX der Spulenwelle schneidet, vorzugsweise diejenige Richtung, in welcher eine Linie, die von der Spitze der Luftdüse367a herkommt, einen Punkt am Umfang der Spulenwelle307a berührt. - Ein Länge (LL) des von der Luftdüse
367a zugeführten Fadens wird so ausgewählt und bemessen, daß sich der zugeführte Faden um die Spulenwelle herumlegt und an ihr befestigt. Eine solche Länge des zugeführten Fadens (auch als notwendige Länge bezeichnet) ist vorzugsweise - (1) {(Entfernung zwischen der in Arbeitsposition befindlichen Luftdüse und der Außenseite der Spulenwelle) + [Länge des Umfanges der Spulenwelle × (1,1 – 2,0)]}, und insbesondere
- (2) {(Entfernung zwischen der in Arbeitsposition befindlichen Luftdüse und der Außenseite der Spulenwelle) + [Länge des Umfanges der Spulenwelle × (1,25 – 1,8)]}.
- Wenn die notwendige Länge des zugeführten Fadens größer als die oben angegebene Länge (1) ist, wird es schwierig, das Ende des zugeführten Fadens in das Spulengehäuse
302 über dessen Öffnung302A einzuführen. Wenn er erfolgreich in das Spulengehäuse302 eingeführt ist, wird der Faden gegebenenfalls mehr als einmal um die Spulenwelle herumgelegt, so daß er selbst eine Art Knoten ausbildet und sich mit der Spulenwelle307a fest verbindet. Wenn die notwendige Länge des zugeführten Fadens kürzer als die obigen Längen (1) oder (2) ist, besteht die Gefahr, daß das Ende des zugeführten Fadens sich nicht um die Spulenwelle herumlegt. - Bei der vorliegenden Ausführungsform wird die notwendige Länge des zugeführten Fadens so gewählt, daß sie 55 mm beträgt. Diese Zahl ist von folgenden Abmessungen abgeleitet: Eine Entfernung zwischen der Spitze der Luftdüse
367a und der Öffnung302A des Spulengehäuses302 beträgt 7 mm und eine Entfernung zwischen der Öffnung302A des Spulengehäuses und einem Punkt auf der Außenfläche der Spulenwelle, wo der zugeführte Faden diese Außenfläche berührt (25 mm (Umfang der Spulenwelle) × 1,64) = 31 mm. - Wenn das elektromagnetische Ventil
368 eingeschaltet ist, wird von der Druckluftquelle Luft zugeführt und fließt durch das Luftrohr366 , den Fadenaufnehmer365 und das Luftrohr367 , bis sie schließlich aus der Luftdüse367a ausgeblasen wird. Das Ende des zugeführten Fadens, das in die Aufnahmeöffnung365a des Fadenaufnehmers365 eingelegt ist, wird von der Luftdüse367a abgelenkt. - Eine Entfernung H zwischen der Spitze der Luftdüse
367a , welche in der "gegenüberliegenden Position" zum Anschlag gebracht ist, und der Öffnung308A des Spulengehäuses308 (24 ) beträgt vorzugsweise 10 mm oder weniger und liegt insbesondere zwischen 3 und 7 mm. Wenn die ausgewählte Entfernung in diesem Bereich liegt kommt der Spulenfaden450 durch die Wirkung der ausgeblasenen Luft zum Flattern, und es entsteht die erforderliche Wirbelströmung, um den Spulenfaden450 innerhalb des Spulengehäuses308 rund um die Spulenwelle307a herumzulegen. - Ein Mittelteil des Luftrohres
367 ist durch das Nähmaschinenbett801 der Spulenfadenwickelvorrichtung drehbar abgestützt. Das Luftrohr367 wird im Uhrzeigersinn (14 ) von einer Feder, die ein Bewegungsmittel bildet, vorgespannt. Wenn das Rohr durch einen die Düse zurückziehenden Elektromagneten369 angetrieben ist, welcher ein anderes Bewegungsmittel darstellt, wird das Rohr gedreht, und zwar entgegen der Spannkraft der Feder870 . Bei der vorliegenden Ausführungsform wird ein Stromstoßelektromagnet für die Zurückziehung der Düse367a verwendet. Wenn dem die Düse zurückziehenden Elektromagneten369 ein EIN-Signal übermittelt wird (Linie (c) in19 ), zieht sich die Luftdüse367a von der Öffnung302A des Spulengehäuses302 zurück, und zwar entgegen der Spannkraft der Feder870 . Wenn dem die Düse zurückziehenden Elektromagneten369 ein AUS-Signal übermittelt wird (Linie (d) in19 ), bewegt sich die Luftdüse367a in die "gegenüberliegende Position, in welcher sie der Öffnung302A des Spulengehäuses302 gegenüberliegt. Diese Bewegung wird durch die Spannkraft der Feder870 ausgelöst. - Ein Fadenerfaßglied
416 mit einem beweglichen Blatt, welches ein Fadeneinhakmittel bildet und Fadenabschneidmittel, sind ortsfest in der Nähe des Spulengehäuses302 angeordnet, wenn das Spulengehäuse302 in der Spulenfadenwickelposition C (23 ) eingestellt ist. - Das Fadenerfaßglied
416 ist mit einem beweglichen Blatt416A (24 ) versehen. Das bewegliche Blatt416A umfaßt Schneidabschnitte416C und416D , die V-förmig gestaltet sind. Die Schneidabschnitte416C und416D führen den Faden in das vordere Ende (die Vorderseite in24 ) und das rückwärtige Ende (die tiefere Seite in24 ). Der Scheitel des V-förmigen Schneidabschnittes416C wird mit Bezug auf den Scheitel des V-förmigen Schneidabschnitts416D in24 nach links verschoben (29 und32 ). Eine Schneidkugel416E (bewegliches Blatt) ist auf einer Linie vorgesehen, die roh die Scheitel der Schneidabschnitte416C und416D an der oberen Fläche des beweglichen Blattes416A verbindet. Oberhalb der Schneidkugel416E ist ein kleiner Raum vorgesehen. Dieser kleine Raum ermöglicht es, daß ein stationäres Blatt391 hindurchverläuft. Weiterhin ist ein Fadentrennstück416B oberhalb der Schneidkugel416E in einem Zustand vorgesehen, in dem die Kante des Fadentrennstücks416B geringfügig von der Schneidkugel416E weg verschoben ist (23 und32 ). Das bewegliche Blatt416A und das Fadentrennstück416B sind koaxial gebogen und an der Wickelwelle350 (23 und24 ) zentriert. Wenn das Fadenerfaßglied416 um das Spulengehäuse302 gedreht wird und die Position des stationären Blattes391 erreicht, gleitet die Schneidkugel416E an der Rückseite des beweglichen Blattes416A auf der Spitze des stationären Blattes391 . Die zugehörigen Komponenten sind auf diese Weise angeordnet. - Ein nicht dargestellter Umkehrmotor dreht das Fadenerfaßglied
416 über eine Kette nicht dargestellter Zahnräder. Somit wird das Fadenerfaßglied von dem Umkehrmotor in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung gedreht. - Das Spulengehäuse
302 , das stationäre Blatt391 , ein Fadenabschneidpunkt S und dergleichen sind so angeordnet, daß eine Länge des Fadens von einem Fadenführungsloch302E zum Fadenabschneidpunkt S (genauer: zu dem Punkt, an dem die Schneidkugel416E in Kontakt mit dem stationären Blatt391 gebracht wird) gleich einer Fadenlänge ist, die für die Ausbildung einer Naht erforderlich ist, und zwar durch die Verschlingung des Fadens, näherungsweise 40 mm (23 ). Das Fadenführungsloch302E liegt unter einer Spannfeder302D (23 und27 ). Nachdem der Fadenaufwickelvorgang und der Fadeneinhakvorgang (der im einzelnen noch beschrieben wird) beendet sind, wird der Faden durch das Fadenführungsloch302E hindurchgeführt. - Die Luftdüse
367a ist zwischen der Arbeitsposition (11 ) und der Rückzugsposition (23 ) beweglich, und zwar mit Hilfe des Düsenrückziehungs-Elektromagneten369 . Zum Herumlegen des Fadens um die Spulenwelle wird die Luftdüse367a in Arbeitsstellung verbracht. Zum Aufwickeln, Einhaken und Abschneiden des Fadens wird sie in die zurückgezogene Position verschoben. - Das Spulengehäuse
302 , der Fadenabschneidpunkt S, die Rückzugsposition der Luftdüse367a und dergleichen sind so angeordnet, daß dann, wenn die Luftdüse367a in die Rückzugsstellung eingestellt ist, eine Entfernung zwischen dem Fadenabschneidpunkt S und der Spitze der Luftdüse367a bei Abschneidung des Fadens etwa gleich der (bereits festgestellten) Länge LL ist, die erforderlich ist, um den Faden rund um die Spulenwelle307a herumzulegen (etwa 55 mm bei dieser Ausführungsform;23 ). - Wenn das Spulengehäuse
302 an der Spulenfadenwickelposition C eingestellt ist, wird ein Fadeneinfanghebel424 drehbar von einer Stufenschraube424a in einer Ebene abgestützt, die senkrecht zur Zeichenfläche der26 verläuft, und zwar unter einer Stelle der Rotation des Fadenerfaßgliedes416 (25 ,26 und28 bis30 ). Der Fadeneinfanghebel424 schließt, wie aus25 ersichtlich, an seinem oberen Ende einen Haken424A ein sowie eine schräg verlaufende Fläche424B , die (in25 ) nach rechts unten schräg verläuft und sich bis zum Haken424A fortsetzt. Der Fadeneinfanghebel424 ist im Gegenuhrzeigersinn (in24 ) vorgespannt. Gewöhnlich ist er so positioniert, wie in25 durch eine ausgezogene Linie dargestellt. - Ein drehbar gelagerter Wischer
