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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Struktur, bei
der eine Reservoireinheit innerhalb eines Treibstofftanks
eingepasst ist.
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Ein Treibstofftank eines Kraftfahrzeugs erfordert eine
Struktur, um eine kleine Menge verbleibenden Treibstoffs um einen
Ansaugfilter einer Treibstoffpumpe zu sammeln, so dass selbst
wenn nur eine sehr kleine Treibstoffmenge in dem
Treibstofftank verbleibt, der Ansaugfilter der Treibstoffpumpe nicht
außerhalb des Treibstoffs bloßgelegt werden kann.
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Bisher wurde, da es üblich war, den Treibstofftank aus
Stahlplatten zu bilden, ein Treibstofftank durch Schweißen von
Stahlplatten, welche in einem Untertank ausgebildet waren,
herzustellen, bei dem ein Untertank um den Ansaugfilter der
Treibstoffpumpe herum ausgebildet war.
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Es wurde begonnen, einen aus Harz gefertigten Treibstofftank
in Kraftfahrzeugen und dergleichen zu benutzen. Ein aus Harz
gefertigter Treibstofftank wird üblicherweise durch
Blasformen eines Synthetikharzmaterials hergestellt. In diesem Fall
ist es schwierig, einen Untertank in einem aus Harz
gefertigten Treibstofftank auszubilden. Angesichts dieser
Schwierigkeit wird eine Öffnung auf der Oberseite des aus Harz
gefertigten Treibstofftanks gebildet, und diese Öffnung wird
benutzt, um eine Reservoireinheit in dem Treibstofftank
anzuordnen.
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Ein Treibstofftank wird abhängig von Variationen der
Atmosphärentemperatur und der Menge des darin enthaltenen
Treibstoffs deformiert, und dementsprechend ändert sich der
Abstand zwischen seiner Oberseite und Unterseite. Der
Ansaugfilter der Treibstoffpumpe muss in einer Position nahe eines
Bodens des Treibstofftanks unabhängig von der Deformation des
Treibstofftanks gehalten werden.
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Um dieses Erfordernis zu erfüllen, ist die Reservoireinheit
aus einer oberen Untereinheit, einer unteren Untereinheit und
einem elastischen Element aufgebaut. Die obere Untereinheit
ist mit einem plattenförmigen Abschnitt zum Verschließen
einer in der Oberseite des Treibstofftanks ausgebildeten
Öffnung ausgestattet. Die untere Untereinheit ist mit einem aus
Harz gefertigten Reservoir, einem in dem Reservoir
untergebrachten Treibstofffilter und einer ebenso in dem Reservoir
untergebrachten Treibstoffpumpe ausgestattet. An einem
plattenförmigen Abschnitt der oberen Untereinheit sind rostfreie
Stahlschäfte befestigt, welche sich zur Unterseite des
Treibstofftanks hin erstrecken. Schächte zur gleitfähigen Aufnahme
der rostfreien Stahlschäfte sind integral mit dem Reservoir
der unteren Untereinheit geformt. Das elastische Element,
angeordnet zwischen der oberen Untereinheit und der unteren
Untereinheit, drückt die untere Untereinheit zum Boden des
Treibstofftanks hin.
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Bei diesem Aufbau ändert sich der Abstand zwischen der oberen
Untereinheit und der unteren Untereinheit folgend der
Deformation des Treibstofftanks und der folgenden Variation des
Abstands zwischen seiner Oberseite und seinem Boden. Der
Ansaugfilter der Treibstoffpumpe wird nahe dem inneren Boden
des Treibstofftanks gehalten, um sich der Deformation des
Treibstofftanks anzupassen.
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Bei einer Reservoireinheit gemäß dem Stand der Technik wirkt
eine große Kraft zwischen dem Treibstofftank und der
Reservoireinheit, wenn eine große Beschleunigung oder Verzögerung
auf den Treibstofftank wirkt. Wenn die sehr große Kraft
zwischen dem Treibstofftank und der Reservoireinheit wirkt, wird
die sehr große auf die untere Untereinheit wirkende Kraft auf
den plattenförmigen Abschnitt der oberen Untereinheit
weitergeleitet, weil die herkömmliche Reservoireinheit rostfreie
Stahlschäfte benutzt. Aus diesem Grund kann der
plattenförmige Abschnitt der oberen Untereinheit zerstört werden, wenn
eine sehr große Kraft zwischen dem Treibstofftank und der
Reservoireinheit wirkt. Der plattenförmige Abschnitt ist
besonders anfällig für Zerstörung, wo er nahe den
Befestigungsorten der rostfreien Stahlschäfte ist.
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Wenn der plattenförmige Abschnitt der oberen Untereinheit der
Reservoireinheit zerstört ist, geht die Luftdichtigkeit des
Treibstofftanks verloren. Daher ist eine Technik
erforderlich, den plattenförmigen Abschnitt der oberen Untereinheit
vor Zerstörung zu bewahren, selbst wenn eine zu große Kraft
wirkt, als dass die Reservoireinheit der Zerstörung entgehen
könnte. Weiterhin wird eine Technik benötigt, die es dem
Kraftfahrzeug ermöglicht, wie erforderlich zu arbeiten, um
Sicherheit zu gewährleisten, selbst wenn die Reservoireinheit
zerstört ist.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die oben
erwähnten Bedürfnisse zu befriedigen und eine Reservoireinheit
bereitzustellen, bei der ein plattenförmiger Abschnitt einer
oberen Untereinheit einer Zerstörung entkommen kann, selbst
wenn im Übrigen eine zu große Kraft wirkt, als dass die
Reservoireinheit der Zerstörung entkommen könnte.
