DE836903C - Kantenbearbeitungsmaschine fuer Schuhsohlen - Google Patents

Kantenbearbeitungsmaschine fuer Schuhsohlen

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Publication number
DE836903C
DE836903C DEA3601A DEA0003601A DE836903C DE 836903 C DE836903 C DE 836903C DE A3601 A DEA3601 A DE A3601A DE A0003601 A DEA0003601 A DE A0003601A DE 836903 C DE836903 C DE 836903C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sole
edge
particular according
processing machine
machine
Prior art date
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Expired
Application number
DEA3601A
Other languages
English (en)
Inventor
Henry Hardy
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Albeko Schuhmaschinen GmbH
Original Assignee
Albeko Schuhmaschinen GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Albeko Schuhmaschinen GmbH filed Critical Albeko Schuhmaschinen GmbH
Priority to DEA3601A priority Critical patent/DE836903C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE836903C publication Critical patent/DE836903C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D87/00Edge or heel cutters; Machines for trimming the heel breast

Landscapes

  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

  • Kantenbearbeitungsmaschine für Schuhsohlen
    I )ie Ertiiidung betrifft eine Bearbeitungsmaschine
    für Schubsohlen, und zwar eine Kantenbearbeitungs-
    inaschine. l?.: hat sich als \-()rteilhaft herausgestellt,
    Schubsohlen N%-eitgchend fertig zu bearbeiten, ehe sie
    auf dein Schuh he fe:tigt werden. Hierdurch vermei-
    det man das sonst während des Bearbeitens der
    Sohle häufig auftretende Beschmutzen des Schuh-
    Oberteils. Au(lerdem kann man bei getrenntem
    hertigl>earl>eiteti der Sohlen wesentlich höhere
    .@rlreitsgeschwindigkeiten erzielen. Eskonimtjedoch
    darauf an. (laß auch eine sehr große Bearbeitungs-
    genauigkeit erreicht wird, und diese Genauigkeit
    hängt weitgehend davon ab, daß die Sohle in jeweils
    genau richtiger Zuordnung zum Werkzeug gehalten
    wird.
    Die Erfindung gibt eine Vorrichtung bekannt,
    die diese Bedingung erfüllt und die dementsprechend
    (las Bearbeiten von Schubsohlen mit hofier Prä-
    zision eriniigliclit, ohne <laß die Arbeit durch beson-
    ders geschulte Fachkräfte durchgeführt werden müßte.
  • Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine I# räsinaschine für die Sohlenkanten, ist aber auch für andere Sohlenbearbeitungsmaschinen, wie beispielsweise die Kantenpoliermaschine, mit Erfolg anwendbar. Erfindungsgemäß ist bei einer Bearbeitungsmaschine für Schuhsohlen mit umlaufendem Werkzeug und mit Führungseinrichtungen sowie selbsttätiger Vorschubvorrichtung für die Sohle außer den in bekannter Weise vor der eigentlichen Arbeitsstelle und gegebenenfalls auch hinter der eigentlichen Arbeitsstelle vorgesehenen Führungen für die Sohle eine weitere, mit der Sohlenkante zusammenarbeitende Führung an der Arbeitsstelle selbst vorgesehen.
  • In der bevorzugten Ausführungsform ist die an der Arbeitsstelle vorgesehene Führung in Form eines Anschlags vorgesehen, dessen Kante konzentrisch zum Umfang des Werkzeugs verläuft. Dabei hat es sich als zweckmäßig erwiesen, das Werkzeug, beispielsweise das Fräswerkzeug, durch einen Spalt zu unterteilen und in diesem Spalt den Anschlag anzuordnen.
  • Die genaue Sohlenführung kann zusätzlich noch dadurch unterstützt werden, daß, vorzugsweise ebenfalls nahe der Arbeitsstelle, die Sohlenfläche federnd an den Arbeitstisch angedrückt wird, auf dem sie während der Bearbeitung aufliegt.
  • In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Werkzeug so gestaltet, daß es gleichzeitig die obere und die untere Randlinie der Sohlenkante abfräst.
  • Im folgenden wird die Erfindung an Hand scheinatischer Zeichnungen an einigen Ausfiihrungsl)eispielen erläutert.
