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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Filtervorrichtung zum Filtern von flüssigem Kraftstoff, der in einem Kraftstofftank beinhaltet ist. Genauer betrifft die vorliegende Erfindung eine Filtervorrichtung, die in einer Kraftstoffzuführungsvorrichtung eines Motors (eines Verbrennungsmotors) eines Kraftfahrzeugs oder eines Motorrades verwendet wird.
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FR 2 775 735 A1 offenbart einen Filter für einen Kraftstofftank.
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DE 10 2007 000 106 A1 offenbart ein Kraftstofffördergerät, das in einem Kraftstoffbehälter aufgenommen ist.
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DE 103 28 591 A1 offenbart eine Kraftstoff-Versorgungsvorrichtung für ein Fahrzeug.
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Eine Kraftstoffzuführungsvorrichtung eines Motors ist zum Beispiel in der offengelegten japanischen Patentveröffentlichung
JP H02-171 328 A gelehrt.
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Wie in 32 dargestellt enthält die Kraftstoffzuführungsvorrichtung einen Speicherbehälter 2 mit Boden, eine Kraftstoffpumpe 5, die geeignet ist, flüssigen Kraftstoff, der in einem Kraftstofftank 1 beinhaltet ist, dem Motor (nicht dargestellt) zuzuführen (zuzupumpen), und eine Filtervorrichtung. Der Speicherbehälter 2 ist an einer Bodenwand des Kraftstofftanks 1 angeordnet. Der Speicherbehälter 2 hat ein Kraftstoffdurchlassloch 4, das in einer Seitenwand davon gebildet ist. Ebenso hat der Speicherbehälter 2 ein Leitungseinführloch 3, das in einer anderen Seitenwand davon gebildet ist. Die Kraftstoffpumpe 5 ist in dem Kraftstofftank 1 angeordnet. Die Kraftstoffpumpe 5 enthält einen Pumpenkörper 6 und eine Ansaugleitung 6a. Der Pumpenkörper 6 ist an dem Speicherbehälter 2 befestigt. Die Ansaugleitung 6a ist von dem Pumpenkörper 6 aus verlängert und ist durch das Leitungseinführloch 3 in den Speicherbehälter 2 eingeführt.
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Die Filtervorrichtung enthält ein sackförmiges Filterbauteil 7, das geeignet ist, den Kraftstoff, der durch die Kraftstoffpumpe 5 angesaugt werden soll, zu filtern. Das Filterbauteil 7 ist in dem Speicherbehälter 2 angeordnet und ist mit einem distalen Ende der Ansaugleitung 6a verbunden, so dass in dem Kraftstoff enthaltene Fremdkörper von dem Kraftstoff entfernt werden können, bevor der Kraftstoff in die Kraftstoffpumpe 5 eingeführt wird.
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Gemäß der bekannten Filtervorrichtung kann der in dem Speicherbehälter 2 gespeicherte Kraftstoff durch das Filterbauteil 7 gefiltert werden und dann durch die Kraftstoffpumpe 5 angesaugt werden. Allerdings kann der Kraftstoff, der nicht in dem Speicherbehälter 2 gespeichert ist (welcher Kraftstoff als „im-Tank-Kraftstoff“ bezeichnet werden kann), nicht durch das Filterbauteil 7 gefiltert werden und durch die Kraftstoffpumpe 5 angesaugt werden. Das bedeutet, dass, wenn der Kraftstoff nicht in dem Speicherbehälter 2 gespeichert ist, auch wenn der Kraftstoff in dem Tankhauptkörper beinhaltet ist, der Kraftstoff nicht dem Motor zugeführt werden kann. Infolgedessen kann der Motor nicht betrieben werden. Das heißt, dass der Kraftstoff nicht effizient verwendet werden kann. Dies kann zu einer verringerten Betriebszeit des Motors führen.
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Deshalb besteht ein Bedarf für eine verbesserte Filtervorrichtung.
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KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER LEHREN
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Die oben genannte Aufgabe wird durch eine Filtervorrichtung nach Anspruch 1 oder 6 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen angegeben.
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In einer Ausführungsform der vorliegenden Lehren kann eine Filtervorrichtung zum Beispiel ein sackförmiges Filterbauteil, das geeignet ist, mit einer Kraftstoffeinlassöffnung einer in einem Kraftstofftank angeordneten Kraftstoffpumpe verbunden zu sein, um Kraftstoff, der durch die Kraftstoffpumpe angesaugt wird, zu filtern, und ein Wandbauteil enthalten, das mit dem Filterbauteil so verbunden ist, dass ein Kraftstoffspeicherteil oberhalb des Filterbauteils definiert werden kann.
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Gemäß der so konstruierten Filtervorrichtung kann das Filterbauteil als eine Bodenwand des Kraftstoffspeicherteils fungieren. Deshalb können sowohl der Kraftstoff, der in dem Kraftstoffspeicherteil gespeichert ist, als auch der Kraftstoff, der in dem Kraftstofftank beinhaltet ist und nicht in dem Kraftstoffspeicherteil gespeichert ist, durch die Kraftstoffpumpe über das Filterbauteil angesaugt werden. Infolgedessen kann, solange der Kraftstoff in dem Kraftstofftank beinhaltet ist, auch wenn der Kraftstoff nicht in dem Kraftstoffspeicherteil gespeichert ist (d.h. solange Kraftstoff in zumindest dem Kraftstofftank oder dem Kraftstoffspeicherteil noch vorhanden ist), der Kraftstoff dem Motor zugeführt werden, so dass der Motor kontinuierlich betrieben werden kann. Damit kann der Kraftstoff effizient verwendet werden, so dass der Motor über einen verlängerten Zeitraum betrieben werden kann.
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Optional kann das Filterbauteil ein ringförmiges Filterbauteil sein, das eine zentrale Öffnung hat. Des Weiteren kann das Filterbauteil ein Bodenwandbauteil haben, das zum Ausbilden einer Kraftstoffspeicherausnehmung mit Boden eine zentrale Öffnung davon schließt. Des Weitern kann die Filtervorrichtung weiter ein inneres Wandbauteil enthalten, das in der zentralen Öffnung des Filterbauteils angeordnet ist.
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Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Lehren werden nach Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung zusammen mit den entsprechenden Abbildungen und den Ansprüchen leichter verstanden.
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Figurenliste
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- 1 ist eine schematische Darstellung einer Kraftstoffzuführungsvorrichtung, die eine Filtervorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Lehren (zeigt nicht die Merkmale der Ansprüche) hat;
- 2 ist eine Draufsicht auf die Filtervorrichtung;
- 3 ist eine Schnittansicht entlang der Linie III-III in 2;
- 4 ist eine Unteransicht eines Wandbauteils der Filtervorrichtung;
- 5 ist eine Schnittansicht entlang der Linie V-V in 4;
- 6 ist eine Schnittansicht entlang der Linie VI-VI in 4;
- 7 ist eine Unteransicht eines Filterbauteils der Filtervorrichtung;
- 8 ist eine Seitenansicht eines Filterbauteils der Filtervorrichtung;
- 9 ist eine zu 5 ähnliche Ansicht, die eine modifizierte Ausbildung des Wandbauteils der Filtervorrichtung zeigt;
- 10 ist eine Schnittansicht, die eine Verbindungsstruktur einer Anschlussleitung und einer Ansaugleitung zeigt;
- 11 ist eine zu 10 ähnliche Ansicht, die eine erste modifizierte Ausbildung der Verbindungsstruktur der Anschlussleitung und der Ansaugleitung zeigt;
- 12 ist eine zu 10 ähnliche Ansicht, die eine zweite modifizierte Ausbildung der Verbindungsstruktur der Anschlussleitung und der Ansaugleitung zeigt;
- 13 ist eine perspektivische Ansicht einer Gummitülle, die in der Filtervorrichtung verwendet wird;
- 14 ist eine Draufsicht auf die Gummitülle;
- 15 ist eine Schnittansicht entlang der Linie XV-XV in 14;
- 16 ist eine Draufsicht auf eine Filtervorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Lehren (zeigt nicht die Merkmale der Ansprüche);
- 17 ist eine Schnittansicht entlang der Linie XVII-XVII in 16;
- 18 ist eine Draufsicht auf eine Filtervorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Lehren;
- 19 ist eine Schnittansicht entlang der Linie XIX-XIX in 18;
- 20 ist eine Schnittansicht entlang der Linie XX-XX in 19;
- 21 ist eine Draufsicht auf eine Filtervorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Lehren (zeigt nicht die Merkmale der Ansprüche);
- 22 ist eine Schnittansicht entlang der Linie XXII-XXII in 21;
- 23 ist eine Draufsicht auf eine Filtervorrichtung gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Lehren;
- 24 ist eine Schnittansicht entlang der Linie XXIV-XXIV in 23;
- 25 ist eine Schnittansicht entlang der Linie XXV-XXV in 23;
- 26 ist eine Draufsicht auf eine Filtervorrichtung gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Lehren;
- 27 ist eine Schnittansicht entlang der Linie XXVII-XXVII in 26;
- 28 ist eine Schnittansicht entlang der Linie XXVIII-XXVIII in 26;
- 29 ist eine Draufsicht auf eine Filtervorrichtung gemäß einer siebten Ausführungsform der vorliegenden Lehren;
- 30 ist eine Schnittansicht entlang der Linie XXX-XXX in 29;
- 31 ist eine Schnittansicht entlang der Linie XXXI-XXXI in 29; und
- 32 ist eine Schnittansicht eines Kraftstofftankes, in dem eine herkömmliche Filtervorrichtung angeordnet ist.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachfolgend werden die repräsentativen Ausführungsformen der vorliegenden Lehren mit Bezug auf die Abbildungen beschrieben.
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Erste Ausführungsform
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Eine erste Ausführungsform der vorliegenden Lehren wird mit Bezug auf 1 bis 15 beschrieben. Diese Ausführungsform der vorliegenden Lehren ist auf eine Filtervorrichtung gerichtet, die in einer Kraftstoffzuführungsvorrichtung eines Fahrzeugmotors (eines Fahrzeugverbrennungsmotors) verwendet wird.
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Zunächst wird die Kraftstoffzuführungsvorrichtung 10 beschrieben. Wie in 1 dargestellt kann die Kraftstoffzuführungsvorrichtung 10 bevorzugter Weise in einem hohlen Kraftstofftank 12 eines Fahrzeuges (nicht dargestellt), in welchem flüssiger Kraftstoff beinhaltet ist, angeordnet sein. Die Kraftstoffzuführungsvorrichtung 10 kann bevorzugter Weise eine Filtervorrichtung 14, die geeignet ist, als Speicher zu fungieren, eine Kraftstoffpumpe 16 vom Typ Tauchpumpe, die geeignet ist, den in dem Kraftstofftank 12 beinhalteten Kraftstoff dem Motor zuzuführen (zuzupumpen), und einen Druckregler 22 enthalten, der mit der Kraftstoffpumpe 16 verbunden ist.
