DE10224810C2 - Faltdach, insbesondere für einen Rollstuhl, Einkaufs- oder Golfcaddie - Google Patents
Faltdach, insbesondere für einen Rollstuhl, Einkaufs- oder GolfcaddieInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Faltdach, insbesondere für
einen Rollstuhl, Einkaufs- oder Golfcaddie, mit einer Plane,
die zwischen zwei zueinander beabstandeten klappbaren, im Be
reich einer Rückenlehne eines Sitzes befestigten Trageinrich
tungen angeordnet ist, wobei jede Trageinrichtung zwei sich
im aufgeklappten Zustand des Faltdaches nach oben über die
Rückenlehne hinaus erstreckene, schwenkbar gelagerte Hal
testangen aufweist.
Aus der DE 29 50 236 U1 ist ein Sonnen- und Regenverdeck
für einen Rollstuhl bekannt, das aus einem ein viereckiges
Dach begrenzenden Rohrrahmen besteht, dessen beide Seiten
streben in vertikale Haltestreben übergehen, die in Halterun
gen der Rollstuhl-Rückenlehne einsteck- und arretierbar sind.
Im Weiteren sind ein oberes, ein vorderes und zwei seitliche
Verdeckteile vorgesehen, die an den entsprechenden Streben
des Rohrrahmens befestigt sind. Dieses Sonnen- und Regenver
deck weist einen starren Aufbau auf und ist nicht klappbar,
so dass es beispielsweise bei normalem trockenen Wetter und
nicht zu starker Sonnenstrahlung komplett demontiert werden
muss.
Darüber hinaus offenbart die DE 299 04 644 U1 eine Wetter
schutzkuppel für einen Elektro-Rollstuhl, die im Wesentlichen
aus fächerartigen Plexiglas-Lamellensegmenten besteht, die zu
einer Schutzkuppel über den gesamten Rollstuhl ausgeklappt
werden. Die Plexiglas-Lamellensegmente sind in jeweils einem
gemeinsamen Drehpunkt an jeder Seite des Rollstuhls in etwa
in dessen Mitte gelagert.
Ferner beschreibt die DE 198 45 904 A1 einen Rollstuhl mit
einer vorderseitigen Fußstütze und einer Rückenlehne. Der
Rollstuhl ist derart ausgebildet, dass im Bereich der Rücken
lehne eine Verdeckeinrichtung angeordnet ist, die ein über
den Kopf eines Rollstuhlfahrers ausfahrbares Verdeck auf
weist. Das Verdeck ist in einer Kassette aufwickelbar, die
höhenverstellbar an der Rückenlehne befestigt ist.
Schließlich zeigt die den nächstliegenden Stand der Technik
bildende US 5 921 258 A ein klappbares Faltdach für einen
Rollstuhl, das zwei an einer Rückenlehne des Rollstuhls fest
gelegte Trageinrichtung für eine Plane umfasst. Jede Tragein
richtung weist zwei schwenkbar gelagerte Haltestangen auf,
die im aufgeklappten Zustand des Faltdaches nach oben über
die Rückenlehne vorstehen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Faltdach der eingangs ge
nannten Art zu schaffen, das einfach handhabbar ist und im
zusammengeklappten Zustand einen relativ geringen Platz benö
tigt. Dabei soll sich das Faltdach nicht störend für einen
Benutzer des Rollstuhls auswirken und diesem einen komfortab
komfortablen Wetterschutz bieten.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass Hal
testangen in ein Gelenkparallelogramm münden, das mit über
den Sitz ragenden Verlängerungsstangen gelenkig verbunden
ist.
Aufgrund dieser Maßnahmen wird ein Faltdach bereitgestellt,
dessen Befestigung sich in Fahrtrichtung hinter einem Sitz
befindet und das somit nicht zu einer Beeinträchtigung der
Bewegungsfreiheit einer Person auf dem Sitz führt. Die verti
kale Erstreckung des aufgeklappten Faltdaches nach oben ist
ebenfalls hinter der Rückenlehne. Lediglich die Verlänge
rungsstangen zur Halterung der Plane aus einem biegeschlaffen
Material erstrecken sich zum Schutz der Person auf dem Sitz
über denselben. Das Gelenkparallelogramm sowie die schwenkba
ren Haltestangen stellen ein geringes Packmaß des Faltdaches
im zusammengeklappten Zustand sicher. Darüber hinaus klappt
das Faltdach hinter der Rückenlehne zusammen, weshalb es in
diesem Zustand die Bewegungsfreiheit nicht einschränkt. Das
Faltdach lässt sich beispielsweise an einem Rollstuhl, einem
fahrbaren Sitz, einem Gabelstapler, einem Kinderwagen, einem
Einkaufs- oder einem Golfcaddie montieren.
