DE19525413A1 - Steckerverbindungs-Erkennungsvorrichtung - Google Patents
Steckerverbindungs-ErkennungsvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine den betriebsfähige Anschluß
abtastende Erkennungsvorrichtung für Steckverbinder, die nur
mittels Schiebens eines Anschlußerkennungs-Bauteils, welches
auf einem federnden Verriegelungsarm montiert ist, der an einem
der Steckverbindergehäuse vorgesehen ist, fähig ist zu
erkennen, ob ein Stecker und eine Steckerbuchse betriebsfähig
aneinander angeschlossen sind.
Ein Beispiel für eine Vorrichtung zum Erkennen eines
betriebsfähigen Anschlusses einer Steckerverbindung aus dem
Stand der Technik (japanische Offenlegungsschrift No. HEISEI 3-
285-280) ist in den Fig. 9 bis 12 gezeigt, in der ein
Erkennen eines betriebsfähigen Anschlusses zwischen einem
Stecker und einer Steckerbuchse, bezeichnet mit 35 bzw. 36,
mittels schiebbaren Montierens eines Anschlußerkennungs-
Bauteiles 33 auf ein Steckergehäuse 32, das einen federnden
Verriegelungsarm 31 aufweist, und Überprüfens durchgeführt
wird, ob das Anschlußerkennungs-Bauteil 33 weitergeschoben
werden kann, nachdem das Steckergehäuse 32 in das
Steckerbuchsen-Gehäuse 34 eingesetzt ist.
Das Anschlußerkennungs-Bauteil 33 weist eine
Verriegelungsnut 38 zur Aufnahme einer Führungsschiene 37, die
auf dem Steckergehäuse 32 ausgebildet ist, und einen federnden
Erkennungsarm 41 auf, der einen Verriegelungsvorsprung 40 zum
Anstoßen gegen einen Endverriegelungsabschnitt 39 des federnden
Verriegelungsarmes 31 aufweist. Entsprechend einer
Einsetzbewegung des Steckers 35 in die Steckerbuchse 36 wird
der federnde Erkennungsarm 41 zusammen mit dem Verriegelungsarm
31 nach oben ablenkt, wobei dessen Verriegelungsvorsprung 40 an
dem Endverriegelungsabschnitt 39 des Verriegelungsarmes 31
verriegelt wird, und nach Vollendung des Anschlußvorgangs der
Steckverbinder ist der Erkennungsarm 41 auf einen
zusammenpassenden Verriegelungsvorsprung 42 des Steckerbuchsen-
Gehäuses 34 montiert, dessen Vorsprung mit dem
Endverriegelungsabschnitt 39, wie in Fig. 11 gezeigt,
zusammenzupaßt. In anderen Worten, gleichzeitig mit einer
Vollendung des Verbindungsvorgangs der Steckverbinder wird die
Auslenkung des Verriegelungsarmes 31 rückgängig gemacht und
dessen Endverriegelungsabschnitt 39 ist mit dem
Verriegelungsvorsprung 42 in Eingriff, in welchem der
Erkennungsarm 41 weiterhin in dem ausgelenkten Zustand bleibt.
Aus dieser Situation heraus übergleitet, wenn das
Anschlußerkennungs-Bauteil 33 weiter nach vorne geschoben wird,
der Verriegelungsvorsprung 40 sowohl den Verriegelungsvorsprung
42 als auch den an diesem anliegenden Endverriegelungsabschnitt
39, um seine Auslenkung rückgängig zu machen. Das
Anschlußerkennungs-Bauteil 33 wird auf dem Steckergehäuse 32
mittels seines Verriegelungsvorsprunges 40 mit dem
Endverriegelungsabschnitt 39 in Eingriff gehalten.
