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Die vorliegende Erfindung beruht auf der
prioritätsbegründenden japanischen Patentanmeldung Nr. 2001-177292 (Anmeldetag
12. Juni 2001), auf die sich hiermit bezogen wird.
Hintergrund zur Erfindung
1. Anwendungsgebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Steckverbindung zur
Verhinderung eines unvollständig verbundenen Zustands, bei
der, wenn ein Steckergehäuse mit einem Steckbuchsengehäuse,
die ein Paar bilden, verbunden wird, ein unvollständig
verbundener Zustand des Steckergehäuses mit dem Steckbuchsengehäuse
daran festgestellt werden kann, ob ein
Verbindungserkennungselement, das auf einem der Steckverbindergehäuse montiert ist,
in eine eine korrekte Verbindung kennzeichnende
Verbindungserkennungsposition gleitend bewegbar ist oder nicht.
2. Stand der Technik
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Bei einer Steckverbindung zur Verhinderung eines unvollständig
verbundenen Zustands gemäß dem Stand der Technik, die in den
Fig. 7 und 8 dargestellt ist, wird, wenn ein Steckergehäuse
1 mit einem Steckbuchsengehäuse 9, die ein Paar bilden,
verbunden wird, ein unvollständig verbundener Zustand des
Steckergehäuses 1 mit dem Steckbuchsengehäuse 9 daran
festgestellt, ob ein Verbindungserkennungselement 2, das an dem
Steckergehäuse (erstes Steckverbindergehäuse) 1 montiert ist,
in eine eine korrekte Verbindung kennzeichnende
Verbindungserkennungsposition gleitend bewegbar ist oder nicht (siehe JP-A-31517).
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Wie in Fig. 8 gezeigt, weist das Steckergehäuse 1 einen
flexiblen Riegelarm 4 auf, der von einer oberen Wand 3 an seinem
vorderen Ende hochsteht und sich ferner zu einem rückwärtigen
Ende des Gehäuses erstreckt. Ein Riegelabschnitt 6 ist an
einem mittleren Abschnitt einer oberen Fläche dieses flexiblen
Riegelarms 4 vorragend ausgebildet.
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Ein Beaufschlagungsabschnitt 7 ist an einem freien Ende des
flexiblen Riegelarms 4 nahe dem rückwärtigen Ende des
Steckergehäuses 1 vorgesehen. Dieser Beaufschlagungsabschnitt 7 dient
als Betätigungsabschnitt zur elastischen Verlagerung des
flexiblen Riegelarms 4, wenn das Steckergehäuse mit dem
Steckbuchsengehäuse verbunden wird.
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Das Steckbuchsengehäuse 9 weist einen Eingriffsabschnitt 10
auf, der an einem vorderen Ende einer inneren Fläche ihrer
oberen Wand ausgebildet ist, wobei die obere Wand den
flexiblen Riegelarm 3 abdeckt, wenn das Steckergehäuse 1 mit dem
Steckbuchsengehäuse 9 verbunden wird.
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Wie in den Fig. 9 und 10 gezeigt, gleitet, wenn der
Verbindungsweg des Steckergehäuses 1 mit dem Steckbuchsengehäuse 9
relativ zueinander einen korrekten Weg erreicht, der
Eingriffsabschnitt 10 über den Riegelabschnitt 6 aufgrund der
elastischen Verlagerung des flexiblen Riegelarms 4. Wenn der
Verbindungsweg des Steckergehäuses 1 mit dem
Steckbuchsengehäuse 9 den korrekten Weg erreicht, wird der
Eingriffsabschnitt 10 mit einer Ausnehmung 6a an der rückwärtigen Seite
des Riegelabschnitts 6 von oben aus in Eingriff gebracht, um
den Riegelabschnitt 6 festzusetzen, wodurch das Steckergehäuse
1 mit dem Steckbuchsengehäuse 9 im verbundenen Zustand
verriegelt wird.
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Wie in den Fig. 7 und 8 dargestellt, umfaßt das
Verbindungserkennungselement 2 einen Betätigungsabschnitt 16, der
mit dem Beaufschlagungsabschnitt 7 derart gleitend in Eingriff
ist, daß es in Verbindungsrichtung des Steckergehäuses mit dem
Steckbuchsengehäuse gleiten kann, einen elastischen Abschnitt
17, der sich von einem rückwärtigen Ende des
Betätigungsabschnitts 16 zu den vorderen Enden des Steckergehäuses und des
Steckbuchsengehäuses erstreckt, und einen Positionierabschnitt
20, der an einem distalen Ende des elastischen Abschnitts 17
vorragend ausgebildet ist. Diese Abschnitte sich einstückig
miteinander ausgebildet. Der elastische Abschnitt 17 weist
eine Stabform auf und kann durch einen Freiraum zwischen zwei
Seitenplattenabschnitten 5 des flexiblen Riegelarms 4, die ein
Paar bilden, hindurchgeschoben werden.
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Wie in Fig. 7 gezeigt, ist der Positionierabschnitt 20 in Form
eines Vorsprungs ausgebildet und kann in jede der Ausnehmungen
6a und 6b, die an der rückwärtigen Seite bzw. an der vorderen
Seite des Riegelabschnitts 6 angeordnet sind, von unten aus
durch die elastische Kraft des elastischen Abschnitts 17 in
Eingriff gebracht werden. Vor dem Verbinden des
Steckergehäuses mit dem Steckbuchsengehäuse wird dieser
Positionierabschnitt 20 in der Ausnehmung 6a an der rückwärtigen Seite des
Riegelabschnitts 6 festgesetzt gehalten und wird durch eine
rückwärtige Kante des Riegelabschnitts 6 gehalten. Es wird
daher eine nach vorne gerichtete Bewegung verhindert.
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Die Position, in der der Positionierabschnitt 20 an der
rückwärtigen Kante des Riegelabschnitts 6 anliegt und in der eine
nach vorne gerichtete Bewegung verhindert ist, stellt eine
anfängliche Position des Verbindungserkennungselements 2, das
an dem Steckergehäuse 1 montiert ist, dar.
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Der Gleitweg hinsichtlich der Gleitverbindung zwischen dem
Beaufschlagungsabschnitt 7 und dem Betätigungsabschnitt 16 ist
derart festgelegt, daß das Verbindungserkennungselement 2
zwischen einer Verbindungserkennungsposition, die die korrekte
Verbindung von Steckergehäuse 1 und Steckbuchsengehäuse 9
wiedergibt und die vor der anfänglichen Position angeordnet ist,
und der oben genannten anfänglichen Position gleiten kann.
