DE1137752B - Schienenbefestigung auf Betonschwellen mittels Hakenschrauben - Google Patents

Schienenbefestigung auf Betonschwellen mittels Hakenschrauben

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Publication number
DE1137752B
DE1137752B DES68467A DES0068467A DE1137752B DE 1137752 B DE1137752 B DE 1137752B DE S68467 A DES68467 A DE S68467A DE S0068467 A DES0068467 A DE S0068467A DE 1137752 B DE1137752 B DE 1137752B
Authority
DE
Germany
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hook
concrete
threshold
rail fastening
rib
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Pending
Application number
DES68467A
Other languages
English (en)
Inventor
Pius Swoboda
Hermann Kiessling
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PIUS SWOBODA
Original Assignee
PIUS SWOBODA
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Publication date
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Publication of DE1137752B publication Critical patent/DE1137752B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/02Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
    • E01B9/28Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry with clamp members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

  • Schienenbefestigung auf Betonschwellen mittels Hakenschrauben Die Erfindung betrifft eine Schienenbefestigung auf Betonschwellen mittels in die Schwellen eingebetteter, mit der Schwellenoberseite bündig liegender, metallener Formstücke, die nach unten verbreiterte Ausnehmungen aufweisen, in welche die Köpfe von zur Schienenbefestigung dienenden lotrecht stehenden Hakenschrauben eingreifen.
  • Bei einer bekannten Schienenbefestigung dieser Art dient als Formstück ein von unten her in die Schwelle einführbares, sich nach oben verjüngendes, außen unrundes und nach unten offenes Verbindungsteil. In dieses Verbindungsteil wird der länglich ausgebildete Kopf der Hakenschraube von oben her bis zu einer durch einen Anschlag bestimmten Tiefe eingeführt und dann um etwa 90° gedreht, wobei die vorstehenden Teile des Hammerkopfes unter Ansätze des Verbindungsteiles greifen, wodurch die Hakenschraube gegen Herausziehen nach oben gesichert ist. Da die Verbindungsteile von unten in die Schwelle eingesetzt werden, gehen die dazu erforderlichen Ausnehmungen auf die volleHöhe derSchwelle durch und schwächen die Schwelle erheblich. Die Herstellung der mit besonders geformten Ausnehmungen versehenen Verbindungsteile ist verhältnismäßig aufwendig.
  • Bei einer anderen Schienenbefestigung der eingangs angegebenen Art werden die Formstücke gleich bei der Herstellung der Schwellen in die Schwellen einbetoniert. Jedes Formstück weist einen nach unten ragenden Schaft auf, der auf seinem Umfang mit vorzugsweise widerhakenförmigen Unebenheiten versehen ist, in die bei der Herstellung der Schwelle das unangebundene Schwellenmaterial eintritt. Der Kopf der Formstücke ist mit einer nach oben offenen Ausnehmung versehen, in die der Hammerkopf der Hakenschraube gesteckt wird, um dann durch seitliches Verschieben unter zwei Ansätze des Formstückes gebracht zu werden, welche ein Herausziehen der Hakenschraube nach oben,verhindern. Auch bei dieser bekannten Schienenbefestigung ist die Herstellung des Formstückes verhältnismäßig aufwendig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Formstück zu schaffen, das mit einem geringeren Aufwand als die bekannten hergestellt werden kann. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das metallene Formstück aus einer flachen Grundplatte besteht, aus der nach Schlitzung in den Beion der Schwelle eingreifende, hakenförmige Bügel nach unten abgebogen sind und die an ihrer Oberseite eine erhöhte, in Längsrichtung der Schwelle verlaufende Rippe aufweist, welche in an sich bekannter Weise mit einer quer durch die Rippe gehenden Ausnehmung zum Einsetzen des Kopfes einer Hakenschraube versehen ist. Diese Ausbildung bietet neben einer einfachen Fertigung der Formstücke den Vorteil, daß vorhandenes Rippenplattenwalzmaterial verwendet werden kann.
