DE1930398B2 - Feinschnittpresse - Google Patents

Feinschnittpresse

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Description

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Die Erfindung betrifft eine Feinschnittpresse, bei der der die beiden Schnittwerkzeughälften enthaltende, meist als Säulenführungsgestell aufgebaute Werkzeugsatz mit seiner einen Hälfte an der Arbeitsfläche des im Pressengestell gelagerten und antreibbaren Werkzeugschlittens befestigbar ist und mit seiner anderen, die Preßplatte und den SehniUstempel enthaltenden Werkzeughälfte an der Pressengestellgegenseite derart befestigbar ist, daß der Schnittstempel sich fest im Pressengestell abstützt, während die Preßplatte sich über einen Hydraulikkoiben nachgiebig abstützt.
Bei derartigen Maschinen finden je nach Schnittbedingungen zwei Bauformen von Feinschnittwerkzeugen Verwendung, nämlich Feinschnitrwerkzeuge mit üblicherweise feststehendem Stempel und beweglicher Preßplatte und umgekehrt mit üblicherweise beweglichem Stempel und feststehender Preßplatte (vgl. A. Guidi, Nachschneiden und Feinschneiden, Carl Hanser Verlag, München 1965, S. 88 ff., und Zeitschrift Werkstatt und Betrieb 1968, Heft 7, S. 425 ff.). Der Hydraulikkolben kann dabei als zentrale·· Kolben (Zeitschrift Fertigungstechnik und Betrieb 1965, Heft 5, S. 284) oder Ringkolben (Zeitschrift Mitt. DFBO 1968, Nr. 7, S. 82) ausgebildet sein.
Bisher dauerte die Umrüstung der bekannten Feinschnittpressen von einer Art Werkzeug auf die andere mehrere Stunden, weil eine Vielzahl von Teilen ausgewechselt werden mußte. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Umrüstarbeiten ganz wesentlich vereinfacht sind.
Vorstehende Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Feinschnittpresse der bezeichneten Art mit einem zweiten, koaxialen Hydraulikkolben mit einer Ring-Flanschplatte zur Befestigung der die Preßplatte und den Schittstempel enthaltenden Werkzeughälfte, von welchen beiden Hydraulikkolben jeder im Pressengestell axial unverschiebbar festlegbar ist, so daß je nach der bekannten Art des Aufbaus des Werkzeugsatzes die Preßplatte entweder an dem einen oder dem anderen Hydraulikkolben befestigt bzw. abgestützt ist und der Schnittstempel jeweils an dem anderen.
Die Umrüstarbeiten konnten bei einer erfindungsgemäßen Feinschnittpresse auf einen Bruchteil ihrer bisherigen Dauer verkürzt werden.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Feinschnittpresse gemäß der Erfindung, ausgerüstet mit einem an einem längsverschieblichen Ringkolben befestigten Werkzeug mit Ringzackenmatrize,
F i g. 2 in Teilansicht die Presse nach F i g. 1 nach der Umrüstung auf ein Werkzeug, dessen Matrize mit Ringzacke über Stützbolzen an einem zentralen Innenkolben befestigt ist.
Von der in F i g. 1 dargestellten Presse, welche insbesondere zum Feinstanzen vorgesehen ist, wurden, da nur dies für die Erfindung von Interesse ist, lediglich die zu den beiden zusammenwirkenden Stößelsystemen gehörenden Teile detailliert dargestellt. Es wurde dabei von einem hydraulischen Antrieb der Stößelsysteme ausgegangen. Dieser kann jedoch auch mechanischer Art sein oder eine Kombination aus mechanischem und hydraulischem Antrieb darstellen. Gleichfalls nur beispielsweise wurden Werkzeuge zur Ausführung eines sogenannten Gesamtschnitts dargestellt. Die erfindungsgemäße Presse kommt jedoch auch für ein Arbeiten mit sogenanntem offenen Schnitt in Frage.
