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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Kraftstoffliefergerät, das eine Kraftstoffpumpe hat, die in einem Kraftstoffbehälter untergebracht ist.
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Gemäß
JP2001-132 568 A hat ein in einem Kraftstoffbehälter angeordnetes Kraftstoffliefergerät eine Kraftstoffpumpe, die in einem Kraftstoffbehälter untergebracht ist. Die Kraftstoffpumpe pumpt Kraftstoff in den Kraftstoffbehälter. Fremdkörper werden von dem Kraftstoff, der in die Kraftstoffpumpe gezogen wird, durch einen Ansaugfilter entfernt. Ein Pumpenmodul, das die Kraftstoffpumpe hat, und der Ansaugfilter werden in einem Unterbehälter aufgenommen, der einen begrenzten Raum hat. Der Ansaugfilter ist an einem Bodenabschnitt des Unterbehälters vorgesehen. In dieser Struktur wird durch die Seitenwand des Unterbehälters verhindert, dass sich der Ansaugfilter bewegt, so dass verhindert werden kann, dass der Ansaugfilter eine Ablösung bezüglich der Innenbodenfläche des Unterbehälters bewirkt, sogar dann, wenn eine Vibration von der Kraftstoffpumpe und einer anderen Komponente zu dem Ansaugfilter übertragen wird.
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Wenn jedoch das Kraftstoffliefergerät keinen Unterbehälter hat, beherbergt der Kraftstoffbehälter die Kraftstoffpumpe direkt und der Ansaugfilter ist an dem Bodenabschnitt des Kraftstoffbehälters vorgesehen. In diesem Fall wird nicht durch den Unterbehälter verhindert, dass der Kraftstofffilter eine Vibration verursacht, und der Kraftstofffilter kann eine Ablösung bezüglich der Innenbodenfläche des Unterbehälters bewirken bzw. sich ablösen.
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Die
DE 103 28 591 A1 offenbart eine Kraftstoffversorgungseinrichtung mit einem Filter am Pumpenansaugkanal einer elektrischen Pumpe, welche in einem Kraftstofftank feststehend angeordnet ist, mit einer Filterabdeckung, die ungefähr den gesamten Umfang des Filters umgibt und die über ein Verbindungselement mit dem Deckel des Kraftstofftanks verbunden ist.
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Die
DE 103 15 237 A1 offenbart eine Reservoireinheit, welche in einem Treibstofftank installiert ist, die unter anderem eine Treibstoffpumpe und einen Primärfilter enthält, der mit dem Boden des Reservoirs über Schnapphaken fest verbunden ist.
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In Anbetracht des Vorangegangenen und anderen Problemen ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kraftstoffliefergerät zu produzieren, das verhindern kann, dass ein Ansaugfilter eine Ablösung verursacht bzw. sich ablöst.
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Die Aufgabe der Erfindung wird mit einem Kraftstoffliefergerät gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Erfindungsgemäß kann der Ansaugfilter durch den Halter beschränkt werden, so dass verhindert wird, dass der Ansaugfilter eine Ablösung relativ zu dem Kraftstoffbehälter bewirkt bzw. sich ablöst.
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Das Vorstehende und Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden offensichtlicher von der folgenden detaillierten Beschreibung, die mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen gemacht ist. In den Zeichnungen ist:
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1A eine Seitenansicht, die ein Kraftstoffliefergerät zeigt, und 1B eine Draufsicht, die das Kraftstoffliefergerät zeigt, gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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2 eine Seitenansicht, aus Sicht des Pfeils II in 1A gemäß der ersten Ausführungsform;
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3A eine Teilquerschnittseitenansicht, die ein Kraftstoffliefergerät zeigt, und 3B eine Draufsicht, die das Kraftstoffliefergerät zeigt, gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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4A eine Seitenansicht aus Sicht des Pfeils IVA in 3A und 4B eine Draufsicht aus Sicht des Pfeils IVB in 4A gemäß der zweiten Ausführungsform;
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5A eine Teilquerschnittsseitenansicht, die ein Kraftstoffliefergerät zeigt, und 5B eine Draufsicht, die das Kraftstoffliefergerät zeigt, gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
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6A eine Seitenansicht aus Sicht des Pfeils VIA in 5A und 6B eine Draufsicht aus Sicht des Pfeils VIB in 6A gemäß der dritten Ausführungsform.