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Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Reservoireinheit gemäß
Anspruch 1. Die Unteransprüche definieren bevorzugte oder
vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Reservoireinheit.
Um diese Aufgabe zu lösen, benutzt die Erfindung das
Phänomen, dass eine Zerstörung des plattenförmigen Abschnitts
verhindert werden kann, wenn der die obere Untereinheit und die
untere Untereinheit verbindende Führungsteil zerstört wird,
bevor der die Öffnung des Treibstofftanks verschließende
plattenförmige Abschnitt zerstört wird. Erfindungsgemäß wird
eine Reservoireinheit zur Installation in einem
Treibstofftank bereitgestellt, um in der Lage zu sein, den
plattenförmigen Abschnitt zum Verschließen der Öffnung des
Treibstofftanks vor Zerstörung zu bewahren. Diese Reservoireinheit
weist eine obere Untereinheit, eine untere Untereinheit und
ein elastisches Element auf. Die obere Untereinheit ist mit
einem plattenförmigen Abschnitt zum Verschließen einer in der
Oberseite des Treibstofftanks ausgebildeten Öffnung und sich
von diesem plattenförmigen Abschnitt zum Boden des
Treibstofftanks hin erstreckende Führungsschienen ausgestattet,
wobei die zwei Elemente integral aus Harz geformt sind. Die
untere Untereinheit ist mit einem aus Harz gefertigten
Reservoir, einem in dem Reservoir untergebrachten
Treibstofffilter, und einer ebenfalls in dem Reservoir untergebrachten
Treibstoffpumpe ausgestattet, wobei Schächte oder Schlitze,
um gleitbar die Führungsschienen aufzunehmen, integral in dem
Reservoir ausgebildet sind. Das zwischen der oberen
Untereinheit und der unteren Untereinheit angeordnete elastische
Element drückt die untere Untereinheit in Richtung Boden des
Treibstofftanks. Wenn eine große Kraft zwischen dieser
Reservoireinheit und dem Treibstofftank wirkt, konzentriert sich
die auf die untere Untereinheit wirkende Kraft auf die
Führungsschienen. Die Führungsschienen und der plattenförmige
Abschnitt sind integral aus Harz geformt. Die
Führungsschienen sind wegen ihrer Form, die sich zum Boden des
Treibstofftanks hin erstreckt, empfänglicher für Zerstörung als der die
Öffnung des Treibstofftanks verschließende plattenförmige
Abschnitt. Integrales Formen des plattenförmigen Abschnitts und
der Führungsschienen aus Harz bewirkt, dass die
Führungsschienen zerstört werden, bevor der plattenförmige Abschnitt
zerstört würde, und damit kann der plattenförmige Abschnitt
vor Zerstörung bewahrt werden.
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Weiterhin können, selbst wenn der plattenförmige Abschnitt
gebrochen ist, sowohl die obere als auch die untere
Untereinheit der Zerstörung entkommen, um so das Kraftfahrzeug in
Betrieb zu halten, um so eine ausreichende Sicherheit zu
gewährleisten.
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Es ist bevorzugt, die Führungsschienen in einer flachen
Plattenform auszubilden und ein großes Loch in einen Teil jeder
Führungsschiene nahe dem Verbindungspunkt zu dem
plattenförmigen Abschnitt zu bohren und einen zerbrechlichen Abschnitt
zu bilden, welcher auf beiden Seiten des großen Lochs dünn
ist.
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In diesem Fall kann, da der zerbrechliche Abschnitt auf alle
Fälle zerstört wird, bevor der plattenförmige Abschnitt
zerstört werden würde, die Zerstörung des plattenförmigen
Abschnitts sicher verhindert werden. Zudem wären, da die
Position der möglichen Zerstörung fix ist, Reparatur und
Wiederherstellung einfach. Weiterhin kann, da die Führungsschienen
in einer flachen Plattenform ausgebildet sind, die
Querschnittsform der in dem Reservoir auszubildenden Schächte
rechteckig sein, so dass das Volumenverhältnis der Schächte
zu dem Reservoir minimiert werden kann.
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Es ist bevorzugt, spitz zulaufende oder konische Vorsprünge
oder Auskragungen in den Schächten auszubilden und Langlöcher
in die Führungsschienen entlang der Mittellinie in
Längsrichtung zu bohren, so dass, während die Vorsprünge durch
elastische Deformation der Führungsschienen in die Langlöcher
eingesetzt werden können, die Rückkehr der Führungsschienen in
ihre natürliche Form bewirkt, dass die Vorsprünge mit
Endflächen der Führungsschienen in Eingriff stehen, um die
Führungsschienen daran zu hindern, aus den Schächten
herauszukommen.
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Dieser Aufbau kommt ohne irgendein anderes Element zur
Verhinderung der Trennung der oberen Einheit und der unteren
Einheit voneinander aus, und die Führungsschienen und die
Schächte selber können verhindern, dass die obere
Untereinheit und die untere Untereinheit voneinander getrennt werden,
während sie gleichzeitig die Untereinheiten gleitend
verbinden.