Im Ausführungsbeispiel ist eine Feinstanzpresse mit einem Pressengestell 1 und zwei in horizontaler Richtung gegeneinander beweglichen Stößelsystemen gezeigt. Das mit Bezug auf F i g. 1 rechte dieser
Stößelsysteme besteht im einzelnen aus einem Schlitten 2, der auf Wälzlagern 3 gelagert eine hin- und hergehende Bewegung ausführen kann, wobei als Antrieb ein in einem Zylinder 4 beidseitig durch Drucköl beaufschlagbarer Kolben 5 dient. Zur Verbindung des Schlittens 2 mit dem Kolben 5 dient ein in den Schlitten einschraubbarer, abgesetzter Stößel 6. Die Druckölzuleitungen zum Zylinder 4 vor und hinter den Kolben 5 sind mit 7 und 8 angedeutet, wobei die erstere Leitung während des Preß- und Schneidvorganges und die letztere während des Rückhubes geöffnet ist. Die unterschiedlich großen Kolbenflächen tragen den erforderlichen Werten für die Antriebskraft und Geschwindigkeit während der Schnitt- bzw. Rückzugsbewegung Rechnung.
Zur Erzielung eines Schnellvorschubs ist ein auf dem Boden des Zylinders 4 ansetzender Kolben 9 vorgesehen, der in einen im Kolben 5 ausgebildeten Zylinderraum 10 hineinragt. In den letzteren wird Drucköl durch eine durch den Kolben 9 hindurchgeführte Leitung 11 gepreßt.
Auf der vorderen Stirnseite des Schlittens 2 ist das Werkzeug, z. B. mittels Schrauben 12, befestigt. Es besteht im einzelnen aus einer Werkzeugaufnahme 13, die auch Bohrungen für Führungsbolzen 14 enthält. Fest mit der Werkzeugaufnahme 13 und dem Schlitten 2 verbunden sind eine Matrize 15 sowie über Distanzstücke 16, 17 und 18 ein zentraler Stempel 19. Ringförmig zwischen diesem und der Matrize 15 befindet sich ein Auswerferstempel 20, der seinen Einzelantrieb über Stützbolzen 21 und eine Kolbenstange 22 durch ein im Schlitten 2 untergebrachtes hydraulisches Zylinder-Kolben-Aggregat 23 erhält.
Das mit Bezug auf F i g. 1 linke Stößelsystem der Presse besteht aus einem fest im Pressengestell 1 verankerten hydraulischen Zylinder 24, welcher in koaxialer Anordnung einen Innenkolben 25 und erfindungsgemäß einen Ringkolben 26 aufnimmt. Gemäß F i g. 1 ist der Innenkolben 25 über eine hintere Kolbenstange 27 und einen mit Schrauben 28 versehenen Flansch 29 am Pressengestell und dem Zylinder 24 festgelegt, so daß er praktisch einen Teil des Maschinengestells bildet. Eine vordere, abgesetzte Kolbenstange 30 des Kolbens 25 stützt übt-i Bolzen 31 (von denen nur einer gezeichnet ist) einer, ringförmigen Stempel 32, welcher somit ebenfalls feststeht, der linken Werkzeughälfte ab.
Zum axial beweglichen Teil des linken Werkzeugs gehören eine Preßplatte 33, auf deren vorderer Stirnfläche eine Ringzacke 34 ausgebildet ist, und ein zentraler Stempel 35. Beide sind mittel.; eines Werkzeughalters 36, der auch die Führungsbolzen 14 trägt und mit dem Ringkolben 26 verschraubt ist (Schrauben 37) mit dem letzteren verbunden. Dabei erfolgt die Abstützung des zentralen Stempels 35 über einen an seinem hinteren Ende ausgebildeten Flansch 38, an diesem angreifende Bolzen 39 und eine zwischen dem Werkzeughalter 36 und dem Ringkolben 26 eingespannte Stützplatte 40.