Mit der obigen Konstruktion jedoch steht, wenn das
Anschlußerkennungs-Bauteil 33 auf das Steckergehäuse 32
montiert wird, der hintere Endabschnitt 33a des
Anschlußerkennungsbauteils nach hinten vor, so daß es sich
leicht aufgrund einer Reibung zwischen anderen externen
Bauteilen während dessen Transportes oder ähnlichem löst, und
weiterhin kann beim Einsetzen eines Kontaktelementes 43 in das
Steckergehäuse 32 von dessen hinterem Ende her mittels einer
automatischen Anordnung das Kontaktelement 43 nicht ausreichend
wegen des nach hinten vorstehenden Anschlußerkennungs-Bauteils
33 eingesetzt werden. Weiter wird, da der Erkennungsarm 41 des
Anschlußerkennungs-Bauteils 33 zusammen mit dem
Verriegelungsarm 31 ausgelenkt ist, die Rückstellkraft des
Verriegelungsarms 31 erhöht, wodurch eine größere Kraft zum
Zusammenstecken der Steckverbinder benötigt wird, und
dementsprechend der Kraftaufwand zum bösen des
Verriegelungsarmes 31 ebenfalls erhöht wird.
Durch die Erfindung wird die Aufgabe gelöst, eine
Vorrichtung zum Erkennen eines betriebsfähigen Anschlusses
zweier aufeinanderpassender Steckverbinder zu schaffen, bei
welcher die oben erwähnten Probleme gelöst sind und
dementsprechend ein unbeabsichtigtes Lösen des
Anschlußerkennungs-Bauteils während des Transportes, ein
ungenügendes Einsetzen eines Kontaktelementes und ebenfalls ein
Anwachsen der Kraft, die zum Betreiben des Verriegelungsarmes
zum Anschließen und/oder Lösen der Steckverbinder benötigt
wird, insgesamt verhindert werden kann, wobei ein reibungsloses
Verbinden und Lösen der Steckverbindung bewirkt werden kann.
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die
Vorrichtung zum Erkennen eines betriebsfähigen Anschlusses
zweier aufeinanderpassender Steckverbinder ein erstes
Steckverbindergehäuse mit einem Verriegelungsarm aufweist, der
mit darauf ausgebildeten Verriegelungsvorsprüngen versehen ist
und der ein montiertes Verriegelungs-Erkennungsbauteil
aufweist, und ein zweites mit dem ersten Steckverbindergehäuse
gekuppeltes Steckverbindergehäuse aufweist, das mit einem
passenden Vorsprung zur Aufnahme des und zum Eingriff mit dem
Verriegelungsvorsprung des ersten Steckverbindergehäuses
versehen ist, und daß das Verriegelungserkennungs-Bauteil
schiebbar in Steckrichtung zweier Steckverbinder der
entsprechenden Steckverbindergehäuse ist, der federnde
Verriegelungs-arm einen Führungsabschnitt aufweist, so daß das
Anschlußerkennungs-Bauteil an diesem entlanggleitet, das
Anschlußerkennungs-Bauteil einen Anschlußabschnitt, der mit dem
Führungsabschnitt zusammenpaßt und an diesen angeschlossen
wird, und einen federnden Anschlußerkennungsarm aufweist, der
einen Verriegelungsvorsprung aufweist, der mit dem
Verschlußvorsprung in Eingriff kommt, und in der der
Verriegelungsvorsprung schiebbar auf der entsprechenden
untersten Endfläche des Anschlußvorsprungs und des
Verriegelungsvorsprungs ist, wenn die Steckverbinder
betriebsfähig miteinander verbunden sind.
Es ist auch möglich, die Vorrichtung so zu konstruieren,
daß der Führungsabschnitt auf der Schubplatte des federnden
Verriegelungsarmes ausgebildet ist, daß Anschlußerkennungs-
Bauteil einen Betriebsabschnitt aufweist, der mit der
Schubplatte zusammengepaßt wird, der Betriebsabschnitt einen
Anpaßabschnitt aufweist, der mit dem Führungsabschnitt
zusammenpaßt, und daß der federnde Erkennungsarm einstückig mit
dem Betriebsabschnitt ausgebildet ist und sich nach unten
relativ zu der Schubplatte fortsetzt.