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Die Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die
beigefügte Zeichnung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele
näher erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer gesamten
erfindungsgemäßen Reservoireinheit,
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Fig. 2A eine Draufsicht einer Reservoireinheit gemäß einem
ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel,
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Fig. 2B eine Querschnittsansicht entlang einer Mittellinie
IIB-IIB einer Strahlpumpe von Fig. 2A,
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Fig. 3A bis 3C Frontalansichten eines Beispiels und
modifizierter Versionen einer Trennwand gemäß dem ersten
erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel,
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Fig. 4A eine Querschnittsansicht eines Primärfilters,
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Fig. 4B eine Draufsicht auf den Primärfilter von Fig. 4A,
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Fig. 5A eine Frontalansicht einer oberen Untereinheit,
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Fig. 5B eine Seitenansicht der oberen Untereinheit von Fig.
5A,
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Fig. 6 eine perspektivische Ansicht, die zeigt, wie
Führungsschienen und scheidenförmige Schächte miteinander in
Eingriff stehen,
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Fig. 7 eine Draufsicht auf eine Reservoireinheit gemäß einem
zweiten bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel,
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Fig. 8 eine Draufsicht auf eine Reservoireinheit gemäß einem
dritten bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel,
und
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Fig. 9 eine Draufsicht auf eine Reservoireinheit gemäß einem
vierten bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel.
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Die folgenden Absätze zählen hervorstechende Eigenschaften
der bevorzugten erfindungsgemäßen, unten beschriebenen
Ausführungsbeispiele auf.
- 1. Jede der sich von der oberen Untereinheit zu der unteren
Untereinheit erstreckenden Führungsschienen ist in einer
flachen Plattenform ausgebildet, und in der Führungsschiene ist
ein sich entlang der Mittellinie in Längsrichtung
erstreckendes Langloch ausgebildet, und an einem Ende dieses Langloches
ist zu dem plattenförmigen Abschnitt hin ein großes Loch
ausgebildet, um beide Seiten davon dünner zu machen, um einen
zerbrechlichen Abschnitt auszubilden.
- 2. Jede der in einer flachen Plattenform ausgebildeten
Führungsschienen weist an ihrer Spitze sich nach oben
erstreckende Schlitze auf.
- 3. Metallplatten sind in den Schächten des Reservoirs
angeordnet.
- 4. Nach oben ragende Schnapphaken sind integral mit dem
inneren Boden des Reservoirs ausgebildet, und Eingriffslöcher
sind in einem Umfang eines primären Treibstofffilters
gebohrt, um mit den Schnapphaken in Eingriff zu stehen.
- 5. Das Reservoir ist aus Harz geformt, und ein
Strahlpumpenkörper aufnehmender Teil und eine Wand, auf die der
Entladungsfluss von der Strahlpumpe trifft, sind integral in
diesem geformten Körper ausgebildet.
- 6. Das Reservoir ist zum Boden des Treibstofftanks hin
gedrückt, und die Öffnung der Strahlpumpe zum Äußeren des
Reservoirs hin öffnet sich in eine exakte Lücke zwischen dem
Boden des Reservoirs und demjenigen des Treibstofftanks.
(7) Das Reservoir ist im Wesentlichen zylindrisch, und sein
Innenraum beherbergt die Treibstoffpumpe und den
Druckregulator.
- 7. Die Strahlpumpe, die Treibstoffpumpe und der
Druckregulator werden mit dem Reservoir zusammengesetzt. In anderen
Worten werden die Strahlpumpe, der Treibstofffilter, die
Treibstoffpumpe und der Druckregulator alle zu einer Einheit mit
dem Reservoir im Voraus zusammengesetzt.
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Eine Reservoireinheit gemäß einem ersten erfindungsgemäßen
bevorzugten Ausführungsbeispiels wird im Folgenden unter
Bezugnahme auf Fig. 1 detailliert beschrieben.
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Wie in Fig. 1 gezeigt, umfasst eine Reservoireinheit 2 des
Ausführungsbeispiels eine obere Untereinheit 4 und eine
untere Untereinheit 8 und ist in Benutzung in einem
Treibstofftank 6 installiert. Die untere Untereinheit 8 ist mit einem
Reservoir 20 in einer zylindrischen Form mit einem Boden
(d. h. im Wesentlichen wie ein Glas geformt), einem
Primärfilter 26, einer Treibstoffpumpe 34, einem Druckregulator 14 und
einem Sekundärfilter 16 ausgestattet. Der Primärfilter 26,
die Treibstoffpumpe 34, der Druckregulator 14 und der
Sekundärfilter 16 sind in dem Reservoir 20 untergebracht, um
positioniert zu werden, und bilden eine Einheit.
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Der Primärfilter 26, die Treibstoffpumpe 34, der
Druckregulator 14, der Sekundärfilter 16, das Reservoir 20 und die obere
Untereinheit 4 werden unten in dieser Reihenfolge detailliert
beschrieben.
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Der Primärfilter 26 ist aus einem Beutelfilter aus
Feingewebenylon und einem aus Harz gefertigten Rahmen, welcher in den
Beutel eingesetzt ist und ein bestimmtes Volumen in dem
Beutel sicherstellt, aufgebaut. Der Innenraum des Beutelfilters
schließt sich kontinuierlich an die Ansaugöffnung der
Treibstoffpumpe 34 an. Der Primärfilter 26 ist in dem Reservoir 20
beherbergt und entlang des inneren Bodens des Reservoirs 20
angeordnet. Wie in Fig. 4A und 4B gezeigt, ist der Rahmen
aus einem verdickten Abschnitt 30, welcher einige Teile des
Bodens des Beutelfilters gegen den inneren Boden des
Reservoirs 20 presst, und einem Rahmenkörper 29, welcher die
anderen Teile des Bodens des Beutelfilters in einer etwas von dem
Boden des Reservoirs 20 entfernten Position hält,
zusammengesetzt. Diese Anordnung dient dazu, einen Abstand zwischen dem
Primärfilter 26 und dem inneren Boden des Reservoirs 20
sicherzustellen, um der gesamten Filterfläche zu ermöglichen,
die Filterfunktion auszuüben.