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Wenn beim Verbinden des Steckergehäuses 1 mit dem
Steckbuchsengehäuse 9 deren Verbindungsweg relativ zueinander den
korrekten Weg erreicht, kann der Eingriffsabschnitt 10 in die
Ausnehmung 6a an der rückwärtigen Seite des Riegelabschnitts
6, wie in Fig. 10 gezeigt, eingreifen.
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Der Positionierabschnitt 20 des Verbindungserkennungselements
2 wird, wenn er schon zu der Ausnehmung 6a in Eingriff ist,
durch den Eingriffsabschnitt 10 aus dieser Ausnehmung nach
unten herausgeschoben, so daß die Festlegung des
Positionierabschnitts 20 in der anfänglichen Position aufgehoben wird. Das
Verbindungserkennungselement 2 kann daher durch Schieben des
Betätigungsabschnitts 16 nach vorne, wie durch den Pfeil A in
den Zeichnungen dargestellt, verschoben werden.
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Wenn das Verbindungserkennungselement nach vorne geschoben
wird, nachdem die Halteposition des Positionierabschnitts 20in dem anfänglichen Zustand aufgehoben ist, bewegt sich dieser
Positionierabschnitt 20 in Gleitkontakt mit den unteren
Flächen des Eingriffsabschnitts 10 und des Riegelabschnitts 6,
wie in Fig. 11 gezeigt, nach vorne. Wenn der
Positionierabschnitt 20 über die vordere Kante des Riegelabschnitts 6
hinausbewegt wird, wird er durch die elastische Kraft des
elastischen Abschnitts 17 nach oben verlagert und greift in die
Ausnehmung 6a an der vorderen Seite des Riegelabschnitts 6 ein.
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Der Positionierabschnitt 20, der derart in der Ausnehmung 6b
festgesetzt ist, wird daher an seiner rückwärtigen Endfläche
durch die vordere Endfläche des Riegelabschnitts 6 festgesetzt
und wird in einem verriegelten Zustand gehalten, d. h. es wird
eine nach hinten gerichtete Gleitbewegung verhindert.
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Wenn jedoch der Verbindungsweg des Steckergehäuses 1 mit dem
Steckbuchsengehäuse 9 nicht den korrekten Weg erreicht, ergibt
sich ein unvollständig verbundener Zustand. Der
Eingriffsabschnitt 10 des Steckbuchsengehäuses 9 wird nicht zu der
Ausnehmung 6a an der rückwärtigen Seite des Riegelabschnitts 6 in
Eingriff gebracht.
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Der Positionierabschnitt 20 wird daher nicht durch den
Eingriffsabschnitt 10 aus der Ausnehmung 6a 'herausgeschoben. Die
Festlegung des Verbindungserkennungselements 2 in der
anfänglichen Position durch den Riegelabschnitt 6 wird nicht
aufgehoben.
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Bei dem unvollständig verbundenen Zustand des Steckergehäuses
1 mit dem Steckbuchsengehäuse 9 kann, sogar wenn auf den
Betätigungsabschnitt 16 des Verbindungserkennungselements
eingewirkt wird, um dieses nach vorne zu schieben, das
Verbindungserkennungselement 2 nicht nach vorne geschoben werden, woran
der unvollständig verbundene Zustand festgestellt werden kann.
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Nach dem Verbinden des Steckergehäuses 1 mit dem
Steckbuchsengehäuse 9 liegt der Betätigungsabschnitt 16 des
Verbindungserkennungselements 2 frei. Es tritt daher das Problem auf, daß,
wenn eine externe Kraft oberhalb eines bestimmten
Schwellenwerts an dem Betätigungsabschnitt 16 von oben anliegt, der
flexible Riegelarm 4 elastisch verformt werden kann (da ein
Verlagerungsspalt zwischen dem flexiblen Riegelarm 4 und dem
Steckergehäuse 1 vorgesehen ist), so daß der verriegelte
Zustand des Steckergehäuses 1 mit dem Steckbuchsengehäuse 9
aufgehoben wird.
Zusammenfassung der Erfindung
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Diese Erfindung wurde in Hinsicht auf das oben beschriebene
Problem gemacht und es ist Aufgabe der Erfindung, eine
Steckverbindung zur Verhinderung eines unvollständig verbundenen
Zustands vorzusehen, bei der die Verlagerung eines Riegelarms
im vollständig verbundenen Zustand verhindert wird, um den
verbundenen Zustand stabil aufrechtzuerhalten.
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Zur Lösung der oben genannten Aufgabe ist eine Steckverbindung
zur Verhinderung eines unvollständig verbundenen Zustands
vorgesehen, umfassend
ein erstes Steckverbindergehäuse, das einen flexiblen
Riegelarm aufweist,
ein zweites Steckverbindergehäuse, das einen
Eingriffsabschnitt zum Eingriff mit einem Riegelabschnitt des flexiblen
Riegelarms aufweist und mit dem ersten Steckverbindergehäuse
durch den Eingriff des Riegelabschnitts mit dem
Eingriffsabschnitt verbunden wird, wenn das zweite Steckverbindergehäuse
mit dem ersten Steckverbindergehäuse verbunden wird, und
ein Verbindungserkennungselement, das an dem ersten
Steckverbindergehäuse derart montiert ist, daß es in
Verbindungsrichtung des ersten Steckverbindergehäuses mit dem zweiten
Steckverbindergehäuse gleitend bewegbar ist, wobei ein
unvollständig verbundener Zustand des ersten Steckverbindergehäuses mit
dem zweiten Steckverbindergehäuse daran festgestellt werden
kann, ob das Verbindungserkennungselement bewegbar ist oder
nicht,
wobei das Verbindungserkennungselement einen
Verbindungserkennungselementkörper umfaßt, der auf dem äußeren Umfang des
ersten Steckverbindergehäuses derart montiert ist, daß er in
Verbindungsrichtung des ersten Steckverbindergehäuses mit dem
zweiten Steckverbindergehäuse bewegbar ist,
einen Positionierhalteabschnitt zum Eingriff mit dem
Riegelabschnitt, um den Verbindungserkennungselementkörper in einer
anfänglichen Position zu halten, und
eine Verlagerungsverhinderungsrippe, die an einem rückwärtigen
Ende des Verbindungserkennungselements ausgebildet ist, die
verhindert, daß der Riegelarm im vollständig verbundenen
Zustand verlagerbar ist,
wobei, wenn das erste Steckverbindergehäuse mit dem zweiten
Steckverbindergehäuse vollständig verbunden ist, der
Positionierhalteabschnitt durch den Eingriff des Eingriffsabschnitts
zu dem Riegelabschnitt aus dem Riegelabschnitt herausschiebbar
ist und den Eingriff des Positionierhalteabschnitts zu dem
Riegelabschnitt aufhebt, und wenn der
Verbindungserkennungselementkörper aus der anfänglichen Position in eine eine
korrekte Verbindung kennzeichnende Verbindungsposition, die nahe
einem vorderen Ende des ersten Steckverbindergehäuses im
allgemeinen angeordnet ist, geschoben wird, der
Positionierhalteabschnitt mit dem Halteabschnitt für das
Verbindungserkennungselement, der an einem distalen Ende des Riegelarms
ausgebildet ist, in Eingriff bringbar ist, und
die Verlagerungsverhinderungsrippe unter den Riegelarm
gleitet, und eine Verlagerung des Riegelarms verhindert.
