DE10224810C2 - Faltdach, insbesondere für einen Rollstuhl, Einkaufs- oder Golfcaddie - Google Patents

Faltdach, insbesondere für einen Rollstuhl, Einkaufs- oder Golfcaddie

Info

Publication number
DE10224810C2
DE10224810C2 DE10224810A DE10224810A DE10224810C2 DE 10224810 C2 DE10224810 C2 DE 10224810C2 DE 10224810 A DE10224810 A DE 10224810A DE 10224810 A DE10224810 A DE 10224810A DE 10224810 C2 DE10224810 C2 DE 10224810C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
folding roof
strut
articulated
extension
parallelogram
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE10224810A
Other languages
English (en)
Other versions
DE10224810A1 (de
Inventor
Dieter Muehlberger
Udo Steiner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE10224810A priority Critical patent/DE10224810C2/de
Publication of DE10224810A1 publication Critical patent/DE10224810A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10224810C2 publication Critical patent/DE10224810C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • B62B3/14Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor characterised by provisions for nesting or stacking, e.g. shopping trolleys
    • B62B3/1436Covers, e.g. for protection in rain
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G5/00Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs
    • A61G5/10Parts, details or accessories
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B55/00Bags for golf clubs; Stands for golf clubs for use on the course; Wheeled carriers specially adapted for golf bags
    • A63B55/404Covers or hoods for golf bags
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B5/00Accessories or details specially adapted for hand carts
    • B62B5/0013Protection covers, e.g. against rain
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B55/00Bags for golf clubs; Stands for golf clubs for use on the course; Wheeled carriers specially adapted for golf bags
    • A63B55/60Wheeled carriers specially adapted for golf bags
    • A63B2055/602Means for mounting weather shields, e.g. umbrellas, on caddies
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B2208/00Characteristics or parameters related to the user or player
    • A63B2208/12Characteristics or parameters related to the user or player specially adapted for children
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B2210/00Space saving
    • A63B2210/50Size reducing arrangements for stowing or transport
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B2202/00Indexing codes relating to type or characteristics of transported articles
    • B62B2202/40Sport articles
    • B62B2202/404Golf articles, e.g. golfbags

