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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Steckverbinder, bei welchem
ein elastischer Arretierarm, welcher an einem Verbindergehäuse ausgebildet
ist, durch ein verbindungssicherndes Element geeignet gehalten wird,
um einer elastischen Deformation entgegenzuwirken, wodurch das männliche
und das weibliche Verbindergehäuse
in Steckverbindung in einer zweifachen Weise aneinander arretiert
werden.
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Es
ist ein herkömmlicher
Steckverbinder bekannt, bei welchem, wenn ein männliches Verbindergehäuse und
ein weibliches Verbindergehäuse
behelfsmäßig relativ
zueinander gehalten werden, sich ein Haltevorsprung eines Verbindungserfassungselements
in Eingriff mit einem Arretiervorsprung des männlichen Verbindergehäuses befindet
(siehe beispielsweise die Veröffentlichung
JP-A-9-219255 (
1 bis
5)).
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Bei
dem Steckverbinder 100, welcher in Patentliteratur 1 offenbart
ist, weist das Verbindungserfassungselement 101 einen elastischen
Erfassungsarm 102 für
einen Anschlagsvorsprung 111 des männlichen Verbindergehäuses 110 auf.
Wenn das Verbindungserfassungselement 101 in einer Steckerverbindungsrichtung
gedrängt
wird, wird der elastische Erfassungsarm 102, während dieser
elastisch deformiert wird, vorgerückt, und der Haltevorsprung 103,
welcher an einem distalen Ende des elastischen Erfassungsarms 102 ausgebildet
ist, gleitet an der unteren Seite des Arretiervorsprungs 112 des
männlichen
Verbindergehäuses 110 und
wird sodann in Eingriff mit einem vorderen Ende des Arretiervorsprungs 112 gebracht.
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Bei
dem herkömmlichen
Steckverbinder 100, welcher in der oben erwähnten Patentliteratur
1 offenbart ist, ist der Anschlagsvorsprung 111 jedoch hinter
dem Arretiervorsprung 112 angeordnet, und daher muß während der
Vorrückbewegung
des Verbindungserfassungselements 101 dessen distaler Endabschnitt
verschoben werden, wobei eine starke elastische Deformation davon
erfolgt. Infolgedessen ist eine große Einschubkraft erforderlich,
und daher ist es schwierig, definitiv eine zweifache Arretierung zu
bewirken, und die Wirksamkeit des Bedienungsschritts ist nicht gut.
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Im übrigen muß aufgrund
der Tatsache, daß der
elastische Erfassungsarm 102 vorgerückt wird, wobei dieser elastisch
deformiert wird, der elastische Erfassungsarm 102 eine
relativ große
Länge aufweisen,
und dies erschwert das Erreichen einer kompakten Gestaltung.
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Aus
der Druckschrift
DE
199 36 450 A1 ist eine Steckverbindung zwischen einem weiblichen und
männlichen
Steckverbinder bekannt. Der weibliche Steckverbinder weist einen
Vorsprung und zwei Stoppvorsprünge
auf. Der männliche
Steckverbinder beinhaltet einen Sperrarm mit einem Sperrvorsprung und
an einem Ende des Sperrarms ist eine Gehäusesperre und ein Haltevorsprung
ausgebildet. Ein Gleiter kann in den männlichen Steckverbinder eingesteckt
werden und so verschoben werden, dass mit diesem ein unvollständig zusammengesteckter
Zustand festgestellt werden kann.
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Ein
weiterer Verbinder, bestehend aus einem weiblichen Steckgehäuse und
einem männlichen Steckgehäuse sowie
einem detektierenden Glied ist aus der Druckschrift
DE 103 32 131 A1 bekannt.
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Die
vorliegende Erfindung erfolgte im Hinblick auf die oben erwähnten Umstände, und
es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen Steckverbinder zu schaffen,
bei welchem eine definitive zweifache Arretierung gewährleistet
werden kann und außerdem
die Wirksamkeit eines Bedienungsschritts gesteigert wird und ferner
eine kompakte Gestaltung erreicht werden kann.
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Die
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den
Anspruch 1 gelöst.