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Die Filtervorrichtung 14 hat einen Kraftstoffspeicherteil 15, der geeignet ist, einen Teil des in dem Kraftstofftank 12 beinhalteten Kraftstoffs und einen Überschussteil (Kraftstoffrücklauf) des von der Kraftstoffpumpe 16 gepumpten Kraftstoffs zu speichern.
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Wie in 2 dargestellt kann die Kraftstoffpumpe 16 bevorzugter Weise aus einem Pumpenteil 16a, der geeignet ist, den Kraftstoff anzusaugen und zu pumpen, und einem Motorteil 16b gebildet sein, der geeignet ist, den Pumpenteil anzutreiben. Das heißt, dass die Kraftstoffpumpe 16 als eine Kraftstoffpumpe mit integriertem Motor konstruiert ist. Der Pumpenteil 16a der Kraftstoffpumpe 16 hat eine Kraftstoffeinlass(ansaug)öffnung 17. Umgekehrt hat der Motorteil 16b der Kraftstoffpumpe 16 eine Kraftstoffauslass(ausstoß)öffnung 18. Nach in Gang Setzen des Motorteils 16b wird der Pumpenteil 16a angetrieben, so dass der Kraftstoff, der durch die Filtervorrichtung 14 gefiltert wird, in den Pumpenteil 16a über die Kraftstoffeinlassöffnung 17 angesaugt werden kann. Der in den Pumpenteil 16a eingeführte Kraftstoff kann durch Drehen eines Flügelrades (nicht dargestellt) mit Druck beaufschlagt werden und dann in den Motorteil 16b eingeführt werden. Der in den Motorteil 16b eingeführte, druckbeaufschlagte Kraftstoff strömt dort hindurch und wird von der Kraftstoffauslassöffnung 18, die darin gebildet ist, ausgestoßen. Wie in 1 dargestellt kann der von der Kraftstoffauslassöffnung 18 ausgestoßene Kraftstoff dem Motor (genauer einem Einspritzventil des Motors) über eine Kraftstoffzuführungsleitung 20 zugeführt werden. Des Weiteren kann eine detaillierte Beschreibung der Kraftstoffpumpe entfallen, da die Kraftstoffpumpe 16 eine bekannte Struktur hat.
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Der Druckregler 22 ist geeignet, einen Druck des Kraftstoffs (d.h. einen Kraftstoffdruck), der dem Motor von der Kraftstoffpumpe 16 über die Kraftstoffzuführungsleitung 20 zugeführt wird, zu steuern. Des Weiteren ist der Druckregler 22 geeignet, den Überschussteil des von der Kraftstoffpumpe 16 gepumpten Kraftstoffes in den Kraftstoffspeicherteil 15 der Filtervorrichtung 14 als Kraftstoffrücklauf abzuleiten. Des Weiteren kann, da der Druckregler 22 eine bekannte Struktur hat, eine detaillierte Beschreibung des Druckreglers entfallen. Des Weiteren sind in dieser Ausführungsform die Filtervorrichtung 14, die Kraftstoffpumpe 16 und der Druckregler 22 zum Bilden der Kraftstoffzuführungsvorrichtung 10 modularisiert.
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Im Folgenden wird die Filtervorrichtung 14 beschrieben. Wie in 2 und 3 dargestellt kann die Filtervorrichtung 14 bevorzugter Weise aus einem flachen sackförmigen Filterbauteil 24 und einem vertikalen Wandbauteil 26 ohne Boden gebildet sein. Das Filterbauteil 24 ist so konstruiert, dass es den durch die Kraftstoffpumpe 16 anzusaugenden Kraftstoff filtert. Das Filterbauteil 24 kann bevorzugter Weise aus Gewebematerial oder einem Nonwoven-Gelege aus Kunstharz hergestellt sein. Des Weiteren, wie in 2 dargestellt, hat das Filterbauteil 24 in der Draufsicht eine seitlich verlängerte rechteckige Form. Genauer, wie in 3 dargestellt, ist das Filterbauteil 24 aus einem tellerförmigen oberen Filterbauteil 28 und einem tellerförmigen unteren Filterbauteil 29 konstruiert. Äußere umlaufende Umfänge des oberen und unteren Filterbauteils 28 und 29 sind gänzlich so verklebt, dass sie einen flansch- und ringförmigen geschweißten Teil 30 haben. Wie in 10 dargestellt ist ein Endteil (ein proximaler Endteil) einer L-förmigen Anschlussleitung 33 mit einer oberen Fläche des Filterbauteils 24 (einer oberen Fläche des oberen Filterbauteils 28) an einem zentralen Teil des Filterbauteils 24 verbunden. Mit anderen Worten ist die Anschlussleitung 33 mit einem zentralen Teil der oberen Fläche des Filterbauteils 24 verbunden. Wie es verstanden wird, steht die Anschlussleitung 33 mit einem Innenraum des Filterbauteils 24 über eine Öffnung 28a, die in dem oberen Filterbauteil 28 gebildet ist, in Verbindung. Damit steht der proximale Endteil der Anschlussleitung 33 mit dem Innenraum des Filterbauteils 24 nahe dem zentralen Teil des Filterbauteils 24 in Verbindung. Des Weiteren ist der andere Endteil (ein distaler Endteil) der Anschlussleitung 33 seitlich (nach links) gerichtet (2).
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Wie in 3 dargestellt ist die Filtervorrichtung 14 an einer Bodenfläche 12a des Kraftstofftankes 12 angeordnet, während eine untere Fläche des Filterbauteils 24 (das untere Filterbauteil 29) dieselbe berührt. Des Weiteren hat das Filterbauteil 14 ein Kunstharzrahmenbauteil (nicht dargestellt), das darin aufgenommen ist. Damit kann das Filterbauteil 14 in einem aufgeblähten Zustand gehalten werden.
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Wie am besten in 2 dargestellt ist das Wandbauteil 26 aus Kunstharz hergestellt und ist so geformt, dass es umlaufend das Filterbauteil 24 umgibt. Das Wandbauteil 26 hat in der Draufsicht eine rechteckige (ringförmige) Form und enthält ein Paar von verlängerten Wandteilen (einen vorderen Wandteil 35 und einen hinteren Wandteil 36) und ein Paar von gekürzten Wandteilen (einen linken Wandteil 37 und einen rechen Wandteil 38).
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Wie in 3 dargestellt ist das Filterbauteil 24 an dem Wandbauteil 26 so befestigt, dass es eine untere Öffnung des Wandbauteils 26 schließt. Genauer ist das Filterbauteil 24 so an dem Wandbauteil 26 befestigt, dass die untere Fläche des Filterbauteils 24 die Bodenfläche 12a des Kraftstofftankes 12 berühren kann, wenn die Filtervorrichtung 14 in dem Kraftstofftank 12 angeordnet ist. (Eine Befestigungsstruktur des Filterbauteils 24 an dem Wandbauteil 26 wird später beschrieben.) Damit kann der Kraftstoffspeicherteil 15 der Filtervorrichtung 14 oberhalb des Filterbauteils 24 gebildet werden. Wie zu erkennen ist, kann das Filterbauteil 24 als eine Bodenwand des Kraftstoffspeicherteils 15 fungieren. Des Weiteren kann sich aufgrund der Oberflächenspannung des Kraftstoffs ein Kraftstofffilm in dem Filterbauteil 24 bilden. Deshalb kann der in dem Kraftstoffspeicherteil 15 gespeicherte Kraftstoff effektiv am Ausströmen durch das Filterbauteil 24 gehindert werden, solange der Kraftstofffilm in dem Filterbauteil 24 gebildet ist. Des Weiteren kann eine Höhe 26h des Wandbauteils 26 so bestimmt werden, dass der Kraftstoffspeicherteil 15 ein gewünschtes Fassungsvermögen hat.
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Wie in 2 und 3 dargestellt hat das Wandbauteil 26 einen Pumpenaufnahmeteil 40 mit Boden, der in einer vorderen Fläche von dessen vorderem Wandteil 35 gebildet ist. Genauer ist der Pumpenaufnahmeteil 40 in einem oberen zentralen Teil des vorderen Wandteils 35 gebildet. Wie am besten in 2 dargestellt ist die Kraftstoffpumpe 16 horizontal innerhalb des Pumpenaufnahmeteils 40 angeordnet. Dabei ist die Kraftstoffpumpe 16 so positioniert, dass die Kraftstoffeinlassöffnung 17 und die Kraftstoffauslassöffnung 18 nach links bzw. nach rechts gerichtet sind. Damit ist die Kraftstoffpumpe 16 außerhalb des Kraftstoffspeicherteils 15 positioniert. Des Weiteren ist die Kraftstoffpumpe 16 an einem Seitenteil (genauer einer Vorderseite (einer unteren Seite in 2)) des Filterbauteils 24 positioniert, während die Kraftstoffpumpe 16 neben dem Filterbauteil 24 positioniert ist. Bevorzugt ist der Pumpenaufnahmeteil 40 außerhalb des Kraftstoffspeicherteils 15 so positioniert, dass er in der Draufsicht nicht das Filterbauteil 24 überdeckt. Deshalb kann der Kraftstoffspeicherteil 15 ein ausreichendes Fassungsvermögen haben, da der Kraftstoffspeicherteil 15 nicht durch den Pumpenaufnahmeteil 40 beeinträchtigt ist.
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Wie in 2 dargestellt, ist ein Endteil (ein stromabwärtiger Endteil) einer Ansaugleitung 42 mit der Kraftstoffeinlassöffnung 17 der Kraftstoffpumpe 16 verbunden. Die Ansaugleitung 42 kann bevorzugter Weise aus Kunstharz hergestellt sein. Umgekehrt ist der andere Endteil (ein stromaufwärtiger Endteil) der Ansaugleitung 42 mit dem anderen Endteil (dem distalen Endteil) der Anschlussleitung 33 verbunden. (Eine Verbindungsstruktur der Anschlussleitung 33 und der Ansaugleitung 42 wird später beschrieben.) Des Weiteren ist die Ansaugleitung 42 in einer U-förmigen Lagerungsnut 44, die in dem vorderen Wandteil 35 des Wandbauteils 26 gebildet ist, über eine Gummitülle 48 gehalten oder gesichert. Zusätzlich ist die Ansaugleitung 42 in einer U-förmigen Lagerungsnut 46, die in einem linken Wandteil 45 des Pumpenaufnahmeteils 40 gebildet ist, über eine Gummitülle 48' gehalten oder gesichert. Die Ansaugleitung 42 und die Anschlussleitung 33 bilden ein Ansaugleitungsbauteil 43. Des Weiteren entspricht ein Endteil (der proximale Endteil) der Anschlussleitung 33 einem Einlassteil des Ansaugleitungsbauteils 43.