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Bei der Steckverbindung zur Verhinderung eines unvollständig
verbundenen Zustands mit der oben beschriebenen Ausbildung ist
die Verlagerungsverhinderungsrippe zur Verhinderung der
Verlagerung des Riegelarms im vollständig verbundenen Zustand an
dem rückwärtigen Ende des Verbindungserkennungselements, der
an dem ersten Steckverbindergehäuse montiert ist, ausgebildet.
Wenn der vollständig verbundene Zustand erreicht wird, gleitet
die Verlagerungsverhinderungsrippe unter den Riegelarm, um
eine Verlagerung desselben zu verhindern. Sogar wenn eine Kraft
an dem Riegelarm anliegt, wird daher der verriegelte Zustand
nicht aufgehoben, sondern der verbundene Zustand zuverlässig
aufrechterhalten.
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Die Verlagerungsverhinderungsrippe kann eine beliebige Form
ausweisen. Sie muß sich nicht kontinuierlich zwischen den
entgegengesetzten Seitenwänden des
Verbindungserkennungselementkörpers erstrecken, solange sie einen Verlagerungsfreiraum des
flexiblen Riegelarms im allgemeinen ausfüllt. Die
Verlagerungsverhinderungsrippe kann zwischen den entgegengesetzten
Seitenwänden des Verbindungserkennungselementkörpers
unterbrochen sein und zwei Hebelabschnitte umfassen.
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Bei der Steckverbindung zur Verhinderung eines unvollständig
verbundenen Zustands ist ferner vorgesehen, daß das erste
Steckverbindergehäuse einen ersten Vorsprung, der an dem
Abschnitt seiner äußeren Umfangsfläche, die dem flexiblen
Riegelarm abgewandt ist, ausgebildet ist, aufweist und das
Verbindungserkennungselement einen zweiten Vorsprung aufweist,
der an seiner inneren Umfangsfläche derart ausgebildet ist,
daß er mit dem ersten Vorsprung im vollständig verbundenen
Zustand des ersten Steckverbindergehäuses mit dem zweiten
Steckverbindergehäuse in Eingriff tritt, und wenn das erste
Steckverbindergehäuse mit dem zweiten Steckverbindergehäuse
vollständig verbunden ist, das Verbindungserkennungselement zu der
vorderen Seite des ersten Steckverbindergehäuses verlagerbar
ist, so daß der zweite Vorsprung über den ersten Vorsprung
hinweg gleitet und mit diesem in Eingriff gebracht wird.
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Bei der Steckverbindung zur Verhinderung eines unvollständig
verbundenen Zustands gemäß dieser Ausbildung weist das erste
Steckverbindergehäuse den ersten Vorsprung auf, der an dem
Abschnitt seiner äußeren Umfangsfläche, die dem flexiblen
Riegelarm abgewandt ist, ausgebildet ist. Das
Verbindungserkennungselement weist den zweiten Vorsprung auf, der an seiner
inneren Umfangsfläche derart ausgebildet ist, daß er mit dem
ersten Vorsprung im vollständig verbundenen Zustand des ersten
Steckverbindergehäuses mit dem zweiten Steckverbindergehäuse
in Eingriff gebracht wird. Wenn das erste
Steckverbindergehäuse mit dem zweiten Steckverbindergehäuse vollständig verbunden
wird, kann das Verbindungserkennungselement zu der vorderen
Seite des ersten Steckverbindergehäuses geschoben werden, so
daß der zweite Vorsprung über den ersten Vorsprung hinweg
gleitet und mit diesem in Eingriff gebracht wird. Der
Positionierhalteabschnitt wird daher mit dem Halteabschnitt für das
Verbindungserkennungselement, der an dem distalen Ende des
Riegelarms ausgebildet ist, in Eingriff gebracht. Ferner wird
der erste Vorsprung mit dem zweiten Vorsprung in Eingriff
gebracht. Die Haltekraft des Verbindungserkennungselements an
dem ersten Steckverbindergehäuse im vollständig verbundenen
Zustand ist erhöht, wodurch das Verbindungserkennungselement
in der eine korrekte Verbindung kennzeichnenden
Verbindungsposition sicherer gehalten wird. Wenn der erste Vorsprung und
der zweite Vorsprung miteinander in Eingriff gebracht werden,
wird ferner ein Einschnappen hervorgerufen. Der vollständig
verbundene Zustand des ersten Steckverbindergehäuses mit dem
zweiten Steckverbindergehäuses kann durch dieses Einschnappen
festgestellt werden.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Fig. 1 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung einer
ersten Ausführungsform einer Steckverbindung zur
Verhinderung eines unvollständig verbundenen Zustands
gemäß der Erfindung;
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Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand
zeigt, bei dem ein Verbindungserkennungselement an
einem Steckbuchsengehäuse von Fig. 1 montiert ist;
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Fig. 3 ist ein Längsschnitt zu Fig. 2;
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Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand
darstellt, bei dem das Steckbuchsengehäuse und das
Steckergehäuse von Fig. 1 miteinander verbunden werden;
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Fig. 5 ist ein Längsschnitt zu Fig. 4;
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Fig. 6 ist ein Längsschnitt, der das Steckbuchsengehäuse mit
dem Steckergehäuse von Fig. 5 in einem vollständig
verbundenen Zustand darstellt;
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Fig. 7 ist eine Schnittdarstellung eines Teils einer
Steckverbindung zur Verhinderung eines unvollständig
verbundenen Zustands gemäß dem Stand der Technik, die einen
Zustand vor dem Verbinden darstellt;
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Fig. 8 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung des
Steckergehäuses und des Verbindungserkennungselements
von Fig. 7;
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Fig. 9 ist eine Schnittdarstellung, die das Verbinden
ausgehend von Fig. 7 darstellt;
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Fig. 10 ist eine Schnittdarstellung, die einen Zustand
ausgehend von Fig. 7 darstellt, bei dem ein
Eingriffsabschnitt des zweiten Steckverbindergehäuses mit einem
Riegelabschnitt des ersten Steckverbindergehäuses in
Eingriff ist; und
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Fig. 11 ist eine Schnittdarstellung, die einen Zustand
darstellt, bei der das Verbinden des ersten
Steckverbindergehäuses mit dem zweiten Steckverbindergehäuse
beendet ist und das Verbindungserkennungselement in eine
die korrekte Verbindung bestätigende
Verbindungserkennungsposition geschoben wurde.
