DE19616448C5 - Windschott für ein Cabriolet - Google Patents

Windschott für ein Cabriolet Download PDF

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Windschott für ein Cabriolet mit einer im montierten Zustand einen Fondbereich eines Insassenraumes horizontal überdeckenden Abdeckung, sowie mit einem sich im wesentlichen über die Breite des Insassenraumes erstreckenden Windschottrahmen, der mit einem über die gesamte vom Windschottrahmen begrenzte Fläche aufgespannten Flächengebilde versehen ist, wobei die Abdekkung und der Windschottrahmen entlang einer gemeinsamen Klappachse schwenkbeweglich miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Abdeckung (1) als auch der Windschottrahmen (2) entlang von zur gemeinsamen Klappachse (4) rechtwinkligen Achsen (12 bzw. Stoßkante 11) in mehrere Teile geteilt sind, wobei wenigstens die Teile (7a, 8a und 9a bzw. 7b, 8b und 9b) des Windschottrahmens (2) durch wenigstens eine Scharnieranordnung (Scharniere 13 und 14) miteinander verbunden sind, und wobei die Scharnieranordnung zur Verbindung der Teile des Windschottrahmens (2) zwei Scharniere (13 und 14) mit einer gemeinsamen, zum Flächengebilde (Netz 3) parallel verlaufenden Scharnierachse (12) aufweist, die die beiden oberen Rahmenteile (9a bzw. 9b) einerseits...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Windschott für ein Cabriolet mit einer im montierten Zustand einen Fondbereich eines Insassenraumes horizontal überdeckenden Abdeckung, sowie mit einem sich im wesentlichen über die Breite des Insassenraumes erstreckenden Windschottrahmen, der mit einem über die gesamte vom Windschottrahmen begrenzte Fläche aufgespannten Flächengebilde versehen ist, wobei die Abdeckung und der Windschottrahmen entlang einer gemeinsamen Klappachse schwenkbeweglich miteinander verbunden sind Ein solches Windschott ist für Cabriolets allgemein bekannt. Das Windschott weist eine plattenartige Abdeckung auf, die in ihren Abmessungen an einen hinter den Vordersitzen des Cabriolets befindlichen Fondbereich angepaßt ist, wobei der Fondbereich entweder Notsitze, oder eine komplette Fondsitzbank oder lediglich einen Ablageraum aufweist. Mit der Abdeckung klappbeweglich verbunden ist ein Windschottrahmen, der sich ebenfalls im wesentlichen über die gesamte Breite des Fondbereiches erstreckt und der mit einem aufgespannten Flächengebilde, vorzugsweise in Form eines Netzes, versehen ist. In der Funktionsposition des Windschotts ist der Windschottrahmen einschließlich des in diesem aufgespannten Flächengebildes von der. etwa horizontalen Abdeckung aus nach oben ausgestellt. Wenn das Windschott nicht benötigt wird, werden der Windschottrahmen und die Abdeckung gegeneinandergeklappt. Dennoch stellt das Windschott auch in dieser zusammengeklappten Position ein relativ sperriges Bauteil dar, das nicht ohne weiteres im Cabriolet transportiert werden kann, oder aber zumindest in einem gegebenenfalls ausreichend groß dimensionierten Kofferraum keine weitere Zuladung mehr ermöglicht.
  • Ein Windschott der eingangs genannten Art ist z. B. aus der DE 43 38102 A1 bekannt Das bekannte Windschott weist relativ große Abmessungen auf, so daß es insbesondere bei lediglich geringem, zur Verfügung stehendem Stauraum in einem Cabriolet nicht ohne weiteres mitgeführt werden kann.