Der Vorwärtshub des Ringzylinders 26 erfolgt unter der Wirkung von Drucköl, welches durch eine Leitung 41 in den Zylinder 24 zwischen den Kolben 25 und den auf der Kolbenstange 30 des letzteren verschicblichen Ringkolbcn 26 geleitet wird. Zur Begrenzung der Vorwärtsbewegung dient ein in Form eines Hakens ausgebildeter Anschlag 42. der mittels Schrauben 43 am Zylinder 24 befestigt ist. Die Rückwärtsbewegung des Ringkolbens 26 bis zur Anlage am Zylinder 24 geschieht infolge des überwiegenden hydraulischen Drucks des rechtsseitigen Stoßclsystems.
Die vorstehend im einzelnen beschriebene Presse arbeitet beim Stanzen wie folgt:
Durch Ölzufuhr zum Zylinder 10 wird die rechte Werkzeughälfte mit schnellem Vorschub gegen die linke Werkzeughälfte bewegt. In Abhängigkeit von der Kolben- bzw. Schlittenstellung wird dann die Ölzufuhr auf die Zuleitung 7 umgeschaltet, so daß die volle Preß- bzw. Schneidkraft zur Verfügung steht. Nun beginnt zunächst gegen die Kraft des Ringkolbens 26 das Einpressen der Ringzacke 34 an der Preßplatte 33. Da die hydraulische Kran des rechten Stößelsystems stärker ausgelegt ist als die des linken, wird jedoch unmittelbar hintereinander der Ringzylinder 26 bis zur Anlage beispielsweise eines vorderen Flansches 26 α gegen den Zylinder 24 zuruckgedrückt und dann ~das Werkstück im Gesamtschnitt aus dem Werkstoffstreifen S ausgestanzt. Die Schnitte entstehen hierbei durch das Eindringen des über den Kolben 25 abgestützten ringförmigen Stempels 32 in die Matrize 15 und gleichzeitig das Eindringen des rechten zentralen Stempels 19 in den ringförmigen Stempel 32. Es entstehen dadurch beispielsweise ein ringförmiges Werkstück W und ein Butzen B. Während"das Werkstück W beim Rückhub des Schlittens 2 durch den Auswerferkolben 20 aus der rechten Werkzeughälfte ausgestoßen wird, drückt beim erneuten Vorgehen des Ringkolbens 26 in seine Ausgangsstellung der Stempel 35 als Auswerfer den Butze"n aus der zentralen Bohrung des Stempels 32. Nachdem die beiden Stößelsysteme wieder auseinanderbewegt worden sind, kann der Werkstoffstreifen weiterrücken (auf eine Darstellung seines Vorschubantriebes wurde verzichtet) und durch Wiederholung des soeben beschriebenen Stanzvorganges jeweils ein weiteres Werkstück ausgestanzt werden.
Während es in Abhängigkeit der auszuführenden Stanzarbeit häufle nötig ist, mit einem Werkzeug und einer Werkzeughalterung der in F i g. 1 dargestellten Form zu arbeiten, genügt in anderen Fällen die einfachere, geringere Werkzeugkosten bedingende und daher, falls möglich, vorzuziehende Werkzeugform nach Fig. 2. Unterschiedlich ist jedoch nur das linksseitige Stößelsystem, das rechte Werkzeug und sein Antrieb sind dagegen in allen Fällen gleich, so daß auf eine ausführliche Darstellung verzichtet werden konnte.
Bei der Ausführung gemäß F i g. 2 ist der Ringkolben 26 mittels an seinem vorderen Flansch angreifender Schrauben 44 am Zylinder 24 und somit am Pressengestell 1 festgelegt. Mit dem Ringzylinder 26 wiederum verschraubt (Schrauben 37 a) ist ein Werkzeughalter 45, der außer den Führungsbolzen 14 tinen ringförmigen Stempel 46 trägt. Dieser Stempel ist somit ortsfest gehalten. Die beweglichen Teile des linken Werkzeugs, nämlich wiederum eine Prcßplattc 47 mit Ringzacke 48 und ein zentraler Stempel 49, sind mit der vorderen Kolbenstange 30 des Kolbens 25 fest verbunden, die Preßplatte 47 indirekt über Stützbolzcn 50 und einen auf das vordere Ende der Kolbenstange 30 aufgesetzten Halteflansch 51. Wie ersichtlich, ist bei der Ausführung nach F i g. 2 die Verschraubung 28 des Tnnenkolbens 25 mit dem Pressengestell 1 bzw. dem Zylinder 24
gelöst. Durch Druckölzufuhr über eine durch 52 angedeutete Leitung wird der Kolben 25 nach rechts, durch den Andruck der rechten Werkzeughälfte wieder zurückgeschoben.
