DE1277068B - Handbandschleifmaschine - Google Patents

Handbandschleifmaschine

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DE1277068B
DE1277068B DEL50559A DEL0050559A DE1277068B DE 1277068 B DE1277068 B DE 1277068B DE L50559 A DEL50559 A DE L50559A DE L0050559 A DEL0050559 A DE L0050559A DE 1277068 B DE1277068 B DE 1277068B
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Germany
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DEL50559A
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Inventor
Otto Bergler
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Eugen Lutz K-G
Eugen Lutz KG
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Eugen Lutz K-G
Eugen Lutz KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B23/00Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
    • B24B23/06Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor with abrasive belts, e.g. with endless travelling belts; Accessories therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
B 24b
Deutsche Kl.: 67 a-29
Nummer: 1277 068
Aktenzeichen: P 12 77 068.2-14 (L 50559)
Anmeldetag: 24. April 1965
Auslegetag: 5, September 1968
Die Erfindung bezieht sich auf eine Handbandschleifmaschine mit einem hochtourigen, achsparallel und außerhalb von Schleifbandrollen angeordneten Motor, der über ein Untersetzungsgetriebe eine Schleifbandrolle antreibt, sowie mit einer zwischen diesen Rollen feststehend im Gehäuse angebrachten Schleifbanddruckplatte.
Bei vorbekannten Handbandschleifmaschinen dieser Bauart besteht die Gefahr des Verkantens der Maschine um die Längs- oder Querachse, so daß diese Handbandschleifmaschinen nicht für eine gleichmäßige Spanabnahme, insbesondere nicht zum Schleifen von feinen Furnieren geeignet sind.
Um eine bessere Führung von Handbandschleifmaschinen zu ermöglichen, sind auch Handbandschleifmaschinen bekannt, bei denen das Gehäuse mit einem abnehmbaren, die wirksame Schleifbandfläche umfassenden Führungsrahmen versehen und am Gehäuse eine höhenverschiebbare, mit einer Druckfeder belastete und mit Parallelogrammlenkern geführte Schleifbanddruckplatte gelagert ist. Die Druckfeder drückt ständig die Schleifbanddruckplatte nach unten, so daß mit dieser Bandschleifmaschine nur ein bestimmter, vom Handdruck abhängiger Schleifdruck, jedoch nicht eine bestimmte, einstellbare Spanstärke erzielt werden kann. Die Bandschleifmaschinen dieser Bauart haben ferner den Nachteil, daß die beiden Parallelogrammlenker einen sehr kleinen Abstand haben, so daß im Hinblick auf diesen geringen Lenkerabstand und auch im Hinblick auf das zwischen Lenkern, Gehäuse und Druckplatte vorhandene Spiel eine genaue Parallelführung der Druckplatte gegenüber dem Führungsrahmen nicht erzielt werden kann, so daß wegen dieser mangelhaften Parallelführung auch ein gleichmäßiger Schleifdruck über die ganze wirksame Schleifbandfläche bzw. eine gleichmäßige Spanabnahme nicht erzielt werden kann. Hinzu kommt, daß bei diesen vorbekannten Bandschleifmaschinen der Antriebsmotor als Umlaufmotor innerhalb einer Bandrolle angeordnet ist. Da nur ein langsam laufender Motor mit größeren Abmessungen verwendet werden kann, so ergibt sich ein verhältnismäßig schweres, also unhandliches Bandschleifgerät.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der vorerwähnten Nachteile eine leichte, handliche Bandschleifmaschine zu schaffen, die in Kombination mit einem Führungsrahmen nicht nur für verschiedene Arbeitsgebiete bzw. Anwendungszwecke geeignet ist, sondern vor allem auch eine feinfühlige Einstellmöglichkeit für die gleichmäßige Handbandschleifmaschine
Anmelder:
Eugen Lutz K.-G., 7130 Mühlacker
Als Erfinder benannt:
Otto Bergler, 7131 Lomersheim
Spanabnahme bei Verwendung des Führungsrahmens ermöglicht.