  • Es ist auch bekannt ( DE 42 35 416 A1 ), ein Windschott mit einem Windschottrahmen zu versehen, der aus einem bügelförmigen oberen Rahmenteil sowie einem in die unteren Schenkelenden des oberen Rahmenteiles eingesteckten unteren Querrahmen zusammengesetzt ist. Der untere Querrahmen verläuft trapezförmig und ist in seiner Funktionsposition horizontal nach hinten in den Fondraum hinein ausgerichtet Die Fondraumabdeckung ist von dem Windschottrahmen vollkommen getrennt und ist nach Art einer flexiblen Plane gestaltet, die vorzugsweise an den ohnehin vorhandenen Druckknöpfen für die Verdeckabdeckung festgelegt werden kann. Zusätzlich kann die planenartige Fondraumabdeckung als Schutztasche für den Windschottrahmen dienen. Sowohl der untere Querrahmen als auch der obere bügefförmige Rahmenteil sind jeweils als über die Fahrzeugbreite einstückig durchgehende Profile gestaltet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Windschott der eingangs genannten Art zu schaffen, das in seiner Transport- oder Ruheposition platzsparend unterbringbar ist und dennoch in seiner Funktionspositian die volle Funktion erfüllt.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß sowohl die Abdeckung als auch der Windschottrahmen entlang von zur gemeinsamen Klappachse rechtwinkligen Achsen in
  • mehrere Teile geteilt sind wobei wenigstens die Teile des Windschottrahmens durch wenigstens eine Scharnieranordnung miteinander verbunden sind Dadurch ist es möglich, das zusammengeklappte Windschott zusätzlich noch auf einen Teil seiner Breite zusammenzuklappen, so daß es eine relativ kompakte, transportable Größe aufweist. In dieser Größe kann das Windschott in einfacher Weise im Fahrzeug mitgeführt werden, ohne das Stauvolumen des Cabriolets zu stark zu beeinträchtigen Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • In Ausgestaltung der Erfindung sind die Teile des Windschottrahmens in Abstand zu den Seitenteilen mit jeweils wenigstens einer sich zwischen einem oberen Rahmenteil und einem unteren Rahmenteil erstreckenden, stabilen Stütze versehen. Durch diese Ausgestaltung wird verhindert, daß das unter Spannung stehende Flächengebilde den Windschottrahmen verformt, der im, Bereich der Scharnieranordnung im Vergleich zu starren Windschottrahmen geschwächt ist. Durch die Stützen behält der Windschottrahmen sowohl in seiner auf verringerte Breite zusammengeklappten Position als auch in seiner aufgeklappten Funktionsposition seine stabile Form bei.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Scharnieranordnung zur Verbindung der Teile des Windschottrahmens zwei Scharniere auf, die die beiden oberen Rahmenteile einerseits und die beiden unteren Rahmenteile andererseits verbinden, und das aufgespannte Flächengebilde ist auf Höhe der Scharnieranordnung im Bereich der oberen und der unteren Rahmenteile ausgespart Durch diese Ausgestaltung ist es möglich, ein spannungsloses Zusammenfalten des Flächengebildes beim Zusammenklappen des Windschottrahmens zu gewährleisten, wodurch auch das Zusammenklappen des Windschottrahmens selbst nicht behindert wird Die Aussparungen im Flächengebilde auf Höhe der beiden Scharniere schaffen zudem die Möglichkeit, die gemeinsame Scharnierachse der beiden Scharniere auch in gewissem Abstand parallel zum Flächengebilde verlaufen zu lassen, ohne daß die Spannung des Flächengebildes beim Zusammenklappen des Windschottrahmens das vollständige Gegeneinanderklappen der Teile verhindert.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist eine Scharnieranordnung für die Teile der Abdeckung vorgesehen, die als durchgehendes Filmscharnier ausgebildet ist. Dies ist eine kostengünstige und dennoch funktionssichere Ausführungsform Das durchgehende Filmscharnier gewährleistet, daß in der horizontalen Abdeckposition der Abdeckung kein Spalt zwischen den Teilen der Abdeckung verbleibt, der zu unangenehmen Strömungsgeräuschen führen könnte.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind sowohl den Teilen der Abdeckung als auch den Teiles des Windschottrahmens Arretierungen für die ausgestellte Funktionsposition des Windschotts zugeordnet. Dadurch wird das Windschott insbesondere in seiner im Cabriolet montierten und ausgestellten Funktionsposition entsprechend arretiert.
  • In der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher dargestellt Es zeigt:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform eines Windschotts in seiner aufgestellten Funktionsposition, und
  • 2 das Windschott nach 1 während des Zusammenklappens in seine auf die halbe Breite reduzierte Transport- und Ruheposition.