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(Erste Ausführungsform)
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Wie in 1A bis 2 gezeigt ist, hat ein Kraftstoffliefergerät 10 ein Deckelelement 12, das aus Harz ausgebildet ist, um im wesentlichen scheibenförmig zu sein. Das Deckelelement 12 bedeckt eine Öffnung 12a, die in einer oberen Wand 2 eines Kraftstoffbehälters 1 ausgebildet ist. Das Kraftstoffliefergerät 10 mit Ausnahme des Deckelelementes 12 ist in dem Kraftstoffbehälter 1 beherbergt. Der Kraftstoffbehälter 1 ist entweder aus Harz oder Metall ausgebildet.
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Das Deckelelement 12 ist mit einem Kraftstoffauslass 13 und einem elektrischen Verbindungselement 14 verbunden. Der Kraftstoffauslass 13 leitet Kraftstoff, der von einer Kraftstoffpumpe 36 eines Pumpenmoduls 30 ausgelassen wird, zu der Außenseite des Kraftstoffbehälters 1. Die Kraftstoffpumpe 36 wird über das elektrische Verbindungselement 14 und Anschlussdrähte mit Elektrizität versorgt. Ein Füllstandsmesser 52 überträgt ein Erfassungssignal eines Flüssigkeitsfüllstands in dem Kraftstoffbehälter 1 zu der Außenseite des Kraftstoffbehälters 1 über das elektrische Verbindungselement 14.
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Metallrohre 16 dienen als Verbindungselemente. Jedes metallische Rohr 16 hat ein Ende, das in das Deckelelement 12 presseingesetzt ist. Jedes Metallrohr hat das andere Ende, das lose in einem Einsetzabschnitt 22 eingesetzt ist, der in einem Halter 20 ausgebildet ist. Eine Feder 17 spannt das Deckelelement 12 und den Halter 20 so vor, dass das Deckelelement 12 und der Halter 20 sich voneinander entfernen. Somit wird der Halter 20 normal an eine Innenbodenfläche 3a einer Bodenwand 3 des Kraftstoffbehälters durch die Elastizität der Feder 17 gepresst. Der Halter ist einstückig aus Harz ausgebildet. Der Halter 20, der im Wesentlichen bogenförmig ist, bedeckt die Außenumfangsumgebung eines Kraftstofffilters 32. Der Ansaugfilter 60 hat einen vergrößerten Abschnitt 64, der im Wesentlichen eine rechteckige Form hat. Der vergrößerte Abschnitt 64 ist an der Bodenwand 24 des Halters 20 montiert. Der Halter 20 hat Eingreifabschnitte 25, 26, 27, die mit einem seitlichen Abschnitt des vergrößerten Abschnitts 64 eingreifen. Der Eingreifabschnitt 26 greift des weiteren mit einem seitlichen Abschnitt eines Spitzenendabschnitts 62 des Ansaugfilters 60 ein.