  • Fig. i ist eine Draufsicht, Fig.2 eine Vorderansicht mit abgenommenem Andrückorgan, Fig. 3 eine Teilseitenansicht und Fig.4 eine Draufsicht auf das Werkzeug mit Führungsanschlag in abgeänderter Ausführungsform.
  • Die Maschine ist auf einem 'Maschinengestell i aufgebaut. Durch einen Arm des Gestells i führt der Drehantrieb 2 für das Werkzeug, der von irgendeiner bekannten Bauart sein kann und im folgenden nicht näher beschrieben wird. Die verschiedenen Führungsvorrichtungen und sonstigen Maschinenteile sind auf einem auf dem Gestell i verstellbar angeordneten Support 3 montiert. Auf dem Support 3 ist auch der Arbeitstisch 4 verstellbar festgeschraubt, auf dem die Sohle 5 aufliegt. Jedoch ist der Tisch, wie am klarsten aus Fig. i ersichtlich, in unmittelbarer Nähe der Bearbeitungsstelle mit einem Ausschnitt versehen, so daß der jeweils gerade der Bearbeitung unterliegende Teil der Sohle nicht auf (lern Tisch aufliegt. Im Bereich des Ausschnittes ist ein Paar Vorschub- oder Transportrollen 6 vorge= sehen, die in zueinander entgegengesetzter Richtung umlaufen, wie in Fig. 2 durch Pfeile r angedeutet. Zwischen diesen beiden Transportrollen, einer oberen und einer unteren, läuft die Sohle. In unmittelbarer Nähe der Transportrollen ist eine Anschlagrolle 7 vorgesehen. Sowohl die Anschlagrolle wie die Transportrollen sind verstellbar angeordnet. Die E=instellung der Transportrollen 6 und des Anschlags ,- mit Bezug auf das Werkzeug muß sorgfältig vorgenommen werden. Eine bevorzugte räumliche Zuordnung ist in den Zeichnungen veranschaulicht.
  • .11s Werkzeug ist in den Zeichnungen ein Fräswerkzeug 8 gezeigt, welches auf die Drehwelle aufgesetzt wird. Die Schneidfläche des Fräswerkzeugs bildet eine Rotationshohlfläche, wie deutlich aus Fi. 2 und Fig. 3 ersichtlich ist. Durch einen Spalt ist, das Werkzeug in eine obere und eine untere Hälfte e° und 8b unterteilt. Zwischen den beiden Teilen ist der der Erfindung gemäß vorgesehene Führungsanschlag 9 vorgesehen, dessen Enden auf zwei Stützen io festgeschraubt sind. Wie insbesondere aus Fig. i hervorgeht, verläuft die Führungsfläche des Anschlags 9 für die Sohlenkante konzentrisch zur Drehachse des Schneid-,verkzeugs.
  • An einer der Stützen io ist ferner, wie aus Fig. i ersichtlich, vermittels eines Zwischenstücks i i das federnde Andrückorgan 12 befestigt, welches imBereich der Arbeitsstelle auf der oberen Sohlenfläche aufliegt und die Sohle mit leichtem Druck gegen den Arbeitstisch 4 anlegt. Das Organ 12 besteht vorzugsweise aus Federstahl. Es läuft vorzugsweise in einem zylindrisch aufgerollten Stück aus, dessen Mantelfläche auf der Sohlenfläche leicht federnd anliegt, so daß einerseits das Aufliegen der unteren Sohlenfläche auf dem Tisch 4 gesichert ist, andererseits der Vorschub der Sohle nicht behindert wird.
  • In Fig. 4 ist eine etwas andere Ausbildung des ein wesentliches Merkmal der Erfindung bildenden Führungsanschlags veranschaulicht. Der Anschlag i9 ist nicht, wie in der Ausführungsform gemäß Fig i, in Form eines verhältnismäßig schmalen Blattes vorgesehen, das auf zwei Stützen io ruht, sondern an beiden Enden bei 2o auf einer gemeinsamen Stütze befestigt.
  • In einer weiteren Abänderung kann der Führungsanschlag auch als konzentrische Scheibe auf einem Ring montiert sein, durch den die Werkzeugdrehachse hindurchgeführt ist.
  • An Stelle eines Fräswerkzeugs kann auch ein sonstiges umlaufendes Werkzeug für die Kantenbearbeitung. vorgesehen sein, beispielsweise ein Polierwerkzeug, ein Schneidwerkzeug od. dgl.