  • Ein Windschott weist gemäß den 1 und 2 eine plattenartige Abdeckung 1 auf, die aus zwei Hälften 1a und 1b zusammengesetzt ist. Beim dargestellten Ausführungsbeispiei sind die beiden Hälften 1a und 1b der Abdeckung 1 voneinander getrennt und lediglich in ihrer Funktionsposition in nachfolgend näher beschriebener Weise durch eine Verriegelung in einer gemeinsamen Ebene miteinander verbunden. In dieser Funktionsposition liegen die Hälften 1a und 1b daher im Bereich einer Stoßkante 11 aneinander an. Bei einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel sind ebenfalls zwei Hälften 1a und 1b einer Abdeckung 1 vorgesehen, die jedoch im Bereich der Stoßkante 11 durch ein über die gesamte Länge der beiden Hälften 1a und 1b durchgehendes Filmscharnier miteinander verbunden sind Die Herstellung einer solchen Scharnieranordnung kannn in einfacher Weise dadurch erzielt werden, daß die beiden Hälften 1a und 1b jeweils aus gleichgroßen Grundplatten aus einem steifen, leichtgewichtigen Material bestehen, das von einer Kunststoffschicht unter Bildung des Filmscharniers überzogen wird.
  • Die beiden Hälften 1a und 1b der Abdeckung 1 sind an einer Unterseite eines Windschottrahmens 2 um eine Klappachse 4 schwenkbeweglich gehalten, wobei beide Hälften 1a und 1b mittels jeweils einer eigenen Scharnieranordnung 5, 6 mit der Unterseite des Windschottrahmens 2 verbunden sind Ein zu beiden Seiten hin äußerer Scharnierteil 5 ist außerdem mit jeweils einer Arretierungsvorrichtung versehen, die nicht näher bezeichnet ist Beide Arretierungsvorrichtungen dienen zur karosseriefesten Montage des Windschottrahmens 2 und damit auch der Abdeckung 1 im Cabriolet, vorzugsweise im rückseitigen Endabschnitt des Fondbereiches. Die Abdeckung 1 erstreckt sich im wesentlichen über die freite dieses Fondbereiches. Der Windschottrahmen 2 selbst ragt in seiner Funktionsposition zu beiden Seiten der Abdeckung 1 noch seitlich über diese hinaus, so daß er sich im wesentlichen über die Breite des Insassenraumes des Cabriolets erstreckt Auch der Windschottrahmen 2 ist aus zwei Hälften zusammengesetzt, die – wie auch die Abdeckung 1 – entlang ihrer Mittelachse voneinander getrennt sind. Sowohl die Mittelachse des Windschottrahmens 2 als auch die Mittelachse der Abdeckung 1 verlaufen rechtwinklig zu der Klappachse 4 und befinden sich im montierten Zustand des Windschotts exakt in einer vertikalen Mittellängsebene des Cabriolets.
  • Wie auch die beiden Häuften 1a und 1b der Abdekkung 1 sind die beiden Hälften des Windschottrahmens 2 identisch zueinander ausgebildet. Beide Hälften weisen jeweils einen unteren Rahmenteil 7a bzw. 7b auf, das zur Seite hin in jeweils einen Seitenteil 8a bzw. 8b übergeht Die beiden Seitenteile 8a und 8b münden nach oben in zwei obere Rahmenteile 9a und 9b. Das untere Rahmenteil 7a bzw. 7b, das Seitenteil 8a bzw. 8b und das obere Rahmenteil 9a jeder Hälfte des Windschottrahmens 2 sind als einstückige Rohrprofilrahmenhälften ausgebildet Die beiden Rahmenhälften sind durch eine Scharnieranordnung miteinander verbunden, wobei die Scharnieranordnung ein oberes, die beiden oberen Rahmenteile 9a und 9b miteinander verbindendes Scharnier 13 und ein unteres Scharnier 14 aufweist, das die beiden unteren Rahmenteile 7a und 7b miteinander verbindet Beide Scharniere 13 und 14 weisen eine gemeinsame Scharnierachse 12 auf die gleichzeitig die Mittelachse des Windschotrrahmens 2 bildet. Jedes Scharnier 13 bzw. 14 weist zwei zungenartige Scharnierteile auf, die