DE1101641B - Elektrischer Durchlauferhitzer - Google Patents
Elektrischer DurchlauferhitzerInfo
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H1/00—Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
- F24H1/10—Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium
- F24H1/101—Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium using electric energy supply
- F24H1/102—Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium using electric energy supply with resistance
- F24H1/103—Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium using electric energy supply with resistance with bare resistances in direct contact with the fluid
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Description
- Elektrischer Durchlauferhitzer Die Erfindung betrifft einen elektrischen Durchlauferhitzer, bei dem in den vom Wasser durchströmten Heizkanälen unmittelbar vom Wasser umspülte Heizwendeln untergebracht sind und den Heizkanälen zur Bildung eines elektrischen Wassersäulenwiderstandes in einem getrennten Isolierkörper angeordnete Widerstandskanäle vor- und nachgeschaltet sind. Geräte dieser Art sind bekannt. Bei diesen sind die Heiz- und Widerstandskanäle in einem keramischen Einsatzkörper mit kreisrundem Querschnitt untergebracht, der in ein die Anschlußstutzen und den Auslaufkanal enthaltendes Gehäuse eingesetzt wird. Um an die Heizwendel zum Zwecke einer Reparatur herankommen zu können, ist eine Demontage des Gerätes erforderlich, die umständlich und zeitraubend ist. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein auf dem beschriebenen Prinzip beruhendes Gerät so auszubilden, daß die Heiz-vendel und die Kanäle leicht zugänglich sind und daß bei raumsparender Anordnung einfache und leicht herstellbare Teile zum Aufbau des Gerätes verwendet werden können. Das Gerät ist nach der Erfindung so aufgebaut, daß die Widerstandskanäle in einem scheibenförmigen Grundkörper im wesentlichen parallel zu dessen Frontfläche verlaufen und mit Öffnungen an der Frontfläche des Grundkörpers in Verbindung stehen und daß die mit Heizwendeln versehenen Heizkanäle in einem ebenfalls scheibenförmigen Ansatzkörper untergebracht sind, der mit korrespondierenden Öffnungen an seiner Rückfläche versehen und so an den Grundkörper angesetzt ist, daß durch die frontseitigen und rückseitigen Öffnungen unter Zwischenlage eines Dichtringes eine Verbindung zwischen den Widerstandskanälen und den Heizkanälen hergestellt wird. Das Gerät besteht demnach im wesentlichen aus zwei flachen, scheibenförmigen Körpern, von denen der eine den Ein- und Auslaufanschluß und der andere den elektrischen Anschluß trägt und die beide leicht voneinander getrennt werden können, wenn ein nur zur Umhüllung dienender Mantel abgenommen -.wird. Es ist bereits vorgeschlagen worden, ein solches Gerät aus zwei voneinander trennbaren Körpern herzustellen, wobei aber der eine Körper, nämlich der die Heizkanäle enthaltende, in den Grundkörper versenkt eingelassen ist. Diese Anordnung ist jedoch für besondere flache Geräte weniger zweckmäßig.
- Man kann bei der erfindungsgemäßen Anordnung die zwischen den frontseitigen und rückseitigen Öffnungen angeordneten Dichtringe als Mengenblenden ausbilden und durch sie die durch die Heizkanäle strömende Wassermenge begrenzen. Die Anordnung bietet den Vorteil, daß an ein und demselben Grundkörper Heizkanalkörper mit verschiedener Heizleistung angesetzt werden können, -wobei gleichzeitig die als Dichtscheiben wirkenden Mengenblenden entsprechend ausgetauscht werden müssen.
- Da es naturgemäß nicht ganz einfach ist, in die Heizkanäle des scheibenförmigen Ansatzkörpers die Heizwendeln unterzubringen, ist in weiterer Ausbildung der Erfindung die Anordnung so getroffen, daß der Ansatzkörper -wenigstens vier als Heizkanäle wirkende Sacklöcher aufweist, von denen die beiden äußeren in ihrem unteren Teil mit den. rückseitigen Öffnungen in Verbindung stehen und axial liegende. Mach außen geführte Klemmschrauben zur Befestigung der Heizwendelenden umschließen, während die beiden inneren Sacklöcher durch eine herausziehbare Scheidewand, die nicht ganz bis zum Grunde der Sacklöcher reicht, voneinander getrennt sind, so daß sich die ursprünglich eine Schleife bildenden Heizwendeln durch Einschieben der Scheidewand in die mittleren Sacklöcher einbringen lassen.
