DE1102526B - Fraeser mit durch Radialkeil und Radialschraube befestigten, allseitig verstellbar eingesetzten Messern - Google Patents

Fraeser mit durch Radialkeil und Radialschraube befestigten, allseitig verstellbar eingesetzten Messern

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DE1102526B
DE1102526B DEA24579A DEA0024579A DE1102526B DE 1102526 B DE1102526 B DE 1102526B DE A24579 A DEA24579 A DE A24579A DE A0024579 A DEA0024579 A DE A0024579A DE 1102526 B DE1102526 B DE 1102526B
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

  • Fräser mit durch Radialkeil und Radialschraube befestigten, allseitig verstellbar eingesetzten Messern Die Erfindung bezieht sich auf die bekannten Fräser mit in einfacher Weise durch Kopfschraube gesichertem Radialkeil befestigten, sowohl in radialer als auch in axialer Richtung durch im Rücken in Richtung der Walzenschneiden und brustseitig in Richtung der Seitenschneiden verlaufende Rillenzähne verstellbaren Messern. Hierbei können die Messer zwar Zahn um Zahn sowohl in der radialen Richtung der Seitenschneiden als auch in der axialen Richtung der Walzenschneiden verstellt werden.
  • Da das der jeweiligen Standzeit entsprechende Verschleiß- oder Nachschleifmaß einer Schneide aus Keramik, Hartmetall oder Schnellarbeitsstahl nur ein bis wenige Zehntel eines Millimeters beträgt, während die Zahnteilung das Vielfache des normalen Nachschleifmaßes mißt, fehlt dieser Bauart eine in entsprechend engen Grenzen gehaltene Verstellmöglichkeit.
  • Gleiches gilt für die bekannten Fräser, deren eingesetzte Messer zur doppelseitigen Verstellung im Rücken mit einer rändelartig ein- oder aufgeprägten Kreuzrillenverzahnung mit einer für die wirtschaftliche Nachstellung der Messer ebenso allzugroßen Zahnteilung von 0,6 mm versehen sind. Indessen sind in der Praxis nur um das Vielfache größere Zahnteilungen mit entsprechend widerstandsfähigen Rillenzähnen üblich.
  • Um nur mit einem geringstmöglichen Nachschleifmaß auszukommen und die Verstellung der Messer in wirtschaftlicher Weise bewirken zu können, ist es auch bei Fräsern mit Rillenzähnen versehenen, verstellbaren Messern bekannt, mehrere, und zwar je der Zähnezahl des Fräsers entsprechende Anzahl von Messersätzen mit je einer der Zähnezahl des Fräsers entsprechenden Stückzahl von Messern am Lager zu halten, deren Schneiden innerhalb der Grenze der Zahnteilung einen verschieden großen Abstand in bezug auf die Rillenzähne erhalten, und wobei dann die Messer zum Zwecke ihrer seitlichen Verstellung in der Fräsrichtung je um einen Fräserzahn oder um eine Messernut weitergerückt werden. Nachteilig ist hierbei eine verhältnismäßig kostspielige Lagerhaltung von Messern verschiedenartiger Rillenanordnung aus wertvollem Werkstoff. Es besteht auch bei verhältnismäßig starken Rillenzähnen noch die Gefahr, daß der Radialkeil, der durch die Radialschraube gehalten wird, einmal infolge der ebenen Gestaltung seines Rückens und zum anderen dadurch, daß die Radialschraube infolge der nur wenige Millimeter mittig über den Auflagerand des abgesetzten Radialkeils fassenden Schraubenkopfringfläche und der runden Form des Schraubenkopfes in seitlicher Richtung an dem Schraubenkopf vorbeigedrückt und locker werden kann, so daß dann auch die Lockerung des Messers erfolgt, die wiederum die Beschädigung des Werkstücks, das Nachschleifen der übrigen Messer und oft Maschinenbruch nach sich zieht.
  • Zwar sind Fräser mit eingesetzten Messern bekannt, die an der Rückenseite axiale und an der Brustseite radiale Rillenzähne haben und die an Stelle des Radialkeils mit Radialschraube, von welcher Befestigung der Messer die Erfindung ausgeht, nur Radialkeile aufweisen, die sowohl in axialer als auch in radialer Richtung keilförmig sind und die an den in axialer Richtung dünneren Stirnenden mit einem Anschlag an der Stirnfläche des Tragkörpers anliegen. Hier wird wohl eine gute Befestigung erreicht, ohne daß es aber mit diesen Keilen damit zugleich auch möglich wäre, eine Axialverstellung der Messer in kleinen Grenzen ohne Bevorratung von kostspieligen Messersätzen zu erreichen.