  • Die Arbeitsweise der Maschine ist so, daß die durch einen passenden Antrieb in gegenläufige Umdrehung versetzten Transportrollen 6 die Sohle selbsttätig an die Arbeitsstelle befördern, wo die Sohlenkante durch das jeweilige Werkzeug, im dargestellten Ausführungsbeispiel das Fräswerkzeug 8, bearbeitet wird. Die der Sohlenkante dabei verliehene Kontur hängt von der Gestaltung der Schneidfläche des Fräsers 8 ab. Durch den Anschlag 9 wird sichergestellt, daß die Kanten nur um einen jeweils vorbestimmten Betrag abgefräst werden. Es hat sich erwiesen, daß die Maschine auch bei Bearbeitung großer Mengen von Sohlen das Einhalten genauer Maße ermöglicht, so daß trotz Ersparnis 'kostspieliger Facharbeit für hochwertigstes Schuhzeug geeignete Sohlen hergestellt werden können.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kantenibearbeitungsmaschine für Schuhsohlen mit umlaufendem Werkzeug und mit Führungseinrichtungen sowie selbsttätiger Vorschubvorrichtung für die Sohle, insbesondere Kantenfräsmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß außer den vor und/oder hinter der Arbeitsstelle vorgesehenen Führungen für die Sohle eine weitere, mit der Sohlenkante zusammenarbeitende Führung an der Arbeitsstelle selbst vorgesehen ist.
  2. 2. Kantenbearbeitungsmaschine, insbesondere nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Führung ein Anschlag dient, dessen Kante konzentrisch zu (lern Umfang des Werkzeugs verläuft.
  3. 3. Kantenbearbeitungsmaschine, insbesondere nach Anspruch i und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag in einen Spalt eines unterteilten Werkzeugs eingeführt ist.
  4. 4. Kantenhearheitungsmaschine, insbesondere nach Anspruch 2 und/oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der dieSohle andieArbeitsstelle führende Anschlag am Maschinenrahmen oder auf dem Maschinentisch montiert ist.
  5. 5. Kantenbearbeitungsmaschine, insbesondere nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichtiet, claß der Anschlag auf einer festen Mittelachse montiert ist, welche innerhalb der rotierenden hohlen Werkzeugwelle angeordnet ist. <.
  6. Kantenbearbeitungsmaschine, insbesondere nach Anspruch i und/oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidfläche des Fräswerkzeugs eine Rotationshohlfläche darstellt, die senkrecht zur Achse durch einen mittleren Spalt unterbrochen ist.
  7. 7. Kantenbearbeitungsmaschine, insbesondere nach Anspruch i und/oder folgenden, gekennzeichnet durch ein vorzugsweise nahe der Arbeitsstelle vorgesehenes federndes Organ zum Artdrücken der Sohle auf den Arbeitstisch. B.
  8. Kantenbearbeitungsmaschine, insbesondere nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch ein Fräswerkzeug, welches gleichieitig den oberen und den unteren Rand der Sohlenkante bearbeitet.
  9. 9. Kantenbearbeitungsmaschine, insbesondere nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Fräswerkzeug aus zwei Teilen zusammengesetzt ist. io. Kantenbearbeitungsmaschine, insbesondere nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, efiaß an der Arbeitsstelle der Arbeitstisch ausgeschnitten ist, so daß das jeweils der Bearbeitung unterliegende Sohlenstück frei liegt. i i. Kantenbearbeitungsmaschine, insbesondere nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des ausgeschnittenen Tischbereichs die Sohle zwischen einer oberen und einer unteren Vorschubrolle geführt wird.
DEA3601A 1950-09-22 1950-09-22 Kantenbearbeitungsmaschine fuer Schuhsohlen Expired DE836903C (de)

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DE836903C true DE836903C (de) 1952-04-17

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DE (1) DE836903C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1118053B (de) * 1959-02-14 1961-11-23 Ernst Mohrbach Brandsohlenkantenfraesmaschine
DE1136612B (de) * 1960-03-16 1962-09-13 United Shoe Machinery Corp Laufsohlenaufrauhmaschine
DE1157111B (de) * 1960-05-05 1963-11-07 United Shoe Machinery Corp Vorrichtung zum selbsttaetigen Fuehren und Vorschieben von Werkstuecken aus Flaechenwerkstoff
US3384913A (en) * 1966-03-02 1968-05-28 George O. Comeau Sole edge trimmer

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