Wenn die Steckverbinder noch nicht miteinander gekuppelt
sind, wird das Anschlußerkennungs-Bauteil derart gehalten, daß
der Verriegelungsvorsprung des federnden Erkennungsarmes gegen
das hintere Ende des Verriegelungsvorsprungs des federnden
Verriegelungsarmes gedrückt wird. Wenn sich der
Verriegelungsarm entsprechend der Schiebebewegung des
Verriegelungsvorsprungs nach vorne bewegt und ausgelenkt wird,
wird das Anschlußerkennungs-Bauteil ebenfalls ausgelenkt und
bewegt sich zusammen mit dem Verriegelungsarm. Der
Anschlußerkennungsarm wird jedoch nie ausgelenkt. Wenn die
Steckverbinder miteinander verbunden sind, übergleitet der
Verriegelungsvorsprung den Anschlußvorsprung des
Steckverbindergehäuses, der Verriegelungsarm stellt die
Auslenkung zurück und der Verriegelungsvorsprung kommt mit dem
hinteren Ende des Anschlußvorsprungs in Eingriff. Gleichzeitig
stößt der Verriegelungsvorsprung des Erkennungsarmes des
Anschlußerkennungs-Bauteils gegen die vorstehende Endfläche des
Steckverbinders und die des Verriegelungsvorsprungs des
Verriegelungsarmes. In diesem Zustand ist der Erkennungsarm
nach unten ausgelenkt. Mittels Schiebens des
Anschlußerkennungs-Bauteils, um in die Steckrichtung der
Steckverbinder zu gleiten, gleitet danach der
Verriegelungsvorsprung entlang der vorstehenden Endfläche des
Anschlußvorsprungs und des Verriegelungsvorsprungs, um deren
Auslenkung zurückzustellen, vorwärts bis zu der Position des
Verriegelungsvorsprungs (hinter dem Anschlußvorsprung). Mittels
dieser Schiebebewegung wird ein betriebsfähiger Anschluß der
Steckverbinder sichergestellt.
Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der
folgenden Beschreibung in Zusammenhang mit den Zeichnungen
ersichtlich.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht, die
eine Ausführungsform der Vorrichtung zum Erkennen eines
gegenseitigen Anschlusses zweier aufeinander passender
Steckverbinder zeigt;
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht, die ein
Anschlußerkennungs-Bauteil zeigt;
Fig. 3 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die
einen Zustand zeigt, kurz bevor ein Steckverbinder und eine
Steckerbuchse miteinander verbunden werden;
Fig. 4 ist eine Längsschnittansicht, die einen Zustand
zeigt, bei dem die beiden Steckverbinder miteinander verbunden
sind;
Fig. 5 ist eine Längsschnittansicht eines wichtigen Teils
der Ausführungsform, die einen Zustand zeigt, kurz bevor die
Steckverbinder verbunden werden, zum Erläutern der
Funktionsweise des Anschlußerkennungs-Bauteils;
Fig. 6 ist eine Längsschnittansicht eines wichtigen
Abschnitts der Erfindung, die einen Zustand zeigt, bei dem die
Steckverbinder miteinander verbunden sind;
Fig. 7 ist eine Längsschnittansicht eines wichtigen
Abschnitts der Erfindung, die einen Zustand zeigt, bei dem die
Steckverbinder betriebsfähig aneinander angeschlossen sind;
Fig. 8 ist eine Längsschnittansicht eines wichtigen
Abschnitts der Erfindung, die einen Zustand zeigt, in dem das
Anschlußerkennungs-Bauteil eingesetzt ist;
Fig. 9 ist eine Längsschnittansicht, die einen Zustand
zeigt, kurz bevor zwei Steckverbinder aus dem Stand der Technik
miteinander verbunden werden;
Fig. 10 ist eine Längsschnittansicht, die einen Zustand
zeigt, in dem die beiden Steckverbinder aus Fig. 9 verbunden
sind;
Fig. 11 ist eine Längsschnittansicht, die einen Zustand
zeigt, in welchem die Verbindung der Steckverbinder aus dem
Stand der Technik betriebsfähig angeschlossen ist;
Fig. 12 ist eine Längsschnittansicht, die einen Zustand
zeigt, in welchem ein Anschlußerkennungs-Bauteil aus dem Stand
der Technik eingesetzt ist.
