DE2938201A1 - Vorrichtung zum einspannen von bandstahlmessern - Google Patents

Vorrichtung zum einspannen von bandstahlmessern

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DE2938201A1 DE19792938201 DE2938201A DE2938201A1 DE 2938201 A1 DE2938201 A1 DE 2938201A1 DE 19792938201 DE19792938201 DE 19792938201 DE 2938201 A DE2938201 A DE 2938201A DE 2938201 A1 DE2938201 A1 DE 2938201A1
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L11/00Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor
    • B27L11/005Tools therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G13/00Cutter blocks; Other rotary cutting tools
    • B27G13/02Cutter blocks; Other rotary cutting tools in the shape of long arbors, i.e. cylinder cutting blocks
    • B27G13/04Securing the cutters by mechanical clamping means

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Description

  • Vorrichtung zum Einspannen von Bandstahlmessern
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einspannen von Bandstahlmessern zur Verwendung in Hobelmaschinen, wie z. B. Abricht- und Dickenhobelmaschinen.
  • Bei Abricht- und Dickenhobelmaschinen werden zum Hobeln entweder Vollstahl-Hobelmesser oder bartmetallbestückte Hobelmesser verwendet. Diese Messer müssen immer wieder nachgeschliffen werden und beim Neueinsetzen in die Hobelmaschine ist daher eine neue Justierung notwendig. Dieses Justieren ist nicht nur umständlich, sondern erfordert auch einen großen Zeitaufwand.
  • Man verwendet auch vielfach Hobelmesser als Einwegwendemesser, die in einen für diese Zwecke besonders ausgebildeten Messerhalter eingesetzt sind, wie dies zum Beispiel der Offenlegungsschrift 2 709 360 zu entnehmen ist.
  • Derartige Bandstahlmesser führen in der Praxis oft zu Schwierigkeiten, da sie voll gehärtet werden und daher sehr häufig eine Krümmung, also eine sogenannte Säbelform, aufweisen. Messer, die säbelförmig gekrümmt sind, können aber auf einer Hobelmaschine, bei der mehrere Messer eingebaut werden, nicht verwendet werden. Da es technisch kaum durchführbar ist, ein voll gehärtetes Bandstahlmesser in Längen von 400 bis Uber 800 mm in einer normal laufenden Fertigung ohne Säbelform herzustellen, war man gezwungen, besondere Arbeitsgänge auf Spezialmaschinen einzuführen, doch sind die sich dabei ergebenden Investitionskosten, sowie die Kosten der Bearbeitung, so hoch, daß sie in keinem Verhältnis zu dem hier zu erzielenden Verkaufspreis stehen.
  • Im übrigen sind auch Messerwellen für Zerspanungsvorrichtungen bekannt, in die Bandstahlmesser eingesetzt werden können, wie sie in den Offenlegungsschriften Nr. 24 11 978, 22 20 003 und 25 59 406 beschrieben sind.
  • Die Erfindung hat sich nun die Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung zu schaffen, bei der das kostenaufwendige Nachschärfen der Messer entfällt und somit auch das zeitraubende Einstellen und Justieren der Messer in der Messerwelle. Gleichzeitig soll dafür gesorgt werden, daß die Vorrichtung ohne Abänderung der Messerwelle in vorhandene Messerwellen eingesetzt werden kann, wobei man wahlweise sowohl nachschärfbare Messer, als auch Einwegmesser verwenden können soll.
  • Die Lösung dieser Aufgaben wurde erfindungsgemäß nun darin gefunden, daß ein Messerträger vorgesehen ist, der ein Einwegwendemesser aus Bandstahl aufnimmt, wobei in den Ausnehmungen der Messerwellen, in die die Messer einsetzbar sind, Auflagen einbaubar sind, die für gleiche Höhe der Messerschneiden sorgen.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung wird so vorgegangen, daß auf dem Messerträger in einer geraden Linie zwei oder mehr Paßstifte, Je nach Länge der Träger, und in den Messern korrespondierende Paßlöcher vorgesehen sind.
  • Es ist dabei vorteilhaft, daß die Paßstifte um die Dicke des Messers aus dem Messerhalter hervorragen und an ihrem freien Ende eine Konizität aufweisen, während die im Messer eingearbeiteten Löcher, bis auf ein rundes, Langlöcher sind.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung wird so vorgegangen, daß im Messerträger einige kleine Magnete einige setzt sind.