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Faltdach, insbesondere für einen Rollstuhl, Einkaufs- oder Golfcaddie, mit einer Plane, die zwischen zwei zueinander beabstandeten klappbaren, im Be­ reich einer Rückenlehne eines Sitzes befestigten Trageinrich­ tungen angeordnet ist, wobei jede Trageinrichtung zwei sich im aufgeklappten Zustand des Faltdaches nach oben über die Rückenlehne hinaus erstreckene, schwenkbar gelagerte Hal­ testangen aufweist.
Aus der DE 29 50 236 U1 ist ein Sonnen- und Regenverdeck für einen Rollstuhl bekannt, das aus einem ein viereckiges Dach begrenzenden Rohrrahmen besteht, dessen beide Seiten­ streben in vertikale Haltestreben übergehen, die in Halterun­ gen der Rollstuhl-Rückenlehne einsteck- und arretierbar sind. Im Weiteren sind ein oberes, ein vorderes und zwei seitliche Verdeckteile vorgesehen, die an den entsprechenden Streben des Rohrrahmens befestigt sind. Dieses Sonnen- und Regenver­ deck weist einen starren Aufbau auf und ist nicht klappbar, so dass es beispielsweise bei normalem trockenen Wetter und nicht zu starker Sonnenstrahlung komplett demontiert werden muss.
Darüber hinaus offenbart die DE 299 04 644 U1 eine Wetter­ schutzkuppel für einen Elektro-Rollstuhl, die im Wesentlichen aus fächerartigen Plexiglas-Lamellensegmenten besteht, die zu einer Schutzkuppel über den gesamten Rollstuhl ausgeklappt werden. Die Plexiglas-Lamellensegmente sind in jeweils einem gemeinsamen Drehpunkt an jeder Seite des Rollstuhls in etwa in dessen Mitte gelagert.
Ferner beschreibt die DE 198 45 904 A1 einen Rollstuhl mit einer vorderseitigen Fußstütze und einer Rückenlehne. Der Rollstuhl ist derart ausgebildet, dass im Bereich der Rücken­ lehne eine Verdeckeinrichtung angeordnet ist, die ein über den Kopf eines Rollstuhlfahrers ausfahrbares Verdeck auf­ weist. Das Verdeck ist in einer Kassette aufwickelbar, die höhenverstellbar an der Rückenlehne befestigt ist.
Schließlich zeigt die den nächstliegenden Stand der Technik bildende US 5 921 258 A ein klappbares Faltdach für einen Rollstuhl, das zwei an einer Rückenlehne des Rollstuhls fest­ gelegte Trageinrichtung für eine Plane umfasst. Jede Tragein­ richtung weist zwei schwenkbar gelagerte Haltestangen auf, die im aufgeklappten Zustand des Faltdaches nach oben über die Rückenlehne vorstehen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Faltdach der eingangs ge­ nannten Art zu schaffen, das einfach handhabbar ist und im zusammengeklappten Zustand einen relativ geringen Platz benö­ tigt. Dabei soll sich das Faltdach nicht störend für einen Benutzer des Rollstuhls auswirken und diesem einen komfortab­ komfortablen Wetterschutz bieten.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass Hal­ testangen in ein Gelenkparallelogramm münden, das mit über den Sitz ragenden Verlängerungsstangen gelenkig verbunden ist.
Aufgrund dieser Maßnahmen wird ein Faltdach bereitgestellt, dessen Befestigung sich in Fahrtrichtung hinter einem Sitz befindet und das somit nicht zu einer Beeinträchtigung der Bewegungsfreiheit einer Person auf dem Sitz führt. Die verti­ kale Erstreckung des aufgeklappten Faltdaches nach oben ist ebenfalls hinter der Rückenlehne. Lediglich die Verlänge­ rungsstangen zur Halterung der Plane aus einem biegeschlaffen Material erstrecken sich zum Schutz der Person auf dem Sitz über denselben. Das Gelenkparallelogramm sowie die schwenkba­ ren Haltestangen stellen ein geringes Packmaß des Faltdaches im zusammengeklappten Zustand sicher. Darüber hinaus klappt das Faltdach hinter der Rückenlehne zusammen, weshalb es in diesem Zustand die Bewegungsfreiheit nicht einschränkt. Das Faltdach lässt sich beispielsweise an einem Rollstuhl, einem fahrbaren Sitz, einem Gabelstapler, einem Kinderwagen, einem Einkaufs- oder einem Golfcaddie montieren.