Die Fig. 1 bis 8 zeigen eine Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Erkennen, ob zwei
aufeinanderpassende Steckverbinder aneinander angeschlossen
sind.
In Fig. 1 bezeichnet Bezugszeichen 1 ein aus Kunstharz
hergestelltes Steckergehäuse, Bezugszeichen 2 bezeichnet ein
Anschlußerkennungs-Bauteil, auch aus einer Kunstharzplatte
hergestellt, das auf das Steckergehäuse montiert wird. An der
oberen Wand 3 des Steckergehäuses ist ein federnder
Verriegelungsarm 4 vorstehend ausgebildet, und das
Anschlußerkennungs-Bauteil 2 wird von dem federnden
Verriegelungsarm 4 zurückgehalten. Der federnde
Verriegelungsarm 4 weist auf: ein Paar seitlicher Platten 5, 5,
die senkrecht von der Stirnseite der oberen Fläche 3 abstehend
ausgebildet sind, einen flachen plattenartigen
Verriegelungsvorsprung 6 zum Verbinden des Paares von
Seitenplatten 5, 5 in deren Zwischenabschnitt und ebenfalls
eine horizontale Schiebeplatte 7 zum Verbinden der
Seitenplatten 5, 5 an deren hinterem Endabschnitt.
Der Verriegelungsvorsprung 6 ist aufwärts an der oberen
Endfläche der Seitenplatte 5 ausgebildet und erstreckt sich bis
zu deren hinterem Ende, namentlich einer Schubplatte 7, um eine
rahmenartige Form auszubilden. Innerhalb des rahmenartigen
Abschnitts 8 ist zur Aufnahme eines passenden Vorsprungs 10 des
Steckerbuchsengehäuses 9 (Fig. 3) ein Verriegelungsraum 11
ausgebildet.
Die Schubplatte 7 ist mit einer U-förmigen Aussparung 12,
die von der Mitte des hinteren Endabschnitts der Schubplatte
ausgeht, und einem Paar Führungsschienen 13, 13 versehen, die
an beiden Seiten der Schubplatte 7 zur Aufnahme des
Anschlußerkennungs-Bauteils 2 von den Seitenplatten 5, 5 nach
außen vorstehend ausgebildet sind, und die Schubplatte 7 ist
weiterhin mit einem Paar Führungsnuten 14, 14 an beiden Seiten
der Aussparung 12 versehen. Jede der Führungsnuten 14 ist vom
vorderen Ende der Schubplatte 7 auf deren hinteres Ende zu
eingekerbt, und ein Stoppabschnitt 14a ist an dem hinteren Ende
jeder der Führungsnuten ausgebildet.
Das Anschlußerkennungs-Bauteil 2 weist, wie in Fig. 2
gezeigt, einen Betriebsabschnitt 16, der die Schubplatte 7 des
federnden Verriegelungsarmes 4 überdeckt, und einen federnden
Erkennungsarm 17 auf, der nach unten vorsteht und sich von dem
hinteren Ende des Betriebsabschnitts nach vorne erstreckt.
Beide Seiten des Betriebsabschnitts 16 erstrecken sich nach
unten und sind nach innen gebogen, um eine hakenartige Gestalt
auszubilden, die sich aus einem Paar von Paßstücken 18, 18
zusammensetzt, die in die zugehörigen Führungsschienen 13, 13
passen. Weiterhin ist, wie in Fig. 4 gezeigt, ein Paar von
Stoppvorsprüngen 19, 19 an der Innenfläche des
Betriebsabschnitts 16 ausgebildet, die in den zugehörigen
Führungsnuten 14, 14 aufgenommen werden. Der federnde
Erkennungsarm 17 erstreckt sich in einer leicht nach unten
gekrümmten Form von dem Mittelteil des Betriebsabschnitts 16
aus, und das entfernte Ende des Erkennungsarms steht in
Vorwärtsrichtung weiter als das vordere Ende des
Betriebsabschnitts 16 selbst hervor. An der Oberseite des Endes
des Erkennungsarms 17 ist ein aufwärtsgerichteter
Verschlußvorsprung 20 ausgebildet, der gegen den
Verriegelungsvorsprung 6 anstößt, und ein sich nach vorne von
dem Verschlußvorsprung 20 erstreckender, spitz zulaufender
Abschnitt 21 weist eine im Querschnitt im wesentlichen
dreieckige Form auf. Der Verschlußvorsprung 20 ist leicht
schräg nach unten in Vorwärtsrichtung ausgebildet und weist
vorne eine spitze Fläche 20a und hinten eine stumpfe Fläche 20b
auf.