  • Wenn man Einwevendemesser aus Bandstahl verwendet und will sich das jeweilige Justieren ersparen, muß die Messervorrichtung überall die gleiche Höhe haben, natürlich auch dann, wenn das Messer gedreht oder erneuert werden soll. Zu diesem Zweck sind in den jeweiligen Ausne'nmungen für die Messervorrichtung in den Messerwellen gleichmaßige Auflagen nötig, so daß auf diese Art für die erfindungsgemäße Messervorrichtung die gebrauchte Höhe geschaffen wird und ein Justieren beim Messerwechsel oder beim Wenden der Messer entfällt. Als Auflage verwendet man vorteilhaft Stifte.
  • Dadurch, daß man dem Messerträger mit dem angebrachten Wendemesser die gleiche Form des bekannten nachschleifbaren Messers gibt und dabei über die Außenmaße eines herkömmlichen Messers im Neuzustand nicht hinausgeht, können diese Messervorrichtungen in vorhandene und auch beliebige neue Maschinen eingesetzt werden. Die gewahlte Form des Messerträgers verhindert gleichzeitig jegliches Kippen der Messervorrichtung und auch der Druckleiste. Da also an der Messerwelle keine Änderung vorgenommen wird, kann jederzeit ein Wechsel von nachschleifbaren Messern auf Einwegwendemesser bzw. umgekehrt vorgenommen werden.
  • Eine weitere Bauform der Erfindung sieht vor, daß das Bandstahlmesser an der Seite, wo sich bei der Abrichthobelmaschine der Anschlag befindet, um etwa 30 bis 50 mm kürzer ist, als der Messerträger, wobei an dem Messerträger innerhalb dieser Länge zwei Paßstifte vorgesehen sind, auf die zwei Paßlöcher einer dort eingesetzten Hartmetallplatte passen; gegebenenfalls kann man auch so vorgehen, daß auf dem Messerträger in einer Linie eine Anzahl von Paßstiften für Hartmetallplatten angeordnet ist, auf die Hertmetallwendeplatten beliebiger Langen aufsetzbar sind. Die Harttnetallwendeplatten sollen die gleiche Form und Dicke wie das Bandstahlmesser haben.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung anhand von Ausfahrungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung und den Ansprüchen.
  • Es zeigen, in schematischen Skizzen, Figur 1 ein Messerträger und ein aufsetzbares Wendemesser, Figur 2 die Anordnung einer Auflage in der Ausnehmung, die die Messervorrichtung aufnimmt, Figur 3 die zusätzliche Anordnung einet Hartmetallwendeplatte zu dem Bandstahlwendemesser, Figur 4 die Anordnung einzelner Hartmetallwendeplatten auf einem Messerträger und Figur 5 eine andere Ausführungsform des Messerträgers.
  • Auf dem Messerträger 1 sind genau in einer Linie Paßstifte 5 angeordnet. Die Stifte, die nur so weit aus dem Messerhalter herausragen, als die aufzusetzenden Messer dick sind, sind zur Erleichterung des Aufschiebens des Bandstahlmessers auf die Stifte am Anfang etwas konisch gehalten. Obendrein sind gegebenenfalls einige Magnete 7 in dem Messerhalter eingesetzt, die die Aufgabe haben, die Wendemesser bzw. die Wendeplatten vor dem Einsetzen in die Messerwelle festzuhalten, damit diese nicht abfallen können. In dem Bandmesser 2 sind entsprechend den Paßstiften 5 zwei oder mehr Paßlöcher 6 vorgesehen. Wie in Figur 1 skizziert, hat ein solches Bandstahlmesser 2 möglicherweise nach rechts hin eine säbelförmige Krümmung, die man durch Aufdrücken, auch des rechten Messerendes, auf die entsprechenden Paßstifte, die dann in die Löcher 6 einrasten, hinausdrücken kann. Auf diese Art und Weise ist erreicht, daß der Messerhalter mit dem aufgesetzten Messer überall die gleiche Höhe hat.
  • Die Messerwellen haben meist an den Enden der Ausschnitte, die zur Aufnahme der herkömmlichen Hobelmesser dienen, je eine Spiralfeder vorgesehen. Diese Federn sitzen lose in einer Bohrung und haben die Aufgabe, diese bekannten Hobelmesser zum Einstellen und Justieren nach oben zu drücken.