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Das Pumpenmodul 30 hat den Kraftstofffilter 32, die Kraftstoffpumpe 36, ein Druckregulierelement 50 und den Ansaugfilter 60. Der Kraftstofffilter 32 hat ein Filtergehäuse, das aus einem Gehäusekörper 33 und einem Deckel 34 konstruiert ist. Dieses Filtergehäuse beherbergt ein Filterelement. Der Kraftstofffilter 32 bedeckt die Außenumfangsumgebung der Kraftstoffpumpe 36. Das Filtergehäuse des Kraftstofffilters 32 dient als ein Pumpengehäuse, das die Kraftstoffpumpe 36 bedeckt. Der Gehäusekörper 33 ist mit dem Deckel 34 durch z. B. Schweißen oder Schrauben oder Nieten verbunden. Die Kraftstoffpumpe 36 hat einen Verbindungsabschnitt 37 (1B), der von dem Deckel 34 exponiert ist. Die Kraftstoffpumpe 36 beherbergt einen Elektromotor (nicht dargestellt) und ein rotierendes Element, wie ein Verdichterrad, das sich mit dem Elektromotor dreht. Die Kraftstoffpumpe 36 setzt Kraftstoff unter Druck, der durch den Ansaugfilter 60 gezogen wird, unter Verwendung des rotierenden Elements.
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Mit Bezug auf 2 ist der Deckel 34 des Kraftstofffilters 32 mit dem Halter 20 über ein elastisches Element 40 an der oberen Seite des Ansaugfilters 60 verbunden. Das elastische Element 40 ist z. B. einstückig aus einer dünnen Platte ausgebildet. Das elastische Element 40 ist an einem Vorsprung 35 (1B) des Deckels 34 schnappeingepasst, und ist an Klauen 23 über Arme 42 schnappeingepasst. Die Klauen 23 sind in der Umfangswand des Halters 20 ausgebildet. In dieser Struktur stützt der Halter 20 das Pumpenmodul 30 über das elastische Element 40 ab. D. h., der Halter 20 stützt den Kraftstofffilter 32, die Kraftstoffpumpe 36, das Druckregulierelement 50 und den Ansaugfilter 60 über das elastische Element 40 ab.
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Das Druckregulierelement 50 hat einen Einlassanschluss, der mit einem Auslassanschluss (nicht gezeigt) des Gehäusekörpers 33 verbunden ist. Kraftstoff wird von der Kraftstoffpumpe 36 ausgelassen und Fremdkörper werden von dem Kraftstoff durch den Kraftstofffilter 32 entfernt. Das Druckregulierelement 50 steuert einen Druck des Kraftstoffs, nachdem dieser durch den Kraftstofffilter 32 hindurchgegangen ist. Der Kraftstoff, dessen Druck gesteuert wird, wird in den Kraftstoffauslass 13 durch ein Balgenrohr 18 eingeleitet.
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Der Füllstandsmesser 52 wird durch die Umfangswand des Halters 20 abgestützt. Der Füllstandsmesser 52 ist über einen Arm 53 mit einem Schwimmkörper 54 verbunden.
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Der Ansaugfilter 60 ist einstückig aus dem Spitzenendabschnitt 62 und dem vergrößerten Abschnitt 64 ausgebildet. Der Spitzenendabschnitt 62 hat von beiden eine geringere Breite. Der vergrößerte Abschnitt 64 ist an der Seite der Einlassseite der Kraftstoffpumpe 36 ausgebildet. Der Ansaugfilter 60 ist mit dem Einlass der Kraftstoffpumpe 36 verbunden. Der Ansaugfilter 60 ist an dem Bodenabschnitt des Gehäusekörpers 33 schnappeingepasst, wodurch er durch den Bodenabschnitt des Gehäusekörpers 33 abgestützt wird. Der Außenumfang des Ansaugfilters 60 ist mit einem Textilverbundstoff bzw. Gewebe bedeckt, der/das z. B. aus Harz ausgebildet ist. Dieser Textilverbundstoff dient als ein Filterelement. Der Ansaugfilter 60 entfernt relativ große Fremdkörper, die in dem Kraftstoff enthalten sind, der von dem Kraftstoffbehälter 1 in die Kraftstoffpumpe 36 gezogen wird. Der Spitzenendabschnitt 62 des Ansaugfilters 60 ist mit der Bodenwand 3 des Kraftstoffbehälters 1 direkt in Kontakt. Der vergrößerte Abschnitt 64 des Ansaugfilters 60 ist an der Bodenwand 24 des Halters 20 montiert.