Bevorzugt sind die beiden Haltestangen endseitig an einer sitzfesten Befestigungsplatte in unterschiedlichen Ebenen schwenkbar gelagert. Die Befestigungsplatte wird dem Sitz zu­ geordnet und stellt eine einfache Montage des Faltdaches so­ wie eine zuverlässige Lagerstelle für die Haltestangen si­ cher.
Um einen entsprechenden, die Schwenkbewegungen der Haltestan­ gen beim Zusammenklappen des Faltdaches zulassenden Freiraum für die Haltestangen bereitzustellen, weist zweckmäßigerweise die erste Haltestange endseitig einen winklig abgehenden Fortsatz zur Lagerung an der Befestigungsplatte auf.
Da das Gestänge der Trageinrichtung möglichst wenige Einzel­ teile umfassen soll, bildet die erste Haltestange in ihrer Verlängerung eine erste seitliche Strebe des Gelenkparallelo­ gramms.
Zur Erleichterung des Zusammenklappens des Faltdaches und zu dessen Halterung im zusammengeklappten sowie aufgeklappten Zustand ist die zweite Haltestange endseitig mit einem Arm eines an der Befestigungsplatte gelagerten zweiarmigen Hebels gelenkig verbunden, dessen anderer Arm mit einer befesti­ gungsplattenfesten Rückzugsfeder gekoppelt ist. Zweckmäßiger­ weise ist der zweiten Haltestange zur Anbindung an das Ge­ lenkparallelogramm eine Verbindungsstange gelenkig zugeord­ net, die in ihrer Verlängerung eine untere Strebe des Gelenk­ parallelogramms bildet.
Um das doppelscherenähnliche Gelenkparallelogramm zu komplet­ tieren, ist die untere Strebe des Gelenkparallelogramms mit einer zweiten seitlichen Strebe des Gelenkparallelogramms ge­ lenkig verbunden und eine obere Strebe mit der ersten seitli­ chen Strebe sowie der zweiten seitlichen Strebe des Gelenkpa­ rallelogramms gelenkig gekoppelt.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung des Erfindungsgedan­ kens ist zwischen dem Gelenkparallelogramm und den Verlänge­ rungsstangen ein weiteres Gelenkparallelogramm ausgebildet. Somit weist das Faltdach im zusammengeklappten Zustand eine noch kompaktere Geometrie auf und erstreckt sich im aufge­ klappten Zustand weiter über den Sitz.
Zur Reduzierung der Anzahl der für die Trageeinrichtung benö­ tigten Teile erstrecken sich die zweite seitliche Strebe und die obere Strebe des Gelenkparallelogramms in eine erste seitliche Strebe und eine untere Strebe des weiteren Gelenk­ parallelogramms. Bevorzugt ist die obere Strebe des weiteren Gelenkparallelogramms mit der ersten seitlichen Strebe sowie einer zweiten seitlichen Strebe des weiteren Gelenkparallelo­ gramms jeweils gelenkig verbunden, wobei sich die obere Stre­ be in die erste Verlängerungsstange erstreckt. Vorzugsweise geht die untere Strebe des weiteren Gelenkparallelogramms in die zweite Verlängerungsstange über, die unter jeweils end­ seitig gelenkiger Zwischenordnung eines Zwischenstabes mit der ersten Verlängerungsstange gelenkig verbunden ist.