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Auf dem Umfang des Primärfilters 26 sind Eingriffslöcher 26a
gebohrt, um Schnapphaken 31 aufzunehmen, welche von dem
inneren Boden des Reservoirs 20 nach oben ragen. Eingriff der
Eingriffslöcher 26a mit den Schnapphaken 31 verhindert, dass
der Primärfilter 26 von dem inneren Boden des Reservoirs 20
wegschwebt, und hilft damit, ihn in einer Position entlang des
inneren Bodens des Reservoirs 20 zu halten. Die Netze des
Beutelfilters aus Feingewebenylon werden, wenn sie dem
Treibstoff ausgesetzt sind, durch den Treibstoff zugeschmiert, da
seine Oberflächenspannung wirkt. Solange zumindest ein
kleiner Teil des Beutelfilters in dem Treibstoff getränkt ist,
gelangt der Treibstoff durch den getränkten Teil des Beutels
in den Filter, und dementsprechend kann der Beutelfilter den
Treibstoff immer noch absorbieren, selbst wenn die
verbleibende Menge des Treibstoffs so klein ist, dass die Oberseite
des Beutelfilters freigelegt ist. Jegliche Fremdkörper in dem
Treibstoff werden im Wesentlichen durch den Primärfilter 26
entfernt, und das Übrige wird weiterhin durch den
Sekundärfilter 16 entfernt, auf den später eingegangen wird. Der
durch den Primärfilter 26 von Fremdkörpern gereinigte
Treibstoff wird von der Treibstoffpumpe angesaugt.
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Wie in Fig. 1 gezeigt ist die Treibstoffpumpe 34 in einer im
Wesentlichen vertikalen Säulenform ausgebildet und hat an
ihrer Unterseite ein (nicht gezeigtes) Treibstoffansaugrohr.
Mit dem (nicht gezeigten) Treibstoffansaugrohr ist der
Primärfilter 26 verbunden. An dem oberen Ende der
Treibstoffpumpe 34 ist eine elektrische Verbindung 11 und ein
Treibstoffauslassrohr 12 angeordnet.
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Die Treibstoffpumpe 34, welche angetrieben wird, indem sie
über die elektrische Verbindung 11 mit Elektrizität versorgt
wird, saugt Treibstoff in dem Reservoir 20, welches später
beschrieben wird, von dem Primärfilter 26 an, erhöht seinen
Druck und stößt ihn über das Treibstoffauslassrohr 12 aus.
Mit dem Treibstoffauslassrohr 12 ist der Druckregulator 14
verbunden. Der Druckregulator 14 ist ein Ablassventil,
welches den Treibstoff aus dem Treibstoffauslassrohr 12entweichen lässt, wenn der Druck in dem Treibstoffauslassrohr einen
bestimmten Wert überschreitet, um den Druck in dem
Treibstoffauslassrohr 12 bei dem bestimmten Wert zu halten. Er
hält den Druck des dem Sekundärfilter 16 zuzuführenden
Treibstoffs und zu guter Letzt den des dem Verbrennungsmotor
zugeführten Treibstoffs bei dem bestimmten Wert. Der aus dem
Druckregulator 14 entwichene Treibstoff wird durch (in Fig.
1 nicht gezeigte) Rohre in eine Strahlpumpe 40 geleitet,
welche später beschrieben wird. Der Druckregulator 14 ist in
einem Druckregulatoraufnahmeteil 19 eines Filterdeckels 35, auf
den später eingegangen wird, beherbergt, und er wird dort
durch Anordnung seines Deckels 13 in den
Druckregulatoraufnahmeteil 19 des Filterdeckels 35 gehalten.
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Um die Treibstoffpumpe 34 herum ist ein ringröhrenförmiges
Gefäß 18 ausgebildet, in dem der ebenfalls ringröhrenförmige
Sekundärfilter 16 beherbergt ist, und welches mit dem
Filterdeckel 35 bedeckt ist, welcher die obere Öffnung des
ringröhrenförmigen Gefäßes 18 verschließt. Der ringröhrenförmige
Behälter 18 und der Filterdeckel 35 sind geformte Harzteile.
Der ringröhrenförmige Behälter 18 ist durch den
ringröhrenförmigen Sekundärfilter 16 in eine innere Kammer und eine
äußere Kammer zweigeteilt, und das Treibstoffauslassrohr 12
führt zu der äußeren Kammer des ringröhrenförmigen Behälters
18. Zu der inneren Kammer des ringröhrenförmigen Behälters 18
führt ein Treibstoffzuführrohr 36. Der von der
Treibstoffpumpe 34 gelieferte Treibstoff passiert den Sekundärfilter 16
von der äußeren Kammer des ringröhrenförmigen Behälters 18,
um die innere Kammer des ringröhrenförmigen Behälters 18 zu
erreichen, und gelangt in das Treibstoffzuführrohr 36. Das
Treibstoffzuführrohr 36 tritt durch die obere Untereinheit 4
hindurch und erstreckt sich aus dem Treibstofftank 6 heraus.