Spezifische Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
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Eine Ausführungsform einer Steckverbindung zur Verhinderung
eines unvollständig verbundenen Zustands gemäß der Erfindung
wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 6 im
Detail beschrieben. Fig. 1 ist eine perspektivische
Explosionsdarstellung einer bevorzugten Ausführungsform der
Steckverbindung zur Verhinderung eines unvollständig verbundenen
Zustands gemäß der Erfindung. Fig. 2 ist eine perspektivische
Ansicht, die einen Zustand darstellt, bei dem ein
Verbindungserkennungselement an einem Steckbuchsengehäuse gemäß Fig. 1
montiert ist. Fig. 3 ist ein Längsschnitt zu Fig. 2. Fig. 4
ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand darstellt,
bei dem das Steckbuchsengehäuse mit dem Steckergehäuse von
Fig. 1 verbunden wird. Fig. 5 ist ein Längsschnitt zu Fig. 4.
Fig. 6 ist ein Längsschnitt, der das Steckbuchsengehäuse mit
dem Steckergehäuse von Fig. 5 im vollständig verbundenen
Zustand zeigt.
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Wie in Fig. 1 gezeigt, umfaßt die Steckverbindung 31 zur
Verhinderung eines unvollständig verbundenen Zustands gemäß
dieser Ausführungsform ein Steckbuchsengehäuse (erstes
Steckverbindergehäuse) 40, das einen flexiblen Riegelarm 41 aufweist,
ein Steckergehäuse (zweites Steckverbindergehäuse) 50, das
einen Eingriffsvorsprung (Eingriffsabschnitt) 51 für den
Eingriff in eine Haltebohrung 42 (die als Riegelabschnitt dient),
die in dem flexiblen Riegelarm 41 ausgebildet ist, und das
Verbindungserkennungselement 60 mit einer im allgemeinen
rohrförmigen Gestalt, das an der Steckbuchse 40 derart montiert
ist, daß es in Verbindungsrichtung gleiten kann.
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Bevor die Steckbuchse 40 mit dem Stecker 50 verbunden wird,
ist das Verbindungserkennungselement 60 mit der Haltebohrung
42 in Eingriff und wird daher in seiner anfänglichen Position,
die in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist, gehalten. Wenn die
Steckbuchse 40 mit dem Stecker 50 vollständig verbunden ist,
wird die Festlegung des Verbindungserkennungselements durch
die Haltebohrung 42 infolge des Eingriffs des
Eingriffsvorsprungs 51 in die Haltebohrung 42 aufgehoben und das
Verbindungserkennungselement kann aus der anfänglichen Position in
eine die korrekte Verbindung kennzeichnende
Verbindungsposition, die um einen vorbestimmten Abstand von der anfänglichen
Position, wie in den Fig. 5 und 6 gezeigt, beabstandet ist,
geschoben werden. Ein unvollständig verbundener Zustand der
Steckbuchse 40 mit dem Stecker 50 kann daher daran
festgestellt werden, ob das Verbindungserkennungselement 60 in die
eine korrekte Verbindung kennzeichnende Verbindungsposition
bewegt werden kann oder nicht.
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Die Steckbuchse 40 gemäß dieser Ausführungsform umfaßt einen
Gehäusekörper 40b, der Anschlußklemmenaufnahmeräume 40a zum
jeweiligen Aufnehmen und Halten einer Anschlußbuchse (nicht
dargestellt) aufweist, den flexiblen Riegelarm 41, der an
einer oberen Fläche des Gehäusekörpers ausgebildet ist, und
Führungsabschnitte 43 zum gleitenden Abstützen des
Verbindungserkennungselements 60. Diese Abschnitte sich alle einstückig
miteinander ausgebildet.
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Der flexible Riegelarm 41 umfaßt einen Armabschnitt 45, der an
oberen Enden der Stützsäulenabschnitte 44, die im allgemeinen
mittig der oberen Fläche des Gehäusekörpers 40b ausgebildet
sind, ansetzt. Der Armabschnitt 45 erstreckt sich in
horizontaler Richtung entlang des Gehäusekörpers 40b und kann auf den
Stützsäulenabschnitten 44, die als Drehpunkt dienen, nach oben
und unten verlagert werden.
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Bei dem flexiblen Riegelarm 41 verläuft die Haltebohrung 42
durch den Abschnitt des Armabschnitts 45, der nahe seinem
vorderen Ende angeordnet ist. Lösebetätigungsabschnitte 45a zur
nach oben gerichteten Verlagerung des vorderen Endes des
Armabschnitts 45 sind an dem Abschnitt der oberen Fläche des
Armabschnitts 45, der neben seinem rückwärtigen Ende angeordnet
ist, ausgebildet.
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Bei dem verbundenen Zustand der Steckbuchse 40 mit dem Stecker
50, bei dem der Eingriffsvorsprung 51 des Steckers 50 mit der
Haltebohrung 42 in Eingriff ist, wird, wenn die
Lösebetätigungsabschnitte 45a nach unten gedrückt werden, um das vordere
Ende des Armabschnitts 45 nach oben zu verlagern, der Eingriff
des Eingriffsvorsprungs 41 zu der Haltebohrung 41 aufgehoben.
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Die Führungsabschnitts 43 sind jeweils an entgegengesetzten
Seiten der oberen Fläche des Gehäusekörpers 40b derart
ausgebildet, daß der flexible Riegelarm 41 zwischen diesen
Führungsabschnitten 43 angeordnet ist. Jeder Führungsabschnitt 43
weist eine Führungsnut 43a, die an einer äußeren Fläche
ausgebildet ist und sich in Längsrichtung des Gehäusekörpers 40b
erstreckt, auf.