430 ist auf dieser Seite (in28 ) des vorderen Endes der Wickelwelle350 vorgesehen. Der Wischer430 ist an seinem mittleren Teil gebogen und wird von einem (nicht dargestellten) Druckluftzylinder des Rotationstyps verdreht. - Ein Mittel
504 zur Veränderung der Fadenspannung, welches die Spannung des Spulenfadens450 variiert, ist zwischen dem Ausziehmechanismus F und dem Fadenwickel500 (17 ) angeordnet. Das die Fadenspannung verändernde Mittel504 wird von einer Spannfeder505 gebildet, die gegen den vorbeilaufenden Spulenfaden450 drückt, einer Schraube506 zur manuellen Einstellung der Druckkraft der Spannfeder505 und einem Elektromagneten SOL, der innerhalb des Nähmaschinenbetts401 angeordnet ist und eine Antriebskraft erzeugt, die gegen die Druckkraft der Spannfeder505 gerichtet ist. Ein elektrischer Stromkreis zum Antrieb des die Spannung veränderten Mittels504 ist so aufgebaut, daß eine Spannungsquelle V in Reihe mit dem Elektromagneten SOL verbunden und dazwischen ein Schalter SW angeordnet ist. - Wenn der Schalter SW ausgeschaltet ist, erzeugt der Elektromagnet keine Antriebskraft. In diesem Falle wirkt ein Maximum der Druckkraft der Spannfeder
505 auf den Spulenfaden450 ein, und die Fadenspannung ist bei ihrem Maximum. Wenn der Schalter SW eingeschaltet ist, wird eine maximale Antriebskraft des Elektromagneten erzeugt. In diesem Zustand wirkt die Differenz zwischen der Druckkraft der Spannfeder505 und der Antriebskraft des Elektromagneten auf den Spulenfaden450 ein. Die Fadenspannung ist dann bei ihrem Minimum. - Die Restfadenbeseitigungsvorrichtung
461 und die Spulenfadenwickelvorrichtung462 kommen in Kontakt mit der Basisplatte303 (33 bis38 ). Die Basisplatte303 kann an passenden Stellen ausgeschnitten sein. In der Darstellung der33 liegt die Position D für die Einstellung und Abnahme des Spulengehäuses nahe bei der Restfadenbeseitigungsposition B und der Spulenfadenwickelposition C. Die Halteabschnitte311 sind hervorgehoben. Bei der Darstellung besteht eine Gefahr, daß die Halteabschnitte311 in Kontakt mit der Restfadenbeseitigungsvorrichtung461 und der Spulenfadenwickelvorrichtung462 gelangen. In Wirklichkeit werden ausreichende Zwischenräume bereitgestellt, um eine Berührung dieser Teile miteinander zu vermeiden. - Bei der vorliegenden Ausführungsform ist das Spulengehäusehaltemittel, das durch den Bewegungsmotor
318 angetrieben wird, zwischen den Positionen zur Spulengehäuseeinstellung bzw. Spulengehäuseabnahme (Schiffchenposition; Position der Operationswelle) A, D und der zurückgezogenen Position (34 bis38 ) beweglich, die abseits vom Schiffchen liegt. Wenn die Spulengehäusehaltemittel in die zurückgezogene Position bewegt werden, unterbricht die Sensorplatte315 das Licht aus dem lichtemittierenden Element341a zum lichtaufnehmenden Element341b des Bewegungsdetektors341 , so daß hierdurch die Bewegung der Spulengehäusehaltemittel in die zurückgezogene Position festgestellt wird. Dann wird in der zurückgezogenen Position eine Ausgangsposition festgestellt. Mit der Verdrehung der Spulengehäusehaltemittel an der zurückgezogenen Position unterbricht die Feststellplatte332 das Licht aus dem lichtemittierenden Element331a zum lichtempfangenden Element331b . Die Ausgangsposition wird an der Position der Lichtun terbrechung durch die Feststellplatte332 eingestellt. Aufgrund dieser Einstellung kehren die Spulenhaltemittel, wenn sie in diese Position gedreht werden, in die Ausgangsstellung zurück. Wenn beispielsweise ein Impulsmotor als Rotationsmotor320 eingesetzt wird, können die Spulengehäusehaltemittel zur Schiffchenposition A, zur Spulenfadenwickelposition C, zur Restfadenbeseitigungsposition B und die Operationsposition D hinbewegt werden, und zwar durch Zählung der Impulszahl des Impulsmotors. - Im folgenden wird die automatische Spulenfadenzuführvorrichtung, die auf diese Weise aufgebaut ist, beschrieben.
- Um eines der Spulengehäusehaltemittel zu veranlassen, ein Spulengehäuse zu halten, das eine Spule mit darauf aufgewundenem Faden enthält, setzt eine Bedienungsperson ihre Hand von der Seite des Dreharmes ein und drückt das die mit Faden bewickelte Spule enthaltende Spulengehäuse gegen die Welle
306 , ohne die Flachseite der Hand umzukehren, wie im Falle seiner Einstellung zur Schiffchenwelle305 . Zum Zwecke einer erleichterten Erläuterung ist dieses Spulengehäuse mit2X und das später zu beschreibende Spulengehäuse mit2Y bezeichnet. - Wenn dann der Spannungsschalter eingeschaltet wird, wird der Dreharm
370 in seine Ausgangsstellung zurückgeführt. Der Startschalter wird eingeschaltet. Hierauf verdreht sich der Dreharm370 und stellt eines der Spulengehäusehaltemittel an der Position D ein. Der Dreharm370 wird zum Vorrücken gebracht, und eines der Spulengehäusehaltemittel erfaßt das Spulengehäuse2X mit der einen aufgewickelten Faden tragenden Spule, wobei das Spulengehäuse2X von der Welle306 gehalten wird. In diesem Zeitpunkt bewegt sich das andere Spulengehäusehaltemittel zum Schiffchenkörper, ohne irgendeine Störung zu erfahren. - Wenn die Welle
306 mit Bezug auf die Übertragungswelle304 der Restfadenbeseitigungsposition B oder der Spulenfadenwickelposition C an einer gegenüberliegenden Stelle vorgesehen wird, fällt die Lage der Restfadenbeseitigungsposition B, wenn sie in Axialrichtung der Übertragungswelle, wie oben beschrieben, betrachtet wird, mit der zurückgezogenen Position der Spulengehäusehaltemittel zusammen, und die Lage der Spulenfadenwickelposition C fällt bei Betrachtung in Axialrichtung der Übertragungswelle mit einer Lage zusammen, die von der zurückgezogenen Position der Spulengehäusehaltemittel geringfügig nach vorne verschoben ist. Wenn infolgedessen in diesem Zustand eines der Spulengehäusehaltemittel zur Welle306 hinbewegt wird, stößt das andere an die Restfadenbeseitigungsvorrichtung461 und die Spulenfadenwickelvorrichtung462 . In diesem Zusammenhang ist festzustellen, daß bei der vorliegenden Ausführungsform die Welle306 gerade unter dem Schiffchenkörper301 liegt, während sie, wie erinnerlich, dem Ort der Rotation der Spulengehäusehaltemittel gegenüberliegt. Daher besteht keine Gefahr, daß die Spulengehäusehaltemittel an der Restfadenbeseitigungsvorrichtung und der Spulenfadenwickelvorrichtung anstoßen. - Hierauf wird der Dreharm
370 während seiner Verdrehung nach rückwärts verschoben, um hierdurch eines der Spulengehäusehaltemittel zum Schiffchenkörper301 hinzuführen und es vorwärtszubewegen. Ein Spulengehäuse2X , welches eine Spule mit einem voll auf sie aufgewickelten Faden enthält, wird in das Schiffchen eingesetzt. Zu diesem Zeitpunkt bewegt sich das andere Spulengehäusehaltemittel zur Welle306 hin, wobei es auf keinerlei Hindernis trifft. Alsdann wird der Dreharm370 zurückbewegt. Zu diesem Zeitpunkt setzt, wie in dem vorangehenden Fall, eine Bedienungsperson ihre Hand wieder von der Dreharmseite her ein und stellt das Spulengehäuse2Y , welches die mit Faden bewickelte Spule enthält, zur Welle306 hin ein. - Nach Beginn und während des Nähvorgangs wird wie im vorangehenden Fall eines der Spulengehäusehaltemittel veranlaßt, das Spulengehäuse
2Y , welches die mit Faden bewickelte Spule enthält, zu halten, die durch die Welle306 eingefangen ist, worauf der Dreharm370 zurückbewegt wird. - Wenn die Menge des aufgewickelten Restfadens klein ist und ein Steuerbefehl für den Spulenwechsel ergeht, wird der Nähvorgang der Nähmaschine abgestoppt. Das Spulengehäusehaltemittel, welches kein Spulengehäuse festhält, wird nach vorwärts bewegt, nimmt das Spulengehäuse
2X , welches die Spule mit einer kleinen Menge an Restfaden enthält, vom Spulengehäuse2X auf und wird wieder nach rückwärts bewegt. - Der Dreharm
370 wird verdreht, und das Spulengehäuse2Y , welches die mit Faden bewickelte Spule enthält, wird gegenüber dem Schiffchenkörper301 eingestellt. Er wird vorgeschoben, um das Spulengehäuse2Y , welches die mit Faden bewickelte Spule enthält, in den Schiffchenkörper einzubringen. Anschließend wird der Dreharm370 wiederum aus dieser Stellung zurückgezogen. - Nach dem Beginn und während der Nähoperation wird der Dreharm