Bevorzugt sind die beiden Haltestangen endseitig an einer
sitzfesten Befestigungsplatte in unterschiedlichen Ebenen
schwenkbar gelagert. Die Befestigungsplatte wird dem Sitz zu
geordnet und stellt eine einfache Montage des Faltdaches so
wie eine zuverlässige Lagerstelle für die Haltestangen si
cher.
Um einen entsprechenden, die Schwenkbewegungen der Haltestan
gen beim Zusammenklappen des Faltdaches zulassenden Freiraum
für die Haltestangen bereitzustellen, weist zweckmäßigerweise
die erste Haltestange endseitig einen winklig abgehenden
Fortsatz zur Lagerung an der Befestigungsplatte auf.
Da das Gestänge der Trageinrichtung möglichst wenige Einzel
teile umfassen soll, bildet die erste Haltestange in ihrer
Verlängerung eine erste seitliche Strebe des Gelenkparallelo
gramms.
Zur Erleichterung des Zusammenklappens des Faltdaches und zu
dessen Halterung im zusammengeklappten sowie aufgeklappten
Zustand ist die zweite Haltestange endseitig mit einem Arm
eines an der Befestigungsplatte gelagerten zweiarmigen Hebels
gelenkig verbunden, dessen anderer Arm mit einer befesti
gungsplattenfesten Rückzugsfeder gekoppelt ist. Zweckmäßiger
weise ist der zweiten Haltestange zur Anbindung an das Ge
lenkparallelogramm eine Verbindungsstange gelenkig zugeord
net, die in ihrer Verlängerung eine untere Strebe des Gelenk
parallelogramms bildet.
Um das doppelscherenähnliche Gelenkparallelogramm zu komplet
tieren, ist die untere Strebe des Gelenkparallelogramms mit
einer zweiten seitlichen Strebe des Gelenkparallelogramms ge
lenkig verbunden und eine obere Strebe mit der ersten seitli
chen Strebe sowie der zweiten seitlichen Strebe des Gelenkpa
rallelogramms gelenkig gekoppelt.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung des Erfindungsgedan
kens ist zwischen dem Gelenkparallelogramm und den Verlänge
rungsstangen ein weiteres Gelenkparallelogramm ausgebildet.
Somit weist das Faltdach im zusammengeklappten Zustand eine
noch kompaktere Geometrie auf und erstreckt sich im aufge
klappten Zustand weiter über den Sitz.
Zur Reduzierung der Anzahl der für die Trageeinrichtung benö
tigten Teile erstrecken sich die zweite seitliche Strebe und
die obere Strebe des Gelenkparallelogramms in eine erste
seitliche Strebe und eine untere Strebe des weiteren Gelenk
parallelogramms. Bevorzugt ist die obere Strebe des weiteren
Gelenkparallelogramms mit der ersten seitlichen Strebe sowie
einer zweiten seitlichen Strebe des weiteren Gelenkparallelo
gramms jeweils gelenkig verbunden, wobei sich die obere Stre
be in die erste Verlängerungsstange erstreckt. Vorzugsweise
geht die untere Strebe des weiteren Gelenkparallelogramms in
die zweite Verlängerungsstange über, die unter jeweils end
seitig gelenkiger Zwischenordnung eines Zwischenstabes mit
der ersten Verlängerungsstange gelenkig verbunden ist.
Damit auch ein Fußbereich einer auf dem Sitz platzierten Per
son vor Regen geschützt ist bzw. das Faltdach einen relativ
großen Sonnenschutz bietet, ist vorteilhafterweise an dem ge
meinsamen Gelenk der ersten und der zweiten Verlängerungs
stange eine in Richtung der ersten Verlängerungsstange
verschwenkbare Fortsatzstrebe angeordnet. Die Fortsatzstrebe
dient zum Aufspannen eines Vordaches.