Damit auch ein Fußbereich einer auf dem Sitz platzierten Per­ son vor Regen geschützt ist bzw. das Faltdach einen relativ großen Sonnenschutz bietet, ist vorteilhafterweise an dem ge­ meinsamen Gelenk der ersten und der zweiten Verlängerungs­ stange eine in Richtung der ersten Verlängerungsstange verschwenkbare Fortsatzstrebe angeordnet. Die Fortsatzstrebe dient zum Aufspannen eines Vordaches.
Bevorzugt weisen die Haltestangen im zusammengeklappten Zu­ stand des Faltdaches nach unten über die Befestigungsplatte, verlaufen die Verlängerungsstangen nahezu parallel gegenläu­ fig zu den Haltestangen und ist die Fortsatzstrebe in dazu entgegengesetzter Richtung angeordnet.
Um eine relativ hohe Stabilität und eine einfache Handhabung zu erzielen, sind die beiden Trageinrichtungen über Quertra­ versen miteinander verbunden.
Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und nachste­ hend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinatio­ nen verwendbar sind. Der Rahmen der vorliegenden Erfindung ist nur durch die Ansprüche definiert.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand mehrerer Ausführungs­ beispiele unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Rollstuhls mit einem erfin­ dungsgemäßen Faltdach,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Faltdachs nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Details des Faltdachs nach Fig. 1 im aufgeklappten Zustand,
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Details des Faltdachs nach Fig. 1 im zusammengeklappten Zustand,
Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung einer Einzelheit V nach Fig. 3,
Fig. 6 eine vergrößerte Darstellung einer Einzelheit VI nach Fig. 4,
Fig. 7 eine Seitenansicht eines alternativen Details des Faltdachs nach Fig. 1 im aufgeklappten Zustand und
Fig. 8 eine Seitenansicht eines alternativen Details des Faltdachs nach Fig. 1 im zusammengeklappten Zustand.
Das Faltdach 1 umfasst zwei Trageinrichtungen 2, die zueinan­ der beabstandet an einer Rückenlehne 3 eines Rollstuhls 4 be­ festigt sind und eine einen Sitz 5 sowie einen Rückenlehnen­ bereich 6 überspannende Plane 7 aufspannen. Jeder der über Quertraversen 8 miteinander verbundenen Trageinrichtungen 2 ist eine Befestigungsplatte 9 zugeordnet, die zum einen zur Befestigung an dem Rollstuhl 4 und zum anderen zur schwenkba­ ren Lagerung von zwei Haltestangen 10, 11 in unterschiedli­ chen Ebenen dient. Die Befestigungsplatten 9 sind bei einem modularen Aufbau des Faltdaches 1 miteinander verbunden und dienen des Weiteren als Einhängung für die Plane 7. Die erste Haltestange 10 ist über einen winklig davon abgehenden Fort­ satz 12 der Befestigungsplatte 9 zugeordnet und erstreckt sich im aufgeklappten Zustand des Faltdaches 1 nahezu senk­ recht nach oben, wo sie endseitig eine erste seitliche Strebe 13 eines Gelenkparallelogramms 14 bildet.
Die zweite Haltestange 11 steht an dem der Betätigungsplatte 9 zugewandten Ende mit einem Arm 15 eines zweiarmigen Hebels 16 in gelenkiger Verbindung, dessen zweiter Arm 17 mit einer befestigungsplattenfesten Rückzugsfeder 18 gekoppelt ist, wo­ bei der Hebel 16 der Betätigungsplatte 9 schwenkbar zugeord­ net ist. Die zweite Haltestange 11 überkreuzt die erste Hal­ testange 10 in der Ebene des Fortsatzes 12 derart, dass sie gemeinsam mit einer in das Gelenkparallelogramm 14 mündenden Verbindungsstange 19 eine Z-Form bildet. Im Überschneidungs­ bereich zwischen der ersten Haltestange 10 und der zweiten Haltestange 11 ist der zweiten Haltestange 11 eine Rastkurve 20 zugeordnet, die mit einer Rastrolle 21 der ersten Hal­ testange zur Stabilisierung des Faltdaches 1 im aufgeklappten Zustand dient.