370 gedreht, und das Spulengehäuse2X , welches die Spule mit einer kleinen Menge an Restfaden enthält, wird in die Restfadenbeseitigungsposition B verbracht. In dieser Position entfernt die Restfadenbeseitigungsvorrichtung461 den Restfaden von der im Spulengehäuse2X enthaltenen Spule, um hierdurch eine leere Spule zu vermitteln. - Der Dreharm
370 wird verdreht, um das Spulengehäuse2X , welches die nunmehr leere Spule enthält, gegenüber der Spulenfadenwickelvorrichtung462 einzustellen. Weiterhin wird der Dreharm370 vorgeschoben, und ein Faden wird durch die Spulenfadenwickelvorrichtung462 auf die leere Spule aufgewickelt. Die Betriebsweise der Spulenfadenwickelvorrichtung462 wird mit Bezug auf14 bis32 beschrieben. - Ein Spulenfaden
450 , der von dem Fadenwickel500 und dem die Fadenspannung verändernden Mittel504 zugeführt wird, wird in einer Wicklung um die Rolle345 gewickelt. Dieser aus einer Wicklung bestehende Faden wird durch ein Loch des Korrekturhebels362 hindurchgeführt. Zu diesem Zeitpunkt ist der Schalter SW des die Fadenspannung verändernden Mittels504 eingeschaltet, so daß die Antriebskraft des Elektromagneten maximal und die Fadenspannung minimal sind. - Das Ende des Spulenfadens
450 wird in die Aufnahmeöffnung365a des Fadenaufnehmers365 eingesetzt und in diesen etwas hineingedrückt. Dann wird das elektromagnetische Ventil368 temporär eingeschaltet. Luft aus der Druckluftquelle wird den Luftrohren366 und367 zugeleitet. Mit dem Luftstrom wird der Spulenfaden450 , der in die Aufnahmeöffnung365a hineinge drückt wurde, zur Luftdüse367a hingeführt, freigegeben und von der Luftdüse367a geführt. Die Länge LL des ausgeführten Fadenendes reicht aus, um das Fadenende um die Spulenwelle herumzulegen. Bei dieser Ausführungsform beträgt die Länge etwa 5,5 mm. Wenn der Spulenfaden450 , der in die Aufnahmeöffnung365 hineingedrückt wurde, von der Ausgangswelle356 transportiert, freigelegt und aus der Luftdüse367a herausgeführt wird, ist es für eine Bedienungsperson vorteilhaft, eine ausreichende Länge des Fadens vorher vom Fadenwickel500 abzuziehen. - Dann wird das Spulengehäuse
302 , welches zur Spulenfadenwickelposition C durch Drehung des Dreharms370 bewegt ist, durch die Vorschubbewegung des Dreharms370 vorgeschoben. Der Spulenantriebsmotor M2 wird zeitweise in Betrieb genommen, um hierdurch den Kupplungsmechanismus350a an die Spule307 anzukoppeln. - Wie in Linie (b) der
19 dargestellt, wird der Spulenantriebsmotor M2 mit niedriger Geschwindigkeit angetrieben, so daß auch die Spule mit niedriger Geschwindigkeit rotiert. Wie in Linie (d) von19 dargestellt, wird an den die Düse zurückziehenden Elektromagneten369 ein Ausschaltsignal angelegt, so daß die Luftdüse367a in die Arbeitsposition in der Nähe der Öffnung302A des Spulengehäuses302 verbracht wird. Wie in Linie (a) der19 dargestellt, wird das elektromagnetische Ventil368 eingeschaltet, so daß aus der Druckluftquelle Luft zu den Luftrohren366 und367 geleitet wird. - Wie in
11 dargestellt, wird das Fadenende, welches von der Luftdüse367a zugeführt wird, sicher in das Spulengehäuse302 eingeführt, und zwar ausgehend von der Öffnung302A dieses Gehäuses, wobei es ein wenig flattert, und auch zur Fadenaufwickelseite XX der Spulenwelle hin. Mit Hilfe der Drehung der Spulenwelle307a und einem wirbelnden Luftstrom legt sich der Spulenfaden rund um die Spulenwelle herum. - Auf diese Weise gelangt man dazu, daß sich der vom Fadenwickel
500 zugeführte Spulenfaden450 um die Spulenwelle307a herumlegt. Die Rolle354 beginnt ihrerseits zu rotieren. Der Photosensor360 erzeugt ein Impulssignal, wie in Linie (e) der6 dargestellt. Das Zählmittel361 , welches die effektiv aufgewickelte Fadenmenge mißt, zählt die Impulszahl des Impulssignals aus dem Photosensor. Wenn die Zahl der Impulse einen vorgegebenen Wert erreicht, wird entschieden, daß der Spulenfaden450 sich rund um die Spulenwelle herumgelegt hat. Bei dieser Ausführungsform wird eine solche Entscheidung dann getroffen, wenn drei Impulse gezählt werden. Die Anzahl von drei Impulsen wird ausgewählt, um einen Sicherheitsfaktor zu belassen. Die Anzahl der erforderlichen Impulse ist jedoch nicht auf diese Anzahl von drei Impulsen beschränkt. - Nachdem das Herumlegen des Spulenfadens um die Spulenwelle
307 herum festgestellt ist, zählt das Zählmittel361 anschließend die Impulse für die effektiv aufgewickelte Fadenmenge. Zu diesem Zeitpunkt wird, wie in Linie (a) der6 dargestellt, das elektromagnetische Ventil368 abgeschaltet. Hierdurch wird die Luftzuführung aus der Druckluftquelle abgestoppt. Wie in Linie (c) von6 gezeigt, wird mit einer geringen Zeitverzögerung ein Einschaltsignal an den die Düse zurückziehenden Elektromagneten369 übermittelt. Die Luftdüse367a wird sodann, wie in23 gezeigt, in ihre zurückgezogene Position überführt. - Wenn der Spulenfaden
450 nicht ordnungsgemäß um die Spulenwelle307a herumgelegt wird und, wie in Linie (a) von6 dargestellt, der Photosensor360 kein Impulssignal liefert, wird das elektromagnetische Ventil368 ausgeschaltet, und die Luftzufuhr aus der Druckluftquelle wird abgestellt, wie in Linie (a) von7 dargestellt. Mit einer geringfügigen Zeitverzögerung wird ein Einschaltsignal an den die Düse zurückziehenden Elektromagneten369 übermittelt, wie in Linie (c) von6 dargestellt. Die Luftdüse367a wird in ihre zurückgezogene Position verbracht, wodurch ein Ausgangszustand eingestellt ist. - Dem die Düse zurückziehenden Elektromagneten
369 wird wiederum ein Einschaltsignal übermittelt, wie in Linie (d) von6 dargestellt, und die Luftdüse367a wird in ihre Arbeitsposition in der Nähe der Öffnung302A des Spulengehäuses302 verbracht. Wie in Linie (a) in6 dargestellt, wird das elektromagnetische Ventil368 eingeschaltet, so daß Luft aus der Druckluftquelle in die Luftrohre366 und367 eingeleitet wird. Dies bedeutet, daß eine Wiederaufnahmeoperation durchgeführt wird. Bei dieser Ausführungsform beträgt die Anzahl der Wiederaufnahmeoperationen drei. Wenn das Herumlegen des Fadens um die Spulenwelle307a herum nach drei Wiederaufnahmeoperationen nicht festgestellt wird, entscheidet die Maschine, daß an ihr selbst irgend etwas in Unordnung ist, und erzeugt ein akustisches Alarmsignal, um die Bedienungsperson zu veranlassen, eine geeignete Maßnahme zur Beseitigung der Störung zu ergreifen. - Wenn, wie bereits erwähnt, das Herumlegen des Fadens rund um die Spulenwelle
307a festgestellt und die Luftdüse367a in die zurückgezogene Position (23 ) verschoben ist, wird die Drehgeschwindigkeit des Spulenantriebsmotors M2, ausgehend von der niedrigen Geschwindigkeit, erhöht, um den Spulenfaden auf die Spulenwelle307a aufzuwickeln. Wenn der Spulenfaden progressiv aufgewickelt wird, wobei zwischen der Spitze der Luftdüse367a und der Spulenwelle307a ein großer Abstand liegt, wird der Spulenfaden450 über die gesamte Länge der Spulenwelle307 hinweg gleichförmig aufgewickelt. - Das Bestimmungsmittel
361B vergleicht die Menge des sich tatsächlich aufwickelnden Fadens, welche durch das Zählmittel361 zur Messung dieser effektiven Fadenmenge festgestellt wird, mit einer vorgegebenen Menge an aufgewickeltem Faden, die von einem Fadenmengeneinstellmittel361A eingegeben wird. Wenn die beiden Mengen einander gleich sind, wird an den Treiber361C des Spulenantriebsmotors M2 ein Stopsignal angelegt. Infolgedessen wird der Spulenantriebsmotor M2 angehalten. Dies bedeutet, daß die voreingestellte Menge an aufgewickeltem Faden, welche von den Fadenmengeneinstellmitteln361A eingegeben ist, auf der Spulenwelle307a aufgewickelt ist. - Kurz bevor die voreingestellte Menge des aufgewickelten Fadens erreicht ist, wird die Geschwindigkeit des Spulenantriebsmotors M2 reduziert, der Motor läuft mit verringerter Geschwindigkeit weiter und wird schließlich angehalten, wenn die voreingestellte Fadenaufwickelmenge erreicht ist. Auf diese Weise überdreht sich der Motor nicht, und somit kann die voreingestellte Fadenaufwickelmenge als die tatsächliche aufgewickelte Fadenmenge angesehen werden.