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Bei
der Erfindung wird das verbindungssichernde Element durch den Anschlagsabschnitt
gesenkt, um den elastischen Arretierarm geeignet zu halten, um einer
elastischen Deformation entgegenzuwirken. Daher unterscheidet sich
das verbindungssichernde Element von dem herkömmlichen Verbindungserfassungselement
dadurch, daß das
herkömmliche
Verbindungserfassungselement verschoben wird, wobei dessen distaler
Endabschnitt stark elastisch deformiert wird. Daher kann die zweifache Arretierung
mit dem einfachen Bedienungsschritt bewirkt werden, ohne eine große Einschubkraft
zu erfordern. Und im übrigen
weist das verbindungssichernde Element keinen elastischen Erfassungsarm (wie
bei der herkömmlichen
Konstruktion) auf, welcher vorgerückt wird, wobei dieser elastisch
deformiert wird, und daher kann die zweifache Arretierung in einer
raumsparenden Weise bewirkt werden. Daher kann die de finitive zweifache
Arretierung gewährleistet
werden, und außerdem
kann die Wirksamkeit des Bedienungsschritts gesteigert werden, und
ferner kann die kompakte Gestaltung erreicht werden.
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Bei
der Erfindung gleitet, wenn der Eingriffsabschnitt des verbindungssichernden
Elements durch den Anschlagsabschnitt in Eingriff mit dem Arretierabschnitt
des elastischen Arretierarms gebracht werden soll, das verbindungssichernde
Element hinter den Halteabschnitt des männlichen Verbindergehäuses und
den Arretierabschnitt des elastischen Arretierarms. Daher kann das
verbindungssichernde Element den Halteabschnitt und den Arretierabschnitt
mit der einfachen Struktur in einer zweifachen Weise arretieren,
und es ist keine Form mit einer komplizierten Gestalt erforderlich,
und daher kann die Produktivität
gesteigert werden.
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Der
Steckverbinder der Erfindung kann die Probleme, daß es schwierig
ist, eine definitive zweifache Arretierung zu gewährleisten,
daß die
Wirksamkeit des Bedienungsschritts nicht gut ist und daß es schwierig
ist, eine kompakte Gestaltung zu erreichen, lösen, und daher ergeben sich
Vorteile im Hinblick darauf, daß die
definitive zweifache Arretierung gewährleistet werden kann, daß die Wirksamkeit
des Bedienungsschritts gesteigert werden kann und daß die kompakte
Gestaltung erreicht werden kann.
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1 ist
eine perspektivische Explosionsansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
eines Steckverbinders der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine vertikale Querschnittsansicht des Steckverbinders von 1,
welche ein verbindungssicherndes Element in einem behelfsmäßig gehaltenen
Zustand darstellt.
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3 ist
eine vertikale Querschnittsansicht des Steckverbinders von 1,
welche eine erste Hälfte
eines Vorgangs des Versetzens des verbindungssichernden Elements
von dem behelfsmäßig gehaltenen
Zustand in einen vollständig
gehaltenen Zustand darstellt.
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4 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines wichtigen Abschnitts, welche eine zweite Hälfte des Versetzungsvorgangs
von 3 darstellt.
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5 ist
eine vertikale Querschnittsansicht des Steckverbinders von 1,
welche das verbindungssichernde Element in dem vollständig gehaltenen
Zustand darstellt.
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6 ist
eine Querschnittsansicht eines herkömmlichen Steckverbinders.
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Ein
bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird nun unter Verweis auf die Zeichnung
genau beschrieben.
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1 ist
eine perspektivische Explosionsansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
eines Steckverbinders der vorliegenden Erfindung, 2 ist
eine vertikale Querschnittsansicht des Steckverbinders von 1,
welche ein verbindungssicherndes Element in einem behelfsmäßig gehaltenen
Zustand darstellt, 3 ist eine vertikale Querschnittsansicht
des Steckverbinders von 1, welche eine erste Hälfte eines
Vorgangs des Versetzens des verbindungssichernden Elements von dem
behelfsmäßig gehaltenen
Zustand in einen vollständig
gehaltenen Zustand darstellt, 4 ist eine
vergrößerte Ansicht
eines wichtigen Abschnitts, welche eine zweite Hälfte des Versetzungsvorgangs
von 3 darstellt, und 5 ist eine
vertikale Querschnittsansicht des Steckverbinders von 1,
welche das verbindungssichernde Element in dem vollständig gehaltenen
Zustand darstellt.