Bevorzugt weisen die Haltestangen im zusammengeklappten Zu
stand des Faltdaches nach unten über die Befestigungsplatte,
verlaufen die Verlängerungsstangen nahezu parallel gegenläu
fig zu den Haltestangen und ist die Fortsatzstrebe in dazu
entgegengesetzter Richtung angeordnet.
Um eine relativ hohe Stabilität und eine einfache Handhabung
zu erzielen, sind die beiden Trageinrichtungen über Quertra
versen miteinander verbunden.
Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und nachste
hend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils
angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinatio
nen verwendbar sind. Der Rahmen der vorliegenden Erfindung
ist nur durch die Ansprüche definiert.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand mehrerer Ausführungs
beispiele unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Rollstuhls mit einem erfin
dungsgemäßen Faltdach,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Faltdachs nach
Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Details des Faltdachs nach
Fig. 1 im aufgeklappten Zustand,
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Details des Faltdachs nach
Fig. 1 im zusammengeklappten Zustand,
Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung einer Einzelheit V nach
Fig. 3,
Fig. 6 eine vergrößerte Darstellung einer Einzelheit VI nach
Fig. 4,
Fig. 7 eine Seitenansicht eines alternativen Details des
Faltdachs nach Fig. 1 im aufgeklappten Zustand und
Fig. 8 eine Seitenansicht eines alternativen Details des
Faltdachs nach Fig. 1 im zusammengeklappten Zustand.
Das Faltdach 1 umfasst zwei Trageinrichtungen 2, die zueinan
der beabstandet an einer Rückenlehne 3 eines Rollstuhls 4 be
festigt sind und eine einen Sitz 5 sowie einen Rückenlehnen
bereich 6 überspannende Plane 7 aufspannen. Jeder der über
Quertraversen 8 miteinander verbundenen Trageinrichtungen 2
ist eine Befestigungsplatte 9 zugeordnet, die zum einen zur
Befestigung an dem Rollstuhl 4 und zum anderen zur schwenkba
ren Lagerung von zwei Haltestangen 10, 11 in unterschiedli
chen Ebenen dient. Die Befestigungsplatten 9 sind bei einem
modularen Aufbau des Faltdaches 1 miteinander verbunden und
dienen des Weiteren als Einhängung für die Plane 7. Die erste
Haltestange 10 ist über einen winklig davon abgehenden Fort
satz 12 der Befestigungsplatte 9 zugeordnet und erstreckt
sich im aufgeklappten Zustand des Faltdaches 1 nahezu senk
recht nach oben, wo sie endseitig eine erste seitliche Strebe
13 eines Gelenkparallelogramms 14 bildet.
Die zweite Haltestange 11 steht an dem der Betätigungsplatte
9 zugewandten Ende mit einem Arm 15 eines zweiarmigen Hebels
16 in gelenkiger Verbindung, dessen zweiter Arm 17 mit einer
befestigungsplattenfesten Rückzugsfeder 18 gekoppelt ist, wo
bei der Hebel 16 der Betätigungsplatte 9 schwenkbar zugeord
net ist. Die zweite Haltestange 11 überkreuzt die erste Hal
testange 10 in der Ebene des Fortsatzes 12 derart, dass sie
gemeinsam mit einer in das Gelenkparallelogramm 14 mündenden
Verbindungsstange 19 eine Z-Form bildet. Im Überschneidungs
bereich zwischen der ersten Haltestange 10 und der zweiten
Haltestange 11 ist der zweiten Haltestange 11 eine Rastkurve
20 zugeordnet, die mit einer Rastrolle 21 der ersten Hal
testange zur Stabilisierung des Faltdaches 1 im aufgeklappten
Zustand dient.
Die an der zweiten Haltestange 11 angelenkte Verbindungsstan
ge 19 bildet in ihrem weiteren Verlauf eine untere Strebe 22
des Gelenkparallelogramms 14, die mit einer zweiten seitli
chen Strebe 23 gelenkig verbunden ist, wobei die zweite seit
liche Strebe 23 zur Kopplung mit der ersten seitlichen Strebe
13 wiederum mit einer oberen Strebe 24 in gelenkiger Verbin
dung steht. Die obere Strebe 24 erstreckt sich in eine erste
Verlängerungsstange 25 und die untere Strebe 22 mündet in ei
ne zweite Verlängerungsstange 26, die unter gelenkiger Zwi
schenordnung eines Zwischenstabes 27 endseitig mit der ersten
Verlängerungsstange 25 gelenkig verbunden ist. An dem gemein
samen Gelenk der ersten 25 und der zweiten Verlängerungsstan
ge 26 ist eine in Richtung der ersten Verlängerungsstange 25
schwenkbare Fortsatzstrebe 28 angeordnet.