Das Anschlußerkennungs-Bauteil 2 ist, wie in Fig. 3
gezeigt, an dem federnden Verriegelungsarm 4 montiert, der an
dem Stecker 24 ausgebildet ist, in welchem eine Mehrzahl von
elektrischen Kabeln mit Anschlußklemmen durch die hintere
Öffnung 23 aufgenommen sind, und der Stecker 24 wird in die
Steckerbuchse 25 eingesetzt und angeschlossen. In diesem
Zustand wird der federnde Verriegelungsarm 4 in die obere
Anschlußkammer 26 eines Steckerbuchsengehäuses 9 eingesetzt und
der Verriegelungsvorsprung 6 überwindet den Anschlußvorsprung
10 an dem Eingang der Anschlußkammer. In diesem Fall bewegt
sich das Anschlußerkennungs-Bauteil 2 zusammen mit dem
Verriegelungsarm 4. Ein in das Steckergehäuse 1 eingesetzter
Anschlußklemmenstecker 22a wird sekundär mittels einer hintere
Halterung 27 an dem hinteren Abschnitt des Gehäuses verriegelt.
Die Bewegung des Anschlußerkennungs-Bauteils 2 ist in den
Fig. 5 bis 8 gezeigt, in denen das Anschlußerkennungs-
Bauteil 2 vor dem Verbindungsvorgang der zusammenpassenden
Steckverbinder, wie in Fig. 5 gezeigt, ziemlich genau an der
hinteren Seite des Verriegelungsarmes 4 zurückgehalten wird,
wobei der Betriebsabschnitt 16 des Anschlußerkennungs-Bauteils
auf die Schubplatte 7 des Verriegelungsarmes 4 gelegt ist, der
federnde Erkennungsarm 17 zwischen die gegenüberliegenden
Seitenplatten 5, 5 eingesetzt ist und der Verschlußvorsprung 20
gegen das hintere Ende des Verriegelungsvorsprungs 6 stößt.
Hierbei ist ein Paar von Paßstücken 18, 18 jeweils mit den
Führungsschienen 13, 13 (Fig. 1) in Eingriff, und die
Stoppvorsprünge 19 sind mit den Führungsnuten 14, 14 nach vorne
schiebbar in Eingriff. Jeder der Stoppvorsprünge 19 stößt dann
gegen jeweils das in der Führungsnut 14 ausgebildete hintere
Stoppende 14a und verhindert dabei, daß das Anschlußerkennungs-
Bauteil 2 freikommt. Danach kommt, wenn der
Verriegelungsvorsprung 6 des federnden Verriegelungsarmes 4,
nach unten ausgelenkt, entlang des Anschlußvorsprungs 10 des
Steckerbuchsengehäuses 9 gleitet, das Anschlußerkennungs-
Bauteil 2 ebenfalls nach unten in den ausgelenkten Bereich 29
des Verriegelungsarmes 4. Weiterhin überwindet der
Verriegelungsvorsprung 6, in dem Zustand, daß die
ineinanderpassenden beiden Steckverbinder betriebsfähig
miteinander verbunden sind, wie in Fig. 7 gezeigt, den
Anschlußvorsprung 10 und kommt mit der hinteren Endseite des
Anschlußvorsprungs 10 in Eingriff und der Verriegelungsarm 4
behält so seine Verformung bei. In diesem Zustand bleibt der
federnde Erkennungsarm 17 des Anschlußerkennungs-Bauteils 2
noch ausgelenkt, wobei der Oberabschnitt 20c des
Verschlußabschnitts 20 (Fig. 6) gegen die vorstehende
Endfläche (die unterste Fläche) 10a des Anschlußvorsprungs 10
des Steckerbuchsengehäuses 9 anschlägt. Wenn der
Anschlußvorsprung 10 mit dem Verriegelungsvorsprung 6 des
federnden Verriegelungsarmes 4 in Eingriff ist, bilden die
vorstehenden Endseiten (untersten Seiten) 10a, 6a der
entsprechenden vorstehenden Abschnitte 10 und 6 eine Fläche in
der gleichen Höhe aus.