In diesem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel ist das
Treibstoffzuführrohr 36 über ein Förderrohr mit einem
Injektor (beide nicht gezeigt) verbunden und versorgt den Injektor
mit Treibstoff, dessen Druck durch die Treibstoffpumpe 34
erhöht ist, durch den Druckregulator 14 auf einen konstanten
Druckwert reguliert ist und von Fremdkörpern durch den
Primärfilter 26 und den Sekundärfilter 16 gereinigt ist. In
einem Hohlraum in dem ringröhrenförmigen Behälter 18 ist die
Treibstoffpumpe 34 von ihrer Bodenöffnung her eingesetzt. Die
Anordnung einer Befestigungshalterung 25 an dem Boden des
ringröhrenförmigen Gefäßes 18 führt zur Unterstützung der
Treibstoffpumpe 34 in einem Zustand, in dem sich die Pumpe
nicht lösen kann. Ein Kissengummi 27 ist zwischen der
Treibstoffpumpe 34 und der Befestigungshalterung 25 angeordnet, um
die Treibstoffpumpe 34 elastisch zu unterstützen.
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Als nächstes wird die obere Untereinheit 4 unter Bezugnahme
auf Fig. 1 und Fig. 5a und 5b beschrieben. Die obere
Untereinheit 4, welche ein aus Harz geformtes Teil ist, ist mit
einem an der Oberseite 6a des Treibstofftanks 6 befestigten
im Wesentlichen runden Scheibenabschnitt 4b zum Verschließen
der Öffnung des Treibstofftanks 6, einer aus der Unterseite
des Scheibenabschnitts 4b herausragenden zylindrischen Wand
und einem Paar von sich von der zylindrischen Wand 4A nach
unten erstreckenden Führungsschienen 10a und 10b
ausgestattet. Die zylindrische Wand 4a kann in Passlöcher 6c des
Treibstofftanks 6 eingepasst werden. Wie in Fig. 1 gezeigt,
führt Einpassen der oberen Untereinheit 4, so dass die
Passlöcher 6c des Treibstofftanks 6 verschlossen sind, zu einer
Anordnung und Positionierung der Reservoireinheit 2 in dem
Treibstofftank 6. Der äußere Umfang der oberen Untereinheit 4
ist über die Kanten der Passlöcher 6c des Treibstofftanks 6
über eine (nicht gezeigte) Dichtung angeordnet und über den
Passlöchern 6c des Treibstofftanks 6 mit (nicht gezeigten)
Bolzen befestigt. Dies führt zu einer Befestigung der oberen
Untereinheit 4 an dem Treibstofftank 6. Die obere
Untereinheit 4 weist ein elektrisches Verbindungselement 9 mit
Anschlüssen, welche vertikal durch den Scheibenabschnitt 4b
hindurchtreten, auf. Mit der elektrischen Verbindungseinheit
9 der oberen Untereinheit 4 ist eine elektrische
Verbindungseinheit 11 der Treibstoffpumpe 34 auf der unteren Seite der
oberen Untereinheit 4 elektrisch verbunden. Die elektrische
Verbindungseinheit 9 der oberen Untereinheit 4 ist ebenso auf
der Oberseite der oberen Untereinheit 4 elektrisch mit einer
Verbindungseinheit zur Stromzufuhr (nicht gezeigt) verbunden.
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Wie in Fig. 5A und 5B dargestellt, erstreckt sich das Paar
von Führungsschienen 10a und 10b von der zylindrischen Wand
4a der oberen Untereinheit 4. Jede der Führungsschienen 10a
und 10b ist in einer flachen Plattenform ausgebildet. Ein
Langloch 108 ist entlang der Mittellinie jeder der
Führungsschienen 10a und 10b ausgebildet. Am oberen Ende des
Langlochs 108 ist ein großes Loch 102 ausgebildet, und die zwei
Seiten des großen Lochs 102 bilden einen zerbrechlichen
Abschnitt 104. An der Spitze oder dem äußeren Ende jeder der
Führungsschienen 10a und 10b sind Schlitze 106 ausgebildet,
welche sich von dem unteren Ende nach oben erstrecken. Die
Schlitze 106 sind auf beiden Seiten des Langlochs 108
ausgebildet.
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Wie in Fig. 6 dargestellt, weist das Reservoir 20
scheidenförmige Schächte 20a und 20b auf, um das Paar von
Führungsschienen 10a und 10b aufzunehmen, und bewegt sich auf die
obere Untereinheit 4 entlang des Paares von Führungsschienen
10a und 10b zu oder von ihm weg. Innerhalb der
scheidenförmigen Schächte 20a und 20b sind spitz zulaufende oder konische
Vorsprünge (Auskragungen) 21a und 21b vorgesehen, auf denen
die Führungsschienen 10a und 10b nur in einer Richtung
gleitfähig sind. Wenn die obere Untereinheit 4 und die untere
Untereinheit 8 zusammengesetzt werden, werden die
Führungsschienen 10a und 10b elastisch deformiert, um über die spitz
zulaufenden konischen Vorsprünge 21a und 21b zu gleiten.
Während normaler Benutzung stehen die konischen Vorsprünge 21a
und 21b mit den Enden der Langlöcher 108 der Führungsschienen
10a und 10b in Eingriff, so dass sich die obere Untereinheit
4 und die untere Untereinheit 8 nicht voneinander trennen
können.
