DE1247507B - Anschlussnippel fuer Heizwendel - Google Patents

Anschlussnippel fuer Heizwendel

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DE1247507B
DE1247507B DE1963E0024350 DEE0024350A DE1247507B DE 1247507 B DE1247507 B DE 1247507B DE 1963E0024350 DE1963E0024350 DE 1963E0024350 DE E0024350 A DEE0024350 A DE E0024350A DE 1247507 B DE1247507 B DE 1247507B
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DE
Germany
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heating coil
pin
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wound
connection nipple
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Application number
DE1963E0024350
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English (en)
Inventor
Josef Halanke
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/18Arrangement or mounting of grates or heating means
    • F24H9/1809Arrangement or mounting of grates or heating means for water heaters
    • F24H9/1818Arrangement or mounting of electric heating means
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/02Details
    • H05B3/06Heater elements structurally combined with coupling elements or holders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Anschlußnippel für Heizwendel Die Erfindung- betrifft einen Anschlußnippel für Heizwendeln. Es ist bei Mantelrohrheizkörpern bekannt, den Anschlußnippel - mit einem Gewindezapfen zu versehen, auf den das auf Gewindedurchmesser gewickelte Ende einer Heizwendel aufgeschraubt ist. Bisher ist eine solche Art der Verbindung zwischen Heizwendelende und Anschlußnippel verwandt worden, um eine gute Zentrierung der Heizwendel im Mantelrohr zu erreichen.
  • Die Erfindung besteht in der Verwendung eines solchen Anschlußnippels bei elektrischen Wassererhitzern mit unmittelbar vom Wasser umspülten Heizwendeln, bei .denen das mit dem Heizwendelende verbundene Ende :des Anschlußnippels im Wasserstrom liegt und daher durch elektrolytische Zersetzung gefährdet ist.
  • Es hat sich gezeigt, daß bei solchen Wassererhitzern mit unmittelbar im Wasser liegenden Heizwendeln die Verbindungsstelle zwischen Heizwendelende und Anschlußnippel, insbesondere bei hohen Belastungen, ein kritischer Punkt ist. An dieser Verbindungsstelle, an der -ein Stromübergang aus dem relativ dicken Anschlußnippel zu dem relativ dünnen Wendeldraht stattfindet; brennt erfahrungsgemäß der Wendeldraht sehr häufig durch. Das kann auf elektrolytische Einflüsse zurückzuführen sein, kann aber auch damit zusammenhängen, däß in toten Winkeln der Verbindungsstelle die Wasserkühlung ungenügend ist. Man hat versucht, diesen Übelstand dadurch zu beseitigen, däß man .das Wendelende durch eine übergeschobene und zusammengepreßte Hülse verstärkt und dieses verstärkte Wendelende mit dem Anschlußnippel verbunden hat. Obwohl sich eine solche Ausbildung des Wendelanschlusses als recht brauchbar erwiesen hat, ergeben sich fertigungstechmische Schwierigkeiten, da häufig durch das Aufpressen der Verstärkungshülse nicht ohne weiteres erkennbare mechanische Schäden am Wendelende hervorgerufen werden, die später wieder zu einem vorzeitigen Durchbrennen der Verbindungsstelle führen. Durch die Erfindung werden diese Schwierigkeiten in einfachster Weise behoben.
  • Durch das Aufschrauben des Wendelendes wird in mehreren Gewindegängen eine relativ großflächige Stromübergangszone geschaffen, so daß ein sicherer Kontakt hergestellt wird. Es wird aber auch ein mechanisch fester Sitz der Heizwendel erreicht, da sich bekanntlich eine solche Wendel relativ leicht auf den Gewindezapfen aufschrauben läßt, aber praktisch nicht wieder abgeschraubt werden kann, da sich beim Abschrauben der Wendeldurchmesser infolge der Reibung zu vermindern trachtet, so daß sich die Wendel selbsthemmend festzieht. Diese Art der -Wendelbefestigung ist fertigungstechnisch äußerst vorteilhaft, da weder zusätzliche Verstärkungshülsen noch irgendwelche Werkzeuge und Vorrichtungen zur Herstellung der Verbindung erforderlich sind. Vor allem aber hat sich gezeigt, daß die so hergestellte Verbindung elektrisch sicher und einwandfrei ist und daß ein vorzeitiges Durchbrennen an der Verbindungsstelle nicht mehr stattfindet.
