DE924647C - Elektrolytischer Durchlauferhitzer - Google Patents

Elektrolytischer Durchlauferhitzer

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DE924647C
DE924647C DEB15806A DEB0015806A DE924647C DE 924647 C DE924647 C DE 924647C DE B15806 A DEB15806 A DE B15806A DE B0015806 A DEB0015806 A DE B0015806A DE 924647 C DE924647 C DE 924647C
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DE
Germany
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water
electrodes
electrolytic
housing
water heater
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Expired
Application number
DEB15806A
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English (en)
Inventor
Eberhard Dipl-Ing Buban
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/10Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium
    • F24H1/101Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium using electric energy supply
    • F24H1/106Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium using electric energy supply with electrodes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Resistance Heating (AREA)

Description

  • Elektrolytischer Durchlauferhitzer Es sind bereits elektrische Heißwasserspender verschiedener Art bekannt.
  • Apparate mit metallischem Heizwiderstand bedingen neben der Wasserregelung auch der Betätigung eines Schalters von Hand oder einer störanfälligen, komplizierten, vollautomatischen Regelung.
  • Größenordnung und Verwendungszweck dieser Geräte zwingen zum Bau kleiner Widerstandsheizkörper hoher spezifischer Leistung. Das gleiche gilt für die Schaltorgane. Beide zeigen dadurch erhöhte Störanfälligkeit.
  • Die Betätigung eines zusätzlichen Schalters wird leicht vergessen.
  • Apparate mit Elektrodenheizung bisheriger Bauartberücksichtigenden örtlichverschiedenenWiderstand des Wassers nicht, sie besitzen keine Regelelektroden. Meist war die spezifische Flächenbelastung zu hoch und starkes Abbauen der Elektroden die Folge. Durch falsche Materialwahl war die Kesselsteinbildung zu groß.
  • Die meisten der Geräte wurden auf den Wasserhahn aufgeschoben. Sollte Kaltwasser größerer Menge entnommen werden, mußten sie vorübergehend entfernt werden, damit wurde bei elektrolytischen Erhitzern der einwandfreie Erdschutz gefährdet.
  • Die aufgeführten Mängel, schlechter Wirkungsgrad und zu niedrige Leistung führten zur allgemeinen Ablehnung von elektrolytischen Heißwasserbereitern nach dem Durchlaufprinzip.
  • Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch ausgeschaltet, daß das vorliegende Gerät bei gedrungener Bauweise dem vollen Leitungsquerschnitt entsprechend Kaltwasser abgibt. Heißwasser - kann sofort laufend entnommen werden. Menge und Temperatur entsprechen bei höchstem Wirkungsgrad jeweils der stufenlos einsteRbaren Stromaufnahme.
  • Der Apparat tritt an die Stelle des üblichen Wasserhahnes mit voller Gewähr eines absoluten Erdschutzes.
  • Die Anwendung der Erfindung wird nachfolgend beschrieben: In einem Gehäusekörper sind ein oder mehrere Wasserabsperrorgane untergebracht. Dass eine davon leitet mit vollem Querschnitt der Wasserleitung durch ein, Überstromrohr das Wasser (Kaltwasser) direkt zum Auslaß.
  • Im Gehäusekörper ist ein Isolierdorn unten eingeschraubt, der das Heizsystem trägt, Der Isolierdorn ist hohl und besitzt Auslauföffnungen. Er trägt die Elektroden, deren untere trichterförmig als kleiner Wasserbehälter ausgebildet ist. Die obere ragt als Gegenkonus in diese hinein. Durch eine kleine Ablaufbohrung fließt aus .dem Trichter nach Sperrung der Wasserzufuhr durch das hierfür bestimmte Organ die Restwassermenge automatisch ab.
  • Um das Heizsystem in der Stromaufnahme verschiedenen Wasserwiderständen angleichen zu können und zur stufenlosen Leistungsregelung ist der Abstand der Elektroden verstellbar, z. B. indem diese mit Gewinde auf dem Tragdorn gegeneinander verschraubt werden.
  • Beide Elektroden des Apparates stehen dauernd unter Spannung. Bei Betätigung des Absperrorgans für den Warmwasserkreislauf tritt .das Wasser zwischen die Elektroden und schließt dadurch den Stromwe@g. Selbsttätiger Trockenschutz ist dadurch ebenfalls gegeben. Der Gehäusekörper besitzt einen. Stutzen, mit dem er in die Wasserleitung eingeschrcaubt wird. Da beide metallisch sind, ist der Gehäusekörper über die Wasserleitung geerdet.
  • Zur Ableitung der Ströme des aus den Elektroden abfließenden Wassers wird dieses durch einen darunter befindlichen Trichter, der geerdet ist, gefangen und dem Auslauf zugeführt, der mit einem Strahlregler versehen sein kann.