Zu diesem Zweck ist bei einer Handbandschleifmaschine der eingangs erwähnten Bauart nach der Erfindung ein in bekannter Weise vom Gehäuse leicht lösbar befestigter, starrer, die wirksame Schleifbandfläche umfassender Führungsrahmen so angeordnet, daß mittels zweier Parallelogrammlenkerpaare und einer zwischen dem Gehäuse und Führungsrahmen angeordneten Stellvorrichtung mit Stellschraube eine Höhenverstellung des Führungsrahmens gegenüber der Schleifbanddruckplatte erreicht wird. Bei dieser neuen Bauart ist mittels der Stellvorrichtung eine genaue und parallele Höheneinstellung des Führungsrahmens gegenüber der Schleifbanddruckplatte möglich, so daß damit die Spanstärke genau eingestellt werden kann, damit also auch das einwandfreie Schleifen von feinen Furnieren ermöglicht wird.
Bei dieser neuen Handbandschleifmaschine ist vorteilhaft ein Parallelogrammlenkerpaar außerhalb des Schleifbandes angeordnet, so daß sich ein großer Abstand der beiden Parallelogrammlenkerpaare ergibt. Dank diesem großen Längsabstand und auch im Hinblick auf die größere Abstützbreite der Lenkerpaare gegenüber dem Führungsrahmen ergibt sich eine verhältnismäßig lange und breite Basis für die Parallelführung, so daß bei dieser Anordnung eine sehr genaue Parallelführung zwischen Schleifbanddruckplatte und Führungsrahmen und damit in Verbindung mit der Stellvorrichtung eine genau einstellbare, über die ganze Schleifbandfläche gleiche Spanabnahme erzielt wird.
Die weiteren Einzelheiten der Erfindung und deren Vorteile sind im folgenden an Hand von in
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3 4
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen das Parallelogrammlenkerpaar 10 außerhalb des
beschrieben. Es zeigt Schleifbandes 5 angeordnet. Am Gehäuse sind nicht
Fig. 1 die Seitenansicht einer Handbandschleif- dargestellte Klemmfedern vorgesehen, die die Quermaschine mit Führungsrahmen, teilweise im Schnitt achse 13, ähnlich wie die Klemmfeder 19, halten und nach Linie I/I der F i g. 3, 5 ein unfreiwilliges Lösen des Rahmens vom Gehäuse
F i g. 2 einen Querschnitt nach Linie II/II der verhindern. Sofern also der Rahmen 9 vom Ge-
Fig. 1, häusel abgenommen werden soll, so wird unter
Fig. 3 die Aufsicht auf den Führungsrahmen der Festhalten des Rahmens9 das Gehäuse abgehoben,
Fig. I3 wobei die Querachse 13 im Rahmen verbleibt,
F i g. 4 eine Teilansicht in Richtung IV der F i g. 1 io während die Kurbelzapfen 16 der im Gehäuse sitzen-
in vergrößertem Maßstab, den Querachse 14 aus den Klemmfedern 19 heraus-
F i g. 5 einen Querschnitt nach Linie V/V der gezogen werden.
F i g. 4, Die Stellvorrichtung 12 besteht vorteilhaft aus
F i g. 6 einen Schnitt nach Linie WVI der F i g. 5, einer an der Querachse 13 angelenkten Stellschraube
Fig. 7 Teile der Fig. 4 in anderer Stellung, *5 21, die mit einer in einem Schwenklager 25 des
Fig. 8 eine andere Ausführung des Führungs- Führungsrahmens 9 angeordneten, axial begrenzt
rahmens, im Schnitt gemäß F i g. 2 dargestellt, verschiebbaren und drehbaren Gewindehülse 24 ver-
Fig. 9 eine Ansicht in RichtungIX der Fig. 8. bunden ist. Die Stellschraube weist einen augenför-