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Als nächstes wird die Struktur des Halters 20 beschrieben.
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Der Halter 20 beschränkt bzw. verhindert eine Vibration des Ansaugfilters 60. Mit Bezug auf 1B hat der Halter 20 ein Paar Eingreifabschnitte 25 und die Eingreifabschnitte 26, 27. Die Eingreifabschnitte 25, 26 und 27 sind an der unteren Seite des Halters 20 vorgesehen. Die Eingreifabschnitte 25, 26 und 27 greifen alle zusammen mit vier seitlichen Umfangsabschnitten des vergrößerten Abschnitts 64 ein, der im Wesentlichen eine rechteckige Form hat. Der Eingreifabschnitt 26 greift mit einem Abschnitt des seitlichen Umfangs des Spitzenabschnitts 62 ein. Somit wird verhindert, dass sich der Ansaugfilter in der seitlichen Richtung bewegt.
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In dieser Struktur wird verhindert, dass der Ansaugfilter 60 eine Vibration hervorruft, durch Verwenden der Eingreifabschnitte 25, 26 und 27, sogar dann, wenn eine Vibration von der Kraftstoffpumpe 36 und Außenkomponenten zu dem Ansaugfilter 60 übertragen wird. Als eine Folge wird verhindert, dass der Ansaugfilter 60 relativ zu der Bodenwand 24 des Halters 60 und der Bodenwand 3 des Kraftstoffbehälters 1 gleitet, so dass verhindert wird, dass der Ansaugfilter 60 eine Ablösung bewirkt bzw. sich ablöst.
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Der vergrößerte Abschnitt 64 des Ansaugfilters 60 ist an der Bodenwand 24 des Halters 20 montiert, so dass der vergrößerte Abschnitt 64 nicht mit der Bodenwand 3 des Kraftstoffbehälters 1 in Kontakt ist. Deshalb gleitet die Bodenwand 3 des Kraftstoffbehälters 1 nicht relativ zu dem vergrößerten Abschnitt 64, sogar dann nicht, wenn der Halter 20, der verhindert, dass sich der Ansaugfilter 60 seitlich bewegt, eine Vibration verursacht. Somit kann verhindert werden, dass der vergrößerte Abschnitt 64 eine Ablösung bewirkt.
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Das Pumpenmodul 30 ist mit dem elastischen Element 40 an der oberen Seite des Pumpenmoduls 30 verbunden. Das Pumpenmodul 30 ist mit entweder dem Kraftstofftank 1 oder dem Halter 20 an der unteren Seite von sich über den Ansaugfilter 60 verbunden. Somit wird eine Vibration der Kraftstoffpumpe 36 durch das elastische Element 40 absorbiert. Somit kann eine Vibration der Kraftstoffpumpe 36, die zu dem Ansaugfilter 60 übertragen wird, verringert werden.
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(Zweite Ausführungsform)
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Wie in 3A bis 4B gezeigt ist, hat ein Kraftstoffliefergerät 70 ein Deckelelement 72, das im wesentlichen scheibenförmig ist. Das Deckelelement 72 bedeckt die Öffnung 2a, die in der oberen Wand 2 des Kraftstoffbehälters 1 ausgebildet ist. Ein Halter 80 ist einstückig aus Harz ausgebildet und ist mit dem Deckelelement 72 über die Metallrohre 16 verbunden. Jedes eine Ende jedes Metallrohrs 16 ist lose in einen Einsetzabschnitt 82 des Halters 80 eingesetzt. Die Feder 17 spannt den Halter 80 auf die Innenbodenfläche 3a der Bodenwand 3 des Kraftstoffbehälters 1 durch ihre Elastizität vor.