  • Es gibt auch die Anordnung der schraubbaren Höhenverstellung anstelle von Federn, die ebenfalls das Justieren erleichtern soll. Wie Figur 2 zeigt, kann man erfindungsgemäß anstelle der Federn und der schraubbaren Höhenverstellung Stifte 4 in die Ausnehmungen 3 einsetzen, wobei diese Stifte eine solche Länge haben, daß dann, wenn die Messervorrichtungen auf den Stiften aufruhen, alle Messer in der Messerwelle den gleichen erforderlichen überstand haben.
  • Man kann derartige Stifte auch bei vorhandenen Messerwellen, in denen keine oder irgendwelche anderen Vorrichtungen zur Hilfe des Justierens für die herkömmlichen Hobelmesser vorhanden sind, einsetzen, wobei man nur die Lange entsprechend abstimmen muß und die Stifte gegebenenfalls auf dem Grund, z. B. mit Hilfe eines Klebers, befestigt.
  • Damit ist erreicht, daß die Messervorrichtung immer und an Jeder Stelle die gleiche Höhe hat, d. h. also, daß durch dieses Aufsetzen auf die gleichbleibend hohe Auflage alle Messer in der Messerwelle stets den gleichen Überstand besitzen.
  • Die herkömmlichen Hobelmesser haben in der Regel eine Dicke von etwa 3 mm und sind an einer Seite mit einer Schneidfase versehen. Die Höhe eines neuen Messers beträgt dabei meistens 30 bis 35 mm und darf aus Sicherheitsgründen nicht unter 18 mm Höhe in die Messerwelle eingesetzt werden. Wenn der Messerträger, einschließlich der angebrachten Wendemesser, sich innerhalb dieser Maße befindet und mit dem gleichen Fasenwinkel versehen ist, paßt er stets in die Messerwelle, ohne daß irgendeine Änderung an der Messerwelle selbst vorgenommen werden muß. Dort wo herkömmliche Hobelmesser andere Maße haben, muß der Messerträger auf diese Maße abgestellt werden.
  • Der stehenbleibende Teil 14 des Messerträgers 1 bewirkt, daß auch bei unterschiedlichen Breiten der Iruckleisten ein mögliches Kippen der Druckleiste oder der Messervorrichtung verhindert wird. Diesen stehenbleibenden Teil kann man auch durch Stifte oder Anheften eines Bandstahlstreifens ersetzen. In vielen Fallen wird aufgrund der Bauart der Druckleiste 13 dieser Kippschutz nicht benötigt, hier kann man einen Messerträger nach Figur 5, d. h.
  • ohne Kippschutz einsetzen.
  • Wenn Platten, die eine Kunststoffbeschichtung aufweisen, abgerichtet oder bestoßen werden sollen, ist es vorteilhaft, hierfür Hartmetallwendeplatten zu verwenden, da dies wesentlich kostensparend ist, weil diese Hartmetallwendeplatten durch ihre verhältnismäßig geringe Größe entsprechend billig sind. Hierzu kommt, daß bei Besch5-digung durch Fremdkörper an diesen Platten oder wenn sie abgenutzt sind, rasch und leicht ein Auswechseln erfolgen kann.
  • In Figur 3 ist gezeigt, daß auf einem Messerträger 9 an dem linken Ende zwei Paßstifte 10 nahe beieinander angebracht sind, um eine Hartmetallplatte 12 mittels ihrer Paßlöcher 11 aufsetzen zu können. Das entsprechende Bandstahlmesser 8 ist dann um die Breite der Hartmetallplatte 12 kürzer und wird im übrigen, wie bisher beschrieben, auf die entsprechenden Paßstifte 5 aufgesetzt.
  • Die Hartmetallwendeplatte 12 wird beim Einbau in eine Abrichthobelmaschine an der Seite angesetzt, an der sich der Anschlag befindet. PUr den Fall, daß eine Hartmetallwendeplatte nicht zum Einsatz kommen sollte, kann man den Anschlag der Abrichthobelmaschine über die Hartmetallwendeplatte setzen. NatUrlich wird dann die Abrichtbreite um die Breite der Wendeplatte verringert und wenn man auf diese 30 bis 50 mm in der Abrichtbreite nicht verzichten will, so kann man doppelte Messerträger nehmen und Je nach Bedarf wechseln.