In der Zeichnung ist bei 1 ein mit Handgriffen 2 migen Kopf 22 auf, der zum Aufschieben auf die und 3 versehenes Gehäuse angedeutet, in welchem z0 Achse 13 mit einem entsprechenden Schlitz 23 verdie beiden vom Schleifband 5 umschlossenen Schleif- sehen ist. Das Schwenklager 25 ist um die waagebandrollenö und 7, eine Schleifbanddruckplatte8 rechte Achse«, die parallel zur Querachse 13 liegt, und ein hochtouriger, achsparallel und außerhalb der schwenkbar zwischen zwei Augen 26 des Rahmens 9 Schleifbandrollen angeordneter Motor 4 gelagert gelagert. Auf der Gewindehülse 24 ist eine Schrausind, wobei dieser Motor über ein Untersetzungs- a5 bendruckfeder 27 angeordnet, die sich einerseits an getriebe die Schleifbandrolle 6 antreibt. Die Druck- einem Bund 28 der Gewindehülse 24 und andererplatte 8 ist im Gehäuse feststehend angeordnet. Es seits bei 29 am Schwenklager 25 abstützt, wobei sich ist ferner ein, auf das Werkstück aufsetzbarer, vom die Gewindehülse auf der anderen Seite des Schwenk-Gehäuse leicht lösbar befestigter, starrer, die wirk- lagers 25 mit einem Sprengring 30 od. dgl. abstützt, same Schleifbandfiäche umfassender Führungs- 3° Dj6 Gewindehülse 24 ist durch einen Stift 31 od. dgl. rahmen 9 vorgesehen, der parallel zur Druckplatte 8 mit einer Griffkappe 32 fest verbunden, welche die angeordnet ist. Das Gehäuse 1 ist mit diesem Füh- Schraubenfeder 27 umschließt bzw. verdeckt. Durch rungsrahmen durch zwei Parallelogrammlenkerpaare Drehen dieser Griffkappe in der einen oder anderen 10 und 11 verbunden, die mit Gehäuse 1 und Füh- Richtung wird die Stellschraube 21 in Richtung B rungsrahmen 9 eine Parallelogrammführung bilden. 35 bzw. C verschoben, so daß damit der Winkel « der Weiterhin ist zwischen Gehäuse und Führungsrahmen Lenker 10, 11 und damit die Höhenlage der Druckeine Stellvorrichtung 12 mit Stellschraube 21 vorge- platte 8 eingestellt werden kann. Dabei hält die sehen, mit welcher die durch den Winkel <x gegebene Feder 27 normalerweise das Gehäuse 1 gegenüber Winkellage der Lenkerpaare, und damit die Höhen- dem Rahmen 9 in der eingestellten Höhenlage. Bei lage der Druckplatte 8 gegenüber dem Rahmen 9 ge- 4° zusätzlichem Handdruck in Richtung V auf das Genau eingestellt werden kann. häuse wird entgegen dem Druck der Feder 27 die
Bei der gezeigten vorteilhaften Ausführung besteht Gewindehülse 24 zusammen mit der Stellschraube 21
ein Parallelogrammlenkerzapfen 10 bzw. 11 jeweils in Richtung B verschoben, so daß damit der Win-
aus einer im Gehäuse 1 drehbar gelagerten Quer- kel α verkleinert und damit der Schleifdruck erhöht
achse 13 bzw. 14 mit parallelen Kurbelarmen 10 a wird, um harte Stellen, wie z. B. Äste besser schleifen
bzw. 11 α und am Führungsrahmen 9 gelagerten Kur- zu können.
beizapfen 15 bzw. 16. Um ein leichtes Anbringen Die zwischen Schleifdruckplatte 8 und Bandrolle 7 bzw. Entfernen des Führungsrahmens am bzw. vom angeordnete Querachse 14 ist, wie aus F i g. 4 bis 7 Gehäuse zu ermöglichen, sind am Gehäuse 1 50 hervorgeht, im Gehäuse axial verschiebbar gelagert, und/oder am Führungsrahmen 9 halbzylindrische und zwar derart, daß sie aus der in F i g. 4 und 5 ge-Lagerstellen 17, 18 für die Parallelogrammlenker- zeigten Normalstellung nach Entfernen des Rahpaare 10, 11 vorgesehen. Dabei sind Klemmfedern mens9 in Richtung D verschoben werden kann, so 19 am Rahmen bzw. eine Klemmfeder 20 am Ge- daß deren über die mit dem Schleifband bündig häuse vorgesehen, die auf die Kurbelzapfen 15, 16 55 stehende Stirnseite 33 vorstehender Kurbelzapf en 16 bzw. die Querachsen 13, 14 derart wirken, daß ein bis hinter diese Seite zurückgeschoben werden kann, Lösen des Rahmens vom Gehäuse durch Eigenge- wie in Fig. 7 gezeigt. Die Querachse 14 bzw. der wicht verhindert wird. vorerwähnte Kurbelzapfen 16 behindern also nicht
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist die eine das Bandschleifen, wenn die Bandschleifmaschine Querachse 14 im Gehäuse 1 zwischen Schleifband- 6o ohne den Rahmen 9 benutzt wird,
