DE1165969B - Vorschubeinrichtung fuer mitlaufende Trennmaschinen - Google Patents

Vorschubeinrichtung fuer mitlaufende Trennmaschinen

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DE1165969B
DE1165969B DEK32009A DEK0032009A DE1165969B DE 1165969 B DE1165969 B DE 1165969B DE K32009 A DEK32009 A DE K32009A DE K0032009 A DEK0032009 A DE K0032009A DE 1165969 B DE1165969 B DE 1165969B
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DEK32009A
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English (en)
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Dipl-Ing Dr Theo Krueckels
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THEO KRUECKELS DIPL ING DR
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THEO KRUECKELS DIPL ING DR
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D25/00Machines or arrangements for shearing stock while the latter is travelling otherwise than in the direction of the cut
    • B23D25/02Flying shearing machines
    • B23D25/04Flying shearing machines in which a cutting unit moves bodily with the work while cutting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D45/00Sawing machines or sawing devices with circular saw blades or with friction saw discs
    • B23D45/18Machines with circular saw blades for sawing stock while the latter is travelling otherwise than in the direction of the cut
    • B23D45/20Flying sawing machines, the saw carrier of which is reciprocated in a guide and moves with the travelling stock during sawing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shearing Machines (AREA)

Description

  • Vorsc$ubeinrichtung für mitlaufende Trennmaschinen Es ist bekannt, Trennmaschinen dergestalt zu bauen, däß das zu trennende Material kontinuierlich der Maschine zugeführt wird und diese mitlaufend gebaut ist, so daß der Trennvorgang während der Bewegung ausgeführt wird. Insbesondere bei Strangpressen, Walzmaschinen und Richtmaschinen wird dieses Verfahren angewendet.
  • Der Nachteil der bekannten Bauarten liegt darin, daß damit keine hohe Genauigkeit der abzutrennenden Stücke erreicht wird. Genauigkeiten von 3 bis 5 mm sind hierbei schon als sehr gut anzusprechen. Für die Herstellung von Verarbeitungslängen z. B. direkt von der Walzmaschine weg ist diese Genauigkeit aber nicht ausreichend.
  • Ursache der auftretenden Ungenauigkeiten sind die bisher angewandten Schaltvorrichtungen für den Vorschubantrieb bzw. deren Nichtvorhandensein bei mitlaufenden Trenneinrichtungen.
  • 1. Man läßt das Material gegen einen Anschlag stoßen, der mit der Trennmaschine fest verbunden ist. Dann muß der Materialstab die Trennmaschine von 0 bis zur Arbeitsgeschwindigkeit ruckartig beschleunigen, was zu Materialanfbiegungen, Voreilungen u. ä. führt, welche das Einhalten genauer Maße unmöglich machen.
  • 2. Man läßt das. Material gegen einen feststehenden Preßluftsteuerschieber oder Elektroschalter anstoßen, welche die entsprechenden Spannzylinder oder Magnete einschalten und somit die mitlaufende Trennmaschine an das zu trennende Material festklemmen. Da aber durch Druckschwankungen, Stromschwankungen immer Schaltunterschiede in der Größenordnung von 1/loo Sekunde vorkommen, so ergeben sich immer Differenzen (bei einer Arbeitsgeschwindigkeit von 36 m pro Minute verursacht 1/loö Sekunde eine Schwankung in der Länge von 6 mm).
  • 3. Das Material stößt gegen einen feststehenden Steuerschieber oder Elektroschalter und dieser betätigt einen hydraulischen oder pneumatischen Zylinder oder eine Transportspindel. Auch hier ergeben sich die unter 2. genannten Schaltungenauigkeiten und entsprechenden Längendifferenzen.
  • Die Vorschubeinrichtung mit einem mit der Schlittenplatte fest verbundenen, eine Schalteinrichtung für den Schlittenantrieb bildenden Anschlag nach der Erfindung sichert demgegenüber Ablänggenauigkeiten bis zu ± 0,1 mm und ermöglicht hierdurch z. B. direkt von der Walzmaschine weg das ; Abtrennen von Materialstäben in genauen Verarbeitungslängen. Der Erfindungsgedanke beruht darauf, daß sich ein in Bewegung befindliches System (Trennvorrichtung) bei Änderung einer unabhängig verlaufenden zweiten Bewegung (Profilgut) zwangläufig selbsttätig an diese angleicht, so daß zwischen beiden Bewegungen absoluter Gleichlauf herrscht. Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß die die Vorlaufgeschwindigkeit des Schlittens bewirkende mit sowohl dem Schlitten als auch dem Anschlag fest verbundene Vorschubeinrichtung gleichzeitig als Geschwindigkeitssteuervorrichtung für den Schlittenantrieb ausgebildet, indem sie außer der dem Vorlauf zugeordneten Schaltstellung eine weitere, davorliegende, die Rücklaufbewegung des Schlittens einschaltende Schaltstellung aufweist, in welcher der Anschlag in der Ruhestellung durch eine Rückholkraft gehalten ist und in der durch die dem Verlauf zugeordnete Schaltstellung der Schlitten auf eine die Laufgeschwindigkeit des Gutes. übersteigende Geschwindigkeit beschleunigt und anschließend durch Einschalten der dem Rücklauf zugeordneten Schaltstellung auf die Laufgeschwindigkeit des Schneidgutes verzögert wird, wodurch die genaue Länge des Profilstabes selbsttätig eingestellt wird.