  • Vielfach kann man es so einrichten, daß der Durchmesser des Gewindezapfens dem normalen Wickeldurchmesser der Heizwendel entspricht. In vielen Fällen ist der normale Wickeldurchmesser der Heizwendel indessen so groß, daß es nicht zweckmäßig erscheint, - einen Gewindezapfen mit entsprechend großem Durchmesser am Anschlußnippel vorzusehen. In solchem Fall ist es zweckmäßig, wenn ein oder- beide Enden der Heizwendel auf einen gegenüber dem mittleren Heizwendelteil verminderten Durchmesser gewickelt sind. Wenn nur ein Heizwendelende mit vermindertem Durchmesser gewickelt zu werden braucht, bietet .das Wickeln auf einem abgesetzten Wickeldorn keinerlei Schwierigkeiten. Dagegen ist es nicht ohne weiteres möglich; die Wendel auf einen an beiden Seiten abgesetzten Wickeldorn zu wickeln, da man dann nach dem Wickeln die Wendel nicht vom Wickeldorn abziehen kann. Zur Herstellung von Heizwendeln, bei denen beide Enden einen verminderten Wickeldurchmesser aufweisen müssen, da an beiden Enden Anschlußnippel angebracht werden sollen, wird in weiterer Ausbildung der Erfindung so verfahren, .daß der Widerstandsdraht auf einen Wickeldorn gewickelt wird, der .am Einspannende .einen in eine Bohrung des Wickeldornes lösbar einschiebbaren Zapfen mit geringerem Durchmesser und am anderen Ende einen ebensolchen festen Zapfen aufweist, und daß nach dem Wickeln der Wickeldorn mit der Wendel von dem eingespannten Zapfen abgezogen und .das auf diesen Zapfen gewickelte Ende vorübergehend soweit seitlich umgebogen wird, daß .der Wickeldorn axial aus der Wendel herausgezogen werden kann. Es hat sich erwiesen, .daß das einmalige Umbiegen des Wendelendes und das Zurückbiegen nach dem Herausziehen des Wickeldornes unschädlich ist.
  • In F i g. 1 ist eine Heizwendel dargestellt, deren mittlerer Teil 1 auf einen größeren Durchmesser gewickelt ist als die beiden Enden 2, 2'.
  • F i g. 2 zeigt eine Heizwendel, bei der nur ein Ende 2 mit einem Anschlußnippel versehen zu werden braucht und deshalb einen verminderten Wickeldurchmesser aufweist.
  • F i g. 3 stellt eine Heizwendel 3 mit relativ kleinem Wickeldurchmesser dar. Die Heizwendelenden 2, 2' bzw. die Enden der Heizwendel 3 werden auf einen Gewindezapfen 4, 4' von gleichem Durchmesser aufgeschraubt und so an einem Anschlußnippel 5, 5' befestigt. Der zwischen den Gewindezapfen 4, 4' der Anschlußnippel 5, 5' liegende Teil 1 bzw. 3 der Heizwendel wird bei der Montage im Gerät -in üblicher Weise auseinandergezogen, so daß die einzelnen Windungen keine Berührung miteinander haben. Bei diesem Auseinanderziehender Heizwendel vermindert sich bekanntlich der Durchmesser, so . daß die in den Gewindegängen liegenden Heizwendelenden sich noch zusätzlich festziehen.