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Wie in 2 dargestellt, ist ein Endteil (ein stromaufwärtiger Endteil) einer Ausstoßleitung 50 mit der Kraftstoffauslassöffnung 18 der Kraftstoffpumpe 16 verbunden. Ein O-Ring 51 ist zwischen der Kraftstoffauslassöffnung 18 und der Ausstoßleitung 50 angeordnet. Des Weiteren ist die Ausstoßleitung 50 in einer U-förmigen Lagerungsnut 53, die in einem rechten Wandteil 52 des Pumpenaufnahmeteils 40 gebildet ist, über eine Gummitülle 48" gehalten oder gesichert.
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Damit sind die Ansaugleitung 42 und die Ausstoßleitung 50 jeweils durch das Wandbauteil 26 sicher gelagert, so dass die Kraftstoffpumpe 16 innerhalb des Pumpenaufnahmeteils 40 sicher aufgenommen werden kann. Des Weiteren haben alle Gummitüllen 48, 48' und 48" die gleiche Struktur. (Eine Struktur jeder der Gummitüllen 48, 48' und 48" wird später beschrieben.)
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Wie in 2 dargestellt, ist der andere Endteil (ein stromabwärtiger Endteil) der Ausstoßleitung 50 mit einer Kraftstoffeinlassöffnung des Druckreglers 22 verbunden. Des Weiteren ist eine Kraftstoffauslassöffnung des Druckreglers 22 mit einem Endteil (einem stromaufwärtigen Endteil) der Kraftstoffzuführungsleitung 20 verbunden. Des Weiteren ist eine Kraftstoffrücklauf-Ableitungsöffnung des Druckreglers 22 mit einem Endteil (einem stromaufwärtigen Endteil) einer Rückströmleitung 55 verbunden. Der andere Endteil (ein stromabwärtiger Endteil) der Rückströmleitung 55 ist in den Kraftstoffspeicherteil 15 eingeführt. Genauer ist der andere Endteil der Rückströmleitung 55 so in den Kraftstoffspeicherteil 15 eingeführt, dass er neben dem proximalen Endteil der Anschlussleitung 33 rechts davon positioniert ist.
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[Befestigungsstruktur des Filterbauteils am Wandbauteil]
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Im Folgenden wird die Befestigungsstruktur des Filterbauteils 24 an dem Wandbauteil 26 beschrieben.
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Wie in 4 bis 6 dargestellt hat das Wandbauteil 26 eine Befestigungsausnehmung 57, die mit dem ringförmigen geschweißten Teil 30 des Filterbauteils 24 in Eingriff stehen kann. Die Befestigungsausnehmung 57 ist an einer inneren Umfangsfläche eines unteren Endteils des Wandbauteils 26 gebildet. Des Weiteren sind eine Vielzahl von (acht in dieser Ausführungsform) verlängerten Aufnahmevorsprüngen 58 in einem unteren Endumfang einer Umfangsfläche (einer Ausnehmungsbodenfläche) der Befestigungsausnehmung 57 gebildet. Wie in 4 dargestellt sind die Aufnahmevorsprünge 58 in der Umfangsfläche der Befestigungsausnehmung 57 in gewünschten Intervallen gebildet. Genauer sind drei der Aufnahmevorsprünge 58 so positioniert, dass sie mit dem vorderen Wandteil 35 des Wandbauteils 26 korrespondieren. Ähnlich sind drei der Aufnahmevorsprünge 58 so positioniert, dass sie zu dem hinteren Wandteil 36 des Wandbauteils 26 korrespondieren. Ebenso sind die noch verbleibenden zwei Aufnahmevorsprünge 58 jeweils so angeordnet, dass sie zu dem rechten bzw. linken Wandteil 37 und 38 des Wandbauteils 26 korrespondieren. Wie in 5 und 6 dargestellt hat jeder der Aufnahmevorsprünge 58 eine im Querschnitt dreieckige Form, so dass er eine horizontale Aufnahmefläche 58a und eine geneigte Führungsfläche 58b hat. Die Führungsfläche 58b ist nach unten und nach außen von einer inneren Endkante (einer distalen Endkante) von jedem der Aufnahmevorsprünge 58 geneigt.
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Zum Befestigen des Filterbauteils 24 an dem Wandbauteil 26 wird das Filterbauteil 24 von unten gegen den unteren Endteil des Wandbauteils 26 gedrückt. Dabei kann das Filterbauteil 24 in den unteren Endteil des Wandbauteils 26 geschoben werden, während das Filterbauteil 24 elastisch verformt wird. Infolgedessen kann der ringförmige geschweißte Teil 30 des Filterbauteils 24 in die Befestigungsausnehmung 57 des Wandbauteils 26 eingeführt werden, während ein Umfang des ringförmigen geschweißten Teils 30 entlang der Führungsfläche 58b von jedem der Aufnahmevorsprünge 58 so gleitet, dass er aufgrund einer Federkraft (Rückstellkraft) des Filterbauteils 24 in die Befestigungsausnehmung 57 eingepasst wird, wenn der ringförmige geschweißte Teil 30 die Aufnahmevorsprünge 58 ausgleicht. Damit kann das Filterbauteil 24 an dem Wandbauteil 26 befestigt werden, während der ringförmige geschweißte Teil 30 des Filterbauteils 24 in der Befestigungsausnehmung 57 des Wandbauteils 26 durch die Aufnahmefläche 58a von jedem der Aufnahmevorsprünge 58 gehalten wird.
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Wie durch die gestrichelte Linie 30a in 7 dargestellt kann, wenn das obere Filterbauteil 28 und das untere Filterbauteil 29 zum Bilden des Filterbauteils 24 verklebt sind, der ringförmige geschweißte Teil 30 des Filterbauteils 24 eine nicht einheitliche äußere Form (Ausmaß) haben. Deshalb kann, wie durch die durchgezogene Linie 30b in 7 dargestellt, der ringförmige geschweißte Teil 30 des Filterbauteils 24 bevorzugter Weise abgeschnitten werden, damit er eine vorbestimmte äußere Form hat, die geeignet ist, dicht mit der Umfangsfläche der Befestigungsausnehmung 57 des Wandbauteils 26 in Eingriff zu stehen.
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In dieser Ausführungsform ist der ringförmige geschweißte Teil 30 des Filterbauteils 24 so abgeschnitten, dass die äußere Form 30b des ringförmigen geschweißten Teils 30 im Wesentlichen identisch zu einer Form (4) der Umfangsfläche der Befestigungsausnehmung 57 des Wandbauteils 26 ist. Allerdings ist der ringförmige geschweißte Teil 30 so abgeschnitten, dass dessen äußere Form 30b etwas größer als die Umfangsfläche der Befestigungsausnehmung 57 des Wandbauteils 26 ist. Deshalb kann, wenn der ringförmige geschweißte Teil 30 des Filterbauteils 24 in die Befestigungsausnehmung 57 des Wandbauteils 26 eingepasst ist, eine Endfläche des ringförmigen geschweißten Teils 30 eng anliegend die Umfangsfläche der Befestigungsausnehmung 57 aufgrund der Federkraft (Rückstellkraft) des Filterbauteils 24 berühren. Infolgedessen kann die Dichteigenschaft zwischen dem ringförmigen geschweißten Teil 30 und dem Wandteil 26 erhöht werden. Des Weiteren kann der ringförmige geschweißte Teil 30 des Filterbauteils 24 bevorzugter Weise so gebildet sein, dass eine obere Fläche davon eng anliegend eine obere Fläche (Schulter) der Befestigungsausnehmung 57 berühren kann, wenn der ringförmige geschweißte Teil 30 in die Befestigungsausnehmung 57 eingepasst ist. Solch eine Struktur kann die Dichteigenschaft zwischen dem ringförmigen geschweißten Teil 30 und dem Wandteil 26 weiter erhöhen.
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Wie durch eine durchgezogene Linie in 8 dargestellt hat das Filterbauteil 24 ein äußeres Ausmaß A in einem Zustand, in welchem das Filterbauteil 24 nicht an dem Wandbauteil 26 befestigt ist (d.h. in einem freien oder nicht befestigten Zustand). Umgekehrt hat, wie durch eine gestrichelte Linie in 8 dargestellt, das Filterbauteil 24 ein äußeres Ausmaß A' in einem Zustand, in welchem das Filterbauteil 24 an dem Wandbauteil 26 befestigt ist (d.h. in einem befestigten Zustand). Wie es aus 8 ersichtlich ist, ist das äußere Ausmaß A' kleiner als das äußere Ausmaß A. Des Weiteren hat, wie durch eine durchgezogene Linie in 8 dargestellt, das Filterbauteil 24 eine Höhe H in dem nicht befestigten Zustand. Umgekehrt hat, wie durch eine gestrichelte Linie in 8 dargestellt, das Filterbauteil 24 eine Höhe H' in dem befestigten Zustand. Wie es aus 8 ersichtlich ist, ist die Höhe H' größer als die Höhe H.
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Gemäß der oben beschriebenen Befestigungsstruktur des Filterbauteils 24 an dem Wandbauteil 26 kann der ringförmige geschweißte Teil 30 des Filterbauteils 24 elastisch in die Befestigungsausnehmung 57 des Wandteils 26 durch Nutzen der elastischen Verformung des Filterbauteils 24 eingepasst werden. Infolgedessen kann das Dichtungsverhalten zwischen dem ringförmigen geschweißten Teil 30 und dem Wandteil 26 weiter gesteigert werden.
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Die Aufnahmevorsprünge 58 sind zum Halten des ringförmigen geschweißten Teils 30 des Filterbauteils 24 in der Befestigungsausnehmung 57 des Wandbauteils 26 gebildet. Deshalb kann der ringförmige geschweißte Teil 30 des Filterbauteils 24, der in die Befestigungsausnehmung 57 des Wandbauteils 26 eingepasst ist, in der Befestigungsausnehmung 57 gehalten werden. Damit kann das Filterbauteil 24 einfach an dem Wandbauteil 26 befestigt und zuverlässig in dem Wandbauteil 26 gehalten werden.