  • Im einzelnen kann zu diesem Zweck die Vorschubeinrichtung mit der entsprechenden Schaltvorrichtung als hydraulisches Aggregat oder als ein aus elektromagnetischen Kupplungen bestehendes System ausgebildet sein und wird entweder über einen rein mechanischen oder über einen als elektrisches Aggregat, z. B. Endschaltersystem, ausgebildeten Anschlag mechanisch betätigt. In allen Fällen ist erfindungsgemäß der Anschlag mit der Schaltvorrichtung über eine Stange direkt verbunden, welche die genaue Länge des abzutrennenden Profilstabes selbsttätig einhält. Dadurch kann die Vorschubeinrichtung, durch den Anschlag eingeleitet, mit Voreilung gegenüber dem Profilstab so lange in Gang gesetzt werden, bis. die eingestellte Profillänge erreicht ist, worauf- sie mit der gleichen Geschwindigkeit wie das Schneidgut weiterläuft, bis der Trennvorgang abgeschlossen ist. Danach kehrt die Trennvorrichtung automatisch in ihre Ausgangslage zurück.
  • Zwei Ausführungsbeispiele von Vorschubeinrichtungen für Trennmaschinen nach der Erfindung sind in der Zeichnung noch etwas ausführlicher erläutert.
  • F i g. 1 zeigt den Gesamtaufbau einer hydraulischen Gleichlaufsteuerung, F i g. 2 den Gesamtaufbau einer elektromechanisch betätigten Gleichlaufsteuerung.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g.1 läuft der Profilstab 1 aus der Profilier- oder Richtmaschine kontinuierlich in der Pfeilrichtung durch die Trennmaschine 2 hindurch. Als Beispiel wurde hierfür eine Stanze gezeichnet. Die Stanze ist auf einem Wagen 3 befestigt. Er rollt auf einer Gleitbahn 4, die an einem Maschinenuntergestell sitzt. Ebenfalls fest an dieses Untergestell ist der Kolben 5 befestigt. Dieser Kolben 5 kann sich in dem Zylinder 6 bewegen. Der Zylinder 6 ist mit dem Wagen 3 fest verbunden. Von dem Zylinder 6 führt die Ölleitung 7 zu dem Hydraulikschieber 8: Der bewegliche Ölschlauch 9 führt zum Ölsammelbehälter 10. An diesen Behälter 10 ist die Pumpe 11 angeschlossen. Von dort aus führt eine Leitung zu einem Druckregelventil 12, von wo aus das überschüssige öl über die Leitung 13 in den Behälter 10 zurückfließen kann. Außerdem führt über den beweglichen Ölschlauch 14 eine Ölleitung über den Zylinder 6 und die Ölleitung 7 an den Steuerschieber B.
  • Das mit dem Zylinder 6 fest verbundene hydraulische Steuerorgan 8 hat in seinem Innern den Kolben 17, welcher durch die Feder 18 nach links gedrückt wird. Am Kolben 17 ist die Steuerstange 20 befestigt, auf welcher der einstellbare Anschlag 21 sitzt.
  • Die Arbeitsweise der Vorschubeinrichtung ist folgende: Aus dem Behälter 10 saugt die Ölpumpe 11 das Öl an und drückt es mit konstantem Druck über den Schlauch und die beiden Öffnungen 15 und 16 in den Zylinder 6. In der Ruhestellung wird der Steuerkolben 17 durch die Feder 18 nach links gedrückt, so daß der Abfluß des Öles schließt, wodurch der Zylinder 6 mit dem fest verbundenen Wagen 3 und der darauf sitzenden Stanze 2 so weit nach links gedrückt wird, bis er am Gestell 33 anstößt. Das überflüssige, von der Pumpe 11 geförderte Öl läuft durch das Druckregelventil 12 über die Leitung 13 in den Sammelbehälter 10 zurück.