  • In F i g. 4 ist ein Wickeldorn dargestellt, der zur Herstellung der in F i g. 1 .abgebildeten Heizwendel dient. In das Futter 6 einer nicht dargestellten Wickelmaschine ist ein Zapfen 7 von relativ kleinem Durchmesser fest eingespannt. Der Wickeldorn 8 weist eine stirnseitige Sacklochbohrung 7' auf, in die der Zapfen 7 paßt. Auf der anderen Seite des Wickeldorns 8 befindet sich ein fester Zapfen 9 mit einer Zentnereinsenkung 9,'. Vor dem Wickeln wird der Wickeldorn 8 auf den Zapfen 7 gegebenenfalls unverdrehbar aufgesteckt und eine Reitstockspitze in die Zentnereinsenkung 9' eingeführt. Auf den Zapfen 7, den Wickeldorn 8 und den Zapfen 9 wird in üblicher Weise der Widerstandsdraht wendelförmig aufgewickelt. Nach dem Wickeln wird nach Entfernung des Reitstockes der Wickeldorn 8 samt der gewickelten Wendel vom Zapfen 7 abgezogen. Es handelt sich nunmehr darum, den noch innerhalb der Wendel befindlichen Wickeldorn 8/9 axial herausziehen zu können. Zu diesem Zweck wird das auf den Zapfen 7 gewickelte Ende 2' der Wendel vorübergehend seitlich abgebogen, so daß der Wickeldorn 8/9 herausgezogen werden kann. Nachdem das erfolgt ist, wird das Ende 2' in seine ursprüngliche Lage zurückgebogen.
  • Man kann natürlich auch, obwohl das weniger zweckmäßig ist, am Anschlußnippel eine mit Innengewinde versehene Hülse anbringen und die auf den Gewindedurchmesser gewickelte Heizwendel in das Innengewinde einschrauben.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Anschlußnippel mit einem Gewindezapfen, auf den .das auf Gewindedurchmesser gewickelte Ende einer Heizwendel aufgeschraubt ist, gekennzeichnet durch seine Verwendung bei .elektrischen Wassererhitzern mit unmittelbar vom Wasser umspülten Heizwendeln, bei denen das mit den Heizwendelende verbundene Ende des AnschlußnippeIs im Wasserstrom liegt und daher durch elektrolytische Zersetzung gefährdet ist. -2. Anschiußnippel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder beide Enden (2, 2') der Heizwendel bei gleichbleibender Drahtstärke "auf einen gegenüber dem mittleren Heizwendelteil (1) verminderten Durchmesser gewickelt sind. 3. Verfahren zur Herstellung von Heizwendeln nach Anspruch 2, bei denen beide Enden einen verminderten Wickeldurchmesser aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß ,der Widerstandsdraht auf einen Wickeldorn (8) gewickelt wird, der am Einspannende einen in eine Bohrung (7') des Wickeldorns (8) lösbar einschiebbaren Zapfen mit geringerem Durchmesser und .am anderen Ende einen ebensolchen festen Zapfen (9) aufweist und daß nach dem Wickeln der Wickeldorn mit der Wendel von dem eingespannten Zapfen (7) abgezogen und das (8) auf diesen Zapfen (7) gewickelte Ende (2') vorübergehend so weit seitlich umgebogen wird, daß der Wickeldorn (8) axial aus der Wendel herausgezogen werden kann. _ In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 909487, 763 044; deutsche Auslegeschrift 1101641.
DE1963E0024350 1963-02-19 1963-02-19 Anschlussnippel fuer Heizwendel Pending DE1247507B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE763044C (de) * 1940-12-18 1952-11-04 Aeg Zentrierende Heizwendel-Halterung fuer Mantelrohrheizkoerper
DE909487C (de) * 1939-01-10 1954-04-22 Aeg Elektrischer Mantelrohrheizkoerper
DE1101641B (de) * 1958-04-08 1961-03-09 Eckerfeld Alfred Elektrischer Durchlauferhitzer

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE763044C (de) * 1940-12-18 1952-11-04 Aeg Zentrierende Heizwendel-Halterung fuer Mantelrohrheizkoerper
DE1101641B (de) * 1958-04-08 1961-03-09 Eckerfeld Alfred Elektrischer Durchlauferhitzer

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