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Wie
in 1 dargestellt, umfaßt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
des Steckverbinders 10 der Erfindung einen männlichen
Steckverbinder 11, einen weiblichen Steckverbinder 12 und
das verbindungssichernde Element 13.
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Der
männliche
Steckverbinder 11 umfaßt
ein männliches
Verbindergehäuse 14,
welches aus einem isolierenden Kunstharz geformt ist, und zwölf Anschlußaufnahmekammern 15 sind
in dem männlichen
Verbindergehäuse 14 ausgebildet
und sind in vier waagrechten und drei senkrechten Reihen angeordnet.
Männliche
Anschlüsse 16 sind
jeweils in den Anschlußaufnahmekammern 15 aufgenommen.
Die männlichen
Anschlüsse 16 sind
mit Stromkreisen elektrisch verbunden (nicht dargestellt). Das männliche
Verbindergehäuse 14 umfaßt eine
männliche Verbinderhaube 18 mit
einer rohrförmigen
Gestalt zum Einschub in ein weibliches Verbindergehäuse 17 des
weib lichen Steckverbinders 12. Ein Haltevorsprung 19 ist
an einer oberen Fläche
eines vorderen Endabschnitts der männlichen Verbinderhaube 18 ausgebildet.
Die männliche
Verbinderhaube 18 weist ein Paar von Führungsvorsprüngen 20 und 20 auf, welche
jeweils an gegenüberliegenden
Seitenflächen davon
ausgebildet sind.
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Das
weibliche Verbindergehäuse 17 des weiblichen
Steckverbinders 12 ist aus einem isolierenden Kunstharz
ausgebildet und weist einen Anschlußhohlraum 21 auf,
welcher darin ausgebildet ist. Zwölf Anschlußaufnahmekammern 22 sind
in dem Anschlußhohlraum 21 ausgebildet
und sind in vier waagrechten und drei senkrechten Reihen angeordnet.
Weibliche Anschlüsse 23 sind
jeweils in den Anschlußaufnahmekammern 22 aufgenommen.
Ein Rundring 50 (siehe 2) zur wasserdichten
Abdichtung ist an dem Anschlußhohlraum 21 angebracht.
Die weiblichen Anschlüsse 23 sind
mit Stromkreisen elektrisch verbunden (nicht dargestellt). Das weibliche
Verbindergehäuse 17 weist
eine weibliche Verbinderhaube 24 mit einer rohrförmigen Gestalt zum
Aufnehmen der männlichen
Verbinderhaube 18 darin auf. Führungsnuten 25 und 25 sind
in einer Innenfläche
dieser weiblichen Verbinderhaube 24 ausgebildet, und die
Führungsvorsprünge 20 und 20 der männlichen
Verbinderhaube 18 werden in der Steckerverbindungsrichtung
jeweils in diese Führungsnuten 25 und 25 eingeschoben.
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Bei
dem weiblichen Verbindergehäuse 17 wird
der Abschnitt einer oberen Wand der weiblichen Verbinderhaube 24,
welcher sich von einem mittleren Abschnitt davon zu einem hinteren
Ende davon erstreckt, entfernt, um eine Öffnung zu schaffen, und ein
Paar hervorstehender Platten 26 und 26 ist jeweils
auf gegenüberliegenden
Seiten dieser Öffnung vorgesehen,
und Führungsabschnitte 27 und 27 des verbindungssichernden
Elements sind jeweils an Innenflächen
der hervorstehenden Platten 26 und 26 vorgesehen.
Ein elastischer Arretierarm 28 ist zwischen den hervorstehenden
Platten 26 und 26 angeordnet. Der elastische Arretierarm 28 weist
eine auslegerartige Zungengestalt auf und ist mit einem mittleren
Abschnitt der Flächenrückseite
der weiblichen Verbinderhaube 24 verbunden und weist ferner
einen Betätigungsabschnitt 29 auf,
welcher an einem hinteren Ende davon ausgebildet ist. Wenn der Betätigungsabschnitt 29 niedergedrückt wird,
wird ein Arretierabschnitt 31 (siehe 2),
welcher an einem mittleren Abschnitt des elastischen Arretierarms 28 ausgebildet
ist, durch Gelenkabschnitte 30 (siehe 2) in
einer wippenartigen Weise nach oben verschoben.
