DE939157C - Metallfassung fuer Schienenschwellen aus Faserstoffzement - Google Patents

Metallfassung fuer Schienenschwellen aus Faserstoffzement

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DE939157C
DE939157C DES32249A DES0032249A DE939157C DE 939157 C DE939157 C DE 939157C DE S32249 A DES32249 A DE S32249A DE S0032249 A DES0032249 A DE S0032249A DE 939157 C DE939157 C DE 939157C
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DE
Germany
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fiber cement
socket
metal frame
rail
sleeper
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Expired
Application number
DES32249A
Other languages
English (en)
Inventor
Adolfo Dr-Ing Mazza
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ETERNIT PIETRA ARTIFICIALE SA
Original Assignee
ETERNIT PIETRA ARTIFICIALE SA
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/02Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
    • E01B9/28Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry with clamp members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Metallfassung zur Aufnahme der Schienenverankerungsbolzen- von . Eisenbahn; Straßenbahnschienenschwellen od. dgl. aus Faserstoffzement.
  • Es ist bekannt, zur Befestigung von Eisenbahnschienen, Straßenbahnschienen od. dgl. metallbewehrte Schwellen aus Faserstoffzement zu verwenden. Derartige Schwellen werden beispielsweise nach der Deutschen Patentschrift 661 385 hergestellt, indem Asbestzernentplatten unmittelbar nach ihrer Fertigstellung unter Einfügung von metallischeri-Bewehrungsteilen aufeinandergeschichtet werden. Die so gebildete Rohquerschwelle.wird unmittelbar nach ihrem Aufbau unter einer hydraulischen Presse schrittweise unter verhältnismäßig starkem Druck gepreßt. Während des Aufbaus der Schwelle werden in ihr Löcher zur Aufnahme des Schienenverankerungsbolzens vorgesehen. Diese -Löcher werden im allgemeinen mit Unterlagscheiben so- ausgelegt, daß der Schienenveraxikerungsbolzen nicht in dem Faserstoffzementloch festsitzt.
  • Der Erfindung liegt die Weiterbildung und Verbesserung derartiger Schwellen als Aufgabe zugrunde.
  • Die Schwelle gemäß der Erfindung unterscheidet sich von den bekannten Schwellen der beschriebenen Art durch Fassungen für die Schienenverankerung, die so ausgebildet sind, daß alle einzelnen Faserstoffzementplatten der Schwelle an der Kräfteübertragung beteiligt werden. Auf diese Weise wird mit Sicherheit vermieden, daß sich die Fassurig' in- der Schwelle lockern oder aus der Schwelle ausgezogen werden kann.
  • Die Fassungen sind vorzugsweise in axialer Richtung durchbohrt, damit das in die zur Aufnahme der Schienenverankerungsbolzen bestimmte Bohrung der Fassung-eingedrungene Regenwasser -abfließen kann.
  • In der Zeichnung ist "eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt Abb. i einen Schnitt einer Schwelle in Höhe einer Verankerungsfassung längs des Schienenverlaufs, Abb. a einen Schnitt nach Abb. i, jedoch quer zum Schienenverlauf.
  • Die Verankerungsfassung i, i', i" sitzt so in der Schwelle a, daß alle Faserstoffzementplatten, aus denen die Schwelle aufgebaut ist, an der Befestigung. der Fassung beteiligt sind. Auf diese Weise wird mit Sicherheit vermieden, daß sich die Fassung in der Sehwelle lockern kann. Die Fassung ist beispielsweise in axialer Richtung durchbohrt, damit das in das zur Aufnahme des Schienenverankerungsbolzens dienende Innengehäuse i der Fassung eingedrungene Regenwasser abfließen kann. Das Gehäuse i ist vorzugsweise pyramidenstumpfförmig so ausgebildet, daß kein Faserstoffzementmaterial bei der Herstellung der Schwelle in das Gehäuse eindringen kann.
  • An den oberen, das Gehäuse i umschließenden Teil der Fassung schließt sich ein Schaft i' aus Metall- an, der an seinem Umfang mit vorzugsweise widerhakenförmigen Unebenheiten i" versehen ist. In die Unebenheiten i" tritt bei der Pressung der frischen Schwellen bei ihrer Herstellung das Faserstoffzementmaterial ein. Nach dem Abbinden des Zements sitzt die Fassung derart in der Schwelle, daß praktisch sämtliche Faserstoffzementschichten der Schwelle an der Druckübertragung der Schienenbelastung teilnehmen. Auf diese Weise wird verhindert, daß die Fassung durch die über die Verankerung übertragenen Schienenkräfte aus der Schwelle ausgezogen wird oder sich lockert.
  • Ein besonderer Vorteil ergibt sich dadurch, daß die Fassungen mit einer Bohrung 3 versehen sind, die axial verlaufen kann. Über die Bohrung 3 wird in das Gehäuse i eingedrungenes Regenwasser abgeleitet, damit die Verankerung oder die Fassungen nicht rosten. Die Bohrurig kann natürlich auch radial oder in einer beliebigen Richtung verlaufen, wenn nur der angestrebte Zweck jeweils erreicht wird.
  • Die Form des Schaftes i' mit seinen widerhakenförmigen Unebenheiten i" kann dem jeweils vorliegenden Material und der Form der Schwelle angepaßt werden, was dem- Fachmann jedoch keine Schwierigkeiten machen dürfte, nachdem die Erfindung an Hand eines Beispiels ausführlich beschrieben wurde.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Metallfassung zurAufnahme der Schienenverankerungsbolzen von Eisenbahn-, Straßenbahnschienenschwellen od. dgl., dadurch gekennzeichnet,. däß die Fassung einen Schaft (i') aufweist, der auf seinem Umfang mit vorzugsweise widerhakenförmigen Unebenheiten (i") versehen ist, in die bei der Herstellung der Schwelle das unabgebundene Faserstoffzementmaterial eintritt. a. Fassung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (i') mit einer vorzugsweise axial verlaufenden Bohrung zur Ableitung von Regenwasser versehen ist.
DES32249A 1943-10-20 1953-02-20 Metallfassung fuer Schienenschwellen aus Faserstoffzement Expired DE939157C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
IT242542X 1943-10-20

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DE939157C true DE939157C (de) 1956-02-16

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DES32249A Expired DE939157C (de) 1943-10-20 1953-02-20 Metallfassung fuer Schienenschwellen aus Faserstoffzement

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ES174637A1 (es) 1947-11-16
CH242542A (it) 1946-05-31

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