Hier gleitet der Betriebsabschnitt 16, wenn das hintere
Ende des Anschlußerkennungs-Bauteils 2 in die von einem Pfeil A
angezeigte Richtung geschoben wird, vorwärts auf die
Schubplatte 7 des Verriegelungsarmes 4, ein senkrechter
Grundabschnitt 17a des Erkennungsarmes 17 bewegt sich innerhalb
der Aussparung 12 der Schubplatte 7 vorwärts, wonach sich der
Verschlußvorsprung 20 des Erkennungsarmes 17 gleitend nach
vorne entlang der untersten Oberfläche 10a und 6a des
entsprechenden Anschlußvorsprungs 10 und des
Verriegelungsvorsprungs 6 bewegt, so daß der Verschlußvorsprung
20 die Auslenkung des Erkennungsarmes 17 nach oben zurückstellt
und, wie in Fig. 8 gezeigt, ein vorderer Endabschnitt 16a des
Betriebsabschnitts 16 an dem vorderen Ende des
Steckerbuchsengehäuses 9 zurückgehalten wird. Mittels Schiebens
des Anschlußerkennungs-Bauteils 2 wird ein betriebsfähiger
Anschluß des Steckers und der Steckerbuchse 24 bzw. 25
sichergestellt (Fig. 4).
Wie vorab erwähnt wird, wenn die beiden
aufeinanderpassenden Steckverbinder nicht in dem gekuppelten
Zustand, wie in Fig. 6 gezeigt ist, sind, die spitz-gewinkelte
Fläche 20a des Verschlußvorsprungs 20 des federnden
Erkennungsarmes 17 gegen den Verriegelungsvorsprung 6 des
Verriegelungsarmes 4 gedrückt, und daher wird ein
Vorwärtsgleiten des Anschlußerkennungs-Bauteils 2 verhindert
und dabei eine nicht betriebsfähige Verbindung der
Steckverbinder erkannt. Weiterhin wird, da der Erkennungsarm 17
sich nicht auslenken läßt, während der federnde
Verriegelungsarm 4 ausgelenkt ist, die Kraft, die zum Betrieb
des Verriegelungsarmes 4 benötigt wird, nicht größer, und so
kann eine reibungslose Verbindung und Verbindungstrennung der
Steckverbinder verwirklicht werden. Im weiteren noch wird, wenn
das Anschlußerkennungs-Bauteil 2 in dem anfänglichen Zustand
seines Betriebs, wie in Fig. 6 gezeigt, ist, dessen
Betriebsabschnitt 16 auf der Schubplatte 7 des hinteren
Abschnitts des Verriegelungsarmes 4 zurückgehalten, so daß das
Anschlußerkennungs-Bauteil 2 niemals von dem hinteren
Endabschnitt des Steckergehäuses 1 absteht.
Es wird angemerkt, daß zum Lösen der Verbindung zwischen
dem Stecker 24 und der Steckerbuchse 25 (Fig. 5), aus dem in
Fig. 8 gezeigten Zustand, in dem die Steckverbinder
betriebsfähig ineinandergesteckt sind, das Anschlußerkennungs-
Bauteil 2 zuerst, wie in Fig. 7 gezeigt, nach hinten gleitet,
und dann der Betriebsabschnitts 16 des Anschlußerkennungs-
Bauteils 2 nach unten gepreßt wird, wie in Fig. 6 gezeigt, um
den Verriegelungsarm derart auszulenken, daß er gelöst wird.
Mittels Ziehens des Anschlußerkennungs-Bauteils 2 nach hinten
gleitet die hintere schräge Fläche 20b (Fig. 8) des
Verschlußvorsprungs 20 ziemlich reibungslos entlang des
Verriegelungsvorsprungs.