  • Edn kann aber auch, wie Figur 4 zeigt, Messerträger 9 verwenden, auf denen in einer Linie eine Anzahl von Paßstiften 10 für Hartmetallplatten 12 angeordnet sind, wobei die Hartmetallplatten 12 wieder mit Bohrungen 11 versehen sind, die auf die Stifte 10 passen. Man kann auf diese Art und Weise einen Messerträger mit beliebig breiten Hartmetallplatten versehen, wobei diese Platten durch Versetzen des Anschlags abgearbeitet werden können. Dies ergibt den Vorteil, daß bei ungleichmäßiger Beanspruchung der verschiedenen Breiten die verbrauchten Plättchen einzeln gedreht bzw. ausgewechselt werden können.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung bietet den Vorteil, daß die Messer in vorhandenen Maschinen, ohne irgendeine Abänderung an den Maschinen, in die Messerwellen eingesetzt werden können. Dazu kommt, daß man jederzeit die Wendemesser in derartigen Längen gegen die herkömmlichen Messer auswechseln kann und daß die besondere Ausbildung des Messerträgers dafür sorgt, daß nicht mehr justiert werden muß und daß auf diesem Messerträger die Bandstahlmesser, die meist eine Krümmung aufweisen, gradlinig montiert werden können.
  • Ein besonders großer Vorteil liegt auch darin, daß man auf dem Messerträger zwei verschiedene Messerqualitäten verwenden kann, die auch entsprechend unterschiedliche Ergebnisse erzielen. Man muß bedenken, daß die Hartmetallplättchen, mit denen man Platten mit, gegebenenfalls auch olme, Kunststoffbeschichtung abrichten kann, gegenüber den bekannten Stillmessern etwa zwanzig mal länger halten. Bisher sind die langen Stahlmesser bei derartigen Arbeiten nur auf einer Flache von 30 bis 50 mm verstärkt abgenutzt worden, und zwar derart, daß an der Stelle, wo der Kunststoff bearbeitet as de, tiefere Rillen in den Schneiden entstanden. Die Schärfe der Hobelmesser mußte dann die ganze Breite bis zu den Rillen weggeschliffen werden. Dies falls nach dem Vorschlag der Erfindung, wo man Hartmetallendeplatten -- entweder teilweise oder über die ganze Länge -- verwenden kann, weg.

Claims (8)

  1. PatentansprUche Vorrichtung zum Einspannen von Bandstahlmessern zur Verwendung in Hobelmaschinen, wie Abricht- und Dickenhobelmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Messerträger (1) vorgesehen ist, der ein Einwegmesser (2) aus Bandstahl aufnimmt, wobei in den Ausnehmungen (3), in die die Messerträger einsetzbar sind, Auflagen (4) einbaubar sind, die für die gleiche Höhe mehrere Messerschneiden in einer Messerwelle sorgen.
  2. 2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Messerträger (1) und Einwegmesser (2) als Einheit die gleiche Form wie ein herkömmliches Nachschleifmesser hat und dessen Abmessungen im Neuzustand nicht überschreitet und dadurch in jede übliche Messerwelle ohne Abänderung derselben eingesetzt werden kann.
  3. 3) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Messerträger (1) in einer geraden Linie zwei oder mehr Paßstifte (5) je nach Länge des Trägers und in den Messern (2) korrespondierende Paßlöcher (6) vorgesehen sind.
  4. 4) Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Paßstifte (5) um die Dicke des Messers aus dem Messerträger hervorragen und an ihrem freien Ende eine Konizität aufweisen, während die im Messer (2) eingearbeiteten Löcher, bis auf ein rundes, Langlöcher sind.
  5. 5) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Messerträger (1) einige kleine Magnete ( 7) eingesetzt sind.
  6. 6) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den Ausschnitten der Messerwelle (3) zur Auflage der Messerträger (1) Stifte (4) eingesetzt sind.
  7. 7) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Bandstahlmesser (8) an der Seite, wo sich bei der Abrichthobelmaschine der Anschlag befindet, um etwa 30 bis 50 mm kürzer ist als der Messerträger, wobei an dem Messerträger (9) innerhalb dieser Länge zwei Paßstifte (10) vorgesehen sind, auf die zwei Paßlöcher (11) einer dort eingesetzten Hartmetallplatte (12) passen.
  8. 8) Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Messerträger (9) in einer Linie eine Anzahl von Paßstiften (10) fUr Hartmetallplatten angeordnet ist, auf die Martmetallwendeplatten (12) beliebiger Längen aufsetzbar sind.
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