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Im Inneren der scheidenförmigen Schächte 20a und 20b zur
Aufnahme der Führungsschienen 10a und 10b sind Metallplatten 202
angeordnet. Sie können das Auftreten von quietschenden
Geräuschen oder dergleichen verhindern, wenn die Führungsschienen
10a und 10b und die Schächte 20a und 20b auf der
Reservoirseite zur Aufnahme von diesem relativ zueinander gleiten. Es
gibt keine besondere Begrenzung für das Material der
Metallplatten 202, aber rostfreies Stahl, welches
korrosionsresistent ist, wurde für dieses erfindungsgemäße
Ausführungsbeispiel ausgewählt.
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Zwischen der oberen Untereinheit 4 und der unteren
Untereinheit 8 ist eine (in Fig. 1 nicht gezeigte) Druckfeder als
elastisches Element bereitgestellt, und die Feder 7 drückt
die untere Untereinheit 8 in Richtung des Bodens 6b des
Treibstofftanks 6. Der Treibstofftank 6 ist aus Harz
blasgeformt und unterliegt einer Deformation durch eine Änderung
der Menge des verbleibenden Treibstoffs und/oder einer
Änderung der Atmosphärentemperatur. Daher wird die untere
Untereinheit 8 die ganze Zeit in Richtung des Bodens 6b des
Treibstofftanks 6 entsprechend der Deformation des Treibstofftanks
6 gedrückt.
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Wenn eine starke Beschleunigung auf den Treibstofftank 6
wirkt, neigt die Reservoireinheit 2 dazu, sich relativ zu dem
Treibstofftank 6 zu verschieben. Wenn die Führungsschienen
10a und 10b dann fest sind, kann der Scheibenabschnitt 4b der
oberen Untereinheit 4 zerstört werden, wenn sich die
Reservoireinheit 2 relativ zu dem Treibstofftank 6 verschiebt. Der
Scheibenabschnitt 4b der oberen Untereinheit 4 ist besonders
anfällig für Zerstörung an den Wurzeln der Führungsschienen
10a und 10b. Wenn der Scheibenabschnitt 4b zerstört ist, kann
der Treibstoff aus dem Treibstofftank 6 entweichen. Bei dem
Ausführungsbeispiel wird, da der zerbrechliche Abschnitt 104
in den Führungsschienen 10a und 10b ausgebildet ist, der
zerbrechliche Abschnitt 104 zuerst zerstört werden, selbst wenn
eine starke Beschleunigung auf den Treibstofftank 6 wirkt und
sich die Reservoireinheit 2 relativ zu dem Treibstofftank 6
verschiebt, und daher wird der Scheibenabschnitt 4b nicht
zerstört werden. Da es den zerbrechlichen Abschnitt 104 gibt,
kann er den Scheibenabschnitt 4b vor Beschädigung, infolge
derer Treibstoff entweicht, schützen. Zudem kann, selbst wenn
der schwache Abschnitt 104 zerstört ist, die Treibstoffpumpe
weiter arbeiten, weil elektrische Kabel zum Antrieb der
Treibstoffpumpe und ein Schlauch zur Zufuhr des Treibstoffs
angeschlossen bleiben. Somit ist es möglich, weiterhin dem
Motor Treibstoff zuzuführen, womit ein Weiterfahren des
Kraftfahrzeugs ermöglicht wird, wie es nötig ist, um
Sicherheit zu gewährleisten.
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Fig. 2A zeigt eine Draufsicht des Reservoirs 20, wobei die
Positionen der Schnapphaken 31 gegenüber den in Fig. 4A
und 4B gezeigten abgewandelt sind. Zwei Schnapphaken 31 sind
ausreichend, um den Primärfilter 26 entlang des Bodens des
Reservoirs 20 angeordnet zu halten.
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Fig. 2B zeigt eine Querschnittsansicht einer Strahlpumpe 40
entlang der Mittellinie (Linie IIB-IIB) von Fig. 2A. Im
Boden des Reservoirs 20, welches aus einem aus Harz geformten
Gegenstand besteht, ist ein Hohlraum 42 ausgebildet, um einen
Strahlpumpenkörper 41 der Strahlpumpe 40 aufzunehmen, und
Öffnungen 44 und 46, welche mit dem Hohlraum in Verbindung
stehen und welche durch die Wand des Reservoirs 20
hindurchgehen, sind ausgebildet. Die Öffnung 44 ist mit einem
Schlauch ausgestattet, um den Druckregulator 14 und die
Öffnung 44 zu verbinden, so dass zurückkehrender Treibstoff von
dem Druckregulator 14 zu der Öffnung 44 geleitet werden kann.
Die Öffnung 46 mündet in die Lücke zwischen dem Boden des
Reservoirs 20 und dem Boden Gb des Treibstofftanks 6. Wie in
Fig. 1 gezeigt, ist ein geringer Abstand zwischen dem Boden
des Reservoirs 20 und dem Boden 6b des Treibstofftanks 6
durch Vorsprünge 28 sichergestellt.
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Der Strahlpumpenkörper 41 ist in dem Hohlraum 42 aufgenommen,
und die folgende Befestigung eines Stopfens 38 an dem
Reservoir 20 bewirkt, dass der Strahlpumpenkörper 41 an dem
Reservoir 20 fixiert ist. Der Strahlpumpenkörper 21 weist eine
Öffnung 48 zur Aufnahme von zurückkehrendem Treibstoff von
dem Druckregulator 14, einen Kanal 50 zur Aufnahme von
Treibstoff von außerhalb des Reservoirs 20 und ein Venturirohr 52
auf. Wenn der Strahlpumpenkörper 41 am Reservoir 20 fixiert
ist, schließt sich die Öffnung 44 kontinuierlich an die
Öffnung 48, und die Öffnung 46 kontinuierlich an den Kanal 50,
an.