- Nachdem der Aufwickelvorgang des Spulenfadens
450 auf die Spule307 automatisch ausgeführt ist, wird der Schalter SW der die Fadenspannung verändernden Mittel504 ausgeschaltet, um die Antriebskraft des Elektromagneten auf ein Minimum zu bringen und hierdurch die Fadenspannung maximal zu machen. In diesem Zustand wird der Faden450 , der von der Öffnung302A des Spulengehäuses302 zugeführt wird, am Spulengehäuse302 eingehakt. Der Fadeneinhakvorgang wird nachstehend beschrieben. - Zunächst wird das Fadenerfaßglied
416 , ausgehend von einer Ausgangsposition, die in28 dargestellt ist, halb verdreht und in eine Position, die in29 dargestellt ist, eingestellt. Hierauf wird der Spulenfaden450 (27 ), der von der Öffnung302A des Spulengehäuses302 zugeführt wird, vom Scheitel des V-förmigen Schneidabschnitts416D eingefangen und bewegt sich in eine Einhakposition302B , die näher bei der Spannfeder des Spulengehäuses302 liegt (29 ). In diesem Zeitpunkt kommt der Faden, der sich zur Einhakposition302B hinbewegt, in Kontakt mit einer Schrägfläche424B des Fadeneinfanghebels424 und drückt diesen Hebel in Vorwärtsrichtung. In diesem Moment wird der Fadeneinfanghebel424 durch eine Spulenfeder425 in diejenige Richtung gedrückt, welche der Vorwärtsrichtung entgegengesetzt ist. Dementsprechend drückt wie in29 dargestellt, der Spulenfaden450 den Fadeneinfanghebel424 um eine vorgegebene Entfernung in die Vorwärtsrichtung und wird zu einem Schlitz302C an der Fadeneinfangposition302C geführt. Hierauf wird das Fadener faßglied416 in der umgekehrten Richtung halb verdreht und in seine ursprüngliche Position zurückgeführt (30 ). - Anschließend wird der Wischer
430 , wie in31 gezeigt, aus seiner Ausgangsposition um etwa 180° verdreht (21 ). Ein Teil des Fadens, der aus dem Schlitz302C herausgeführt ist, wird mit dem Wischer430 verhakt, und derjenige Fadenteil, der in den Schlitz302C eingesetzt ist, gelangt unter die Spannfeder302D und wird von dem Fadenführungsloch302E geführt. Hierauf wird der Wischer430 in seine Ausgangsposition zurückgeführt. - Bei der vorliegenden Ausführungsform ist, wie in
27 dargestellt, im Spulengehäuse302 ein abgeschrägter Teil302a ausgebildet. Durch diesen abgeschrägten Teil302a wird der Spulenfaden450 , der von dem abgeschrägten Teil302a des Spulengehäuses geführt wird, leicht zu der Einhakposition302B hinbewegt und näher zur Spannfeder, die unter dem Spulengehäuse302 angeordnet ist. Der schräg verlaufende Teil302a hat keinen nachteiligen Einfluß auf die Qualität der Stichbildung. Falls der Spulenfaden450 , der von dem abgeschrägten Teil302a des Spulengehäuses geführt wird, leicht in die Einhakposition302B bewegt wird, besteht keine Notwendigkeit, den abgeschrägten Teil302a vorzusehen. - Im Anschluß an den automatischen Vorgang des Einhakens des Fadens am Spulengehäuse
302 wird der dem Spulengehäuse302 zugeführte Faden, der mit dem Spulengehäuse verhakt ist, abgeschnitten. Zunächst wird der Schalter SW der die Fadenspannung verändernden Mittel504 eingeschaltet, um die Antriebs kraft des Elektromagneten maximal und die Fadenspannung minimal zu machen. - Das Fadenerfaßglied
416 wird im Vergleich mit dem Fall der29 in die umgekehrte Richtung verdreht. Andererseits wird, wie in32 gezeigt, der Spulenfaden450 , der von dem Fadenführungsloch302E unter eine Fadenspannfeder308D des Spulengehäuses302 geführt ist, von dem Scheitel des V-förmigen Schneidabschnitts416 eingefangen, worauf der Faden ausgezogen wird. - Der ausgezogene Faden wird von dem Scheitel des V-förmigen Schneidabschnitts
416C eingefangen und durch das Fadenabtrennstück416B in32 nach rechts separiert. - Das Fadenerfaßglied
416 wird weiter in der gleichen Richtung verdreht. Dann liegt die Schneidkugel416E des Fadenerfaßgliedes416 dem stationären Blatt391 gegenüber und der anwesende Faden wird dazwischen abgeschnitten (23 und32 ). - Der Spulenfaden wird aus dem Spulengehäuse
302 von dem Fadenführungsloch302E unter der Spannfeder302D über eine Strecke von etwa 40 mm geführt und abgeschnitten. Die Länge von 40 mm reicht für den Spulen- oder Unterfaden aus, in Zusammenarbeit mit einem Oberfaden, wie bereits beschrieben, eine Naht zu bilden. - Der Faden vom Fadenwickel
500 wird, wie oben beschrieben, aus der Luftdüse367a über eine Länge LL von etwa 55 mm herausgeführt. Die Länge von 55 mm reicht aus, um den Spulenfaden rund um die Spulenwelle307a herumzulegen. - Nachdem der automatische Vorgang des Abschneidens des Spulenfadens ausgeführt ist, wird der Dreharm
370 zurückgedreht, so daß er sich wieder in Bereitstellung befindet. Wenn ein Spulenwechselbefehl ergeht, wird die Nähoperation der Nähmaschine angehalten. Der Dreharm370 wird verdreht, das Spulengehäusehaltemittel, welches kein Spulengehäuse hält, wird gegenüber dem Schiffchenkörper301 eingestellt und nach vorne bewegt. Ein Spulengehäuse302Y , welches eine Spule mit einer geringen Menge an aufgewickeltem Restfaden enthält, wird aus dem Schiffchen herausgezogen. Hierauf wird der Dreharm370 nach rückwärts bewegt. - Dann wird der Dreharm
370 verdreht und vorgeschoben. Ein Spulengehäuse302X , welches eine Spule mit einem darauf von der Spulenfadenwickelvorrichtung462 aufgewickelten Faden enthält, wird in den Schiffchenkörper eingesetzt. Der Dreharm370 wird nach rückwärts bewegt. Hierauf wiederholt sich die Abfolge der oben beschriebenen Vorgänge. - Wenn das Spulengehäuse
302 (302X ,302Y ), das von den Spulengehäusehaltemitteln gehalten ist, herausgezogen wird, oder wenn das Spulengehäuse302 vorübergehend von der Welle306 gehalten wird, um einen anderen Faden von verschiedener Farbe zu verwenden, wird das Spulengehäusehaltemittel, welches das Spulengehäuse302 hält, gegenüber der Welle306 in Stellung gebracht und nach vorne bewegt. Infolgedessen wird das Spulengehäuse302 von dem Spulengehäusehaltemittel auf die Welle306 überführt. - Zum Herausziehen des Spulengehäuses
302 , welches von der Welle306 gehalten wird, wie auch im Falle des Herausziehens des Spulengehäuses302 aus der Schiffchenwelle305 , wird die Hand einer Bedienungsperson von der Dreharmseite her eingeführt, ohne die Handfläche umzudrehen. Der manuelle Vorgang des Herausziehens des Spulengehäuses aus der Welle306 ist sehr leicht. - Somit wird bei der vorliegenden Ausführungsform der von dem Fadenwickel
500 angelieferte Faden aus der Luftdüse367a um eine solche Länge LL herausgeführt, die ausreicht, um den Faden rund um die Spulenwelle307a herumzulegen, wobei das Luftführungsmittel G als ein Fadeneinsetzmittel dient. Der herausgeführte Faden wird in das Spulengehäuse302 über die Öffnung302A des Spulengehäuses eingesetzt. Der Faden, der von dem Luftführungsmittel G in das Spulengehäuse302 eingesetzt wird, wird dazu gebracht, sich rund um die Spulenwelle307a herumzulegen, und zwar mit Hilfe der Luft, die als Fadenverdrehungsmittel dient, und der Drehung der Spule, die vom Spulenantriebsmotor M2, der als Spulenantriebsmittel wirkt, veranlaßt ist. Die Spulenwelle307a mit dem herumgelegten Faden wird von dem Spulenantriebsmotor M2 in Rotation versetzt, so daß sich der Spulenfaden auf die Spule307 , die im Spulengehäuse302 enthalten ist, aufwickelt. Der von dem Fadenwickel500 angelieferte Spulenfaden gelangt in sicherer Weise zu einer Befestigung an der Spulenwelle307a und wird auf die Spulenwelle aufgewickelt, ohne daß dabei ein Mechanismus verwendet wird, durch den der Faden kräftig aus der Fadenlieferquelle herausgezogen werden muß, wie bei der ersten Ausführungsform beschrieben. - Die fehlende Benutzung des Fadenausziehmechanismus führt zu einer Reduktion der Herstellungskosten und eliminiert die Gefahr, daß sich der Faden verwickelt, was durch einen solchen Mechanismus veranlaßt werden kann. Hierdurch ist eine Verbesserung der Maschinenzuverlässigkeit gewährleistet.