zur gleichen Seite aus der Ebene des Windschottrahmens 2 herausragen, so daß die Scharnierachse 12 sich – auf die normale Fahrtrichtung des Cabriolets bezogen – beim dargestellten Ausführungsbeispiel in geringem Abstand parallel hinter der durch den Windschottrahmen 2 definierten Ebene befindet Dadurch, daß die Scharnierteile um einen gewissen Betrag aus der Ebene des Windschottrahmens 2 nach hinten herausgezogen sind, ist es möglich, die Stirnenden der oberen und unteren Rahmenteile 9a bzw. 9b; 7a bzw. 7b bis zur gegenseitigen Berührung in der dargestellten Funktionsposition (1) aneinander heranzuführen. Dies wäre bei einer anderen Ausgestaltung nicht möglich, bei der die Scharniere exakt zwischen den Rahmenteilen angeordnet sind. Im Bereich dieser Scharniere 13 und 14 sind den Rahmenteilen 9a bzw. 9b und 7a bzw. 7b auch noch Arretierungen zugeordnet, die in den Zeichnungen nicht dargestellt sind Diese Anetierungen verriegeln die gegenüberliegenden Rahmenteile 9a und 9b bzw. 7a und 7b in der auseinandergeklappten Funktionsposition (]) miteinander. Die Arretierungen sind manuell lösbar.
  • Auch die beiden Hälften 1a und ib der Abdeckung 1 sind in ihrer aufgeklappten Funktionsposition (1) mittels einer Arretierung in der gemeinsamen Ebene gegeneinander fixiert, die als manuell lösbare Verriegelung 17 an einer Unterseite der Abdeckung 1 vorgesehen ist Da die beiden Hälften 1a und 1b der Abdeckung 1 im Bereich ihrer Klappachsen 4 ohnehin auch relativ zueinander bereits festgelegt sind, befindet sich die Arretierung zweckmäßigerweise auf Höhe des vorderen Endbereiches der Stoßkante 11 und damit in großem Abstand zu der Klappachse 4.
  • Innerhalb des Windschottrahmens 2 ist ein Windschottnetz 3 aufgespannt, das die gesamte, durch den Windschottrahmen 2 begrenzte Fläche überspannt Dazu weist das Wmdschottnetz 3 in nicht dargestellter Weise einen umlaufend versteiften Rand auf, der in entsprechende Nuten der Rohrprofile des Windschottrahmens 2 eingezogen ist Da die Stabilität des Windschottrahmens 2 im Bereich der Scharniere 13 und 14 herabgesetzt ist, ist in beiden Hälften des Windschottrahmens 2 jeweils eine stabartige, stabile Stütze 10a bzw. 10b eingesetzt, wobei beide Stützen 10a und 10b parallel zu der Scharnierachse 12 ausgerichtet sind und in Abstand zu den Seitenteilen 8a und 8b des Windschottrahmens 2 sich zwischen dem jeweiligen oberen Rahmenteil 9a bzw. 9b und dem zugeordneten unteren Rahmenteil 7a bzw. 7b erstrecken. Die Stützen 10a und 10b bilden eine gegenseitige Abstützung für die jeweiligen Rahmenteile 7a bzw. 9a; 7b bzw. 9b jeder Hälfte des Windschottrahmens 2 und verhindern, daß die Spannung des Windschottnetzes 3 die oberen Rahmenteile 9a und 9b und die unteren Rahmenteile 7a und 7b nach innen zusammenzieht und so den Windschottrahmen 2 verformt Um zu gewährleisten, daß das durchgehende Windschottnetz 3 auch beim Zusammenklappen der beiden Hälften des Windschottrahmens 2 kein Hindernis darstellt, ist das Windschottnetz 3 sowohl auf Höhe des oberen Scharnieren 13 als auch auf Höhe des unteren Scharnieren 14 mit jeweils einer rechteckigen Aussparung 15 bzw. 16 versehen, die einen verstärkten Rand aufweist Diese Aussparungen 15 und 16 gewährleisten insbesondere bei dem anhand der 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ein einwandfreies Ein- und Ausklappen der beiden Hälften des Windschottrahmens 2, weil sich bei diesem Ausführungsbeispiel die Scharnierachse 12 nicht in der Ebene des Windschottnetzes 3 befindet.