  • Der mit beliebig großer Geschwindigkeit, jedoch kontinuierlich vorgeschobene, in gleicher Richtung des Schlittens zu unterteilende Profilstab 1 (von der Walzmaschine abhängig) bewegt sieh durch die in der linken Endlage befindliche obere Trennvorrichtung 2 ; hindurch, bis er an den Anschlag 21 anstößt. Dieser ist auf der Steuerstange 20 beliebig verstellbar auf die gewünschte Länge des Profilstabes eingestellt. Der Profilstab schiebt nun unter übenvindung des Druckes der Feder 18 über die Steuerstange 20 den Steuer- i kolben 17 nach rechts und gibt den Abftuß für das Öl aus dem linken Raum des Zylinders frei. Hierdurch kann der Zylinder 6 samt dem daran befestigten Wagen 3 und der darauf sitzenden Trennvorrichtung 2 sich mit erhöhter Geschwindigkeit in gleicher i Richtung wie das Profil nach rechts bewegen. Der Steuerquerschnitt des Schiebers 8 ist so. bemessen, daß bei voll geöffnetem Schieber der Zylinder 6 zunächst durch die Geschwindigkeit des Profils beschleunigt wird. Nach einem kurzen Weg haben der Zylinder 6 und damit die Trennvorrichtung 2 den Profilstab 1 und die Stablänge eingeholt, wobei jede durch die Profiliermaschine vorgegebene Geschwindigkeit des Stabes einer bestimmten Stellung des Steuerschiebers entspricht. Der Steuerschieber 8 stellt sich also selbsttätig und sehr genau auf die Stellung ein, welche der gleichen Geschwindigkeit von Trennmaschine und Profilstab entspricht. Jede durch Druck auf den Anschlag verursachte Änderung des eingestellten Abstandes zwischen Schnittstelle und Anschlag bedeutet eine Störung dieses Gleichgewichtes und wird sofort durch die kompensierende Wirkung des Systems selbsttätig ausgeglichen. Löst man nun die Funktion der Trennmaschine mittels bekannter Mittel, z. B. auf elektrischem Wege, beispielsweise mit Endschaltern aus, so erhält man ganz genau gleich lange Profilabschnitte.
  • Ist der Profilstab abgeschnitten und der Abschnitt ausgeworfen, so schließt die Feder 18 den Steuerschieber 8, und der Zylinder 6 sowie der Wagen 3 und die Trennmaschine 2 eilen nach links in die Ausgangsstellung und sind somit für das nächste Arbeitsspiel bereit.
  • Der Profilstab 1, der in der vorgeschalteten Prafiliermaschine endlos verformt wird, kann somit mit Hilfe der Trennmaschine je nach Bedarf in beliebige Teilstäbe abgetrennt werden.
  • Selbstverständlich kann sinngemäß auch der hydraulische Kolben gegenüber dem Gestell beweglich und dafür der hydraulische Zylinder fest angeordnet sein.
  • In F i g. 2 ist ein Beispiel dafür gezeigt, wie der Erfindungsgedanke auf elektrischem Wege verwirklicht werden kann: Der Profilstab 1 läuft hier beispielsweise durch eine Säge als Trennmaschine 2 und stößt hier gegen einen Anschlag 21. Derselbe sitzt einstellbar auf einer Stange 20, die an dem Wagen 3 befestigt ist, welcher die Trennmaschine trägt. Mit dem Wagen fest verbunden ist die Spindelmutter 22, welche je nach Drehrichtung durch die Spindel 23 nach rechts oder links verschoben wird. Die Spindel wird über zwei Magnetkupplungen 24 und 25 angetrieben, von denen immer nur eine eingeschaltet sein kann. Von der gemeinsamen Achse 26 aus erfolgt der Antrieb über Zahntriebe 27 und 28 dergestalt, daß eine Kupplung Rechtslauf, die andere Linkslauf der Spindel bewirkt.
  • Die Arbeitsweise der Einrichtung ist folgende: Die Kraftzufuhr der beiden Kupplungen 24 und 25 erfolgt über die Antriebswelle 26 und die Zahntriebe 27 und 28 ununterbrochen. Trifft der Profilstab 1 auf den Anschlag 21, so biegt dieser nach rechts aus und schließt hierbei den elektrischen Mikroschalter 32. Hierdurch wird der Stromkreis der Kupplung 25 geschlossen, und die Elektromagnete pressen die Kupplungsscheibe an.