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[Modifizierte Ausbildung der Befestigungsausnehmung 57 des Wandbauteils 26]
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Die Befestigungsausnehmung 57 des Wandbauteils 26 dieser Ausführungsform kann modifiziert werden. Wie in 9 dargestellt hat in dieser modifizierten Ausbildung das Wandbauteil 26 an der Stelle der Befestigungsausnehmung 57 eine Befestigungsausnehmung 60. Die Befestigungsausnehmung 60 hat im Querschnitt eine V-Form und eine obere und untere geneigte Fläche 60a und 60b. Des Weiteren definiert in dieser modifizierten Form die untere geneigte Fläche 60b eine Aufnahmefläche 58a' von jedem der Aufnahmevorsprünge 58.
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[Verbindungsstruktur von Anschlussleitung 33 und Ansaugleitung 42]
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Im Folgenden wird die Verbindungsstruktur der Anschlussleitung 33 und der Ansaugleitung 42 beschrieben.
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Wie in 10 dargestellt hat die Anschlussleitung 33 einen konischen Teil 62, der in einer inneren Umfangsfläche des distalen Endteils davon gebildet ist. Der konische Teil 62 ist nach innen verjüngt, so dass ein innerer Durchmesser des distalen Endteils der Anschlussleitung 33 nach innen verringert werden kann. Der stromaufwärtige Endteil der Ansaugleitung 42 ist in den distalen Endteil der Anschlussleitung 33 durch Einpressen unter Nutzen von dessen elastischer Verformung eng anliegend eingepasst. Damit kann der stromaufwärtige Endteil der Ansaugleitung 42 mit dem distalen Endteil der Anschlussleitung 33 in einem hermetisch dichten Zustand verbunden werden. Des Weiteren kann in dieser Ausführungsform bevorzugter Weise eine ungehärtete Kunstharzleitung als die Ansaugleitung 42 verwendet werden.
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[Erste modifizierte Ausbildung der Verbindungsstruktur von Anschlussleitung 33 und Ansaugleitung 42]
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Die Verbindungsstruktur der Anschlussleitung 33 und der Ansaugleitung 42 kann modifiziert werden.
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Wie in 11 dargestellt hat in dieser modifizierten Ausbildung die Anschlussleitung 33 anstelle des konischen Teils 62 eine ringförmige Nut 64. Die ringförmige Nut 64 ist in der inneren Umfangsfläche des distalen Endteils der Anschlussleitung 33 gebildet. Des Weiteren ist ein O-Ring 65, der im Querschnitt eine kreisrunde Form hat, in die ringförmige Nut 64 eingepasst. Der stromaufwärtige Endteil der Ansaugleitung 42 ist in den distalen Endteil der Anschlussleitung 33 unter Nutzen der elastischen Verformung des O-Rings 65 eng anliegend eingepasst. Des Weiteren kann in dieser modifizierten Ausbildung eine gehärtete oder steife Kunstharzleitung als die Ansaugleitung 42 verwendet werden.
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[Zweite modifizierte Ausbildung der Verbindungsstruktur von Anschlussleitung 33 und Ansaugleitung 42]
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Wie in 12 dargestellt ist in dieser modifizierten Ausbildung der O-Ring 65, der in der ersten modifizierten Ausbildung verwendet wird, einfach durch einen O-Ring 67 ersetzt, der im Querschnitt eine gerippte Form hat.
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[Struktur jeder der Gummitüllen 48 (48' und 48")]
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Im Folgenden wird die Struktur jeder der Gummitüllen 48, 48' und 48" beschrieben. Da, wie zuvor beschrieben, alle Gummitüllen 48, 48', 48" im Wesentlichen dieselbe Struktur haben, wird die Struktur der Gummitülle 48 beschrieben. Die Gummitülle 48 ist aus einem gummiartigen elastischen Material hergestellt. Wie am besten in 15 dargestellt ist die Gummitülle 48 als ein aufgespreiztes U-förmiges Bauteil, das eine vertikale Spaltnut 70 hat, gebildet. Die Gummitülle 48 enthält weiter eine Leitungsaufnahmenut 73, die in einem Bodenteil davon gebildet ist. Die Leitungsaufnahmenut 73 ist fortlaufend zu der Spaltnut 70 und hat im Querschnitt eine im Wesentlichen kreisrunde Form. Die Leitungsaufnahmenut 73 ist zum Aufnehmen der Ansaugleitung 42 oder der Ausstoßleitung 50 (2) über die Spaltnut 70 geformt. Des Weiteren hat, wie am besten in 13 und 15 dargestellt, die Gummitülle 48 eine Befestigungsnut 74, die vertikal in einer äußeren Umfangsfläche gebildet ist.
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Zum Befestigen der Ansaugleitung 42 und der Ausstoßleitung 50 an dem Wandbauteil 26 wird die Ansaugleitung 42 bzw. die Ausstoßleitung 50 radial in die Leitungsaufnahmenut 73 jeder der Gummitüllen 48, 48' und 48" über deren Spaltnut 70 in einem freien Zustand jeder der Gummitüllen 48, 48' und 48" eingesetzt (13 bis 15). Danach wird jede der Gummitüllen 48, 48' und 48" in jede der Lagerungsnuten 44, 46 und 53 des Wandbauteils 26 entlang der darin gebildeten Befestigungsnut 74 geschoben. Infolgedessen können die Gummitüllen 48, 48' und 48" in die Lagerungsnuten 44, 46 und 53 eingepasst und in den Lagerungsnuten 44, 46 und 53 gehalten werden, während sie elastisch verformt werden. (In 3 ist nur die Gummitülle 48" dargestellt.) Dabei wird die Spaltnut 70 von jeder der Gummitüllen 48, 48' und 48" geschlossen, so dass die Ansaugleitung 42 und die Ausstoßleitung 50 eng anliegend (hermetisch dicht) in der Leitungsaufnahmenut 73 gehalten werden. Damit können die Ansaugleitung 42 und die Ausstoßleitung 50 elastisch an dem Wandbauteil 26 über die Gummitüllen 48, 48' und 48" gelagert werden. Die Gummitüllen 48, 48' und 48" können Vibrationen der Kraftstoffpumpe 16 absorbieren und dabei das Entstehen von Geräuschen verringern. Des Weiteren kann die Gummitülle 48, die an dem vorderen Wandteil 35 des Wandbauteils 26 positioniert ist, zwischen der Ansaugleitung 42 und dem Wandbauteil 26 (dem vorderen Wandteil 35) so dichten, dass der in dem Kraftstoffspeicherteil 15 gespeicherte Kraftstoff am Auslaufen aus dem Kraftstoffspeicherteil 15 gehindert wird.
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Wie oben beschrieben hat die Filtervorrichtung 14 das Filterbauteil 24 und das Wandbauteil 26. Das Filterbauteil 24 ist mit der Kraftstoffeinlassöffnung 17 der Kraftstoffpumpe 16, die in dem Kraftstofftank 12 angeordnet ist, über die Ansaugleitung 42 zum Filtern des durch die Kraftstoffpumpe 16 anzusaugenden Kraftstoffes verbunden. Umgekehrt ist das Wandbauteil 26 mit dem Filterbauteil 24 so kombiniert, dass der Kraftstoffspeicherteil 15 über dem Filterbauteil 24 definiert werden kann (2 und 3). Mit anderen Worten ist das Wandbauteil 26 mit dem Filterbauteil 24 so kombiniert, dass das Filterbauteil 24 als die Bodenwand des Kraftstoffspeicherteils 15 fungieren kann. Deshalb kann sowohl der Kraftstoff, der in dem Kraftstoffspeicherteil 15 gespeichert ist, als auch der Kraftstoff, der in dem Kraftstofftank 12 beinhaltet und nicht in dem Kraftstoffspeicherteil 15 gespeichert ist (der letztere Kraftstoff kann einfach als „im-Tank-Kraftstoff“ bezeichnet werden), über das Filterbauteil 24 (das obere Filterbauteil 28 und/oder das untere Filterbauteil 29) durch die Kraftstoffpumpe 16 angesaugt werden. Infolgedessen kann, solange der Kraftstoff in dem Kraftstofftank 12 enthalten ist, auch wenn der Kraftstoff nicht in dem Kraftstoffspeicherteil 15 gespeichert ist (d.h. solange der Kraftstoff in zumindest dem Kraftstofftank 12 oder dem Kraftstoffspeicherteil 15 noch vorhanden ist), der Kraftstoff durch die Kraftstoffpumpe 16 angesaugt werden und dem Motor zugeführt werden, so dass der Motor kontinuierlich betrieben werden kann. Somit kann der Kraftstoff effizient verwendet werden, so dass der Motor für einen verlängerten Zeitraum betrieben werden kann.
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Des Weiteren ist die Kraftstoffpumpe 16 außerhalb des Kraftstoffspeicherteils 15 positioniert (2 und 3). Deshalb kann der Kraftstoffspeicherteil 15 eine große Menge an Kraftstoff darin speichern.
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Die Kraftstoffpumpe 16 ist neben dem Filterbauteil 24 an der vorderen Seite davon (die untere Seite in 2) positioniert. Deshalb kann die Kraftstoffpumpe 16 horizontal kompakt in der Filtervorrichtung 14 angeordnet werden.
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Wie in 2 dargestellt, ist die Kraftstoffpumpe 16 horizontal innerhalb des Pumpenaufnahmeteils 40 angeordnet. Deshalb kann die Kraftstoffpumpe 16 vertikal kompakt in der Filtervorrichtung 14 angeordnet werden. Diese Anordnung ist für einen Kraftstofftank 12 flachen Typs, der eine verringerte Höhe hat, besser geeignet.
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Des Weiteren ist der Einlassteil des Ansaugleitungsbauteils 43 (der proximale Endteil der Anschlussleitung 33), der mit der Kraftstoffeinlassöffnung 17 der Kraftstoffpumpe 16 in Verbindung steht, mit dem zentralen Teil der oberen Fläche des Filterbauteils 24 verbunden. Das heißt, dass der Einlassteil des Ansaugleitungsbauteils 43 mit der oberen Fläche des Filterbauteils 24 an dem zentralen Teil des Filterbauteils 24 verbunden ist. Damit steht der proximale Endteil der Anschlussleitung 33 mit dem Innenraum des Filterbauteils 24 an dem zentralen Teil des Filterbauteils 24 in Verbindung. Deshalb kann, auch wenn der Kraftstofftank 12 in einem geneigten Zustand ist, in welchem der in dem Kraftstofftank 12 beinhaltete Kraftstoff verringert ist, der Kraftstoff kontinuierlich durch die Kraftstoffpumpe 16 angesaugt werden, so dass er dem Motor zugeführt werden kann. Damit kann eine diskontinuierliche Verbrennung des Motors effektiv vermieden werden.