- In den Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt. Es zeigt Fig. 1 den Ansatzkörper in der Vorderansicht, Fig. 2 den Ansatzkörper in der Aufsicht, Fig. 3 das Einbringendes Heizwendels in die Heizkanäle, Fig. 4 eine Seitenansicht des Gerätes, Fig. 5 einen Ansatzkörper vereinfachter Bauart. Der Ansatzkörper 1. ist aus Kunststoff, vorzugsweise Plexiglas hergestellt und besitzt mehrere parallel zueinander verlaufende, als Heizwendel wirkende Sacklöcher 2, 3, 4, 5. Von der Rückfläche 6 des Ansatzkörpers sind die Kanäle 2 und 5 im unteren Teil mit senkrecht zu den ersteren und mit diesen in Verbindung stehenden Bohrungen 7 und 8 versehen, während axial zu den Kanälen 2 und 5 Klemmschrauben 9 und 10 zum Anschluß des Heizwendels vorgesehen sind. Die Bohrungen 2 und 5 sind im vorliegenden Beispiel parallel zueinander verlaufend dargestellt, können jedoch in einem beliebigen Winkel zueinander stehen oder auch einen kurvenförmigen Verlauf zeigen. Hingegen liegen die Kanäle 4 und 3 zumindest annähernd parallel zueinander und sind durch eine herausziehbare Scheidewand 11 voneinander getrennt. Diese Scheidewand 11 ist ebenfalls aus einem isolierenden Material hergestellt und leicht konisch ausgebildet, so daß ein leichtes Einführen ermöglicht und ein fester Sitz in der Tiefe der Aufnahme gegeben ist. Die Scheidewand 11 reicht nicht ganz bis zum Grund der Kanäle 4, 3, so daß diese unten noch miteinander in Verbindung stehen. Wie insbesondere aus Fig.3 hervorgeht, wird zunächst der gestrichelt gezeichnete Heizwendel mit seinen Enden an die Klemmschrauben 9 und 10 angeschlossen; alsdann wird die frei überhängende Schleife 12' der Heizwendeln mittels der Scheidewand 11 erfaßt und die Kanäle 3, 4 durch Einschieben der Scheidewand 11 in die Aufnahme eingeführt, wobei der Heizwendel nacheinander die Stellungen 12" und 12' einnimmt.
- Es liegt im Rahmen der Erfindung, an Stelle der hier gezeigten einfachen Ausführung mit einer Scheidewand mehrere Kanäle mit entsprechender Einrichtung vorzusehen. .
- Zur Bemessung der Durchlaufmenge können an den Verbindungsstellen der Kanäle 7 und 8 Mengenblenden 13 ein- bzw. aufgelegt werden, welche bei der Befestigung des Ansatzkörpers 1 am Grundkörper 14 zugleich als Dichtungen wirken.
- Wie aus Fig.4 hervorgeht, trägt der Grundkörper 14 den Haupteinlaß- und Auslaßstutzen 15. Die vor-und nachgeschalteten Widerstandskanäle 16 verlaufen im wesentlichen parallel zur Frontfläche des Grundkörpers 14 und stehen mit Öffnungen an der Frontfläche in Verbindung, die mit den rückseitigen Öffnungen 7, 8 des Ansatzkörpers 1 der Fig.1 korrespondieren. An der Frontfläche des Grundkörpers 14 der Fig. 4 ist in bekannter Weise ein Membranschalter 17 angeordnet, der mit einem Stößel 18 einen nicht dargestellten Schalter zum Einschalten der Heizleistung betätigt.
- Der in Fig. 4 mit 19 bezeichnete Ansatzkörper, der durch eine mit Verbindungskanälen versehene Kappe 20 abgeschlossen ist, wird mit dem Grundkörper 14 derart lösbar verbunden, daß ein zusammenhängender Durchlaufkanal entsteht, der vom Einlaßstutzen durch den vorgeschalteten Widerstandskanal, die Membrankammer, die Heizkanäle des Ansatzkörpers und den nachgeschalteten Widerstandskanal zum Auslaßstutzen des Grundkörpers führt.
- Sofern der Ansatzkörper für eine geringere Leistung bestimmt und daher mit einer verhältnismäßig kurzen Heizwendel versehen ist, genügt eine Ausführung gemäß Fig.5.