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Ein Pumpenmodul 90 besteht aus der Kraftstoffpumpe 36, dem Druckregulierelement 50, dem Ansaugfilter 60, einem Modulgehäuse 92 und dergleichen. Das Modulgehäuse 92 ist aus Harz ausgebildet. Das Modulgehäuse 92 besteht aus einem Pumpengehäuse 93 und einem Regulierelementgehäuse 94. Das Pumpengehäuse 93 beherbergt die Kraftstoffpumpe 36. Das Regulierelementgehäuse 94 beherbergt das Druckregulierelement 50. Das Pumpengehäuse 93 ist ausgebildet, um im Wesentlichen netzförmig für ein Verringern von seinem Gewicht zu sein. Die Kraftstoffpumpe 36 lässt Kraftstoff aus und der Druck des Kraftstoffs wird durch das Druckregulierelement 50 gesteuert, und anschließend wird der Kraftstoff in den Kraftstoffauslass 13 durch das Balgenrohr 18 und einen Kraftstofffilter 104 hindurch eingeleitet.
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Ein elastisches Element 100 verbindet das Modulgehäuse 92 mit dem Halter 80 an der oberen Seite des Ansaugfilters 60. Das elastische Element 100 ist z. B. einstückig aus einer dünnen Platte ausgebildet. Das elastische Element 100 ist an einem Vorsprung 96 (3B) des Modulgehäuses 92 schnappeingepasst und ist an Klauen 83 über Arme 102 schnappeingepasst. Die Klauen 83 sind in der Umfangswand des Halters 80 ausgebildet.
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In dieser Struktur stützt der Halter 80 das Pumpenmodul 90 über das elastische Element 100 ab.
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Der Halter 80 hat eine Bodenwand 84 in der unteren Seite von sich. Der vergrößerte Abschnitt 64 des Ansaugfilters 60 ist an der Bodenwand 84 montiert. Der Halter hat ein Paar Eingreifabschnitte 85 und Eingreifabschnitte 86, 87. Die Eingreifabschnitte 85, 86 und 87 erstrecken sich von der Bodenwand 84 des Halters 80 nach oben. Das Paar der Eingreifabschnitte 85 liegt einander gegenüber. Die Eingreifabschnitte 85, 86 und 87 greifen alle zusamment mit vier Abschnitten des seitlichen Umfangs des vergrößerten Abschnitts 64 ein. Der Eingreifabschnitt 86 greift mit einem Abschnitt des seitlichen Umfangs des Spitzenabschnitts 62 ein. Somit wird verhindert, dass sich der Ansaugfilter 60 in seiner seitlichen Richtung bewegt.
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In dieser Struktur wird verhindert, dass der Ansaugfilter 60 eine Vibration verursacht, durch Verwendung der Eingreifabschnitte 85, 86 und 87, sogar dann, wenn eine Vibration von der Kraftstoffpumpe 36 und Außenkomponenten zu dem Ansaugfilter 60 übertragen wird. Als eine Folge kann verhindert werden, dass der Ansaugfilter 60 relativ zu der Bodenwand 84 des Halters 80 und der Bodenwand 3 des Kraftstoffbehälters 1 gleitet, so dass verhindert werden kann, dass der Ansaugfilter 60 eine Ablösung bewirkt bzw. sich ablöst.
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Der vergrößerte Abschnitt 64 des Ansaugfilters 60 ist an der Bodenwand 84 des Halters 80 montiert, so dass verhindert wird, dass der vergrößerte Abschnitt 64 relativ zu der Bodenwand 3 des Kraftstoffbehälters 1 gleitet. Mit Bezug auf 3A hat das Regulierelementgehäuse 94 in dieser Ausführungsform eine Kontaktfläche, über die das Regulierelementgehäuse 94 in Kontakt mit dem Spitzendabschnitt 62 des Ansaugfilters 60 ist. Die Bodenwand 84 ist mit dem vergrößerten Abschnitt 64 des Ansaugfilters 60 in Kontakt. Die Kontaktflächen des Regulierelementgehäuses 94 und der Bodenwand 84 sind jeweils in Wellenform ausgebildet, so dass das Regulierelementgehäuse 94 und der Spitzenendabschnitt 62 einen Spalt zwischen sich ausbilden, und die Bodenwand 84 und der vergrößerte Abschnitt 64 einen Spalt zwischen sich ausbilden. Kraftstoff fließt sowohl in den Spalt, der zwischen dem Regulierelementgehäuse 94 und dem Spitzenendabschnitt 62 ist, als auch in den Spalt, der zwischen der Bodenwand 84 und dem vergrößerten Abschnitt 64 ist. Somit kann die Kraftstoffpumpe 36 Kraftstoff durch den Ansaugfilter 60 ziehen.
