DE508697C - Handstueck fuer zahnaerztliche Schleif- und Fraesmaschinen o. dgl. - Google Patents

Handstueck fuer zahnaerztliche Schleif- und Fraesmaschinen o. dgl.

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DE508697C
DE508697C DEL72890D DEL0072890D DE508697C DE 508697 C DE508697 C DE 508697C DE L72890 D DEL72890 D DE L72890D DE L0072890 D DEL0072890 D DE L0072890D DE 508697 C DE508697 C DE 508697C
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DE
Germany
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handpiece
milling machines
dental grinding
pin
tooth
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DEL72890D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/08Machine parts specially adapted for dentistry
    • A61C1/082Positioning or guiding, e.g. of drills

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Dentistry (AREA)
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  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Handstück für zahnärztliche Schleif- und Fräsmaschinen o. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung am Handstück für zahnärztliche Schleif- und Fräsmaschinen o. dgl. mit einem als Abstützmittel dienenden, in seiner Höhenlage einstellbaren und an einem Gelenkhebel angeordneten Stützstift.
  • Gemäß der Erfindung ist am Handstück eine Feder vorgesehen, derart, daß sich der Stell- und Stützstift sowohl in radialer als auch in peripherischer Richtung gegenüber dem Werkzeugkopf unter überwindung der Kraft dieser den Gelenkhebel entsprechend beeinflussenden Feder bewegen läßt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in vergrößertem Maßstabe dargestellt, und zwar zeigt Abb. z einen Grundriß des HandstÜckes, Abb. a eine Vorderansicht des Handstückes und Abb. 3 bis 5 das Handstück in verschiedenen beispielsweisen Arbeitsstellungen.
  • Das Handstück besteht in bekannter Weise aus dem Griff a und dem an demselben befestigten Werkzeugkopf b, in welchem das Werkzeug c gelagert ist, das in bekannter Weise mittels einer biegsamen Welle o. dgl. angetrieben wird. Auf dem Hals des Werkzeugkopfes b ist eine Einrichtung zur Abstützung des Handstückes auf einen der Zähne oder einem sonstigen Stützpunkte befestigt. Sie besteht aus einer Schelle e, die mittels Schrauben f auf dem Hals d des Werkzeugträgers b befestigt wird. Auf der einen Seite der Schelle e ist zwischen deren Laschen g ein Gelenkhebel h schwenkbar gelagert, an dessen Ende sieh gelenkig ein weiterer Hebel h' anfügt. Das Verbindungsstück zwischen den Gelenkteilen h und hl bildet eine Schraube i, deren unteres Ende in hl- drehbar gelagert ist, während sich die Gewindespindel der Schraube i in einer Gewindebohrung am Ende des Gelenkteiles h auf und nieder schrauben läßt. Dadurch kann der Höhenabstand der Gelenkteile h und hl geändert werden. An dem äußeren Ende des Gelenkhebels h'I ist ein Stift k angeordnet, welcher mit einer Spitze m versehen ist. An diesem Stift k greift eine Federn an, die an der Schelle e befestigt ist und derart wirkt, daß der Stift k in radialer Richtung auf die Werkzeugachse hinbewegt, also an diese herangezogen wird. An der Schelle e ist ferner ein Mundblech o abnehmbar angeordnet.
  • In A'bb. 3 ist,die Bearbeitung eines Zahnes auf einer Seite dargestellt. Abb. q. zeigt die Wirkungsweise der Einrichtung gemäß der Erfindung auf der entgegengesetzten Seite desselben Zahnes. Hierfür muß ein Seitenwechsel des Stiftes k am Werkzeugkopf b vorgenommen werden. Dies geschieht in einfacher Weise dadurch, daß die Schelle e nach Lösen der Schrauben f auf dem Hals d des Werkzeugkopfes b um r8o° gedreht wird. Dadurch kommt der Hebel h auf die andere Seite ,des' Werkzeugkopfes b zu liegen. Die Schraube i braucht nunmehr lediglich umgeschraubt zu werden.
  • Es liegt im Bereiche der Erfindung, diese Umstellung auch mit anderen an sich bekannten Mitteln vorzunehmen. Z. B. kann in dem Gelenkteile h ein Drehgelenk eingeordnet sein, um beiderseits die richtige Lage der Haltevorrichtung erreichen zu können.
  • Beim Bearbeiten der Zahnseite in einer Zahnlücke wird, wie Abb. 5 zeigt, die Schelle e nur um 9o° gedreht, so daß stich der Stift k im rechten Winkel zur Werkzeugachse befindet. Man setzt den Stift 7n dann auf einen der benachbarten Zähne auf und hat so eine genaue Führung für die flache Schleifscheibe. Dadurch kann ein ungewolltes Beschädigen des Nachbarzahnes nicht mehr eintreten, und der Bedienende führt, auch wenn er eine unsichere Hand besitzt, einen sauberen Schliff aus.
  • Die Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes ist folgende: Das Handstück wird mit dem Stift m auf den zu behandelnden oder einen geeigneten benachbarten Zahn oder sonstigen Haltepunkt aufgesetzt. Hierbei wird durch Höher-oder Niedrigerdrehen,der Schraube i die richtige Höhenlage des Werkzeuges eingestellt. Durch die Feder n wird das Werkzeug beim Entlangführen an der Zahnfläche stets mit gleichmäßigem Druck an diese gepreßt, so daß einerseits der Zahn gleichmäßig geschliffen und andererseits die benachbarten Zähne nicht beeinflußt werden. Durch die Abstützungmittels des Stiftes wird der Hand eine unbedingte Sicherheit in der Führung des Handstückes gegeben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Handstück für zahnärztliche Schleif-und Fräsmaschinen o. dgl. mit einem als Abstützmittel dienenden, in seiner Höhenlage einstellbaren und an einem am Handstück befestigten Gelenkhebel angeordneten Stützstift, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Stell- und Stützstift (k) sowohl in radialer als auch. peripherischer Richtung gegenüber dem Werkzeugkopf unter Überwindung der Kraft einer den Gelenkhebel entsprechend beeinflussenden Feder (za) bewegen läßt.
DEL72890D 1928-09-16 1928-09-16 Handstueck fuer zahnaerztliche Schleif- und Fraesmaschinen o. dgl. Expired DE508697C (de)

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