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Wie in Fig. 3 gezeigt, weist die Steckbuchse 40 gemäß dieser
Ausführungsform einen rippenförmigen ersten Vorsprung 48 auf,
der an dem Abschnitt der äußeren Umfangsfläche, die von dem
flexiblen Riegelarm 41 abgewandt ist, ausgebildet ist. Der
erste Vorsprung 48 erstreckt sich quer, d. h. in einer Richtung
rechtwinklig zur Verbindungsrichtung (Längsrichtung). Der
erste Vorsprung 48 weist vorzugsweise im Schnitt eine dreieckige
Form mit leicht geneigten Flächen oder eine halbrunde Gestalt
auf.
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Der Stecker 50 gemäß dieser Ausführungsform umfaßt einen
Gehäusekörper 50b, der Anschlußklemmenaufnahmeräume 50a zur
jeweiligen Aufnahme eines nicht dargestellten Anschlußsteckers
aufweist. Der Eingriffsvorsprung 51 zum Eingriff mit der
Haltebohrung 42 ist an einer oberen Fläche dieses Gehäusekörpers
ausgebildet. Längliche Vorsprünge 53, die jeweils durch einen
Spalt 47 zwischen dem flexiblen Riegelarm 41 und dem
zugehörigen Führungsabschnitts 43 hindurchgeschoben werden, sind auch
an dieser oberen Fläche ausgebildet.
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Die Anschlußklemmenaufnahmeräume 50a nehmen die nicht
dargestellten Anschlußstecker, die mit den Anschlußbuchsen, die in
den Anschlußklemmenaufnahmeräumen 40a in der Steckbuchse 40
aufgenommen sind, verbunden werden, auf und halten diese.
Diese Anschlußklemmenaufnahmeräume 50a sind mit der gleichen
Teilung wie die Anschlußklemmenaufnahmeräume 40a angeordnet.
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Der Eingriffsvorsprung 51 ist an dem Abschnitt der oberen
Fläche des Gehäusekörpers 50b, der sich nahe dessen vorderem Ende
befindet, ausgebildet und ragt von diesem vor. Wenn die
Steckbuchse 40 mit dem Stecker 50 verbunden wird, bewegt sich der
Eingriffsvorsprung in Gleitkontakt mit der unteren Fläche des
Armabschnitts 45 des flexiblen Riegelarms 41. Wenn der
Verbindungsweg der Steckbuchse und des Steckers zueinander ein
vorbestimmtes Maß erreicht, wird dieser Eingriffsvorsprung zu der
Haltebohrung 42 von der unteren Seite des Armabschnitts 45 aus
in Eingriff gebracht und wird somit gehalten.
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Die länglichen Vorsprünge 53 werden jeweils durch die Spalte
47, die in der Steckbuchse 40 vorgesehen sind,
hindurchgeschoben, wodurch die Steckbuchse 40 und der Stecker 50 zueinander
ausgerichtet werden, so daß das Verbinden der Steckbuchse 40
mit dem Stecker 50 gleichmäßig ohne Haken ausgeführt werden
kann.
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Das Verbindungserkennungselement 60 gemäß dieser
Ausführungsform umfaßt einen Verbindungserkennungselementkörper 61 mit
einer im allgemeinen rohrförmigen Gestalt. Es ist auf dem
äußeren Umfang der Steckbuchse 40 derart montiert, daß es in
Verbindungsrichtung der Steckbuchse 40 mit dem Stecker 50
gleiten und daß es den äußeren Umfang des Gehäusekörpers 40b
abdeckt. Es umfaßt ferner einen Haltevorsprung 63 (der als
Positionierhalteabschnitt dient) zum Eingriff in die
Haltebohrung 42, um den Verbindungserkennungselementkörper 61 in der
anfänglichen Position zu halten, eine
Verlagerungsverhinderungsrippe 66, die an einem rückwärtigen Ende des
Verbindungserkennungselementkörpers 61 derart ausgebildet ist, um die
Verlagerung des flexiblen Riegelarms 61 im vollständig
verbundenen Zustand zu verhindern, und einen zweiten Vorsprung 67,
der an der inneren Umfangsfläche des
Verbindungserkennungselementskörpers derart ausgebildet ist, daß er mit dem ersten
Vorsprung 48 im vollständig verbundenen Zustand in Eingriff
kommt.
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Führungsvorsprünge 61a, die in den Führungsnuten 43a der
Führungsabschnitte 43 gleitend aufnehmbar sind, sind an den
inneren Seitenflächen des Verbindungserkennungselementkörpers 61
ausgebildet. Dieser Verbindungserkennungselementkörper ist
derart auf der Steckbuchse 40 montiert, daß er in
Verbindungsrichtung der Steckbuchse 40 mit dem Stecker 50 mittels der
Führungsvorsprünge 61a, die in die Führungsnuten 43a
eingreifen, gleiten kann.
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Angreifabschnitte 61b, die mit den Fingern gehalten werden,
wenn der Verbindungserkennungselementkörper 61 geschoben wird,
sind an entgegengesetzten äußeren Seitenflächen dieses
Verbindungserkennungselementkörpers 61 ausgebildet.
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Der Haltevorsprung 63 ist an einer unteren Fläche am vorderen
Ende eines Haltearms (elastischer Abschnitt) 64, der Teil
einer oberen Wand des Verbindungserkennungselementkörpers 61
ist, ausgebildet und ragt von dieser vor. Dieser
Haltevorsprung 63 kann elastisch nach oben verlagert werden. Dieser
Haltevorsprung 63 greift von oben in die Haltebohrung 42 ein,
wobei seine vordere Endfläche gegen eine vordere Endfläche 42a
(siehe Fig. 3) der Haltebohrung 42 zur Anlage kommt, wodurch
das Verbindungserkennungselement 60 in seiner anfänglichen Po-
sition gehalten wird.
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Armvorsprünge 63a sind an den entgegengesetzten Seiten des
Haltevorsprungs 63 ausgebildet. Wenn das
Verbindungserkennungselement 60 mit der Steckbuchse 40 in Eingriff gebracht
wird, werden diese Armvorsprünge 63a zu Halteausnehmungen 43b,
die in dem Gehäusekörper 40b ausgebildet sind, in Eingriff
gebracht und sind an entgegengesetzten Seiten der Haltebohrung
42 angeordnet. Sogar wenn das vordere Ende des flexiblen
Riegelarms 41 elastisch nach unten verlagert wird, wodurch der
Eingriff des Haltevorsprungs 63 in der Haltebohrung 42
aufgehoben wird, bevor die Steckbuchse mit dem Stecker verbunden
wird, kann sich das Verbindungserkennungselement 60 nicht von
der Steckbuchse 40 lösen.