Die an der zweiten Haltestange 11 angelenkte Verbindungsstan­ ge 19 bildet in ihrem weiteren Verlauf eine untere Strebe 22 des Gelenkparallelogramms 14, die mit einer zweiten seitli­ chen Strebe 23 gelenkig verbunden ist, wobei die zweite seit­ liche Strebe 23 zur Kopplung mit der ersten seitlichen Strebe 13 wiederum mit einer oberen Strebe 24 in gelenkiger Verbin­ dung steht. Die obere Strebe 24 erstreckt sich in eine erste Verlängerungsstange 25 und die untere Strebe 22 mündet in ei­ ne zweite Verlängerungsstange 26, die unter gelenkiger Zwi­ schenordnung eines Zwischenstabes 27 endseitig mit der ersten Verlängerungsstange 25 gelenkig verbunden ist. An dem gemein­ samen Gelenk der ersten 25 und der zweiten Verlängerungsstan­ ge 26 ist eine in Richtung der ersten Verlängerungsstange 25 schwenkbare Fortsatzstrebe 28 angeordnet.
Beim Zusammenklappen des Faltdaches 1 werden zunächst die Fortsatzstreben 28 in Richtung der ersten Verlängerungsstan­ gen 25 verschwenkt. Anschließend erfolgt ein rückwärtsgerich­ tetes Umklappen der Verlängerungsstangen 25, 26, wobei die verschwenken auch die Haltestangen 10, 11 an den Befesti­ gungsplatten 9. Hiernach weisen die Haltestangen 10, 11 nach unten über die Befestigungsplatten 9, die Verlängerungsstan­ gen 25, 26 verlaufen nahezu parallel sowie gegenläufig zu den Haltestangen 10, 11 und die Fortsatzstreben 28 der beiden Trageinrichtungen 2 sind in dazu entgegengesetzter Richtung angeordnet.
In einer alternativen Ausgestaltung des Faltdaches 1 ist zwi­ schen dem Gelenkparallelogramm 14 jeder der Trageinrichtungen 2 und den Verlängerungsstangen 25, 26 ein weiteres Gelenkpa­ rallelogramm 29 vorgesehen. Bei dem weiteren Gelenkparallelo­ gramm 29 wird eine untere Strebe 30, die in die zweite Ver­ längerungsstange 26 mündet, durch die Erstreckung der oberen Strebe 24 des Gelenkparallelogramms 14 gebildet. Die zweite seitliche Strebe 23 des Gelenkparallelogramms 14 mündet in eine erste seitliche Strebe 31 des weiteren Gelenkparallelo­ gramm 29 und die erste Verlängerungsstange 25 bildet eine o­ bere Strebe 32 des weiteren Gelenkparallelogramms 29, die ü­ ber eine zweite seitliche Strebe 33 mit der unteren Strebe 30 gekoppelt ist, wobei sämtliche Streben 13, 22, 23, 24, 30, 31, 32, 33 gelenkig miteinander verbunden sind, so dass das zusammengeklappte Faltdach 1 mit zwei Gelenkparallelogrammen 14, 29 pro Trageinrichtung 2 ein kleineres Packmaß als ein Faltdach 1 mit einem Gelenkparallelogramm 14 pro Trageinrich­ tung 2 aufweist.
Bezugszeichenliste
1
Faltdach
2
Trageinrichtung
3
Rückenlehne
4
Rollstuhl
5
Sitz
6
Rückenlehnenbereich
7
Plane
8
Quertraverse
9
Befestigungsplatte
10
erste Haltestange
11
zweite Haltestange
12
Fortsatz
13
erste seitliche Strebe
13
von
14
14
Gelenkparallelogramm
15
Arm von
16
16
Hebel
17
Arm von
16
18
Rückzugsfeder
19
Verbindungsstange
20
Rastkurve
21
Rastrolle
22
untere Strebe von
14
23
zweiten seitlichen Strebe von
14
24
obere Strebe von
14
stange
26
zweite Verlängerungs­ stange
27
Zwischenstab
28
Fortsatzstrebe
29
weiteres Gelenkparalle­ logramm
30
untere Strebe von
29
31
erste seitliche Strebe von
29
32
obere Strebe von
29
33
zweite seitliche Strebe von
29

