DE914256C - Befestigung von Hakenschrauben an Betonschwellen - Google Patents
Befestigung von Hakenschrauben an BetonschwellenInfo
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- DE914256C DE914256C DEST4630A DEST004630A DE914256C DE 914256 C DE914256 C DE 914256C DE ST4630 A DEST4630 A DE ST4630A DE ST004630 A DEST004630 A DE ST004630A DE 914256 C DE914256 C DE 914256C
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- screw
- attachment
- concrete sleepers
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B9/00—Fastening rails on sleepers, or the like
- E01B9/02—Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
- E01B9/04—Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry without clamp members
- E01B9/10—Screws or bolts for sleepers
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B9/00—Fastening rails on sleepers, or the like
- E01B9/02—Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
- E01B9/04—Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry without clamp members
- E01B9/14—Plugs, sleeves, thread linings, or other inserts for holes in sleepers
- E01B9/18—Plugs, sleeves, thread linings, or other inserts for holes in sleepers for concrete sleepers
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Description
- Befestigung von Hakenschrauben an Betonschwellen Die Erfindung betrifft eine Befestigung von Hakenschrauben an Betonschwellen, bei denen das Verbindungsteil für die Hakenschrauben von unten her eingeführt wird.
- Es ist eine Halteeinrichtung für Schienen auf Holzschwellen, insbesondere Weichholzschwellen, bekanntgeworden, bei denen ein Hartholzdübel von unten her in die Schwelle eingesetzt ist. Diese Schwellendübel weisen nach oben zu spitzwinklig verlaufende Schmalseiten auf, wobei die Schienenschraube von oben in den Dübel eingedreht wird.
- Eine andere ähnliche Halteeinrichtung für Schienen auf Weichholzschwellen sieht einen konischen Hartholzdübel vor, der ebenfalls von unten in eine Schwelle eingesetzt wird. Die Nachteile dieser bekannten Schienenbefestigung bestehen darin, daß sie nur bei Holzschwellen verwendbar sind und zur Befestigung der Schienen nur Holzschrauben verwendet werden können. Bei Betonschwellen kann diese Befestigungsart nicht zur Anwendung kommen, da die Schienen nicht unmittelbar auf den Betonschwellen befestigt sind, sondern auf einer sogenannten Rippenunterlagsplatte ruhen, welche zwischen dem Schienenfuß und der Betonschwelle angeordnet ist. Zur Befestigung der Rippenunterlagsplatte dienen hierbei nicht Holzschrauben, sondern Hakenschrauben, welche von oben in die Schwelle einsetzbar sein müssen.
- Aufgabe der Erfindung ist es, eine Befestigung von Hakenschrauben an Betonschwellen, vorzugsweise Stahl- oder Spannbetonschwellen, zu schaffen, die einfach in der Anbringung sowie wirtschaftlich und billig in der Herstellung ist.
- Gleichzeitig soll die Hakenschraube sicher und nicht verdrehbar gehalten sein.
- Zu diesem Zweck besteht die Erfindung darin, daß die Betonschwelle ein von unten her einführbares, sich nach oben verjüngendes, außen rundes und nach unten offenes Verbindungsteil aufweist, in welches der länglich ausgebildete Kopf der Hakenschraube von oben her bis zu einer durch einen Anschlag bestimmten Tiefe eingeführt und in deiner in dieser Lage um etwa go° gedreht werden kann, so daß die Hakenschraube gegen Herausziehen: aus dem Verbindungsteil verriegelt ist.
- Das Verbindungsteil dient lediglich dazu, ein: von oben jederzeit einfügbare Hakenschraube zur Befestigung der Rippenunterlagsplatte aufzunehmen, die man ebenso jederzeit wieder herausnehmen kann. Nach dem Einsetzen wird die Hakenschraube um go°' gedreht, wobei der Kopf unter die Schulter einer Aussparung greift und so die Schraube gegen Herausziehen sichert. Wenn dann die Rippenunterlagsplatte aufgesetzt wird, greift diese mit ihrem Vierkantloch über eitlen an der Hakenschraube vorgesehenen Vierkant, so @daß sich die Schraube nicht mehr drehen, aber auch nicht herausnehmen läßt, ohne die Schiene und die Rippenunterlagsplatte zuvor zu entfernen.
- Das Verbindungsteil soll vorzugsweise aus Stahl, Stahlguß oder Gußeisen, kann aber auch aus Kunststoff oder gar aus Holz bestehen. Guß rostet nicht so leicht, was gegenüber der Sprenggefahr beim Beton im Laufe der Zeit recht wichtig werden kann. Kunststoff und Holz haben den großen Vorteil der guten Isolationsfähigkeit gegenüber elektrischem Strom bei elektrischen Eisenbahnsicherungsanlagen.
- Das Verbindungsteil wird, wie bei den bekannten Ausführungen ebenfalls vorgesehen. ist, mit einer satten Bitumenauflage versehen. Quer zur Schwelle ist eine Bitumenfuge von i mm vorgesehen, um keine nennenswerten Spannungen in dieser Richtung aufkommen zu lassen, weil in der Querrichtung keine Vorspannung in der Schwelle besteht.