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(Dritte Ausführungsform)
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Wie in 5A bis 6B gezeigt ist, hat ein Kraftstoffliefergerät 110 einen Halter 120, der einstückig aus Harz ausgebildet ist und mit dem Deckelelement 72 über die Metallrohre 16 verbunden ist. Jedes eine Ende von jedem Metallrohr 16 ist lose in einen Einsetzabschnitt 122 des Halters 120 eingesetzt. Die Feder 17 spannt den Halter 120 auf die Innenbodenfläche 3a der Bodenwand 3 des Kraftstoffbehälters 1 durch ihre Elastizität vor.
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Ein elastisches Element 100 verbindet das Modulgehäuse 92 mit dem Halter 120 an der oberen Seite des Ansaugfilters 60. Das elastische Element 100 ist an einem Vorsprung 96 des Modulgehäuses 92 schnappeingepasst und ist an Klauen 123 über Arme 102 schnappeingepasst. Die Klauen 123 sind in der Umfangswand des Halters 120 ausgebildet. In dieser Struktur stützt der Halter 120 das Pumpenmodul 90 über das elastische Element 100 ab.
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Der Halter 120 bedeckt die Bodenfläche des Ansaugfilters 60 nicht, im Unterschied zu dem Halter 80 in der zweiten Ausführungsform. Der Halter 120 hat ein Paar der Eingreifabschnitte 124 und einen Eingreifabschnitt 125. Die Eingreifabschnitte 124, 125 sind als Teile der Umfangswand des Halters 120 ausgebildet. Der Halter 120 hat einen Verbindungsabschnitt 126, der nach oben bezüglich dem Ansaugfilter 60 angeordnet ist. Der Halter 120 verbindet eine Seite des Eingreifabschnitts 124 mit einem Eingreifabschnitt 127. Das Paar Eingreifabschnitte 124 liegt einander gegenüber. Die Eingreifabschnitte 124, 125 und 127 greifen mit vier Abschnitten des Seitenumfangs des vergrößerten Abschnitts 64 ein. Der Eingreifabschnitt 127 greift mit einem Abschnitt des Seitenumfangs des Spitzenabschnitts 62 ein. Somit wird verhindert, dass sich der Ansaugfilter 60 in seiner seitlichen Richtung bewegt.
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In dieser Struktur wird verhindert, dass der Ansaugfilter 60 eine Vibration verursacht, durch Verwendung der Eingreifabschnitte 124, 125 und 127, sogar dann, wenn eine Vibration von der Kraftstoffpumpe 36 und Außenkomponenten zu dem Ansaugfilter 60 übertragen wird. Als eine Folge kann verhindert werden, dass der Ansaugfilter 60 relativ zu der Bodenwand 3 des Kraftstoffbehälters 1 gleitet, so dass verhindert werden kann, dass der Ansaugfilter 60 eine Ablösung bewirkt bzw. sich ablöst.
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In der vorstehenden Ausführungsform greift der Halter mit den Abschnitten des Seitenumfangs des Ansaugfilters 60 ein, wodurch verhindert wird, dass sich der Ansaugfilter 60 seitlich bewegt. Somit wird verhindert, dass der Ansaugfilter 60 eine Vibration verursacht, sogar dann, wenn eine Vibration von der Kraftstoffpumpe 36 und Außenkomponenten zu dem Ansaugfilter 60 übertragen wird. In dieser Struktur wird verhindert, dass der Ansaugfilter 60 relativ zu wenigstens einem von dem Halter und dem Kraftstoffbehälter 1 gleitet, so dass verhindert werden kann, dass der Ansaugfilter 60 eine Ablösung bewirkt bzw. sich ablöst.