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Da zurückkehrender Treibstoff von dem Druckregulator 14 zu
der Öffnung 44 geleitet wird, passiert dieser Treibstoff das
Venturirohr 52 der Strahlpumpe 40, wie durch einen Pfeil A
angedeutet. Da die Flussrate des zurückkehrenden Treibstoffs,
welcher aus dem Venturirohr 52 ausgestoßen wird, groß ist,
wird ein Unterdruck in dem stromabwärts liegenden Teil des
Venturirohrs 52 erzeugt. Dieser Unterdruck bewirkt, wie durch
einen Pfeil B angedeutet, dass Treibstoff außerhalb des
Reservoirs 20 durch die Öffnung 46 und den Kanal 50 passiert,
um von der Strahlpumpe 40 angesaugt zu werden und aus ihrer
Auslassöffnung 54 ausgestoßen zu werden. Aus der
Auslassöffnung 54 der Strahlpumpe 40 werden von dem Druckregulator 40
zurückkehrender Treibstoff und von außerhalb des Reservoirs
20 angesaugter Treibstoff ausgestoßen. Unter Benutzung der
Flussgeschwindigkeit des von dem Druckregulator 14zurückkehrenden Treibstoffs führt die Strahlpumpe 40 Treibstoff
außerhalb des Reservoirs 20 in das Reservoir 20 ein.
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Der aus der Auslassöffnung 54 der Strahlpumpe 40 ausgestoßene
Treibstoff enthält viele Blasen. Wenn er kräftig in das
Reservoir 20 ausgestoßen wird, kann der Innenraum des
Reservoirs mit Treibstoff gefüllt werden, der viele Blasen
enthält. Wenn das Reservoir 20 mit viele Blasen enthaltendem
Treibstoff gefüllt ist, kann die Treibstoffpumpe 34 viele
Blasen aufnehmen und dampfgesperrt werden, oder der Blasen
enthaltende Treibstoff kann einem Injektor zugeführt werden,
was den Injektor daran hindert, Treibstoff in einer
beabsichtigten Menge einzuspritzen.
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Bei diesem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel ist, um zu
verhindern, dass das Reservoir 20 mit Blasen enthaltendem
Treibstoff gefüllt wird, eine Wand 24, welche die
Auslassöffnung 54 der Strahlpumpe 40 völlig umgibt, integral mit dem
aus Harz gefertigten Reservoir 20 ausgeformt. Somit wird der
von der Strahlpumpe 40 gelieferte Fluss in den durch die
vollkreisförmige Wand 24 umgebenen abgeschlossenen Raum
ausgestoßen, der Treibstoff in diesen abgeschlossenen Raum wird
von Blasen gereinigt, und der Treibstoff wird nach außen von
der Wand 24 bewegt, nachdem er von den Blasen gereinigt
worden ist, womit das Vorhandensein von vielen Blasen in dem
Treibstoff innerhalb des Reservoirs 20 außerhalb der Wand 24
verhindert wird.
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Wie in Fig. 2A gezeigt, umgibt die Wand 24 die
Auslassöffnung 54 der Strahlpumpe 40 völlig. Ihre Höhe ist geringer als
diejenige der Seitenwand des Reservoirs 20. Es gibt keine
spezielle Begrenzung der Form der Wand 24, aber sie sollte
bevorzugt keine Ecke in ihrer Draufsicht aufweisen, d. h. im
Wesentlichen oval oder im Wesentlichen kreisförmig, wie eine
Bohne geformt, sein, weil jede Ecke zu einer Konzentration
von Blasen in dem Treibstoff in dieser Ecke führen kann.
Eine Trennwand 22 ist in einem Mittelteil der Vollkreiswand
24 ausgebildet und derart angeordnet, dass von der
Strahlpumpe 40 gelieferter Treibstoff um die Trennwand 22 herum
fließt. Der von der Strahlpumpe 40 gelieferte Treibstoff wird
entlang der Trennwand 22 ausgestoßen.
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Aussparungen 56 und 58 sind zwischen den zwei Seiten der
Trennwand 22 und der Vollkreiswand 24 sichergestellt. Die
Aussparung 56 kann durch Einkerben eines Teils der Wand 22
gebildet werden, wie in Fig. 3A gezeigt. Es ist für die
Aussparung 56 ausreichend, dem gelieferten Fluss zu erlauben,
sich mehrfach um die Trennwand 22 herum zu bewegen, und jede
der lochförmigen Aussparungen 56b aus Fig. 3B, einer
Gitteraussparung 56c aus Fig. 3C oder dergleichen können
geeignet angewendet sein.
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Bei diesem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel werden
Blasen in der folgenden Weise entfernt:
- 1. Der von der Auslassöffnung 54 der Strahlpumpe 40
gelieferte Blasen enthaltende Treibstoff wird nicht direkt in das
Reservoir 20 ausgestoßen, sondern gelangt in und füllt das
Reservoir 20 erst, nachdem es auf die Wand 24 getroffen ist
und seine Flussrate damit verlangsamt wurde. Aus diesem Grund
ist die Flussrate des Treibstoffs in dem Reservoir 20
niedrig, und in dem Treibstoff enthaltene Blasen schweben, womit
verhindert wird, dass viele von ihnen von der Treibstoffpumpe
34 angesaugt werden,
- 2. Wenn der Treibstoff von der Auslassöffnung 54 der
Strahlpumpe 40 auf die Wand 24 trifft, wird das Entfernen von
Blasen beschleunigt.