Beim Zusammenklappen des Faltdaches 1 werden zunächst die
Fortsatzstreben 28 in Richtung der ersten Verlängerungsstan
gen 25 verschwenkt. Anschließend erfolgt ein rückwärtsgerich
tetes Umklappen der Verlängerungsstangen 25, 26, wobei die
verschwenken auch die Haltestangen 10, 11 an den Befesti
gungsplatten 9. Hiernach weisen die Haltestangen 10, 11 nach
unten über die Befestigungsplatten 9, die Verlängerungsstan
gen 25, 26 verlaufen nahezu parallel sowie gegenläufig zu den
Haltestangen 10, 11 und die Fortsatzstreben 28 der beiden
Trageinrichtungen 2 sind in dazu entgegengesetzter Richtung
angeordnet.
In einer alternativen Ausgestaltung des Faltdaches 1 ist zwi
schen dem Gelenkparallelogramm 14 jeder der Trageinrichtungen
2 und den Verlängerungsstangen 25, 26 ein weiteres Gelenkpa
rallelogramm 29 vorgesehen. Bei dem weiteren Gelenkparallelo
gramm 29 wird eine untere Strebe 30, die in die zweite Ver
längerungsstange 26 mündet, durch die Erstreckung der oberen
Strebe 24 des Gelenkparallelogramms 14 gebildet. Die zweite
seitliche Strebe 23 des Gelenkparallelogramms 14 mündet in
eine erste seitliche Strebe 31 des weiteren Gelenkparallelo
gramm 29 und die erste Verlängerungsstange 25 bildet eine o
bere Strebe 32 des weiteren Gelenkparallelogramms 29, die ü
ber eine zweite seitliche Strebe 33 mit der unteren Strebe 30
gekoppelt ist, wobei sämtliche Streben 13, 22, 23, 24, 30,
31, 32, 33 gelenkig miteinander verbunden sind, so dass das
zusammengeklappte Faltdach 1 mit zwei Gelenkparallelogrammen
14, 29 pro Trageinrichtung 2 ein kleineres Packmaß als ein
Faltdach 1 mit einem Gelenkparallelogramm 14 pro Trageinrich
tung 2 aufweist.
1
Faltdach
2
Trageinrichtung
3
Rückenlehne
4
Rollstuhl
5
Sitz
6
Rückenlehnenbereich
7
Plane
8
Quertraverse
9
Befestigungsplatte
10
erste Haltestange
11
zweite Haltestange
12
Fortsatz
13
erste seitliche Strebe
13
von
14
14
Gelenkparallelogramm
15
Arm von
16
16
Hebel
17
Arm von
16
18
Rückzugsfeder
19
Verbindungsstange
20
Rastkurve
21
Rastrolle
22
untere Strebe von
14
23
zweiten seitlichen
Strebe von
14
24
obere Strebe von
14
stange
26
zweite Verlängerungs
stange
27
Zwischenstab
28
Fortsatzstrebe
29
weiteres Gelenkparalle
logramm
30
untere Strebe von
29
31
erste seitliche Strebe
von
29
32
obere Strebe von
29
33
zweite seitliche Strebe
von
29
Claims (14)
1. Faltdach, insbesondere für einen Rollstuhl (4), Ein
kaufs- oder Golfcaddie, mit einer Plane (7), die zwi
schen zwei zueinander beabstandeten klappbaren, im Be
reich einer Rückenlehne (3) eines Sitzes (5) befestigten
Trageinrichtungen (2) angeordnet ist, wobei jede Trag
einrichtung (2) zwei sich im aufgeklappten Zustand des
Faltdaches (1) nach oben über die Rückenlehne (3) hinaus
erstreckende, schwenkbar gelagerte Haltestangen (10, 11)
aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltestangen
(10, 11) in ein Gelenkparallelogramm münden (14), das
mit über den Sitz (5) ragenden Verlängerungsstangen (25,
26) gelenkig verbunden ist.
2. Faltdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die beiden Haltestangen (10, 11) endseitig an einer
sitzfesten Befestigungsplatte (9) in unterschiedlichen
Ebenen schwenkbar gelagert sind.