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Wie
das männliche
Verbindergehäuse 14 und
das weibliche Verbindergehäuse 17 ist
das verbindungssichernde Element 13 aus einem isolierenden
Kunstharz geformt und umfaßt
einen plattenartigen Körper 32,
welcher ein Paar von Führungsnuten 33 und 33 aufweist,
welche jeweils in gegenüberliegenden
Seitenabschnitten davon ausgebildet sind. Ein Druckvorsprung 34 ist
an dem Körper 32 ausgebildet.
Das verbindungssichernde Element 13 umfaßt ferner
einen Armabschnitt 35, welcher an einem mittleren Abschnitt
des Körpers 32 ausgebildet
ist, und einen Eingriffsabschnitt 36 mit einer generell
L-förmigen
Gestalt, welcher an einem distalen Ende des Armabschnitts 35 ausgebildet
ist. Die Führungsnuten 33 und 33 des
verbindungssichernden Elements 13 werden jeweils an den
Führungsvorsprüngen 27 und 27 der
weiblichen Verbinderhaube 24 angebracht, und dadurch wird
das verbindungssichernde Element 13 in einer derartigen
Weise an dem weiblichen Verbindergehäuse angebracht, daß dieses
verbindungssichernde Element 13 durch die Führungsvorsprünge 27 und 27 des
verbindungssichernden Elements beweglich gelagert wird.
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Bei
dem Steckverbinder 10 wird die männliche Verbinderhaube 18 des
männlichen
Verbindergehäuses 14 in
die weibliche Verbinderhaube 24 des weiblichen Verbindergehäuses 17 eingeschoben, wobei
die Führungsvorsprünge 20 und 20 der
männlichen
Verbinderhaube 18 jeweils in den Führungsnuten 25 und 25 der
weiblichen Verbinderhaube 24 angebracht sind. Sodann wird,
wenn der Haltevorsprung 19 des männlichen Verbindergehäuses 14 hinter
den Arretierabschnitt 31 des elastischen Arretierarms 28 gleitet
und in Halteeingriff mit diesem Arretierabschnitt 31 gelangt,
ein behelfsmäßig verbundener
Zustand des Steckverbinders 10 erreicht. Danach wird das
verbindungssichernde Element 13 der Reihe nach in den behelfsmäßig gehaltenen
Zustand und den vollständig
gehaltenen Zustand bewegt.
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Als
nächstes
wird die Bewegung des verbindungssichernden Elements 13 in
den behelfsmäßig gehaltenen
Zustand und den vollständig
gehaltenen Zustand beschrieben.
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Bei
dem weiblichen Verbindergehäuse 17 ist das
Paar von Gelenkabschnitten 30 und 30 in einer hervorstehenden
Weise zwischen den zwei hervorstehenden Platten 26 und 26 ausgebildet,
und der elastische Arretierarm 28 weist den Arretierabschnitt 31 in
Anordnung zwischen dessen Verbindungsabschnitten 37 und 37 (welche
jeweils mit gegenüberliegenden
Seitenflächen
des weiblichen Verbindergehäuses 24 verbunden
sind) und dem Betätigungsabschnitt 29 auf,
wie in 2 dargestellt. Wenn der Betätigungsabschnitt 29 niedergedrückt wird,
wird der Arretierabschnitt 31 (siehe 2),
welcher an dem mittleren Abschnitt des elastischen Arretierarms 28 ausgebildet
ist, durch die Gelenkabschnitte 30 und 30 in einer
wippenartigen Weise nach oben verschoben, und daher wird der Arretierabschnitt 31 aus
einem Halteeingriff mit dem Haltevorsprung 19 des männlichen
Verbindergehäuses 14 gelöst, wodurch der
behelfsmäßig verbundene
Zustand aufgehoben wird.
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Bei
dem weiblichen Verbindergehäuse 17 ist ein
Anschlagsabschnitt 38, welcher eine geneigte Fläche aufweist,
an dem hinteren Ende (welches eine Kante der oben erwähnten Öffnung definiert)
der oberen Wand der weiblichen Verbinderhaube 24 ausgebildet.