  • Nachstehend sind an Hand der Zeichnung zwei Ausführungsbeispiele der Schienenbefestigung nach der Erfindung erläutert. In der Zeichnung zeigt Fig. 1 das erste Ausführungsbeispiel. links in der Ansicht, rechts im Schnitt, Fig. 2 eine Draufsicht und Fig. 3 eine Seitenansicht des verwendeten Formstückes mit Hakenschraube, Fig.4 das Formstück für sich im Schaubild und Fig. 5 das zweite Ausführungsbeispiel, teils in der Ansicht, teils im Schnitt.
  • In der Betonschwelle 1 sind beiderseits der Schiene 2 Formstücke 3 in der Größe von etwa 90 - 100 mm einbetoniert.
  • Die Herstellung der Formstücke 3 erfolgt zweckmäßig im Walzverfahren als Stangenmaterial. Auf beiden Seiten des Formstückes 3 werden parallel zur Grundplatte nach Schlitzung zwei hakenförmige Bügel 4 von etwa 15 mm Breite abgebogen.
  • Auf der Oberseite des Formstückes 3 ist eine Rippe 5 angeordnet, die eine Ausnehmung 6 aufweist, deren einander zugekehrte Flanken unterschnitten sind. Die Unterschneidungen sind der Form der Köpfe 7 der Hakenschrauben 8 angepaßt.
  • Die Formstücke 3 werden in die Betonschwellenform eingesetzt und in den Beton einbetoniert. Sie erhalten somit in der Betonschwelle zum Halten der Hakenschrauben 8 einen festen, unveränderlichen Sitz. Die Hakenschrauben 8 werden in eine Aussparung 9 im Beton neben der Rippe 5 eingesetzt und von da in die Rippenausnehmung 6 eingeführt. Die Verspannung zwischen Schiene 2 und Betonschwelle 1 erfolgt mittels Klemmplatten 10, Federn 11 und Muttern 12 in sicherer Weise. Die im Beton neben der Rippe 5 verbleibende Aussparung 9 kann durch einen nach beiden Seiten abgekanteten Blechstreifen gegen Verschmutzen geschlossen werden, wodurch gleichzeitig ein seitliches Verschieben der Hakenschraube 8 bei Lockern der Mutter 12 verhindert wird. Als Ersatz für dieses Schutzblech kann gegebenenfalls auch Beton, Keramik usw. Verwendung finden.
  • Die Klemmplatte 10 greift mit ihrer nasenförmig abgebogenen Außenseite 13 in eine Nut 14 des Formstückes 3 ein, die sie gegen Verbiegung sichert. In der Grundplatte des Formstückes 3 ist eine Bohrung 15 angebracht, die zusammen mit einer entsprechenden Öffnung in der Betonschwelle zur Entwässerung dient. Mit 16 ist eine Gummizwischeniage zwischen Schiene und Schwelle bezeichnet.
  • Die eben beschriebene Ausführung dient zur Befestigung verschiedener Schienenprofile ohne Verwendung besonderer Unterlagsplatten an Betonschwellen.
  • Die Ausführungsform nach Fig.5 sieht zur Befestigung der Schiene 2 besondere Unterlagsplatten 17 vor, die auf der Betonschwelle 1 mittels der oben beschriebenen Formstücke 3 befestigt werden, wodurch eine gesonderte Schienenbefestigung erreicht wird. Die Nut 14 in dem Formstück 3 kann dabei fortfallen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schienenbefestigung auf Betonschwellen mittels in die Schwellen eingebetteter, mit der Schwellenoberseite bündig liegender, metallener Formstücke, die nach unten verbreiterte Ausnehmungen aufweisen, in welche die Köpfe von zur Schienenbefestigung dienenden, lotrecht stehenden Hakenschrauben eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß das Formstück (3) aus einer flachen Grundplatte besteht, aus der nach Schlitzung in den Beton der Schwelle eingreifende, hakenförmige Bügel (4) nach unten abgebogen sind und die an ihrer Oberseite eine erhöhte, in Längsrichtung der Schwelle verlaufende Rippe (5) aufweist, welche in an sich bekannter Weise mit einer quer durch die Rippe gehenden Ausnehmung (6) zum Einsetzen des Kopfes (7) einer Hakenschraube versehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 80t1052. 826 447, 914 256, 939157.
DES68467A 1960-05-12 1960-05-12 Schienenbefestigung auf Betonschwellen mittels Hakenschrauben Pending DE1137752B (de)

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