- Bei der vorliegenden Ausführungsform wird der Faden mit der Länge LL, die für das Herumlegen des Fadens rund um die Spulenwelle erforderlich ist, aus der Luftdüse
367a herausgeführt. Dementsprechend wird bei dem nächsten und den nachfolgenden Vorgängen der Fadenaufwicklung auf die Spule, wie im vorangehenden Fall, der Spulenantriebsmotor M2 mit geringer Geschwindigkeit angetrieben. Daher dreht sich auch die Spule mit geringer Geschwindigkeit. Die Luftdüse367a wird zu ihrer Arbeitsposition hin verschoben. Das elektromagnetische Ventil368 wird eingeschaltet, und Luft wird aus der Druckluftquelle in die Luftrohre366 und367 eingeführt. Hierauf wird der Faden, der aus der Luftdüse367a herausgeführt ist, im Zusammenwirken der Drehung der Spulenwelle307a mit der Luft rund um die Spulenwelle herumgelegt. Das heißt, der Faden gelangt durch dieses Herumlegen automatisch zu einer Befestigung an der Spulenwelle, ohne daß ein Ausziehmotor benötigt wird. - Wenn bei der vorliegenden Ausführungsform der Spulenfaden um die Spulenwelle
307a herumgewickelt wird, wird die Spitze der Luftdüse367a von der Arbeitsposition in eine zurückgezogene Position verschoben, so daß der Abstand zwischen der Spitze der Luftdüse367a und der Spulenwelle307a zunimmt. Der Spulenfaden450 wird über die gesamte Länge der Spulenwelle hinweg gleichförmig aufgewickelt. - Wenn bei der vorliegenden Ausführungsform der Spulenfaden, der von der Öffnung
302A des Spulengehäuses geführt ist, am Spulengehäuse302 eingehakt ist, wird die Spitze der Luftdüse367a von der Arbeitsposition in die zurückgezogene Position verschoben, so daß keine Störung des Fadenerfaßgliedes416 durch die Spitze der Luftdüse367a stattfinden kann. Hierdurch ist wiederum die Maschinenzuverlässigkeit verbessert. - Wenn bei der vorliegenden Ausführungsform der Spulenfaden abgeschnitten wird, wird die Luftdüse
367a von ihrer Arbeitsposition in die zurückgezogene Position weggebracht, so daß keine Störung des Fadenerfaßgliedes416 durch die Luftdüse367a stattfinden kann. Auch hierdurch ist die Maschinenzuverlässigkeit verbessert. - Bei der vorliegenden Ausführungsform liegt die Richtung der Luft, welche von der Luftdüse
367a abgeblasen wird, näher bei der Fadenaufwickelseite XX der Außenfläche der Spulenwelle als eine Linie YY, die von der Spitze der Luftdüse367a her verläuft, wobei sie durch die Mitte der Spulenwelle verläuft. Infolgedessen verfängt sich der in das Spulengehäuse302 eingebrachte Spulenfaden sicher rund um die Spulenwelle herum, und zwar mit Hilfe des Luftstromes und der Drehung der Spulenwelle. Hierdurch ist die Maschinenzuverlässigkeit wiederum verbessert. - Bei der vorliegenden Ausführungsform stellt das Zählmittel
361 , welches die sich effektiv aufwickelnde Fadenmenge mißt, das Einfangen des Fadens an der Spulenwelle307a fest. Infolgedessen wird die Fadenmenge nach dem Einfangen des Fadens an der Spulenwelle beispielsweise als die Menge an aufgewickel tem Spulenfaden festgestellt, und eine genaue Aufwicklung des Spulenfadens wird ausgeführt. - Wenn bei der vorliegenden Ausführungsform das Zählmittel
361 bei der Feststellung des Herumlegens oder Einfangens des Fadens rund um die Spulenwelle307a versagt, wird der Vorgang des Herumlegens des Spulenfadens um die Spulenwelle307a wiederholt oder fortgesetzt. Durch die Wiederholung und Fortsetzung dieses Vorganges wird die Möglichkeit, daß der Faden von der Spulenwelle307 eingefangen wird und sich um sie herumlegen, verbessert. Dementsprechend ist auch hierdurch die Maschinenzuverlässigkeit erhöht. - Die vorliegende Ausführungsform der Erfindung hat weiterhin die folgenden nützlichen Effekte: Die Spulenfadenwickelvorrichtung ist unter dem Nähmaschinenbett
401 angeordnet. Die Restfadenbeseitigungsposition B und die Spulenfadenwickelposition C liegen dem Ort der rotierenden Spulengehäusehaltemittel in einem Bereich V unterhalb der Übertragungswelle304 gegenüber, die zusammen mit den Spulenhaltemitteln umläuft, und in einem Bereich W, der einen Zapfen403 enthält, um den das Nähmaschinenbett401 gedreht wird, wenn es aus einer vertikalen Ebene entlang der Übertragungswelle304 angehoben wird. Die Restfadenbeseitigungsvorrichtung461 und die Spulenfadenwickelvorrichtung462 liegen einwärts getrennt von der Drehstelle X der Außenseite, wenn der Maschinenkopf angehoben ist. Es besteht keine Gefahr, daß ein störender Kontakt des Nähtisches402 mit der Restfadenbeseitigungsvorrichtung461 oder der Spulenfadenwickelvorrichtung462 stattfindet, wenn das Nähmaschinenbett401 angehoben wird. Dies wird erreicht ohne eine Verminderung der genauen Arbeitsweise der Bestandteile dieser Vorrichtungen. Dies bringt verschiedene Vorteile mit sich. Die Herstellungskosten werden reduziert. Ein leichter und einfacher Zusammenbau, eine leichte und einfache Verdrahtung und Verrohrung sind realisiert. Ferner ist eine leichte Wartung gewährleistet. Die betreffenden Vorrichtungen sind dicht beieinander angeordnet. Die Verdrahtung und Verrohrung kann in einem speziellen Raum konzentriert werden, was der Platzeinsparung dient. Ferner ist eine übermäßige Verdrehung der Spulengehäusehaltemittel beseitigt. - Die unteren Wellen
404 und405 der Nähmaschine sind eng an einer Stelle angeordnet, die der Drehstelle der Spulengehäusehaltemittel gegenüber und oberhalb der Übertragungswelle304 liegt, die zusammen mit den Spulengehäusehaltemitteln gedreht wird (33 ). Aus diesem Grund ist es schwierig, die Spulenfadenwickelvorrichtung462 und die Restfadenbeseitigungsvorrichtung461 in diesen Bereich zu verlegen. - Wenn die Spulengehäusehaltemittel axial zur Spulengehäuseeinsetz- oder -ablöseposition A (Schiffchenposition) hinbewegt werden, wird auch das Spulengehäusehaltemittel (das als zweites Spulengehäusehaltemittel bezeichnet wird) des Dreharms
370 , welches mit Bezug auf die Übertragungswelle304 gegenüberliegend angeordnet ist, in Axialrichtung verschoben. Infolgedessen muß im Weg des zweiten Spulengehäusehaltemittels ein Raum ausgebildet werden, in welchen das zweite Spulengehäusehaltemittel ausweicht, um eine gegenseitige Störung zu vermeiden. In diesem Zusammenhang ist bei der vorliegenden Ausführungsform die Welle306 gerade unter dem Schiffchenkörper angeordnet, während sie der Drehstelle der Spulengehäusehaltemittel gegenüberliegt. Wenn die Spulengehäusehaltemittel axial zur Spulengehäuseeinsetz-/Abnahmeposition A (Schiffchenposition) und zur Welle306 hin bewegt werden, ist die Konstruktion so getroffen, daß die zweiten Spulengehäusehaltemittel die nächstliegenden Glieder nicht stören. Infolgedessen besteht keine Notwendigkeit, zusätzlich den Ausweichraum vorzusehen. - Bei der Konstruktion der Restfadenbeseitigungsvorrichtung
461 wird der Faden von der Spule in einer Art und Weise abgezogen, daß die Spule durch eine Fadenausziehoperation eines Fadenausziehmittels gedreht wird, welches einen Faden auszieht, der auf die Spule aufgewickelt ist und aus dem Fadenführungsloch des Spulengehäuses302 nach unten heraushängt. Infolgedessen liegt sein größerer Teil unter der Restfadenbeseitigungsposition B. Wenn dementsprechend die Restfadenbeseitigungsposition B mit der Spulenfadenwickelposition C vertauscht wird, gibt es keinen Raum für den größeren Teil der den Restfaden beseitigenden Vorrichtung461 . Im Zusammenhang damit ist bei der vorliegenden Ausführungsform die Restfadenbeseitigungsposition B unter der Spulenfadenwickelposition C angeordnet. Unterhalb der Restfadenbeseitigungsposition B ist ein freier Raum vorgesehen. - Infolgedessen kann die Restfadenbeseitigungsvorrichtung in diesem leeren Raum installiert werden. Weiterhin liegt die Restfadenbeseitigungsposition unter der Spulenfadenwickelposition. Daher besteht keine Gefahr, daß Faden, der von der Restfadenbeseitigungsposition beseitigt wird, sich um andere Teile herumwickelt, beispielsweise in der Spulenfadenwickelposition. Der beseitigte Faden wird glatt abgeführt.