Während
der Bewegung des verbindungssichernden Elements 13 wird
eine Aufnahmefläche 39, welche
an dem distalen Ende des Armabschnitts 35 ausgebildet ist,
in Anschlagseingriff mit dem Anschlagsabschnitt 38 gebracht,
so daß der
Anschlagsabschnitt 38 die Bewegungsrichtung des Armabschnitts 35 ändert, das
bedeutet, daß dieser den
Armabschnitt 35 nach unten lenkt, und bewirkt, daß sich der
Eingriffsabschnitt 36 zu der Vorderseite des Arretierabschnitts 31 senkt.
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In
dem verbundenen Zustand des Steckverbinders 10, in welchem
sich der Haltevorsprung 19 des männlichen Verbindergehäuses 14,
welcher hinter den Arretierabschnitt 31 des elastischen
Arretierarms 28 verschoben wurde, in Halteeingriff mit
diesem Arretierabschnitt 31 befindet, ist das verbindungssichernde
Element 13 in einer behelfsmäßigen Halteposition A1 angeordnet.
Dabei wird der Eingriffsabschnitt 36 des verbindungssichernden
Elements 13 in Kontakt mit der oberen Fläche des
Haltevorsprungs 19 des männlichen Verbindergehäuses 14 gehalten,
drückt
diesen Haltevorsprung 19 jedoch nicht. Sodann wird der
Druckvorsprung 34 des verbindungssichernden Elements 13 durch
den Bediener gedrückt
und in einer nach links verlaufenden Richtung (in 2)
gedrängt.
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Wenn
das verbindungssichernde Element 13 somit gedrückt und
in der nach links verlaufenden Richtung gedrängt wird, wird dieses verbindungssichernde
Element 13, während
dieses durch die Führungsvorsprünge 27 und 27 des
verbindungssichernden Elements gelagert wird, zu einer vollständigen Halteposition
A2 hin verschoben, wie in 3 dargestellt.
Während
der Gleitbewegung des verbindungssichernden Elements 13 zu
der vollständigen
Halteposition A2 hin rückt
der Eingriffsabschnitt 36 vor, wobei dieser über den
Arretierabschnitt 31 des elastischen Arretierarms 28 gleitet.
Dabei drückt
selbst dann, wenn der Arretierabschnitt 31 des elastischen Arretierarms 28 in
einer nach oben verschobenen Position angeordnet ist, der vorrückende Eingriffsabschnitt 36 den
Arretierabschnitt 31 nach unten, und daher wird der Arretierabschnitt 31 nicht
aus einem Halteeingriff mit dem Haltevorsprung 19 gelöst.
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Wenn
das verbindungssichernde Element 13 weiter zu der vollständigen Halteposition
A2 hin vorrückt,
wie in 4 dargestellt, wird die Aufnahmefläche 39,
welche an dem distalen Ende des Armabschnitts 35 ausgebildet
ist, in Anschlagseingriff mit dem Anschlagsabschnitt 38 der
weiblichen Verbinderhaube 24 gebracht. Dabei wird die Bewegungsrichtung
des Armabschnitts 35 zwangsweise geändert, das bedeutet, daß der Armabschnitt 35 durch
eine Kraftkomponente, welche sich infolge dieses Anschlagseingriffs
entwickelt, da der Anschlagsabschnitt 38 die geneigte Fläche aufweist,
zwangsweise nach unten gelenkt wird. Infolgedessen gleitet der Eingriffsabschnitt 36 hinter
den Arretierabschnitt 31 des elastischen Arretierarms 28.
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Nachdem
der Eingriffsabschnitt 36 somit infolge eines Anschlags
des Aufnahmeabschnitts 39 an dem Anschlagsabschnitt 38 hinter
den Arretierabschnitt 31 glitt, erreicht das verbindungssichernde Element 13 die
vollständige
Halteposition A2, so daß der
Eingriffsabschnitt 36 in Eingriff mit der vorderen Seite
(bzw. Oberfläche)
des Arretierabschnitts 31 gelangt, wie in 5 dargestellt.