  • Ist das den Gehäusekörper und das Heizsystem verkleidende Gehäuse aus metallischem Stoff, so ist die Erdung zwangläufig.
  • Beim Öffnen des für »Kalt« bestimmten Absperrorgan6 wird Wasser von vollem Leitungsquerschnitt gezapft, ,das Organ für »Heiß« bleibt dabei geschlossen.
  • Wird das letztere dagegen geöffnet, so scann, ohne Zumisehung von Kaltwasser, -die Temperatur des austretenden Wassers durch weiteres Öffnen oder Schließen des Absperrorgans geregelt werden. Der Stromanschluß erfolgt über Anschlußklemmen mit dem Netz.
  • Die Zeichnung zeigt ein Schnittbild .des elektrolytischen Durchlauferhitzers nach der Erfindung. Der Gehäusekörper i ist als Aufnahme für einen oder mehrere Wasserabsperrorgane 8 ausgebildet. Er besitzt unten eine Eimschrauböffnung i3, die den Isolierdorn 14 mit den Elektroden 15, 16 aufnimmt. 1)er auf dem Bilde nicht sichtbare hintere Teil des Gehäusekörpers i trägt den Stutzen 5, mit dem der Gehäusekörper i in die Leitung geschraubt wird. Aus der Leitung strömt das Wasser über den nicht sichtbaren Stutzen 5 durch den zentralen Wasserzufluß 6 nach den Absperrorganen B. Die Regelung des Wassers. geschieht über die Absperrorgane 8 beispielsweise dadurch, daß die Spindel 9 durch die Kappe io verdreht wird, um die Ventilteiler 7 zu heben. oder zu senken. Das Kaltwasser fließt über den Ableitkanal 3 und Rohr i i aus dem Austritt 2o in den Trichter 12 und verläßt den Apparat. Das Heißwasser wird dadurch erzeugt, daß Frischwasser durch den Kanal 2 über die Einschrauböffnung 13 in die Bohrung des Isolierdornes 14 gelangt. Der hohle Dorn besitzt einen Bund, der die obere kegelförmige Elektrode 15 gegen. den metallischen Gehäusekörper i elektrisch abschirmt. Der Dorn trägt außerdem noch eine verstellbare schalenförmige Elektrode 16 ebenfalls aus Kohle mit Ablauföffnung 17.
  • Beide Kohleelektroden sind mit Gewinde versehen; die obere wird gegen den Bund verspannt, die untere durch eine Gegenmutter 18 gesichert. Der hohle Dorn ist nach unten verschlossen, besitzt aber zwischen beiden Elektroden sechs ringförmig verteilte Auslauföffnungen i9, durch die, nach Betätigung des Absperrorgans »Heiß«, Wasser in die untere schalenförmige Elektrode 16 gelangt. Über deren Rand fließt es ab, wird beispielsweise von der abnehmbaren Schale 4 gefangen und fließt durch die Bohrungen 23 des geerdeten Einsatzstückes 24 in den Trichter 12 ab.
  • Die obere Elektrode 15 erhält die Spannung über das Stromband 21 zugeführt, während die untere, 16, durch das, metallische Ende -des Isolierdornes über die Klemme 22 Spannung bekommt.
  • Bei Betätigung des Absperrorgans »Heiß« tritt Wasser in die untere schalenförmige Elektrode 16 und beginnt in dieser hochzusteigen und schließt dabei den Stromweg zwischen beiden Elektroden.
  • Bei Sperrung der Wasserzufuhr läuft das in der unteren schalenförmigen Elektrode 16 noch befindliche Restwasser durch die Ablauföffnung 17 ab; der Stromweg zwischen den Elektroden wird dadurch unterbrochen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrolytischer Durchlauferhitzer, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse eines Wasserhahnes an seinem Unterteil einen hohlen, mit Öffnungen versehenen Isolierdorn trägt, auf dem die schalenförmigen, ineinandergreifenden Elektroden in ihrem Abstand verstellbar so angebracht sind, daß bei geöffnetem Wasserhahn durch den Isolierdorn zwischen den Elektroden das Wasser austritt, und daß das Gehäusedes- Wasserhahnes derart erweitert ist, daß es die Elektroden als Wasserfang umgibt und eine Auslauföffnung für das erhitzte Wasser besitzt.
  2. 2. Elektrolytischer Durchlauferhitzer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das erweiterte Gehäuse abnehmbar iet,
  3. 3. Elektrolytischer Durchlauferhitzer nach Anspruch z bzw. Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserhahn einen zweiten Absperrhahn und einen Ablaufkanal für die Zufuhr von Kaltwasser besitzt, dessen Auslauföffnung mit der Auslauföffnung für das erhitzte Wasser zusammentrifft. q.. Elektrolytischer Durchlauferhitzer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Schalenelektrode eine Ablauföffnung enthält, so daß bei Absperren des Wassers das Restwasser zwischen den Elektroden abläuft und den Strom unterbricht.
DEB15806A 1951-07-13 1951-07-13 Elektrolytischer Durchlauferhitzer Expired DE924647C (de)

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