- Obwohl die vorliegende Erfindung mit Bezug auf ein spezielles Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, versteht es sich doch, daß das Ausführungsbeispiel in verschiedener Hinsicht geändert, modifiziert und abgewandelt werden kann, ohne den Schutzbereich zu verlassen. Bei der oben beschriebenen Ausführungsform wird der Spulenfaden in das Spulengehäuse durch die Öffnung
302A des Spulengehäuses302 in einem Zustand eingesetzt, in dem der Spulenfaden, der vom Fadenwickel500 angeliefert wird, um eine Länge LL ausgezogen wird, die ausreicht, um den Faden mit Hilfe der Luftführungsmittel G rund um die Spulenwelle307 herumzulegen. Bei einer Modifizierung der Luftführungsmittel G wird der Spulenfaden vom Fadenwickel500 aus in ein kurzes rohrförmiges Glied eingeführt. Es wird ein Fadengreifmittel vorgesehen, welches den eingesetzten Faden ergreift und den ergriffenen Faden wieder freigibt. Das kurze rohrförmige Glied hält den Faden in einem solchen Zustand, daß der Fadenteil der Länge LL, die ausreicht, um den Faden um die Spulenwelle307a herumzulegen, aus dem kurzen rohrförmigen Glied herausgezogen wird. In diesem Zustand wird das rohrförmige Glied in die Arbeitsstellung bewegt. Anschließend wird es immer in einen entspannten Zustand verbracht. Das rohrförmige Glied wird zwischen der Arbeitsposition und der zurückgezogenen Position wie bei der oben erwähnten Ausführungsform bewegt. Bei der Modifikation muß ein Luftmittel zusätzlich verwendet werden, welches den vom vorderen Ende des rohrförmigen Gliedes in das Spulengehäuse302 gelenkten Faden führt, so daß sich dieser um die Spulenwelle307a herumlegt. - Bei der oben erwähnten Ausführungsform wird der Faden durch das Herumlegen um die Spulenwelle
307a mit der Spule verhaf tet, was mit Hilfe der Luft aus dem Luftführungsmittel G geschieht sowie durch die Drehung der Spule durch den Spulenantriebsmotor M2, und zwar in einem solchen Zustand, daß der Fadenteil der Länge LL, die ausreicht, um den Faden um die Spulenwelle307a herumzulegen, in das Spulengehäuse302 eingesetzt wird. Die Luft kann ersetzt werden durch den Mechanismus, welcher in der japanischen PatentanmeldungJP 07 068 071 A 302 verbracht wird, mit einem schlüsselähnlichen Stück eines schlüsselförmigen Fadenerfaßgliedes verhakt, das von der Außenseite der Spulenwelle307 absteht, und zwar bei geringer Rotationsgeschwindigkeit des Spulenantriebsmotors M2. Dann wird er in eine ringähnliche Nut eingelegt, die an der Außenfläche der Spulenwelle307a ausgebildet ist und hinter dem Fadeneinhakglied liegt. Die Tiefe der ringähnlichen Nut auf der Fadenendseite ist tiefer als diejenige der Nut an der Fadenzuführseite. Der Faden auf der Fadenendseite wir unter den Faden auf der Fadenzuführseite gelegt. Auf diese Weise wird der Spulenfaden um die Spulenwelle herumgelegt und an dieser befestigt. - Zusätzlich wird das kurze rohrförmige Glied als Fadeneinsetzmittel verwendet. Das Fadeneinfangglied und die ringähnliche Nut können als Mittel zur Herumlegung des Fadens um die Spulenwelle verwendet werden. Auch bei dieser Abwandlung sind die vorteilhaften Effekte der zuvor beschriebenen Ausführungsform gewährleistet.
- Bei der oben erwähnten Ausführungsform sind Mittel zum Einsetzen des Spulenfadens in das Spulengehäuse durch die Öff nung
302A des Spulengehäuses302 in einem solchen Zustand, daß der Faden der Länge LL, die ausreicht, um den Faden um die Spulenwelle307a zu verdrehen, aus dem Fadenwickel500 herausgezogen wird, sowie Mittel zum Herumlegen des Fadens, der durch die ersteren Mittel in das Spulengehäuse302 eingesetzt ist, um die Spulenwelle307a herum als ein einziges Mittel (Luftführungsmittel G) ausgebildet. Natürlich können diese Mittel auch separat ausgebildet sein. - Bei der oben erwähnten Ausführungsform wird zur Gewährleistung einer hohen Genauigkeit der sich aufwickelnden Spulenfadenmenge eine tatsächlich sich aufwickelnde Menge an Spulenfaden festgestellt, und zwar unter Verwendung der Drehung der Rolle
354 . Bei einem anderen möglichen Feststellmechanismus wird ein Rotationsfeststellapparat, beispielsweise ein Encoder, am Spulenantriebsmotor M2 befestigt. Die Menge an sich aufwickelndem Spulenfaden wird unter Verwendung der Umdrehung der Spule festgestellt. Der Feststellmechanismus ist demjenigen der Ausführungsform in der Feststellgenauigkeit unterlegen. Zusätzlich wird die Menge an sich aufwickelndem Spulenfaden, die auf der Basis der Umdrehung der Spule festgestellt wird, beispielsweise durch Verwendung eines Computermittels, korrigiert. (In einem Ausführungsbeispiel einer solchen Korrektur wird dann, wenn der Durchmesser des aufgewickelten Fadens größer wird, die Länge des aufgewickelten Fadens größer, selbst wenn die Drehzahl ungeändert bleibt.) Die Feststellgenauigkeit wird also verbessert. - Bei der oben beschriebenen Ausführungsform wird der Spulenfaden, der von dem Fadenzuführloch
2E unter der Spannfeder302D des Spulengehäuses302 zugeführt wird, abgeschnitten. Natür lich kann auch der Faden, der von der Öffnung302A des Spulengehäuses302 zugeführt und nicht eingehakt ist, abgeschnitten werden. - Wenn bei der obigen Ausführungsform der Faden eingehakt und abgeschnitten wird, wird die Luftdüse
367a in ihre zurückgezogene Position verbracht, um zu vermeiden, daß sie das Fadenerfaßglied416 stört. Wenn der Mechanismus zum Einhaken und Abschneiden des Fadens so ausgebildet ist, daß im Zeitpunkt des Einhakens und Abschneidens des Fadens keine Störung mit der Luftdüse367a eintritt, kann die Luftdüse367a auch in ihrer Arbeitsposition ortsfest angebracht werden. In diesem Falle muß das stationäre Blatt361 beispielsweise so bewegt werden, daß im Zeitpunkt der Fadenabschneidung die Entfernung zwischen dem Fadenabschneidpunkt und der Spitze der Luftdüse367a im wesentlichen gleich der Länge ist, die ausreicht, um den Faden rund um die Spulenwelle307a herumzulegen. - Bei der obigen Ausführungsform ist das Spulengehäuse
302 ortsfest, während das Fadenerfaßglied416 zum Abschneiden des Fadens bewegt wird. Falls erforderlich, kann auch das Fadenerfaßglied416 ortsfest sein, während das Spulengehäuse302 gedreht oder verschoben wird. Weiterhin können auch das Fadenerfaßglied416 und das Spulengehäuse302 zu dem gleichen Zweck zusammen bewegt werden. - Bei der oben beschriebenen Ausführungsform hat das Fadenerfaßglied
416 die Funktionen sowohl der Fadeneinhakung als auch der Fadenabschneidung. Falls erforderlich, können diese Funktionen auch durch separate Mittel ausgeübt werden. - Bei der obigen Ausführungsform wirken der die Düse zurückziehende Elektromagnet
369 und die Feder870 zusammen, um die Luftdüse367a zwischen zwei Positionen, nämlich der Arbeitsposition und der zurückgezogenen Position, hin- und herzubewegen. Anstelle einer Verwendung des die Düse zurückziehenden Elektromagneten und der Feder kann auch ein Schrittmotor zur Verschiebung der Luftdüse367a zwischen den beiden Positionen eingesetzt werden (wobei in diesem Falle die zurückgezogen Position weiter von der Öffnung302A des Spulengehäuses302 entfernt ist als bei der oben beschriebenen Ausführungsform). Wenn der Faden abgeschnitten wird, wird die Luftdüse367a relativ zur Arbeitsposition und zur zurückgezogenen Position (wie in der oben beschriebenen Ausführungsform) so positioniert, daß die Entfernung zwischen der Spitze der Luftdüse367a und dem Fadenabschneidpunkt S im wesentlichen gleich der Länge ist, die ausreicht, um den Faden um die Spulenwelle307a herumzulegen und dort zu befestigen. Wenn der Spulenfaden aufgewickelt wird, wird die Spitze der Luftdüse367a in die zurückgezogene Position bewegt, um die Entfernung zwischen ihr und der Spulenwelle307a bei einem Maximum zu halten (also in einer größeren Entfernung von dieser Position als bei der oben beschriebenen Ausführungsform), so daß der Spulenfaden über die gesamte Länge der Spulenwelle hinweg gleichförmig aufgewickelt wird. - Bei der obigen Ausführungsform ist das Spulengehäusehaltemittel die Welle
306 . Alternativ kann auch ein magnetisches Mittel verwendet werden. Ein Magnet dieses Mittels zieht das Spulengehäuse302 an und setzt es in den Halter ein. - Bei der oben beschriebenen Ausführungsform wird im Verlauf des Wiederaufnahmevorgangs die Luftdüse
367a in die zurückgezogene Position und dann wieder in die Arbeitsposition verbracht. Wenn der Faden auf derjenigen Seite der Spulenwelle eingesetzt ist, welche der Fadenaufbringseite XX der Spulenwelle gegenüberliegt, wird der Spulenfaden ausgezogen und wieder in das Spulengehäuse eingesetzt. Die Wiedereinsetzung kann in einem solchen Zustand ausgeführt werden, daß die Luftdüse367a in der Arbeitsposition abgestoppt wird. Wie in14 strichpunktiert angegeben, ist ein Paar von Rollen900 , welche in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung von einem nicht dargestellten Antriebsmotor in Drehung versetzt werden, in dem Fadenzuführweg angeordnet. Die beiden Rollen900 können gegen den Spulenfaden450 gepreßt und von ihm wieder abgelöst werden. Gewöhnlich liegen die Rollen getrennt vom Faden. Bei der Wiederaufnahmeoperation werden die Rollen gegen den Faden450 gepreßt und gedreht, um hierdurch den Faden einer vorbestimmten Länge zum Fadenwickel500 zurückzuführen. Dann werden die Rollen900 in entgegengesetzter Richtung in Rotation versetzt, um hierdurch den Faden gleicher Länge dem Spulengehäuse302 zuzuführen. Mit Hilfe einer solchen Konstruktion kann die Wiedereinsetzung ausgeführt werden, während die Luftdüse367a in ihrer Arbeitsposition stillgesetzt ist. Wenn das Herumlegen des Spulenfadens450 rund um die Spulenwelle307a festgestellt ist, werden die Rollen900 natürlich vom Faden450 wieder abgelöst. - Bei einer Weiterbildung der Spulenfadenwickelvorrichtung wird der Spulenfaden aus der Fadenlieferquelle durch die Fadenausziehmittel herausgezogen und durch die Luftführungsmittel zu der Öffnung des Spulengehäuses hingelenkt. Der zur Öffnung des Spulengehäuses hingelenkte Faden wird von den Fadenausziehmitteln weiter ausgezogen und durch einen Luftstrom aus den Luftführungsmitteln in das Spulengehäuse eingeführt. Bei Rotation der Spule, die durch die Spulenantriebsmittel veranlaßt wird, gelangt der Faden zu einem sicheren Herumlegen und einer sicheren Befestigung rund um die Spulenwelle.