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Bei dieser Ausführungsform ist die eine korrekte Verbindung
kennzeichnende Verbindungsposition, in die das
Verbindungserkennungselement 60 geschoben wird, als Position festgelegt,
die zu dem vorderen Ende der Steckbuchse 40 näher liegt als
die anfängliche Position, in der der Haltevorsprung 63 durch
die Haltebohrung 42 festgelegt wird. Die Steckbuchse 40 ist
daher mit einem Halteabschnitt 49 für das
Verbindungserkennungselement zum Begrenzen der Gleitbewegung des
Verbindungserkennungselements 60, wenn dieses
Verbindungserkennungselement 60 aus der anfänglichen Position nach vorne in die eine
korrekte Verbindung kennzeichnende Verbindungsposition
geschoben wird, versehen.
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Der Halteabschnitt 49 für das Verbindungserkennungselement ist
durch die vordere Endkante des Armabschnitts 45 des flexiblen
Riegelarms 41 dargestellt. Wenn das
Verbindungserkennungselement 60 in die eine korrekte Verbindung kennzeichnende
Verbindungsposition geschoben wird, setzt dieser Halteabschnitt 49
für das Verbindungserkennungselement eine nach hinten
geringfügig geneigte Fläche 63b (siehe Fig. 6) des Haltevorsprungs
63 fest, wodurch das Verbindungserkennungselement 60 in der
eine korrekte Verbindung kennzeichnenden Verbindungsposition
festgelegt ist. Ein klickendes Geräusch wird dabei durch den
haltenden Eingriff des Haltevorsprungs 63 zu dem
Halteabschnitt 49 für das Verbindungserkennungselement hervorgerufen,
woran der vollständig verbundene Zustand der Steckbuchse 40
mit dem Stecker 50 festgestellt werden kann.
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Die Verlagerungsverhinderungsrippe 66 befindet sich direkt
neben dem rückwärtigen Ende des
Verbindungserkennungselementkörpers 61 und erstreckt sich zwischen den entgegengesetzten
Seitenwänden des Verbindungserkennungselementkörpers 61. Wenn der
vollständig verbundene Zustand erreicht ist, gleitet diese
Verlagerungsverhinderungsrippe 66 unter den flexiblen
Riegelarm 41. Die Verlagerungsverhinderungsrippe 66 füllt daher
einen Verlagerungsfreiraum aus. Sogar wenn eine Kraft an dem
flexiblen Riegelarm 41 anliegt, wird daher verhindert, daß der
flexible Riegelarm 41 elastisch verlagert werden kann. Die
Verlagerungsverhinderungsrippe 66 kann eine beliebige Form
aufweisen und muß sich nicht durchgehend zwischen den
entgegengesetzten Seitenwänden des
Verbindungserkennungselementkörpers 61 erstrecken, muß aber den Verlagerungsfreiraum für den
flexiblen Riegelarm 41 ausfülle n. Die
Verlagerungsverhinderungsrippe 66 kann zwischen den entgegengesetzten Seitenwänden
des Verbindungserkennungselementkörpers 61 unterbrochen sein
und kann zwei Hebelarmabschnitte umfassen.
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Eine Nut zur Aufnahme der Verlagerungsverhinderungsrippe 66 im
vollständig verbundenen Zustand ist an dem rückwärtigen
Endabschnitt der Steckbuchse 40 ausgebildet. Diese erstreckt sich
in Verbindungsrichtung. Diese Nut weist solch eine Tiefe auf,
daß das rückwärtige Ende des
Verbindungserkennungselementkörpers 61 gegen das rückwärtige Ende der Steckbuchse 40 im
vollständig verbundenen Zustand bündig anliegt. Die Höhe dieser
Nut ist gleich der Höhe der Verlagerungsverhinderungsrippe 66,
so daß die Verlagerungsverhinderungsrippe 66, wenn sie sich in
der Nut befindet, festgesetzt ist.
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Der zweite Vorsprung 67 ist an der inneren Umfangsfläche des
Verbindungserkennungselementkörpers 61 vorgesehen. Wenn der
vollständig verbundene Zustand erreicht werden soll, wird das
Verbindungserkennungselement 60 zu der vorderen Seite der
Steckbuchse 40 bewegt. Der zweite Vorsprung 67 gleitet über
den ersten Vorsprung 48 hinweg, so daß er mit diesem in
Eingriff gebracht wird. Die Flächen des ersten Vorsprungs 48 und
des zweiten Vorsprungs 67, die miteinander in Kontakt treten,
wenn das Verbindungserkennungselement 60 aus der anfänglichen
Position in die eine korrekte Verbindung kennzeichnende
Verbindungsposition bewegt wird, sind vorzugsweise geringfügig
geneigt ausgebildet, so daß die zwei Kontaktflächen leicht
miteinander in Eingriff gebracht werden können. Die Flächen
des ersten Vorsprungs 48 und des zweiten Vorsprungs 67, die
miteinander in Kontakt treten, wenn das
Verbindungserkennungselement 60 aus der korrekten Verbindungsposition nach hinten
bewegt wird, sind stark geneigt ausgebildet, um zu verhindern,
daß sich das Verbindungserkennungselement 60 im vollständig
verbundenen Zustand nach hinten bewegen kann.
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Bei dieser Ausführungsform ist die Haltekraft des
Verbindungserkennungselements 60 und der Steckbuchse 40 relativ
zueinander erhöht, und das Verbindungserkennungselement 60 kann in
der eine korrekte Verbindung kennzeichnende
Verbindungsposition sicherer gehalten werden. Wenn der erste Vorsprung 48 und
der zweite Vorsprung 67 miteinander in Eingriff gebracht
werden, wird ferner ein Einschnappen hervorgerufen. Der
vollständig verbundene Zustand der Steckbuchse 40 mit dem Stecker 50
kann anhand dieses Einschnappens festgestellt werden.