druckplatte8 und der Bandrolle7 fest gelagert, wo- Gemäß Fig. 5 und 6 ist die axial verschiebbare bei deren Kurbelzapfen 16 lösbar sich in den halb- Querachse 14 mittels der bereits erwähnten Klemmzylindrischen Lagerstellen 18 des Rahmens ab- feder 20 in den halbzylindrischen Lagerstellen 17 sostützen, während die Kurbelzapfen 15 der anderen wohl in ihrer Schwenkstellung, als auch in ihrer Querachse 13 gemäß Fig. 3 fest am Rahmen 9 ge- 6g Axiallage gehalten. Weiterhin ist an dieser Querlagert sind, wobei das Gehäuse 1 sich mit den halb- achse 14 eine tangentiale Ausfräsung 34, und am Gezylindrischen Lagerstellen 17 lösbar auf dieser Quer- häuse ein in diese Ausfräsung passender Vorsprung achse 13 abstützt. Dabei ist die Querachse 13 bzw. 35 so angeordnet, daß die Querachse in der Ge-
brauchsstellung nach F i g. 4 bis 6 von diesem Vorsprung in den Lagerstellen 17 gehalten wird, jedoch durch axiale Verschiebung der Querachse in Richtung E Ausfräsung 34 und Vorsprung 35 in Übereinstimmung gebracht und damit die Querachse 14 in Richtung V aus den Lagerstellen 17 herausgenommen werden kann. Bei der gezeigten vorteilhaften Ausführung dient als Vorsprung 35 der Kopf einer Schraube 36, die zur Befestigung der Klemmfeder 20 dient.
Die vorbeschriebene Anordnung und Ausbildung der Querachse 14 im Gehäuse bietet also die Möglichkeit, die Bandschleifmaschine 1 bis 8 für sich allein zu liefern und zu gebrauchen, wobei andererseits durch einfaches Einsetzen der Querachse 14 die Möglichkeit geschaffen wird, diese Bandschleifmaschine in Kombination mit dem Führungsrahmen 9 zu verwenden.
Bei der gezeigten vorteilhaften Ausführung ist eine Bandschleifmaschine vorgesehen, bei der der Motor 4 über ein in einem Gehäuseteil 1 α angeordneten Untersetzungsgetriebe die eine Bandrolle 6 antreibt, und zwar über ein Getrieberad 37, das auf der Achse 38 der Bandrolle 6 sitzt. Dies ermöglicht die Verwendung eines verhältnismäßig kleinen, hochtourigen Motors 4, so daß sich eine verhältnismäßig kleine, leichte und handliche Bandschleifmaschine ergibt. Dabei ragt jedoch das Getriebegehäuse 1 α weit nach unten mit dem bei 1 b angedeuteten, das Getrieberad 37 umschließenden Gehäuseteil. Um nun auch bei einer solchen mit Untersetzungsgetriebe versehenen Bandschleifmaschine einen rechteckigen, die wirksame Schleifbandfläche eng umschließenden Führungsrahmen 9 anordnen zu können, ist erfindungsgemäß auf der Unterseite des Gehäuses 1 zwischen der angetriebenen Schleifbandrolle 6 und dem sie antreibenden Getrieberad 37 eine Längsnut 39 vorgesehen, in die der Führungsrahmen 9 mit seinem Längsteil 40 eingreift. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, weist dieser Rahmen einen winkelförmigen Querschnitt mit der Breite b auf, während jedoch zur Erzielung einer verhältnismäßig schmalen Längsnut 39 der in diese Nut eingreifende Rahmenteil 40 einen verhältnismäßig schmalen, nur die Breite c aufweisenden Rechteckquerschnitt hat.
Um die vorbeschriebene Bandschleifmaschine zusammen mit dem Führangsrahmen 9 auch zum Falzschleifen oder zum Schleifen von Fußbodenecken u. dgl. verwenden zu können, so ist bei der in F i g. 8, 9 gezeigten besonderen Ausführung der Führangsrahmen 9 a auf der Stirnseite 33 des Gehäuses zweimal rechtwinklig nach oben und nach außen so abgekröpft, daß die nach oben abgekröpften Rahmenschenkel 42 mit der bei 43 angedeuteten Stirnkante bündig stehen, und der von den nach außen gekröpften Rahmenschenkeln 44 getragene Rahmenlängsteil 45 in größerem Abstand h von der Rahmenunterseite angeordnet ist.