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Des Weiteren kann, da der Überschussteil des von der Kraftstoffpumpe 16 gepumpten Kraftstoffes als Kraftstoffrücklauf in den Kraftstoffspeicher 15 der Filtervorrichtung 14 zurückgegeben werden kann, eine wesentliche Menge an Kraftstoff konstant in dem Kraftstoffspeicherteil 15 gespeichert werden. Deshalb kann der in dem Kraftstoffspeicherteil 15 gespeicherte Kraftstoff durch die Kraftstoffpumpe 16 über das Filterbauteil 24 angesaugt werden, auch dann, wenn das Filterbauteil 24 den im-Tank-Kraftstoff (d.h. der Kraftstoff, der in dem Kraftstofftank 12 beinhaltet ist und nicht in dem Kraftstoffspeicherteil 15 gespeichert ist) nicht oder nicht wesentlich berühren kann infolge der Tatsache, dass der in dem Kraftstofftank 12 beinhaltete Kraftstoff verringert ist. Damit kann, auch wenn der in dem Kraftstofftank 12 beinhaltete Kraftstoff verringert ist, Kraftstoff kontinuierlich dem Motor zugeführt werden, so dass der Motor über einen verlängerten Zeitraum stabil betrieben werden kann.
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Zweite Ausführungsform
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Die zweite detaillierte repräsentative Ausführungsform wird nun mit Bezug auf 16 und 17 beschrieben.
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Da sich die zweite Ausführungsform auf die erste Ausführungsform bezieht, werden nur die Konstruktionen und Bauteile, die unterschiedlich zu der ersten Ausführungsform sind, im Detail erklärt. Bauteile, die in der ersten und zweiten Ausführungsform gleich sind, werden durch gleiche Bezugszeichen gekennzeichnet und eine detaillierte Beschreibung dieser Bauteile kann entfallen.
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Wie in 16 und 17 dargestellt steht in einer Filtervorrichtung 14' dieser Ausführungsform ein oberer Teil des vorderen Wandteils 35 des Wandbauteils 26 nach vorne hervor. Das Wandbauteil 26 hat einen Pumpenaufnahmeteil 76 mit Boden, der ähnlich dem Pumpenaufnahmeteil 40 der ersten Ausführungsform ist. Ähnlich dem Pumpenaufnahmeteil 40 der ersten Ausführungsform ist der Pumpenaufnahmeteil 76 in einem oberen zentralen Teil des vorderen Wandteils 35 gebildet. Allerdings ist, im Gegensatz zu der ersten Ausführungsform, der Pumpenaufnahmeteil 76 in einer hinteren Fläche des vorderen Wandteils 35 des Wandbauteils 26 gebildet.
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Des Weiteren hat in dieser Ausführungsform das Wandbauteil 26 keine Lagerungsnut, die der Lagerungsnut 44, die in dem vorderen Wandteil 35 des Wandbauteils 26 in der ersten Ausführungsform gebildet ist, entspricht. Deshalb entfällt die Gummitülle 48, die in der ersten Ausführungsform verwendet wird.
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Die so konstruierte Filtervorrichtung 14' kann die im Wesentlichen gleichen Funktionen und Effekte wie die Filtervorrichtung 14 der ersten Ausführungsform haben.
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Dritte Ausführungsform
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Die dritte detaillierte repräsentative Ausführungsform wird nun mit Bezug auf die 18 bis 20 beschrieben.
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Da sich die dritte Ausführungsform auf die erste Ausführungsform bezieht, werden nur die Konstruktionen und Bauelemente, die sich von der ersten Ausführungsform unterscheiden, im Detail erklärt. Bauteile, die in der ersten und dritten Ausführungsform gleich sind, werden durch gleiche Bezugszeichen gekennzeichnet und eine detaillierte Beschreibung dieser Bauteile kann entfallen.
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Wie in 18 bis 20 dargestellt entfällt in einer Filtervorrichtung 214 dieser Ausführungsform der Pumpenaufnahmeteil 40 des Wandbauteils 26 der ersten Ausführungsform. Stattdessen hat in dieser Ausführungsform das Wandbauteil 26 einen Deckelteil 78, der geeignet ist, dessen obere Öffnung zu schließen. Der Deckelteil 78 hat eine Kraftstoffströmungsöffnung 79. Die Kraftstoffströmungsöffnung 79 ist in einem seitlich zentralen Teil des Deckelteils 78 so gebildet, dass sie sich nach hinten und nach vorne (nach oben und nach unten in 18) erstreckt. Deshalb kann, wenn der Kraftstoff in dem Kraftstofftank 12 (der im-Tank-Kraftstoff) einen Kraftstoffstand hat, der höher als die Kraftstoffströmungsöffnung 79 ist, der Kraftstoff in dem Kraftstofftank 12 in den Kraftstoffspeicherteil 15 durch die Kraftstoffströmungsöffnung 79 eingeführt werden.
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Der Deckelteil 78 hat einen oben offenen Pumpenaufnahmeteil 80 mit Boden, der in einer oberen Fläche davon gebildet ist. Der Pumpenaufnahmeteil 80 ist in einem seitlich zentralen Teil des Deckelteils 78 gebildet und ist seitlich durch die Kraftstoffströmungsöffnung 79 geteilt. Die Kraftstoffpumpe 16 ist horizontal innerhalb des Pumpenaufnahmeteils 80 angeordnet. Dabei ist die Kraftstoffpumpe so positioniert, dass die Kraftstoffeinlassöffnung 17 und die Kraftstoffauslassöffnung 18 nach links bzw. nach rechts gerichtet sind. Damit ist die Kraftstoffpumpe 16 oberhalb des Kraftstoffspeicherteils 15 positioniert.
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Wie in 18 und 19 dargestellt ist ein Einlassrohrteil 83 in einem linken Wandteil 81 des Pumpenaufnahmeteils 80 gebildet. Ein Endteil (ein stromabwärtiger Endteil) des Einlassrohrteils 83 steht in den Pumpenaufnahmeteil 80 hervor und ist mit der Kraftstoffeinlassöffnung 17 der Kraftstoffpumpe 16 verbunden. Ein O-Ring 84 ist zwischen dem Einlassrohrteil 83 und der Kraftstoffeinlassöffnung 17 angeordnet. Umgekehrt ist der andere Endteil (ein stromabwärtiger Endteil) des Einlassrohrteils 83 mit dem Deckelteil 78 so verbunden, dass er in den Kraftstoffspeicherteil 15 geöffnet ist.
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In dieser Ausführungsform ist die L-förmige Anschlussleitung 33 der ersten Ausführungsform durch eine kurbelförmige Anschlussleitung 85 ersetzt. Ein Endteil (ein stromaufwärtiger Endteil) der Anschlussleitung 85 ist mit der oberen Fläche des Filterbauteils 24 (des oberen Filterbauteils 28) an dem zentralen Teil des Filterbauteils 24 verbunden. Umgekehrt ist der andere Endteil (ein stromabwärtiger Endteil) der Anschlussleitung 85 mit dem stromaufwärtigen Endteil des Einlassrohrteils 83, der mit dem Deckelteil 78 verbunden ist, verbunden, so dass die Anschlussleitung 85 und der Einlassrohrteil 83 miteinander in Verbindung stehen. In dieser Ausführungsform bilden der Einlassrohrteil 83 und die Anschlussleitung 85 ein Ansaugrohrbauteil 86.
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Wie in 18 dargestellt ist ein oben offener und zylindrischer Druckregleraufnahmeteil 92 mit Boden in einem rechten Wandteil 90 des Pumpenaufnahmeteils 80 gebildet. Der Druckregler 22 ist innerhalb des Druckregleraufnahmeteils 92 angeordnet. Des Weiteren ist der Druckregleraufnahmeteil 92 mit einem Halterungsbauteil 93 versehen, so dass der Druckregler 22 innerhalb des Druckregleraufnahmeteils 92 gehalten werden kann. Wie in 18 und 19 dargestellt ist ein Ausstoßleitungsteil 95 in einem linken Wandteil des Druckregleraufnahmeteils 92 gebildet. Ein Endteil des Ausstoßleitungsteils 95 steht mit einem Kraftstoffeinlass des Druckreglers 22 in Verbindung. Umgekehrt steht der andere Endteil des Ausstoßleitungsteils 95 in den Pumpenaufnahmeteil 80 hervor und ist mit der Kraftstoffauslassöffnung 18 der Kraftstoffpumpe 16 verbunden. Ein O-Ring 96 ist zwischen der Kraftstoffauslassöffnung 18 und dem Ausstoßleitungsteil 95 angeordnet.
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Wie in 19 dargestellt, ist eine Rückströmöffnung 98 in einem Bodenwandteil des Druckregleraufnahmeteils 92 gebildet. Die Rückströmöffnung 98 steht mit der Kraftstoffrücklauf-Ableitungsöffnung des Druckreglers 22 in Verbindung und durchdringt den Deckelteil 78 so, dass sie in einer unteren Fläche des Deckelteils 78 öffnet. Des Weiteren ist ein kurbelförmiges Rückströmleitungsteil 99 in der unteren Fläche des Deckelteils 78 gebildet. Ein Endteil (ein stromaufwärtiges Endteil) des Rückströmleitungsteils 99 ist mit der Rückströmöffnung 98 verbunden. Umgekehrt ist der andere Endteil (ein stromabwärtiger Endteil) des Rückströmleitungsteils 99 neben einer rechten Seite des stromaufwärtigen Endteils der Anschlussleitung 85 positioniert und ist in Richtung des oberen Filterbauteils 28 des Filterbauteils 24 geöffnet. Zusätzlich ist ein Kraftstoffzuführungsleitungsteil 100 in einem rechten Wandteil des Druckregleraufnahmeteils 92 gebildet. Ein Endteil des Kraftstoffzuführungsleitungsteils 100 steht mit einem Kraftstoffauslass des Druckreglers 22 in Verbindung. Umgekehrt ist der andere Endteil (ein stromabwärtiger Endteil) des Kraftstoffzuführungsleitungsteils 100 mit dem stromaufwärtigen Endteil der Kraftstoffzuführungsleitung 20 verbunden (1).