Claims (14)

1. Faltdach, insbesondere für einen Rollstuhl (4), Ein­ kaufs- oder Golfcaddie, mit einer Plane (7), die zwi­ schen zwei zueinander beabstandeten klappbaren, im Be­ reich einer Rückenlehne (3) eines Sitzes (5) befestigten Trageinrichtungen (2) angeordnet ist, wobei jede Trag­ einrichtung (2) zwei sich im aufgeklappten Zustand des Faltdaches (1) nach oben über die Rückenlehne (3) hinaus erstreckende, schwenkbar gelagerte Haltestangen (10, 11) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltestangen (10, 11) in ein Gelenkparallelogramm münden (14), das mit über den Sitz (5) ragenden Verlängerungsstangen (25, 26) gelenkig verbunden ist.
2. Faltdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Haltestangen (10, 11) endseitig an einer sitzfesten Befestigungsplatte (9) in unterschiedlichen Ebenen schwenkbar gelagert sind.
3. Faltdach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Haltestange (10) endseitig einen winklig abgehenden Fortsatz (12) zur Lagerung an der Befesti­ gungsplatte (9) aufweist.
4. Faltdach nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die erste Haltestange (10) in ihrer Verlängerung eine erste seitliche Strebe (13) des Ge­ lenkparallelogramms (14) bildet.
5. Faltdach nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die zweite Haltestange (11) endseitig mit einem Arm (15) eines an der Befestigungsplatte (9) gelagerten zweiarmigen Hebels (16) gelenkig verbunden ist, dessen anderer Arm (17) mit einer befestigungsplat­ tenfesten Rückzugsfeder (18) gekoppelt ist.
6. Faltdach nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, dass der zweiten Haltestange (11) zur An­ bindung an das Gelenkparallelogramm (14) eine Verbin­ dungsstange (19) gelenkig zugeordnet ist, die in ihrer Verlängerung eine untere Strebe (22) des Gelenkparalle­ logramms (14) bildet.
7. Faltdach nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die untere Strebe (22) des Gelenkpa­ rallelogramms (14) mit einer zweiten seitlichen Strebe (23) des Gelenkparallelogramms (14) gelenkig verbunden ist und eine obere Strebe (24) mit der ersten seitlichen Strebe (13) sowie der zweiten seitlichen Strebe (23) des Gelenkparallelogramms (14) gelenkig gekoppelt ist.
8. Faltdach nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, dass zwischen dem Gelenkparallelogramm (14) und den Verlängerungsstangen (25, 26) ein weiteres Gelenkparallelogramm (29) ausgebildet ist.
9. Faltdach nach einem der Ansprüche 8, dadurch gekenn­ zeichnet, dass sich die zweite seitliche Strebe (23) und die obere Strebe (24) des Gelenkparallelogramms (14) in eine erste seitliche Strebe (31) und eine untere Strebe (30) des weiteren Gelenkparallelogramms (29) erstrecken.
10. Faltdach nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Strebe (32) des weiteren Gelenkparallelogramms (29) mit der ersten seitlichen Strebe (31) sowie einer zweiten seitlichen Strebe (33) des weiteren Gelenkparal­ lelogramms (29) jeweils gelenkig verbunden ist, wobei sich die obere Strebe (32) in die erste Verlängerungs­ stange (25) erstreckt.
11. Faltdach nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Strebe (30) des weiteren Gelenkparallelo­ gramms (29) in die zweite Verlängerungsstange (26) über­ geht, die unter jeweils endseitig gelenkiger Zwischen­ ordnung eines Zwischenstabes (27) mit der ersten Verlän­ gerungsstange (25) gelenkig verbunden ist.
12. Faltdach nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass an dem gemeinsamen Gelenk der ersten (25) und der zwei­ ten Verlängerungsstange (26) eine in Richtung der ersten Verlängerungsstange (25) verschwenkbare Fortsatzstrebe (28) angeordnet ist.
13. Faltdach nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Haltestangen (10, 11) im zusam­ mengeklappten Zustand des Faltdaches (1) nach unten über die Befestigungsplatte (9) weisen, die Verlängerungs­ stangen (25, 26) nahezu parallel gegenläufig zu den Hal­ testangen (10, 11) verlaufen und die Fortsatzstrebe (28) in dazu entgegengesetzter Richtung angeordnet ist.
14. Faltdach nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die beiden Trageinrichtungen (2) über Quertraversen (8) miteinander verbunden sind.
DE10224810A 2001-11-13 2002-06-05 Faltdach, insbesondere für einen Rollstuhl, Einkaufs- oder Golfcaddie Expired - Fee Related DE10224810C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10224810A DE10224810C2 (de) 2001-11-13 2002-06-05 Faltdach, insbesondere für einen Rollstuhl, Einkaufs- oder Golfcaddie