Wie vorab erläutert, kann erfindungsgemäß, da das
Anschlußerkennungs-Bauteil auf dem federnden Verschlußarm des
Steckergehäuses zurückgehalten wird und da es niemals von dem
hinteren Ende des Verriegelungsarmes hervorsteht, ein
unbeabsichtigtes Zurückbewegen des Anschlußerkennungs-Bauteiles
aufgrund einer Reibung von außerhalb während dessen Transportes
o. ä. und ein ungenügendes Einstecken der Kontaktelemente von
der hinteren Seite des Gehäuses während eines automatischen
Einsteckens der Kontaktelemente betriebsfähig verhindert
werden. Weiter wird, da sich der Erkennungsarm des
Anschlußerkennungs-Bauteiles niemals zusammen mit dem
Verriegelungsarm während des Verbindungsvorgangs der
Steckverbinder auslenkt, eine zum Verbinden der Steckverbinder
benötigte Kraft nicht größer, wie es gewöhnlich häufig
beobachtet wurde, und weiter wird eine Betätigungskraft des
Verriegelungsarmes zum Lösen der Steckverbinder nicht größer,
so daß ein reibungsloses Verbinden und/oder Lösen verwirklicht
werden kann.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Erkennen eines betriebsfähigen Anschlusses
zweier ineinanderpassender Steckverbinder, nämlich einem
ersten Steckverbindergehäuse (1) und einem zweiten
Steckverbindergehäuse (9) mittels Verwendens einer
Anschlußerkennungs-Vorrichtung (2), in der das erste
Steckverbindergehäuse (1) einen federnden Verriegelungsarm
(4) aufweist, der mit einem darauf ausgebildeten
Verriegelungsvorsprung (6) versehen ist, und das zweite
Steckverbindergehäuse (9) einen Anschlußvorsprung (10) zum
Koppeln mit dem Verriegelungsvorsprung (6) aufweist, und
in der die Anschlußerkennungs-Vorrichtung (2) auf dem
ersten Steckverbindergehäuse (1) schiebbar in
Verbindungsrichtung mit dem zweiten Steckverbindergehäuse
(9) montiert ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsarm (4)
weiter einen Führungsabschnitt aufweist und die
Anschlußerkennungs-Vorrichtung (2) weiter einen
Betriebsabschnitt (16) aufweist, der mit einem
Paßabschnitt zum schiebbaren Anschluß mit dem
Führungsabschnitt versehen ist und einen federnden
Anschlußerkennungsarm (17) aufweist, der einen
Verschlußvorsprung (20) zum Eingriff mit dem
Verriegelungsvorsprung (6) aufweist, wobei der
Verschlußvorsprung (20) schiebbar auf der zugehörigen
untersten Endfläche des Anschlußvorsprungs (10) und des
Verriegelungsvorsprungs (6) ist, wenn die Steckverbinder
miteinander gekuppelt sind.
2. Vorrichtung zum Erkennen eines betriebsfähigen Anschlusses
ineinanderpassender Steckverbinder nach Anspruch 1, wobei
der Führungsabschnitt auf einer Schubplatte (7), die auf
dem federnden Verriegelungsarm (4) vorgesehen ist,
ausgebildet ist und der federnde Anschlußerkennungsarm
(17) einstückig mit dem Betriebsabschnitt (16) ausgebildet
ist, so daß er relativ zu der Schubplatte (7) nach unten
gedrückt wird.
3. Vorrichtung zum Erkennen eines betriebsfähigen Anschlusses
ineinanderpassender Steckverbinder nach Anspruch 2, wobei
der Führungsabschnitt mit einem Paar von Führungsnuten
(14, 14) an dessen jeweiligen seitlichen Seiten
ausgebildet ist, und der Betriebsabschnitt (16) der
Anschlußerkennungs-Vorrichtung (2) ein Paar von
Stoppvorsprüngen (19) aufweist, die von den Führungsnuten
zum Verhindern eines Lösens des Betriebsabschnitts (16)
nach hinten aufgenommen und zurückgehalten werden.
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