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Gemäß der Filtervorrichtung 214 wird bei Betrieb des Motors die Kraftstoffpumpe 16 in Betrieb genommen. Infolgedessen können der in dem Kraftstofftank 12 beinhaltete Kraftstoff und der in dem Kraftstoffspeicherteil 15 gespeicherte Kraftstoff durch das Filterbauteil 24 gefiltert werden und dann über die Anschlussleitung 85, den Einlassrohrteil 83 und die Kraftstoffeinlassöffnung 17 der Kraftstoffpumpe 16 in die Kraftstoffpumpe 16 angesaugt werden. Der in die Kraftstoffpumpe 16 angesaugte Kraftstoff kann darin mit Druck beaufschlagt werden und dann aus der Kraftstoffauslassöffnung 18 der Kraftstoffpumpe 16 ausgestoßen werden. Der von der Kraftstoffauslassöffnung 18 ausgestoßene Kraftstoff kann in den Druckregler 22 über den Ausstoßleitungsteil 95 zum Steuern des Drucks des Kraftstoffs (des Kraftstoffdrucks) eingeführt werden. Der in dem Druckregler 22 druckgesteuerte Kraftstoff kann dem Motor über den Kraftstoffzuführungsleitungsteil 100 und die Kraftstoffzuführungsleitung 20 zugeführt werden. Umgekehrt kann der aus dem Druckregler 22 abgeleitete Kraftstoffrücklauf an das Filterbauteil 24 (d.h. in den Kraftstoffspeicherteil 15) über die Rückströmöffnung 98 und den Rückströmleitungsteil 99 rückgeleitet werden.
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Die so konstruierte Filtervorrichtung 214 kann die im Wesentlichen gleichen Funktionen und Effekte wie die Filtervorrichtung 14 der ersten Ausführungsform haben. Des Weiteren ist die Kraftstoffpumpe 16 in dieser Ausführungsform oberhalb des Kraftstoffspeicherteils 15 positioniert. Deshalb kann die Kraftstoffpumpe 16 horizontal kompakt in der Filtervorrichtung 214 angeordnet werden.
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Des Weiteren kann der Rückströmleitungsteil 99 entfallen. Mit anderen Worten kann der aus dem Druckregler 22 abgeleitete Kraftstoffrücklauf direkt in den Kraftstoffspeicherteil 15 über die Rückströmöffnung 98 zurückgeleitet werden.
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Vierte Ausführungsform
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Die vierte detaillierte repräsentative Ausführungsform wird nun mit Bezug auf 21 und 22 beschrieben.
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Da sich die vierte Ausführungsform auf die erste Ausführungsform bezieht, werden nur die Konstruktionen und Bauteile, die unterschiedlich von der ersten Ausführungsform sind, im Detail erklärt. Bauteile, die in der ersten und vierten Ausführungsform gleich sind, werden durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet und eine detaillierte Beschreibung dieser Bauteile kann entfallen.
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Wie in 21 dargestellt ist in einer Filtervorrichtung 314 dieser Ausführungsform der Pumpenaufnahmeteil 40 nach rechts versetzt, so dass dessen rechter Wandteil 52 mit dem rechten Wandteil 38 des Wandbauteils 26 fluchten kann. Zusätzlich ist, wie in 22 dargestellt, der Pumpenaufnahmeteil 40 nach unten so verlängert, dass dessen untere (Boden-)Fläche mit der unteren Fläche des Filterbauteils 24 (des unteren Filterbauteils 29) bündig gemacht werden kann.
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Des Weiteren ist in dieser Ausführungsform, wie in 21 dargestellt, die Ansaugleitung 42 durch eine Ansaugleitung 101 ersetzt. Ein stromaufwärtiger Abschnitt der Ansaugleitung 101 ist sowohl in ein Leitungseinführloch 102, das in einem unteren zentralen Teil des vorderen Wandteils 35 des Wandbauteils 26 gebildet ist, als auch in ein Leitungsanschlussloch 103, das in dem Filterbauteil 24 gebildet ist, so eingesetzt, dass er mit dem Innenraum des Filterbauteils 24 in Verbindung steht. Das Leitungsanschlussloch 103 ist in einer vorderen Seitenfläche (einem vorderen Teil einer ringförmigen Seitenfläche) des Filterbauteils 24 an dem zentralen Teil des Filterbauteils 24 gebildet. Mit anderen Worten ist das Leitungsanschlussloch 103 in einem zentralen Teil der vorderen Seitenfläche des Filterbauteils 24 gebildet. Des Weiteren kann der stromaufwärtige Abschnitt der Ansaugleitung 101 bevorzugter Weise in den Innenraum des Filterbauteils 24 hervorstehen, so dass ein stromaufwärtiger Endteil der Ansaugleitung 101 einen zentralen Teil des Innenraums des Fiterbauteils 24 erreicht. Damit steht der stromaufwärtige Endteil der Ansaugleitung 101 in Verbindung mit dem Innenraum des Filterbauteils 24 an einem zentralen Teil des Filterbauteils 24. Des Weiteren hat, wie in 22 dargestellt, die Ansaugleitung 101 ein Paar von Kraftstoffansaugöffnungen 104, die in den Innenraum des Filterbauteils 24 geöffnet sind. Die Kraftstoffansaugöffnungen 104 können bevorzugter Weise seitlich gegenüberliegend gebildet sein. Des Weiteren entfällt in dieser Ausführungsform die Anschlussleitung 33, die in der ersten Ausführungsform verwendet wird.
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In dieser Ausführungsform bildet die Ansaugleitung 101 ein Ansaugleitungsbauteil. Des Weiteren kann der stromaufwärtige Endteil der Ansaugleitung 101 als ein Einlassteil des Ansaugleitungsbauteils bezeichnet werden.
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Wie am besten in 21 dargestellt ist ein stromabwärtiger Endteil der Ansaugleitung 101 mit der Kraftstoffeinlassöffnung 17 der Kraftstoffpumpe 16 verbunden. Ähnlich zu der Ansaugleitung 42 der ersten Ausführungsform ist die Ansaugleitung 101 in der U-förmigen Lagerungsnut 46, die in dem linken Wandteil 45 des Pumpenaufnahmeteils 40 gebildet ist, über die Gummitülle 48' gehalten. Des Weiteren sind, wie in 22 dargestellt, in dieser Ausführungsform die Lagerungsnut 46 und die Gummitülle 48' jeweils in ihren vertikalen Ausmaßen modifiziert. Das heißt, dass die Lagerungsnut 46 und die Gummitülle 48' jeweils Formen haben, die vertikal länger sind als die der Lagerungsnut 46 und der Gummitülle 48' der ersten Ausführungsform. Gleichermaßen haben die Lagerungsnut 53 und die Gummitülle 48" jeweils Formen, die vertikal länger sind als die der Lagerungsnut 53 und der Gummitülle 48" der ersten Ausführungsform.
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Die so konstruierte Filtervorrichtung 314 kann im Wesentlichen die gleichen Funktionen und Effekte wie die Filtervorrichtung 14 der ersten Ausführungsform haben. Des Weiteren kann, wie in 22 dargestellt, in dieser Ausführungsform die Kraftstoffpumpe 16 an einem unteren Teil in der Filtervorrichtung 314 positioniert sein. Das heißt, dass die Kraftstoffpumpe 16 in der gleichen Höhe wie das Filterbauteil 24 angeordnet sein kann. Deshalb kann die Kraftstoffeinlassöffnung 17 der Kraftstoffpumpe 16 in der im Wesentlichen gleichen Höhe wie der stromaufwärtige Endteil der Ansaugleitung 101, die in dem Innenraum des Filterbauteils 24 positioniert ist, positioniert sein. Mit anderen Worten kann ein Höhenunterschied zwischen der Kraftstoffeinlassöffnung 17 der Kraftstoffpumpe 16 und einer Kraftstoffansaugposition der Ansaugleitung 101 minimiert werden. Infolgedessen kann eine Verringerung der Kraftstoffansaugkraft der Kraftstoffpumpe 16 effektiv vermieden werden. Des Weiteren ist die Ansaugleitung 101 (das Ansaugleitungsbauteil), die mit der Kraftstoffeinlassöffnung 17 der Kraftstoffpumpe 16 in Verbindung steht, mit dem Leitungsanschlussloch 103, das in dem zentralen Teil der vorderen Seitenfläche des Filterbauteils 24 gebildet ist, verbunden. Zusätzlich ist der stromaufwärtige Endteil der Ansaugleitung 101 (der Einlassteil des Ansaugleitungsbauteils) an dem zentralen Teil des Innenraums des Filterbauteils 24 positioniert. Deshalb kann, auch wenn der in dem Kraftstofftank 12 beinhaltete Kraftstoff verringert ist, Kraftstoff durch die Kraftstoffpumpe 16 angesaugt werden, dass er kontinuierlich dem Motor zugeführt wird. Damit kann die diskontinuierliche Verbrennung des Motors weiter effektiv vermieden werden.
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Fünfte Ausführungsform
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Die fünfte detaillierte repräsentative Ausführungsform wird nun im Bezug auf 23 bis 25 beschrieben.
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Da sich die fünfte Ausführungsform auf die erste Ausführungsform bezieht, werden nur die Konstruktionen und Bauteile, die unterschiedlich von der ersten Ausführungsform sind, im Detail erklärt. Bauteile, die in der ersten und fünften Ausführungsform gleich sind, werden durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet und eine detaillierte Beschreibung dieser Baueile kann entfallen.
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Wie in 23 und 24 dargestellt entfällt in einer Filtervorrichtung 414 dieser Ausführungsform der Pumpenaufnahmeteil 40 des Wandbauteils 26 der ersten Ausführungsform. Des Weiteren ist in dieser Ausführungsform das Filterbauteil 24 der ersten Ausführungsform durch ein ringförmiges Filterbauteil 24' ersetzt, das eine seitlich verlängerte rechteckige ringförmige Form hat. Das Filterbauteil 24' ist so geformt, dass es sich entlang einer inneren Umfangs(seiten)fläche des Wandbauteils 26 erstreckt und eine verlängerte rechteckige zentrale Öffnung hat. Genauer ist das Filterbauteil 24' aus einem rechteckigen ringförmigen rinnenförmigen oberen Filterbauteil 28' und einem rechteckigen ringförmigen rinnenförmigen unteren Filterbauteil 29' konstruiert. Ähnlich den oberen und unteren Filterbauteilen 28 und 29 der ersten Ausführungsform sind äußere umlaufende Umfänge der oberen und unteren Filterbauteile 28', 29' gänzlich über den ringförmigen geschweißten Teil 30 verklebt. Des Weiteren sind innere umlaufende Umfänge der oberen und unteren Filterbauteile 28' und 29' gänzlich so verklebt, dass sie einen flanschförmigen geschweißten Teil 110 haben.
