DE567279C - Eisenbetonschwelle mit einer eisernen Deckplatte auf der Schwellenoberseite - Google Patents

Eisenbetonschwelle mit einer eisernen Deckplatte auf der Schwellenoberseite

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DE567279C
DE567279C DE1930567279D DE567279DD DE567279C DE 567279 C DE567279 C DE 567279C DE 1930567279 D DE1930567279 D DE 1930567279D DE 567279D D DE567279D D DE 567279DD DE 567279 C DE567279 C DE 567279C
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reinforced concrete
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concrete sleeper
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DE1930567279D
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B3/00Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails
    • E01B3/28Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails made from concrete or from natural or artificial stone
    • E01B3/32Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails made from concrete or from natural or artificial stone with armouring or reinforcement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

  • Eisenbetonschwelle mit einer eisernen Deckplatte auf der Schwellenoberseite Es wurde schon vorgeschlagen, Schwellen für Eisenbahngeleise aus Eisenbeton herzustellen und dabei die Oberseite mit einer Stahlplatte abzudecken, welche einmal zur Verstärkung der Schwelle dienen und ferner das Eindringen von Feuchtigkeit in den Betonkörper verhindern sollte. Bei diesen bekannten Schwellen sollten die Schienen durch irgendwelche Haltevorrichtungen befestigt werden, welche in senkrecht durchgehende Öffnungen der Schwelle eingesetzt werden. Die Herstellung dieser Schwellen ist umständlich und teuer. Auch bietet die vorgeschlagene Befestigung keine Gewähr für eine sichere Verbindung zwischen Schwelle und Schiene.
  • Die vorgenannten Nachteile werden gemäß der Erfindung beseitigt. Die Erfindung besteht darin, daß die die Oberseite der Betonschwelle vollständig überdeckende Eisenplatte keinerlei Durchbrechungen aufweist. Dabei werden die Unterlagsplatten für die Schienen zweckmäßig durch Schweißung mit der Schwellenabdeckung verbunden, und diese wiederum ist durch eine oder mehrere geeignet ausgebildete Verstärkungsrippen gegen ein ungewolltes Abheben von dem entsprechend geformten Betonkörper gesichert.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen , Fig. i und a eine Ausführungsmöglichkeit in Seitenansicht und im Querschnitt, Fig. 3 und .I eine zweite Ausführungsform in Seitenansicht und Oberansicht, Fig. 5 und 6 zugehörige Querschnitte. In dem Betonkörper a sind -in bekannter Weise Eiseneinlagen b angeordnet. Die Lage dieser Drähte und Stangen kann je nach der Beanspruchung und Form der Schwelle verschieden sein. Auf der Oberseite der Betonschwelle a ist eine Eisenplatte c angeordnet, die keinerlei Durchbrechungen aufweist. Die Seitenränder d sind zweimal rechtwinklig abgebogen und greifen in entsprechende Nuten an den Seiten der Schwelle ein. Dadurch werden der Betonkörper und die Eisenplatte fest miteinander verbunden. Gegebenenfalls kann der Betonkörper a für sich hergestellt werden; die Abdeckplatte c wird dann nachher in der Längsrichtung darübergeschoben. Auf der Platte c sind durch Schweißen die Unterlagsplatten f für die Schienen g befestigt. Die Verbindung dieser Teile f und g geschieht in irgendeiner bekannten Weise mittels der Schrauben h. In dem O_uerschnitt durch die Schwelle in Fig. 2 sind in der rechten und der linken Hälfte zwei etwas verschiedenartige Ausbildungen des Betonkörpers a dargestellt.
  • Bei der Ausbildung der Schwelle gemäß den Fig. 3 bis 6 ist die Abdeckplatte c mit einem Mittelsteg i mit verstärktem Kopf versehen. Dieser Mittelsteg i ist in dem Betonkörper a eingebettet und bewirkt so unter allen Umständen eine absolut sichere Verbindung zwischen Platte c und der Betonschwelle a. Außerdem kann diese Schwelle natürlich wiederum durch Drahteinlagen b verstärkt sein. An dem zwischen den beiden Schienen g liegenden Teil der Abdeckplatte c sind die Seitenränder d zur Verhinderung einer Längsverschiebung gegenüber dem Betonkörper a in entsprechend abgeschrägte Aussparungen k des Betonkörpers a eingedrückt. Die Befestigung der Unterlagsplatte f und der Schiene g geschieht in der gleichen Weise wie bei der Ausführung gemäß den Fig. i und 2. Wesentlich ist, daß auch bei dieser Ausbildung die Abdeckplatte c den Betonkörper a auf seiner ganzen Oberfläche schützt und daß er ferner keine Öffnungen aufweist, durch Welche gegebenenfalls Wasser in den Betonkörper a eindringen könnte, um diesen dann bei Frost zu zerstören.
  • In der rechten und der linken Hälfte der Fig. 6 sind wiederum zwei verschiedene Ausbildungsmöglichkeiten für den Betonkörper a dargestellt. Während bei der einen Ausführung die Schwelle an ihrer Unterseite flach ist, soll sie gemäß dem anderen Vorschlag an der Unterseite eine Höhlung besitzen. Es wird dadurch eine seitliche Verschiebung der Schwelle wesentlich erschwert.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Eisenbetonschwelle, die auf der Oberseite mit einer durchgehenden, den Wasserzutritt zum Beton verhindernden und mit dem Beton fest verbundenen Eisenplatte versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die die Oberseite der Betonschwelle (a) vollständig überdeckende Eisenplatte (c) keinerlei Durchbrechungen 'aufweist.
  2. 2. Eisenbetonschwelle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Eisenplatte (c) mit einer oder mehreren Verstärkungsrippen (d, i) versehen ist, welche mit dem Beton verankert sind.
  3. 3. Eisenbetonschwelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eisenplatte (c) mit zweimal etwa rechtwinklig abgebogenen Rändern (d)_ in Seitennuten des Betonkörpers (a) eingreift. .
  4. 4. Eisenbetonschwelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die rechtwinklig abgebogenen Ränder (d) der Eisenplatte (c) längs der ganzen Schwelle durchgehend angeordnet sind.
  5. 5. Eisenbetonschwelle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einem verstärkten Kopf versehener Mittelsteg (a7 der Abdeckplatte (c) in dem Betonkörper (a) eingebettet ist.
  6. 6. Eisenbetonschwelle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenränder (d) der Abdeckplatte (c) zur Verhinderung einer Längsverschiebung gegenüber dem Betonkörper (a) auf Teilen ihrer Länge eingedrückt sind.
DE1930567279D 1930-03-20 1930-03-20 Eisenbetonschwelle mit einer eisernen Deckplatte auf der Schwellenoberseite Expired DE567279C (de)

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