- Bei dieser Konstruktion wird der Faden nie aus dem Spulengehäuse herausgedrückt, es wird eine gute Naht gebildet, und der Faden wird nicht durchtrennt. Weiterhin rutscht das Fadenende nicht heraus, der Faden wird um keine andere Welle als die Spulenwelle herumgewickelt, und daher ist keinerlei manuelle Operation erforderlich, um den Faden in den Klemmechanismus einzusetzen. Dementsprechend ist die Zuverlässigkeit der Spulenfadenwickelvorrichtung verbessert.
- Bei einer Weiterbildung der Spulenfadenwickelvorrichtung setzen die Einsetzmittel die Spitze des Spulenfadens, der von einer Fadenlieferquelle zugeführt wird, in das Spulengehäuse durch eine Öffnung desselben hindurch ein. Die Spulenantriebssteuermittel steuern die Spulenantriebsmittel derart, daß der Spulenfaden, der in das Spulengehäuse eingesetzt ist, sich rund um die Spulenwelle herumwickelt, wenn die Spule in Drehung versetzt ist. Das Einfangen des Spulenfadens rund um die Spulenwelle wird auf der Basis des Ausgangssignals der Fadenaufwickelfeststellmittel festgestellt. Die Spulenfadenwickel vorrichtung kann die Menge an Faden, die sich um die Spulenwelle herum aufgewickelt hat, feststellen, nachdem sich der Faden an der Spulenwelle durch Herumlegen befestigt hat, und zwar als die Menge des sich aufwickelnden Fadens. Daher kann in genauer Weise eine effektive Menge an sich aufwickelndem Faden auf der Spulenwelle festgestellt werden.
- Bei der Konstruktion, bei der der Beginn der Fadenaufwicklung festgestellt wird, ist es möglich, einen Wickelfehler festzustellen sowie auch eine fehlende Zulieferung an Spulenfaden aus der Fadenlieferquelle.
- Bei einer Weiterbildung der Spulenfadenwickelvorrichtung wird ein Spulenfaden durch die Ausziehrolle, die durch die Ausziehrollenantriebsmittel angetrieben ist, aus dem Fadenliefervorrat herausgezogen. Der herausgezogene Faden wird durch die Luftführungsmittel zu der Öffnung des Spulengehäuses hingelenkt. Der zu der Öffnung hingelenkte Faden wird durch die Ausziehrolle, die von dem Ausziehrollenantriebsmittel angetrieben ist, weiter aus der Fadenlieferquelle herausgezogen. Der Faden wird durch einen Luftstrom aus dem Luftführungsmittel in das Spulengehäuse eingeführt. Bei Rotation der Spule, welche durch die Spulenantriebsmittel veranlaßt wird, legt sich der Faden sicher rund um die Spulenwelle herum. Die Umdrehung der Ausziehrolle wird durch Mittel zum Feststellen der Rollendrehung festgestellt. Die Geschwindigkeit der Ausziehrolle ist kleiner als die Geschwindigkeit der Spule. Wenn infolgedessen der Faden sich um die Spulenwelle herumlegt, unterbricht die Ein wegkupplung die Übertragung der Rotation der Ausziehrollenantriebsmittel auf die Ausziehrolle. Das Ausgangssignal der die Rollendrehung feststellenden Mittel, welches die Geschwindigkeit der Ausziehrolle angegeben hat, wird veranlaßt, die Spulengeschwindigkeit anzuzeigen. Das Herumlegen des Spulenfadens um die Spulenwelle und die effektive Menge an sich aufwickelndem Faden des auf die Spulenwelle aufgewickelten Fadens werden festgestellt. Die effektive Menge des sich aufwickelnden Fadens wird so eingestellt, daß sie gleich der Menge des Fadens ist, der auf die Spulenwelle aufgewickelt wird, nachdem sich der Faden um die Spulenwelle herumgelegt hat. Dies hängt von der Rotation der Ausziehrolle und nicht von der Rotation der Spule ab.
- Die Spulenfadenwickelvorrichtung kann in genauer Weise eine effektive Menge an sich aufwickelndem Spulenfaden feststellen, und zwar unabhängig von der Garnfeinheit des benutzten Fadens. Weiterhin wird bei Verwendung der Einwegkupplung eine Belastung der Ausziehrollenantriebsmittel nicht auf die Spulenantriebsmittel übertragen, so daß auf die Stichqualität kein nachteiliger Effekt ausgeübt wird.
- Bei einer Weiterbildung der Spulenfadenwickelvorrichtung setzen die Einsetzmittel die Spitze des Spulenfadens, der von der Fadenlieferquelle angeliefert wird, in das Spulengehäuse durch eine Öffnung desselben ein. Die Spulenantriebssteuermittel steuern die Spulenantriebsmittel derart, daß der in das Spulengehäuse eingesetzte Faden sich bei Drehung der Spule um die Spulen welle herum verdreht. Die Herumverdrehung des Spulenfadens um die Spulenwelle wird auf der Basis des Ausgangssignals der Fadenaufwickelfeststellmittel festgestellt. Wenn der Beginn der Aufwicklung des Spulenfadens rund um die Spulenwelle auf der Basis des Ausgangssignals der Fadenaufwickelfeststellmittel festgestellt wird, beginnen die Mittel zur Feststellung der sich aufwickelnden Fadenmenge diejenige Menge des Fadens festzustellen, die sich auf die Spulenwelle aufgewickelt hat, und zwar unter der Steuerung der Spulenantriebssteuermittel.
- Die Spulenfadenwickelvorrichtung kann die Fadenmenge, die auf die Spulenwelle aufgewickelt ist, feststellen, nachdem der Faden sich rund um die Spulenwelle herumgelegt hat, und zwar als Menge des sich aufwickelnden Fadens, und daher kann diese Vorrichtung in genauer Weise eine effektive Menge an sich aufwickelndem Faden auf der Spule feststellen. Das Herumlegen und Befestigen des Fadens an der Spulenwelle und die Menge des Fadens können separat festgestellt werden.
- Bei einer Weiterbildung der Spulenfadenwickelvorrichtung setzen Einsetzmittel die Spitze des Spulenfadens, der von einer Fadenlieferquelle zugeführt wird, in das Spulengehäuse durch eine Öffnung desselben ein. Das Spulenantriebssteuermittel steuert das Spulenantriebsmittel derart, daß der in das Spulengehäuse eingesetzte Spulenfaden bei einem Herumlegen und Aufwickeln auf die Spulenwelle gelangt, wenn die Spule rotiert. Die Menge des Fadens, der auf die Spulenwelle aufgewickelt ist, wird durch die Mittel zur Feststellung des sich aufwickelnden Fadens festgestellt, die beispielsweise einen Photosensor umfassen können. Die Mittel zur Bestimmung des Betrages der Fadenzuführung bestimmen die Menge des Spulenfadens, die von einer Fadenlieferquelle zugeführt wird, und zwar durch die Mittel zur Feststellung der sich aufwickelnden Fadenmenge und auf der Basis der Menge des sich aufwickelnden Fadens.
- Es ist möglich, eine abnormale Anlieferung des Spulenfadens aus der bestimmten Menge des Spulenfadens zu erkennen. Beispiele für die abnormale Anlieferung des Spulenfadens sind ein Zustand, in dem der Faden verbraucht ist, oder ein Zustand, in dem sich der Faden auf seinem Fadenzuführweg verwickelt.
- Bei einer Weiterbildung der Spulenfadenwickelvorrichtung liegt die Fadenführungsrichtung der Luftführungsmittel auf der Fadenwickelseite am Umfang der Spulenwelle. Der in das Spulengehäuse eingeleitete Faden gelangt zu einer festen Verdrehung rund um die Spulenwelle herum, und zwar durch das Zusammenwirken des Luftstromes und der Rotation der Spulenwelle.
- Bei einer Weiterbildung der Spulenfadenwickelvorrichtung zieht ein Fadeneinsetzmittel einen Spulenfaden mit einer Länge, die ausreicht, um den Faden rund um die Spulenwelle herumzuverdrehen, von einer Fadenlieferquelle ab und setzt den abgezogenen Spulenfaden in das Spulengehäuses durch eine Öffnung desselben ein. Die Fadenverdrehmittel verdrehen im Zusammenwirken mit dem Fadeneinsetzmittel den Spulenfaden, der in das Spulengehäuse durch die Fadeneinsetzmittel eingesetzt ist, rund um die Spulenwelle herum. Die Spulenantriebsmittel drehen die Spulenwelle, an welcher der herumgelegte Spulenfaden befestigt ist, um den Spulenfaden auf der Spule, die im Spulengehäuse enthalten ist, aufzuwickeln. Bei dieser Konstruktion wird im nachfolgenden Betrieb ein von der Fadenlieferquelle zugeführter Spulenfaden in sicherer Weise um die Spulenwelle herumgelegt und auf die Spulenwelle aufgewickelt, ohne daß ein Mechanismus zum kräftigen Herausziehen des Fadens aus der Fadenlieferquelle erforderlich wäre.
- Das Fehlen eines Fadenausziehmechanismus führt zu einer Reduktion der Herstellungskosten und eliminiert die Gefahr, daß sich der Faden verwickelt, was durch einen solchen Mechanismus leicht veranlaßt werden kann. Eine Verbesserung der Maschinenzuverlässigkeit wird hierdurch erreicht.
- Bei einer Weiterbildung der Spulenfadenwickelvorrichtung wird das Luftführungsmittel als Fadeneinsetzmittel benutzt. Mit dem Luftführungsmittel wird ein Spulenfaden, der von einer Fadenlieferquelle zugeführt wird, auf einem Fadenführungsweg zu einer Öffnung des Spulengehäuses hingeführt. Der Spulenfaden, der lang genug ist, um sich um die Spulenwelle herumzulegen, wird ausgezogen, und der ausgezogene Spulenfaden wird in das Spulenge häuse durch eine Öffnung desselben eingesetzt, und zwar mit Hilfe des Luftstroms.