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Wie in 23 und 24 dargestellt enthält das Filterbauteil 24' ein Bodenwandbauteil (Schließbauteil) 108, das geeignet ist, die zentrale Öffnung des Filterbauteils 24' zu verschließen. Wie in 23 dargestellt kann das Bodenwandbauteil 108 bevorzugter Weise eine längliche rechteckige Form entsprechend der Form der zentralen Öffnung des Filterbauteils 24' haben. Das Bodenwandbauteil 108 ist aus Kunstharz hergestellt und ist umfänglich mit einer unteren Fläche des ringförmigen geschweißten Teils 110 des Filterbauteils 24' verklebt. Deshalb kann, wie am besten in 24 dargestellt, das Filterbauteil 24' eine Kraftstoffspeicherausnehmung 112 mit Boden haben, die durch eine innere umfängliche (Seiten)fläche des oberen Filterbauteils 28' und eine obere Fläche des Bodenwandbauteils 108 definiert ist. Damit ist in dieser Ausführungsform die so gebildete Kraftstoffspeicherausnehmung 112 von dem oberen Filterbauteil 28' umgeben und ist unterhalb des Kraftstoffspeicherteils 15 positioniert.
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Das Filterbauteil 24' (23) kann bevorzugter Weise einen Vorstehbereich (eine Breite und eine Länge) größer als das Filterbauteil 24 (2) der ersten Ausführungsform haben, um so denselben Filtrationsbereich wie das Filterbauteil 24 zu haben. Des Weiteren kann das Bodenwandbauteil 108 an einen Teil, der nicht die untere Fläche des ringförmigen geschweißten Teils 110 des Filterbauteils 24 ist, geklebt sein, vorausgesetzt, dass die Kraftstoffspeicherausnehmung 112 durch zumindest einen Teil des Filterbauteils 24' umgeben werden kann.
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Wie in 23 dargestellt hat das Bodenwandbauteil 108 einen geraden Ansaugleitungsteil 114, der in einem seitlichen zentralen Teil davon so gebildet ist, dass er sich nach hinten und nach vorne (nach oben und nach unten in 23) erstreckt. Wie in 23 und 25 dargestellt sind Endteile des Ansaugleitungsteils 114 jeweils in Leitungsverbindungsöffnungen 115, die in dem Filterbauteil 24' gebildet sind, so eingesetzt, dass der Ansaugleitungsteil 114 mit einem Innenraum des Filterbauteils 24' in Verbindung stehen kann. Die Leitungsverbindungsöffnungen 115 sind in vorderen und hinteren inneren Seitenflächen (vorderen und hinteren Teilen einer ringförmigen inneren Seitenfläche) des Filterbauteils 24' an einem zentralen Teil des Filterbauteils 24' gegenüberliegend gebildet. Mit anderen Worten sind die Leitungsverbindungsöffnungen 115 in zentralen Teilen an den vorderen und hinteren inneren Seitenflächen des Filterbauteils 24' gegenüberliegend gebildet. Damit stehen die Endteile des Ansaugleitungsteils 114 mit dem Innenraum des Filterbauteils 24' an dem zentralen Teil des Filterbauteils 24' in Verbindung.
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In dieser Ausführungsform ist die Kraftstoffpumpe 16 horizontal in dem Kraftstoffspeicherteil 15 angeordnet. Die Kraftstoffpumpe 16 ist oberhalb des Filterbauteils 24' positioniert. Die Kraftstoffpumpe 16 ist neben dem Filterbauteil 24' positioniert, während die Kraftstoffeinlassöffnung 17 und die Kraftstoffauslassöffnung 18 nach links bzw. nach rechts gerichtet sind.
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Wie am besten in 24 dargestellt hat das Ansaugleitungsteil 114 ein L-förmiges Verbindungsleitungsteil 117, das integral in einem oberen zentralen Bereich davon gebildet ist. Ein oberer Endteil des Verbindungsleitungsteils 117 ist nach rechts gebogen und ist mit der Kraftstoffeinlassöffnung 17 der Kraftstoffpumpe 16 verbunden. In dieser Ausführungsform bilden der Ansaugleitungsteil 114 und der Verbindungsleitungsteil 117 ein Ansaugleitungsbauteil 118.
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Wie in 23 und 24 dargestellt ist, ähnlich zu der ersten Ausführungsform, der stromaufwärtige Endteil der Ausstoßleitung 50 mit der Kraftstoffauslassöffnung 18 der Kraftstoffpumpe 16 verbunden. Des Weiteren ist, im Gegensatz zu der ersten Ausführungsform, die Ausstoßleitung 50 in einer U-förmigen Lagerungsnut 120, die in einem rechten Wandteil 38 des Wandbauteils 26 gebildet ist, über eine Gummitülle 48''' gehalten. Damit kann die Kraftstoffpumpe 16 innerhalb des Kraftstoffspeicherteils 15 gesichert werden, während sie an dem Bodenwandbauteil 108 und dem Wandbauteil 26 über das Ansaugleitungsbauteil 118 (dem Ansaugleitungsteil 114 und dem Verbindungsleitungsteil 117) und die Ausstoßleitung 50 gelagert ist.
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Die so konstruierte Filtervorrichtung 414 kann die im Wesentlichen gleichen Funktionen und Effekte wie die Filtervorrichtung 14 der ersten Ausführungsform haben. Des Weiteren ist in dieser Ausführungsform die Kraftstoffpumpe 16 in dem Kraftstoffspeicherteil 15 angeordnet, während sie neben dem Filterbauteil 24' positioniert ist. Deshalb kann die Kraftstoffpumpe 16 horizontal kompakt in der Filtervorrichtung 414 angeordnet werden. Diese Struktur ist für einen Kraftstofftank 12 flachen Typs geeignet.
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Des Weiteren hat das Filterbauteil 24' die Kraftstoffspeicherausnehmung 112, die durch die innere Umfangsfläche des oberen Filterbauteils 28' und die obere Fläche des Bodenwandbauteils 108 definiert ist. Deshalb kann der Kraftstoff in der Kraftstoffspeicherausnehmung 112 gespeichert werden. Zusätzlich kann der in der Kraftstoffspeicherausnehmung 112 gespeicherte Kraftstoff durch das Filterbauteil 24' gefiltert werden und dann in die Kraftstoffpumpe 16 gesaugt werden. Deshalb kann, auch wenn der in dem Kraftstofftank 12 beinhaltete Kraftstoff verringert ist, Kraftstoff durch die Kraftstoffpumpe 16 so angesaugt werden, dass er kontinuierlich dem Motor zugeführt werden kann. Damit kann die diskontinuierliche Verbrennung des Motors weiter effektiv vermieden werden. Das bedeutet, dass der Motor über einen verlängerten Zeitraum stabil betrieben werden kann.
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Des Weiteren sind die Endteile des Ansaugleitungsteils 14, das mit der Kraftstoffeinlassöffnung 17 der Kraftstoffpumpe 16 in Verbindung steht, in die Leitungsverbindungsöffnungen 115 eingesetzt, die in den zentralen Teilen der vorderen und hinteren inneren Seitenflächen des Filterbauteils 24' gegenüberliegend gebildet sind. Mit anderen Worten stehen Einlassteile des Ansaugleitungsbauteils 118, das mit der Kraftstoffeinlassöffnung 17 der Kraftstoffpumpe 16 in Verbindung steht, jeweils mit dem Innenraum des Filterbauteils 24' an dem zentralen Teil des Filterbauteils 24' in Verbindung. Deshalb kann, auch wenn der in dem Kraftstofftank 12 beinhaltete Kraftstoff verringert ist, der Kraftstoff durch die Kraftstoffpumpe 16 effektiv angesaugt werden, so dass die diskontinuierliche Verbrennung des Motors weiter effektiv vermieden werden kann.
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Des Weiteren sind in dieser Ausführungsform die Breite und die Länge des Filterbauteils 24' vergrößert, so dass das Filterbauteil 24' einen geeigneten Filtrationsbereich haben kann. Deshalb kann das Filterbauteil 24' den Kraftstoff kontinuierlich berühren, auch wenn der Kraftstoff in dem Kraftstofftank 12 extrem verringert ist. Infolgedessen kann der Kraftstoff durch die Kraftstoffpumpe 16 effektiv angesaugt werden.
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Sechste Ausführungsform
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Die sechste detaillierte repräsentative Ausführungsform wird nun mit Bezug auf 26 bis 28 beschrieben.
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Da sich die sechste Ausführungsform auf die fünfte Ausführungsform bezieht, werden nur die Konstruktionen und Bauteile, die unterschiedlich von der fünften Ausführungsform sind, im Detail erklärt. Bauteile, die in der fünften und sechsten Ausführungsform gleich sind, werden durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet und eine detaillierte Beschreibung dieser Bauteile kann entfallen.
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Wie in 26 und 27 dargestellt entfällt in einer Filtervorrichtung 514 dieser Ausführungsform das Bodenwandbauteil 108 der fünften Ausführungsform. Stattdessen ist in dieser Ausführungsform ein vertikales inneres Wandbauteil 122 ohne Boden in der zentralen Öffnung des Filterbauteils 24' angeordnet. Das innere Wandbauteil 122 hat eine rechteckige (ringförmige) Form und ist so geformt, dass es sich entlang der ringförmigen inneren Seitenfläche des Filterbauteils 24' erstreckt. Genauer enthält, wie in 26 dargestellt, das innere Wandbauteil 122 ein Paar von verlängerten Wandteilen (einen vorderen Wandteil 123 und einen hinteren Wandteil 124) und ein Paar von gekürzten Wandteilen (einen linken Wandteil 125 und einen rechten Wandteil 126). Des Weiteren kann das Wandbauteil 26 als ein äußeres Wandbauteil zu dem inneren Wandbauteil 122 bezeichnet werden.
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Das Filterbauteil 24' ist an dem inneren Wandbauteil 122 befestigt unter Verwendung der gleichen Befestigungsstruktur des Filterbauteils 24 an dem Wandbauteil 26. Das heißt, dass der ringförmige geschweißte Teil 110 des Filterbauteils 24' in eine Befestigungsausnehmung, die in einer äußeren Umfangsfläche des inneren Wandbauteils 122 gebildet ist, eingeführt wird, so dass das Filterbauteil 24' an dem inneren Wandbauteil 122 befestigt werden kann. Infolgedessen ist ein ringförmiges Kraftstoffspeicherteil 128 oberhalb des Filterbauteils 24' anstelle des Kraftstoffspeicherteils 15 der fünften Ausführungsform gebildet. Genauer ist der ringförmige Kraftstoffspeicherteil 128 durch das Filterbauteil 24', das Wandbauteil 26 und das innere Wandbauteil 122 definiert.