- In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Bild i einen Schnitt durch einen Teil einer Betonschwelle, bei der eine Rippenunterlagsplatte für Schienen gemäß der Erfindung mit Hilfe von Hakenschrauben an einer Betonschwelle befestigt ist, Bild :2 eine Rippenunterlagsplatte nach Bild i in Draufsicht, Bild 3 eine Seitenansicht einer Hakenschraube gemäß der Erfindung in vergrößertem Maßstabe, Bild q. eine Draufsicht auf eine Schraube nach Bild 3 ohne Schraubenmutter, Bild 5 eine Draufsicht auf ein Verbindungsteil zur Aufnahme einer Hakenschraube nach Bildern 3 und Bild 6 einen Schnitt nach Linie 6-6 des Bildes 5 und Bild 7 einen Schnitt nach Linie 7-7 des Bildes 5. In der Zeichnung bedeutet a einen Teil einer Betonschwelle, auf der unter Zwischenlage einer nachgiebigen Zwischenschicht b eine Rippenunterlagsplatte c ruht, zwischen deren Rippen c', c" wiederum auf einer nachgiebigen Zwischenlage d ein Schienenfuß f liegt, der in üblicher, nicht dargestellter Weise mit Hilfe der entsprechend ausgebildeten Rippen .durch nicht dargestellte Hakenschrauben od. dgl. auf der Rippenunterlagspliatte befestigt werden kann.
- Die Rippenunterlagsplatte c ist mit Hilfe von Hakenschrauben g, die in ein Verbindungsteil h eingesetzt werden können, an der Schwelle a befestigt.
- Die Hakenschraubenschäfte weisen einen. vierkantigen Teil i auf, der von viereckigen Öffnungen j in der Rippenunterlagsplatte c übergriffen werden kann, wodurch die Hakenschraube g gegen ungewollte Drehung gesichert wird.
- Das Verbindungsteil la ist, wie besonders aus Bild 5 erkennbar, außen ellipsenförmig gestaltet, um es gegen Drehung in der Schwelle zu sichern. Es weist ferner oben. einen im Ouerschnitt rechteckigen Einführungsschlitz k auf, in den die Hakenschraube g eingeführt werden kann. 7n ist eine untere kreisförmige Begrenzung für die Hakenschraube g, die das Herunterfallen der Hakenschraube verhindert, während m eine hohlkugelförmige Aussparung im Verbindungsteil h ist, in welcher die Hakenschraube ä mit .ihrem Kopf g' gedreht werden kann. Nach dem Einführen durch den Einführungsschlitz k wird die Hakenschraube g um etwa go° gedreht, so daß der Kopf g' der Hakenschraube g durch die Teile za des Verbindungsteils h. gegen Heraustreten nach oben gehindert wird.
- Dem Verbindungsteil la kann eine Öffnung o in der Schwelle entsprechen, die durch das Verbindungsteil la nicht vollständig ausgefüllt wird, so daß um den Körper herum wenigstens teilweise noch eine Bitumenschicht - vorgesehen sein kann, durch welche eventuell auftretende Spannungen aufgenommen werden. Durch die Erfindung wird eine neue Befestigung von Schienen vor allem an Betonschwellen geschaffen, die besonders einfach, zuverlässig und billig ist.
- Statt der elliptischen Außenform können auch z. B. Rippen an den Verbindungsteilen vorgesehen sein, die diese gegen ungewollte Drehung in der Schwelle sichern.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Befestigung von Hakenschrauben an Betonschwellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwelle (a) ein von unten her einlührbares, sich nach oben verjüngendes, außen unrundes und nach unten offenes Verbindungsteil (h) aufweist, in das der länglich ausgebildete Kopf (g') der Hakenschraube (g) von oben her bis zu einer durch einen Anschlag (m) bestimmten Tiefe eingeführt und in dem er in dieser Lage um etwa gd` gedreht werden kann, so d-aß die Hakenschraube (g) gegen Herausziehen aus dem Verbindungsteil (h) verriegelt ist. z. Befestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakenschraube (g) einen oben kugelig geformten Kopf (g') und das Verbindungsteil (h) eine entsprechend geformte Aussparung (m) aufweist. 3. Befestigung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hakenschraubenschaft (g) einen urirunden Teil (i) aufweist, über den eine entsprechende Öffnung (j) der Rippenunterlagsplatte (c) geschoben werden kann., um die Schraube (g) gegen ungewolltes Drehen zu sichern. Angezogene Druckschriften: Österreichische Patentschrift Nr. 45 671; französische Patentschrift Nr. 352 68q.,; schweizerische Patentschrift Nr. 242 5q.2.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST4630A DE914256C (de) | 1952-03-27 | 1952-03-27 | Befestigung von Hakenschrauben an Betonschwellen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST4630A DE914256C (de) | 1952-03-27 | 1952-03-27 | Befestigung von Hakenschrauben an Betonschwellen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE914256C true DE914256C (de) | 1954-06-28 |
Family
ID=7453617
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST4630A Expired DE914256C (de) | 1952-03-27 | 1952-03-27 | Befestigung von Hakenschrauben an Betonschwellen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE914256C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1039551B (de) * | 1956-04-18 | 1958-09-25 | Iacommercialia Handelsgesellsc | Eisenbahnschienenbefestigung auf Betonschwellen |
DE1137752B (de) * | 1960-05-12 | 1962-10-11 | Pius Swoboda | Schienenbefestigung auf Betonschwellen mittels Hakenschrauben |
DE1190486B (de) * | 1959-05-27 | 1965-04-08 | Hans Walter Goldberger Gross | Zusammengesetzte Eisenbahnschwelle |
BE1003927A3 (nl) * | 1990-10-31 | 1992-07-14 | Betonkonstruktie V D Hemiksem | Verbeterd element voor het bevestigen van een rail op een betonnen dwarsligger. |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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AT45671B (de) * | ||||
FR352684A (fr) * | 1905-03-24 | 1905-08-17 | Armand Flamache | Nouveau système d'attache, dit à "goujon renversé", applicable aux traverses en bois pour chemins de fer |
CH242542A (it) * | 1943-10-20 | 1946-05-31 | Artificiale Sa Eternit Pietra | Traversina in fibro-cemento per binari. |
-
1952
- 1952-03-27 DE DEST4630A patent/DE914256C/de not_active Expired
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