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Das Verbinden der Steckbuchse 40 mit dem Stecker 50 und des
Verbindungserkennungselements 60 werden nachfolgend unter
Bezugnahme auf die Fig. 3 bis 6 beschrieben. Bevor die
Steckbuchse 40 mit dem Stecker 50 verbunden wird, wird der
Haltevorsprung 63, der an einem vorderen Ende der unteren Fläche
des Haltearms (elastischen Abschnitts) 64 (der Teil der oberen
Wand des Verbindungserkennungselementkörpers 61 ist)
ausgebildet ist und von dieser vorragt, zu der Haltebohrung 42 von
oben aus in Eingriff gebracht, wobei seine vordere Endfläche
gegen die vordere Endfläche 42a der Haltebohrung 42 gehalten
wird, wodurch das Verbindungserkennungselement 60 in seiner
anfänglichen Position gehalten wird.
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Zum Verbinden der Steckbuchse 40 mit dem Stecker 50 gleitet
der Eingriffsvorsprung 51, der an dem Abschnitt der oberen
Fläche des Gehäusekörpers 50b ausgebildet ist, der nahe dem
vorderen Ende angeordnet ist und von diesem vorragt, auf der
unteren Fläche des Armabschnitts 45 des flexiblen Riegelarms
41, wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt ist. Wenn der relative
Verbindungsweg der Steckbuchse zu dem Stecker den
vorbestimmten Weg erreicht, gelangt der Eingriffsvorsprung 51 zu der
Haltebohrung 42 von der unteren Seite des Armabschnitts 45 aus
in Eingriff.
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Der Haltevorsprung 63 des Verbindungserkennungselements 60,
der mit der Haltebohrung 42 schon in Eingriff ist, wird durch
den Eingriffsvorsprung 51, wie durch den Pfeil B in Fig. 5
gezeigt, aus dieser Haltebohrung nach oben herausgeschoben,
wodurch die Halterung des Verbindungserkennungselements 60 in
der anfänglichen Position aufgehoben wird. Das
Verbindungserkennungselement 60 kann daher zu der vorderen Seite des
Gehäuses der Steckbuchse 40 bewegt werden.
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Wenn das Verbindungserkennungselement 60 in die eine korrekte
Verbindung kennzeichnende Verbindungsposition, wie in Fig. 6
gezeigt, geschoben wurde, setzt der Halteabschnitt 49 für das
Verbindungserkennungselement, der durch die vordere Endkante
des Armabschnitts 45 dargestellt ist, die rückwärtige
Endfläche 63b des Haltevorsprungs 63 fest, wodurch das
Verbindungserkennungselement 60 in der eine korrekte Verbindung
kennzeichnenden Verbindungsposition gehalten wird.
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Wenn der vollständig verbundene Zustand erreicht ist, wird das
Verbindungserkennungselement 60 in die eine korrekte
Verbindung kennzeichnende Verbindungsposition geschoben, so daß die
Verlagerungsverhinderungsrippe 66, die sich zwischen den
entgegengesetzten Seitenwänden des
Verbindungserkennungselementkörpers 61 an seinem rückwärtigen Endabschnitt erstreckt,
unter den flexiblen Riegelarm 41 gleitet und den
Verlagerungsfreiraum ausfüllt. Sogar wenn eine Kraft an dem flexiblen
Riegelarm 41 anliegt, wird daher verhindert, daß dieser flexible
Riegelarm elastisch verlagert wird, da die
Verlagerungsverhinderungsrippe 66 den Verlagerungsfreiraum ausfüllt.
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Wenn der vollständig verbundene Zustand erreicht ist, wird das
Verbindungserkennungselement 60 zu der vorderen Seite der
Steckbuchse 40 bewegt und der zweite Vorsprung 67 gleitet über
den ersten Vorsprung 48 hinweg und wird mit diesem in Eingriff
gebracht, wodurch das Verbindungserkennungselement 60 in der
eine korrekte Verbindung kennzeichnende Verbindungsposition
sicherer gehalten wird.
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Zum Lösen der Verbindung ausgehend vom vollständig verbundenen
Zustand der Steckbuchse 40 mit dem Stecker 50, in dem das
Verbindungserkennungselement 60 in der korrekten
Verbindungsposition gehalten ist, wird das Verbindungserkennungselement 60
aus der Position gemäß Fig. 6 in die Position gemäß Fig. 5
nach hinten geschoben, so daß die
Verlagerungsverhinderungsrippe 66 aus dem Verlagerungsfreiraum unterhalb des flexiblen
Riegelarms 61 heraustritt. Die Lösebetätigungsabschnitte 45a
können dann nach unten gedrückt werden, wodurch das vordere
Ende des Armabschnitts 45 verlagert wird. Der Eingriff des
Eingriffsvorsprungs 51 zu der Haltebohrung 42 wird daher
aufgehoben und der verbundene Zustand der Steckbuchse mit dem
Stecker kann aufgehoben werden. Wenn das
Verbindungserkennungselement 60 nach hinten bewegt wird, gleitet die nach
hinten geringfügig geneigte Fläche 63b des Haltevorsprungs 63
über den Halteabschnitt 49 für das
Verbindungserkennungselement.
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Wie oben beschrieben, erstreckt sich bei der Steckverbindung
31 zur Verhinderung eines unvollständig verbundenen Zustands
gemäß dieser Ausführungsform die
Verlagerungsverhinderungsrippe 66 zwischen den entgegengesetzten Seitenwänden am
rückwärtigen Endabschnitt des Verbindungserkennungselementkörpers 61.
Wenn der vollständig verbundene Zustand erreicht wird, gleitet
diese Rippe unter den flexiblen Riegelarm 41. Die
Verlagerungsverhinderungsrippe 66 füllt den Verlagerungsfreiraum aus.
Sogar wenn eine Kraft an dem flexiblen Riegelarm 41 anliegt,
wird daher verhindert, daß dieser elastisch verlagert werden
kann. Sogar wenn eine externe Kraft an den
Lösebetätigungsabschnitten 45a anliegt, wird daher der flexible Riegelarm 41
nicht elastisch verlagert, und der verbundene Zustand der
Steckbuchse 40 mit dem Stecker 50 wird daher nicht aufgehoben.
Der verbundene Zustand kann daher stabil aufrechterhalten
bleiben.