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Die Kraftstoffpumpe 16 ist horizontal innerhalb des inneren Wandbauteils 122 angeordnet. Wie in 27 dargestellt ist die Kraftstoffpumpe 16 an einem unteren Teil des inneren Wandbauteils 122 positioniert, so dass die Kraftstoffeinlassöffnung 17 und die Kraftstoffauslassöffnung 18 nach links bzw. nach rechts gerichtet sind.
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Wie am besten in 26 dargestellt ist ein T-förmiges Ansaugleitungsbauteil 130 in dem inneren Wandbauteil 122 angeordnet. Das Ansaugleitungsbauteil 130 fungiert zum Herstellen einer Verbindung zwischen der Kraftstoffauslassöffnung 18 der Kraftstoffpumpe 16 und dem Innenraum des Filterbauteils 24'. Das Ansaugleitungsbauteil 130 kann bevorzugter Weise aus Kunstharz hergestellt sein. Das Ansaugleitungsbauteil 130 hat einen Ansaugleitungsteil 131 und einen Verbindungsleitungsteil 132. Der Ansaugleitungsteil 131 erstreckt sich nach hinten und nach vorne (nach oben und nach unten in 26). Wie am besten in 28 dargestellt sind beide Endteile (stromaufwärtige Endteile) des Ansaugleitungsteils 131 jeweils in Leitungsverbindungsöffnungen 134, die in dem Filterbauteil 24' gebildet sind, eingesetzt, so dass sie mit dem Innenraum des Filterbauteils 24' in Verbindung stehen. Die Leitungsverbindungsöffnungen 134 sind in den vorderen und hinteren inneren Seitenflächen (die vorderen und hinteren Teile der ringförmigen inneren Seitenfläche) des Filterbauteils 24' gegenüberliegend gebildet. Wie in 26 dargestellt ist jeder der Endteile des Ansaugleitungsteils 131, der in das Filterbauteil 24' eingeführt ist, nach rechts gebogen und ist an dem zentralen Teil des Filterbauteils 24' geöffnet. Damit stehen die Endteile des Ansaugleitungsteils 131 mit dem Innenraum des Filterbauteils 24' an dem zentralen Teil des Filterbauteils 24' in Verbindung. Des Weiteren hat, wie am besten in 27 dargestellt, das innere Wandbauteil 122 (die vorderen und hinteren Wandteile 123 und 124) invertierte U-förmige Nuten 136, die darin gebildet sind. Die Nuten 136 sind jeweils mit den Leitungsverbindungsöffnungen 134 fluchtend, so dass sie den Ansaugleitungsteil 131 darin aufnehmen. Des Weiteren kann in dieser Ausführungsform jeder der Endteile des Ansaugleitungsteils 131 als ein Einlassteil des Ansaugleitungsbauteils 130 angesehen werden.
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Wie am besten in 26 dargestellt ist der Verbindungsleitungsteil 132 integral in einem zentralen Teil des Ansaugleitungsteils 131 so gebildet, dass er nach rechts davon hervorsteht. Ein distaler Endteil des Verbindungsleitungsteils 132 ist mit der Kraftstoffeinlassöffnung 17 der Kraftstoffpumpe 16 verbunden.
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Wie in 27 dargestellt ist die Ausstoßleitung 50 innerhalb des inneren Wandbauteils 122 so positioniert, dass sie sich vertikal entlang des rechten Wandteils 126 des inneren Wandbauteils 122 erstreckt. Die so positionierte Ausstoßleitung 50 ist über eine Gummitülle 140 an dem rechten Wandteil 126 gesichert. Die Gummitülle 140 enthält integral einen Eingriffsteil 141, der geeignet ist, in einer U-förmigen Lagerungsnut 138, die in dem rechten Wandteil 126 gebildet ist, aufgenommen zu werden, und einen C-förmigen Leitungshaltungsteil 142, der geeignet ist, die Ausstoßleitung 50 elastisch einzuklemmen. Der stromaufwärtige Endteil der Ausstoßleitung 50 ist mit der Kraftstoffauslassöffnung 18 der Kraftstoffpumpe 16 verbunden. Damit kann die Kraftstoffpumpe 16 innerhalb des inneren Wandbauteils 122 über das Ansaugleitungsbauteil 130 und die Ausstoßleitung 50 gesichert werden.
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Die so konstruierte Filtervorrichtung 514 kann die im Wesentlichen gleichen Funktionen und Effekte wie die Filtervorrichtung 414 der fünften Ausführungsform haben. Des Weiteren ist in dieser Ausführungsform die Kraftstoffpumpe 16 außerhalb des Kraftstoffspeicherteils 128 positioniert. Deshalb kann eine relativ große Menge an Kraftstoff in dem Kraftstoffspeicherteil 128 gespeichert werden.
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Des Weiteren ist, wie in 26 dargestellt, die Kraftstoffpumpe 16 innerhalb des Filterbauteils 24' angeordnet und ist in der Nähe dazu positioniert. Deshalb kann die Kraftstoffpumpe 16 horizontal kompakt in der Filtervorrichtung 514 angeordnet werden. Diese Struktur ist für den Kraftstofftank 12 flachen Typs geeignet.
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Die Kraftstoffpumpe 16 kann entsprechend in der Filtervorrichtung 514 abgesenkt werden. Das heißt, dass die Kraftstoffpumpe 16 in der im Wesentlichen gleichen Höhe wie das Filterbauteil 24' angeordnet werden kann. Deshalb kann die Kraftstoffeinlassöffnung 17 der Kraftstoffpumpe 16 in der im Wesentlichen gleichen Höhe wie der stromaufwärtige Endteil des Ansaugleitungsteils 131 (der Einlassteil des Ansaugleitungsbauteils 130), der in den Innenraum des Filterbauteils 24' eingeführt ist, positioniert werden. Mit anderen Worten kann eine Höhendifferenz zwischen der Kraftstoffeinlassöffnung 17 der Kraftstoffpumpe 16 und einer Kraftstoffansaugposition des Ansaugleitungsteils 131 minimiert werden. Infolgedessen kann eine Verringerung einer Kraftstoffansaugkraft der Kraftstoffpumpe 16 effektiv vermieden werden.
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Siebte Ausführungsform
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Die siebte detaillierte repräsentative Ausführungsform wird nun mit Bezug auf 29 bis 31 beschrieben.
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Da sich die siebte Ausführungsform auf die sechste Ausführungsform bezieht, werden nur die Konstruktionen und Bauteile, die unterschiedlich von der sechsten Ausführungsform sind, im Detail erklärt. Bauteile, die in der sechsten und siebten Ausführungsform gleich sind, werden durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet und eine detaillierte Beschreibung dieser Bauteile kann entfallen.
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Wie in 30 dargestellt ist in einer Filtervorrichtung 614 dieser Ausführungsform die Kraftstoffpumpe 16 schräg in dem inneren Wandbauteil 122 angeordnet, während eine rechte Seite davon nach oben angehoben ist, so dass die Kraftstoffauslassöffnung 18 schräg nach oben gerichtet ist.
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Wie am besten in 29 dargestellt hat das Ansaugleitungsbauteil 130 einen geraden Ansaugleitungsteil 148, der unterschiedlich zu dem Ansaugleitungsteil 131 der sechsten Ausführungsform ist. Der Ansaugleitungsteil 148 ist an einem seitlich zentralen Teil des inneren Wandbauteils 122 so positioniert, dass er sich nach hinten und nach vorne (nach oben und nach unten in 29) erstreckt. Wie am besten in 31 dargestellt sind ähnlich wie in der sechsten Ausführungsform beide Endteile des Ansaugleitungsteils 148 jeweils in die Leitungsverbindungsöffnungen 134, die in dem Filterbauteil 24' gebildet sind, eingesetzt, so dass sie mit dem Innenraum des Filterbauteils 24' in Verbindung stehen. Wie in 29 dargestellt ist jedes der Endteile des Ansaugleitungsteils 148, der in das Filterbauteil 24' eingeführt ist, an dem zentralen Teil des Filterbauteils 24' geöffnet. Des Weiteren hat, wie in 31 dargestellt, jedes der Endteile des Ansaugleitungsteils 148 ein Paar von Kraftstoffansaugöffnungen 149, die in den Innenraum des Filterbauteils 24' geöffnet sind. Die Kraftstoffansaugöffnungen 149 können bevorzugter Weise seitlich gegenüberliegend gebildet sein.
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Wie in 29 und 30 dargestellt ist die Ausstoßleitung 50 oberhalb des inneren Wandbauteils 122 so angeordnet, dass sie schräg den rechten Wandteil 126 des inneren Wandbauteils 122 kreuzt. Die so positionierte Ausstoßleitung 50 ist schräg an dem rechten Wandteil 126 über eine Gummitülle 146 gesichert, die in einer U-förmigen Lagerungsnut 144 aufgenommen ist, die in dem rechten Wandteil 126 gebildet ist. Wie man erkennt hat die Gummitülle 146 die im Wesentlichen gleiche Struktur wie die Gummitüllen 48, 48', 48" und 48'" mit Ausnahme, dass die Gummitülle 146 so ausgebildet ist, dass sie schräg die Ausstoßleitung 50 lagert.
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Die so konstruierte Filtervorrichtung 614 kann die im Wesentlichen gleichen Funktionen und Effekte wie die Filtervorrichtung 514 der sechsten Ausführungsform haben. Des Weiteren ist in dieser Ausführungsform die Kraftstoffpumpe 16 schräg positioniert (30). Deshalb kann ähnlich wie in der sechsten Ausführungsform die Kraftstoffpumpe 16 horizontal kompakt in der Filtervorrichtung 614 angeordnet werden. Diese Struktur ist für den Kraftstofftank 12 flachen Typs geeignet.
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Repräsentative Beispiele der vorliegenden Erfindung wurden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen im Detail beschrieben. Diese detaillierte Beschreibung soll lediglich einem Fachmann weitere Details zum Umsetzen von bevorzugten Aspekten der vorliegenden Erfindung lehren und soll nicht den Umfang der Erfindung begrenzen. Nur die Ansprüche definieren den Umfang der beanspruchten Erfindung. Deshalb müssen Kombinationen von Merkmalen und Schritten, die in der vorangegangenen detaillierten Beschreibung offenbart ist, nicht unbedingt zum Umsetzen der Erfindung im breitesten Sinne notwendig sein, und werden stattdessen lediglich gelehrt, um detaillierte repräsentative Beispiele der Erfindung speziell zu beschreiben. Außerdem können die verschiedenen in dieser Beschreibung gelehrten Merkmale auf eine Art und Weise kombiniert werden, die nicht speziell aufgezählt ist, um zusätzliche nützliche Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zu erhalten.