Infolgedessen wird der Steckverbinder 10 in dem vollständig verbundenen Zustand
gehalten, in welchem sich der Haltevorsprung 19 des männlichen
Verbindergehäuses 14 in Halteeingriff
mit dem Arretierabschnitt 31 des elastischen Arretierarms 28 befindet
und ferner das verbindungssichernde Element 13 verhindert,
daß der
Arretierabschnitt 31 nach oben verschoben wird. In diesem
Zustand drängt,
wenn der Betätigungsabschnitt 29 des
elastischen Arretierarms 28 niedergedrückt wird, der Arretierabschnitt 31 den
Armabschnitt 35 nach oben. Die obere Fläche des Armabschnitts 35 wird
jedoch in Anschlagseingriff mit dem Anschlagsabschnitt 38 gebracht,
und daher wird verhindert, daß der
Eingriff des Haltevorsprungs 19 mit dem Arretiervorsprung 31 gelöst wird.
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Somit
kann der Eingriffsabschnitt 36 bei dem Steckverbinder 10 lediglich
durch Verschieben des verbindungssichernden Elements 13 durch
die Führungsvorsprünge 27 und 27 des
verbindungssichernden Elements den Haltezustand des Haltevorsprungs 19 (des
männlichen
Verbindergehäuses 14) und
des Arretierabschnitts 31 (des elastischen Arretierarms 28)
in einer zweifachen Weise arretieren.
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Wie
oben beschrieben, wird bei dem Steckverbinder 10, welcher
die vorliegende Erfindung verwirklicht, das verbindungssichernde
Element 13 durch den Anschlagsabschnitt 38 gesenkt,
um den elastischen Arretierarm 28 geeignet zu halten, um
einer elastischen Deformation entgegenzuwirken. Daher unterscheidet
sich das verbindungssichernde Element 13 dadurch von dem
herkömmlichen
Verbindungserfassungselement, daß das herkömmliche Verbindungserfassungselement
verschoben wird, wobei dessen distaler Endabschnitt stark elastisch deformiert
wird. Daher kann die zweifache Arretierung mit dem einfachen Bedienungsschritt
bewirkt werden, ohne eine große
Einschubkraft zu erfordern und ohne zu erfordern, daß der elastische
Arretierarm eine große
elastische Kraft aufweist. Und im übrigen weist das verbindungssichernde
Element 13 keinen elastischen Erfassungsarm (wie bei der
herkömmlichen
Konstruktion) auf, welcher vorgerückt wird, wobei dieser elastisch
deformiert wird, und daher kann die zweifache Arretierung in einer
raumsparenden Weise bewirkt werden. Daher kann die definitive zweifache
Arretierung gewährleistet
werden, und außerdem
kann die Wirksamkeit des Bedienungsschritts gesteigert werden, und
ferner kann die kompakte Gestaltung erreicht werden.
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Bei
dem Steckverbinder 10 der Erfindung gleitet, wenn der Eingriffsabschnitt 36 des
verbindungssichernden Elements 13 durch den Anschlagsabschnitt 38 in
Eingriff mit dem Arretierabschnitt 31 des elastischen Arretierarms 28 gebracht
werden soll, das verbindungssichernde Element 13 hinter den
Haltevorsprung 19 des männlichen
Verbindergehäuses 14 und
den Arretierabschnitt 31 des elastischen Arretierarms 28.
Daher kann das verbindungssichernde Element 13 den Haltevorsprung 19 und den
Arretiervorsprung 31 mit der einfachen Struktur in einer
zweifachen Weise aneinander arretieren, und es ist keine Form mit
einer komplizierten Gestalt erforderlich, und daher kann die Produktivität gesteigert
werden. Ferner braucht das verbindungssichernde Element 13 keinen
hohen Elastizitätswert
aufzuweisen, wie bei der herkömmlichen
Konstruktion erforderlich, und daher kann dieses verbindungssichernde
Element 13 einfach geformt werden und kann unter Verwendung
bereits installierter Einrichtungen einfach hergestellt werden.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf das oben erwähnte Ausführungsbeispiel beschränkt, und es
können
geeignete Abwandlungen, Verbesserungen und ähnliches vorgenommen werden.
Beispielsweise wird sowohl die Anzahl der männlichen Anschlüsse als
auch der weiblichen Anschlüsse
entsprechend der Anzahl der Stromkreise für Kabelbäume, auf welche dieser Steckverbinder
angewandt wird, festgelegt und ist daher nicht beschränkt.