Der Stanzvorgang verläuft bei der Ausführungsform nach F i g. 2 genauso wie bei der Konstruktion nach Fig. 1, denn unterschiedlich ist nicht die Funktion, sondern nur das linke Werkzeug und der Antrieb seiner beweglichen Teile, statt über den festgelegten Ringkolben 26 diesmal über den Innenkolben 25. Trotz dieses anderen Antriebssystems ist es jedoch beim Umrüsten der Maschine von einem Werkzeug nach Fig. 1 auf ein solches nach Fig. 2 nicht erforderlich, größere Veränderungen und einen weitgehenden Austausch des Stößelsystems vorzunehmen, sondern es genügt, die Verankerung des Innenkolbens 25 mittels der Schrauben 28 zu lösen und statt dessen den Ringkolben 26 mit Hilfe der Schrauben 44 festzulegen. Entsprechend einfach ist umgekehrt auch das Lösen bzw. Festziehen der beiden letztgenannten Verschraubungen beim Umrüsten von einem Werkzeug der in Fig. 2 gezeigten ίο Art auf ein solches nach Fig. 1.
Alle Bewegungen der beiden Stößelsysteme werden wegabhängig durch ein nicht Dargestelltes elektro-hydraulisches Steuersystem gesteuert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Feinschnittpresse, bei der der die beiden Schnittwerkzeughälften enthaltende, meist als Säulenführungsgestell aufgebaute Werkzeugsatz mit seiner einen Hälfte an der Arbeitsfläche des im Pressengestell gelagerten und antreibbaren Werkzeugschlittens befestigbar ist und mit seiner anderen, die Preßplatte und den Schnittstempel enthaltenden Werkzeughälfte an der Pressengestellgegenseite derart befestigbar ist, daß der Schnittstempel sich fest im Pressengestell abstützt, während die Preßplatte sich über einen Hydraulikkolben nachgiebig abstützt, gekennzeichnet durch einen zweiten, koaxialen Hydraulikkolben (26) mit einer Ring-Flanschplatte (26 a) zur Befestigung der die Preßplatte (33 bzw. 47) und den Schnittstempel (32 bzw. 46) enthaltenden Werkzeughälfte, von welchen beiden Hydraulikkolben (25, 26) jeder im Pressengestell (1, 24) axial unverschiebbar festlegbar ist, so daß je nach der bekannten Art des Aufbaues des Werkzeugsatzes die Preßplatte entweder an dem einen oder dem anderen Hydraulikkolben befestigt bzw. abgestützt ist und der Schnittstempel jeweils an dem anderen.
2. Feinschnittpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßplatte (33) bei festgelegtem inneren Hydraulikkolben (25) über eine sie radial und axial stützende Fassung (Werkzeughalter 36) mit dem äußeren Hydraulikkoiben (26) verbunden ist.
3. Feinschnittpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßplatte (47) bei festgelegtem äußeren Hydraulikkoiben (26) über Stützbolzen (50) mit dem inneren Hydraulikkolben (25, 30) verbunden ist.
4. Feinschnittpresse nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorwärtsbeweglichkeit des äußeren Hydraulikkolbens (26) durch einen in Form eines Hakens ausgebildeten Anschlag (42) begrenzt ist.
5. Feinschnittpresse nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hydraulikkolben (25, 26) mittels Schrauben (28, 44) am Pressengestell (1, 24) festlegbar sind.
6. Feinschnittpresse nach einem der Ansprü ehe 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ölzufuhr zu je einem der Hydraulikkolben (25, 26) entsprechend der Festlegung des anderen durch einen Wahlschalter (nicht gezeigt) steuerbar ist.
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