Die vorbeschriebene Handbandschleifmaschine nach der Erfindung stellt ein leichtes, handliches Gerät dar, mit welchem die Spanabnahme genau eingestellt werden kann, so daß auch feinste Furniere mit dem Führungsrahmen geschliffen werden können. Die schnelle und bequeme Aufsteckbarkeit des Führungsrahmens ermöglicht die vielseitige Anwendung der Schleifbandmaschine mit und ohne Führungsrahmen, z. B. zum Falzschleifen. Weiterhin ist
die neue Handbandschleifmaschine mit Führangsrahmen nicht nur für die Holzbearbeitung geeignet, sondern auch im Maler- und Tapeziergewerbe, beispielsweise zum Schleifen von Gipswänden ver-5 wendbar.

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Handbandschleifmaschine mit einem hochtourigen, achsparallel und außerhalb von Schleifbandrollen angeordneten Motor, der über ein Untersetzungsgetriebe eine Schleifbandrolle antreibt, sowie mit einer zwischen diesen Rollen feststehenden im Gehäuse angebrachten Schleifbanddruckplatte, dadurch gekennzeichnet, daß ein in bekannter Weise vom Gehäuse (1) leicht lösbar befestigter, starrer, die wirksame Schleifbandfläche umfassender Führungsrahmen (9) so angeordnet ist, daß mittels zweier Parallelogrammlenkerpaare (10, 11) und einer zwischen dem Gehäuse (1) und Führangsrahmen (9) angeordneten Stellvorrichtung (12) mit Stellschraube (21) eine Höhenverstellung des Führungsrahmens (9) gegenüber der Schleifbanddruckplatte (8) erreicht wird.
2. Handbandschleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Parallelogrammlenkerpaar (10 oder 11) außerhalb des Schleif bandes (5) angeordnet ist.
3. Handbandschleifmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Parallelogrammlenkerpaar (10 bzw. 11) jeweils aus einer im Gehäuse (1) drehbar gelagerten Querachse (13 bzw. 14) mit parallelen Kurbelarmen (10 a bzw. Ua) und am Führungsrahmen (9) gelagerten Kurbelzapfen (15 bzw. 16) besteht.
4. Handbandschleifmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (1) und/oder am Führangsrahmen (9) halbzylindrische Lagerstellen (17, 18) für die Parallelogrammlenkerpaare (10, 11) vorgesehen sind.
5. Handbandschleifmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Querachsen (13, 14) bzw. Kurbelzapfen (15, 16) wirkende Klemmfedern (19, 20) vorgesehen sind.
6. Handbandschleifmaschine nach Ansprach 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Querachse (14) im Gehäuse (1) zwischen der Schleifbanddruckplatte (8) und einer Bandrolle (7) fest gelagert ist, während die Kurbelzapfen (15) der anderen Querachse (13) fest am Führungsrahmen (9) gelagert sind.
7. Handbandschleifmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung (12) aus einer an der Querachse (13) angelenkten Stellschraube (21) besteht, die mit einer in einem Schwenklager (25) des Führungsrahmens (9) angeordneten, axial begrenzt verschiebbaren und drehbaren Gewindehülse (24) verbunden ist.
8. Handbandschleifmaschine nach Ansprach 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Gewindehülse (24) eine Schraubendruckfeder (27) angeordnet ist, die sich einerseits an einem Bund (28) der Gewindehülse (24) und andererseits am Schwenklager (25) abstützt.
9. Handbandschleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite des Gehäuses (1) zwischen der angetriebenen Schleifbandrolle (6) und dem sie antreibenden Getrieberad (37) eine Längsnut (39) vorgesehen ist, in die der Führungsrahmen (9) eingreift.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1849170; französische Patentschriften Nr. 651328, 534 616; USA.-Patentschriften Nr. 3176436, 2774198, 1356337,975166.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
809 599/143 S. 68 © Bundesdruckerei Berlin
DEL50559A 1965-04-24 1965-04-24 Handbandschleifmaschine Pending DE1277068B (de)

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