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE20118416 2001-11-13
DE10224810A DE10224810C2 (de) 2001-11-13 2002-06-05 Faltdach, insbesondere für einen Rollstuhl, Einkaufs- oder Golfcaddie

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10224810A1 DE10224810A1 (de) 2003-05-28
DE10224810C2 true DE10224810C2 (de) 2003-12-24

Family

ID=7963897

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10224810A Expired - Fee Related DE10224810C2 (de) 2001-11-13 2002-06-05 Faltdach, insbesondere für einen Rollstuhl, Einkaufs- oder Golfcaddie

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10224810C2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006025716B3 (de) * 2006-06-01 2007-07-19 Blumberg, Helmut, Dr. med. Witterungsschutz für mobile oder stationäre Sitzgelegenheiten, insbesondere für Rollstühle
DE202007018617U1 (de) 2007-10-02 2008-12-11 Blumberg, Helmut, Dr. med. Mobile oder stationäre Sitzgelegenheit mit einem Witterungsschutzdach

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7932214U1 (de) * 1980-02-21 Mennemann, Gerhard, 4400 Muenster Regendach für Versehrtenstuhl
DE29502363U1 (de) * 1995-02-14 1995-03-30 Halder, Werner, 88480 Achstetten Sonnen- und Regenverdeck für einen Rollstuhl
DE29904644U1 (de) * 1999-03-12 1999-06-02 Fischer, Alfred, 59174 Kamen Wetterschutzkuppel für Elektrorollstühle
US5921258A (en) * 1997-11-24 1999-07-13 Francois; Wade Adjustable removable weather shield for a wheelchair
DE19845904A1 (de) * 1998-10-06 2000-04-13 Rolf Hugo Rollstuhl

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7932214U1 (de) * 1980-02-21 Mennemann, Gerhard, 4400 Muenster Regendach für Versehrtenstuhl
DE29502363U1 (de) * 1995-02-14 1995-03-30 Halder, Werner, 88480 Achstetten Sonnen- und Regenverdeck für einen Rollstuhl
US5921258A (en) * 1997-11-24 1999-07-13 Francois; Wade Adjustable removable weather shield for a wheelchair
DE19845904A1 (de) * 1998-10-06 2000-04-13 Rolf Hugo Rollstuhl
DE29904644U1 (de) * 1999-03-12 1999-06-02 Fischer, Alfred, 59174 Kamen Wetterschutzkuppel für Elektrorollstühle

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006025716B3 (de) * 2006-06-01 2007-07-19 Blumberg, Helmut, Dr. med. Witterungsschutz für mobile oder stationäre Sitzgelegenheiten, insbesondere für Rollstühle
DE202007018617U1 (de) 2007-10-02 2008-12-11 Blumberg, Helmut, Dr. med. Mobile oder stationäre Sitzgelegenheit mit einem Witterungsschutzdach

Also Published As

Publication number Publication date
DE10224810A1 (de) 2003-05-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3528008C2 (de)
EP1903916B1 (de) Faltliege mit hubschere
DE3043465C2 (de) Sonnenschirm
DE4106147C2 (de)
DE19616448C5 (de) Windschott für ein Cabriolet
DE2352681A1 (de) Zusammenfaltbares und verstellbares kinderbett
DE3522265A1 (de) Faltbarer kindersportwagen
EP1808556A2 (de) Zelt mit einem Vordachteil
WO2003011077A1 (de) Zusammenlegbarer und transportabler freizeitstuhl
DE1877625U (de) Zusammenlegbarer stuhl.
DE102006025716B3 (de) Witterungsschutz für mobile oder stationäre Sitzgelegenheiten, insbesondere für Rollstühle
DE7605549U1 (de) Zusammenklappbarer wind- und/oder sonnenschirm
DE10224810C2 (de) Faltdach, insbesondere für einen Rollstuhl, Einkaufs- oder Golfcaddie
DE2535988B2 (de) Zusammenklappbarer Kindersportkarren
EP1120067B1 (de) Zusammenlegbarer und transportabler Freizeitstuhl
EP3066948B1 (de) Schutzdach
EP0691445A2 (de) Sonnenschutzvorrichtung
DE4430303C2 (de) Sitzmöbel mit ausklappbarer Beinstütze
DE19620295C2 (de) Rahmengestell für ein zusammenfaltbares Zelt oder dergleichen mit einem zentralen Ständer
DE202023105525U1 (de) Freiarm-Standschirm, insbesondere für Sonnen- und Regenschutz
DE4108421C1 (en) Folding pushchair for children - has crossed support rolls and two-armed levers forming connecting links
AT246370B (de) Strand- und Gartenmöbel
DE2918391A1 (de) Zusammenklappbarer, mit wetterumbau zu versehender metallrohr-campingstuhl
DE674002C (de) Zusammenlegbares Sitz-Liegestuhlgestell
DE7714779U1 (de) Zusammenklappbarer tischtennistisch

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8304 Grant after examination procedure
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee