DE2525896A1 - Verstellbarer anschlag zum aufstellen eines zu bearbeitenden werkstuecks auf einer werkzeugmaschine - Google Patents

Verstellbarer anschlag zum aufstellen eines zu bearbeitenden werkstuecks auf einer werkzeugmaschine

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Description

Verstellbarer Anschlag zum Aufstellen eines zu bearbeitenden Werkstücks auf einer Werkzeugmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf verstellbare Anschläge, mit deren Hilfe ein zu bearbeitendes Werkstück auf einer Werkzeugmaschine, beispielsweise ein Blech auf einer Abkantpresse in unterschiedliche Stellungen gebracht werden kann.
Es sind bereits Vorrichtungen bekannt, mit denen ein derartiges Werkstück in eine Reihe von unterschiedlichen aufeinanderfolgenden Stellungen gebracht werden kann. Wenn es sich um eine Abkantpresse handelt, werden solche Vorrichtungen benutzt, um eine Folge von Faltungen an ein und demselben Blech vorzunehmen.
Die zu diesem Zweck vorgesehenen Vorrichtungen sind jedoch
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ausserordentlieh kompliziert und kostspielig, Ausserdem sind die zuvor vorzunehmenden Einstellungen für die verschiedenen verlangten Stellungen verhältnismässig zeitraubend und schwierig. Die bekannten Vorrichtungen sind somit wenig geeignet, wenn häufige Änderungen des Programms vorzunehmen sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine in ihrem Aufbau einfachere Vorrichtung zu entwickeln, mit der leicht eine Folge unterschiedlicher Einstellungen für ein Werkstück erzielt werden kann. Ausserdem soll diese Vor-. richtung so konstruiert sein, daß die Aufeinanderfolge der vorgesehenen Einstellungen sich sehr leicht verändern läßt.
Die Vorrichtung ist mit einem beweglichen Schlitten versehen, der als Halterung für die Anlageelemente des zu bearbeitenden Werkstücks dient, dessen Stellung durch einen verstellbaren Anschlag bestimmt wird. Die Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie eine drehbare Trommel aufweist, die mit einer Folge von Stiften einstellbarer Länge versehen ist, die jeweils einer nach dem anderen einem beweglichen Abstützelement gegenüberstehen, das mit dem Schlitten durch eine die Bewegung untersetzende Mechanik gekoppelt ist, die dieses Element eine Bewegung ausführen läßt, deren Betrag in einem vorbestimmten Verhältnis geringer ist als der Betrag der von dem Schlitten ausgeführten Bewegung.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besitzt eine Serie von untereinander austauschbaren Trommeln, die unterschiedlichen, im voraus, festgelegten Programmen entsprechen. Zum Ändern des Programms, nach dem ein Werkstück zu bearbeiten ist, reicht es somit aus, die in die besagte Vorrichtung eingesetzte Trommel herauszunehmen und durch eine andere zu ersetzen, deren Stifte zuvor so eingestellt worden sind, daß
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sie einem neuen verlangten Programm entsprechen.
Bei einer speziellen Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung weist die zur Untersetzung der Bewegung zwischen dem Schlitten und dem denStiften der Trommel gegenüberstehenden Abstützelement bestimmte Mechanik zwei Zahnstangen auf, die mit zwei Zahnrädern von unterschiedlichem Durchmesser kämmen, die starr miteinander verbunden und drehbar an dem Schlitten angebracht sind, wobei die eine Zahnstange feststeht, während die andere von dem beweglichen Abstützelement getragen wird, das einen der Stifte der Trommel berühren soll.
Die Mechanik zur Bewegungsuntersetzung kann aber, wie weiter unten in der Beschreibung angegeben wird, auch anders ausgeführt sein. Die nachstehend beschriebene Ausbildung der Vorrichtung ist lediglich als Ausführungsbeispiel zu verstehen. Die Zeichnungen stellen dar:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erste Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei einige Teile weggelassen sind;
Fig. 2 bzw. 3 Schnitte längs der Linien H-II bzw. III-III in Fig. 1;
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 2;
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine andere Ausführungform der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Die in den Fig. 1 bis h gezeigte Vorrichtung ist Bestandteil einer Abkantpresse, von der nur der Druckstempel 1 und
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die Matrize 2 angedeutet sind. Diese Vorrichtung dient als hinterer Einstellanschlag für ein auf dieser Presse zu bearbeitendes Blech T.
Die Vorrichtung besitzt aus diesem Grunde zwei Anschläge 3, die an zwei Ständern 4 befestigt sind, die mit einem beweglichen Schlitten 5 starr verbunden sind. Der Schlitten ist auf einer feststehenden Halterung 6 hinter dem die Matrize 2 tragenden Rahmen 7 angebracht und ist mit der Halterung formschlüssig verbunden. Wenn jedoch die Matrize an einem feststehenden Rahmen angebracht ist, kann die Halterung 6 auch mit dem Maschinengestell formschlüssig verbunden sein.
Der Schlitten 5 läßt sich in Richtung der Pfeile F1 und F2 in einer senkrecht auf der allgemeinen Mittelebene der Matrize 2 stehenden Richtung verlagern. Zu diesem Zweck ist er mit seiner einen Seite auf einem waagerechten Führungsstab 8 verschiebbar angeordnet. An seiner anderen Seite ist mindestens eine Rolle 9 vorgesehen, die auf einer Führungsbahn 10 abrollt, die von der feststehenden Halterung 6 getragen wird. Zum Verschieben des Schlittens 5 dient die Kolbenstange eines Arbeitszylinders 11.
Hinter der Halterung 6 des Schlittens ist ein verstellbarer Anschlag vorgesehen, der mit einem Abstützelement 12 zusammenarbeiten soll, das der Schlittenbewegung zugeordnet ist. Der verstellbare Anschlag besteht im wesentlichen aus einer drehbaren Trommel 13, die mit einer Serie von Schrauben 14 versehen ist, die benso viele aus der Stirnseite der Trommel vorstehende Stifte darstellen; diese Stirnseite ist dem dem Schlitten 5 zugeordneten Abstützelement 12 zugewandt. Die Anordnung ist so getroffen, daß in jeder Winkellage dieser Trommel ein einziger derartiger Stift einen Anschlag für ein K<*f>f stück 15 bilden kann, das an dem ent-
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sprechenden Ende des Abstützelernents 12 vorgesehen ist. In der in Fig. 2 gezeichneten Stellung kann nur der untere Stift 14a einen Anschlag für das Kopfstück 15 bilden.
Die Lage der verschiedenen Stifte kann so gewählt werden, daß sie mehr oder weniger weit aus dem Korpus der Trommel hervorstehen. Die Trommel ist abnehmbar angeordnet, so daß sie sehr leicht ausgetauscht werden kann. Dazu ist die Trommel nur auf zwei Rollen 16a und 16b gelegt, die eine Art Wiege bilden und von denen die eine die Trommel in Drehung versetzen kann. Es handelt sich um die.. Folie 16b, die von einem Getriebemotor 17 angetrieben wird.
Mit der dem Abstützelement 12 abgewandten Seite liegt die Trommel 13 selbst an einer Hülse 18 an, deren Lage veränderbar ist; auf diese Weise läßt sich die Stellung aller vorstehenden Stifte 14 um den gleichen Betrag verändern. Die Hülse 18 wird in einer feststehenden Halterung 19 verschoben und kann in einer vorgesehenen Stellung durch eine Schraube 20 festgeklemmt werden.
Das Abstützelement 12 ist der Bewegung des Schlittens durch eine bewegungsuntersetzende Mechanik zugeordnet, die diesem Element eine Verschiebung erteilen kann, die kleiner, und zwar in einem vorbestimmten Verhältnis kleiner ist als die Bewegung, die der Schlitten ausführt.
Bei dem gezeichneten Ausführungsbexspxel besteht die Mechanik aus zwei Zahnrädern 21a und 21b von unterschiedlichem Durchmesser, die miteinander starr verbunden und frei beweglich um eine Achse 22 angeordnet sind, die an dem Schlitten angebracht ist. Die beiden Zahnräder stehen in Eingriff mit zwei Zahnstangen 23a und 2 3b, von denen die erste feststeht, während die andere in das bewegliche Abstützelement 12 geschnitten ist. Zur Führung der Bewegungen des Abstützelements
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dienen Rollen 24.
Das Verhältnis der Bewegungsuntersetzung des Abstützelements 12 im Vergleich zu dem Schlitten wird offensichtlich bestimmt durch den Unterschied der Durchmesser der beiden Zahnräder 21a und 21b. Man kann mit einem verhältnismässig großen Untersetzungsverhältnis arbeiten, beispielsweise einem Verhältnis 1 : 10.
Unter diesen Umständen können durch verhältnismässig geringfügige Längendxfferenzen zwischen den Stiften 14 der Trommel verschiedene Stellungen des Schlittens bestimmt werden, deren Abstand voneinander viel- größer ist. Die Trommel 13 hat daher nur.einen geringen Raumbedarf.
Mit den Stiften 14 der Trommel 13 läßt sich somit der Schlitten 5 und mit ihm das an den Anschlägen 3 anliegende Blech T in verschiedene Stellungen bringen. Nach jedem Faltungsvorgang wird der Schlitten 5 von dem Arbeitszylinder 11 bewegt und seine neue Stellung wird sehr genau von dem nachfolgenden Stift 14 der Trommel bestimmt, die ihrerseits zwischen jedem Arbeitsschritt der Abkantpresse eine Teildrehung ausführt.
Zum Anhalten der Trommel in ihrer jeweiligen Betriebsstellung dient ein in der Steuerleitung des Motors 17 liegender Ausschalter 25. Der Schaltarm 26 dieses Ausschalters ist so angeordnet, daß er von dem vorspringenden Stift 14a der Trommel betätigt wird, wenn dieser in seine Wirkstellung hinter dem beweglichen Kopfstück 15 übergeht. Jedoch wirkt dieser Stift auf den Schaltarm 26 nur dann ein, wenn er tatsächlich hervorragt. Daher dreht der Motor 17, wenn ein Stift oder mehrere Stifte 14 der Trommel ausser Betrieb genommer, sind, die Trommel so lange weiter, bis ein Stift 14 vorsteht, der
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zum Anhalten des Kopfstücks 15 des Abstützelements 12 vorbereitet ist.
Das Kopfstück weist eine Anlagefläche 27 auf, die mit dem gerade in Betrieb befindlichen Stift 14a der Trommel in Berührung kommen soll. Eine Feder 28 ist normalerweise bestrebt, diese Anlagefläche, die einen in der Steuerleitung des Motors 17 liegenden Mikroschalter 29 betätigen kann, wegzudrücken.
Die Steuermechanik desbeweglichen Schlittens führt diesen in Richtung des Pfeils F2 nach hinten, was zu einer Bewegung des Abstützelements 12 nach vorn nach jedem Arbeitsschritt der Presse führt. Daher nimmt in diesem Augenblick die bewegliche Anlagefläche 27 ihre Anfangslage wieder ein und betätigt den Mikroschalter 29, der nun den Motor 17 für den Antrieb der Trommel einschaltet, damit diese sich in eine neue Winkellage zur Ausführung eines neuen Arbeitsschrittes begeben kann.
In diesem Augenblick steuert der Schalter 25, der die Trommel anhält, übrigens die Bewegungsrichtung des Arbeitszylinders 11 um, wodurch der Schlitten 5 nach vorn bewegt wird, bis das Abstützelement 12 sich gegen denjenigen vorspringenden Stift IM· der Trommel legt, der sich in Wirkstellung befindet, wodurch der Schlitten angehalten wird.
Dank dieses Aufbaus läßt sich somit automatisch ein Programm abwickeln, das durch verschiedene Stellungen nacheinander für die abzukantenden Bleche bestimmt ist, so daß an jedem Blech eine Folge von unterschiedlichen Abkantungen vorgenommen werden kann. Dabei ist essehr einfach, dieses Programm zu wechseln, ohne daß dafür vorweg neue Einstellmaßnahmen getroffen werden müßten. Ein solcher Wechsel zum Obergehen von einem Programm auf ein anderes ist vielmehr
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ganz schnell möglich.
Die Vorrichtung ist mit einer Serie von untereinander ganz gleichen Trommeln 13 ausgestattet, deren Stifte aber auf unterschiedliche Stellungen gebracht sein können, so daß sie mehr oder weniger weit herausragen. Somit entspricht jede Trommel einem bestimmten Programm. Um das Programm zu ändern, braucht man nur die gerade benutzte Trommel abzunehmen und sie durch eine andere zu ersetzen, indem diese einfach auf die Wiege gelegt wird, die durch die beiden Rollen 16a und 16b gebildet wird.
Die vorliegende Vorrichtung kann vorteilhafterweise mit einem Folgeindikatorsystem versehen werden. Dieses System kann von einer Serie Einschalter gesteuert werden, deren Betätigungsorgane 30 Kontakt mit der Aussenseite der gerade eingesetzten Trommel 13 haben. Diese Aussenseite ist mit einer Anzahl Abflachungen oder Kerben versehen, um im vorgesehenen Augenblick den entsprechenden Einschalter betätigen zu können'. Auf diese Weise kann eine Anzeigeeinrichtung durch Binärcodierung verwirklicht werden.
Wie bereits erwähnt, kann die Mechanik zur BewegungsUntersetzung, die zwischen dem beweglichen Schlitten und dem sich auf den Stiften der Trommel abstützenden Element vorgesehen ist, auch anders aufgebaut sein, als in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel beschrieben ist.
Die Fig. 5 zeigt eine andere Ausführungsform der vorliegenden Vorrichtung; danach besteht die Untersetzungsmechanik aus einem beweglichen Keil 31 mit einer geneigten Führungsfläche 32, auf der eine Rolle 33 abrollt, die an dem Schlitten 34 befestigt ist, der als Halterung für Anschlagorgäne 35 dient.
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Dieser Schlitten bewegt sich auf einer Seite Führungsstangen 36, die hinter der Matrize 37 der zugeordneten Abkantpresse angeordnet sind und senkrecht zu der allgemeinen Mittelebene der Matrize verlaufen. Der Schlitten wird durch einen Arbeitszylinder 38 bewegt.
Der bewegliche Keil 31 der Mechanik zur Bewegungsuntersetzung wird bei seinen Bewegungen einerseits an einem feststehenden Lineal 39 und andererseits von einer Serie Pollen 40 geführt. An der Aussenseite des Keils steht ein Arm 41 vor, der senkrecht zur Verschiebungsachse des Schlittens 34 verläuft und der sich in einem feststehenden Lager 4 2 verschiebt. Dieser Arm stellt das bewegliche Abstützelement dar, das sich gegen die Stifte 14 der Trommel 13 einer Vorrichtung mit beweglichem Anschlag, wie oben beschrieben, legt.
Eine Feder 4 3 sucht den beweglichen Keil mit seinem vorspringenden Arm 41 in Rücklaufstellung zurückzuführen. Das Ende dieses Arms weist ein Kopfstück 44 auf, an dem sich ein Druckluftventil, das den Arbeitszylinder 38 anhalten läßt, sowie ein Kontakt befinden, der die Wiederaufnahme der Bewegung der Trommel steuert.
Im bürigen entspricht die Anordnung der Anschlagvorrichtung und die Art der Betätigung des Druckluftzylinders der oben beschriebenen. Die Trommel 13 ist ebenfalls beweglich auf zwei Rollen 16a und 16b angeordnet, von denen die eine in Drehung versetzt wird. Die Trommel läßt sich also leicht gegen eine andere austauschen, wenn die für das zu bearbeitende Werkstück vorgesehen Folge von Stellungen geändert werden muß.
Bei der Mechanik zur Bewegungsuntersetzung, wie sie in Fig. 5 dargestellt ist, wird das Verhältnis der Bewegungs-
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Untersetzung zwischen dem Abstützelement Ul und dem zugehörigen Schlitten 34 bestimmt durch den Neigungswinkel der Führungsfläche 32 des beweglichen Keils.
Diese Untersetzungsmechanik hat den Vorteil, daß die Vorrichtung mit dem verstellbaren Anschlag mit der Trommel sich an der Seite der zugehörigen Maschine befindet. Dadurch ist die Vorrichtung zur Ausführung des Programmwechsels durch Austausch einer Trommel gegen eine andere leichter zugänglich.
Es sei aber noph einmal darauf hingewiesen, daß die Mechanik zur Bewegungsuntersetzung zwischen dem den Anschlag tragenden Schlitten und dem sich gegen die Stifte der Trommel legenden Absttitzelement auch anders ausgeführt sein kann. So kann beispielsweise eine Mechanik mit einem Stahlband oder einer Kette verwendet werden, die über Riemenscheiben oder Ritzel mit unterschiedlichem Durchmesser laufen, oder ein System mit Hebeln oder anderen Einrichtungen zur Bewegungsuntersetzung.
Ferner findet die vorliegende Vorrichtung nicht nur bei einer Abkantpresse Anwendung, um dort die verschiedenen aufeinanderfolgenden Ste-llungen zum Abkanten des Blechs zu bestimmen.
Die Vorrichtung kann vielmehr an jeder beliebigen Werkzeugmaschine eingesetzt werden, beispielsweise an einer Blechschere, wenn das zu bearbeitende Werkstück in eine Reihe von aufeinanderfolgenden Bearbeitungsstellungen gebracht werden soll.
Patentansprüche;
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Claims (3)

  1. Pate ntansprüche :
    !./Verstellbarer Anschlag zunAufstellen eines zu bearbeitenden Werkstücks auf einer Werkzeugmaschine, beispielsweise eines Blechs auf einer Abkantpresse, mit einem senkrecht zu dem Werkzeug hinter diesem beweglichen Schlitten, der als Halterung der Anlageelemente für das zu bearbeitende Werkstück dient, dessen Stellung durch einen verstellbaren Anschlag bestimmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der verstellbare Anschlag aus einer drehbaren Trommel (13) besteht, die mit einer Folge von Stiften (IM-) einstellbarer Länge versehen ist, die jeweils einer nach dem anderen einem beweglichen Abstützelement (12) gegenüberstehen, das mit dem Schlitten (5) durch eine die Bewegung untersetzende Mechanik gekoppelt ist, die dieses Element eine Bewegung ausführen läßt, deren Betrag in einem vorbestimmten Verhältnis geringer ist als der Betrag der von dem Schlitten (5) ausgeführten Bewegung, und daß eine Serie von untereinander gleichen Trommeln (13) vorgesehen ist, die untereinander austauschbar sind und im voraus bestimmten Programmen entsprechen.
  2. 2. Verstellbarer Anschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Bewegung zwischen dem Schlitten (5) und dem sich an dem verstellbaren Anschlag abstützenden Element (12) untersetzende Mechanik zwei starr miteinander verbundene Zahnräder (21a, 21b) unterschiedlichen
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    Durchmessers, die auf dem Schlitten frei drehbar angeordnet sind, aufweist, und daß das eine Zahnrad (21a) mit einer ersten, feststehenden Zahnstange (2 3a) und das andere (21b) mit einer zweiten, auf dem beweglichen Abstützelement (12) angebrachten Zahnstange (23b) kämmt.
  3. 3. Verstellbarer Anschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Bewegung zwischen dem Schlitten (34) und dem sich an dem verstellbaren Anschlag abstützenden Element (41) untersetzende Mechanik einen Keil (31) aufweist, der in Richtung senkrecht zu der Verschiebungsrichtung des Schlittens (34) beweglich ist und auf dessen geneigter Führungsfläche (32) eine an dem Schlitten (34) befestigte Rolle (3 3) unter Druckausübung abrollt, und daß das bewegliche Abstützelement (41) von einem mit dem beweglichen Keil (31) starr verbundenenArm gebildet wird.
    Der Patentanwalt
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DE19752525896 1974-06-10 1975-06-10 Verstellbarer anschlag zum aufstellen eines zu bearbeitenden werkstuecks auf einer werkzeugmaschine Pending DE2525896A1 (de)

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