- Bei einer Weiterbildung der Spulenfadenwickelvorrichtung wird das Luftmittel als Fadenverdreh- oder -herumlegmittel verwendet. Der durch die Fadeneinsetzmittel in das Spulengehäuse eingeführte Spulenfaden wird um die Spulenwelle herumgelegt, und zwar mit Hilfe eines Luftstroms, der durch die Luftmittel erzeugt wird, und der Spulenumdrehung, die durch die Spulenantriebsmittel veranlaßt ist.
- Bei einer Weiterbildung der Spulenfadenwickelvorrichtung wird der Spulenfaden, der um die Spulenwelle herumgelegt und von der Öffnung des Spulengehäuses zugeführt wird, durch die Fadeneinhakmittel am Spulengehäuse eingehakt. Der Faden wird weiterhin unter einer Fadenspannfeder herausgeführt. Die auf diese Weise aufgebaute Spulenfadenwickelvorrichtung hat im Vergleich mit der Vorrichtung nach dem ersten Aspekt nützliche Wirkungen und realisiert weiterhin eine automatische Fadeneinhakfunktion.
- Bei einer Weiterbildung der Spulenfadenwickelvorrichtung schneidet das Schneidmittel, welches sich relativ zum Spulengehäuse bewegt, den Spulenfaden, der um die Spulenwelle herumgewickelt und aus dem Spulengehäuse herausgeführt ist, ab (entsprechend dem Spulenfaden, der aus der Öffnung des Spulengehäuses herausgeführt wird und entsprechend dem Spulenfaden, der unter die Spannfeder geführt wird), während eine voreingestellte Menge an aufgewickeltem Spulenfaden verbleibt. Ein Abstand zwischen einem Fadenabschneidpunkt, an dem der Spulenfaden durch die Schneidmittel abgeschnitten wird, und dem vorderen Ende der Fadeneinsetzmittel ist im wesentlichen gleich der Länge, die ausreicht, um den Spulenfaden um die Spulenwelle herumzulegen. Nachdem bei dieser Konstruktion der Faden abgeschnitten ist, vermitteln die Einsetzmittel für das vordere Fadenende in sicherer Weise eine Fadenlänge, die ausreicht, um den Spulenfaden um die Spulenwelle herumzulegen. Infolgedessen wird bei der nachfolgenden Operation ein Spulenfaden, der von einer Fadenlieferquelle zugeführt wird, sicher um die Spulenwelle herumgelegt und auf der Spulenwelle aufgewickelt, ohne daß ein Mechanismus erforderlich wäre, mit dessen Hilfe der Faden kräftig aus der Fadenlieferquelle herausgezogen wird.
- Bei einer Weiterbildung der Spulenfadenwickelvorrichtung wird dann, wenn der Spulenfaden um die Spulenwelle herumgewickelt wird, das vordere Ende der Fadeneinsetzmittel durch Bewegungsmittel von der Arbeitsposition wegverschoben, so daß ein Abstand zwischen dem vorderen Ende der Fadeneinsetzmittel und der Spulenwelle vergrößert wird. Der Spulenfaden wird über die gesamte Länge der Spulenwelle hinweg gleichförmig aufgewickelt.
- Bei einer Weiterbildung der Spulenfadenwickelvorrichtung wird dann, wenn der Spulenfaden, der aus der Öffnung des Spulengehäuses zugeführt wird, am Spulengehäuse eingehakt ist, das vordere Ende der Fadeneinsetzmittel durch die Bewegungsmittel von der Arbeitsposition wegbewegt, so daß keine Störung der Einhakmittel mit dem vorderen Ende der Fadeneinsetzmittel stattfindet. Die Maschinenzuverlässigkeit wird zusätzlich verbessert.
- Bei einer Weiterbildung der Spulenfadenwickelvorrichtung wird dann, wenn der Spulenfaden abgeschnitten wird, das vordere Ende der Fadeneinsetzmittel durch die Bewegungsmittel aus der Arbeitsposition herausbewegt, so daß keine Störung der Schneidmittel durch das vordere Ende der Fadeneinsetzmittel stattfinden kann. Die Maschinenzuverlässigkeit wird zusätzlich verbessert.
- Bei einer Weiterbildung der Spulenfadenwickelvorrichtung kann das vordere Ende der Fadeneinsetzmittel entweder in einer Arbeitsposition oder einer zurückgezogenen Position eingestellt werden. Wenn der Spulenfaden abgeschnitten wird, wird das vordere Ende der Fadeneinsetzmittel beispielsweise im Abstand von der Arbeitsposition und der zurückgezogenen Position eingestellt, so daß ein Abstand zwischen einem Fadenabschneidpunkt, an dem der Spulenfaden von den Schneidmitteln abgeschnitten wird, und dem vorderen Ende der Fadeneinsetzmittel im wesentlichen gleich der Länge ist, die ausreicht, um den Spulenfaden um die Spulenwelle herumzulegen. Wenn der Spulenfaden aufgewickelt wird, wird beispielsweise das vordere Ende der Fadeneinsetzmittel in die zurückgezogene Position verbracht, um den Abstand zwischen ihm und der Spulenwelle maximal zu machen, so daß sich der Spulenfaden über die gesamte Länge der Spulenwelle hinweg gleichförmig aufwickelt.
- Bei einer Weiterbildung der Spulenfadenwickelvorrichtung liegt zusätzlich die Richtung der Luft, die von den Luftmitteln abgeblasen wird, näher an der Fadenwickelseite der Außenfläche der Spulenwelle als eine Linie, die von der Spitze der Luftmittel ausgeht und durch die Mitte der Spulenwelle verläuft.
- Infolgedessen wird der in das Spulengehäuse eingesetzte Spulenfaden sicher um die Spulenwelle herumgelegt, und zwar mit Hilfe des Luftstromes und der Rotation der Spulenwelle. Die Maschinenzuverlässigkeit ist zusätzlich verbessert.
- Bei einer Weiterbildung der Spulenfadenwickelvorrichtung stellen die Mittel zum Feststellen des sich aufwickelnden Fadens das Aufwickeln des Fadens um die Spulenwelle herum fest. Infolgedessen wird die Menge des Fadens, nachdem er sich rund um die Spulenwelle herumgewickelt hat, festgestellt, und zwar beispielsweise als die Menge des aufgewickelten Spulenfadens, und es läßt sich ein genaues Aufwickeln des Spulenfadens auf diese Weise realisieren.
- Bei einer Weiterbildung der Spulenfadenwickelvorrichtung wird dann, wenn die Mittel zur Feststellung des sich aufwickelnden Fadens bei der Feststellung der Fadenaufwicklung auf die Spulenwelle versagen, der Vorgang der Spulen fadenaufwicklung auf die Spulenwelle wiederholt oder fortgesetzt. Aufgrund dieser Wiederholung und Fortsetzung des Aufwickelvorgangs wird die Möglichkeit, daß sich der Faden auf die Spulenwelle aufwickelt, verbessert. Dementsprechend wird die Maschinenzuverlässigkeit verbessert.
Claims (3)
- Spulenfadenwickelvorrichtung zur Verwendung in einer Nähmaschine, mit: einem Spulengehäuse (
8 ;302 ), das entlang seines Umfangsrandes mit einer Öffnung (8A ;302A ) versehen ist; einer im Spulengehäuse drehbar gelagerten Spule (7 ;307 ) mit einer Spulenwelle (7a ;307a ), auf die ein Spulenfaden (150 ;450 ) aufwickelbar ist; Spulenantriebsmitteln (E), um die Spule im Spulengehäuse in Rotation zu versetzen; Einsetzmitteln zum Einsetzen der Spitze des Spulenfadens, der von einer Fadenlieferquelle (200 ;500 ) zugeführt wird, in das Spulengehäuse durch die Öffnung desselben; und Spulenantriebssteuermitteln zur Steuerung der Spulenantriebsmittel (E) derart, daß sich der in das Spulengehäuse eingesetzte Faden um die Spulenwelle bei Rotation der Spule herumlegt; dadurch gekennzeichnet, daß die Spulenfadenwickelvorrichtung Fadenwindungsfeststellmittel zum Feststellen des Beginns der Aufwicklung des Spulenfadens, der um die Spulenwelle herumgelegt ist, umfaßt und daß der Spulenfaden, der in das Spulengehäuse durch dessen Öffnung einführt ist, sich um die Spulenwelle herumlegt, wenn die Spule von den Spulenantriebsmitteln in Drehung versetzt ist, und daß das Herumlegen des Spulenfadens um die Spulenwelle auf der Basis eines Ausgangssignals der Fadenwindungsfeststellmittel festgestellt wird. - Spulenfadenwickelvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch: einen Spulenfaden (
150 ;450 ) mit einer Spitze; Fadenwickelmengefeststellmittel zum Feststellen der Menge des Spulenfadens, die auf die von den Spulenantriebsmitteln angetriebene Spulenwelle aufgewickelt ist; und Feststellsteuermittel zur Durchführung einer Steuerung derart, daß die Feststellung der Fadenaufwickelmenge in Abhängigkeit von der Feststellung des Beginns der Spulenfadenaufwicklung gestartet wird. - Spulenfadenwickelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulenfadenwickelvorrichtung ferner ein Luftmittel (
67a ;367a ) umfaßt, das den Spulenfaden (150 ;450 ) zu der Spule (7 ;307 ) hin bläst, wobei die Richtung der aus dem Luftmittel (67a ;367a ) geblasenen Luft auf der Fadenaufwickelseite der Spulenwelle (7a ;307a ) liegt.
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