  • Das Zusammenklappen des Windschottes aus seiner in 1 dargestellten Funktionsposition erfolgt in einfacher Weise (2) dadurch, daß zunächst die Abdekkung 1 gegen den Windschottrahmen 2 hochgeklappt wird wobei die beiden Hälften 1a und 1b der Abdekkung 1 über ihre Arretierung im Bereich der Stoßkante 11 noch miteinander verbunden bleiben können. Um nun das gesamte Windschott auf die Hälfte seiner Breite zusammenklapgen zu können, muß die Verriegelung 17 an der Unterseite der beiden Hälften 1a und 1b der Abdeckung 1 gelöst werden. Falls – wie beim beschriebenen Ausführungsbeispiel – im Bereich der Scharniere 13 und 14 ebenfalls Arretierungen vorgesehen sind, so müssen auch diese gelöst werden. Anschließend werden die beiden Hälften des Windschottrahmens 2 gegeneinander geklappt, wobei automatisch auch die an den beiden Hälften des Windschottrahmens 3 angeordneten Hälften 1a und 1b der Abdeckung 1 mir zusammengeklappt werden Die verschiedenen Klappvorgänge sind durch die in 2 dargestellten Pfeile verdeutlicht. Das erneute Auseinanderklappen in die Funktionsposition erfolgt in entsprechend umgekehrter Vorgehensweise. Sobald die Verriegelungen der äußeren Scharnierteile 5 an der Unterseite des Windschottrahmens 2 in den fahrzeugfesten Gegenhaltern fixiert sind, ist das Windschott auch im Fahrzeug fest montiert.

Claims (4)

  1. Windschott für ein Cabriolet mit einer im montierten Zustand einen Fondbereich eines Insassenraumes horizontal überdeckenden Abdeckung, sowie mit einem sich im wesentlichen über die Breite des Insassenraumes erstreckenden Windschottrahmen, der mit einem über die gesamte vom Windschottrahmen begrenzte Fläche aufgespannten Flächengebilde versehen ist, wobei die Abdekkung und der Windschottrahmen entlang einer gemeinsamen Klappachse schwenkbeweglich miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Abdeckung (1) als auch der Windschottrahmen (2) entlang von zur gemeinsamen Klappachse (4) rechtwinkligen Achsen (12 bzw. Stoßkante 11) in mehrere Teile geteilt sind, wobei wenigstens die Teile (7a, 8a und 9a bzw. 7b, 8b und 9b) des Windschottrahmens (2) durch wenigstens eine Scharnieranordnung (Scharniere 13 und 14) miteinander verbunden sind, und wobei die Scharnieranordnung zur Verbindung der Teile des Windschottrahmens (2) zwei Scharniere (13 und 14) mit einer gemeinsamen, zum Flächengebilde (Netz 3) parallel verlaufenden Scharnierachse (12) aufweist, die die beiden oberen Rahmenteile (9a bzw. 9b) einerseits und die beiden unteren Rahmenteile (7a bzw. 7b) anderseits verbinden, und wobei das aufgespannte Flächengebilde (Netz 3) auf Höhe der Scharnieranordnung (Scharniere 13 und 14) im Bereich der oberen und der unteren Rahmenteile (9a bzw. 9b; 7a bzw. 7b) ausgespart ist.
  2. Windschott nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile des Windschottrahmens (2) in Abstand zu den Seitenteilen (8a und 8b) mit jeweils wenigstens einer sich zwischen einem oberen Rahmenteil (9a bzw. 9b) und einem unteren Rahmenteil (7a bzw. 7b) erstreckenden, stabilen Stütze (10a bzw. 10b) versehen sind.
  3. Windschott nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Scharnieranordnung für die Teile der Abdeckung vorgesehen ist, die als durchgehendes Filmscharnier ausgebildet ist.
  4. Windschott nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl den Teilen der Abdeckung (1) als auch den Teilen des Windschottrahmens (2) Arretierungen (Verriegelung 17) für die aufgestellte Funktionsposition des Windschotts zugeordnet sind.
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