3. Faltdach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die erste Haltestange (10) endseitig einen winklig
abgehenden Fortsatz (12) zur Lagerung an der Befesti
gungsplatte (9) aufweist.
4. Faltdach nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, dass die erste Haltestange (10) in ihrer
Verlängerung eine erste seitliche Strebe (13) des Ge
lenkparallelogramms (14) bildet.
5. Faltdach nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, dass die zweite Haltestange (11) endseitig
mit einem Arm (15) eines an der Befestigungsplatte (9)
gelagerten zweiarmigen Hebels (16) gelenkig verbunden
ist, dessen anderer Arm (17) mit einer befestigungsplat
tenfesten Rückzugsfeder (18) gekoppelt ist.
6. Faltdach nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, dass der zweiten Haltestange (11) zur An
bindung an das Gelenkparallelogramm (14) eine Verbin
dungsstange (19) gelenkig zugeordnet ist, die in ihrer
Verlängerung eine untere Strebe (22) des Gelenkparalle
logramms (14) bildet.
7. Faltdach nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, dass die untere Strebe (22) des Gelenkpa
rallelogramms (14) mit einer zweiten seitlichen Strebe
(23) des Gelenkparallelogramms (14) gelenkig verbunden
ist und eine obere Strebe (24) mit der ersten seitlichen
Strebe (13) sowie der zweiten seitlichen Strebe (23) des
Gelenkparallelogramms (14) gelenkig gekoppelt ist.
8. Faltdach nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, dass zwischen dem Gelenkparallelogramm
(14) und den Verlängerungsstangen (25, 26) ein weiteres
Gelenkparallelogramm (29) ausgebildet ist.
9. Faltdach nach einem der Ansprüche 8, dadurch gekenn
zeichnet, dass sich die zweite seitliche Strebe (23) und
die obere Strebe (24) des Gelenkparallelogramms (14) in
eine erste seitliche Strebe (31) und eine untere Strebe
(30) des weiteren Gelenkparallelogramms (29) erstrecken.
10. Faltdach nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass
die obere Strebe (32) des weiteren Gelenkparallelogramms
(29) mit der ersten seitlichen Strebe (31) sowie einer
zweiten seitlichen Strebe (33) des weiteren Gelenkparal
lelogramms (29) jeweils gelenkig verbunden ist, wobei
sich die obere Strebe (32) in die erste Verlängerungs
stange (25) erstreckt.
11. Faltdach nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass
die untere Strebe (30) des weiteren Gelenkparallelo
gramms (29) in die zweite Verlängerungsstange (26) über
geht, die unter jeweils endseitig gelenkiger Zwischen
ordnung eines Zwischenstabes (27) mit der ersten Verlän
gerungsstange (25) gelenkig verbunden ist.
12. Faltdach nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass
an dem gemeinsamen Gelenk der ersten (25) und der zwei
ten Verlängerungsstange (26) eine in Richtung der ersten
Verlängerungsstange (25) verschwenkbare Fortsatzstrebe
(28) angeordnet ist.
13. Faltdach nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Haltestangen (10, 11) im zusam
mengeklappten Zustand des Faltdaches (1) nach unten über
die Befestigungsplatte (9) weisen, die Verlängerungs
stangen (25, 26) nahezu parallel gegenläufig zu den Hal
testangen (10, 11) verlaufen und die Fortsatzstrebe (28)
in dazu entgegengesetzter Richtung angeordnet ist.
14. Faltdach nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch ge
kennzeichnet, dass die beiden Trageinrichtungen (2) über
Quertraversen (8) miteinander verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10224810A DE10224810C2 (de) | 2001-11-13 | 2002-06-05 | Faltdach, insbesondere für einen Rollstuhl, Einkaufs- oder Golfcaddie |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE20118416 | 2001-11-13 | ||
DE10224810A DE10224810C2 (de) | 2001-11-13 | 2002-06-05 | Faltdach, insbesondere für einen Rollstuhl, Einkaufs- oder Golfcaddie |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10224810A1 DE10224810A1 (de) | 2003-05-28 |
DE10224810C2 true DE10224810C2 (de) | 2003-12-24 |
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ID=7963897
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10224810A Expired - Fee Related DE10224810C2 (de) | 2001-11-13 | 2002-06-05 | Faltdach, insbesondere für einen Rollstuhl, Einkaufs- oder Golfcaddie |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10224810C2 (de) |
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