  • Die Erfindung betrifft einen Fräser mit durch Radialkeil befestigten und durch Radialschraube gesicherten, nicht nur in radialer, sondern auch in seitlicher, d. h. in Richtung der Walzenschneide verstellbaren Messern mit rückenseitig in Richtung der Walzenschneiden und brustseitig in Richtung der Seitenschneiden verlaufenden Rillenzähnen, bei dem eine zuverlässige Feststellung und eine Verringerung der Lagerhaltung der Messer erfindungsgemäß dadurch erreicht wird, daß die Radialkeile an beiden Anlageseiten mit radialen Rillenzähnen versehen sind, so daß einmal die Radialschraube bezüglich der Aufnahme regelmäßig starker axialer Kräfte entlastet und der Radialkeil unmittelbar durch radiale Verrippung der Tragkörperanlagen in axialer Richtung gesichert ist und daß zum anderen die radialen Rillenzähne beider Seiten des Keils den letzteren befähigen, durch Bevorratung von Keilsätzen anstatt Messersätzen der Axialverstellung in kleineren Bruchteilen der Teilung seiner radialen Rillenzähne dienen zu können.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Abb. 1 in Ansicht und in Abb. 2 im Aufriß dargestellt.
  • Der Tragkörper 1 des dargestellten Fräsers ist mit aufeinanderfolgenden Messernuten 2 versehen, deren Rückseiten 3 ebenso wie die entsprechenden Seiten der eingesetzten Messer 4 axial gerichtete Rillenzähne aufweisen. Die eingesetzten Messer 4 werden durch je einen Radialkeil 5 festgehalten und festgestellt, der seinerseits durch eine als Feststellschraube dienende Radialschraube 6 gegen die Brustflächen 7 des Messers 4, die Keilverbindung und sich selbst sichernd, gepreßt wird. Die Brustflächen 7 der Messer 4 sind ebenso wie die entsprechenden vorderseitigen Radialkeilflächen mit radial gerichteten Rillenzähnen versehen, die in entsprechende Zahnlücken eingreifen.
  • Gemäß der Erfindung sind die rückwärtigen, am Tragkörper anliegenden Seiten der Radialkeile mit radialen Rillenzähnen 8 versehen, die in entsprechende Lücken des Tragkörpers eingreifen. Hierdurch sind Messer und Keile weitgehend gegen Lockerung gesichert.
  • Zwecks Feineinstellung sind die radialen Rillenzähne der Vorderflächen der entgegen der Fräsrichtung aufeinanderfolgenden Messernuten 2 in an sich bekannter Weise mit einem dem Nachschleifmaß der Seitenschneiden des Fräsers entsprechenden Bruchteil der Rillenzahnteilung in axialer Richtung gegeneinander versetzt. Bei einer Zahnteilung von 2 mm und bei einem mutmaßlichen Nachschleifstellmaß von 1/s mm beträgt das Versetzungsmaß ein Zehntel der Zahnteilung = lho - 2 =1/s mm.
  • Beim Nachschleifen der Seitenschneide 9 der Messer 4 werden dabei die entgegen der Fräsrichtung hintereinander angeordneten Messer 4 mit den Radialkeilen 5 um je eine Messernut 2 in der Fräsrichtung weiter- bzw. vorverrückt.
  • Hierdurch werden sonst erforderliche mehrfache Sätze von wertvollen Schneidenteilen, die auf Lager gehalten werden, überflüssig. Dagegen können allein weniger wertvolle Radialkeile auf Lager gehalten werden. . . . s

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fräser mit durch Rädialkeil befestigten und durch Radialschraube gesicherten, nicht nur in radialer, sondern auch in seitlicher, d. h. in Richtung der Walzenschneide- verstellbaren Messern mit rückenseitig in Richtung der Walzenschneiden, brustseitig in Richtung der Seitenschneiden verlaufenden Rillenzähnen, dadurch gekennzeichnet, daß die Radialkeile (5) an beiden Anlageseiten mit radialen Rillenzähnen versehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr.=298164, 606 921; britische Patentschriften Nr. 129 580, 611657; USA.-Patentschriften Nr. 1962 162, 2 328 494, 2395288.
DEA24579A 1956-03-28 1956-03-28 Fraeser mit durch Radialkeil und Radialschraube befestigten, allseitig verstellbar eingesetzten Messern Pending DE1102526B (de)

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