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Wenn der vollständig verbundene Zustand erreicht werden soll,
wird ferner das Verbindungserkennungselement 60 zu der
vorderen Seite der Steckbuchse bewegt und der zweite Vorsprung 67
gleitet über den ersten Vorsprung 48 hinweg und wird mit
diesem in Eingriff gebracht. Die Haltekraft des
Verbindungserkennungselements 60 an der Steckbuchse 40 ist daher erhöht,
wodurch das Verbindungserkennungselement 60 in der eine korrekte
Verbindung kennzeichnenden Verbindungsposition sicherer
gehalten wird. Wenn der erste Vorsprung 48 und der zweite Vorsprung
67 miteinander in Eingriff gebracht werden, wird ferner ein
Einschnappen hervorgerufen. Der vollständig verbundene Zustand
der Steckbuchse 40 mit dem Stecker 50 kann daher durch dieses
Einschnappen festgestellt werden.
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Wie oben beschrieben, umfaßt bei der Steckverbindung zur
Verhinderung eines unvollständig verbundenen Zustands gemäß der
vorliegenden Erfindung das Verbindungserkennungselement den
Verbindungserkennungselementkörper, der auf dem äußeren Umfang
des ersten Steckverbindergehäuses derart montiert ist, daß er
in Verbindungsrichtung des ersten Steckverbindergehäuses mit
dem zweiten Steckverbindergehäuse gleitend bewegbar ist, den
Positionierhalteabschnitt zum Eingriff zu dem Riegelabschnitt,
um den Verbindungserkennungselementkörper in der anfänglichen
Position zu halten, und die Verlagerungsverhinderungsrippe,
die an dem rückwärtigen Ende des Verbindungserkennungselements
derart ausgebildet ist, daß sie die Verlagerung des Riegelarms
im vollständig verbundenen Zustand verhindert. Wenn das erste
Steckverbindergehäuse mit dem zweiten Steckverbindergehäuse
vollständig verbunden wird, wird der Positionierhalteabschnitt
aufgrund des Eingriffs des Eingriffsabschnitt zu dem
Riegelabschnitt aus dem Riegelabschnitt herausgeschoben, so daß der
Eingriff des Positionierhalteabschnitts zu dem Riegelabschnitt
aufgehoben wird. Wenn der Verbindungserkennungselementkörper
aus der anfänglichen Position in die eine korrekte Verbindung
kennzeichnende Verbindungsposition im allgemeinen nahe dem
vorderen Ende des ersten Steckverbindergehäuses geschoben
wird, wird der Positionierhalteabschnitt mit dem
Halteabschnitt für das Verbindungserkennungselement, der an dem
distalen Ende des Riegelarms ausgebildet ist, in Eingriff
gebracht, wodurch das Verbindungserkennungselement in der eine
korrekte Verbindung kennzeichnenden Verbindungsposition
gehalten wird. Die Verlagerungsverhinderungsrippe gleitet ferner
unter den Riegelarm, um die Verlagerung desselben zu
verhindern.
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Bei der Steckverbindung zur Verhinderung eines unvollständig
verbundenen Zustands gemäß der oben beschriebenen Ausbildung
ist die Verlagerungsverhinderungsrippe zur Verhinderung der
Verlagerung des Riegelarms im vollständig verbundenen Zustand
an dem rückwärtigen Ende des Verbindungserkennungselements,
das an dem ersten Steckverbindergehäuse montiert ist,
ausgebildet. Wenn der vollständig verbundene Zustand erreicht wird,
gleitet die Verlagerungsverhinderungsrippe unter den
Riegelarm, um die Verlagerung desselben zu verhindern. Sogar wenn
eine Kraft an dem Riegelarm anliegt, wird daher der
verriegelte Zustand nicht aufgehoben, wodurch der verbundene Zustand
stabil aufrechterhalten bleibt.
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Bei der Steckverbindung zur Verhinderung eines unvollständig
verbundenen Zustands gemäß der Erfindung, die die oben
beschriebene Ausbildung aufweist, weist das erste
Steckverbindergehäuse den ersten Vorsprung auf, der an dem Abschnitt der
äußeren Umfangsfläche, der dem flexiblen Riegelarm abgewandt
ist, ausgebildet ist. Das Verbindungserkennungselement weist
den zweiten Vorsprung auf, der an der inneren Umfangsfläche
derart ausgebildet ist, daß er mit dem ersten Vorsprung im
vollständig verbundenen Zustand des ersten
Steckverbindergehäuses mit dem zweiten Steckverbindergehäuse in Eingriff ist.
Wenn das erste Steckverbindergehäuse mit dem zweiten
Steckverbindergehäuse vollständig verbunden ist, ist das
Verbindungserkennungselement zu der vorderen Seite des ersten
Steckverbindergehäuses bewegbar, so daß der zweite Vorsprung über
den ersten Vorsprung hinweg gleitet und mit diesem in Eingriff
gebracht wird.
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Bei der Steckverbindung zur Verhinderung eines unvollständig
verbundenen Zustands gemäß dieser Ausbildung weist das erste
Steckverbindergehäuse den ersten Vorsprung auf, der an dem
Abschnitt der äußeren Umfangsfläche, die dem flexiblen Riegelarm
abgewandt ist, ausgebildet ist. Das
Verbindungserkennungselement weist den zweiten Vorsprung auf, der an der inneren
Umfangsfläche derart ausgebildet ist, daß er mit dem ersten
Vorsprung im vollständig verbundenen Zustand des ersten
Steckverbindergehäuses mit dem zweiten Steckverbindergehäuse in
Eingriff ist. Wenn das erste Steckverbindergehäuse mit dem
zweiten Steckverbindergehäuse vollständig verbunden ist, kann
das Verbindungserkennungselement weiter zu der vorderen Seite
des ersten Steckverbindergehäuses geschoben werden, so daß der
zweite Vorsprung über den ersten Vorsprung hinweg gleitet und
mit diesem in Eingriff gebracht wird. Der
Positionierhalteabschnitt wird mit dem Halteabschnitt für das
Verbindungserkennungselement, der an dem distalen Ende des Riegelarms
ausgebildet ist, in Eingriff gebracht und ferner wird der erste
Vorsprung mit dem zweiten Vorsprung in Eingriff gebracht. Die
Haltekraft des Verbindungserkennungselements an dem ersten
Steckverbindergehäuse im vollständig verbundenen Zustand ist
daher erhöht, wodurch das Verbindungserkennungselement in der
eine korrekte Verbindung kennzeichnenden Verbindungsposition
sicherer gehalten werden kann. Wenn der erste Vorsprung und
der zweite Vorsprung miteinander in Eingriff gebracht werden,
wird ein Einschnappen hervorgerufen. Der vollständig,
verbundene Zustand des ersten Steckverbindergehäuses mit dem zweiten
Steckverbindergehäuse kann durch dieses Einschnappen
festgestellt werden.