- Der vereinfachte Ansatzkörper besitzt zwei unter einem Winkel zueinander stehende Heizkanäle 2, 22, in denen die Heizwendel 12 eingesetzt und mit den Kontaktschrauben 9 und 10 verbunden ist. Am oberen Teil 23 des Ansatzkörpers ist eine die Bohrung überbrückende Ausnehmung eingebracht, die nach oben hin mittels einer aufgeklebten ebenen Deckplatte 24 abgeschlossen ist. An den Klemmen 9, 10 sind Kontaktösen 25 angebracht.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: 1.: Elektrischer Durchlauferhitzer, bei dem in den vom Wasser durchströmten Heizkanälen unmittelbar vom Wasser umspülte Heizwendeln untergebracht sind und den Heizkanälen zur Bildung' eines elektrischen Wassersäulenwiderstandes in einem getrennten Isolierkörper angeordnete Widerstandskanäle vor- und nachgeschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandskanäle (16) in einem scheibenförmigen Grundkörper (14) im wesentlichen parallel zu dessen Frontfläche verlaufen und mit Öffnungen an der Frontfläche des Grundkörpers (14) in Verbindung stehen und daß die mit Heizwendeln (12) versehenen Heizkanäle (2, 3, 4, 5) in einem ebenfalls scheibenförmigen Ansatzkörper (1, 19) untergebracht sind, der mit korrespondierenden Öffnungen (7, 8) an seiner Rückfläche (6) versehen und so an den Grundkörper (14) angesetzt ist, daß durch die frontseitigen und rückseitigen Öffnungen (7, 8) unter Zwischenlage eines Dichtringes eine Verbindung zwischen den Widerstandskanälen (16) und den Heizkanälen (2, 3, 4, 5) hergestellt wird.
- 2. Elektrischer Durchlauferhitzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den frontseitigen und rückseitigen Öffnungen (7, 8) angeordneten Dichtringe (13) als Mengenblenden ausgebildet sind.
- 3. Elektrischer Durchlauferhitzer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatzkörper (1) wenigstens vier als Heizkanäle wirkende Sacklöcher (2, 3, 4, 5) aufweist, von denen die beiden äußeren (2, 5) in ihrem unteren Teil mit den rückseitigen Öffnungen (7, 8) in Verbindung stehen und axial liegende, nach außen geführte Klemmschrauben (9, 10) zur Befestigung der Heizwendelenden (12) umschließen, während die beiden inneren Sacklöcher (3, 4) durch eine herausziehbare Scheidewand (11), die nicht ganz bis zum Grunde der Sacklöcher reicht, voneinander getrennt sind, so daß sich die ursprünglich eine Schleife(12') bildenden Heizwendeln (12) durch Einschieben der Scheidewand (11) in die mittleren Sacklöcher (3, 4) einbringen lassen.
- 4. Elektrischer Durchlauferhitzer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Frontseite des Grundkörpers (14) ein die Heizleistung schaltender Membranschalter (17) angeordnet ist, dessen Membrankammer an wenigstens einen der Widerstandskanäle (16) angeschlossen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 833 985, 440145.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE15676A DE1101641B (de) | 1958-04-08 | 1958-04-08 | Elektrischer Durchlauferhitzer |
CH6718558A CH373112A (de) | 1957-12-14 | 1958-12-11 | Elektrischer Durchlauferhitzer |
GB40100/58A GB905123A (en) | 1957-12-14 | 1958-12-12 | Electric continuous-flow liquid heaters |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE15676A DE1101641B (de) | 1958-04-08 | 1958-04-08 | Elektrischer Durchlauferhitzer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1101641B true DE1101641B (de) | 1961-03-09 |
Family
ID=7069095
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE15676A Pending DE1101641B (de) | 1957-12-14 | 1958-04-08 | Elektrischer Durchlauferhitzer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1101641B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1247507B (de) * | 1963-02-19 | 1967-08-17 | Eckerfeld Alfred | Anschlussnippel fuer Heizwendel |
DE1275227B (de) * | 1961-11-18 | 1968-08-14 | Alfred Eckerfeld | Elektrisch beheizter Durchlauferhitzer mit Heizwendeln |
EP4253859A1 (de) * | 2022-03-31 | 2023-10-04 | Gealan Formteile GmbH | Durchlauferhitzeranordnung |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE440145C (de) * | 1923-01-31 | 1927-01-31 | Hubert C P Mertz | Elektrischer Heisswasserspender |
DE833985C (de) * | 1949-08-27 | 1952-03-13 | Josef Lehnert Dipl Ing | Durchlauferhitzer fuer elektrisch leitende Fluessigkeiten |
-
1958
- 1958-04-08 DE DEE15676A patent/DE1101641B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP4253859A1 (de) * | 2022-03-31 | 2023-10-04 | Gealan Formteile GmbH | Durchlauferhitzeranordnung |
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