  • Die Spindel 23 läuft und treibt den Wagen 3, die Trennmaschine 2 und den Anschlag 21 nach rechts. Die Antriebsgeschwindigkeit der Spindel und die Steigung derselben sind so gewählt, daß der Wagen auf kurzer Wegstrecke den Profilstab infolge Voreilung einholt. Sobald aber zwischen Profilstab 1 und dem Anschlag 21 keine Berührung mehr stattfindet, ist der Stromkreis des Mikroschalters 32 geöffnet und somit die Kupplung 25 ausgeschaltet. Dieser Zustand ist in F i g. 2 gezeichnet. Eilt der Wagen 3 infolge der erhaltenen Beschleunigung weiter voraus, so drückt die Feder 29 den Anschlag gegen den Mikroschalter 30 und schließt damit den Stromkreis für die Kupplung 24. Diese Kupplung will aber die Spindel 23 entgegengesetzt drehen, bremst also diese und bewirkt somit, daß der Profilstab 1 wieder vorläuft, auf den Anschlag 21 trifft und den Mikroschalter 32 der Steuervorrichtung 34 betätigt. Dies wird so lange fortgesetzt, bis zwischen dem Profilstab 1- und der Trennvorrichtung 2 Gleichlauf erreicht ist. Dann erfolgt die Auslösung der Trennmaschine durch einen Endschalter.
  • Legt man den Ausschlag des Anschlages 21 zwischen den beiden Mikroschaltern. 30 und 32 auf etwa 0,2 mm fest, so ergeben sich etwa fünfzig Arbeitsspiele in der Sekunde, und der Gleichlauf zwischen Profilstab 1 und Trennmaschine 2 ist so gut, da.ß die Profilabschnitte mit einer Genauigkeit von 0,2 mm ausfallen.
  • Ist der Profilabschnitt abgelängt und ausgeworfen, so drückt die Feder 29 den Anschlag 21 gegen den Mikroschalter 30, und der Wagen läuft mit der Trennmaschine nach links, bis, er gegen den Endschalter 31 stößt.
  • Hierdurch wird der Stromkreis unterbrochen und die Lamellenkupplung 24 ausgeschaltet. Der Wagen kommt zum Stillstand und ist somit für das nächste Arbeitsspiel bereit.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Fliegende Vorrichtung zum Aufteilen von laufendem, stabförnügem Gut in gleich lange Stücke mit einem aus der Ruhestellung heraus parallel zur Achsrichtung des Gutes hin- und herbeweglichen, die zur Durchführung des Schnittes in Querrichtung bewegliche Trennvorrichtung, z. B. eine Kreissäge, tragenden Schlitten, bei welcher das Einschalten des Schlittenantriebes durch eine vom vorderen Ende des. Gutes über einen Anschlag od. de. schaltbare, an einem mit dem Schlitten verbundenen Ausleger oder einer Stange angeordneten Schaltvorrichtung erfolgt und der Schlitten jeweils auf die für den Trennschnitt erforderliche Geschwindigkeit des Gutes gebracht wird, .dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung als Geschwindigkeitssteuervorrichtung für den Schlittenantrieb ausgebildet ist und außer der dem Vorlauf zugeordneten Schaltstellung eine weitere davorliegende, die Rücklaufbewegung des Schaltschlittens einschaltende Schaltstellung aufweist, in welcher der Anschlag in der Ruhestellung durch eine Rückholkraft gehalten ist und in der dem Vorlauf zugeordneten Schaltstellung der Schlitten auf eine die Laufgeschwindigkeit des Gutes übersteigende Geschwindigkeit beschleunigt und anschließend auf die Laufgeschwindigkeit verzögert wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit über elektromagnetische Kupplungen antreibbarem Schlitten, von denen die dem Rücklauf zugeordnete Kupplung beim Einlaufen des Schlittens in die Ausgangsstellung ausschaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, da,ß als Schalt- und Steuervorrichtung ein an sich bekannter elektrischer, den Anschlag aufweisender, mit zwei Steuerkontakten versehener Mikroschalter (34) dient, dessen Kontakte die beiden Schaltstellungen bestimmen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit hydraulischem, aus Zylinder und Kolben bestehendem Antrieb für den durch Flüssigkeitsdruck in der Ausgangsstellung gehaltenen Schlitten und einen Steuerkolben aufweisenden Steuerschieber oder Steuerventil, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (21) mit der Kolbenstange (20) des unter Rückholkraft stehenden Kolbens (17) des auf dem Schlitten (3) angeordneten Steuerschiebers oder Steuerventils (8) fest verbunden ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit über elektromagnetische Kupplungen antreibbarem Schlitten, von denen die dem Rücklauf zugeordnete Kupplung beim Einlaufen in die Ausgangsstellung abschaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Schalt- und Steuervorrichtung eine an sich bekannte lichtelektrische Einrichtung dient, die mit zwei Steuerimpulsen arbeitet, von denen der eine Impuls beim Unterbrechen des Strahlenganges durch die Spitze des Gutes den Vorlauf des Schlittens einschaltet und der andere Impuls bei ununterbrochenem Strahlengang auf Rücklauf schaltet. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 601600, 827 283, 921159; USA.-Patentschriften Nr. 1681306, 1944 718, 2287833.
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