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Wenn im Speziellen der Kraftstoffbehälter 1 aus Metall ausgebildet ist, kann der Ansaugfilter 60 eine Ablösung hervorrufen, in dem Fall, wo der Ansaugfilter 60, der z. B. mit einem Textilverbundstoff aus Harz bedeckt ist, relativ zu der Bodenwand 3 des Kraftstoffbehälters 1 gleitet. Deshalb muss verhindert werden, dass eine Ablösung des Ansaugfilters 60 auftritt, durch Eingreifen des Halters mit dem Ansaugfilter 60, so dass verhindert werden kann, dass der Ansaugfilter 60 vibriert.
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Wie in der ersten und zweiten Ausführungsform beschrieben ist, sind die verbindenden Abschnitte zwischen dem Kraftstoffbehälter 1 und dem Ansaugfilter 60 durch Bedecken des Ansaugfilters 60 wenigstens teilweise mit dem Halter verringert, der aus Harz ausgebildet ist. Diese Struktur ist effektiv, um zu verhindern, dass der Ansaugfilter 60 eine Ablösung bewirkt, insbesondere wenn der Kraftstoffbehälter aus Metall ausgebildet ist. Zusätzlich wird das Pumpenmodul durch den Halter über das elastische Element abgestützt, so dass eine Vibration der Kraftstoffpumpe 36 durch das elastische Element absorbiert werden kann. Somit kann eine Vibration der Kraftstoffpumpe 36 verringert werden, die zu dem Ansaugfilter 60 übertragen wird.
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Der Halter muss das Pumpenmodul nicht direkt oder indirekt abstützen. Der Halter kann mit dem seitlichen Abschnitt des Ansaugfilters eingreifen, so dass der Halter verhindern kann, dass sich der Ansaugfilter seitlich bewegt, ohne das Pumpenmodul direkt oder indirekt abzustützen. Der Halter kann die Bodenfläche des Ansaugfilters vollständig bedecken.
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Der Halter kann den Ansaugfilter so abstützen, dass der Bodenabschnitt des Ansaugfilters wenigstens teilweise über der Bodenfläche des Kraftstoffbehälters schwimmt bzw. von der Bodenfläche des Kraftstoffbehälters entfernt ist. In dieser Struktur muss der Halter den Bodenabschnitt des Ansaugfilters bedecken.
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Die vorstehenden Strukturen der Ausführungsformen können in geeigneter Weise kombiniert werden.
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Verschiedene Modifikationen und Änderungen können verschiedenartig an den vorstehenden Ausführungsformen gemacht werden, ohne von dem Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
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Ein Kraftstoffliefergerät (10, 70, 110) führt Kraftstoff in einem Kraftstoffbehälter (1) zu einer Außenseite des Kraftstoffbehälters (1) zu. Das Kraftstoffliefergerät (10, 70, 110) hat eine Kraftstoffpumpe (36), die in dem Kraftstoffbehälter (1) beherbergt ist. Die Kraftstoffpumpe (36) pumpt Kraftstoff in den Kraftstoffbehälter (1). Der Ansaugfilter (60) ist mit einem Einlass der Kraftstoffpumpe (36) verbunden. Der Ansaugfilter (60) ist in einem Bodenabschnitt des Kraftstoffbehälters (1) angeordnet. Der Ansaugfilter (60) entfernt Fremdkörper, die in einem Kraftstoff enthalten sind, der in die Kraftstoffpumpe (36) gezogen wird. Der Halter (20, 80, 120) greift mit einem seitlichen Abschnitt des Ansaugfilters ein. Der Halter (20, 80, 120) verhindert, dass sich der Ansaugfilter (60) in einer seitlichen Richtung des Ansaugfilters (60) bewegt.