- 3. Der Treibstoff von der Auslassöffnung 54 der Strahlpumpe
40 fließt gelenkt von der Trennwand 22, und wenn er plötzlich
seine Richtung ähnlich einem U-Turn am Ende der Wand ändert,
wird die Entfernung von Blasen beschleunigt.
- 4. Da der Treibstoff von der Auslassöffnung 54 der
Strahlpumpe 40 gelenkt durch die Trennwand 22 fließt und während er
mehrmals um die Trennwand 22 herumfließt, wird die Entfernung
von Blasen beschleunigt.
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Die in Fig. 2A gezeigte Ausführung der Wände 22 und 24
bewirkt alle vier der oben beschriebenen Effekte, was zu einer
praktisch vollständigen Entfernung von Blasen führt.
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Wenn die Menge von in dem von der Strahlpumpe 40 gelieferten
Treibstoff enthaltenen Blasen klein ist, müssen die oben
beschriebenen Antiblasenmaßnahmen nicht vollständig
implementiert sein.
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In diesem Fall kann beispielsweise auf die Aussparung 56 der
Trennwand 22 auf der Seite der Strahlpumpe verzichtet werden,
wie in dem in Fig. 7 gezeigten zweiten bevorzugten
erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel.
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Oder die Trennwand 22 selbst kann unnötig sein, wie in dem
dritten bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel,
welches in Fig. 8 dargestellt ist.
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Weiterhin muss die Wand, gegen die der injizierte Fluss
trifft, die Auslassöffnung nicht völlig einschließen, sondern
kann auch nur dem Zweck dienen, dass der Fluss auf sie
trifft, wie in dem in Fig. 9 gezeigten vierten bevorzugten
erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel. In diesem Fall ist es
bevorzugt, dass diese Wand 24 konkav relativ zu dem
gelieferten Fluss in der Draufsicht geformt ist, weil diese Form dazu
beitragen würde, das Verhältnis von eingefangenen Blasen zu
vergrößern.
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Es sei bemerkt, dass, obwohl der Treibstofftank in den obigen
Ausführungsbeispielen aus Harz gefertigt ist, der Tank auch
aus einem herkömmlichen Material wie Stahlplatten gefertigt
sein kann.
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Während die Erfindung unter Bezugnahme auf bevorzugte
Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, sind diese lediglich als
Beispiele angegeben, jedoch nicht, um den Umfang der
Ansprüche für das Patent zu begrenzen. Die beigefügten Ansprüche
umfassen auch verschiedene Modifikationen und Abwandlungen
der oben beschriebenen spezifischen Ausführungsbeispiele.
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Weiterhin können sich die in dieser Beschreibung
beschriebenen oder in der beiliegenden Zeichnung dargestellten
technischen Elemente sowohl für sich oder in verschiedenen
Kombinationen als technisch nützlich erweisen und sind nicht auf die
Kombinationen in den in der Anmeldung enthaltenen Ansprüchen
beschränkt. Die in dieser Beschreibung beschriebenen oder in
der beigefügten Zeichnung dargestellten Aspekte der Technik
lösen eine Mehrzahl von Aufgaben gleichzeitig, wobei bereits
das Lösen einer dieser Aufgaben für sich genommen technisch
nützlich sein kann.
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Da die sich von der oberen Untereinheit zu der unteren
Untereinheit erstreckenden Führungsschienen integral mit der
oberen Untereinheit aus Harz geformt sind und die Schäfte zur
Aufnahme der Führungsschienen integral mit der Ausbildung des
Reservoirs geformt sind, konzentriert sich erfindungsgemäß,
wenn eine große Kraft zwischen der Reservoireinheit und dem
Treibstofftank angewendet wird, die auf die untere
Untereinheit wirkende Kraft auf die Führungsschienen mit dem
Ergebnis, dass die Führungsschienen zerstört werden, bevor der
plattenförmige Abschnitt der oberen Untereinheit zerstört
würde. Aus diesem Grund wird der plattenförmige Abschnitt
nicht zerstört und die Luftdichte des Treibstofftanks geht
nicht verloren.
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Wenn die Führungsschienen in einer flachen Plattenform
ausgebildet sind und ein großes Loch in einen Teil jeder der
Führungsschienen gebohrt ist, um einen dünnen zerbrechlichen
Abschnitt auf beiden Seiten zu bilden, wird bei der Erfindung
der schwache Abschnitt auf alle Fälle zerstört, bevor der
plattenförmige Abschnitt zerstört würde. Demzufolge kann die
Zerstörung des plattenförmigen Abschnitts sicher verhindert
werden.
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Weiterhin können bei dem oben beschriebenen Aufbau, wenn
konische Vorsprünge in den Schächten ausgebildet und Langlöcher
in die Führungsschienen gebohrt sind, um mit den Vorsprünge
in Eingriff zu stehen, die Führungsschienen und die Schächte
selber verhindern, dass die obere Untereinheit und die untere
Untereinheit voneinander getrennt werden, während sie die
Untereinheiten gleitfähig miteinander verbinden.